VfL Handball Mennighüffen – Spiele vom 08.-11.05.2024

 

Mi 20.00Uhr VfL 1. Herre – TSG Altenhagen/Heepen 2

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – HSC Haltern/Sythen

Sa 15.30Uhr VfL 2. Herren – Union 92 Halle

Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 3.Herren

 

Zu einer ungewohnten Zeit bestreitet unsere erste Herrenmannschaft ihr vorletztes Heimspiel in der Verbandsliga Staffel 1. Am Mittwoch, den 8.5.2024 empfängt die Sieben unseres Trainers Jasmin Baltic den Kreisrivalen TSG Altenhagen/Heepen 2 in der Mennighüffer Sporthalle. Die Partie wird um 20.00Uhr angepfiffen. Beide Mannschaften haben 28:18-Zähler auf ihrem Konto. Nur der Sieger des Spiels kann sich am Ende der Saison noch Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz nach Möllbergen und Soest machen. Neben dem VfL möchten die Teams von Handball Bad Salzuflen, Altenhagen/Heepen und Ahlen 2, die ebenfalls 28:18-Zähler aufweisen, diesen Tabellenplatz ergattern. Im Hinspiel kurz vor Weihnachten erwischte der VfL einen Traumtag und bei der TSG lief nichts zusammen. Am Ende siegte der VfL im Heeper Dom mehr als deutlich mit 20:32-Toren. Die Reserve der TSG gilt als sehr heimstark und verlor neben der Pleite gegen den VfL nur gegen den Tabellenführer TuS Möllbergen (22:25) vor eigenem Publikum. Der VfL möchte jetzt im Rückspiel wieder an die gute Leistung aus der ersten Partie anknüpfen. Trainer Jasmin Baltic hat auch gegen die TSG nur einen Rumpfkader zur Verfügung. Kapitän Fynn Walter, der in Ibbenbüren wegen einer Gehirnerschütterung fehlte, steht wieder im Kader. Die Gäste aus Bielefeld haben vor einigen Wochen drei Talente von der A-Jugend-Bundesligatruppe von Handball Lemgo verpflichtet. Am letzten Wochenende waren Julian Niedergriese (Rückraum links, 6 Tore) und Leon Throne (Rückraum rechts, 3 Treffer) schon dabei und hatten erheblichen Anteil am knappen 29:30-Sieg in Haltern/Sythen. Zudem gehören bei der TSG Bjarne Franz und Jannik Osha zu den Leistungsträgern und Haupttorschützen. Außerdem ist es möglich, das einige Nachwuchsspieler aus der Drittligatruppe der TSG in Mennighüffen auflaufen werden.

Der VfL will auf jeden Fall die Saison als Tabellendritter abschließen und hofft auf die Unterstützung der zahlreichen VfL-Fans.

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen 18:14

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld 36:32

 

CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen 18:14 (10:4)

Das war schon ein Novum. Im vorletzten Saisonspiel beim CVJM Rödinghausen erzielten die Damen des VfL in der ersten Halbzeit kein Feldtor. Beim Pausenstand von 10:4 hatte Melissa Reinert viermal vom Siebenmeterpunkt für ihr Team getroffen. Zudem hatten Talitha Bröhenhorst und Melissa Reinert jeweils einen Siebenmeter verworfen. In der 36.Minute gelang Aileen Kleinedöpke mit ihrem Treffer zum 13:6 das erste Feldtor für den VfL. Danach war der Knoten dann geplatzt und der VfL kämpfte sich bis auf 17:14 heran, aber am Ende kamen unsere Damen mit der Angriffsleistung aus der ersten Hälfte für einen Punktgewinn nicht in Frage. Den zweiten Durchgang gewann der VfL mit 8:10-Toren.

Tore: Melissa Reinert (9/6), Talitha Bröhenhorst (2/1), Aileen Kleinedöpke (1), Sina Speckmeier (1) und Chiara Meiners (1).

 

Aufstiegsspiele der männlichen Jugend der JSG LöMO

 

Unsere männliche A-Jugend reiste nach Dolberg und traf dort auf VfS Warstein, HSG Werther/Borgholzhausen und den Veranstalter Eintracht Dolberg. Zum Auftakt spielte die A-Jugend der JSG LöMO gegen VfS Warstein. Die Truppe von Trainer Christian Neumann stand in Durchgang eins völlig neben sich und lag nach zwanzig Minuten ganz klar mit 4:10-Toren zurück. In der zweiten Hälfte wurde es dann viel besser und nach einem 10:10 in der zweiten Hälfte stand eine klare 14:20-Niederlage fest. Auch gegen den hohen Turnierfavoriten HSG Werher/Borgholzhausen verschlief die JSG LöMO die Anfangsphase und lag nach neun Minuten schon klar mit 0:5 hinten. Am Ende gab es auch hier eine klare 17:26-Niederlage. Damit waren die direkten Aufstiegschancen dahin. Im letzten Spiel gegen den Veranstalter Eintracht Dolberg ging es um den dritten Platz, der zur Teilnahme an einem weiteren Qualifikationsturnier berechtigt. Auch in dieser Partie kam die JSG LöMO nicht auf Touren und lag schnell mit 1:5-Toren hinten. Bis zur Pause hatten die Löhner den 10:10-Ausgleich geschafft und gewannen am Ende knapp mit 19:17-Toren. Damit hat sich die A-Jugend der JSG LöMO für ein weiteres Turnier qualifiziert, das in zwei Wochen beim VfL Gladbeck stattfindet.

Torschützen in Dolberg: Soenke Reitemeier (15), Nick Morsch (7), Nick Bröderhausen (6), Luca Böker (5), Jonathan Kramer (4), Till Ritter (3), Lino Ritter (3), Samuel Fadire (3), Lennard Tunkel (2) und Raphael Uhe (2).

 

Die männliche B-Jugend der JSG LöMO hatte sich schon für die Oberliga qualifiziert und reiste nun zum Turnier für den Regionalligaaufstieg nach Menden zu den Sauerland Wölfen. Neben den Sauerland Wölfen, die für dieses Turnier gesetzt waren, gingen der TuS Ferndorf, JSG HLZ Ahlen und die JSG LöMO an den Start. Im ersten Spiel trafen die Löhner auf den Nachwuchs des Handball-Leistungszentrum aus Ahlen. Zunächst hatte die JSG LöMO zu viel Respekt vor dem großen Namen und lag mit 2:5-Toren hinten. Nach dem Pausenstand von 4:6 erhöhte Ahlen auf 4:7 und lag dann auch noch mit 6:8-Toren vorn. Dann trafen Titus Henke und Kristian Nettingsmeier noch zweimal und die JSG LöMO freute sich über ein 8:8-Unentschieden. Gegen den haushohen Favoriten Sauerland Wölfe waren die Löhner Jungs chancenlos. Beide Halbzeiten gingen mit 11:5-Toren an den Veranstalter und am Ende verlor die JSG LöMO mit 22:10-Toren. Im letzten Spiel traf die Truppe des Trainergespannes Marvin Fransmeier und Christian Pape, der für Jannik Brune eingesprungen war, auf den TuS Ferndorf. Der Gewinner dieser Partie sicherte sich den zweiten Tabellenplatz und hätte am nächsten Wochenende ein weiteres Qualifikationsturnier für die Regionalliga veranstalten dürfen. Zunächst ging die JSG LöMO mit 2:0 in Führung, ehe sich der Ferndorfer Nachwuchs über 6:8 zur Pause bis auf 8:11 absetze. Im Lager der JSG LöMO kam dann aber Hoffnung auf, als Luca Böker (2) und Titus Henke vier Minuten vor dem Ende zum 11:11 ausgleichen konnten. Leider erzielten die Löhner dann bis zum Schlusspfiff keinen Treffer mehr und am Ende sicherte sich Ferndorf durch einen 11:14-Erfolg den zweiten Tabellenplatz. Souveräner Sieger dieses Turniers wurden die Sauerland Wölfe, die alle ihre drei Partien mit zehn oder mehr Toren Vorsprung gewannen. Trainer Marvin Fransmeier meinte nach dem Partie: „Wir haben uns sehr gut verkauft und ich bin stolz auf meine Jungs. Gegen die Sauerland Wölfe hatten wir keine Chance, aber die beiden anderen Partie hätten wir auch für uns entscheiden können“.

 

Tore für die JSG LöMO: Bo Casper Hülshorst (6), Kristian Nettingsmeier (5), Titus Henke (4), Arne Steinmeier (4), Luca Böker (4), Till Laurin Ritter (3), Hannes Heimbruch (2) und Jakob Decker (1).

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld 36:32

 

VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen 28:29 (18:16)

Die Gäste aus Rödinghausen machten in Mennighüffen den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt. Aber der VfL hielt gut dagegen und hatte den CVJM am Rande einer Niederlage. In der Endphase vergaben die Hausherren gute Chancen von beiden Außenpositionen und kassierten eine ganz bittere 28:29-Heimniederlage. Zu Beginn der Partie bekam die Abwehr der Hausherren die körperlich starken Rückraumspieler der Gäste nicht in den Griff und so setzte sich der CVJM von 5:5 auf 5:8 ab und lag dann bis zum 13:15 in der 24.Minute immer mit zwei oder drei Treffern vorn. VfL-Torhüter Simon Faul sah bei den Rückraumwürfen nicht immer gut aus, er hielt aber durch vier gehaltene Siebenmeter seine Mannschaft im Spiel. Beim Stand von 14:15 parierte er den vierten Strafwurf der Gäste und zweimal Marvin Vieregge, Jannik Lindemeier und Fabian Cardinal brachten den VfL mit 17:15-Toren in Front. Beim Stand von 18:16 wurden die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs glich der CVJM zum 18:18 aus und dann wechselte die Führung ständig. Über 19:20, 23:21, 24:23 und 24:25 brachte Daniel Danowsky gut drei Minuten vor dem Ende mit einem verwandelten Siebenmeter den VfL mit 28:27 in Front. In der hektischen Schlussphase vergaben die VfL-Angreifer gleich drei Chancen von den Außenpostionen und die Gäste glichen nicht nur durch Bennet Stender vom Siebenmeterpunkt aus sondern kamen durch einen Treffer von Maik Lennart Neudorf zum glücklichen 28:29-Auswärtssieg. Der VfL kann den rettenden zehnten Rang nicht mehr erreichen und muss jetzt abwarten, wie viele Teams aus den Kreisen Gütersloh und Bielefeld/Herford aus der Landesliga absteigen. Mit der HSG Spradow und TuS Brake 2 stehen bereits zwei Absteiger zur Bezirksliga fest. Die Sportfreunde Senne und die HSG EGB Bielefeld sind ebenfalls gefährdet. Sollten beide Teams absteigen, müsste die Reserve des VfL den Weg in die Kreisliga Bielefeld/Herford antreten.

Tore VfL: Marvin Vieregge (9), Daniel Danwosky (6/2), Fabian Cardinal (6/4), Jannik Lindemeier (4), Tobias Pape (2) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 3. Herren – TSVE Bielefeld 36:32 (21:17)

In dem Verfolgerduell der Kreisliga B zwischen der dritten Mannschaft des VfL und den Gästen vom TSVE Bielefeld fielen sage und schreibe 68 Treffer. Beim VfL verdienten sich die Torhüter Justin Schütz und Routinier Jochen Held Bestnoten und bügelten die Abwehrschwächen ihrer Vorderleute des öfteren aus. Zunächst lag der Tabellenzweite aus Bielefeld vorn. Bis zum 8:10 liefen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre einem Rückstand hinterher. Dann trafen Max Mülke und Dominic König jeweils zweimal ins TSVE-Tor und sorgten für eine 12:10-Führung des VfL. Und beim Zwischenstand von 13:12 traf Marius Hepermann innerhalb von drei Minuten gleich dreimal zur 16:12-Führung. Beim Stand von 21:17 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei blieb der VfL bis zur 44.Minute tonangebend und lag mit 27:25 vorn. Danach nahmen sich die Hausherren eine Auszeit von fünf Minuten, die Bielefeld prompt nutzte, um sich beim 28:30 die Führung zurückzuholen. In den verbleibenden neun Minuten musste Jochen Held im VfL-Tor nur noch einmal hinter sich greifen und der VfL siegte am Ende verdient mit 36:32. Trainer Detlev Harre meinte nach der Partie: „Dank zweier sehr guter Torleute und einem bärenstarken Rückraum glichen wir unsere Abwehrschwächen prima wieder aus und gewannen verdient gegen den Tabellenzweiten. Schön ist es, das wir auch den direkten Vergleich gegen TSVE Bielefeld gewonnen haben“.

 

Tore: Max Mülke (11), Marius Hepermann (9), Brian Gröppel (8), Fabian Kassebaum (4), Dominic König (2), Bastian Bröhenhorst (1) und Anton Gergenreider (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld

 

Am Samstag ist in der Mennighüffer Sporthalle Großkampftag. Um 16.00Uhr empfängt die dritte Mannschaft des VfL den Tabellenzweiten TSVE Bielefeld. Die Gäste rangieren zur Zeit auf dem zweiten Rang und haben nur einen Zähler Rückstand auf den Tabellenführer TG Schildesche. Die Truppe von Trainer Detlev Harre möchte sich für die 35:38-Hinspielniederlage in Bielefeld revanchieren. Es bleibt abzuwarten, wer für den VfL aufläuft. Sollten die Hausherren gegen TSVE gewinnen, wäre unser Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck wieder voll im Titelrennen.

Eine brisante Partie wird danach um 18.00Uhr angepfiffen, wenn unsere Reserve auf die Zweitvertretung des CVJM Rödinghausen trifft. In diesem Spiel geht es um sehr viel. Die Gäste aus Rödinghausen benötigen nur noch einen Zähler, um den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt zu machen. Daher werden sich wohl reichlich Fans vom Wiehengebirge auf den Weg nach Mennighüffen machen. Der VfL muss dieses Spiel unbedingt gewinnen, wenn man noch den rettenden zehnten Tabellenplatz erreichen will. Um dieses Vorhaben umzusetzen, muss unsere Reserve die beiden letzten Heimspiele gegen den CVJ M Rödinghausen 2 und Union 92 Halle unbedingt gewinnen. Daniel Danowsky und Marvin Vieregge werden unser Team verstärken. Im Hinspiel kurz vor Weihnachten gelang unserer Truppe eine große Überraschung, als sie in Rödinghausen mit 18:20-Toren gewann.

Also am Samstag benötigt unsere Reserve die bedingungslose Unterstützung alle VfL-Fans.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der TuS Möllbergen nahm auch die Hürde in Brake. Die Torge-Sieben blieb mit dem souveränen 39:34-Start-Ziel-Sieg auch in zwölften Spiel hintereinander siegreich und liegt weiterhin mit drei Punkten Vorsprung auf den Rangzweiten Soester TV auf Meisterkurs. Die HSG Werther/Borgholzhausen war der große Gewinner im Abstiegskampf. Während die Truppe von Trainerin Andrea Nobbe gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen ganz deutlich mit 37:27 gewann, verloren die anderen Kellerkinder SGH Ibbenbüren (34:35 gegen den VfL Mennighüffen), HSC Haltern Sythen (29:30 gegen TSG Altenhagen/Heepen 2) und TV Isselhorst (29:35 in Soest) ihre Spiele.

 

Lit 1912 3 – ASV Senden 33:26 (13:14)

In der ersten Hälfte haben wir gegen die offensive Deckung zu kopflos gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir uns enorm gesteigert“, sagte Lit-Coach Olaf Grintz nach der Partie. Kurz vor der Pause führten die Nordies noch mit 11:8 in der 25.Minute, handelten sich dann aber noch bis zum Seitenwechsel einen 13:14-Rückstand ein. Ein 8:1-Lauf in Hälfte zwei brachte die Hausherren auf die Siegerstraße. In der 36.Minute stand ein 16:16 auf der Anzeigetafel. Weitere acht Minuten später führte Lit mit 24:18. Danach resignierten die Gäste. Beachtlich war die Vorstellung von Jona Niemeyer. Nach nur einem Treffer in Durchgang eins, traf er in der zweiten Hälfte gleich achtmal. Damit war er bester Werfer der Hausherren. Ihm folgten Linksaußen Mark Riechmann (8) und Felix Ntodonke (7). Bei den Gästen trafen Benedict Otte, Marius Hintze und Nils Lennart Unkell jeweils fünfmal.

 

TuS Brake – TuS Möllbergen 34:39 (15:22)

Der TuS Möllbergen nahm auch die Hürde in Brake und verteidigte durch den zwölften Sieg hintereinander die Tabellenführung. Trainer Andre Torge meinte: „Es war ein zähes Spiel von unserer Seite. Wichtig war, das wir die Partie gewonnen haben. Mit unserer Abwehrleistung war ich überhaupt nicht zufrieden. In der zweiten Hälfte war jeder Schuß auf unser Tor ein Treffer“. In der löchrigen Abwehr der Gäste wurde Holger Kruse vermisst. Und die beiden Torhüter Robin Wetzel und Sören Halstenberg bekamen auch nicht viel an die Finger. Aber der Angriff der Gelben war auf der Höhe. Besonders die rechte Angriffsseite funktionierte mit Sebastian Berg (13/6) und Rouven Hübner (7) sehr gut. Die Gäste lagen schnell mit drei Toren vorn und führten zwischenzeitlich sogar mit 8:14. Doch Brake ließ sich nie abschütteln. In der zweiten Hälfte blieb der Vorsprung nach der 15:22-Pausenführung konstant zwischen vier und sieben Toren.

 

SGH Ibbenbüren – VfL 34:35 (20:19)

Der VfL zeigte bei der abstiegsbedrohten SGH Ibbenbüren wieder sein besseres Gesicht. In einem umkämpften Spiel stand es am Ende 34:35 für den VfL. Dabei zeigte die Rumpftruppe der Gäste Charakter und setzte sich gegen ein lautstarkes Publikum und einen kampfstarken Gegner durch. Gleich acht Akteure musste Trainer Jasmin Baltic ersetzen und so waren die Nachwuchskräfte Jill Rothenroth, Leon Schrewe und Justus Böttcher mitgefahren. Alle erhielten Spielanteile und ermöglichten den übrigen Akteuren die dringend notwendigen Verschnaufpausen. Zunächst gingen die Gäste mit 3:6 in Front und blieben bis zum 10:12 vorn. Die Gastgeber kämpften aufopferungsvoll und trugen zu einem spannenden Spiel mit vielen Wendungen bei. Die Halle tobte, als aus dem 10:12 ein 18:15 wurde. Aber Mennighüffen blieb dran und ging beim 23:24 wieder in Führung. Dann stand es 29:27 und beim 31:31 spielten sich die entscheidenden Szenen ab. Torhüter Tristan Frerichs hielt beim 31:31 einen Siebenmeter von Till Dorn. Die Gäste nutzten diese Situation nervenstark aus und holten ein 32:34 heraus. Ibbenbüren erzielte nur noch zweimal den Anschlusstreffer und musste im Abstiegskampf eine ganz bittere Niederlage einstecken.

Tore: Tim Huckauf (9/2), Mats Köster (7), Tim Held (7), Mats Rinne (6/3), Arne Kröger (5) und Luke Heinrichsmeier (1).

Handball Bad Salzuflen – HSC Haltern/Sythen 29:29 (14:15)

Zum ersten Teil der englischen Woche empfingen wir am Donnerstagabend den HSC Haltern/Sythen zum Nachholspiel in der Halle Aspe. Mit dem Schwung aus dem Sieg gegen den Soester TV vom vorherigen Wochenende wollten wir die gute Leistung nun bestätigen und auch diese beiden Punkte in der Salzestadt behalten. So viel schon mal vorweg: wir blieben auch gegen Haltern leider unserer nicht vorhandenen Konstanz in dieser Spielzeit treu und schafften es nicht, die sehr starke Leistung aus dem Soest-Spiel zu konservieren. Mit voller Kapelle, abgesehen von den Langzeitverletzten Niko Tsolakis (Kreuzband) und Lennart Pieper (Schulter), waren wir gewillt, die beiden Punkte zu holen. Wir kamen dann allerdings nicht gut in die Partie und mussten direkt einem Rückstand hinterherlaufen. Wir ließen die Gäste aus Haltern gerade über das Zentrum aus dem Rückraum zu oft gewähren und fingen uns so einige einfache Gegentore. Unsere Torhüter hatten auch nicht ihren besten Tag erwischt und so lagen wir nach 10 gespielten Minuten mit 4:8 zurück. Dann bekamen wir es allerdings besser hin und arbeiteten uns in die Partie hinein. Dennis Krüger, der eine starke Leistung zeigte, konnte zum 8:8 ausgleichen (16. Minute). Nun entwickelte sich eine offene Partie, in der es keiner Mannschaft gelang, sich abzusetzen. Über 11:12 (25. Minute) ging es mit 14:15 für die Gäste in die Kabine. Wir nahmen uns nun vor, defensiv aktiver zu sein und die Rückraumspieler des HSC früher anzunehmen, um Bälle zu gewinnen, es unseren Keepern etwas leichter zu machen und so ins Tempo zu kommen. Bis zum 20:20 (45. Minute) blieb die Begegnung ausgeglichen. In den nächsten acht Minuten gelang es uns dann aber, das Tempo anzuziehen, Bälle zu gewinnen und vorne die richtigen Entscheidungen zu treffen. Über 23:21 (49. Minute) durch Mike Steffen, netzte dann Tom Ostrop zum 26:23 (54. Minute) ein. Unser Spiel sah in dieser Phase besser aus und wir waren auf dem richtigen Weg. Die Gäste aus Haltern steckten allerdings nie auf und wir wurden wieder ein wenig zu passiv, sodass sie in Minute 57 zum 26:26 ausgleichen konnten. In den letzten Minuten der Partie legten wir vor und Haltern zog nach, so auch zum 29:29 knapp 30 Sekunden vor dem Ende. Wir nahmen unsere Auszeit und wollten so mit dem Lucky Punch im letzten Angriff die beiden Punkte holen. Wir rieben uns gegen die Deckung der Männer aus dem Ruhrgebiet allerdings auf und schafften keinen gescheiten Abschluss mehr, sodass ein am Ende leistungsgerechtes 29:29-Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Trainerstimme Pascal Vette. „Die Stimme zum Spiel geht heute schnell: Wir haben über 60 Minuten keinen richtigen Zugriff in der Abwehr gefunden und unsere Torhüter sind beide nicht wie gewohnt ins Spiel gekommen, daher haben wir es zu selten geschafft, in unser Tempospiel (1. und 2. Phase) zu kommen. Haltern hat es Donnerstag aber auch gut gemacht, ordentlich dagegen gehalten und daher geht das Unentschieden schon in Ordnung.“ HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); D. Krüger (12/6), Anzer, Ostrop, Steffen (je 4), Zöllner (3), J. Göke (2), Görder, Pöppelmeier, Hummerjohann, Busse, Timm, F. Krüger HSC Haltern/S.: Robert, Mengede (Tor); Knöner, Beumer (je 6), J. Schrief (6/2), Ramin (5), Hüwener (2), Mühlenbrock, Lange, Weber, Krause (je 1), L. Schrief, Köppen

SG Ahlen 2 – Handball Bad Salzuflen 25:28 (14:13)

Für Teil zwei der englischen Woche reisten wir dann am Sonntagnachmittag nach Ahlen. Beim Drittplatzierten wollten wir erneut eine ordentliche Leistung zeigen und die beiden Punkte mit in die Salzestadt nehmen. Unser Kader war wieder voll und aufgrund des privaten Ausfalls unseres Co-Trainers Thilo Leischulte, nahm Rafael Jacobsmeier als Co auf der Bank Platz. Von Beginn an entwickelte sich eine offene Begegnung, in der beide Mannschaften zunächst einige freie Chancen liegen ließen und im Spiel nach vorne viele Fehler machten. Nach 11 gespielten Minuten stand es 5:5. Es blieb ein offener Schlagabtausch in der ersten Halbzeit und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Tom Ostrop erzielte in Minute 23 das 10:11 zu unseren Gunsten. Kurz vor der Pause stellten die Hausherren dann aber zum ersten Mal einen 2-Tore-Abstand her und hatten die Möglichkeit nach einer Auszeit sogar mit drei Toren Vorsprung in die Pause zu gehen. Wir konnten den Ball allerdings verteidigen und nach einem Foul an Niklas Busse im daraus resultierenden Gegenstoß, erzielte Marvin Anzer vom 7m-Punkt den 14:13 Halbzeitstand. Wir gingen also mit einem knappen Rückstand in die Kabine. Dort sprachen wir an, dass wir das Kreisspiel der Hausherren besser verteidigen müssen, vor allem mussten wir auf die Einläufer achten. Ebenfalls wollten wir das Tempo hochhalten und weniger Würfe aus dem Rückraum zulassen. Wir kamen dann super aus der Pause und konnten uns in den ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs eine 3-Tore-Führung erarbeiten. Marvin Anzer erzielte das 17:20. Nach den Problemen im Zentrum unserer 6:0-Deckung aus dem Spiel gegen Haltern und auch in der ersten Halbzeit, deckten wir es am Sonntag dann im zweiten Durchgang deutlich besser und ließen weniger zu. Die gute Defensivleistung war auch der Grundstein für die wenigen Gegentore in Halbzeit zwei und für unseren 3:7-Lauf in den kommenden Minuten. Wir eroberten in der Abwehr Ball um Ball und konnten so in unsere Gegenstöße kommen und einfache Tore erzielen, mit welchen wir uns nach 50 gespielten Minuten nach zwei Treffern aufs leere Tor von Niklas Südhölter und Marvin Anzer auf 20:27 absetzen konnten. Dann ließen wir die Zügel allerdings ein wenig schleifen und machten im Angriff ein paar vermeidbare Fehler, sodass die Ahlener SG nochmals auf 24:27 verkürzen konnte. Wir fingen uns aber wieder und Marc-Ole Pöppelmeier machte knapp eine Minute vor Spielende mit dem 24:28 den Deckel drauf. Ahlen traf noch einmal und so kam ein am Ende verdienter 25:28-Auswärtssieg zustande. Trainerstimme Pascal Vette: „Wir hatten uns für dieses Spiel vorgenommen, unsere Abwehr zu stabilisieren und unsere Absprache bei den Kreisanspielen zu verbessern. Das ist uns im ersten Durchgang leider nur bedingt gelungen, außerdem war unsere Fehlwurfquote in Halbzeit eins viel zu hoch. Wir haben sehr gut heraus gespielte Chancen nicht genutzt. Beides haben wir dann in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht und nur noch 11 Gegentore kassiert. Mit 5:1 Punkten aus der englischen Woche, wenn man das Soest-Spiel mit dazu nimmt, können wir sehr zufrieden sein und nun wollen wir unseren frisch erkämpften Bronzerang auch verteidigen.“ Ahlener SG II: Brockmeyer, Huesken (Tor); Hegemann (6), Tesi (5), Frenzel, Hohmann (je 3), Danker, Jo. Horstmann (je 2), Fleuth (2/1), Schindler, Neumann (je 1), Je. Horstmann, Lorenz HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (6/1), Ostrop (4), D. Krüger (4/1), F. Krüger, Steffen (je 3), J. Göke, Görder (je 2), Südhölter, Pöppelmeier, Zöllner, Busse (je 1), Timm, Hummerjohann. Mit diesem Sieg schieben wir uns auf Platz 3 in der Tabelle der Verbandsliga Staffel 1 vor. Dennoch sind wir mit drei weiteren Teams punktgleich, sodass wir alles reinlegen werden, um auch die verbliebenen Spiele zu gewinnen und den dritten Tabellenplatz zu verteidigen.



HSC Haltern-Sythen – TSG Altenhagen/Heepen II 29:30 (16:15)

Viel Stammpersonal der Reserve derTSG trat die lange Busreise nach Haltern am See nicht an. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren somit alles andere als gut. Der übrig gebliebene schmale Kader wurde erfreulicherweise ergänzt durch die beiden Neuzugänge aus der Lemgoer A-Jugend, Julian Niedergriese und Leon Throne, die bereits ab jetzt spielberechtigt sind, sowie durch Co-Trainer Luca Werner. Durch eine kämpferische Topleistung schaffte man dennoch einen knappen 29:30 (16:15)-Auswärtssieg beim HSC Haltern-Sythen.
Die Startphase verlief holprig. Der hochmotivierte und abstiegsbedrohte Gastgeber startete durch vier Tore von Shooter Maximilian Beumer, der am Ende auf 13 Treffer kam und ging schnell mit 4:1 in Führung. In der Folge berappelte sich die TSG etwas und konnte den Rückstand allmählich verringern. Beim 9:8 (15.) durch Lennart Holtmann war der Anschluss hergestellt, beim 15:15 kurz vor dem Seitenwechsel erstmals auch der Ausgleich. Bis zu dem Zeitpunkt hatten bereits alle TSG-Spieler Einsatzminuten erhalten. Auch die „Neuzugänge“ trugen sich bereits kräftig in die Torschützenliste ein und schafften somit einen tollen Einstand.
Da die 6:0-Deckung in den ersten 30 Minuten keinen Zugriff erhielt, stellte Trainer Tobias Fröbel die Abwehr auf eine 5:1-Variante um. Diese Maßnahme zeigte direkt Erfolg, die Gäste erzielten Tempotore und preschten auf 17:19 (35.) davon. Beim 23:27 sieben Minuten vor Schluss sah es nach einem sicheren Auswärtssieg aus, doch eine Manndeckung von Haltern führte zu vielen unnötigen und schnellen Ballverlusten der TSG, sodass eine Minute vor Schluss Haltern die Chance zum Ausgleich hatte. Haltern zog einen Siebenmeter, den Torwart David Stanjek allerdings entschärfen konnte. Auch im letzten Angriff unterlief der TSG ein Ballverlust, doch Halterns vermeintlicher Ausgleich landete knapp nach der Schlusssirene im TSG-Tor, sodass die Gäste einen knappen, aber verdienten Auswärtssieg feiern konnten.
TSG II: Stanjek/Grauting – Niedergriese (6), Niehaus (5), Franz (5/2), L. Werner (3), Throne (3), Holtmann (3), Schuwerack (2), T. Werner (2), Eschler (1), Langelahn.

HSG Werther/Borgholzhausen – Spvg. Steinhagen 37:27 (18:11)

Die HSG gewann auch gegen den Aufsteiger aus Steinhagen und holte aus den letzten sechs Partien 9:3-Punkte und überholte die SGH Ibbenbüren in der Tabelle. Die Gäste mussten auf ihren Torjäger Hannes Krassort verzichten, lagen aber in der Anfangsphase der Partie in Front. Bis zum 6:7 führten die Gäste aus Steinhagen. Dann aber übernahmen die Hausherren die Initiative und führten in der 24.Minute bereits mit 14:9-Toren. Nach dem 15:11 gelang der Truppe von Trainerin Andrea Nobbe über die Pause hinweg ein 7:0-Lauf und beim Zwischenstand von 22:11 war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende gewann die HSG beim 37:27-Endstand mit zehn Toren Vorsprung. Bei den Hausherren erzielten Soenke Raschkowski und Nick Borgstedt jeweils sieben Treffer. Für Steinhagen trafen Dennis Strothmann (6), Tim-Michael Ansorge (5/4), Leonhard Janzen (4) und Jona Schröder (4) am besten.



Soester TV – TV Isselhorst 35:29 (15:14)

Nachdem Soest aus den letzten drei Spielen nur 2:6-Punkte eingefahren hatte und die Tabellenführung an Möllbergen verlor, kam die Truppe von Trainer Max Loer gegen den TV Isselhorst zu einem 35:29-Erfolg. Nach langer Zeit war diesmal Jan-Ole Zülsdorf wieder mit dabei und er steuerte drei Treffer zum Sieg bei. Zunächst führten die Hausherren knapp, ehe sich die Gäste in der 19.Minute auf 8:10 absetzen. Und bis zur 35.Minute sah es nach einer Überraschung aus, als Isselhorst mit 17:18-Toren vorne lag. Dann aber drehte Soest die Partie innerhalb von vier Minuten. Aus dem 17:18 wurde ein 22:18 und danach ließen die Bördestädter nichts mehr anbrennen. Über 25:20 und 32:26 siegte Soest klar mit 35:29-Toren. Überragender Akteur aus dem Parkett war der Soester Luke Tischer, der gleich 14 Treffer erzielte. Ihm am nächsten kam der ehemaliger Isselhorster Gian-Luca Brausmann, der acht Tore warf. Für die Gäste trafen Alexander Wiese (9) und Moritz Lünstroth (6/4) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO – Spiele vom 04.-05.05.2024

 

 

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – CVJM Rödinghausen

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3.Herren – TSVE Bielefeld

 

Aufstiegsrunden der männlichen Jugend

Die männliche B-Jugend der JSG LöMO reist am Sonntag ins Sauerland nach Menden, um dort an dem Regionalliga-Qualifikationsturnier teilzunehmen. Die Truppe um das Trainergespann Marvin Fransmeier und Jannik Brune rechnen sich aber nur Außenseiterchancen aus. Immerhin hat die Truppe den Aufstieg in die Oberliga sicher.

Hier der Zeitplan für die B-Jugend der JSG LöMO:

10.50Uhr TuS Ferndorf – JSG LöMO

12.30Uhr JSG HLZ Ahlen 2 – JSG LöMO

15.00Uhr Sauerland Wölfe – JSG LöMO

Alle Spiele werden in der Kreissporthalle Menden – Werler Str. – ausgetragen

 

Die männliche A-Jugend der JSG LöMO nimmt am Oberliga-Qualifikationsturnier teil, das am Samstag, den 4.5.2024 in Dolberg ausgetragen wird. Das Trainergespann Max Meise und Christian Neumann hoffen, das alle erkrankten Spieler am Wochenende wieder fit sind und haben sich den Gruppensieg (direkter Aufstieg in die Oberliga) zum Ziel gesetzt. Laut Max Meise wird die HSG Werther/Borgholzhausen der stärkste Gegner in diesem Turnier sein.

Hier der Zeitplan für die A-Jugend der JSG LöMO:

12.15Uhr VfS Warstein – JSG LöMO

13.30Uhr HSG Werther/Borgholzhausen – JSG LöMO

17.15Uhr SVE Dolberg – JSG LöMO

Alle Spiele werden in der Sporthalle in Dolberg – Lambertistr. 6, 59229 Ahlen-Dolberg – ausgetragen.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO – Spiele vom 23.-28.04.2024

 

Sa 19.30Uhr SGH Ibbenbüren – VfL 1. Herren 34:35

Sa 16.45Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 29:28

Sa 13.30Uhr VfL 1. Damen – HSG EGB Bielefeld 2 18:19

Sa 15.30Uhr VfL Herford 3 – VfL 3.Herren 17:18

 

Aufstiegsspiele JSG LöMO

 

Mi 19.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TG Herford 20:31

Sa 13.00Uhr mA-Jgd. HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 27:24

Sa 16.00Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 31:23

 

SGH Ibbenbüren – VfL 1.Herren 34:35 (20:19)

Der VfL fuhr mit dem letzten Aufgebot zur abstiegsbedrohten SGH Ibbenbüren. Trainer Jasmin Baltic musste auf Marco Büschenfeld, Lukas Mailänder, Christaki Kolios, Daniel Danowsky, Fynn Walter, Lukas Nickel und Marvin Vieregge verzichten. Dafür standen die Nachwuchskräfte Jill Rothenroth, Leon Schrewe und Justus Böttcher im Kader. Der VfL erwischte den besseren Start und baute seine Führung über 0:1, 2:3 auf 3:6 aus. Bis zum 10:12 lagen die Gäste durchgängig vorn. In der Folge bekam Ibbenbüren Oberwasser, glich zum 12:12 aus und ging nach einem 13:14-Rückstand durch einen 3:0-Lauf mit 16:14 in Front. Bis zur Pause blieben die Hausherren knapp vorn und beim Stand von 20:19 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause konnte sich kein Team mehr entscheidend absetzen. In der 36.Minute lag der VfL beim 22:23 nach langer Zeit mal wieder vorn. Die Hausherren, die gegen den Abstieg spielen und jeden Zähler benötigen, kämpften sich zurück in die Partie und lagen beim 27:25, 28:26 und 29:27 mit zwei Toren vorn. In der Schlussphase zeigte Ibbenbüren dann Nerven. Mats Köster schaffte den Ausgleichstreffer zum 31:31. Im Gegenzug vergab Till Dorn für die Hausherren einen Siebenmeter. Arne Kröger brachte mit seinem fünften Treffer den VfL mit 31:32 in Front. Nach dem Ausgleich sorgten Tim Held und zweimal Tim Huckauf für die vorentscheidende 33:35-Führung. Ibbenbüren konnte nur noch auf 34:35 verkürzen und rutschte durch diese bittere 34:35-Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Trainer Jasmin Baltic war mit der Abwehrleistung seines Teams in Durchgang eins überhaupt nicht zufrieden. Er meinte: „Zwanzig Gegentore in einer Hälfte sind einfach viel zu viel. Aber am Ende hat es ja noch für uns gereicht“.

Für den VfL waren Tim Huckauf (9/2), Tim Held (7), Mats Köster (7), Mats-Lennart Rinne (6/3), Arne Kröger (5) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 29:28 (11:11)

Dramatik pur und am Ende stand unsere Reserve in Spenge mit leeren Händen da. Das Abstiegsduell in der Spenger Sporthalle gewann die Drittvertretung des TuS gegen den VfL ganz knapp mit 29:28-Toren. Während die Gastgeber den Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft haben, rutschte der VfL auf den viertletzten Tabellenplatz ab, der nur dann zum Klassenerhalt reicht, wenn in der Abstiegsrunde der Landesligisten die HSG EGB Bielefeld oder die Sportfreunde Senne gewinnen würden. Beim VfL standen Marvin Vieregge und Daniel Danowsky im Aufgebot, aber während der gesamten sechzig Minuten bestimmte der TuS die Partie. Schnell lag Spenge mit 5:2 in Front, ehe der VfL beim 5:5 wieder ausgeglichen hatte. Lediglich beim 10:11 durch Marvin Vieregge konnten sich die Gäste über eine Führung freuen. Beim Stand von 11:11 ging es in die Kabinen. Und zu Beginn des zweiten Durchgangs setzte sich Spenge durch einen 4:0-Lauf auf 15:11 ab und sah beim 22:17 in der 47.Minute wie der sichere Sieger aus. Gut drei Minuten vor dem Ende stand ein 28:25 auf der Anzeigetafel, ehe der VfL noch einmal alles aus sich herausholte und durch zwei Tore von Daniel Danowsky und einen Treffer von Marvin Vieregge zum 28:28 ausglich. Der Ausgleichstreffer fiel 20Sekunden vor der Sirene. Spenge nahm sofort die Auszeit und Adrian Boehnke traf per Kempa-Trick Sekunden vor dem Ende zum 29:28-Endstand. Jetzt hat unsere Reserve noch zwei Heimspiele gegen den CVJM Rödinghausen 2 und Union 92 Halle vor der Brust. Die Truppe um das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape hoffen auf die bedingungslose Unterstützung der treuen VfL-Fans, um noch zwei Siege einzufahren.

Tore: Daniel Danowsky (10/3), Marvin Vieregge (6), Fabian Cardinal (3), Jannik Lindemeier (3), Till Orgel (2), Lennard Fransmeier (1), Niklas Holtmann (1), Julian Peitzmeier (1) und Jona David (1).

 

VfL 1. Damen – HSG EGB Bielefeld 2 18:19 (9:10)

Beide Teams rangieren im Mittelfeld der Kreisklasse und so blieb es während der gesamten Partie recht eng. Zunächst lagen die Schützlinge von Trainer Simon Harre beim 4:3 und 5:4 in Front. Danach bestimmten die Gäste das Spiel und führten beim 5:8 mit drei Toren. Der VfL glich elf Sekunden vor der Pause zum 9:9 aus, kassierte aber mit dem Halbzeitpfiff den Treffer zum 9:10. Nach dem Wechsel gelang es den Damen des VfL leider nicht mehr in Führung zu gehen. Beim 13:16 und 14:17 sah es nach einem klaren Sieg für Bielefeld aus. Melissa Reinert und Talitha Bröhenhorst verkürzten bis auf 16:17. Obwohl danach Talitha Bröhenhorst noch zweimal vom Siebenmeterpunkt sicher verwandelte, reichte es nicht zu einem Punktgewinn. Leider machte der VfL zu viele technische Fehler im Angriff, sonst wäre in diesem Spiel viel mehr möglich gewesen.

Tore: Talitha Bröhenhorst (7/2), Sandy Grossmann (5), Melissa Reinert (5) und Chiara Meiners (1).

 

VfL Herford 3 – VfL 3. Herren 17:18 (7:11)

Das Spiel wurde von zwei überragenden Torhüterleistungen geprägt. Trainer Detlev Harre hatte für diese Partie den Altmeister Jochen Held verpflichten können und „Fänger“ war am Ende des Tages der Vater des knappen Sieges. In Durchgang eins kassierte Jochen mal gerade sieben Gegentore. Die Gäste gingen schnell mit 1:5 in Front und lagen auch noch beim Pausenpfiff mit vier Treffern vorn. Und nach dem Wechsel lief bei der Harre-Sieben nicht mehr viel zusammen. Die technischen Fehler im Angriff häuften sich und Herford ging durch einen 8:1-Lauf in der 49.Minute mit 15:12 in Front. In der Schlussphase der Partie waren die Gäste dann wieder voll da und übernahmen durch einen 1:6-Lauf wieder die Führung. Herford konnte nur noch auf 17:18 verkürzen und die Gäste feierten einen etwas glücklichen aber verdienten Auswärtssieg.

Tore: Brian Gröppel (5), Max Mülke (4), Marius Hepermann (4), Tarek Meiners (2), Dennis Stürmer (1), Fabian Kassebaum (1) und Dominic König (1).

 

Aufstiegsspiele der JSG LöMO

Während die männliche B-Jugend durch einen ungefährdeten 31:23-Heimsieg über die TSG Altenhagen/Heepen in der Endabrechnung den zweiten Platz belegte, kassierte die männliche A-Jgd. in den beiden letzten Partien gegen TG Herford und bei der HSG EGB Bielefeld zwei Pleiten. Dennoch belegt die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann den dritten Tabellenplatz und kämpft jetzt in der Qualifikationsrunde um einen Platz in der Oberliga.

 

JSG LöMO – TG Herford 20:31 (9:15)

Gegen die starke Truppe aus Herford war der heimische Nachwuchs chancenlos. Lediglich bis zum Spielstand von 2:2 blieb die Partie ausgeglichen. Dann setzten sich die Gäste auf 2:5 ab und ließen die JSG nicht mehr herankommen. Kurz vor dem Ende lagen die Herforder ganz klar mit 16:30-Toren vorn, ehe die Hausherren noch bis auf 20:31 abschwächen konnten.

Tore: Nick Bröderhausen (7/2), Soenke Reitemeier (3), Lino Ritter (2), Jonathan Kramer (2), Raphael Uhe (2), Jonathan Kramer (2), Nick Morsch (1), Lennard Paul Tunkel (1), Eric Riekewald (1) und Liam Halfter (1).

 

HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 27:24 (13:14)

Die Voraussetzungen vor dem letzten Aufstiegsspiel in Gadderbaum waren mehr als schlecht für den Löhner Nachwuchs. Ganze neun Spieler traten die Reise nach Bielefeld an. Soenke Reitemeier, Lino Ritter, Eric Riekewald und Lennard Paul Tunkel waren krankheitsbedingt nicht dabei. In der ersten Hälfte konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Gleich elfmal stand es im ersten Abschnitt unentschieden. Kurz vor der Pause setzte sich die JSG auf 11:13 ab und zum ersten Mal hatte ein Team eine Führung mit zwei Toren Vorsprung heraus gespielt. Nach der Pause blieb es bis zum 24:23 in der 55.Minute sehr spannend. Danach setzten sich die Hausherren auf 27:23 ab und siegten mit 27:24-Toren. Trainer Max Meise meinte nach der Partie: „Wenn wir hier alle Spieler dabei gehabt hätten, wären wir als Sieger vom Feld gegangen. Aber immerhin dürfen wir die Qualifikationsrunde zur Oberliga mitspielen“.

Tore: Nick Bröderhausen (8/4), Till Ritter (4), Nick Morsch (3), Raphael Uhe (3), Jonathan Kramer (2), Liam Halfter (2), Samuel Fadire (2).

mB-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 31:23 (16:10)

Die B-Jgd. der JSG LöMO besiegte in ihrem letzten Aufstiegsspiel auf Kreisebene die TSG Altenhagen/Heepen klar mit 31:23 und beendete diese Runde mit 6:2-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Damit spielt die männliche B-Jugend der JSG LöMO die Qualifikationsrunde zur Regionalliga. Den Aufstieg in die Oberliga haben die Löhner geschafft. Dazu die herzlichsten Glückwünsche an die Mannschaft und an das Trainerteam. Zunächst hatten die Löhner, die während der gesamten Spielzeit nicht einmal zurücklagen, Probleme mit ihrem Gegner, denn bis zum 10:9 in der 17.Minute blieb die TSG dran. Nach einer Auszeit und einer ordentlichen Ansage vom Trainerteam wurde die Mannschaft dann wach. Durch vier Treffer hintereinander setzten sich die Hausherren auf 14:9 ab und gingen mit einer beruhigenden 16:10-Führung in die Pause. Die Gäste kamen in Durchgang zwei nicht mehr entscheidend heran und das Team des Trainergespannes Marvin Franmeier und Jannik Brune kam über 26:18 zu einem klaren 31:23-Erfolg.

Torschützen: Kristian Nettingsmeier (8), Lino Ritter (6/2) Luca Böker (6), Titus Henke (3), Arne Steinmeier (2), Bo Casper Hülshorst (2), Jonas Weiß (1), Jakob Decker (1), Kian Soyak (1) und Marian Kleimeier (1).

 

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der TuS Möllbergen wird wohl den Wiederaufstieg in die Oberliga, die in der nächsten Saison Regionalliga heißt, schaffen. Die Truppe von Trainer Andre Torge kämpfte den Tabellendritten Ahlener SG 2 mit 27:25-Toren nieder und profitierte gleichzeitig von der 39:35-Niederlage des Tabellenzweiten Soester TV in Bad Salzuflen. Bei noch vier ausstehenden Spielen sollte der TuS seinen Vorsprung von drei Punkten wohl ins Ziel bringen. In der Abstiegszone setzte der TV Isselhorst ein Ausrufezeichen. Im Kellerduell gewann der TV gegen den Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen ganz deutlich mit 34:24-Toren und schob sich bis auf einen Zähler an die Gäste heran. Nach dem derzeitigen Stand in Liga 3 wird Platz 12 die Relegation bedeuten. Ein Direktabstieg von Platz 12 ist seit diesem Wochenende praktisch vom Tisch.

 

TuS Möllbergen – Ahlener SG 2 27:25 (12:10)

Die Gäste aus Ahlen reisten ohne ihren Spielmacher Fiete Austermann an, der in das Drittligateam der Ahlener SG aufrückte. Das Spiel begann mit einer Verspätung von einer Viertelstunde, da die Gäste in einem Stau auf der A2 standen. Trotzdem erwischte Ahlen den besseren Start und es dauerte bis zur 7.Minute, ehe Möllbergens Tim Kohlmeier der erste Treffer für die Hausherren zum 1:2 gelang. Dann aber drehte TuS-Spielmacher Freddy Altvater richtig auf und entschlüsselte die Gästeabwehr. Über 5:3 und 8:5 ging die Torge-Sieben mit einer 12:10-Führung in die Pause. Tor um Tor ging es dann im zweiten Abschnitt weiter. Aus dem 21:22 machte der TuS eine 26:23-Führung in der 57.Spielminute. Arne Halstenberg gelangen hier gleich drei wichtige Tore. Den Schlusspunkt zum 27:25 setzte Nils van Zütphen. Bei den Hausherren waren Arne Halstenberg (5), Nils van Zütphen (4) und Sebastian Berg (4) am erfolgreichsten. Bei den Gästen waren Tom Fleuth (7/4), Robin Hohmann (6) und Bastian Frenzel die besten Werfer.

 

 

Spvg. Steinhagen – Lit 1912 3 28:28 (17:16)

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen schnell mit 0:3 und 4:7 in Führung. Danach übernahm der Aufsteiger aus Steinhagen die Regie. Bei den Hausherren sorgte der ehemalige Lit-Spieler Hannes Krassort mit seinen zehn Treffern beim 19:16 für die letzte Drei-Tore-Führung der Hausherren. Die beiden Jugendspieler der Gäste, Felix Ntdodonke und Lasse Ulrich, boten beide eine tolle Leistung und sorgten für den 19:19-Ausgleich. Nach dem 26:26 hatten die Nordies Glück, das der junge Torwart Jona Koch, der ebenfalls aus der A-Jugend aufrückte, zwei Siebenmeter parierte. Felix Ntdodonke und Laurenz Günther brachten Lit mit 26:28 in Front, aber Steinhagen schaffte noch den Ausgleich. Während bei den Hausherren Hannes Krassort (10), Dennis Strothmann (6) und Tim-Michael Ansorge (5) die Torschützenliste anführten, waren bei Lit Felix Ntodonke (9), Lasse Ulrich (8) und Laurenz Günther (5) am erfolgreichsten.


VfL – HSG Werther/Borgholzhausen 30:31 (12:18)

Der VfL ist in der Handball-Verbandsliga für jede Überraschung gut. Das gilt auch im negativen Sinne. Gegen den Tabellenletzten Werther/Borgholzhausen leistete sich die Baltic-Sieben einen peinlichen Ausrutscher. Am Ende stand es 30:31 und die Heimniederlage ging absolut in Ordnung. Der VfL spielte überwiegend schlecht. Die Aufholjagd begann spät und war auch noch mit Fehlern behaftet. So kamen die Grünen eigentlich nie für einen Punktgewinn in Frage. Werther konnte die Geschenke der Hausherren nutzen, zog nach dem 3:3 über 3:6 und 8:14 auf 9:16 davon und nahm einen komfortablen 12:18-Vorsprung mit in die Pause. „Katastrophe, Frechheit und Arbeitsverweigerung“ lauteten die Kommentare von den Zuschauerrängen. Ähnlich dürfte auch die Kabinenansprache von Trainer Jasmin Baltic gelautet haben. Im zweiten Spielabschnitt wurde es dann spät aber nicht zu spät besser. Aus dem 18:24 wurde ein 23:24 und beim 26:26 schafften die Hausherren dann doch noch den Ausgleich. Doch Werther behielt die Nerven und legte wieder vor. In der Endphase setzte der VfL die Partie endgültig in den Sand. Erneut wiederholten sich Fehlwürfe, übertriebene Dreher und Heber und ein verworfener Siebenmeter. So konnte der Gast über 26:28 und 29:30 auf die Siegerstraße einbiegen. Als der neunfache Torschütze Levin Kaps 20 Sekunden vor dem Ende das 29:31 erzielte, war die Überraschung perfekt. Gästetrainerin Andrea Nobbe konnte ihr Glück kaum fassen und meinte: „Ich bin heute einfach nur stolz auf meine Jungs“.

Tore VfL: Arne Kröger (8), Mats Rinne (6/1), Lukas Mailänder (6/4), Fynn Walter (4), Tim Held (3), Tim Huckauf (2) und Luke Heinrichsmeier (1).



TSG Altenhagen/Heepen 2 – SG Handball Ibbenbüren 28:24 (13:11)

Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang konnte die TSG II einen souveränen 28:24 (13:11) Heimsieg gegen die SG Handball Ibbenbüren einfahren. Durch den zweiten Sieg in Folge kletterte man dadurch auf Rang 5 der Verbandsliga-Tabelle.
Zu Beginn war das Spiel geprägt von zwei harmlosen Angriffsreihen. Bis zum 4:4 (13.) fielen nur wenige Treffer, ehe sich die Gastgeber erstmals absetzen konnten (7:4; 18.). In dieser Phase verpasste man es, weiter davonzuziehen, stattdessen ließ man etliche Torchancen ungenutzt, was Ibbenbüren im Spiel hielt. Nach dem 13:11 Pausenstand legte die TSG dann aber insbesondere im Tempospiel einen Gang zu. Ein gut aufgelegter Torwart David Stanjek legte dafür die Grundlage und beim 25:15 (49.) war die Begegnung entschieden. Anschließend schaltete die TSG etwas unnötig zwei Gänge zurück und ließ Ibbenbüren noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, gefährdet war der Heimsieg aber nicht mehr.

TSG II: Stanjek/Grauting – Franz (10/6), Ullmann (4), Vormbrock (3), Werner (3), Eschler (2), Vilsons (2), Hartmann (1), Schuwerack (1), Langelahn (1), Holtmann (1), Niehaus. Für die Gäste trafen Cedric Guhe (7) und Fabian Winter (5) am besten.



Handball Bad Salzuflen – Soester TV 39:25 (17:15)

Nach dem schwachen Auftritt in Isselhorst gastierte am vergangenen Samstag der Tabellenzweite und Oberliga-Absteiger Soester TV in der Halle Aspe. Aufgrund der desolaten Leistung in der Vorwoche und auch wegen unseres Auftretens in der Hinrunde in Soest waren wir gewillt, eine Reaktion zu zeigen und die Punkte in der Salzestadt zu behalten. Bis auf Lennart Pieper (Schulter) konnten wir personell aus dem Vollen schöpfen und waren heiß auf die Partie. Das Spiel begann auf beiden Seiten mit sehr viel Tempo und die Zuschauer in der gut gefüllten Halle Aspe sahen von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Nach knapp 10 gespielten Minuten gelang es, uns ein wenig abzusetzen und Julian Göke erzielte das 7:4. Die Partie bot den Zuschauern ein ungeheures Tempo, viele Torabschlüsse, aber auch einige Ballverluste. In den folgenden Minuten kamen die Gäste dann besser in die Partie und konnten in Führung gehen. Diese Führung glich Marvin Anzer nach 17 Minuten aber wieder zum 10:10 aus. Durch eine gute Leistung in der Defensive mit einigen Ballgewinnen und durch starke Paraden von Niklas Südhölter legten wir in der Folge einen 6:2-Lauf aufs Parkett, Mike Steffen erzielte das 16:12 (27. Minute) und wir waren das erste Mal auf vier Tore enteilt. Es blieb allerdings ein munteres Hin und Her und so konnte Soest kurz vor der Pause auf 16:15 verkürzen. Nach einer Auszeit erzielte dann Tom Ostrop den 17:15 Halbzeitstand. In der Kabine nahmen wir uns vor, das Tempo weiter hochzuhalten und mitzugehen, denn wir wussten, dass die Schlüsselstädter zu keinem Zeitpunkt nachlassen würden. Wir wollten ebenso nicht nachlassen und gingen mit breiter Brust in den zweiten Durchgang. In diesem legten wir dann aber einen Fehlstart hin, machten in der Offensive einige leichte Fehler und bekamen auch defensiv in dieser Phase wenig Zugriff. Diese Schwächephase nutzte Soest eiskalt aus und konnte die Partie ihrerseits mit einem 2:7-Lauf drehen. Nach 39 Minuten stand es 19:22 und wir mussten einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. In den folgenden drei Minuten ging es Schlag auf Schlag und Marvin Anzer erzielte vom Strich das 23:25 (42. Minute). Wir wechselten nun den Torwart und konnten damit einen Effekt erzielen, denn auch Philipp Göke konnte sich nach Einwechslung mit wichtigen Paraden auszeichnen. Durch eine nun wieder geschlossene Leistung gelang es uns, in Minute 44 durch Carlos Hummerjohann per Gegenstoß zum 26:26 auszugleichen. Nun war das Spiel wieder völlig offen, ehe wir uns dann erneut in einen kleinen Rausch spielten und in den nächsten Minuten auf 31:27 stellten (51. Minute). Es blieb eine muntere Schlussphase, in der keine der beiden Mannschaften vom Gaspedal ging, dennoch ließen wir uns diesen Vorsprung nun nicht mehr nehmen. Soest verkürzte fünf Minuten vor dem Ende nochmals auf 35:33, ehe ein Doppelschlag unseres Rechtsaußen, Henrik Zöllner, den berühmten Deckel drauf machte und beim 37:33 knapp zweieinhalb Minuten vor dem Ende war das Pendel im Spiel vollständig zu unseren Gunsten ausgeschlagen. Auf der Anzeigetafel stand schlussendlich ein verdienter 39:35-Heimsieg, in einem für die Zuschauer äußerst unterhaltsamen Verbandsligaspiel. Trainerstimme Pascal Vette: „Ich freue mich natürlich und bin sehr stolz auf die Mannschaft, weil wir am Samstag wirklich eine gute Teamleistung gebracht haben und weil jeder bis zum Äußersten gekämpft hat, obwohl wir wenig gewechselt haben. Auch die Spieler, die auf der Bank Platz genommen haben, haben bis zum Ende gepusht und angefeuert, das ist so, wie wir uns das vorgenommen haben. Nach der schlechten Leistung in Isselhorst konnten wir am Samstag also eine passende Antwort geben und waren vom Fleck weg da. Besonders erfreulich ist, dass wir nach dem Rückstand in der zweiten Halbzeit Comeback Qualitäten bewiesen haben und so irgendwie auch mental voll da waren. Ich hoffe, dass wir jetzt endlich eine Konstanz in unsere Leistungsbereitschaft bekommen und nun in der englischen Woche gegen Haltern zuhause und in Ahlen dann genauso auftreten und alles reinhauen.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (13/8), Zöllner (6), Görder (5), D. Krüger (4) Hummerjohann, J. Göke, Steffen (je 3), Ostrop (2), Busse, Timm, F. Krüger, Pöppelmeier Soester TV: Bruyn, Lichtenegger (Tor); Wiesemann (6/3), Tischer (6), Bernhard (5), Braunsmann, Wiggeshoff, Dörnemann (je 4), Voss-Fels (3), Rotert (2), Tonneau (1), Schuerhoff, Fülber.



TV Isselhorst – HSC Haltern/Sythen 34:24 (18:10)

Die Gäste aus Haltern/Sythen ließen sich weiter in den Abstiegskampf „hineinziehen“. Isselhorst war bissiger und nutzte die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem 4:3 setzten sich die Hausherren auf 10:4 ab und hatte spätestens beim Halbzeitstand von 18:10 die Vorentscheidung herbeigeführt. In Durchgang zwei führte der TV beim Zwischenstand von 25:14 schon mit elf Toren Vorsprung. Am Ende sprang gegen die nicht in Bestbesetzung antretenden Gäste ein klarer 34:24-Erfolg heraus. Haltern/Sythen hat jetzt nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Mannschaften von Ibbenbüren und Isselhorst, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen. Der HSC muss zum Nachholspiel aber nach Bad Salzuflen reisen. Bei den Gästen führten Maxi Beumer (7), Julian Schrief (7) und Sam Rahin (5) die Torschützenliste an.

 

 

ASV Senden – TuS Brake 25:22 (14:10)

Der ASV Senden holte aus den letzten vier Spielen 6:2-Punkte und hat jetzt sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Der TuS Brake hielt die Partie bis zum 7:7 offen. Danach gelang dem ASV innerhalb von fünf Minuten ein feiner 6:0-Lauf zum 13:7. Bei Halbzeit führten die Hausherren mit 14:10 und blieben bis kurz vor Schluss tonangebend. Acht Minuten vor dem Ende führte Senden noch mit 22:19-Toren, ehe Brake bis auf 22:21 herankam. Senden behielt aber die Nerven und gewann verdient mit 25:22-Toren. Die Gäste aus Brake leisteten sich den Luxus, gleich drei von fünf Siebenmetern zu verwerfen. Beim ASV trafen Hendrik Hüging (7), Marius Hintze (4) und Till Rotering (4) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Spiele vom 17.-21.04.2024

 

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – HSG Werther/Borgholzhausen 30:31

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – Spvg. Versmold 23:22

Mi 20.00Uhr VfL 1. Damen – TSV Oerlinghausen 2 23:20

Aufstiegsspiele JSG LöMO

Sa 13.30Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – TSV Oerlinghausen Absage TSV

Sa 15.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Lenzinghausen/Spenge 30:17

Mi 18.00Uhr mB-Jgd. HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 23:24

So 11.45Uhr mB-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 26:22

Di 18.45Uhr mA-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 21:30

 

VfL 1. Herren – HSG Werther/Borgholzhausen 30:31 (12:18)

Das war nach den Heimpleiten gegen Ibbenbüren und Bad Salzuflen die dritte grottenschlechte Leistung unserer ersten Mannshaft vor eigenem Publikum. Die Geschichte der ersten Hälfte ist schnell erzählt. Bis zum 3:3 war die Partie gegen das Schlusslicht aus Werther/Borgholzhausen ausgeglichen. Danach produzierten unsere Akteure reichlich Fehler im Angriff und die Abwehr ließ die Gästeangreifer immer wieder unbehindert zum Wurf kommen. Und so führte die HSG schnell mit 3:6. Bis zum 7:10 blieb der VfL noch in Schlagdistanz, aber spätestens beim 7:12 sahen die wenigen Fans die Felle für ihren VfL schwimmen. Beim 12:18 schickten die nicht überzeugenden Unparteiischen die Teams in die Kabinen. Und auch in der zweiten Hälfte kam die HSG immer wieder zu einfachen Toren und so lagen die Gäste in der 41.Minute beim Zwischenstand von 14:20 immer noch mit sechs Toren vorn. Dann endlich wurden die Hausherren stärker und verkürzten durch einen 9:4-Lauf bis auf 25:26. Und als Lukas Mailänder in der 51.Minute durch einen verwandelten Siebenmeter den 26:26-Ausgleich markierte, witterten die VfL-Fans Morgenluft. Die Gäste trafen aber zum 26:28 und in der restlichen Spielzeit kam der VfL nur noch bis auf einen Treffer heran. Am Ende feierte das Schlusslicht der Tabelle einen knappen 30:31-Auswärtssieg. Der VfL verschenkte die Punkte in Durchgang eins.

Tore: Arne Kröger (8), Mats Rinne (6/1), Lukas Mailänder (6/4), Fynn Walter (4), Tim Held (3), Tim Huckauf (2) und Luke Heinrichsmeier (1).

Bei den Gästen überragten Levin Kaps (9) und Soenke Raschkowski (8).

 

 

VfL 2. Herren – Spvg. Versmold 23:22 (11:9)

Die Reserve des VfL zeigte gegen den Tabellendritten Spvg. Versmold eine tolle kämpferische Leistung, spielte leidenschaftlich in der Abwehr und verbuchte am Ende eine feinen 23:22-Erfolg. Dieser Sieg war auch dringend notwendig, da alle ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden Gegner punkteten. Dabei waren die Voraussetzungen vor der Partie gar nicht so gut, denn Till Orgel, Tim-Oliver Strauch, Lennart Greimann und Jannik Brune standen nicht zur Verfügung. Zunächst ging der Favorit aus Versmold mit 0:1 und 2:4 in Front. In der Anfangsviertelstunde wuchs Torhüter Simon Faul über sich hinaus, hielt bis zur 17.Minute gleich drei Siebenmeter und hatte großen Anteil daran, das der VfL die Partie drehen konnte. Durch einen 5:0-Lauf zog der VfL auf 7:4 davon und blieb dann auch bis zur Pause immer vorn. Über 9:6 und 10:8 führte die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst beim Pausenpfiff mit 11:9. Nach dem Wechsel deckte Versmold ganz defensiv und der Angriff der Hausherren blieb acht Minuten lang ohne Torerfolg. Nachdem Versmold zum 11:11 ausgeglichen hatte, brachte Andreas Kreft den VfL mit seinem Treffer vom Kreis wieder mit 12:11 in Führung. Aber Versmold konterte und setzte sich auf 12:14 ab. Nun schien der Favorit aus Versmold die Partie in den Griff zu bekommen. Aber weit gefehlt. Innerhalb von drei Minuten traf Jona David dreimal aus dem Rückraum ins Gästetor und Simon Harre per Gegenstoß sorgte für die 16:14-Führung des VfL. Beim 17:17, 18:18, 19:19 und 21:21 konnte die Spvg. immer wieder ausgleichen. Aber eine Führung gelang dem Tabellendritten nicht mehr. Julian Peitzmeier brachte mit seinem vierten Treffer den VfL wieder mit 22:21 in Front. Und 26Sekunden vor dem Ende stand die Halle Kopf, als sich Nachwuchsmann Lennard Fransmeier durchtankte und zum 24:22 traf. Versmold verkürzte 12 Sekunden vor dem Abpfiff noch zum 23:22, aber der VfL spielte die letzten Sekunden runter und feierte einen nicht erwarteten 23:22-Sieg überschwenglich. Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Wir haben die Partie heute in der Abwehr gewonnen. Vor zwei Wochen haben wir in eigener Halle gegen Neuenkirchen/Varensell gleich 39 Gegentore bekommen. Dagegen waren es heute nur 22. Routinier Andreas Kreft hat unsere Abwehr gut zusammengehalten“.

Tore: Jona David (5), Fabian Cardinal (5/5), Julian Peitzmeier (4), Andreas Kreft (3), Simon Harre (2), Tim Wienkemeier (1), Niklas Holtmann (1), Lennard Fransmeier (1), Jannik Lindemeier (1).

 

mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Lenzinghausen/Spenge 30:17 (15:9)

Gut achtzehn Minuten lang konnten die Gäste aus Spenge die Partie offen gestalten. Zu diesem Zeitpunkt führte die Truppe von Trainer Max Meise nur mit 6:5-Toren. Danach setzen sich die Hausherren auf 12:7 ab und lagen zur Pause beim Halbzeitstand von 15:9 bereits mit sechs Treffern vorn. Zu Beginn des zweiten Durchganges hatten die Gäste wieder eine gute Phase und konnten bis auf 18:14 verkürzen. In der Folgezeit waren die Gastgeber ihrem Gegner haushoch überlegen und kamen über 23:15 am Ende zu einem 30:17-Kantersieg. Damit belegt die A-Jgd. der JSG LöMo mit 5:1-Punkten den ersten Platz in der Aufstiegsrunde. Jetzt trifft man noch auf die ebenfalls gut in die Aufstiegsrunde gestarteten HSG EGB Bielefeld und TG Herford.

Torschützen: Soenke Reitmeier (10), Nick Bröderhausen (5), Lino Ritter (5), Jonathan Kramer (5), Nick Morsch (3), Lennard Paul Tunkel (1) und Samuel Fadire (1).

 

mB-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 26:22(13:13)

In Jöllenbeck trafen die beiden Spitzenteams der Aufstiegsrunde aufeinander. Die B-Jugend der JSG LöMO verschlief die ersten Minuten und lag schnell mit 2:0 hinten. Nach weiteren zehn Spielminuten hatten die Gäste die Partie gedreht und führten mit 4:7. Aber die Hausherren blieben dann dran und beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause hatten sich die Gäste beim Stand von 16:18 etwas abgesetzt. Dann lief bei der JSG LöMO nichts mehr zusammen. Dem TuS gelang ein 8:2-Lauf und die Gäste lagen deutlich mit 24:20 hinten. Auch eine von Trainer Marvin Fransmeier genommene Auszeit brachte nicht den gewünschten Erfolg. Am Ende verlor die JSG LöMO mit 26:22-Toren und muss jetzt am kommenden Samstag das letzte Aufstiegsspiel in der Mennighüffer Sporthalle gegen die TSG Altenhagen/Heepen unbedingt gewinnen. Die Partie wird am Samstag, den 27.4.2024 um 16.00Uhr angepfiffen. Trainer Marvin Fransmeier meinte nach dem Spiel: „Der Gegner hatte in seinen körperlich starken Kreisläufer den entscheidenden Akteur. Meine Jungs konnten während des gesamten Spiels ihre Nervosität nie ganz ablegen“.

Tore: Arne Steinmeier (7), Luca Böker (5), Till Laurin Ritter (4), Titus Henke (2), Jakob Decker (2), Bo Casper Hülshorst (1) und (1).

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Der TuS Möllbergen machte einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Soester TV war die Truppe von Trainer Torge eindeutig besser und löste durch den einen 33:28-Erfolg das Team von Max Loer auf dem Platz an der Sonne ab. Die Reserve der Ahlener SG verlor gegen den ASV Senden in eigener Halle mit 31:32-Toren und verabschiedete sich wohl im Kampf um den Meistertitel. Im Abstiegskampf meldete sich das Schlusslicht TV Isselhorst zurück. Nach sechs Niederlagen in Folge besiegte der TV den Nachbarn Handball Bad Salzuflen völlig überraschend deutlich mit 32:25-Toren. Der VfL Handball Mennighüffen lag im Derby bei Lit 1912 zwölf Minuten vor dem Ende mit 21:26-Toren vorn. Am Ende musste unsere Truppe froh sein, nach einem 28:26-Rückstand beim 28:28-Unentschieden noch einen Punkt gewonnen zu haben. Während Möllbergen und Soest wohl den Meistertitel unter sich ausmachen, kämpfen Werther/Borgholzhausen, TV Isselhorst, Ibbenbüren und Haltern/Sythen gegen den Abstieg.

 

TuS Möllbergen – Soester TV 33:28 (18:10)

Trainer Andre Torge war nach dem klaren Sieg natürlich hochzufrieden und meinte: „Die Tabellenführung war heute unser erklärtes Ziel. Wir wollten über Emotionen das Spiel gewinnen und die Halle schnell auf unsere Seite ziehen. Das ist uns gelungen. Und spielerisch haben wir viel von dem umgesetzt, war wir zuvor besprochen hatten“. Möllbergen unterband das Tempospiel der Gäste und setzte sich nach dem 4:3 auf 7:3 ab und setzte sich danach kontinuierlich ab. Nach dem 11:7 in der 18.Minute ließ der TuS bis zur Halbzeit nur noch drei Gegentreffer zu. Beim Stand von 18:10 wurden die Seiten gewechselt. Auch in Durchgang zwei lief es für den TuS zunächst gut weiter. Bis zum 22:13 in der 36.Minute spielten Möllbergen die Gäste an die Wand. Danach fehlte die Geradlinigkeit im Angriff der Gelben. Die Hausherren verwarfen viel und wollten mit Legern und Drehern zum Erfolg kommen. Das ging daneben und zehn Minuten vor dem Ende war der Vorsprung auf 26:22 zusammen geschmolzen. Der TuS fing sich dann aber wieder und drei Minuten vor dem Ende war dann auch klar, dass Möllbergen die Partie gewinnen würde. Beim 32:26 stand der Sieg fest und die Jubelorgie in Schwarz und Gelb begann. Ein starkes Spiel neben Torhüter Robin Wetzel machten der zehnfache Torschütze Federic Altvater und auch Holger Kruse, Arne Halstenberg und Arne Ransiek, die in der Defensive im Innenblock rackerten. 300 Zuschauer feierten nach dem Abpfiff ihr Team mit „Spitzenreiter, Spitzenreiter“-Rufen. Am Rande freute sich Andre Torger darüber, das seine Truppe auch den direkten Vergleich gegen Soest gewinnen konnte. Während beim Sieger Federic Altvater (10/3), Sebastian Berg (5) und Nils van Zütphen (5) am besten trafen, führten bei den Gästen Jan Wiesemann (10/2) und Lars Wiggeshof (6) die Torschützenliste an.

 

Fr 12.04.2024 Lit 1912 3 – VfL Handball Mennighüffen 28:28 (13:14)

Für den Verbandsligisten VfL Mennighüffen begann die Vorbereitung auf die neue Saison schon in der laufenden Spielzeit. Beim 28:28 in Nordhemmern standen zahlreiche Nachwuchskräfte im Kader, da insgesamt acht Stammspieler fehlten. Diese Lücke füllte Trainer Jasmin Baltic mit Torwart Jill Rothenroth, der gerade mit der A-Jugend der JSG LöMO den Titel in der Verbandsliga gewann, und bis zum Saisonende zum Kader der ersten Mannschaft gehört. Dann waren in Nordhemmern Fabian Cardinal, Linksaußen der zweiten Mannschaft, und Rechtsaußen Sönke Reitemeier mit dabei. Der Linkshänder kann noch ein Jahr A-Jugend spielen, könnte aber durchaus als Nachfolger von Mats Köster, der zum TuS Spenge wechselt, aufgebaut werden. Fabian Cardinal entlastete für eine Viertelstunde Lukas Mailänder auf Linksaußen und warf sogar ein Tor. Die Geschichte des Spiel ist schnell erzählt. Der VfL spielte keine gute 1.Halbzeit, dafür war die zweite Hälfte viel besser. Zwölf Minuten vor dem Ende führten die Gäste klar mit 21:26-Toren. „Wir haben dann zu viele Bälle verworfen und uns auch zu früh die Würfe genommen“, kritisierte Jasmin Baltic seine Truppe. In der Folge gelang Lit ein 7:0-Lauf zur eigenen 28:26-Führung in der 58.Minute. Mats Köster und Mats Rinne glichen für den VfL aus. Kurz vor dem Abpfiff kam Tim Huckauf nach einer Kreuzung zum Durchbruch. Das Foul an ihm ahndeten die Schiedsrichter mit einer Zeitstrafe gegen Sverre Wischmeier, nicht aber mit einem Siebenmeter, sondern nur mit einem Freiwurf, der nichts einbrachte.

Tore: Mats Köster (7), Tim Huckauf (6/1), Tim Held (4), Fynn Walter (4), Mats Rinne (3), Luke Heinrichsmeier (2), Arne Kröger (1) und Fabian Cardinal (1).

Olaf Grintz, Trainer der Hausherren, meinte nach der Partie: „Das Spiel hat richtig Spaß gemacht. Das Unentschieden geht absolut in Ordnung. In der ersten Halbzeit waren wir das bessere Team, im zweiten Durchgang dann Mennighüffen. Am Ende passt das Ergebnis“. Haupttorschützen bei den Nordies waren Maik Riechmann (8/5), Laurens Günther (6) und Robin Drees (5).




HSG Werther/Borgholzhausen – TSG Altenhagen/Heepen 25:33 (12:18)

Die kurze Osterpause hat gut getan: Durch einen verdienten und ungefährdeten 25:33 (12:18) Auswärtssieg beim nun Tabellenletzten HSG Werther-Borgholzhausen kehrte die TSG II nach zuletzt zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück.
Von Beginn an zeigte die Mannschaft von Tobias Fröbel dabei einen konzentrierten Auftritt. In den ersten 10 Minuten ließ man noch einige freie Chancen aus, doch anschließend geriet der TSG-Zug ins Rollen. Beim 9:5 (15.) betrug der Vorsprung erstmals vier Tore und konnte anschließend bis zum Seitenwechsel kontinuierlich ausgebaut werden, da die Gastgeber besonders gegen den dynamischen TSG-Angriff keine Mittel fand. Nach der Pause erhöhten die Gäste den Vorsprung schnell auf zehn Tore (14:24, 40.) und entschieden die Partie damit vorzeitig. In der Folge konnte Werther noch etwas Ergebniskosmetik betrieben, gefährdet war der Auswärtssieg aber nie. Insbesondere konnte sich diesmal Torhüter David Stanjek mit 18 Paraden auszeichnen.
TSG II: Stanjek/Grauting – Langelahn (7), Louis (5), Vormbrock (5), Osha (4), Niehaus (4/2), Holtmann (3), Werner (3), Eschler (2), Hartmann, Broyer, Vilsons.

Für die HSG trafen Maurice Dingwerth (8) und Levin Kaps (7) am besten.

TV Isselhorst – Handball Bad Salzuflen 32:25 (16:8)

Nach der längeren Pause, die neben den Osterferien auch einer Spielverlegung gegen den HSC Haltern/Sythen geschuldet war, traten wir am vergangenen Samstagabend auswärts beim Tabellenschlusslicht in Isselhorst an. Die Vorzeichen waren nicht perfekt, so fehlten uns unser Cheftrainer Pascal Vette und Abwehr-Chef Carlos Hummerjohann aus privaten Gründen, Lars Görder (Schulter) ging angeschlagen in die Partie. Nach einem Innenbandriss im Sprunggelenk allerdings wieder mit dabei war Julian Göke. An der Seitenlinie übernahm Co-Trainer Thilo Leischulte die Geschicke. Vor der Partie wussten wir, worauf es ankommen würde und dass wir den Kampf in gegnerischer Halle annehmen mussten, denn für den TVI ging es im Abstiegskampf um alles. Die ersten 15 Minuten des Spiels waren ausgeglichen und so stand es nach diesen folgerichtig 6:6. Wir leisteten uns dann allerdings einige technische Fehler und scheiterten auch ein ums andere Mal am starken Keeper der Hausherren. Wir fingen uns dadurch immer wieder Gegenstöße ein. Ebenfalls gelang es uns über 60 Minuten nicht, das Kreisläuferspiel der Gütersloher zu verhindern, sodass wir uns einige Tore frei vom Kreis fingen oder über den Kreis Siebenmeter verursachten. Dieser nicht zu erklärende Bruch im Spiel gegen bissige Isselhorster führte dann dazu, dass wir komplett den Faden verloren und dem TVI in den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit wenig bis nichts mehr entgegen setzten. Über 11:7 (20. Minute) setzten sich die Gastgeber bis zur Halbzeitpause auf 16:8 ab. Eine Hypothek, welche wir auch im zweiten Durchgang nicht mehr in der Lage sein sollten, aufzuholen. Auch, wenn wir es dann in Durchgang zwei grundsätzlich etwas besser machten und vor allem im Offensivspiel immer wieder über Julian Göke am Kreis erfolgreich sein konnten, ließen wir doch auch weiterhin klare Chancen ungenutzt, sodass es uns nicht gelang, in Schlagdistanz zu kommen. Wir deckten auch nicht immer konsequent und dass unsere Keeper ebenfalls nicht ihren besten Tag hatten, tat dann sein Übriges. Nach einem 7 Meter-Tor durch Marvin Anzer in Minute 45 stand es 24:18 und der Abstand betrug immer noch 6 Tore. Es gelang uns zu keiner Zeit, diesen auf 3 oder 4 Tore zu verkürzen und so mussten wir nach einer schwachen Leistung gegen einen bissigen Gegner, der den Sieg in diesem Spiel mehr zu wollen schien, in eine verdiente 32:25-Auswärtsniederlage einwilligen. TV Isselhorst: Lünstroth (10/3), Wiese (9/3), Gregor (4), Höcker (3), Marquardt, Kollenberg (je 2), N. Vossen, Walhorn (je 1), Dallmann, Eweler, Y. Vossen, Thormann HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/3), J. Göke (5), Görder (4), Steffen, D. Krüger (je 2), Ostrop, Timm (je 1), Busse, Zöllner, F. Krüger, Pöppelmeier.

 

TuS Brake – Spvg. Steinhagen 35:36 (15:16)

Beide Abwehrreihen waren offen wie ein Scheunentor und so sahen die Fans sage und schreibe 71Tore. Zunächst bestimmten die Hausherren das Spiel und lagen beim 9:5 und 10:6 schon mit vier Toren vorn. Durch einen 1:5-Lauf konnte sich der Aufsteiger aus Steinhagen beim 11:12 in der 20.Minute über die erste Führung freuen und die Truppe von Trainer Christian Blankert gab sie dann bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. 110Sekunden vor dem Ende lag Steinhagen mit 31:34 vorn. Dann stand ein 33:36 auf der Anzeigetafel, ehe Brake durch zwei Treffer in den letzten 30 Sekunden noch bis auf 35:36 herankam. Für einen Punktgewinn reichte die Zeit dann nicht mehr aus. Überragender Akteur auf dem Parkett war Gästeangreifer Hannes Krassort, der gleich fünfzehnmal ins Braker Tor traf.

 

Ahlener SG 2 – ASV Senden 31:32 (16:17)

Völlig überraschend verlor die Reserve des Drittligisten Ahlener SG die Heimpartie gegen das Kellerkind ASV Senden. Durch den nicht eingeplanten 31:32-Erfolg verschaffte sich Senden viel Luft im Abstiegskampf. Gleichzeitig verabschiedete sich Ahlen aus dem Titelrennen. Es war eine sehr faire Partie. Lediglich drei Siebenmeter und vier Zeitstrafen verhängten die Unparteiischen. Bis zur 47.Minute liefen die Hausherren einem Rückstand hinterher. Zu diesem Zeitpunkt lag Senden noch knapp mit 26:27 in Führung. Dann schien es, als würde Ahlen seiner Favoritenrolle gerecht. Aus dem 26:27 wurde ein 29:27 und vier Minuten vor dem Ende lagen die Hausherren mit 31:29 in Front. Doch die letzten drei Tore dieses Spiel erzielte Senden und feierte am Ende den 31:32-Auswärtssieg. Während bei Ahlen Fiete Austermann und Bastian Frenzel (beide 6 Treffer) die Torschützenliste anführten, trafen bei Senden Jakob Jenssen (8), Marius Hintze (7) und Till Rotering (6) am besten.

 

HSC Haltern/Sythen – SGH Ibbenbüren 24:24 (12:14)

Die Gastgeber traten mal wieder stark ersatzgeschwächt an und mussten auf vier Stammspieler verzichten. Haltern konnte sich während der gesamten sechzig Minuten nur über eine Führung freuen und das gleich beim 1:0. Danach nahm Ibbenbüren das Zepter in die Hand und führte über 7:11 beim Zwischenstand von 8:13 schon mit fünf Toren. Bis zur Pause hatten die Hausherren bis auf 12:14 verkürzt, ehe man in der 46.Minute zum 20:20 ausglich. Ibbenbüren legte beim 20:22 wieder zwei Treffer vor, und nach dem 22:22 führten die Gäste knapp vier Minuten vor dem Ende mit 22:24. Jan Mühlenbrock und Roland Lange bescherten den Hausherren dann doch noch das 24:24-Unentschieden. Damit blieb Haltern in der Tabelle einen Punkt vor Ibbenbüren auf dem elften Rang. Julian Schrief (10/5) und Maxi Beumer waren die gefährlichsten Angreifern bei den Gastgebern. Bei den Gästen aus Ibbenbüren führten Timo Menger (7) und Fabian Winter (6) die Torschützenliste an.