Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Das war ein Spieltag ganz nach dem Geschmack des Tabellenführers Soester TV. Während die Truppe von Trainer Max Loer beim TuS Brake mit 32:27-Toren gewann, patzten die Verfolger Handball Bad Salzuflen und Lit 1912 3. Der Tabellenletzte HSG Werther/Borgholzhausen überraschte den Tabellenzweiten Bad Salzuflen und feierte beim 27:23-Erfolg den zweiten Saisonsieg. Ebenfalls auswärts punktete der Tabellenvorletzte TV Isselhorst beim Spitzenteam von Lit 1912. Der TV gewann mit 25:28-Toren und schloss in der Tabelle zu Haltern/Sythen und Senden auf. Der VfL Mennighüffen besiegte in einem wahren Krimi den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 35:29-Toren und rückte in der Tabelle zusammen mit dem TuS Möllbergen und Handball Bad Salzuflen (alle drei Teams haben 17:9 Punkte) auf den zweiten Rang vor. Der Soester TV ist jetzt mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter und wurde Herbstmeister. Aber die Truppe von Max Loer muss noch in Möllbergen, Lit, Mennighüffen und Ahlen antreten. Es wird sicherlich noch eine sehr spannende Saison.

 

Lit 1912 3 – TV Isselhorst 25:28 (13:14)

Die Niederlage der Nordies gegen den Tabellenvorletzten überrascht nur auf den ersten Blick. Einige Leistungsträger der 3.Mannschaft mussten im Abstiegskampf der zweiten Herren mit ran und fehlten der Verbandsligasieben. Und diese liefen gegen Isselhorst konstant einem Rückstand hinterher. Kurz vor Schluss traf Maik Riechmann zum 25:26, doch die kurz aufkeimende Hoffnung auf eine überraschende Wende erfüllte sich nicht. Die Gäste erzielten die beiden letzten Treffer dieser Partie und entführten überraschend beim 25:28-Auswärtssieg beide Punkte. Riechmann war gemeinsam mit Marvin Buhrmester (je 5 Tore) bester Schütze bei Lit 3. Nach dieser Niederlage fiel Lit in der Spitzengruppe der Verbandsliga etwas zurück. Für Isselhorst trafen Moritz Lünstroth und Jonas Wienecke jeweils sechsmal ins gegnerische Tor.

 

VfL – Spvg. Steinhagen 35:29 (21:16)

Der VfL musste sich im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mächtig strecken, um am Ende noch einen klaren 35:29-Sieg einzufahren. Damit verbesserte sich der VfL auf den zweiten Tabellenplatz und hatte noch drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Soest. Zunächst schien die Strategie des Gästetrainers Christian Blankert aufzugehen, die Hausherren ins Positionsspiel zu zwingen, so dass sie für jeden Treffer viel investieren mussten. Steinhagens Körperlichkeit, insbesondere mit den 1,90-Meter-Typen im Zentrum der 6:0-Abwehr, war genauso ein Qualitätsmerkmal wie die Einsatzbereitschaft. Der VfL tat sich gut zwanzig Minuten lang schwer im Angriff und die Spvg. führte mit 11:14 in der 22.Minute und 13:15 in der 25.Minute, als der VfL das Spiel in den nächsten fünf Minuten komplett auf den Kopf stellte. Die Abwehr steigerte sich und auch Torwart Tristan Frerichs ließ nichts mehr zu. Marco Büschenfeld setzte seine Mitspieler durch saubere, lange Pässe gut in Szene und durch einen 8:0-Lauf ging der VfL mit 21:15 in Führung. Ähnlich wie die erste Halbzeit verlief auch der zweite Durchgang. Steinhagen kämpfte sich mit viel Mut und Einsatzbereitschaft wieder ran und glich beim 23:23, 24:24 und 25:25 dreimal aus. Dann ließ der VfL einen 5:0-Lauf folgen und die Partie war entschieden. Trotz aller Intensität und Härte sahen die gut 200 Zuschauer ein faires Spiel, geleitet von zwei hervorragenden Schiedsrichtern Neubert und Stuckstätte, die sich nur dann einmischten, wenn es sein musste. Beim VfL überragte Mats Köster, der eine optimale Wurfausbeute hatte. Bei elf Versuchen traf er auch elfmal ins Steinhagener Tor.

Tore: Mats Köster (11), Tim Held (5), Arne Kröger (5), Tim Huckauf (4), Daniel Danowsky (3/1), Mats Rinne (3), Marco Büschenfeld (1), Luke Heinrichsmeier (1), Fynn Walter (1) und Simon Harre (1).

 

SGH Ibbenbüren – TuS Möllbergen 22:32 (10:14)

Der TuS wurde in Ibbenbüren seiner Favoritenrolle gerecht. Trainer Andre Torge meinte nach dem klaren 22:32-Auswärtserfolg: „Das war wohl unsere beste Saisonleistung. Kompliment an das ganze Team. Nach den Niederlagen von Bad Salzuflen und Lit wollten wir Druck auf Soest aufbauen. Das ist uns gelungen“. Zum Ende der Hinrunde sind die Gelben zurück im Titelrennen. Ibbenbüren konnte nur einmal in Führung gehen und das war zu Beginn zum 1:0. Möllbergen zog dann auf 1:3 davon und blieb nach dem 7:10 immer mit drei Buden vorn. Gleich nach dem Wechsel setzten sich die Torge-Schützlinge auf 11:19 ab und gewannen am Ende klar mit zehn Treffern Vorsprung. Ein Sonderlob gab es von Torge für Torwart Robin Wetzel und dem achtfachen Torschützen Sebastian Berg. Joel Schulz und Frederic Altvater trafen jeweils fünfmal für den TuS. Beim Gastgeber spielte Magnus Aust den Alleinunterhalter. Er trug sich gleich elfmal in die Torschützenliste ein.

 

HSG Werther/Borgholzhausen – Handball Bad Salzuflen 27:24 (16:12)

 

Nach unseren zwei Siegen zum Auftakt ins neue Jahr reisten wir am vergangenen Samstag zur HSG Werther/Borgholzhausen. Die Mannen vom Wertherberg standen zu dem Zeitpunkt zwar auf dem letzten Tabellenplatz, dennoch wussten wir um die Tatsache, dass es in Werther für uns in der Vergangenheit immer unangenehm zuging. Dementsprechend hätten wir vor einem bissigen Gegner gewarnt sein sollen. Nicht mitmischen konnten die Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier und Niko Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Wir legten dann allerdings einen Fehlstart hin, den man bei uns selten so gesehen hat. Nach 5 gespielten Minuten lagen wir 0:3 zurück. Es gelang uns in der Folge zu keinem Zeitpunkt, richtig ins Spiel zu kommen. Defensiv standen wir nicht im Verbund, kamen so nicht in unser Tempospiel und bissen uns an einer aggressiven Deckung der Hausherren ein ums andere Mal die Zähne aus. 15 Minuten waren gespielt und die Anzeige zeigte 9:5 für die Gastgeber. Daraufhin kamen wir für einen kurzen Moment heran und Marvin Anzer konnte vom Siebenmeterpunkt auf 10:8 verkürzen (20. Minute). Die Aufholjagd währte allerdings nicht lange und durch viel zu viele Fehler hinten wie vorne war die HSG zur Pause auf 16:12 enteilt. Hatten wir mal gut ausgespielte Wurfmöglichkeiten, so scheiterten wir immer wieder am Gäste-Keeper Silas Bartling, der eine starke Partie zeigte. In der Pause wollten wir den Schalter unbedingt umlegen und die Partie drehen. Wir kamen vom Gefühl her auch besser aus der Kabine und konnten, auch dank einiger Paraden von Philipp Göke und Ballgewinnen, nach 40 gespielten Minuten erneut auf zwei Tore verkürzen. Dennis Krüger erzielte das 18:16. Im Folgenden gelang es uns allerdings nicht, diesen Rückstand weiter schwinden zu lassen. Wenn wir uns nun Bälle holten, schenkten wir sie zu schnell durch technische Fehler oder Fehlwürfe wieder her, was eine gelungene Aufholjagd in weite Ferne rücken ließ. Daher schafften wir es zu keinem Zeitpunkt der Partie für einen Sieg in Frage zu kommen. Beim 26:22 für die HSG in der 59. Minute war die Messe dann gelesen. Beide Teams trafen noch einmal, sodass am Ende eine verdiente 23:27-Auswärtsniederlage am Wertherberg steht. Trainerstimme Pascal Vette: „Bei uns hat am Samstag gar nichts gepasst. Wir haben fast das gesamte Spiel unseren Deckungsverbund nicht stabil bekommen und hatten vorne eine Chancenauswertung wie unsere DHB-Truppe gegen Kroatien. Obwohl ich die ganze Woche vor dem schweren Spiel gewarnt habe, sind wir sofort mit 0:3 in Rückstand geraten und haben dann den Turnaround nie mehr geschafft. Werther hat es sehr gut gemacht und hat – trotz der guten Leistung von Philipp Göke – das Torwartduell für sich gewonnen. Hinzu kommt, dass WeBo nicht eine einzige Zeitstrafe im Spiel hatte, weil wir uns aber auch kaum zwingende Chancen erarbeitet haben. Immerhin hatten wir eine 100%-Quote vom Strich, das kommt ja auch nicht so oft vor. Kommende Woche wartet wieder ein schweres Spiel in Ibbenbüren auf uns. Da müssen wir es auf jeden Fall von Beginn an deutlich besser machen.“ HSG WeBo: Bartling, Hose (Tor); Dingwerth (7/1), Raschkowski, Huxohl (je 6), J. Borgstedt, N. Borgstedt (je 3), Wilhelm, Sommer (je 1), Reiß, Hoffmann, Kruse, Karklis, Wörmann

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (8/4), Görder, D. Krüger (je 4), Pöppelmeier (3), Busse, Hummerjohann, Steffen, Ostrop (je 1), Heumann, F. Krüger, J. Göke, Zöllner. 

 

TuS Brake – Soester TV 27:32 (12:14).

Der Soester TV hat auch das schwere Auswärtsspiel in Brake bei Bielefeld gewonnen. Ein lange Zeit enges Spiel ging am Ende deutlich für den Spitzenreiter aus, der den TuS so auf fünf Punkte distanziert hat. Und weitere gute Nachrichten gibt es auch Soester Sicht von einem anderen Verfolger: LIT Nordhemmern verlor sein Heimspiel gegen den Favoritenschreck aus Isselhorst (25:28). Die Ostwestfalen liegen nun vier Punkte hinter dem STV zurück. Auch Bad Salzuflen verlor, und zwar überraschend beim Schlusslicht HSG Werther/Borgholzhausen (23:27).

Es entwickelte sich zunächst ein enges Spiel, weil Soest die eigenen Chancen nicht nutzte. „Nach drei Minuten steht es 0:0, weil wir drei freie Würfe vergeben. Unsere Quote passte anfangs nicht. Das lag an uns, aber auch an den starken Torhütern von Brake“, berichtet STV-Trainer Loer, der seine Mannschaft als die insgesamt bessere sah, denn sie fand auch „immer wieder gute Lösungen in einem umkämpften Spiel“. Wenn da nicht die Abschlussschwäche gewesen wäre. Bis zum 10:10 blieb Brake dran (20.), dann setzte sich Soest erstmals ab, führte mit drei Toren vor der Pause (10:13). Anschließend erhöhte Soest auf fünf (13:18), doch immer wieder fand Brake zurück ins Spiel. Beinah hätte Soest sich selbst moralisch k.-o.-geschlagen. Beim Stand von 18:21spielten die Gäste in doppelter Überzahl – und verlor die Situation mit 1:2. „Da drohte das Spiel noch einmal zu kippen“, freute sich Loer, dass sein Team anschließend wieder besser traf. Bis zum 25:28 blieb es eng – dann machte Brake noch weiter auf und Soest schoss einen in der Höhe zu deutlichen Auswärtssieg heraus.„Es war kein schöner Sieg, aber verdient. Brake hatte eine gute Truppe mit guten Torhütern, aber wir waren einfach besser – und hinten raus auch fitter“, fand Loer. Soester TV: Bruyn, Rösler; Dörnemann (3), Möllenhoff, Vogt, Wiggeshoff (2), Schürhoff (2), Wiesemann (2), Braunsmann (13, 5/5), Bernhard, Zülsdorf (5), Tischer (4), Danz, Tonneau Bei den Hausherren war Nikola Schwalm der überragende Spieler. Er traf gleich zwölfmal ins Soester Tor. Dabei verwandelte er alle fünf Siebenmeter sicher.

TSG Altenhagen-Heepen II – ASV Senden 35:18 (19:7)
Nach der enttäuschenden Leistung beim Unentschieden in Steinhagen, konnte die TSG im letzten Hinrundenspiel Wiedergutmachungen betreiben und den ASV Senden mit 35:18 (19:7) aus dem Heeper Dom fegen.
Nach leicht nervösen Anfangsminuten, in denen die TSG leichte Fehler produzierte, konnte man sich ab der siebten Spielminute kontinuierlich absetzen. Besonders die starke Deckung mit einem überragenden David Stanjek im Tor brachte Senden zum verzweifeln und bescherte den Hausherren viele Tempotore. Beim 7:3 (15.) nahm der ASV die erste Auszeit, doch die unterbrach den TSG-Lauf nicht. Über 10:3, und 14:4 konnte man sich bis zur Pause schon auf 12 Tore absetzen, was einer Vorentscheidung gleich kam.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit überraschten die Gäste die TSG kurz mit einer 3:3-Deckung, was zu drei schnellen Gästetoren führte. Doch auch daran passten sich die Gastgeber schnell an und übernahmen wieder das Kommando. Spätestens beim 25:11 (42.) war die Partie endgültig entschieden. Doch die TSG II ließ nicht locker und erhöhte den Vorsprung weiter. So stand am Ende der höchste Saisonsieg und die TSG II beendet die Hinrunde mit 16:10 Punkten auf einem guten sechsten Tabellenplatz.
TSG II: Stanjek/Grauting – Ludwig (6), Vormbrock (5), Ullmann (5), Langelahn (4), Hartmann (3), Osha (3), Franz (2), Werner (2), Niehaus (2/1), Holtmann, Eschler. Bei Senden trafen Nils Lennart Unkell (5) und Hendrik Hüging (4) am besten.





 

 

VfL 4.Herren – FAW Melbergen 33:17 (22:8)

Die Gäste aus Melbergen traten zu diesen Ortsderby stark ersatzgeschwächt an und hatten nur einen Auswechselspieler zur Verfügung. Der VfL konnte dagegen personell aus den Vollen schöpfen. Gleich vierzehn Aktive konnte der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen auf dem Spielberichtsbogen eintragen. In den ersten fünf Minuten hielt der FAW die Partie offen. Zu diesem Zeitpunkt stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Weitere neun Minuten später führte der VfL bereits mit 11:3-Toren und baute seinen Vorsprung bis zur Pause auf 22:8 aus. In Durchgang zwei fuhren die Hausherren das Tempo etwas zurück und die Gäste verloren die zweite Hälfte nur noch mit 11:9-Toren. Aber am Ende gewann der VfL mehr als deutlich mit 33:17-Toren.

Torschützen: Fabian Cardinal (9/1), Daniel Reimer (7), Maxi Schäffer (4), Holger Beck (3), Steven Hölscher (2), Miklas Bröhenhorst (2), Stefan Nienstedt (2), Andre Steffen (1), Soenke Reitemeier (2) ud Leon Schrewe (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 27./28.01.2024

 

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 35:29

Sa 16.30Uhr VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 14:24

Sa 14.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne 22:20

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – FAW Melbergen

So 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Spradow

 

VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 35:29 (21:16)

Der VfL musste gegen den Aufsteiger aus Steinhagen bis kurz vor dem Ende mächtig strecken, um am Ende einen dann noch einen klaren 35:29-Sieg einzufahren. Der VfL führte zunächst mit 2:1, doch dann bestimmten die sehr starken Gäste die Partie. Aus dem 2:1 wurde ein 2:5. Beim 4:5 war der VfL wieder dran, doch postwendend zogen die Gäste auf 5:8 und 6:9 davon. Und in der 15.Minute lag der VfL beim Zwischenstand von 8:12 dann schon mit vier Buden hinten. Andre Zwiener legte danach die grüne Karte und stellte sein Team in der Auszeit neu ein. Der VfL spielte jetzt in der Abwehr viel bissiger und kam zu Tempogegenstößen und durch Tore nach der zweiten Welle zu einfachen Treffern. Sechs Minuten vor der Pause stand ein 13:15 auf der Anzeigetafel. Danach brannten die Hausherren ein Feuerwerk ab und durch einen tollen 8:1-Lauf stand es beim Pausenpfiff 21:16. In Durchgang zwei kamen die Gäste aber wieder zurück und Mitte der zweiten Hälfte hatten die Schnapstädter beim 23:23, 24:24 und 25:25 ausgeglichen. Wie auch schon in Durchgang eins übernahm der VfL dann wieder das Kommando, setzte sich innerhalb von sieben Minuten auf 30:25 ab und siegte am Ende noch klar mit 35:29-Toren. Überragender Akteur auf dem Parkett war Mats Köster, der elfmal auf das Gästetor warf und auch elfmal erfolgreich war.

Tore: Mats Köster (11). Tim Held (5), Arne Kröger (5), Tim Huckauf (4), Daniel Danowsky (3/1), Mats Rinne (3), Marco Büschenfeld (1), Fynn Walter (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Simon Harre (1).

Bei den Gästen überragte Hannes Krassort, der den Ball gleich zehnmal im VfL-Tor unterbringen konnte.

 

 

VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 14:24 (8:10)

Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Jöllenbeck zogen sich die VfL-Damen eine Halbzeit lang sehr gut aus der Affäre. In der Anfangsphase schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen, denn nach einer Viertelstunde stand ein 2:5 auf der Anzeigetafel. In den nächsten fünfzehn Minuten waren dann aber die Schützlinge von Traienr Simon Harre tonangebend. Beim 6:6 hatten die Gastgeberinnen ausgeglichen und lagen beim Pausenpfiff nur ganz knapp mit 9:10 Hintertreffen. Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Jöllenbeck richtig auf und innerhalb von einer weiteren Viertelstunde lag der TuS deutlich mit 10:18 in Front und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende gab es den erwarteten, klaren 14:24-Sieg für den Tabellenführer.

Tore: Melissa Reinert (5/2), Talitha Bröhenhorst (3/1), Pia Radkte (2), Aileen Kleinedöpke (2), Sandy Grossmann (1) und Rebecca Oborowicz (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 27./28.01.2024

 

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Sreinhagen

Sa 16.30Uhr VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4

Sa 14.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – FAW Melbergen

So 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Spradow

 

An diesem Wochenende finden fünf Heimspiele des VfL und der JSG LöMO in der Mennighüffer Sporthalle statt.

Den Anfang macht am Samstag um 14.30Uhr die männliche D-Jugend der JSG LöMO, die den Nachwuchs der SG Bünde/Dünne erwartet.

Um 16.30Uhr empfängt unsere erste Damenmannschaft den ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisliga-Vorrunde. Die Truppe von TuS 97 Bielefeld 4 belegt mit 22:0-Punkten und 255:168-Toren den ersten Tabellenplatz. Alles andere als eine klare Niederlage wäre eine große Überraschung. Aber vielleicht erwischen unsere Damen ja einen Schokoladentag.

Und auch unsere erste Herrenmannschaft hat an diesem Wochenende wieder einmal ein Heimspiel. Am Samstag um 19.00Uhr erwartet die Truppe von Trainer Jasmin Baltic den Aufsteiger Spvg. Steinhagen. Die Gäste, die von Christian Blankert, der ja viele Jahre lang in der Oberliga für den VfL auf Torejagd ging, trainiert werden, belegen zur Zeit mit 12:10-Punkten und 307:293-Toren einen sehr guten neunten Tabellenplatz. Gegen den Tabellenführer Soester TV ergatterte die Spvg. vor eigenem Publikum beim 35:35-Unentschieden einen Punkt und der 28:30-Auswärtssieg beim hohen Titelfavoriten TuS Möllbergen sorgte schon für Aufsehen. Also das wird wahrlich kein Selbstläufer für unsere Truppe. Marvin Vieregge fällt mit einer Blutvergiftung aus, dafür wird Lukas Mailänder nach fast zwei Jahren wieder für den VfL in Mennighüffen auflaufen. Bei den kampfstarken Gästen führen Hannes Krassort und Dennis Strothmann die Torschützenliste an. Diese beiden Akteure muss die VfL-Abwehr in den Griff bekommen.

Nach dem Spiel möchte der VfL mit seinen Fans feiern. Beim „Winterzauber“ gibt es während und nach der Partie Glühwein, Winterapfel und heißen Aperol. Zudem wird auch Bratwurst und Stippgrütze angeboten.

Am Sonntagmorgen um 11.00Uhr kommt es dann zum Ortsderby zwischen der vierten Mannschaft des VfL und unserem Nachbarn FAW Melbergen. Nach dem Tabellenstand geht der VfL als Favorit in das Spiel. Während der VfL mit 8:4-Zähler auf dem dritten Platz rangiert, belegen die Gäste mit 0:8-Punkten den letzten Tabellenplatz.

Zum Abschluss dieses Spieltages empfängt die männliche B-Jugend der JSG LöMO den Nachbarn HSG Spradow. Diese Partie wird um 13.30Uhr angepfiffen.

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Am ersten Spieltag im Jahr 2024 waren der Soester TV und Handball Bad Salzuflen die großen Gewinner. In den beiden Spitzenspielen behielten Soest (31:26 gegen Ahlen 2) und Bad Salzuflen (28:24 gegen Lit) die Oberhand und belegen nun die Plätze eins und zwei in der Tabelle. Oberligaabsteiger Haltern/Sythen verlor gleich zweimal vor eigenem Publikum (21:28 gegen Bad Salzuflen und 25:28 gegen VfL Mennighüffen). Inzwischen kämpft Haltern auch in der Verbandsliga um den Klassenerhalt. Auch der vor Weihnachten so stark aufspielende Tabellenvorletzte TV Isselhorst konnte seine kleine Erfolgsserie nicht ausbauen und verlor in eigener Halle mit 21:25-Toren gegen den TuS Brake.

 

HSC Haltern/Sythen – Handball Bad Salzuflen 21:28 (10:14)

Am vergangenen Donnerstagabend reisten wir zum Nachholspiel zur Primetime von 20:30 Uhr zum Oberliga-Absteiger HSC Haltern/Sythen. Nach der längeren Weihnachtspause wollten wir von Beginn an Gas geben und in der Fremde zwei Punkte entführen. Zunächst einmal geht ein großer Dank an die Fans, die mit uns am Donnerstagabend nach Haltern gefahren sind und uns lautstark in der Fremde unterstützt haben, das war ganz großes Kino! Verzichten mussten wir in Haltern auf Marcel Heumann (private Gründe), Niklas Busse (berufliche Gründe) und die Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Wieder mit von der Partie waren hingegen Dennis Krüger und Lars Görder. Ebenfalls mit dabei war der A-Jugendliche Jannik Mader. Zu Beginn entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene, aber dennoch enge Partie, in der wir insgesamt aber nur zweimal in Rückstand lagen (beim 1:0 und beim 9:8). Viele Fehler auf beiden Seiten prägten die Begegnung, dennoch gelang es uns, grundsätzlich das Spiel im Griff zu haben. Nach 20 Minuten führten wir 5:8. Defensiv machten wir einen guten Eindruck und angeführt von einem überragenden Niklas Südhölter im Tor (47,5% Fangquote) standen wir sehr stabil. Aufgrund von Nachlässigkeiten in der Vorwärtsbewegung, gelang es uns allerdings nie, das Ergebnis klarer zu gestalten. Beim 9:10 wurden die Seiten gewechselt. Wir wollten im zweiten Durchgang besser ins Tempospiel kommen und den Ball so aus einer geordneten Defensive schneller nach vorne tragen, um auch mal einfachere Tore zu erzielen. Die Partie blieb allerdings weiterhin eng, da wir uns gegen eine geordnete Defensive der Hausherren und im gebundenen Spiel schwer taten. Nach 45 Minuten stand es 14:15. In den kommenden 6 Minuten gelang uns dann allerdings ein 2:7-Lauf, der die Vorentscheidung bedeuten sollte. Nachdem Haltern auf 7 gegen 6 umstellte, gelang es uns auch diese Aufgabe gut zu verteidigen, sodass wir einige Male einen Wurf aufs freie Tor hatten. Niklas Südhölter traf knapp 10 Minuten vor dem Ende aus der eigenen Hälfte zum 16:22. Diesen Vorsprung ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und spielten die letzten Minuten gegen eine offensive Deckung der Gastgeber routiniert herunter. Comebacker Dennis Krüger und unserem A-Jugendlichen Jannik Mader gelangen ihre ersten Treffer in dieser Saison und so stand am Schluss ein verdienter 21:28-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir alles in allem zufrieden sein konnten. Trainerstimme Pascal Vette: „In den ersten 15 Minuten haben wir noch komplett im Bus gesessen, am Ende haben wir es aber souverän gelöst. Ein passendes Ergebnis. Als wir dann in der zweiten Halbzeit über die zweite und dritte Welle gekommen sind, haben wir uns absetzen können.“ HSC Haltern: Robert (Tor); Weber, Krause (je 4), Schrief (4/2), Scherer, Beumer (je 3), Koeppen (2), Ramin (1), Mühlenbrock, Charfreitag HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Timm (5/1), Ostrop, Zöllner (je 4), Steffen (3), Anzer (3/1), D. Krüger (3/1), Hummerjohann, Mader (je 2), Pöppelmeier, Südhölter (je 1), F. Krüger, J. Göke, Görder  .

 

HSC Haltern/Sythen – VfL 25:28 (14:18)

Der VfL startete mit einem ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg beim Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen ins neue Jahr. Zufrieden war Aushilfstrainer Andre Zwiener aber nicht nur mit dem Spiel und dem Ergebnis. Erstmalig nach seiner schweren Knieverletzung lief Lukas Mailänder wieder für seine Mannschaft auf. Der Rechtshänder spielte eine Viertelstunde lang auf Linksaußen. Er machte seine Sache gut und blieb beschwerdefrei. Mit Simon Harre und Daniel Danowsky fielen auf dieser Position die zwei etatmäßigen Akteure aus, so dass der VfL mit Routinier Christaki Kolios eine immergrüne Lösung aus dem Hut zauberte, die auch zwei Treffer zum Sieg beisteuerte. Überragender Akteur bei den Gästen war Torhüter Tristan Frerichs mit zwanzig gehaltenen Würfen. „Wir sind nach dem schnellen 2:0-Rückstand hochkonzentriert zu Werke gegangen“, sagte Andre Zwiener. Bis zur 16:22-Führung in der 38.Minute lief es dann auch wie am Schnürchen, doch dann stabilisierte Haltern den Mittelblock durch körperlich starke Spieler und kam in der 48.Minute bis auf 20:22 heran. „Wir haben in der Auszeit nachjustiert. Der lange verletzte Mats Köster erzielte nach seiner Einwechselung das 20:23 und danach waren wir wieder in der Spur“, so Zwiener.

Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Tim Held (4), Marvin Vieeregge (4), Marco Büschenfeld (3), Ti m Huckauf (3), Christaki Koliios (2), Fynn Walter (1) und Mats Köster (1).

 

Soester TV – SG Ahlen 2 31:26 (14:10)

Der Soester TV hat das Spitzenspiel der Verbandsliga gegen die Ahlener SG II gewonnen. Weil Nordhemmern gleichzeitig in Bad Salzuflen verlor, ist der STV nun alleiniger Spitzenreiter. Doch auch der Neunte Steinhagen liegt nur vier Punkte hinter der Spitze. Soest fuhr einen verdienten Sieg ein, war einfach stärker im wahrsten Sinne des Wortes. Gegen die massive Deckung der Soester hatten die Ahlener Probleme. „Ahlen war ein richtig guter Gegner, mit guten Spielern. Bei uns wurde es am Ende vielleicht auch ein bisschen eng mit der Luft, aber es war rundum eine gute Leistung“, lobte STV-Trainer Max Loer. Der STV begann fokussiert, setzte die Vorgabe von Loer/Jankowski um, die Ahlener nicht ins Tempospiel kommen zu lassen. Vorne waren die Abschlüsse vorbereitet, gleichzeitig passte das Rückzugsverhalten.  Die Ahlener wurden gezwungen, ins Positionsspiel zu gehen, was gegen den Innenblock mit Schürhoff und Zülsdorf und später gegen Voss-Fels, Braunsmann oder Danz nicht ganz so angenehm war. Die Soester waren physisch überlegen. Auch Silas Bruyn im STV-Tor fügte sich gut in die gute Defensive ein, hielt in der ersten Viertelstunde gleich zwei Siebenmeter von Fiete Austermann. Und Soest, das selbst selten aufs Tempo drücken konnte, war erfolgreich in den „normalen“ Angriffen. So schoss Luke Tischer bald die erste Drei-Tor-Führung heraus. Und auch Braunsmann und Zülsdorf waren auf den Halbpositionen gewohnt zweikampf- und abschlussstark.Die Auswirkungen einer Auszeit von ASG-Trainer Felix Harbaum nach dem 11:8 (21.) brachte Ahlen noch einmal heran (11:10; 23.), danach aber gelang den Gästen bis zur Pause kein Tor mehr. Soest dürfte aufs Tempo drücken: Zülsdorf und Braunsmann trafen aus der zweiten Welle, Danz sogar ins leere Tor zum 14:10-Halbzeitstand. Und auch nach Wiederbeginn hatte Soest das Spiel unter Kontrolle. Schnell stand es 17:11 – doch Ahlen bewies sein Talent und sein Spielverständnis. Innerhalb weniger Augenblicke trafen Austermann und Hohmann, nutzten dabei Soester Fehler: 17:13. Das zeigte: Ahlen gab sich nicht geschlagen, hatte aber weiter keine gute Quote. Die sah Trainer Felix Harbaum auch als entscheidend für die Niederlage an: „Wir scheitern leider an uns, erspielen uns gute Chancen, aber werfen den Soester Torwart zum Helden.“ Tatsächlich bot Silas Bruyn eine tolle Leistung, hielt insgesamt drei Siebenmeter und war immer dann mit einer Parade da, wenn es doch noch einmal eng zu werden drohte. Denn mehrfach schien Soest eigentlich schon weggezogen, wie beim 22:16 (44.), doch immer wieder kam Ahlen zurück. Beim 25:22 war auf Bruyn Verlass, später noch auf seinen Torwart-Kollegen Veit Lichtenegger, der ebenfalls für einen Siebenmeter kam – und parierte. Vorne war in der Crunchtime auf gleich mehrere Spieler Verlass: Gian Luca Braunsmann traf vom Punkt, Torben Voss-Fels war am Kreis kaum zu stoppen und auch Jan Wiesemanns hielt seine Quote hoch, traf insgesamt sechsmal. „Ich bin froh, dass es nicht noch einmal eng geworden ist“, sagte STV-Trainer Max Loer, der seinem Team eine durchweg gute Leistung bescheinigte: „Wir haben in vielen Mannschaftsteilen gut gespielt. Ahlen war ein echt guter Gegner mit guten Spielern.“

Während bei Soest Gian Luca Brausmann (10), Jan Wiesemann (6) und Jan Ole Zülsdorf (5) am besten trafen, führten bei Ahlen Gianluca Tesi (8), Robin Hohmann (5) und Fiete Austermann (4) die Torschützenliste an.



Handball Bad Salzuflen – Lit 1912 3 28:24 (14:10)

Zu ungewohnter Zeit um 14 Uhr empfingen wir zuhause in der Halle Aspe LIT III zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter. Wir waren vor einem unangenehmen Gegner gewarnt, der seit acht Spielen nicht mehr verloren hatte, konnten aber bis auf die Langzeitverletzten Jacobsmeier und Tsolakis mit voller Kapelle auflaufen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel vor einer gut gefüllten Halle, in dem sich in den Anfangsminuten kein Team absetzen konnte. Nach einer Viertelstunde stand es folgerichtig 6:6 Unentschieden. Durch eine erneut konzentrierte Deckungsleistung und einen bestens aufgelegten Niklas Südhölter im Tor, gelang es uns dann allerdings, die Zügel immer mehr in die Hand zu nehmen und die zweite Hälfte der ersten Halbzeit souveräner zu gestalten. Beim 14:10 nach zwei schönen Toren von Rückkehrer Lars Görder wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, uns nicht immer so oft in 1:1 Situationen zu verstricken und den Ball etwas flüssiger laufen zu lassen, defensiv gab es bei 10 Gegentoren mal wieder wenig zu meckern. Wir kamen allerdings etwas schläfrig aus der Kabine und nach nicht einmal zwei Minuten in Durchgang zwei hatte LIT bereits auf 15:13 verkürzt. Wir ließen uns allerdings nicht beirren und aufgrund von einer längeren Überzahl, gelang es uns dann in Person von Mike Steffen, der fünf Tore auf Reihe erzielen konnte, wieder auf 19:15 davonzuziehen. Die Gäste aus dem Mühlenkreis steckten allerdings nie auf und waren beim 19:18 wieder in Schlagdistanz. Beim 21:20 10 Minuten vor Spielende war die Partie völlig offen und ein Sieger war nicht abzusehen. Mit einem 5:0-Lauf durch dreimal Dennis Krüger und zweimal Tom Ostrop konnten wir uns dann aber auf die Siegerstraße bringen. Letzterer setzte dann auch den Schlusspunkt und erzielte den 28:24-Endstand. Damit schließen wir die englische Woche mit zwei Siegen ab und schieben uns auf den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel 1 vor. Trainerstimme Pascal Vette: „LIT war trotz der Personalsituation ein sehr unangenehm zu spielender Gegner, aber das haben wir ja erwartet. Wir haben es heute über weite Strecken in der Abwehr sehr gut gemacht, sind aber vorne zu oft am sehr guten Noah Steinhauer gescheitert. Außerdem haben wir in der zweiten Halbzeit unsere Gegenstöße gut auf den Punkt gespielt. Nicht so gut gefallen hat mir unser Überzahlspiel, da waren wir zu hektisch und nicht effektiv genug. Aber am Ende steht ein verdienter Sieg, der uns mit LIT die Plätze tauschen lässt. Jetzt gilt es, den Fokus auf das kommende Spiel in Werther zu richten, die sich bisher immer unter Wert verkauft haben. Das wird sicher kein einfaches Spiel.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Steffen (7), Ostrop (5), Anzer (4), D. Krüger (3), Timm (3/1), Pöppelmeier, Zöllner, Görder (je 3), J. Göke, Hummerjohann, Busse LIT III: Steinhauer (Tor); Wittemeier (10), Günther (5), Riechmann (5/3), Niemeyer (2), Brune, Meinking (je 1), Tabel, Droste.

 

TuS Möllbergen – HSG Werther/Borgholzhausen 29:27 (14:13)

Der TuS bekleckerte sich in der Partie gegen das Schlusslicht aus Werther wahrlich nicht mit Ruhm. Mit Ach und Krach gewann die Torge-Schützlinge ihr Heimspiel gegen die HSG. Der Möllberger Sieg war ein hartes Stück Arbeit. „Aber das kam nicht ganz unerwartet“, meinte AndreTorge. Der hatte bereits vor den Spiel gewarnt, dass die HSG schlechter in der Tabelle steht, als sie tatsächlich ist. Möllbergen ging zwar immer in Führung, aber die Gäste glichen immer wieder aus. Der TuS machte sich das Leben aber auch selber schwer, denn die Chancenverwertung war unzureichend. Gleich vier Siebenmeter ließen die Gelben aus. Das der TuS die Partie letztendlich gewann, lag an der starken Schlussphase nach dem 21:21. „Wir haben ab der 45.Minute konsequent mit dem siebten Feldspieler agiert und dann gute Entscheidungen getroffen“, so Andre Torge. Während bei Möllbergen Nils vanZytphen (11/3) und Arne Halstenberg (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei der HSG Maurice Dingwerth (12/7) und Fynn Huxohl (6) am besten.

 

SpVg Steinhagen – TSG A-H II 25:25 (12:14)

Im ersten Saisonspiel des Jahres 2024 kam die TSG II beim Aufsteiger und Tabellennachbarn Spvg. Steinhagen nicht über ein 25:25 (12:14) hinaus, kann sich nach dem Spielverlauf mit dem Punkt aber glücklich schätzen. In den letzten sieben Minuten holte die Mannschaft von Tobias Fröbel dank einer engagierten Deckungsleistung einen Vier-Tore-Rückstand auf und rettete damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Anders als zuletzt im Kreispokal stotterte der TSG-Angriff von Beginn an gewaltig. Ohne die nötige Tiefe hatte die Steinhagener Deckung keine Probleme, die TSG vom Tor wegzuhalten. Nach 10 Minuten hatten die Gäste lediglich einen Treffer erzielt und dabei schon zwei Überzahlsituationen ungenutzt gelassen. Nur dank einer guten Abwehr führte Steinhagen lediglich mit zwei Treffern. In der Folge schien der TSG-Motor besser zu laufen; das 5:4 und 6:5 sollten aber die einzigen Gästeführungen bleiben. Anschließend legte Steinhagen ständig vor, zur Pause stand ein 12:14, wobei der zwei Tore-Rückstand noch schmeichelhaft war.
Nach dem Seitenwechsel schaffte die TSG zunächst keine Wende. Stattdessen zog Steinhagen über 16:13 und 20:16 (44.) davon, weil die Gäste ihre einfachen Fehler nicht abstellen konnten und durch Unterzahlsituationen immer wieder Rückschläge hinnehmen mussten. Beim 21:25 (53.) war die Partie vermeintlich gelaufen, doch durch eine sehr offensive Deckung zwang man Steinhagen zu leichten Ballverlusten. Eine Minute vor Schluss hatte man sogar die Chance zum Auswärtssieg, allerdings gelang kein Abschluss mehr auf das Tor. Den letzten Angriff Steinhagens konnte ebenfalls vereitelt werden, sodass am Ende ein wichtiger Auswärtspunkt mitgenommen werden konnte.
TSG II: Stanjek/Grauting – Osha (5), Franz (4), Schuwerack (3), Ludwig (3), Ullmann (3), Eschler (3), Niehaus (2), Langelahn (2/1), Holtmann (1), Hartmann, T. Werner.
Bei den Hausherren trafen Hannes Krassort (7/5) und Dennis Strothmann (4) am besten.

 

TV Isselhorst – TuS Brake 21:25 (10:11)

Der Tabellenvorletzte aus Isselhorst legte in der Partie gegen den TuS Brake einen klassischen Fehlstart hin. Nach zwanzig Minuten führten die Gäste schon klar mit 4:10-Toren. Danach löste der TV die Handbremse und kam durch einen 6:0-Lauf kurz vor der Pause zum 10:10-Ausgleich. Doch auch in Durchgang zwei verschliefen die Hausherren den Beginn. Brake setzte sich über 10:13 auf 12:17 und 15:20 ab und fuhr am Ende einen ungefährdeten 21:25-Auswärtssieg ein. Beim TuS überzeugten Nikola Schwalm (8/3) und Edwin Lause (5). Moritz Lünstroth war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer der Isselhorster.

 

ASV Senden – SGH Ibbenbüren 27:27 (13:14)

Mit einer Punkteteilung kehrten am Sonntagabend die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren zurück. 27:27-Unentschieden trennten sie sich in einem spannenden Spiel vom ASV Senden. Zur Pause hatte die SGH noch 14:13 geführt. So ganz zufrieden war Trainer Maik König nicht, lag seine Mannschaft beim 23:17 (44.) doch schon mit sechs Toren vorn. Letztlich muss er aber froh sein, überhaupt einen Punkt mitgenommen zu haben. In der Schlusssekunde bekam Senden eine direkten Freiwurf zugesprochen. Dabei lief Till Dorn zu früh aus der Mauer und sah die rote Karte, dem ASV wurde laut der neuen Regel ein Siebenmeter zugesprochen. Den parierte Keeper Hendrik Peters und hielt damit den Punkt für seine Mannschaft fest. SGH Ibbenbüren: Peters, Löwen – Albers (2), M. Menger (6), T. Menger (8), Guhe (2), Sloot, Dorn (3/3), Heinze, Winter (3), Müller (3).

Bei Senden, das in dieser engen Partie drei Siebenmeter vergab, trafen Jakob Janssen (6), Janis Wieczorek (6/4) und Henrik Kuhlmann (5) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2 27:29

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde 20:31

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

So 11.00Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne 14:10

 

HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28 (14:18)

Der VfL startete gut in das Jahr 2024 und fuhr beim ebenfalls abgestiegenen Gastgeber in Haltern einen ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg ein. Der VfL, bei dem Trainer Jasmin Baltic fehlte und von Andre Zwiener vertreten wurde, musste auch auf die erkrankten Daniel Danowsky und Simon Harre verzichten. Dafür feierte Lukas Mailänder nach fast zweijähriger Verletzungspause sein Come-Back. Und als es in Durchgang zwei noch einmal etwas enger wurde, kam auch Mats Köster nach seiner langen Pause zu einem Kurzeinsatz. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag nach zwei Minuten mit 2:0 im Hintertreffen. Danach fanden die Gäste aber zu ihrem Spiel und hatten beim 3:3 ausgeglichen. Über 3:5 und 6:10 kam Haltern beim 11:13, 12:14 und 13:15 noch dreimal bis auf zwei Treffer heran. Durch Tore von Tim Held, Arne Kröger und Mats Rinne setzte sich der VfL auf 13:18 ab. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste auf 16:22 und schienen einem sicheren Sieg entgegen zu steuern. Doch dann machten die Angreifer einige technische Fehler und in der 48.Minute hatten die Hausherren bis auf 20:22 verkürzt. Andre Zwiener nahm zu diesem Zeitpunkt die Auszeit und brachte danach Mats Köster. Der traf sofort zum 20:23 und brachte seinen VfL wieder auf die Siegerstraße. Über 21:25 und 23:27 siegten die Gäste mit 25:28-Toren und fuhren ihren fünften Auswärtssieg ein. Eine überragende Partie bot Torhüter Tristan Frerichs, der auf zwanzig Paraden kam.

Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Marvin Vieregge (4), Tim Held (4), Marco Büschenfeld (3), Tim Huckauf (3), Christaki Kolios (2), Fynn Walter (1), Mats Köster (1).

 

VfL 2.Herren – TG Hörste 2 27:29 (14:13)

Die Fans sahen am späten Sonntagabend eine Partie auf Augenhöhe, in der es richtig zur Sache ging. Lange Zeit lag der VfL in Front, aber am Ende siegte der Aufsteiger aus Hörste etwas glücklich mit 27:29-Toren. Zunächst gingen die Gäste mit 0:2 in Front, doch durch einen 5:0-Lauf setzte sich der VfL auf 5:2 ab. Und bis zum 9:8 blieben die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst in Front. Dann ließen die Hausherren zwei Siebenmeter aus, was Hörste zur 9:10-Führung nutzte. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Jona David dann einen direkten Freiwurf zur 14:13-Halbzeitführung. In Durchgang zwei bestimmte der VfL zunächst lange das Spiel. Aus denm 14:14 wurde ein 17:14. Über 18:15 lag der VfL bis zum 21:19 immer in Front. Danach deckten die Gäste sehr offensiv und nun schlichen sich einige Abspielfehler bei den Hausherren ein. Beim 22:23 führte Hörste seit langer Zeit mal wieder. Aber beim 26:25 hoffte der VfL-Anhang auf einen knappen Sieg. In der Folgezeit kassierte die Gastgeber dann aber vier Treffer über die Außenpositionen und bescherten den Gästen den 27:29-Auswärtssieg. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach den spannenden sechzig Minuten:“ Wir hatten im Angriff in der Endphase Probleme mit der offensiven Deckung der Gäste. Aber verloren haben wir das Spiel in der Abwehr. Wir haben zu viele einfache Gegentreffer von den Außenpositionen bekommen. Dazu haben wir gleich drei Siebenmeter vergeben“.

Tore: Julian Peitzmeier (9/2), Fabian Cardinal (4/2), Justus Böttcher (3), Tim-Oliver Strauch (3/2), Jona David (3), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1), Niklas Holtmann (1), Christian Bröderhausen (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

 

VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21 (14:12)

Gut 150Fans wollten das Spitzenspiel der Kreisliga B zwischen der dritten Mannschaft des VfL und der HSG Löhne/Obernbeck sehen. Und die Partie stand auf einem sehr hohen Niveau. Am Ende siegte der VfL mit 26:21-Toren und verdrängte die HSG vom Platz an der Sonne. Nach sechs Minuten lagen die Hausherren mit 4:2-Toren vorn. Dann machte der VfL-Angriff einige technische Fehler, was die Gäste nutzten, um auf 4:6 davon zu ziehen. Bis zum 9:9 konnte sich kein Team absetzen. In der Folgezeit lenkte Malte Bröhenhorst das VfL-Angriffsspiel, erzielte selbst vier Tore und sorgte für die 14:12-Pausenführung des VfL. Nach de m Wechsel blieb der VfL bis zum 17:14 tonangebend. Und dann kippte das Spiel. Durch einen 1:6-Lauf setzte sich die HSG auf 18:20 ab und sah wie der sichere Sieger aus. In der 51.Minute lagen die Gäste mit 19:21-Toren vorn. In der Schlussphase avancierte Brian Gröppel dann zum Matchwinner für den VfL. Der Rückraumspieler, der gut fünfzig Minuten lang blass blieb, explodierte förmlich und schoss mit seinen vier Toren seinen VfL zum am Ende klaren 26:21-Sieg. Trainer Miklas Bröhenhorst, der für den erkrankten Detlev Harre den VfL coachte, meinte nach der tollen Partie: „Alle meine Spieler konnten kämpferisch überzeugen. Am Ende fiel der Sieg etwas zu hoch aus. Brian Gröppel war in der Schlussphase unser überragender Akteur“.

Ein absolut fehlerfreie Leistung bot der Unparteiische Heiko Benstein, der dieses Derby immer im Griff hatte.

Tore VfL: Malte Bröhenhorst (7/3), Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Nico Kuban (2), Fabian Kassebaum (2), Max Mülke (2), Soenke Reitemeier (2), Bastian Bröhenhorst (2) und Bastian Bekemeier (1). Bei der HSG trafen JanMinh Homburg (7/5), Lukas Stuke (5) und Sebastian Kleimeier (3) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh.

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen

 

Am ersten Spieltag des Jahres 2024 sind nur drei der fünf Seniorenmannschaften de VfL im Einsatz.

Unsere erste Herrenmannschaft muss beim HSC Haltern/Sythen antreten, die ebenfalls im Vorjahr aus der Oberliga abgestiegen ist. Das Spiel wird am Sonntag um 17.00Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums in Haltern angepfiffen. Die Gastgeber rangieren mit 7:13-Punkten und 262:292-Toren auf dem elften Platz in der Tabelle. Die Truppe von Trainer Daniel Schnellhardt, der den HSC zum Saisonende verlassen wird, holte aus den letzten vier Spielen magere 1:7-Punkte. Besonders die ganz klare 21:36-Niederlage bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 tat dabei sehr weh. Wenn der VfL bei der Vergabe des Meistertitels ein Wort mitreden will, muss er in Haltern am See punkten. Bei den Hausherren überzeugten die beiden Haupttorschützen Maxi Beumer und Julian Schrief. Wenn die VfL-Abwehr diese wurfgewaltigen Akteure ausschalten kann, sollte ein Sieg im Bereich des Möglichen liegen.

Am späten Sonntagabend empfängt unsere Reserve die TG Hörste 2. Der starke Aufsteiger startete mit 8:2-Punkten in die Saison und belegt zur Zeit mit 13:9-Punkten und 325:285-Toren den fünften Tabellenplatz. Im letzten Spiel des alten Jahres gelang der TG ein überraschender 29:27-Erfolg über das Spitzenteam der TG Herford. Es wird am Sonntag – der Anpfiff erfolgt um 18.30Uhr – ein Spiel auf Augenhöhe. Sollte der VfL diese wichtige Partie gewinnen, überholt er Hörste in der Tabelle und würde die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abschließen. Die VfL-Abwehr muss besonders auf die beiden Haupttorschützen der Gäste, Tobias Barrelmeyer und Niklas Leon Dreazzani acht geben. Der VfL muss in dieser Partie auf Andreas Kreft verzichten. Co-Trainer Christian Pape sieht die Gäste in der Favoritenrolle.

Das sportliche Highlight des Wochenendes steigt am Samstag um 16.30Uhr in der Sporthalle Mennighüffen, wenn die dritte Mannschaft des VfL, die mit 11:5-Punkten in der Kreisliga B auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert, den Tabellenführer und Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck empfängt. Die erste Mannschaft der HSG steht mit 13:3-Zählern auf dem Platz an der Sonne. Beide Teams kassierten am ersten Spieltag zwei Schlappen. Während die HSG klar mit 26:32 in Senne verlor, unterlag der VfL beim Kellerkind HSGH Spradow 3 ganz knapp mit 22:23-Torn. Der VfL erwartet ein volles Haus. Bei den Gästen gehörten in den letzten Spielen Christopher Klama und Jan -Minh Homburg zu den Leistungsträgern und besten Torschützen. VfL-Trainer Detlev Harre kann bis auf Tarek Meiners aus den Vollen schöpfen. Er sieht aber die HSG ganz eindeutig in der Favoritenrolle.

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2 38:36 (21:18)

Die gut achtzig Zuschauer sahen ein intensiv und schnell geführtes Vorbereitungsspiel, in dem gleich 74 Treffer fielen. Die junge Spenger Truppe war den Hausherren in vielen Phasen ebenbürtig. Spenge lag beim 1:2 das erste Mal in Führung. Danach übernahm der VfL die Initiative und setzte sich auf 9:4 ab. Aber während der gesamten Spielzeit konnte die Truppe von Trainer Jasmin Baltic den Sack nicht zumachen. Immer wieder kam Spenge heran und das lag zum Teil am schlechten Rückzugsverhalten des VfL. Aus den 9:4 wurde ein 11:9. Nach einem Zwischenstand von 19:14 lagen die Gäste beim Pausenpfiff nur noch mit 21:18-Toren hinten. Über 22:18 und 25:20 schien der VfL einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Aber weit gefehlt. Beim 28:28 hatte Spenge den Gleichstand geschafft und ging dann sogar mit 31:32 in Führung. Der VfL zog noch einmal an und ging mit 36:33 in Front. Am Ende erzielte Spenge nach dem 38:34 die letzten beiden Tore dieser Partie und so stand am Ende ein 38:36 auf der Anzeigetafel. Beim VfL überzeugte Christaki Kolios, der für seine fünf Treffer auch nur fünf Versuche brauchte.

Tore: Daniel Danowsky (7/2), Arne Kröger (6), Christaki Kolios (5), Tim Held (5), Tim Huckauf (4), Marvin Vieregge (4), Luke Heinrichsmeier (3), Fynn Walter (2) und Simon Harre (2).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Vorbereitungsspiel am Freitag, den 12.1.2024

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2

 

Am Freitag, den 12.01.2024 beginnt für unsere Verbandsligatruppe die Vorbereitung auf die beiden restlichen Hinrundenspiele und die Rückserie. Leider mussten wir den Schweneker-Cup, der am Samstag, den 13.1.2024 stattfinden sollte, aufgrund des Spielverbots des Deutschen Handballbundes absagen. Dafür spielt die Truppe von Trainer Jasmin Baltic morgen Abend gegen den TuS Spenge 2. Die Gäste sind augenblicklich Tabellenführer der Landesliga Staffel 1. Sie haben 18:4-Punkte auf ihrem Konto und streben den Aufstieg in die Verbandsliga an. Das Spiel wird um 20.30Uhr angepfiffen.