Spielberichte vom Wochenende 09./110.3.2024

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 09.10.03.2024

 

So 16.00Uhr 1.Herren – Soester TV 32:27

Sa 19.15Uhr FC Greffen – VfL 2. Herren 34:23

Sa 15.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren 16:28

So 15.00Uhr JSG Tecklenburger Land – A-Jgd. JSG LöMO 31:36

 

JSG Tecklenburger Land – JSG LöMO 31:36 (16:19)

Die A-Jugend der JSG LöMO gewann bei der JSG Tecklenburger Land miz 31:36-Toren und sicherte sich den Meistertitel in der Verbandsliga Staffel 1. Das ist der größte Erfolg in der Geschichte der JSG LöMO. Mit einem voll besetzten Fanbus reisten die Löhner nach Lengerich. Aber zunächst sah es gar nicht so gut für die Gäste aus. Die Hausherren gingen dank ihres Rückraumschützen Jannis Aldrup mit 6:2 und später später sogar mit 8:3 in Front. Doch innerhalb von zehn Minuten waren die Gäste wieder in Schlagdistanz. Torhüter Jill Rohtenroth wuchs über sich hinaus und brachte sein Team auf die Siegerstrasse. Über 12:7 glichen die Löhner beim 14:14 das erste Mal aus. Und beim 16:17 bejubelten die vielen LöMO-Fans die erste Führung ihrer Mannschaft. Beim Stand von 16:19 ging es in die Kabinen. Als dann beim Zwischenstand von 22:27 der siebenfache Torschütze Jannis Aldrup von den Hausherren in der 42.Minute nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte sah, war für den klaren Auswärtssieg der Löhner der Weg frei. Über 29:34 siegte die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann klar mit 31:36-Toren und danach kannte der Jubel bei der Truppe und den vielen mitgereisten Fans keine Grenzen mehr. An dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche an die A-Jugend der JSG LöMO und das Trainergespann.

Tore: Lennard Fransmeier (10/6), Finn Hülshorst (8), Jonathan Kramer (5), Jarvis Halter (5), Soenke Reitemeier (4), Leon Schrewe (1), Eric Riekewald (1), Nick Bröderhausen (1) und Jill Rothenroth (1).

 

VfL 1. Herren – Soester TV 32:27 (15:10)

Sensation in Mennighüffen . Der stark ersatzgeschwächte VfL kämpfte den Tabellenführer aus Soest mit 32:27-Toren nieder. Im Vorfeld hatte der VfL bei den Gästen um eine Spielverlegung nachgefragt, aber die Bördestädter kamen dieser Bitte nicht nach. Und so fehlten beim VfL Tim Held, Tim Huckauf, Mats Rinne, Marco Büschenfeld, Arne Kröger und Simon Harre auf dem Spielberichtsbogen. Aus der Reserve des VfL wirkten Torhüter Niklas Toll, Jona David und Justus Bötther mit. Torhüter Tristan Frerichs biss auf die Zähne und wurde zum großen Rückhalt für sein Team. Soest musste auf seinen torgefährlichen Rückraumschützen Jan-Ole Zülsdorf verzichten. Und der Tabellenführer schien den VfL unterschätzt zu haben. Die Gäste brauchten fast elf Minuten, um das erste Mal ins Mennighüffer Tor zu treffen. Da stand es bereits 5:0 für die Hausherren. In der 16.Minute gab es den nächsten Schock für den VfL. Marvin Vieregge traf mit seinem sechsten Treffer zum 9:3, knickte dann aber in der Abwehr um und konnte nicht mehr weitermachen. Beim 9:5 und 12:8 war der Tabellenführer bis auf vier Treffer herangekommen. Nun mussten der gerade genesene Lukas Mailänder und Stand-By-Spieler Christaki Kolios ran. Beim Stand von 15:10 ging es die Kabinen. Soest versuchte es im zweiten Durchgang mit dem siebten Feldspieler, aber der Tabellenführer kam nicht entscheidend heran. Und dann der nächste Schock für den VfL. Lukas Mailänder, der im zweiten Abschnitt vier Buden gemacht hatte, erhielt nach einer unglücklichen Abwehraktion beim Stand 23:16 von den Schiedsrichtern die rote Karte gezeigt. Soest witterte Morgenluft und verkürzte in der 55.Minute bis auf 28:26. Doch jetzt übernahm Christaki Kolios Verantwortung , verwandelte zwei Siebenmeter eiskalt und am Ende siegte der VfL auch in dieser Höhe verdient mit 32:27-Toren. Die wenigen Fans waren völlig aus dem Häuschen und feierten ihre Truppe minutenlang.

Tore VfL: Lukas Mailänder (7/4), Marvin Vieregge (6), Mats Köster (5), Daniel Danowsky (4), Christaki Kolios (4/2), Fynn Walter (4), Jonba David (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

Haupttorschützen bei den Soestern waren Jan Wesemann (10). GianLuca Brausmann (5) und Luke Tischer (5).

 

 

 

FC Greffen – VfL 2.Herren 34:23 (19:10)

Co-Trainer Christian Pape suchte nach der neuerlichen Pleite der VfL-Reserve in Greffen nach Erklärungen: „Im Training sind die Jungs hochmotiviert und es läuft blendend. Stehen sie dann aber bei den Punktspielen auf dem Parkett läuft so gut wie nichts zusammen. Das Selbstvertrauen ist weg und es werden viele einfache Fehler gemacht“. Der VfL hat im Jahr 2024 in der Bezirksliga noch keinen Sieg eingefahren. Nach 1:13-Punkten rutschte der VfL inzwischen auf den zehnten Rang ab und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten TV Jahn Oelde.

Und am kommenden Samstag empfängt die Reserve eben diesen Gegner und da ist ein Sieg Pflicht. In Greffen lief der VfL von Beginn an einem Rückstand hinterher und kassierte die nächste hohe Klatsche. Da der Spielberichtsbogen in Greffen nicht online gestellt werden konnte, fehlen die wichtigsten Daten.

 

 

 

TG Herford 3 – VfL 4. Herren 16:28 (4:13)

Der VfL fuhr beim Kreisrivalen TG Herford 3 einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein und rückte in der ersten Kreisklasse wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor. Nach zehn Minuten führten die Gäste schon klar mit 0:5-Toren vorn. Über 2:10 und 3:11 wurden beim Stand von 4:13 die Seiten gewechselt. Und auch in Hälfte zwei war der VfL seinem Gegner haushoch überlegen und hatte beim 7:20 in der 42.Minute schon einen Vorsprung von dreizehn Toren herausgeworfen. Danach ließ es der VfL etwas ruhiger angehen und die Hausherren gewannen die letzten achtzehn Minuten knapp mit 9:8, aber am deutlichen 16:28-Auswärtssieg gab es nichts zu rütteln. Bei Steven Hölscher platzte in Herford der berühmte Knoten. Steven, der sich bislang nur zehnmal in die Torschützenliste eingetragen hatte, traf gleich sechsmal ins Herforder Tor. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen war voll des Lobes und meinte:“Unsere beiden Torleute Arndt Viering und Jochen Held haben wenig zugelassen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren wir von der ersten Minute an voll auf der Höhe“.

Tore: Steven Hölscher (6), Bastian Bröhenhorst (6), Christian Held (6), Andre Busse (4), Andre Steffen (3), Stefan Nienstedt (2) und Daniel Reimer (1).