TuS Brake 2 – VfL 2.Herren 22:27 (9:12)

Das war für die Reserve des VfL ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf in der Ostwestfalenliga. Die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape war in der Partie beim Tabellenvorletzten TuS Brake von Beginn an hellwach und fuhr einen 22:27-Start-Ziel-Sieg ein. Die Gäste gingen mit 1:3 und 2:4 schnell in Front. Beim 6:6, 8:8 und 9:9 schaffte Brake in Durchgang eins dreimal den Gleichstand, ehe die Gäste durch einen 0:3-Lauf eine beruhigende 9:12-Pausenführung herauswarfen. Als in Durchgang zwei in der 41.Minute die Hausherren den 15:15-Gleichstand schafften, schien die Partie zu kippen. Aber in den folgenden acht Minuten hatten die Gäste ihre beste Phase und zogen durch einen 0:7-Lauf auf 15:22 davon. Soenke Reitemeier, Fabian Cardinal und Kreisläufer Christian Bröderhausen trugen sich in dieser Phase jeweils zweimal in die Torschützenliste ein. Als Jona David dann zum 15:22 traf, war der Widerstand der Braker gebrochen. Lediglich beim Zwischenstand von 20:24 waren die Hausherren etwas näher herangekommen. Der VfL konterte zum 20:26 und freute sich am Ende über einen klaren 22:27-Auswärtssieg. Damit kann der VfL von den Kellerkindern TSV Hillentrup und TuS Brake 2 nicht mehr eingeholt werden. Und auch der Drittletzte TG Herford hat drei Zähler Rückstand auf den VfL, der zudem den direkten Vergleich gegen Herford gewonnen hat. Es sieht also so aus, als wenn unsere Reserve in der sehr stark besetzten Ostwestfalenliga trotz des großen Verletzungspechs den Klassenerhalt schaffen wird.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach diesem so wichtigen Sieg: „Wir hatten in diesem wichtigen Spiel in den entscheidenden Phase unsere Nerven im Griff. Brake war teilweise doch schon limitiert. Torhüter Niklas Toll zeigte in Durchgang zwei eine tolle Vorstellung. Und im Angriff waren wir von den Außenpositionen brandgefährlich. Ein Dankeschön an die vielen mitgereisten Mennighüffer Fans“.

Tore: Fabian Cardinal (8), Soenke Reitemeier (4), Tim-Oliver Strauch (4), Jona David (4), Lennard Fransmeier (3), Christian Bröderhausen (2), Tobias Pape (1) und Jannik Brune (1)

 

VfL Handball Mennighüffen 11.-13.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Fr 20.15Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 22:22

Fr 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14

Sa 17.00Uhr TuS Brake 2 – VfL 2. Herren

So 14.00Uhr HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4. Herren

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Herren 22:22 (10:9)

Wie auch schon im Hinspiel teilten sich die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und der VfL die Punkte. Und wieder lief der VfL einem Rückstand hinterher. Gut fünf Minuten vor dem Ende erzielte Jakob Ludwig für die TSG das 22:19 und alles sah nach einem Sieg der Hausherren aus. Aber der VfL zeigte Moral und gab sich noch nicht verloren. Preben Barthold verkürzte für die Gäste auf 22:20. Knapp vier Minuten vor dem Schlusspfiff traf Marvin Vieregge zum 22:21-Anschlusstreffer. Und 85Sekunden vor dem Ende war es wiederum Preben Barthold, der zum 22:22-Ausgleich einnetzte. Wenige Sekunden später nahm TSG-Trainer Tobias Fröbel die Auszeit, um sein Team noch einmal neu einzustellen. Der VfL, der im Heeper Dom auf Tim Huckauf und auch auf Arne Kröger verzichten musste, kam noch einmal in Ballbesitz und fünfzehn Sekunden vor dem Ende gab es einen Freiwurf für die Gäste. Ein Spieler der Hausherren warf den Ball Richtung VfL-Tor. Das hätte eine rote Karte und einen Siebenmeter für den VfL zur Folge gehabt. Aber die nicht gerade überzeugenden Schiedsrichter ließen die Zeit herunterlaufen, ohne einzugreifen. Durch diese kämpferisch sehr starke Leistung verteidigte der VfL seinen zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen (34:26-Erfolg beim TuS 97 Bielefeld) beträgt inzwischen vier Zähler und diesen Vorsprung wird die Truppe von Trainer Fabian Arning wohl nicht mehr aus der Hand geben. Betreuer Thorsten Busse meinte nach den spannenden sechzig Minuten: „Die kämpferische Einstellung unserer Truppe passte. Torhüter Tobias Bekemeier zeigte eine überragende Vorstellung und hielt uns durch seine Paraden im Spiel. In der Schlussphase stand dann Tristan Frerichs zwischen den Pfosten und er entschärfte den Wurf der Hausherren beim Stand von 22:22. Ein großes Dankeschön an die vielen mitgereisten Fans, die uns vorbildlich unterstützt haben“.

Tore: Marvin Vieregge (6), Preben Barthold (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (3), Lukas Mailänder (2), Tim Held (2), Mats Rinne (1), Justus Böttcher (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14(15:7)

Die Nachholpartie in Babenhausen wurde am Freitagabend bereits um 18.30Uhr angepfiffen. Daher reiste der VfL gerade mal mit acht Spielerinnen nach Bielefeld. Von Beginn an waren die Gastgeberinnen haushoch überlegen und lagen nach elf Minuten schon ganz klar mit 8:1-Toren vorn. Der VfL sah sich zu diesem Zeitpunkt gezwungen, sehr früh die Auszeit zu nehmen. Danach lief es im Angriff etwas besser und bis zur Pause hatte man sieben Treffer erzielt. Beim Stand von 15:7 wurden die Seiten gewechselt. Aber auch in Durchgang zwei war Babenhausen besser und baute den Vorsprung weiter aus. Über 17:10 und 24:11 kamen die Gastgeberinnen zu einem deutlichen 27:14-Erfolg. Betreuerin Linna Klausmeier fasste nach dem Spiel zusammen: „Wir haben im Angriff viele technische Fehler gemacht und zudem hatten wir zu viele Fehlwürfe. Das war heute kein Schokoladentag. Eine tolle Leistung zeigte Torhüterin Laura Sassenberg, die insgesamt auf siebzehn Paraden kam“.

Tore: Pia Radtke (4), Melissa Reinert (4), Talitha Bröhenhorst (3), Lena Jäger (2) und Verena Windmann (1).

 

Rückblick auf den 23.Spieltag

Im Meisterschaftsrennen fiel am 23.Spieltag wohl die Vorentscheidung, denn der Tabellenführer Handball Bad Salzuflen gab sich im Heimspiel gegen den TuS Brake keine Blöße und siegte ganz deutlich mit 38:27-Toren. Dagegen patzte Verfolger VfL Mennighüffen beim TV Isselhorst und hat nach der überraschenden 34:32-Niederlage ebenso wie die TSG Altenhagen/Heepen 2 drei Zähler Rückstand auf dem Spitzenreiter. Salzuflen muss jetzt noch beim TuS 97 Bielefeld und dem TuS Spenge 2 antreten und empfängt in der Sporthalle Werl-Aspe Tura Bergkamen. Es ist sehr unwahrscheinlich, das die Truppe von Trainer Fabian Arning noch drei Zähler abgibt. Im Abstiegskampf ist noch nichts entschieden. So wie es momentan aussieht, muss nur der Tabellenletzte den Weg in die Verbandsliga antreten. Die Partie des Schlusslichtes TV Verl gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 fiel am Wochenende aus, da in der Sporthalle ein Wasserboiler geplatzt war und die Feuerwehr anrücken musste. Der Vorletzte RSV Altenbögge/Bönen unterlag vor eigenem Publikum dem TuS Spenge 2 mit 24:27-Toren und hat nur zwei Zähler Vorsprung vor dem TV Verl. In den zwei für den Titelkampf als auch für den Abstieg unwichtigen Spielen gab es folgende Ergebnisse: Spvg. Steinhagen – Lit 1912 30:29 und SuS Oberaden – TuS 97 Bielefeld 28:23.

Handball Bad Salzuflen – TuS Brake 38:27 (19:13)

Nach dem Sieg gegen die TSG AH II am letzten Wochenende, gastierte am Sonntag zu ungewohnter Zeit der TuS Brake bei uns in der heimischen Halle Aspe. Die Niederlage aus dem Hinspiel in Brake war natürlich bei uns noch in den Köpfen, also wollten wir es zuhause besser machen. Unser Keeper Gespann aus Matthias Müller und Philipp Göke ging allerdings angeschlagen in die Partie (Grippe) und konnte die gesamte Woche nicht trainieren. Auch Carlos Hummerjohann (Zeh) und Henrik Zöllner (Fuß) gingen angeschlagen in die Begegnung. Sonst meldeten sich, bis auf Niklas Südhölter (Fuß) alle Spieler fit und die Partie konnte losgehen.Wir starteten furios und nach 10 gespielten Minuten erzielte Finn Heinemann das 7:3. Ebenfalls standen wir defensiv in dieser Phase sehr sicher, konnten Ball um Ball gewinnen, die zweite Phase und unsere schnelle Mitte nutzen und Brake ein ums andere Mal überrennen. Mike Steffen erzielte in Minute 22 das 13:8 und wir waren mit fünf Toren in Front. Fünf Minuten später legte Henrik Zöllner das 16:10 nach und wir waren auf dem besten Wege, das Spiel früh zu entscheiden. Julian Göke setzte mit dem Halbzeitpfiff und dem 19:13 den Schlusspunkt unter eine gelungene erste Hälfte, in welcher wir wenig anbrennen ließen. Wir nahmen uns für Halbzeit 2 vor, genauso weiterzumachen und den TuS aus Brake nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist dann auch relativ schnell erzählt: angeführt von einer stabilen Defensive und einem starken Matthias Müller im Gehäuse, kamen wir oft ins Tempospiel und drückten auch in Halbzeit zwei weiter aufs Gaspedal. Marc-Ole Pöppelmeier erzielte in Minute 44 das 28:20, was einer Vorentscheidung gleichkam. Wenige Minuten später legte Marvin Anzer das 31:21 nach (48. Minute) und die Partie war entschieden. Die Gäste kamen zu keinem Zeitpunkt für einen Punktgewinn infrage und bissen sich des Öfteren an unserer Deckung die Zähne aus. Der an diesem Tage überragende Lars Görder erzielte beim 36:23 (55. Minute) unsere höchste Führung in diesem Spiel. Die letzten Minuten plätscherten dann vor sich hin und so kam ein am Ende auch in der Höhe absolut verdienter 38:27-Heimsieg zustande, mit dem wir sehr zufrieden sein können. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind glücklich darüber, dass wir zwei sehr souveräne Punkte eingefahren haben. Ich glaube, das war Sonntag für unsere Zuschauer nicht unbedingt ein Leckerbissen, da Brake keine Lösungen gegen unsere Deckung gefunden hat. Leider haben wir uns zu oft mit technischen Fehlern selbst bestraft. Toll aber, dass wir dann dennoch 38 Buden werfen und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft gehen konnten. Vielen Dank an die tolle Atmosphäre in der Halle Aspe auf einem Sonntag – jetzt wollen wir am Freitagabend in Jöllenbeck nachlegen!“ HBS: Müller, P. Göke (Tor); Görder (8/3), Zöllner (6), Anzer, Ostrop (je 4), Heumann, Timm, Heinemann, Pöppelmeier (je 3), F. Krüger (2), J. Göke, Steffen (je 1), Hummerjohann

 

TV Isselhorst – VfL 34:32 (17:11)

Das war es dann wohl. In der Oberliga ist die Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft gefallen. Tabellenführer Bad Salzuflen ließ gegen den TuS Brake nichts anbrennen und der Tabellenzweite VfL Mennighüffen kassierte in Isselhorst eine 34:32-Niederlage. Damit hat Bad Salzuflen drei Spieltage vor Serienende drei Zähler Vorsprung auf den VfL und die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen. In Isselhorst hielt der VfL in der ersten Viertelstunde gut mit. Simon Harre hatte die Gäste bis auf 9:8 herangebracht. Danach unterliefen den Gäste bis zur Pause eine Fülle an technischen Fehlern und Fehlwürfen. Insbesondere fielen die Rückraumspieler auf, die ihre Kreuzungen zu nah an der aufmerksamen Abwehr der Gastgeber durchführten. Die Hausherren klauten einige Bälle und liefen Tempogegenstöße. Unter dem Beifall seiner Fans zog der TV bis zur Halbzeitpause auf 17:11 davon. „Wir haben in dieser Phase so viele technische Fehler gemacht, wie sonst in einem ganzen Spiel“, kritisierte Jasmin Baltic. In der zweiten Hälfte stabilisierte sich der VfL. Auf der Mitte spielte jetzt Daniel Danowsky, zuvor hatten es Mats Rinne und Lukas Mailänder auf dieser Position versucht. Sie alle versuchten, den Ausfall von Tim Huckauf zu kompensieren, aber das gelang nur teilweise. Einen Vorwurf wollte der VfL-Trainer seinen Spielern nicht machen, zumal sie trotz hoher Rückstände nicht aufgaben und eine sehr gute zweite Halbzeit spielten. Zwanzig Sekunden vor dem Ende markierte Marvin Vieregge den 33:32-Anschlusstreffer, doch Moritz Lünstroth machte mit seinem neunten Treffer zum 34:32 den Deckel drauf. Tore: Arne Kröger (6), Daniel Danowsky (6/3), Fynn Walter (6), Marvin Vieregge (4), Luke Heinrichsmeier (4), Simon Harre (4) und Tim Held (2).

 

Spvg. Steinhagen – Lit 1912 3 30:29 (15:17)

Ganz unglücklich verloren die Nordies in Steinhagen mit 30:29-Toren. „Wir haben das Spiel in der Offensive verloren“, meinte Benjamin Arning, der den verhinderten Trainer Olaf Grintz vertrat. Knackpunkt war die Disqualifikation des jungen Haupttorschützen Justus Westerbeck nach seiner dritten Zeitstrafe in der 43.Minute. Bis dahin hatte er schon neunmal ins Steinhagener Tor getroffen. In Durchgang eins stand die Abwehr der Gäste gut, mit der 5:1-Deckung kam Steinhagen zunächst überhaupt nicht zurecht. Zudem zeigte Torhüter Marlon Grote eine ausgezeichnete Partie und so führte Nordhemmern zur Pause mit 15:17-Toren. Nach dem Ausscheiden von Justus Westerbeck übernahm Laurens Günther die Verantwortung. Er warf fünf der sechs letzten Lit-Tore. So auch den 28:28-Ausgleich nach dem 26:28-Rückstand. Doch nach einem neuerlichen Zwei-Tore-Rückstand verkürzte er erst fünf Sekunden vor dem Abpfiff zum 29:30. Zu spät. Benjamin Arning meinte nach dem Spiel: „Vergangene Woche haben wir mit einem Tor Vorsprung gewonnen. Nun hat sich das Glück gedreht“. Während bei Steinhagen Lennart Philipp (8), Thorben Bode (5) und Hannes Krassort (4) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Gästen Justus Westerbeck (9) und Laurens Günther (7) am besten.

Ahlener SG 2 – HC TuRa Bergkamen 39:32 (20:15)

Quelle: sport-kreisunna.de

Nach der guten Leistung in der Vorwoche gegen TuS 97 Bielefeld war der HC TuRa Bergkamen beim Tabellennachbarn in Ahlen nicht wiederzuerkennen. Es setzte eine böse 32:39-Niederlage. Entsprechend sauer war Trainer Thomas Rycharski nach der Partie. „Wir haben heute den Torhüter der Ahlener warm geworfen. Dazu haben wir 40 Bälle durch technische Fehler und vergebene Tormöglichkeiten einfach weggeworfen. Das ist Rekord für uns. So kann man einfach kein Spiel gewinnen.“
Die Bergkamener kamen zunächst gut ins Spiel, führten nach zwei Minuten mit 3:2. Doch schon in der sechsten Spielminute hatten die Ahlener das Spiel beim Stand von 6:3 gedreht. Die TuRaner blieben bis zum Spielstand von 8:7 nach zehn Minuten auf Tuchfühlung, doch dann setzten sich die Ahlener langsam ab. Über 13:9 und 15:10 führte Ahlen beim Seitenwechsel mit 20:15.
Auch nach dem Wiederanpfiff hielt die Überlegenheit der Gastgeber weiter an. Wobei es ihnen durch die vielen Fehler der Gäste auch leicht gemacht wurde. Über 27:19 und 32:22 siegte die Ahlener SG am Ende 39:22.
Thomas Rycharski noch einmal: „Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell vergessen und uns auf das Derby gegen Oberaden am kommenden Freitag vorbereiten. Beide Mannschaften haben zwar mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, aber es steht doch einiges an Prestige auf dem Spiel.“
HC TuRa Bergkamen: Schwenken, Faber; Terbeck (11), Ph. Moog (5), Zyska (5), Hesse (4), Schulz, Bognowski, Stolina (7/1), Honerkamp, Schimanski. Für die Hausherren waren Routinier Bastian Frenzel (10), Robin Hohmann (8) und Niklas Neumann (7) die erfolgreichsten Werfer.

 

 

VfL Handball Mennighüffen 11.-13.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Fr 20.15Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren

Fr 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr TuS Brake 2 – VfL 2. Herren

So 14.00Uhr HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4. Herren

 

An diesem Wochenende sind vier der fünf Seniorenteams des VfL im Einsatz und alle Mannschaften müssen auswärts antreten. Unsere erste Mannschaft muss bereits am Freitagabend in Heeper Dom bei der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen auflaufen. Dieses Verfolgerduell – beide Teams haben drei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen – wird an Spannung kaum zu überbieten sein. VfL-Trainer Jasmin Baltic hat nach der etwas überraschenden Niederlage in Isselhorst ein neues Saisonziel ausgegeben – sein VfL soll auf jeden Fall den zweiten Tabellenplatz erreichen. Dazu bedarf es eines Sieges in Heepen. Das Spiel wird um 20.15Uhr angepfiffen. Um 18.00Uhr startet der Fanbus ab der Mennighüffer Sporthalle in Richtung Bielefeld. Es sind noch einige Restplätze frei. Bis auf den heute am Kreuzband operierten Tim Huckauf sind wohl alle anderen Spieler dabei. Im Hinspiel trennte man sich in Mennighüffen 28:28-Unentschieden. Dabei lag die TSG zur Pause noch klar mit 13:19-Toren vorn. Durch eine tolle Aufholjagd in Hälfte zwei sicherte sich der VfL immerhin noch einen Zähler. Damals führten bei der TSG Jannik Ullmann (10 Treffer) und die Leihgabe aus der Drittligatruppe Fynn Unger (7 Treffer) die Torschützenliste an. Fynn Unger wird aufgrund einer Verletzung wohl nicht im Kader der TSG stehen. Es wird sicherlich eine heiße Partie geben. Der VfL will dieses Spiel unbedingt gewinnen, da Tabellenführer Handball Bad Salzuflen ebenfalls am Freitag beim TuS 97 Bielefeld eine schwere Aufgabe zu erledigen hat.

Für unsere Reserve steht am Samstag um 17.00Uhr in Brake das wohl wichtigste Spiel der Saison auf dem Programm. Sollte das Team des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape im Bielefelder Norden das Kellerduell gewinnen, wäre der Klassenerhalt wohl geschafft. Der Gastgeber TuS Brake 2 belegt mit 9:35-Zählern den vorletzten Rang in der Ostwestfalenliga und hat sechs Punkte Rückstand auf den VfL. Im Hinspiel unterlag der VfL in Mennighüffen nach einer schlechten Leistung völlig überraschend mit 20:24-Toren. Der VfL muss in dieser Partie eine weitaus bessere Deckungsarbeit als in der Vorwoche gegen die HSG Porta Westfalica abliefern, wenn ein Punktgewinn gelingen soll. Am letzten Wochenende verlor Brake beim Tabellenführer HSG Spradow ganz deutlich mit 19:37-Toren und war nur mit neun Spieler angereist. Man muss abwarten, ob Brake für diese Partie auf einige Akteure aus der ersten Mannschaft zurückgreifen kann. Die Oberligatruppe spielte in den letzten Wochen ganz selten in voller Besetzung. Das Restprogramm der Braker ist nicht gerade einfach. Der TuS muss nach der Partie gegen den VfL noch beim TSV Hahlen 2 und TuS Spenge 3 antreten. Am letzten Spieltag reist der Vizemeister TuS Möllbergen in den Bielefelder Norden. Co-Trainer Christian Pape meinte vor der Partie: „Nach wie vor ist unsere Liste der verletzten Spieler lang, aber wir haben aufgrund des Hinspieles etwas gutzumachen. Aber wir wissen nicht, mit welchem Aufgebot der TuS am Samstag aufwartet. Der TuS Brake ist schon eine Wundertüte. Über die lautstarke Unterstützung unserer Fans würden wir uns sehr freuen“.

Unsere vierte Herrenmannschaft reist am Sonntag zur HSG EGB Bielefeld 4. Das Verfolgerduell in der ersten Kreisklasse wird um 14.00Uhr angepfiffen. Beide Teams haben sechs Minuspunkte auf ihrem Konto. Der Sieger wird sich über die Vizemeisterschaft freuen können. Das Hinspiel gewann der VfL ganz knapp mit 21:19-Toren. Die Gastgeber verfügen über eine junge und sehr schnelle Mannschaft. Der VfL muss schon sein ganzes Leistungsvermögen abrufen, um in der Sporthalle in Gadderbaum bestehen zu können.

 

Ebenfalls am Freitagabend reisen unsere Damen nach Bielefeld, denn um 18.30Uhr erwartet der SC Babenhausen den VfL. Der SC geht als hoher Favorit in diese Partie. Der Tabellenvierte gewann das Hinspiel in Mennighüffen ganz deutlich mit 29:17-Toren. Aber vielleicht kann der VfL ja an die guten Leistungen aus der Vorwoche, als man die TSG Altenhagen/Heepen mit 25:24-Toren besiegte, anknüpfen.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 05./06.4.2025

 

Heimspiele:

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 kpfl.f. VfL

Sa 16.00Uhr weibl. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2 29:21

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:33

So 16.30Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2 25:24

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – VfL 1. Herren 34:32

So 13.15Uhr TuS Eintr. Oberlübbe – weibl. C-Jgd. JSG LöMO 16:17

 

VfL 1.Damen – TSG Altenhagen/Heepen 25:24 (18:12)

Die Damen des VfL bejubelten im Kellerduell der Kreisliga einen knappen 25:24-Erfolg über die TSG Altenhagen/Heepen 2. Durch diesen Erfolg konnte der VfL die TSG in der Tabelle überflügeln und reichte die rote Laterne an die Gäste weiter. Zunächst konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Über 9:9 lag der VfL in der 22.Minute knapp mit 12:11-Toren vorn. Bis zur Pause dominierten die Gastgeberinnen die Partie und lagen nach einem 6:1-Lauf beim Halbzeitpfiff klar mit 18:12-Toren vorn. Und auch in Durchgang zwei lief zunächst alles nach Plan für den VfL. In der 43.Minute führte die Truppe von Trainer Tristan Frerichs noch klar mit 21:16. Dann aber begann das große Zittern. Sieben Minuten vor dem Ende hatte sich die TSG bis auf 23:22 herangekämpft. Aileen Kleinedöpke traf vom Siebenmeterpunkt zum 24:22 und nachdem die Gäste wieder auf 24:23 herangekommen waren, brachte Talitha Bröhenhorst gut neunzig Sekunden vor dem Abpfiff mit ihrem siebten Treffer zum 25:23 ihr Team endgültig auf die Siegerstraße.

Trainer Tristan Frerichs meinte nach der spannenden Schlußphase: „Meine Mädels müssen es immer spannend machen“.

Tore: Melissa Reinert (9), Talitha Bröhenhorst (7), Pia Radkte (5), Aileen Kleinedöpke (2), Verena Windmann (1) und Lena Sophie Jäger (1).

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 05./06.4.2025

 

Heimspiele:

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 kpfl.f. VfL

Sa 16.00Uhr weibl. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2 29:21

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:33

So 16.30Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – VfL 1. Herren 34:32

So 13.15Uhr TuS Eintr. Oberlübbe – weibl. C-Jgd. JSG LöMO

 

TV Isselhorst – VfL 1. Herren 34:32 (17:11)

Der VfL kassierte beim Tabellenvierten TV Isselhorst eine 34:32-Pleite und kann nach dieser Niederlage den Aufstieg in die Regionalliga wohl vergessen. Die Hausherren hatten eine körperlich sehr starke Truppe aufgeboten und wollten unbedingt für eine Überraschung sorgen. Zunächst sahen die Fans aber eine Partie auf Augenhöhe. In der 10.Minute verwandelte Daniel Danowsky einen Siebenmeter zur 5:6-Führung für den VfL. Beim Stand von 9:8 in der 18.Minute sah es noch gut für die Gäste aus. Dann ging aber bis zur Pause bei den Grünen gar nichts mehr zusammen. Gleich dreizehn technische Fehler produzierten die Gäste, die Isselhorst zu einfachen Gegenstoßtoren nutzte. Beim Halbzeitpfiff lag Isselhorst deutlich mit 17:11-Toren vorn. In Durchgang zwei stemmte sich der VfL gegen die drohende Niederlage, kämpfte vorbildlich und hatte in der 48.Minute bis auf 27:25 verkürzt. Aber für die Wende reichte es leider nicht. Marvin Vieregge traf vierundzwanzig Sekunden vor den Abpfiff zum 33:32-Anschlusstreffer, ehe Moritz Lünstroth mit seinem neunten Treffer den 34:32-Sieg des TV besiegelte.

Tore: Fynn Walter (6), Arne Kröger (6), Daniel Danowsky (6), Luke Heinrichsmeier (4), Marvin Vieregge (4), Simon Harre (4) und Tim Held (2).

Bei den Hausherren führten Moritz Lünstroht (9), Felix Marquardt (9) und Alexander Wiese (7) die Torschützenliste an.

 

VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:33 (13:13)

In dieser Partie war für den VfL mehr drin, aber am Ende gewann der Tabellenvierte aus Porta, der nur acht Feldspieler aufgeboten hatte, mit 29:33-Toren. In Durchgang eins lagen die Hausherren fast durchgängig vorn, kassierte aber immer wieder vermeidbare Tore. Über 6:4 lag der VfL beim 8:5 mit drei Treffern vorn, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, weil man im Angriff viele technische Fehler machte und in der Abwehr zu abwartend spielte. Über 12:10 wurden beim Stand von 13:13 die Seiten gewechselt. Nach der Pause spielten die Gäste zielstrebiger und setzten sich nach dem 15:15 schnell auf 15:19 ab. Diesen Rückstand lief der VfL lange Zeit hinterher. Aber die kämpferische Einstellung stimmte und als Lennart Greimann in der 51.Minute zum 25:25-Unentschieden traf, glaubten die Fans an eine Wende. Aber weit gefehlt. Die Gäste spielten ihre ganze Routine aus und innerhalb von fünf Minuten stand ein 25:29 auf der Anzeigetafel. Am Ende siegte Porta mit 29:33-Toren und der VfL kämpft weiter um den Klassenerhalt. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der vermeidbaren Niederlage: „Wir haben die Partie in der Deckung verloren. Da passte nicht viel zusammen. Da Tobias Pape und Tim Wienkemeier in der zweiten Hälfte aufgrund von Verletzungen nicht mehr spielen konnten, fehlten mir die Wechselmöglichkeiten“.

Torschützen: Fabian Cardinal (7/3), Jona David (6), Jannik Brune (4), Tim-Oliver Strauch (4), Tobias Pape (2), Soenke Reitemeier (2), Tim Wienkemeier (1), Christian Bröderhausen (1), Lennart Greimann (1) und Lennard Fransmeier (1).

 

Die Partie unserer dritten Mannschaft gegen TG Herford 2, die morgen um 14.00Uhr stattfinden sollte, fällt aus. Der Gegner aus der Kreisstadt bekommt keine spielfähige Truppe zusammen.

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 05./06.4.2025

 

Heimspiele:

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2

Sa 16.00Uhr weibl. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica

So 16.30Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – VfL 1. Herren

So 13.15Uhr TuS Eintr. Oberlübbe – weibl. C-Jgd. JSG LöMO

 

Es geht in die entscheidende Phase in der Handball-Saison 2024/2025. In der Oberliga sind noch vier Spieltage zu absolvieren. Tabellenführer Handball Bad Salzuflen hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf den VfL. Bei Punktgleichheit hätte der VfL die besseren Karten, denn die Sieben von Trainer Jasmin Baltic hat den direkten Vergleich gewonnen. Am kommenden Wochenende erwartet Handball Bad Salzuflen in der Sporthalle Werl-Aspe den TuS Brake. Im Hinspiel sorgte der TuS für eine große Überraschung, als er Bad Salzuflen knapp mit 34:33-Toren bezwang. Inzwischen ist Brake aber in der Tabelle abgerutscht, denn aus den letzten acht Spielen wurden nur magere 3:13-Punkte eingefahren. Der Tabellenführer geht als haushoher Favorit in diese Partie. Dagegen hat der VfL ein schwieriges Auswärtsspiel zu absolvieren. Der VfL muss am Samstag um 18.30Uhr beim TV Isselhorst antreten. Die Gastgeber rangieren mit 26:18-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und sind immer für eine Überraschung gut. Im Hinspiel gewann der VfL mit 27:23-Toren, hatte aber in der Anfangsphase mächtig Probleme mit dem wendigen und schnellen Linksaußen Marvin Gregor. Zudem gehören Linkshänder Moritz Lünstroht und Rückraumschütze Alexander Wiese zu den Leistungsträgern des TV. Der VfL, der auf seinen Spielmacher Tim Huckauf verzichten muss, sollte von der ersten Minute an hellwach sein, damit der Meisterschaftskampf spannend bleibt.

Unsere Reserve erwartet am Samstag um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle den Tabellenvierten der Ostwestfalenliga, nämlich die HSG Porta Westfalica. Die Gäste haben 30:12-Punkte auf ihrem Konto und gewannen das Hinspiel klar mit 32:25-Toren. Der VfL braucht mindestens noch zwei Zähler, um die Klassenerhalt abzusichern. Gegen die HSG ist der VfL klarer Außenseiter.

Bereits um 14.00Uhr empfängt die dritte Mannschaft des VfL den Tabellenletzten TG Herford 2. Die Partie wurde vor vier Wochen beim Stand von 16:16 abgebrochen, da sich Brian Gröppel kurz nach der Pause schwer verletzte. Das Spiel wurde vom Staffelleiter neu angesetzt und findet nun am kommenden Samstag statt. Die Harre-Sieben geht gegen TG Herford 2 als Favorit in die Partie und möchte seinen zweiten Tabellenplatz verteidigen.

In der Kreisliga der Damen kommt es am Sonntag um 16.30Uhr in Mennighüffen zum Kellerduell, wenn der VfL auf den Vorletzten TSG Altenhagen/Heepen 2 trifft. Bei einem Sieg würden die Schützlinge von Trainer Tristan Ferichs die rote Laterne an die Gäste weiterreichen.

 

 

Nachholspiele vom Wochenende 29./30.03.2025

HC TuRa Bergkamen – TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 31:22 (14:10)

Quelle: sport-kreisunna.de

Mit einer Klasseleistung wartete das „letzte Aufgebot“ der TuRaner beim 31:22-Erfolg gegen die Gäste aus Jöllenbeck auf. Ein Torwart und acht Feldspieler waren von Beginn an hellwach. Die Bergkamener legten los wie die Feuerwehr. 3:0 nach vier Minuten. Doch die Gäste ließen sich in der ersten Spielhälfte zunächst nicht abschütteln. Beim 7:7 in der 15. Spielminute und 9:9 nach 22 Minuten verlief das Spiel ausgeglichen. In den letzten drei Minuten vor der Pause erzielten die Hausherren dann vier Treffer in Folge zur 14:10 Halbzeitführung.
Wer nun mit einem Einbruch der dezimierten TuRaner in der zweiten Halbzeit gerechnet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Ganze zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff dauerte es und der HC TuRa hatte sich bis auf 17:10 abgesetzt. Die Weichen Richtung Sieg waren gestellt.
HCT-Coach Thomas Rycharski war voll des Lobes für seine Mannschaft. „Trotz der doch sehr dünnen Personaldecke hat sich heute jeder voll reingehauen. Wir haben diszipliniert und sehr schlau gespielt. Und dabei die richtigen Entscheidungen getroffen.“
21:12 und 27:17 waren die weiteren Zwischenstände auf dem Weg zum hochverdienten 31:22-Erfolg. HC TuRa Bergkamen: Schwenken; Terbeck (11), Zyska (5), Weßeling (1), Hesse (5), Bugnowski (1), Koch, Honerkamp (5/2), Schimanski (3). Beim TuS führten Michel Steffen (6), Benny Gehring (4), Jan Carlo Küthe (4) und Adrian Boehnke (4) die Torschützenliste an.

 

 

RSV Altenbögge/Bönen – Lit 1912 3 28:29 (13:16)

Die Oberligahandballer von Lit 1912 beendeten ihren Negativlauf von neun Spielen ohne Sieg mit einem 29:28-Erfolg beim Tabellenvorletzten RSV Altenbögge. Damit verschafften sie sich Luft im Abstiegskampf. Trainer Olaf Grintz meinte: „Es war ein Auf und Ab. Erst kurz vor der Pause konnten wir uns absetzen. Aber die Gastgeber haben sich immer wieder herangekämpft“. Lit musste in den Schlussminuten nach einer phasenweise guten Vorstellung noch um den Erfolg bangen. Zwei Treffer von Justus Westerbeck zum 28:26 und 29:26 verschafften den Gästen den entscheidenden Vorsprung, den sie schließlich über die Zeit retteten. Der RSV hatte nach dem Anschlusstreffer zum 29:28 noch eine Minute Zeit für den Ausgleich. Den Erfolg sicherte letztendlich Torhüter Marlon Grote, der den letzten Wurf abwehrte. „Damit hat Marlon seine starke Leistung gekrönt“, meinte ein zufriedener Trainer. Lasse Ulrich (8), Laurens Günther (6) und Fynn Behnecke (5) trafen bei den Gästen am besten. Bei den Hausherren führten Niklas Gumball (7), Tim Baeck (6) und Max Roeckenhaus (4) die Torschützenliste an.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 29./30.3.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – DJK BW Bielefeld 26:16

Sa 16.00Uhr männl. A-Jgd. JSG LöMO – TSV Bösingfeld 39:23

Sa 14.00Uhr männl. C-Jgd. JSG LöMO – JSG H2 Handball Hille-Hartum 21:38

So 14.00Uhr Turnier der Super-Minis mit TuS Leopoldshöhe 1 u. 2, VfL Herford 1 und 2, HSG Spradow und vier Mannschaften der JSG LöMO

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 26:28

Sa 15.45Uhr TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 1. Damen 25:14

So 14.45Uhr HSG Euro – weibl. C-Jgd. JSG LöMO 38:27

Sa 15.00Uhr Sportfreunde Senne – weibl. E-Jgd. JSG LöMO 10:25

 

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 1. Damen 25:14 (12:7)

Der VfL musste in Jöllenbeck ohne seine Leistungsträgerinnen Melissa Reinert und Sina Speckmeier auskommen. In der Anfangsphase zeigte die Rumpftruppe jedoch eine tadellose Leistung und führte über 2:5 in der 16.Spielminute klar mit 3:6-Toren. Doch dann gelang den Gästen bis zur Pause nur noch ein Treffer und die Hausherren gingen mit einem klaren 12:7-Vorsprung in die Kabine. Nach den Wechsel sahen die Zuschauer eine Kopie der ersten Hälfte. In der 45.Minute hatte sich der VfL bis auf 15:11 herangekämpft. In der Endphase trafen die Gäste dann nur noch dreimal ins Jöllenbecker Tor, während der TuS noch zehn Treffer bejubeln komnte. Am Ende siegten die Hausherren etwas zu hoch mit 25:14-Toren.

Torschützen: Aileen Kleinedöpke (5), Talitha Bröhenhorst (4), Pia Radkte (2), Lena Sophie Jäger (2) und Chiara Meiners (1).

 

HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 26:28 (15:20)

Die Hausherren legten eine ganz rüde Art an den Tag und kassierten folgerichtig zwei rote Karten. Aber der VfL ließ sich durch diese harte Gangart lange Zeit nicht beeindrucken. Zunächst blieb das Spiel ausgeglichen und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Kurz vor der Pause hatten die Gäste ihre beste Phase und kamen nach dem 14:13 durch einen 1:7-Lauf zur 15:20-Halbzeitführung. In Durchgang zwei gingen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre im Angriff den Zweikämpfen aus dem Weg und Spradow bekam Oberwasser. Die Hausherren übernahmen durch einen 8:1-Lauf beim 25:23 die Führung. In der Endphase spielte der VfL dann aber sehr diszipliniert und kam doch noch zu einem verdienten 26:28-Sieg, obwohl Lennart Greimann, Nico Kuban und Eric Riekewald wegen einiger Blessuren längere Pausen einlegen mussten. Beim VfL präsentierten sich Marius Hepermann und Lennart Greimann in überragender Form.

Tore: Marius Hepermann (10), Lennart Greimann (6), Nico Kuban (3), Fabian Kassebaum (3), Erik Littmann (2), Eric Riekewald (2), Bastian Bekemeier (1) und Anton Gergenreider (1).

 

VfL 4.Herren – DJK BW Bielefeld 26:16 (16:5)

Der VfL bestimmte von Beginn an die Partie und in Durchgang eins schien es so, als ob der VfL einen Kantersieg einfahren würde. Nach 16Minuten lagen die Hausherren beim Stand von 11:1 schon mit zehn Toren Vorsprung vorn. Beim Stand von 16:5 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei ließ bei den Hausherren die Konzentration nach und der Tabellenletzte aus Bielefeld kam viel besser in die Partie. Den zweiten Abschnitt gewannen die Gäste dann auch mit 10:11-Toren. Am Ende stand ein 26:16 auf der Anzeigetafel und der VfL verteidigte seinen zweiten Tabellenplatz. Obwohl der VfL auf Arndt Viering, Malte und Bastian Bröhenhorst, Andre Steffen, Christian Held, Nico Kuban und Stefan Nienstedt verzichten musste, gab es aufgrund der soliden Abwehrleistung einen hohen Sieg. Und im Angriff zeigte Kultkapitän Andre Busse eine beeindruckende Vorstellung. Er traf gleich neunmal ins Bielefelder Tor und Marco Droste freute sich über seinen ersten Saisontreffer.

Tore: Andre Busse (9), Daniel Reimer (5), Holger Beck (4), Steven Hölscher (4), Max Weitkamp (2), Hartmut Kehrberg (1) und Marco Droste (1).