Spiele am Wochenende 2./3.10.2021

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 2./03.10.2021

 

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – VfL 1. Herren 26:29

Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – Sportfreunde Senne 14:30

So 16.35Uhr TV Lenzinghausen – VfL 1. Damen 22:18

Sa 15.30Uhr TV Lenzinghausen 2 – VfL 2.Damen 17:18

So 10.00Uhr TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 3. Herren 28:14

 

TV Isselhorst – VfL 1. Herren 26:29 (12:18)

Durch einen 26:29-Pflichtsieg beim Aufsteiger Isselhorst verbesserte sich der VfL bei nunmehr vier Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Die Truppe von Trainer Tomek Tluczynski fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein, bei dem es jedoch in der zweiten Hälfte sehr eng wurde. Der VfL erwischte den besseren Start und lag schnell mit 0:2 und 1:4-Toren vorn. Beim 4:5 und 6:7 hatten die Hausherren den Anschluss geschafft. Über 7:10 und 9:15 lag unsere Truppe in der 26.Minute beim Zwischenstand von 9:17 mit acht Toren vorn. Zwei Minuten später erhielt Arne Kröger die rote Karte gezeigt und danach kam das VfL-Angriffsspiel ins Stocken. Arne hatte beim Gegenstoß des TV seinen Gegenspieler begleitet und dieser kam unglücklich zu Fall. VfL-Urgestein Klaus Gerkensmeier sprach nach der Partie von einer hellroten Karte. Beim Stand von 12:18 wurden die Seiten gewechselt und in der 37.Minute hatte der VfL beim 16:21 immer noch einen beruhigenden Vorsprung. Zu diesem Zeitpunkt stellte Isselhorst seine Abwehr um und deckte beide Halbangreifer des VfL sehr offensiv. Der VfL war aufgrund dieser Maßnahme verunsichert und in den nächsten zwölf Minuten hatte der Angriff der Gäste Ladehemmung und plötzlich waren die Hausherren in der 49.Minute bis auf 23:24 herangekommen. Und bis zum 25:26 blieb es ganz spannend, bevor sich der VfL auf 25:28 absetzte und am Ende einen 26:29-Auswärtssieg feierte.

Aufgrund der guten ersten Halbzeit geht dieser Auswärtssieg völlig in Ordnung. Daniel Danwosky kam in Durchgang zwei nach seiner Verletzung das erste Mal wieder zum Einsatz und war zweimal erfolgreich. Eine überragende Partie bot Rechtsaußen Mats Köster, der sich achtmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Das Kreisläuferspiel ließ an diesem Abend zu wünschen übrig. Erst in der 60.Minute war der VfL durch Marco Büschenfeld vom Kreis erfolgreich.

Tore: Mats Köster (8), Marvin Vieregge (6/3), Tim Huckauf (6/1), Arne Kröger (4), Marcel Schumann (2), Daniel Danowsky (2/1) und Marco Büschenfeld (1).

 

TV Lenzinghausen – VfL 1. Damen 22:18 (10:9)

Wie auch schon in der Vorwoche gegen Gütersloh erwischten unsere Damen in Lenzinghausen einen blendenden Start und lagen nach sechs Minuten mit 1:4-Toren vorn. In der Folgezeit nahm sich der VfL eine Auszeit, die Lenzinghausen zur 5:4-Führung nutzte. Beim Stand von 10:9 wurden die Seiten gewechselt. Nachdem der TV auf 11:9 erhöhte, schafften die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer beim 11:11 und 12:12 zweimal den Gleichstand. Lenzinghausen brauchte dann ganze sechs Minuten für die Vorentscheidung. Aus dem 12:12 wurde ein 16:12 und danach kam der VfL nur noch bis auf 20:18 heran. Die beiden letzten Tore der Partie erzielten die Gastgeberinnen und der VfL kassierte eine 22:18-Niederlage.

Sonja Balsmeyer hatte im Laufe der Partie immer weniger Wechselmöglichkeiten. Jenny Danowsky und Nina Kuhlmann fehlten in diesem Kreisderby. Und im Laufe der ersten Halbzeit verletzte sich Maren Hildebrand und konnte nicht mehr mitwirken. Weiterhin knickte Torfrau Sarina Mozek bei der Abwehr eines Strafwurfes um und konnte auch nicht mehr eingesetzt werden. Sonja meinte nach der Partie: „Wir waren wiederum aus dem Rückraum nicht durchschlagskräftig genug. Im Spiel eins gegen eins haben uns die Gastgeberinnen den Schneid abgekauft. Und in der Abwehr haben wir nicht schnell genug verschoben. Es war heute mehr drin für uns“.

Tore: Romina Sander (5), Franziska Büschenfeld (4/3), Alena Orgel (3/2), Maren Hildebrand (3/1), Vanessa Timm (2) und Pia Sandmann (1).

 

VfL 2. Herren – Sportfreunde Senne 14:30 (8:17)

Die Reserve des VfL erhielt vom Tabellenführer aus Senne eine Lehrstunde. Zunächst sah es gar nicht nach einem solchen Debakel aus, denn nach neun Minuten führten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann mit 4:3-Toren. Danach biss sich der VfL-Angriff an der kompakten Abwehr der Gäste die Zähne aus. In der 17.Minute führte Senne bereits mit 5:10 und danach ging der VfL mit fliegenden Fahnen unter. Beim Stand von 8:17 ging es in die Kabinen. Im zweiten Durchgang erzielte der VfL mal gerade sechs Tore und kassierte eine mehr als deutliche 14:30-Klatsche.

Tore: Marius Hepermann (3), Marvin Franzmeier (2), Tobias Pape (2), Simon Harre (2), Tim-Oliver Strauch (2), Jonas Hoffmann (1), Max Mülke (1) und Nils Laubenstein (1).

 

TV Lenzinghausen 2 – VfL 2.Damen 17:18 (8:13)

Der VfL blieb auch in seinem vierten Saisonspiel ungeschlagen. In der 9.Minute führte Lenzinghausen mit 3:2-Toren. Das sollte dann aber auch die letzte Führung für die Gastgeberinnen sein. Bis zur 21.Spielminute hatte sich der VfL auf 4:9 abgesetzt und lag beim Pausenpfiff mit 8:13-Toren vorn. Nach dem Wechsel ging dann nicht mehr viel zusammen. Der Spielfluss war dahin und das lag unter anderem an den vier Zeitstrafen für die Gäste in Halbzeit zwei. Bis zwölf Minuten vor dem Abpfiff trafen unsere Damen nur noch zweimal in TV-Tor und die Gastgeberinnen schafften über 10:13 und 11:14 beim 15:15 den Gleichstand. Danach traf Joleen Backs zum 15:16 und auch zum 15:17 und machte den knappen Sieg perfekt.

Torschützen: Melissa Reinert (5), Nina Siekmann (4), Rebecca Oborowicz (4), Sandy Grossmann (2) und Joleen Backs (3).

 

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 3. Herren 28.14 (15:8)

Bei einem weiteren Titelfavoriten hielt unsere dritte Mannschaft die Partie genau 15Minuten lang offen. Zu diesem Zeitpunkt führte die vierte Mannschaft des TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck nur mit 9:7-Toren. Danach lief nicht mehr viel zusammen. Die Jöllenbecker Truppe war gespickt mit groß gewachsenen und wurfgewaltigen Spielern und hatte einen ausgezeichneten Torwart zwischen den Pfosten. Da brauchte nicht einmal die Torwartlegende Buhdda Trittin eingreifen, der als zweiter Torwart auf der Auswechselbank sitzen blieb. In der Deckung packte der VfL nicht zu und die Gastgeber konnten werfen wie und von wo sie wollten. So setzte sich der TuS bis zur Pause auf 15:8 ab. Die Angriffsbemühungen des VfL waren absolut nicht KL-A-würdig. Unmotivierte und ungenaue Abschlüsse und haarsträubende Kreisläuferanspiele waren an der Tagesordnung. Insgesamt produzierten die Gäste 12 technische Fehler und 27 Fehlwürfe. Der TuS hatte leichtes Spiel und siegte am Ende sehr deutlich mit 28:14-Toren.

Tore: Miklas Bröhenhorst (4), Malte Bröhenhorst (4), Brian Gröppel (3), Dominic König (2) und Andreas Kreft (1).