VfL Handball Mennighüffen 1. Herren 03.10.2018

Die vielen Fans waren von der Partie unserer ersten Mannschaft gegen den Meisterschaftsfavoriten TSG AH Bielefeld begeistert. Wieder einmal konnten die Bielefelder gegen Mennighüffen nicht gewinnen. Nach spannenden sechzig Minuten stand ein 24:24-Unentschieden auf der Anzeigetafel.

VfL 1 – TSG AH Bielefeld 24:24 (17:12)
Der VfL, der auf Till Orgel, Arne Halstenberg, Maik Dittrich und Marcel Schumann verzichten musste, lieferte dem Topfavoriten aus Altenhagen einen großen Kampf und begeisterte seine Fans. Leider fehlte unserem Mini-Kader in den letzten zehn Minuten etwas die Kraft, um die komfortable 21:15-Führung ins Ziel zu retten.
Von der ersten Minute an war unsere Truppe voll da und spielte ihre Angriffe auf den Punkt aus und schloss überlegt ab. Aus dem 1:1 wurde ein 6:2. Beim 8:5 und 12:9 waren die Gäste wieder dran, aber der VfL blieb spielbestimmend und erhöhte auf 14:10 und ging dann sogar mit einer deutlichen 17:12-Führung in die Kabine. Nach dem Wechsel erhöhte der VfL sofort auf 18:12 und sah in der 42.Minute beim Zwischenstand von 21:15 wie der sichere Sieger aus. In der letzten Viertelstunde nahmen die Gäste den Kampf an, wurden in der Deckung immer stärker und zwangen den VfL des öfteren ins Zeitspiel. Und in der 53.Minute glich der finnische Nationalspieler Richard-Carl Sundberg für die Gäste aus. Zwischenzeitlich hatte der Ex-VfLer Arne Kröger seinen neuen Verein mit zwei Treffern wieder ins Spiel gebracht. Aus dem 22:22 machte der VfL dann ein 24:22, aber es reichte am Ende doch nicht zum Sieg. Der körperlich sehr präsente Maximillian Schüttemeyer traf noch zweimal und bescherte den Gästen einen sehr schmeichelhaften Punktgewinn. Jonas Köster und Tomek Tluczynski waren im Angriff die Aktivposten beim VfL. Zudem stach Torhüter Daniel Habbe seine Gegenüber ganz klar aus.
Das Team aus Bielefeld verfügte zwar über die besseren Einzelkönner, aber die Chemie in der Truppe war noch nicht vorhanden.
Tore VfL: Tomek Tluczynski (8/7), Jonas Köster (6), Pascal Schumann (4), Malte Ames (3), Lukas Mailänder (2) und Marco Büschenfeld (1).
Tore TSG: Maximillian Schüttemeyer (6), Julius Hinz (6/3), Luca Sewing (4), Richard-Carl Sundberg (2), Arne Kröger (2), Nils Strathmeyer (1), Carl-Moritz Wagner (1), Vincent Kroll (1) und Mario Bergen (1).

Weitere Berichte aus der Oberliga
Die Reserve des ASV Hamm ist weiterhin das Maß aller Dinge in der Oberliga. Die Truppe von Trainer Christian Feldmann fuhr im fünften Spiel den fünften Sieg ein und führt die Tabelle mit 10:0-Punkten an. Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck konnte nur in der Anfangsphase bis zum 8:6 mithalten. Dann setzte sich Hamm bis zur Pause auf 21:14 ab und gewann sehr hoch mit 35:26-Toren. Dabei war Linkshänder Julian Kieg, der in der letzten Saison noch in der 2. Bundesliga spielte, gleich zehnmal erfolgreich. Der TuS 97 wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg und belegt zur Zeit mit 1:9-Punkten den vorletzten Tabellenplatz.
Im Duell der Aufsteiger kam die TSG Harsewinkel auf Schalke mächtig unter die Räder. Bereits zur Pause führte Schalke sehr deutlich mit 19:6-Toren und feierte am Ende beim 39:18-Kantersieg den ersten doppelten Puniktgewinn. Harsewinkel hält mit 0:10-Punkten die rote Laterne in der Oberliga.
13Tore erzielte Jannik Oevermann für die Nordies, die nach der überraschenden Niederlage in Möllbergen, die Gäste aus Soest klar beherrschten und durch einen 36:30-Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorrückten.
Den Sportfreunden aus Loxten gelang gegen den TuS Möllbergen ein Start-Ziel-Sieg, doch bis zur 51.Minute ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Beim 21:19 war die Torge-Sieben noch in Schlagdistanz. In der Endphase hatten die Hausherren noch Reserven und fuhren einen klaren 28:21-Sieg ein, was ihnen den dritten Tabellenplatz bescherte.
Aufsteiger SuS Oberaden hielt die Partie beim HTV Hemer bis zum 12:12 kurz vor der Pause offen. Dann setze sich Hemer bis zur Halbzeit noch auf 17:13 ab und kam dann in Durchgang zwei überhaupt nicht mehr in Bedrängnis. Hemer siegte am Ende klar mit 34;26-Toren und setzte sich in der Spitzengruppe fest.
In der Partie zwischen der Reserve des TuS Ferndorf und VfL Gladbeck ging es sehr spannend zu. Zwei Minuten vor dem Ende verkürzten die Hausherren auf 29:30, doch die Gäste erzielten die beiden letzten Treffer des Spiel und verbuchten einen 29:32-Auswärtssieg. Bei Gladbeck war Max Krönung der überragende Akteur. Er traf gleich 11mal ins gegnerische Tor.

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