VfL am Wochenende

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 23- 24.09.2023.

 

Sa 18.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20

So 13.30Uhr VfL 1. Damen – Tura Bielefeld 12:22

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16

Sa 18.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lenzingh. 36:33

 

TSV Oerlinghausen – VfL 2. Herren 36:20 (19:8)

Gegen den Landesligaabsteiger TSV Oerlinghausen kam die Reserve des VfL mächtig unter die Räder. Nach der sehr deutlichen 36:20-Niederlage rutschte unsere Truppe bei nunmehr 0:6-Punkten auf den letzten Tabellenplatz ab. Ehe der VfL aufgewacht war, hatten die Hausherren eine 6:1-Führung herausgeworfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL schon zwei Siebenmeter verworfen. Nach fünfzehn Minuten stand ein 13:4 auf der Anzeigetafel. Beim Stand von 19:8 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel kam der VfL durch einen 4:7-Lauf bis auf 23:15 heran. In dieser Phase traf Julian Peitzmeier fünfmal für sein Team. Beim 26:16 führte Oerlinghausen wieder sehr klar und danach wurde es für den VfL ganz bitter. In den letzten dreizehn Minuten traf der TSV noch zehnmal ins VfL-Tor. Die Gästeangreifer kamen in dieser Zeit nur noch zu vier Treffern und somit war die klare Niederlage perfekt. Der VfL leistete sich den Luxus, alle vier zugesprochenen Siebenmeter zu verwerfen. Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Der Landesligaabsteiger Oerlinghausen war uns haushoch überlegen. Wir waren chancenlos“.

Tore: Julian Peitzmeier (7), Jona David (3), Tobias Pape (3), Justus Böttcher (2), Niklas Holtmann (2), Christian Menkhoff (1), Niklas Holtmann (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL 4.Herren – TSV Oerlinghausen 3 28:16 (11:7)

Die vierte Mannschaft des VfL feierte gegen den TSV Oerlinghausen den ersten Saisonsieg und der fiel sehr deutlich aus. Die Gäste lagen nur beim 0:1 und 1:2 in Front, danach zog der VfL auf 5:2 davon und blieb bis zum Ende auf der Siegerstraße. Nur beim 8:6 und 14:11 waren die Gäste noch in Schlagdistanz. Durch einen 6:0-Lauf setzte sich der VfL auf 20:11 ab. In dieser Phase traf Holger Beck innerhalb von vier Minuten gleich viermal hintereinander ins Gästetor. Über 25:15 kam der VfL zu einem deutlichen 28:16-Kantersieg. Herausragender Akteur beim VfL war Torhüter Jochen Held, der die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte.

Tore: Soenke Reitmeier (6/1), Holger Beck (5), Malte Bröhenhorst (3), Leon Schrewe (5), Steven Hölscher (4), Daniel Reimer (2), Hartmut Kehrberg (1), Stefan Nienstedt (1, Eric Riekewald (1)

 

VfL 1. Damen – Tura 06 Bielefeld 12:22 (6:9)

Gegen den Tabellenführer aus Bielefeld lag der VfL zwar immer in Rückstand, aber gut 44 Minuten lang blieben die Hausherren in Schlagdistanz, um dann in der Schlussviertelstunde einzubrechen. Tura Bielefeld ging schnell mit 3:7 in Führung und lag beim Pausenpfiff mit 6:9-Toren vorn. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste auf 7:13. In den folgenden sieben Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Simon Harre ihre beste Phase und waren in der 43.Minute durch einen 4:0-Lauf bis auf 11:13 heran. Nach einer Auszeit der Gäste stand der VfL-Angriff völlig neben sich und erzielte erst sechs Sekunden vor dem Ende durch einen verwandelten Siebenmeter von Paulina Plewka ihren zwölften Treffer. Und so gewann Tura die Partie am Ende viel zu hoch mit 11:22-Toren.

Tore: Melissa Reinert (5/1), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2/1), Pia Radtke (1), Paulina Plewka (1/1) und Rebecca Oborowicz (1/1).