VfL am Wochenende 09./10.04.2022

VfL Handball Mennighüffen + JSG Lömo 06.-10.04.2022

 

TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 27:24

Tura 06 Bielerfeld – VfL 1. Damen 24:19

Wiedenbrücker TV – VfL 1.Damen 34:20

 

 

Tura 06 Bielefeld – VfL 1. Damen 24:19 (14:6)

Nach einer erneuten Niederlage gegen ein Team aus der Abstiegszone rutschte die erste Damenmannschaft auf den letzten Tabellenplatz ab und hält nun die rote Laterne in der Bezirksliga. Bei Tura 06 Bielefeld lief wie schon in den Vorwochen in der ersten Hälfte so gut wie nichts zusammen. In der 12.Minute waren die Gäste beim Stand von 3:2 noch gut im Geschäft. Dann setzte sich Bielefeld durch einen 4:0-Lauf auf 7:2 ab und lag zur Pause schon sehr deutlich mit 14:6-Toren vorn. In der zweiten Hälfte stellten die Gäste das bessere Team und verkürzten in der 48.Minute auf 19:16. Näher kamen die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer aber nicht heran und mussten in eine bittere 24:19-Niederlage einwilligen.

Tore: Pia Sandmann (5), Maren Hildebrand (5/1), Jenny Danowsky (4/2), Romina Sander (3), Franziska Büschenfeld (1/1) und Alena Orgel (1).

 

Wiedenbrücker TV – VfL 1. Damen 34:20 (16:10)

Der VfL reiste mit nur insgesamt neun Spielerinnen zum Tabellendritten Wiedenbrück und kassierte die siebte Niederlage in Folge. Nach der deutlichen 34:20-Schlappe ist der Klassenerhalt für die Balsmeyer-Schützlinge in weite Ferne gerückt. Über 2:1 und 3:2 setzte sich der TV auf 10:4 ab und hatte schon frühzeitig die Zeichen auf Sieg gesetzt. Bis zur Pause hielt der VfL dann gut dagegen und beim Stand von 16:10 wurden die Seiten gewechselt. In der 40.Minute lag der VfL beim 22:12 das erste Mal mit zehn Toren hinten und danach ließ die Kondition ein wenig nach und Wiedenbrück konnte noch auf 34:20 erhöhen.

Tore: Franziska Büschenfeld (6/2), Alena Orgel (5), Maren Hildebrand (4), Romina Sander (2), Vanessa Timm (2) und Nina Kuhlmann (1).

 

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 27:24 (12:11)

Eine ganz bittere Niederlage musste die Reserve im Abstiegskampf beim TuS Spenge 3 hinnehmen. Nach einer dreiwöchigen Spielpause kam der VfL zunächst überhaupt nicht auf Touren und lag nach dreizehn Minuten mit 6:2 zurück. In dieser Phase produzierte der VfL-Angriff zu viele technische Fehler. Bis zum 12:8 konnten die Hausherren ihren Vorsprung halten, doch in den letzten vier Minuten vor dem Pausenpfiff verkürzte der VfL noch bis auf 12:11. Und nach dem Wechsel gingen die Gäste beim 15:16 das erste Mal in Front. In der 51.Minute lag der VfL immer noch knapp mit 21:22 vorn. In der Folgezeit arbeitete die VfL-Abwehr nicht mehr gut und es wurde nicht mehr richtig verschoben. Spenge ging beim 23:22 wieder in Front und nach dem 25:24-Anschlusstreffer durch Andreas Kreft 110 Sekunden vor dem Ende hatten die Gäste ihr Pulver verschossen. Spenge siegte mit 27:24-Toren und hat jetzt acht Punkte Vorsprung auf den VfL.

Trainer Michael Schaaf meinte nach der knappen Niederlage: „Die mehrwöchige Spielpause hat uns nicht gut getan. Ein Punkt wäre für uns durchaus drin gewesen. Aber in der Abwehr haben wir zu schwach agiert. Tobias Pape und Tim-Oliver Strauch zeigten eine tolle Partie. Die gerade erst von Corona genesenen Simon Harre und Max Mülke waren noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte“.

Tore: Tim-Oliver Strauch (10/6), Tobias Pape (6), Andreas Kreft (2), Tim Wienkemeier (2), Pascal Awichus (1), Simon Harre (1), Marius Hepermann (1) und Luke Heinrichsmeier (1).