Versammlungsort: Jugendraum in der Sporthalle

Mennighüffen

Tagesordnung:

1)  Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Edwin

Scheer

2)  Wahl des Protokollführers

3)  Protokoll der letzten JHV vom 14.06.2023

(liegt ab dem 06.04.2024 zur Einsichtnahme im

Jugendraum aus)

4)  Berichte des Vorstandes, des

Geschäftsführers, der Sozialwartin und des

Jugendwartes

5)  Bericht des Hauptkassierers

6)  Bericht der Kassenprüfer sowie Entlastung des

Hauptkassierers und des Vorstandes

7)  Beschlussfassung über eingereichte Anträge

8)  Sonstiges

Mit sportlichen Grüßen

gez. Edwin Scheer                                         gez. Hans Büschenfeld

gez. Karl-Heinz Steinmeier                          gez. Detlev Harre

Liebe VfL-Handballer,

 

zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung, die am Samstag, den 09.10.2021 um 12:00 Uhr stattfindet, lade ich euch herzlich ein.

 

Das Protokoll unserer letzten Jahreshauptversammlung vom 10.10.2020 liegt im Jugendraum der Sporthalle aus und kann bei Bedarf ab dem 09.09.2021 eingesehen werden.

Die Tagesordnung ist dieser Einladung beigefügt.

Bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung können schriftlich begründete Anträge zur Tagesordnung beim geschäftsführenden Vorstand eingereicht werden.

 

Bitte beachtet, dass nach der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW die 3 G-Regel gilt, also nur geimpfte, genesene oder getestete (max. 48 Stunden altes Ergebnis) Personen eingelassen werden dürfen und die Kontaktdaten aller teilnehmenden Personen erfasst werden müssen.

 

Die Kontaktdatenerfassung erfolgt über unsere Erfassungs-App unter https://corona-anmeldung.de/visit/vf-l-handball-mennighueffen, oder alternativ über die im Eingangsbereich ausliegenden Formulare.

 

Der Zutritt zur Sporthalle ist natürlich nur mit einem Mund-Nasen-Schutz gestattet!

 

 

Ich würde mich über eine rege Teilnahme freuen.

 

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Detlev Harre

(Geschäftsführer)

 

VfL Handball Mennighüffen

Osterfeldweg 23

32584 Löhne

 

05732 – 72323

0171 – 6807831

 

detlev.harre@t-online.de

 

VfL Handball Mennighüffen e. V. Jahreshauptversammlung am 09.10.2021 Beginn: 12:00 Uhr Versammlungsort: Sporthalle Mennighüffen

Tagesordnung:

1) Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Edwin Scheer

2) Wahl des Protokollführers

3) Protokoll der letzten JHV vom 10.10.2020

4) Berichte des Vorstandes, des Geschäftsführers, der Sozialwartin und des Jugendwartes

5) Bericht des Hauptkassierers

6) Bericht der Kassenprüfer sowie Entlastung des Hauptkassierers und des Vorstandes

7) Beschlussfassung über eingereichte Anträge

8) Neuwahlen

9) Sonstiges

Mit sportlichen Grüßen

gez. Edwin Scheer gez. Karl-Heinz Steinmeier

gez. Hans Büschenfeld gez. Detlev Harre

 

Rückblick auf die letzte Woche

Zwei Partien standen in der letzten Woche auf dem Programm der Oberliga Westfalen Staffel 1. Und bei beiden Spielen war das Schlusslicht TV Verl beteiligt. Am letzten Mittwoch wurde die Partie gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 nachgeholt. Da Verl keine Halle zur Verfügung hatte, wurde die Begegnung im Heeper Dom ausgetragen. Der Tabellenzweite aus Bielefeld ließ nichts anbrennen und siegte standesgemäß und deutlich mit 35:23-Toren. Am Samstag empfing Verl den TuS 97 Bielefeld und dieses Mal glückte dem Schlusslicht ein 26:23-Sieg. Damit zog Verl nach Pluspunkten mit dem RSV Altenbögge/Bönen gleich. Sollte der RSV aus den beiden letzten Partien keinen Zähler mehr erringen hätte Verl den Klassenerhalt geschafft, da der TV den direkten Vergleich gewonnen hat.

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – TV Verl 35:23 (16:11)

 

Mit der 23:35 (11:16)-Niederlage im Mittwochabend nachgeholten Spiel bei der TSG Altenhagen-Heepen II hat Handball-Oberligist TV Verl eine weitere Chance liegenlassen, um mit dem Vorletzten Altenbögge-Bönen die Plätze zu tauschen und die Möglichkeit zu erhöhen, die Serie noch mit dem Klassenerhalt zu beenden. Die vorletzte Gelegenheit ist am Samstag, dann wieder mit Heimvorteil im Spiel gegen den TuS-Bielefeld-Jöllenbeck (Anpfiff 19.00 Uhr). Die am Ende deutliche Pleite in der aufgrund der Verler Hallenrenovierung in Heepen ausgetragenen Partie war für den scheidenden Trainer Robert Voßhans ein Spiegelbild der gesamten Spielzeit, in der die Verler erst acht Pluspunkte eingefahren haben. „Wir waren nicht so unterlegen, wie das Ergebnis aussieht. Aber wir hatten wieder zwei, drei Phasen, wo vor allem die Quote katastrophal war. Das wird entscheidend bestraft“, fasste der Trainer zusammen. So kassierten die Verler nach 5:3-Führung vier Gegentreffer in Folge und in den letzten zehn Minuten vor der Pause einen 2:7-Lauf. Dann machten sie aus einer vierminütigen Ueberzahl nach Wiederbeginn nur ein Tor durch Keeper Torben Fischedick. Nach dem 24:20 (46. Minute) blieb das Team mehr als fünf Minuten ohne Tor, weil vom Kreis und beim Gegenstoß fünf hochkarätige Chancen vergeben wurden, was die Gastgeber zu vier Treffern zum 28:20 nutzten. „Da war alles gelaufen, dann haben beide viel gewechselt“, so Voßhans. Weil gegen die zuletzt viermal in Folge unterlegenen Jöllenbecker die am Mittwoch fehlende Rückraumreihe mit Thilo Vogler, Lennart Voss und Paul Vogt wieder zur Verfügung steht und der Kader bis auf den beruflich fehlenden Raphael Voßhans komplett ist, gilt das Heimfinale als der wohl letzte Schuss, den die Verler noch im Patronengürtel haben. „Das letzte Spiel in Bergkamen wird sehr schwer. Und selbst bei einem Sieg sind wir ab jetzt auch auf Schützenhilfe angewiesen“, sagt Voßhans. Doch der Trainer, der im Rahmen der Partie genauso verabschiedet wird wie die Spieler Mathis Griese, Johannes Dorow und Frederic Trapphoff weiß auch, dass die Lage nicht erst seit dieser Woche so bedrohlich ist und „wir nicht zu Unrecht da unten stehen“. Ob in der Dreifachhalle oder in der tribünenlosen Halle 3 gespielt wird, entscheidet sich erst heute.

 

Nach der 23:35-Niederlage im Nachholspiel beim neuen Rangzweiten TSG Altenhagen/Heepen II am Mittwoch bleiben den Handballern des TV Verl nur noch zwei Chancen, um mit dem RSV Altenbögge/Bönen nach Punkten gleich zu ziehen und auf den zum Verbleib in der Oberliga ausreichenden 13. Tabellenplatz vorzurücken. Am Samstag empfängt das Schlusslicht den TuS 97 aus Bielefeld und am 10. Mai endet die Saison in Bergkamen. „Allerdings müssen die Spvg. Steinhagen und der TV Isselhorst verhindern, dass Altenbögge in seinen letzten Spielen noch einmal punktet.“ Robert Voßhans erinnert die Nachbarn daran, dass ihnen an Kreisderbys gegen Verl mehr gelegen sein sollte, als an Sonntagabendfahrten in Richtung Pütt. Die Hoffnung, den „für ein Happy End unbedingt nötigen eigenen Sieg“ schon am Samstag einfahren zu können, gründet der Verler Coach auf die Rückkehr von Thilo Vogler, Lennart Voß, Paul Vogt und Jordi Jürgenliemke. Ohne die verhinderten Stammspieler verlief die Partie gegen die Drittligareserve wie schon so viele in dieser Saison: Die ersatzgeschwächten Verler hielten bis zum 20:24 (46.) trotz schwacher Chancenverwertung mit, dann ging ihnen allmählich die Puste aus. „Altenhagen hat nun mal die spielerische Klasse, um diese Schwächen zu nutzen und von den aus der Zweiten hochgezogenen Spielern kann ich nicht mehr verlangen“, erklärte Voßhans. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit treibt der TV Verl seine Personalplanung voran. Bereits letzte Woche wurde mit Torben Gottsleben der Nachfolger von Robert Voßhans auf der Trainerbank vorgestellt. Dem aktuell noch in Diensten des TuS Brake stehenden Coach wird mit Jasmin Baltic ein Sportlicher Leiter zur Seite gestellt. Der 42 Jahre alte Coach des VfL Mennighüffen hat wie Gottsleben Verler Stallgeruch als Spieler. TV Verl: Fischedick/Tigges – Hartkämper (1), Dorow (1), Trapphoff (8/4), Griese (3), , Jogereit (4), Altenau (4), Voßhans, Rüther, Schüpping(1), Wisniewski, Erichlandwehr. 

 

TV Verl – TuS 97 Bielefeld 26:23 (15:12)

Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben mit dem hart erkämpften 26:23-Sieg gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck am Samstag in einer vorgezogenen Partie des 25. Spieltages nach Pluspunkten mit dem Tabellenvorletzten RSV Altenbögge/Bönen (10:38 Zähler) gleichgezogen und somit eine gute Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. „Verliert Altenbögge seine letzten Spiele gegen Steinhagen am Samstag und zum Abschluss in Isselhorst, bleiben wir drin, weil wir den direkten Vergleich für uns entschieden haben“, erklärte Robert Voßhans die Ausgangslage. „Sollte Altenbögge eines dieser Spiele gewinnen, müssten wir in unserer letzten Partie in Bergkamen ebenfalls punkten, sonst war’s das.“ An diesem 10. Mai wird Voßhans allerdings nicht auf der Verler Bank sitzen. „Zum ersten Mal in meiner Trainerlaufbahn muss ich ein Spiel aus privaten Gründen absagen, aber diese Verabredung steht schon seit Jahren.“ Der Coach, dessen Ausscheiden zum Saisonende schön länger feststeht, wurde deshalb von Jonas Guntermann („Danke für die gute Zeit“) verabschiedet. Dass sich der Abstiegskandidat mit Julian Schüpping (HSG Werther/Borgholzhausen), Mathis Griese (TuS Brockhagen) Johannes Dorow (TSG Harsewinkel) und Frederic Trapphoff (CVJM Rödinghausen) am Samstag auch noch bei vier Leistungsträgern bedanken musste, zeigt, dass von der neuen Teamführung mit Torben Gottsleben (Trainer) und Jasmin Baltic (Sportlicher Leiter) in der Saison 2025/2026 unabhängig von der Ligazugehörigkeit viel Aufbauarbeit gefordert ist. Beim erst vierten Saisonsieg zuvor hatte sich aber auch gezeigt, dass in dieser Verler Mannschaft mehr steckt, als sie wegen ihrer permanenten Personalprobleme zeigen konnte. „Warum nicht immer so?“, stöhnte denn auch Voßhans angesichts der guten Deckungsleistung, dem starken Torhüter Henri Tigges und vor allem wegen der „dieses Mal akzeptablen Trefferquote“. Den Ausschlag gaben letztlich aber auch für den Coach Moral und Einsatz. Denn als die 15:12-Pausenführung verspielt war und der TuS zum 20:21 vorlegte (50.), knickten die Gastgeber nicht ein, sondern holten sich die Führung zurück. Den Deckel drauf machte mit dem 26:23 ausgerechnet der bis dahin im Abschluss glücklose Thilo Vogler.

TV Verl: Tigges/Fischecick/Gerlach – Griese (3), Vogt, Trapphoff (7/3), Dorow (3), Voss (5/1), Altenau (1), Erichlandwehr (3), Jogereit (3), Vogler (1), S. und L. Hartkämper. Beim TuS 97 trafen Dominic Wehmeyer (10) und Adrian Boehnke (4) am besten.



 

TG Herford 3 – VfL 4.Herren 21:18 (12:9)

Der VfL besiegte sich beim Drittletzten TG Herford 3 selbst und kommt nach der 21:18-Niederlage für die Vizemeisterschaft in der ersten Kreisklasse nicht mehr in Frage. Immer wenn die Gäste in Schlagdistanz waren, unterliefen ihnen einfache Fehler oder sie ließen die besten Torchancen aus. Beim 8:5 für Herford nahm der VfL in Durchgang eins seine Auszeit und glich fünf Minuten später zum 9:9 aus. Doch beim Pausenpfiff lag man beim Zwischenstand von 12:9 wieder mit drei Toren hinten. Nach dem Wechsel erhöhte Herford dann auf 14:9 und 15:10, ehe Torhüter Jochen Held immer stärker wurde und der VfL wieder herankam. In der 52.Minute markierte Eric Riekewald der Anschlusstreffer zum 17:16. Herford gelang danach ein 4:0-Lauf, was letztendlich den überraschenden 21:18-Heimsieg bedeutete. Arndt Viering meinte nach der Partie: „Wenn du so viele klare Chancen liegen lässt und nur achtzehn Tore erzielt, hast du keine Siegeschance“.

Tore: Daniel Reimer (5), Nico Kuban (5), Holger Beck (3), Stefan Nienstedt (2), Eric Riekewald (2) und Andre Steffen (1).

 

VfL Handball Mennighüffen 26.-27.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Sa 16.30Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 34:28

So 12.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 34:28 (13:14)

Der VfL musste in diesem Abstiegsduell auf seine beiden Toptorschützen Jona David (126 Treffer) und Fabian Cardinal (106 Tore) verzichten. Das Trainerduo Miklas Bröhenhorst und Christian Pape musste mit Marius Hepermann, Lennart Greimann, Erik Littmann und Fabian Kassebaum gleich vier Spieler aus der dritten Mannschaft des VfL mit nach Spenge nehmen. Zunächst bestimmten die Hausherren die Partie und lagen beim Zwischenstand von 11:7 schon mit vier Treffern vorn. Bis zur Pause dominierten dann die Gäste das Spiel, glichen beim 11:11 aus und Soenke Reitemeier brachte den VfL in der 28.Minute durch seinen Treffer zum 12:13 das erste Mal in Front. Und auch in der ersten Viertelstunde des zweiten Durchganges blieb der VfL tonangebend. In der 44.Minute nahm Spenge beim Stand von 19:22 seine Auszeit. Und danach lief es beim TuS besser. Beim 24:23 lag Spenge wieder vorn, doch der VfL blieb bis zum 27:26 dran. In der Endphase fehlten der zusammengewürfelten Truppe des VfL die Körner und die Hausherren setzten sich dann schnell auf 30:26 ab und gewannen am Ende viel zu hoch mit 34:28-Toren.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Niederlage: „Trotz der vielen krankheitsbedingten Ausfälle stellten wir das bessere Team, aber am Ende fehlte uns die Kraft. Ein großes Dankeschön an die vielen Spieler unserer dritten Mannschaft, die sich kurzfristig in den Dienst der Sache stellten. Schön ist es, das wir den direkten Vergleich gegen Spenge gewonnen haben“.

Torschützen VfL: Tim-Oliver Strauch (10), Tobias Pape (5), Lennard Fransmeier (4), Lennart Greimann (3), Marius Hepemann (2), Soenke Reitemeier (2), Fabian Kassebaum (1) und Eric Littmann (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen 26.-27.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Sa 16.30Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren

So 12.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren

 

Am kommenden Wochenende sind nur die zweite und vierte Herrenmannschaft des VfL im Einsatz und beide Teams müssen reisen. In der Ostwestfalenliga empfängt der TuS Spenge 3 unsere Reserve. Beide Teams können eventuell noch absteigen. Der TuS belegt mit 16:30-Punkten den zehnten Tabellenplatz. Der VfL rangiert einen Platz höher in der Wertungsskala. Das Team des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape hat 17:29-Zähler auf dem Konto und belegt den neunten Tabellenplatz. Das Hinspiel gewann der VfL ganz klar mit 28:21-Toren. Wenn unsere Reserve ein Unentschieden erreichen würde, wäre der Klassenerhalt wohl sicher. Das Spiel wird am Samstag um 16.30Uhr in der Sporthalle der Spenger Realschule angepfiffen.

In der ersten Kreisklasse empfängt das Kellerkind TG Herford 3 die vierte Mannschaft des VfL. Die Gastgeber haben bislang nur drei Partien gewinnen können und belegen bei 7:23-Punkten und 308:456-Toren den drittletzten Tabellenplatz. Der VfL, der in der Hinrunde gegen die Kreisstädter klar mit 26:17-Toren gewann, geht als klarer Favorit in diese Begegnung, die am Sonntag um 12.00Uhr in der Ernst-Barlach-Halle in Herford angepfiffen wird.

 

Rückblick auf den 24.Spieltag

Der Tabellenführer der Oberliga Staffel 1, Handball Bad Salzuflen, kann den Sekt schon kalt stellen. Die Truppe um Trainer Fabian Arning benötigt aus den beiden letzten Spielen nur noch einen Punkt, um den Aufstieg in die Regionalliga klar zu machen. Salzuflen gewann seine Partie beim TuS 97 Bielefeld deutlich mit 34:26-Toren. Zunächst lag der TuS mit 6:4 und 10:8 vorn. Beim Zwischenstand von 13:13 hatte der Spitzenreiter den Ausgleich geschafft und lag beim Halbzeitpfiff knapp mit 14:16 vorn. Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel die Vorentscheidung zugunsten der Gäste, als diese auf 17:23 davonzogen. Danach kam der TuS nicht mehr entscheidend heran und am Ende siegten die Gäste ganz klar mit 26:34. Marvin Anzer (12 Treffer) und Tom Ostrop (8 Tore) waren die erfolgreichsten Werfer. Im Verfolgerduell zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem VfL Handball Mennighüffen gab es wie schon in der Hinserie eine Punkteteilung. Die beiden Abstiegskandidaten RSV Altenbögge (33:35 in Lit) und der TV Verl (33:38 in Brake) blieben beide ohne Punktgewinn. Somit verbleibt Verl auf dem letzten Platz, hat aber noch ein Nachholspiel gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 auszutragen. 

SuS Oberaden – HC TuRa Bergkamen 24:22 (11:13)

Quelle: sport-kreisunna.de

Dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei entschied Gastgeber SuS Oberaden das Bergkamener Derby vor rund 500 Zuschauern – so die Aussage des SuS-Vorsitzenden Manfred Heinz – nicht unverdient mit 24:22 zu seinen Gunsten.
TuRa erwischte den besseren Start, ging durch zwei Terbeck-Tore 1:0 und 2:1 in Führung und lag nach elf Minuten sogar mit vier Toren vorne (9:5). Doch die Oberadener Cobras kämpften sich wieder heran und Moritz Grötken schaffte den 11:11-Ausgleich (27.). Max Zyska stellte den 13:11-Halbzeitstand her. Im zweiten Durchgang war es erneut Zyska, der für das 14:11 sorgte. Doch dieser Vorsprung hatte nicht Bestand. Die Cobras steigerten sich wieder und Paul Schuchtmann war für den 14:14-Gleichstand verantwortlich (35.). Der Torschütze stand in der Schlussphase in der Kritik der TuRaner. Er soll beim 23:20 einen Schrittfehler gemacht haben, den die Unparteiischen nicht ahndeten. Rycharski: „So wären wir vielleicht nochmal heran gekommen.“ Am Ende mussten sich die TuRaner geschlagen geben.
Kleiner Trost: Das Hinspiel hatte Bergkamen mit 31:26 gewonnen und damit den direkten Vergleich für sich entschieden.

Trainerstimmen
Thomas Brannekämper: Ich freue mich über den Sieg. Es war insgesamt ein torarmes Derby, das von den Abwehrreihen dominiert wurde. In der zweiten Halbzeit haben wir nur neun Gegentreffer hinnehmen müssen. Das hat gut funktioniert. Das Spiel haben wir zwischen der 40. und 50. Minute für uns entschieden, da sind wir mit fünf Tore davon gezogen und haben besser getroffen. Wir feiern den Sieg.
Thomas Rycharski (TuRa): Eine bittere Niederlage. Zur Pause haben wir noch 13:11 vorne gelegen. In Durchgang zwei haben wir innerhalb von 13 Minuten nur drei, vier Tore erzielt. Viele Bälle haben wir wieder weg geschmissen oder der SuS-Torwart hat sie gehalten. Es ist immer das Gleiche. Wir haben Oberaden so ins Spiel gebracht und bestrafen uns selber. Enttäuschend.
SuS: Schäfer, Bernemann; P. Schuchtmann 4, Fehring 3, Grötken 1, Kurr 4, Schubert, J. Weber 3, Webers, H. Schuchtmann 3, Stock 1, Laufer 2/1, Mosch, Wagner
TuRa: Faber, Schwenken; P. Moog 5, Terbeck 6, Zyska 4, Weßeling 3, Hesse 2. Schulz, Koch, Bugnowski, Stolina, Honerkamp 2, Schimanski.

Was für ein Handballabend! Vor rund 800 lautstarken Fans entwickelte sich in der Römerberghalle ein echter Derby-Krimi, bei dem SuS Oberaden dank einer kämpferischen Energieleistung in der zweiten Halbzeit verdient die Oberhand behielt – und am Ende ein 24:22-Sieg gegen den HC TuRa Bergkamen auf der Anzeigetafel stand. Schon vor dem Anpfiff lag Spannung in der Luft – das Bergkamener Stadtderby versprach Emotionen, Leidenschaft und ein volles Haus. Und es hielt Wort: Beide Teams warfen sich mit voller Wucht in die Partie, die Gäste aus Bergkamen erwischten dabei zunächst den besseren Start. Früh zogen sie auf vier Tore davon und gingen mit einer 13:11-Führung in die Kabine. Doch dann kam die Zeit der Cobras! Angefeuert von der lautstarken grün-weißen Wand drehten die Männer von Trainer Thomas Brannekämper auf – und wie! Mit einer bärenstarken Abwehrleistung und viel mehr Zug zum Tor kämpfte sich SuS in die Partie zurück. Besonders Paul Schuchtmann war in dieser Phase nicht zu bremsen. Er warf nicht nur wichtige Tore, sondern war auch defensiv ein echter Anker. Ebenso überzeugten Mika Kurr, Tim Fehring und Jan Weber mit starker Präsenz und Treffgenauigkeit. Ab der 40. Minute drehte sich das Spiel komplett. Die Cobras glichen aus und gingen in Führung – begleitet von donnerndem Applaus. TuRa wirkte zunehmend nervös, verlor Bälle und verzettelte sich in der Offensive. Die Gäste haderten mit sich und einer Szene kurz vor Schluss, als ein möglicher Schrittfehler ungeahndet blieb. Doch unter dem Strich brachte SuS die Führung mit eisernem Willen über die Ziellinie.

Lit 1912 3 – RSV Altenbögge/Bönen 35:33 (15:16)

Die gute Nachricht vorweg: Der TV Verl hat sein Spiel mit 33:38 beim TuS Brake verloren und bleibt Schlusslicht der Handball-Oberliga. Die schlechte: Auch der RSV Altenbögge schaffte es nicht zu punkten, unterlag mit 33:35 (16:15) bei LIT 1912 III und verpasste es, den Vorsprung auf die Verler auszubauen. Besonders bitter deshalb, weil die Mannschaft von Trainer Dirk Schmidtmeier die Chance auf zumindest einen Zähler auf fahrlässige Art und Weise liegenließ. 30 Sekunden vor Schluss – die Gastgeber führten mit 34:33 – war LIT im Angriff, ehe Max Röckenhaus den Ball abfing und einen Tempogegenstoß einleitete. Doch das Zuspiel auf den gestarteten Levin Lauenstein missglückte komplett. LIT hatte das Spielgerät zurück und traf 15 Sekunden vor dem Ende der Partie zur Entscheidung. „Es war wieder mehr drin, und den Punkt hätten wir auch verdient gehabt“, haderte Schmidtmeier. Nicht nur über die Niederlage ärgerte er sich, sondern auch darüber, dass RSV-Kreisläufer Tim Baeck in dieser Saison womöglich nicht mehr zum Einsatz kommen kann, weil er auf die Schulter fiel. „Ich hoffe, dass er die letzten beiden Spiele machen kann, bin da aber nicht gerade positiv“, sagte der Coach. Vielleicht lag es auch an dem frühen Ausscheiden von Baeck nach einer Viertelstunde, dass die Gäste im gesamten Verlauf der Partie nicht gut verteidigten und auf 35 Gegentore kamen. „Die Abwehr stand überhaupt nicht, und auch die Torhüter haben kaum Finger an die Bälle bekommen.“ Über einen effektiven Angriff schaffte es Altenbögge aber, die defensiven Probleme zu kompensieren, wobei das Team auch vorne „etliche freie Würfe vergeben hat“. Somit gab es für die Mannschaft die nächste knappe Niederlage. Zwei Partien hat der RSV in der laufenden Saison noch vor der Brust. Mit Beginn der Osterferien ruht der Spielbetrieb nun für drei Wochen, bevor am 3. Mai die Spvg Steinhagen ins Schulzentrum kommt. Zeit für Altenbögge, den Akku für den Endspurt noch einmal voll aufzuladen. „Wir werden vor Ostern ein bisschen Pause machen und für zwei Einheiten die Füße hochlegen“, so Schmidtmeier. Danach muss aber gepunktet werden, um vor Verl zu bleiben. Niklas Gumball (8), Levin Lauenstein (6) und Henning Lehmkemper (5) trafen für die Gäste am besten. Bei Lit überragte Nachwuchsmann Justus Westerbeck mit 10Toren. Ihm am nächsten kamen Thorben Meinking (6) und Fynn Behnecke (5).

In einer engen Schlussphase behielt Lit einen kühlen Kopf. Das Kellerkind aus Altenbögge kämpfte bis zum Schluss, um Boden in Kampf um den Klassenerhalt gutzumachen. Als Lit in der 50.Minute mit vier Toren führte (30:26) stellte Altenbögge auf eine offensive Deckung um. Justus Westerbeck, Laurens Günther und Fynn Behnecke erhielten eine Sonderbewachung. Diese Maßnahme stoppte den Offensivdrang der Gastgeber und der RSV holte Tor um Tor auf. Viereinhalb Minuten vor dem Ende war der Vorsprung bis auf ein Tor (31:30), doch Lit behielt die Nerven und siegte mit 35:33-Toren. Trainer Olaf Grintz verteilte nicht nur wegen seiner Torflut ein Sonderlob an Justus Westerbeck: „Justus hat in dieser Saison eine tolle Entwicklung genommen“.

Fr 11.04.2025 TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 22:22 (10:9)

Schon im Hinspiel hatten sich beide Teams die Punkte geteilt. Trainer Jasmin Baltic meinte nach der spannenden Schlussphase: „In dieser Partie haben die beiden Abwehrreihen und die Torhüter dominiert, am Ende hatte keiner den Sieg verdient und somit geht das Unentschieden in Ordnung. Durch die Ausfälle von Tim Huckauf und Arne Kröger fehlten uns die Kreativität und Wurfkraft“. Die Partie blieb immer eng, ehe sich die TSG gut fünf Minuten vor dem Ende durch einen Treffer von Jakob Ludewig auf 22:19 absetzte und wie der sichere Sieger aussah. Wenige Sekunden später bekam der Torschütze von den Schiris eine Zeitstrafe aufgebrummt und Preben Barthold brachte den VfL in Überzahl auf 22:20 heran. Und er markierte dann auch noch 90Sekunden vor der Sirene den 22:22-Ausgleichstreffer. Dazwischen war Marvin Vieregge zum 22:21 erfolgreich gewesen. Die VfL-Spieler hatten wie schon des öfteren eine tolle Moral gezeigt und bis zum Abpfiff alles aus sich herausgeholt. 15 Sekunden vor dem Ende hatte der VfL sogar noch die Chance auf den Sieg. Es gab einen Freiwurf für die Gäste. Ein Spieler der TSG warf den Ball in Richtung VfL-Tor. Das hätte eigentlich eine rote Karte und einen Siebenmeter für die Gäste zur Folge gehabt. Aber die nicht so sicheren Schiedsrichter ließen die Zeit herunterlaufen ohne einzugreifen. Davor bewahrte VfL-Keeper Tristan Frerichs mit einer Glanzparade seinen VfL vor dem 23.Gegentor. In den fünfzig Minuten zuvor trumpfte VfL-Goalie Tobias Bekemeier überragend auf und hielt den VfL mit tollen Paraden im Spiel. Trainer Baltic noch einmal: „In der Schlussphase hat Preben Barthold wichtige Tore für uns erzielt und damit das verdiente Unentschieden gerettet“.

Torschützen: Marvin Vieregge (6), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (3), Preben Barthold (3), Tim Held (2), Lukas Mailänder (2), Justus Böttcher (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Mats Rinne (1).

Nach der knappen Niederlage im absoluten Topspiel gegen Bad Salzuflen und dem ausgefallenen Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten TV Verl, empfing die TSG 2 den VfL Mennighüffen zum direkten Duell um Platz zwei. Mit Bjarne Franz und Fynn Prüßner fehlten zwei wichtige Spieler, doch gleichzeitig konnten Mamoudou Sidibe und Tim Stücken ihr Debüt geben.
Die Partie gestaltete sich von Beginn an ausgeglichen, dabei dominierten vor allem die Abwehrreihen mit starken Torhütern. Im Angriff kam das Team von Tobi Fröbel immer wieder zu guten Wurfgelegenheiten, hatten aber nicht das nötige Zielwasser und vergaben so häufig das Spiel zu ihren Gunsten zu gestalten. Kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen und die Heeper gingen mit einer 10:9-Führung in die Pause.
Nach der Pause änderte sich wenig: beide Mannschaften hatten Schwierigkeiten viele Tore zu werfen, die Abwehrreihen blieben kompakt und es wurde zunehmend ruppiger. Etwa zehn Minuten vor Ende ging das Heimteam durch eines von fünf Toren von Max Langelahn erstmals mit zwei Toren in Front. Diese behaupteten sie, überstanden eine kurzzeitige doppelte Unterzahl und erhöhten den Vorsprung fünf Minuten vor Ende sogar auf drei. Doch nach drei Toren in Folge der Gäste hieß es 1,5 Minuten vor Ende wieder Unentschieden. Beide Mannschaften erzielten nicht mehr den erwünschten Lucky Punch und so stand am Ende ein 22:22 auf der Anzeigetafel.
TSG 2: Krspogacin/ Stanjek/ Welge – Langelahn (5), Ludwig (4), Throne, Ullmann (je 3), Stuecken, Zitzke (je 2), Niedergriese, Schuwerack, Sidibe (je 1), Werner

TuS Spenge 2 – Ahlener SG 2 33:33(18:17)

Bei Spenge führten Linksaußen Ben Grüger mit zehn Treffern die Torschützenliste an. Jannik Osha, Lukas Höcker und Philipp Richter waren jeweils viermal erfolgreich. Bei den Gästen aus Ahlen überzeugte wieder einmal Niklas Neumann, der auf zwölf Treffer kam. Routinier Bastian Frenzel traf achtmal ins Spenger Tor.

Spvg. Steinhagen – TV Isselhorst 27:27 (12:16)

Spielverlauf: 2:5, 3:9, 7:10, 10:14, 12:16, 15:17, 21:21, 24:23, 26:24, 27:25, 27:27

Haupttorschützen Steinhagen: Hannes Krassort (9), Lennart Philipp (6). Haupttorschützen Isselhorst: Alexander Wiese (7), FelixdMarquardt (5) und Moritz Lünstroht (4).

TuS Brake – TV Verl 38:33 (20:17)

Wir haben gezeigt, warum wir die schlechteste Abwehr der Liga sind. 20 Gegentore zur Halbzeit und 38 am Ende kann man sich nicht leisten“, , nannte Trainer Robert Voßhans mit klaren Worten den Grund für die 33:38 (17:20)-Auswärtsniederlage gegen den TuS Brake. Vorgabe war, kompakt und defensiver zu stehen, weil die Braker weniger aus dem Rückraum erfolgreich sind, dafür ihre offensiven Stärken im Spiel mit dem Kreis und über die Außen haben. „Da waren wir zu undiszipliniert, weil wir uns von den Kreuzungen immer wieder haben wegziehen lassen“, so Voßhans. So lagen die Verler bald mit fünf Toren (10:5, 13. Minute) hinten, kämpften sich aber vom 19:12 (27.) kurz nach Wiederanpfiff auf 20:18 (32.) zurück. Dabei wechselten bei den nun lange mit dem siebten Feldspieler agierenden Gästen Licht und Schatten: „Manchmal spielen wir das Weltklasse, dann landet der Ball an den Backsteinen der Rückwand“, so Verls Trainer. Zweimal hatte das TV-Team beim 22:21 und 23:22 die Chance zum Ausgleich. „Das wäre mental wichtig gewesen, doch dann lassen uns dumme Zeitstrafen und Ballverluste wieder mit fünf Toren zurückfallen. Hauptgrund war, dass wir es hinten nicht geschafft haben, das immer gleiche Angriffsschema zu unterbinden“, so Voßhans.
Aus privaten Gründen fehlte Linksaußen und Haupttorschütze Freddi Trapphoff, kurzfristig fiel auch Jordi Jürgenliemke aus. So spielte Rückraumspieler Lennart Voss auf der linken Außenbahn. „Das war aber nicht der entscheidende Faktor“, hatte sein Team laut Trainer Voßhans auch bei den Abprallern kein Matchglück und haderte oft mit den Entscheidungen der Unparteiischen. Das in der Vorwoche wegen des Wasserschadens in der Verler Halle ausgefallene Spiel gegen Altenhagen-Heepen Il wird am Mittwoch, 23. April, nachgeholt, wenn bis dahin die Installation der neuen Beleuchtung in den Verler Sporthallen abgeschlossen ist. Weil auch Altenbögge verlor, bliebt es für Schlusslicht
Verl bei zwei Punkten Abstand zum Vorletzten. Beim TuS Brake trafen Jannis Johannmeier (12) und Jannis Meierjürgen (7) am besten. Beim Schlusslicht aus Verl führten Thilo Vogler (7), Marcel Erichlandwehr (7) und Lennart Voss (6) die Torschützenliste an.

 

 

HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4.Herren 28:14 (14:10)

Der VfL fuhr mit einer Rumpftruppe zum Spitzenspiel nach Gadderbaum. Neben Torhüter Arndt Viering standen Max Weitkamp, Malte und Bastian Bröhenhorst, Holger Beck und Christian Held nicht zur Verfügung. Dennoch erwischten die Gäste den besseren Start und lagen mit 1:3-Toren vorn. Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel und gingen mit 7:5 in Front. Beim 8:7 war der VfL wieder dran und blieb bis zum 10:9 in Schlagdistanz. Bis zur Pause kassierten die Gäste dann innerhalb von zehn Minuten drei Zeitstrafen und so setzte sich Bielefeld bis zum Halbzeitpfiff auf 14:10 ab. Nach dem Wechsel blieb der VfL bis zum 18:14 in der 42.Minute dran. In der Folgezeit lief bei den Gästen gar nichts mehr zusammen. Steven Hölscher war schon in Durchgang eins umgeknickt und konnte nicht mehr eingesetzt werden. In der Endphase war die Kondition und Konzentration weg. Gegen eine giftige und ganz junge Truppe erlaubte sich der VfL viele Fehlversuche und Ballverluste. Ganze achtzehn Minuten lang blieben die Gäste ohne Torerfolg und kassierten am Ende eine deftige 28:14-Niederlage. Torhüter Jochen Held verhinderte mit vielen Paraden ein Debakel.

Torschützen: Andre Busse (4), Marvin Fransmeier (3), Steven Hölscher (3), Eric Riekewald (2), Stefan Nienstedt (1) und Daniel Reimer (1).

 

TuS Brake 2 – VfL 2.Herren 22:27 (9:12)

Das war für die Reserve des VfL ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf in der Ostwestfalenliga. Die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape war in der Partie beim Tabellenvorletzten TuS Brake von Beginn an hellwach und fuhr einen 22:27-Start-Ziel-Sieg ein. Die Gäste gingen mit 1:3 und 2:4 schnell in Front. Beim 6:6, 8:8 und 9:9 schaffte Brake in Durchgang eins dreimal den Gleichstand, ehe die Gäste durch einen 0:3-Lauf eine beruhigende 9:12-Pausenführung herauswarfen. Als in Durchgang zwei in der 41.Minute die Hausherren den 15:15-Gleichstand schafften, schien die Partie zu kippen. Aber in den folgenden acht Minuten hatten die Gäste ihre beste Phase und zogen durch einen 0:7-Lauf auf 15:22 davon. Soenke Reitemeier, Fabian Cardinal und Kreisläufer Christian Bröderhausen trugen sich in dieser Phase jeweils zweimal in die Torschützenliste ein. Als Jona David dann zum 15:22 traf, war der Widerstand der Braker gebrochen. Lediglich beim Zwischenstand von 20:24 waren die Hausherren etwas näher herangekommen. Der VfL konterte zum 20:26 und freute sich am Ende über einen klaren 22:27-Auswärtssieg. Damit kann der VfL von den Kellerkindern TSV Hillentrup und TuS Brake 2 nicht mehr eingeholt werden. Und auch der Drittletzte TG Herford hat drei Zähler Rückstand auf den VfL, der zudem den direkten Vergleich gegen Herford gewonnen hat. Es sieht also so aus, als wenn unsere Reserve in der sehr stark besetzten Ostwestfalenliga trotz des großen Verletzungspechs den Klassenerhalt schaffen wird.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach diesem so wichtigen Sieg: „Wir hatten in diesem wichtigen Spiel in den entscheidenden Phase unsere Nerven im Griff. Brake war teilweise doch schon limitiert. Torhüter Niklas Toll zeigte in Durchgang zwei eine tolle Vorstellung. Und im Angriff waren wir von den Außenpositionen brandgefährlich. Ein Dankeschön an die vielen mitgereisten Mennighüffer Fans“.

Tore: Fabian Cardinal (8), Soenke Reitemeier (4), Tim-Oliver Strauch (4), Jona David (4), Lennard Fransmeier (3), Christian Bröderhausen (2), Tobias Pape (1) und Jannik Brune (1)

 

VfL Handball Mennighüffen 11.-13.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Fr 20.15Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 22:22

Fr 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14

Sa 17.00Uhr TuS Brake 2 – VfL 2. Herren

So 14.00Uhr HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4. Herren

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Herren 22:22 (10:9)

Wie auch schon im Hinspiel teilten sich die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und der VfL die Punkte. Und wieder lief der VfL einem Rückstand hinterher. Gut fünf Minuten vor dem Ende erzielte Jakob Ludwig für die TSG das 22:19 und alles sah nach einem Sieg der Hausherren aus. Aber der VfL zeigte Moral und gab sich noch nicht verloren. Preben Barthold verkürzte für die Gäste auf 22:20. Knapp vier Minuten vor dem Schlusspfiff traf Marvin Vieregge zum 22:21-Anschlusstreffer. Und 85Sekunden vor dem Ende war es wiederum Preben Barthold, der zum 22:22-Ausgleich einnetzte. Wenige Sekunden später nahm TSG-Trainer Tobias Fröbel die Auszeit, um sein Team noch einmal neu einzustellen. Der VfL, der im Heeper Dom auf Tim Huckauf und auch auf Arne Kröger verzichten musste, kam noch einmal in Ballbesitz und fünfzehn Sekunden vor dem Ende gab es einen Freiwurf für die Gäste. Ein Spieler der Hausherren warf den Ball Richtung VfL-Tor. Das hätte eine rote Karte und einen Siebenmeter für den VfL zur Folge gehabt. Aber die nicht gerade überzeugenden Schiedsrichter ließen die Zeit herunterlaufen, ohne einzugreifen. Durch diese kämpferisch sehr starke Leistung verteidigte der VfL seinen zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen (34:26-Erfolg beim TuS 97 Bielefeld) beträgt inzwischen vier Zähler und diesen Vorsprung wird die Truppe von Trainer Fabian Arning wohl nicht mehr aus der Hand geben. Betreuer Thorsten Busse meinte nach den spannenden sechzig Minuten: „Die kämpferische Einstellung unserer Truppe passte. Torhüter Tobias Bekemeier zeigte eine überragende Vorstellung und hielt uns durch seine Paraden im Spiel. In der Schlussphase stand dann Tristan Frerichs zwischen den Pfosten und er entschärfte den Wurf der Hausherren beim Stand von 22:22. Ein großes Dankeschön an die vielen mitgereisten Fans, die uns vorbildlich unterstützt haben“.

Tore: Marvin Vieregge (6), Preben Barthold (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (3), Lukas Mailänder (2), Tim Held (2), Mats Rinne (1), Justus Böttcher (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14(15:7)

Die Nachholpartie in Babenhausen wurde am Freitagabend bereits um 18.30Uhr angepfiffen. Daher reiste der VfL gerade mal mit acht Spielerinnen nach Bielefeld. Von Beginn an waren die Gastgeberinnen haushoch überlegen und lagen nach elf Minuten schon ganz klar mit 8:1-Toren vorn. Der VfL sah sich zu diesem Zeitpunkt gezwungen, sehr früh die Auszeit zu nehmen. Danach lief es im Angriff etwas besser und bis zur Pause hatte man sieben Treffer erzielt. Beim Stand von 15:7 wurden die Seiten gewechselt. Aber auch in Durchgang zwei war Babenhausen besser und baute den Vorsprung weiter aus. Über 17:10 und 24:11 kamen die Gastgeberinnen zu einem deutlichen 27:14-Erfolg. Betreuerin Linna Klausmeier fasste nach dem Spiel zusammen: „Wir haben im Angriff viele technische Fehler gemacht und zudem hatten wir zu viele Fehlwürfe. Das war heute kein Schokoladentag. Eine tolle Leistung zeigte Torhüterin Laura Sassenberg, die insgesamt auf siebzehn Paraden kam“.

Tore: Pia Radtke (4), Melissa Reinert (4), Talitha Bröhenhorst (3), Lena Jäger (2) und Verena Windmann (1).

 

Rückblick auf den 23.Spieltag

Im Meisterschaftsrennen fiel am 23.Spieltag wohl die Vorentscheidung, denn der Tabellenführer Handball Bad Salzuflen gab sich im Heimspiel gegen den TuS Brake keine Blöße und siegte ganz deutlich mit 38:27-Toren. Dagegen patzte Verfolger VfL Mennighüffen beim TV Isselhorst und hat nach der überraschenden 34:32-Niederlage ebenso wie die TSG Altenhagen/Heepen 2 drei Zähler Rückstand auf dem Spitzenreiter. Salzuflen muss jetzt noch beim TuS 97 Bielefeld und dem TuS Spenge 2 antreten und empfängt in der Sporthalle Werl-Aspe Tura Bergkamen. Es ist sehr unwahrscheinlich, das die Truppe von Trainer Fabian Arning noch drei Zähler abgibt. Im Abstiegskampf ist noch nichts entschieden. So wie es momentan aussieht, muss nur der Tabellenletzte den Weg in die Verbandsliga antreten. Die Partie des Schlusslichtes TV Verl gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 fiel am Wochenende aus, da in der Sporthalle ein Wasserboiler geplatzt war und die Feuerwehr anrücken musste. Der Vorletzte RSV Altenbögge/Bönen unterlag vor eigenem Publikum dem TuS Spenge 2 mit 24:27-Toren und hat nur zwei Zähler Vorsprung vor dem TV Verl. In den zwei für den Titelkampf als auch für den Abstieg unwichtigen Spielen gab es folgende Ergebnisse: Spvg. Steinhagen – Lit 1912 30:29 und SuS Oberaden – TuS 97 Bielefeld 28:23.

Handball Bad Salzuflen – TuS Brake 38:27 (19:13)

Nach dem Sieg gegen die TSG AH II am letzten Wochenende, gastierte am Sonntag zu ungewohnter Zeit der TuS Brake bei uns in der heimischen Halle Aspe. Die Niederlage aus dem Hinspiel in Brake war natürlich bei uns noch in den Köpfen, also wollten wir es zuhause besser machen. Unser Keeper Gespann aus Matthias Müller und Philipp Göke ging allerdings angeschlagen in die Partie (Grippe) und konnte die gesamte Woche nicht trainieren. Auch Carlos Hummerjohann (Zeh) und Henrik Zöllner (Fuß) gingen angeschlagen in die Begegnung. Sonst meldeten sich, bis auf Niklas Südhölter (Fuß) alle Spieler fit und die Partie konnte losgehen.Wir starteten furios und nach 10 gespielten Minuten erzielte Finn Heinemann das 7:3. Ebenfalls standen wir defensiv in dieser Phase sehr sicher, konnten Ball um Ball gewinnen, die zweite Phase und unsere schnelle Mitte nutzen und Brake ein ums andere Mal überrennen. Mike Steffen erzielte in Minute 22 das 13:8 und wir waren mit fünf Toren in Front. Fünf Minuten später legte Henrik Zöllner das 16:10 nach und wir waren auf dem besten Wege, das Spiel früh zu entscheiden. Julian Göke setzte mit dem Halbzeitpfiff und dem 19:13 den Schlusspunkt unter eine gelungene erste Hälfte, in welcher wir wenig anbrennen ließen. Wir nahmen uns für Halbzeit 2 vor, genauso weiterzumachen und den TuS aus Brake nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist dann auch relativ schnell erzählt: angeführt von einer stabilen Defensive und einem starken Matthias Müller im Gehäuse, kamen wir oft ins Tempospiel und drückten auch in Halbzeit zwei weiter aufs Gaspedal. Marc-Ole Pöppelmeier erzielte in Minute 44 das 28:20, was einer Vorentscheidung gleichkam. Wenige Minuten später legte Marvin Anzer das 31:21 nach (48. Minute) und die Partie war entschieden. Die Gäste kamen zu keinem Zeitpunkt für einen Punktgewinn infrage und bissen sich des Öfteren an unserer Deckung die Zähne aus. Der an diesem Tage überragende Lars Görder erzielte beim 36:23 (55. Minute) unsere höchste Führung in diesem Spiel. Die letzten Minuten plätscherten dann vor sich hin und so kam ein am Ende auch in der Höhe absolut verdienter 38:27-Heimsieg zustande, mit dem wir sehr zufrieden sein können. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind glücklich darüber, dass wir zwei sehr souveräne Punkte eingefahren haben. Ich glaube, das war Sonntag für unsere Zuschauer nicht unbedingt ein Leckerbissen, da Brake keine Lösungen gegen unsere Deckung gefunden hat. Leider haben wir uns zu oft mit technischen Fehlern selbst bestraft. Toll aber, dass wir dann dennoch 38 Buden werfen und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft gehen konnten. Vielen Dank an die tolle Atmosphäre in der Halle Aspe auf einem Sonntag – jetzt wollen wir am Freitagabend in Jöllenbeck nachlegen!“ HBS: Müller, P. Göke (Tor); Görder (8/3), Zöllner (6), Anzer, Ostrop (je 4), Heumann, Timm, Heinemann, Pöppelmeier (je 3), F. Krüger (2), J. Göke, Steffen (je 1), Hummerjohann

 

TV Isselhorst – VfL 34:32 (17:11)

Das war es dann wohl. In der Oberliga ist die Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft gefallen. Tabellenführer Bad Salzuflen ließ gegen den TuS Brake nichts anbrennen und der Tabellenzweite VfL Mennighüffen kassierte in Isselhorst eine 34:32-Niederlage. Damit hat Bad Salzuflen drei Spieltage vor Serienende drei Zähler Vorsprung auf den VfL und die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen. In Isselhorst hielt der VfL in der ersten Viertelstunde gut mit. Simon Harre hatte die Gäste bis auf 9:8 herangebracht. Danach unterliefen den Gäste bis zur Pause eine Fülle an technischen Fehlern und Fehlwürfen. Insbesondere fielen die Rückraumspieler auf, die ihre Kreuzungen zu nah an der aufmerksamen Abwehr der Gastgeber durchführten. Die Hausherren klauten einige Bälle und liefen Tempogegenstöße. Unter dem Beifall seiner Fans zog der TV bis zur Halbzeitpause auf 17:11 davon. „Wir haben in dieser Phase so viele technische Fehler gemacht, wie sonst in einem ganzen Spiel“, kritisierte Jasmin Baltic. In der zweiten Hälfte stabilisierte sich der VfL. Auf der Mitte spielte jetzt Daniel Danowsky, zuvor hatten es Mats Rinne und Lukas Mailänder auf dieser Position versucht. Sie alle versuchten, den Ausfall von Tim Huckauf zu kompensieren, aber das gelang nur teilweise. Einen Vorwurf wollte der VfL-Trainer seinen Spielern nicht machen, zumal sie trotz hoher Rückstände nicht aufgaben und eine sehr gute zweite Halbzeit spielten. Zwanzig Sekunden vor dem Ende markierte Marvin Vieregge den 33:32-Anschlusstreffer, doch Moritz Lünstroth machte mit seinem neunten Treffer zum 34:32 den Deckel drauf. Tore: Arne Kröger (6), Daniel Danowsky (6/3), Fynn Walter (6), Marvin Vieregge (4), Luke Heinrichsmeier (4), Simon Harre (4) und Tim Held (2).

 

Spvg. Steinhagen – Lit 1912 3 30:29 (15:17)

Ganz unglücklich verloren die Nordies in Steinhagen mit 30:29-Toren. „Wir haben das Spiel in der Offensive verloren“, meinte Benjamin Arning, der den verhinderten Trainer Olaf Grintz vertrat. Knackpunkt war die Disqualifikation des jungen Haupttorschützen Justus Westerbeck nach seiner dritten Zeitstrafe in der 43.Minute. Bis dahin hatte er schon neunmal ins Steinhagener Tor getroffen. In Durchgang eins stand die Abwehr der Gäste gut, mit der 5:1-Deckung kam Steinhagen zunächst überhaupt nicht zurecht. Zudem zeigte Torhüter Marlon Grote eine ausgezeichnete Partie und so führte Nordhemmern zur Pause mit 15:17-Toren. Nach dem Ausscheiden von Justus Westerbeck übernahm Laurens Günther die Verantwortung. Er warf fünf der sechs letzten Lit-Tore. So auch den 28:28-Ausgleich nach dem 26:28-Rückstand. Doch nach einem neuerlichen Zwei-Tore-Rückstand verkürzte er erst fünf Sekunden vor dem Abpfiff zum 29:30. Zu spät. Benjamin Arning meinte nach dem Spiel: „Vergangene Woche haben wir mit einem Tor Vorsprung gewonnen. Nun hat sich das Glück gedreht“. Während bei Steinhagen Lennart Philipp (8), Thorben Bode (5) und Hannes Krassort (4) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Gästen Justus Westerbeck (9) und Laurens Günther (7) am besten.

Ahlener SG 2 – HC TuRa Bergkamen 39:32 (20:15)

Quelle: sport-kreisunna.de

Nach der guten Leistung in der Vorwoche gegen TuS 97 Bielefeld war der HC TuRa Bergkamen beim Tabellennachbarn in Ahlen nicht wiederzuerkennen. Es setzte eine böse 32:39-Niederlage. Entsprechend sauer war Trainer Thomas Rycharski nach der Partie. „Wir haben heute den Torhüter der Ahlener warm geworfen. Dazu haben wir 40 Bälle durch technische Fehler und vergebene Tormöglichkeiten einfach weggeworfen. Das ist Rekord für uns. So kann man einfach kein Spiel gewinnen.“
Die Bergkamener kamen zunächst gut ins Spiel, führten nach zwei Minuten mit 3:2. Doch schon in der sechsten Spielminute hatten die Ahlener das Spiel beim Stand von 6:3 gedreht. Die TuRaner blieben bis zum Spielstand von 8:7 nach zehn Minuten auf Tuchfühlung, doch dann setzten sich die Ahlener langsam ab. Über 13:9 und 15:10 führte Ahlen beim Seitenwechsel mit 20:15.
Auch nach dem Wiederanpfiff hielt die Überlegenheit der Gastgeber weiter an. Wobei es ihnen durch die vielen Fehler der Gäste auch leicht gemacht wurde. Über 27:19 und 32:22 siegte die Ahlener SG am Ende 39:22.
Thomas Rycharski noch einmal: „Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell vergessen und uns auf das Derby gegen Oberaden am kommenden Freitag vorbereiten. Beide Mannschaften haben zwar mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, aber es steht doch einiges an Prestige auf dem Spiel.“
HC TuRa Bergkamen: Schwenken, Faber; Terbeck (11), Ph. Moog (5), Zyska (5), Hesse (4), Schulz, Bognowski, Stolina (7/1), Honerkamp, Schimanski. Für die Hausherren waren Routinier Bastian Frenzel (10), Robin Hohmann (8) und Niklas Neumann (7) die erfolgreichsten Werfer.

 

 

VfL Handball Mennighüffen 11.-13.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Fr 20.15Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren

Fr 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 17.00Uhr TuS Brake 2 – VfL 2. Herren

So 14.00Uhr HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4. Herren

 

An diesem Wochenende sind vier der fünf Seniorenteams des VfL im Einsatz und alle Mannschaften müssen auswärts antreten. Unsere erste Mannschaft muss bereits am Freitagabend in Heeper Dom bei der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen auflaufen. Dieses Verfolgerduell – beide Teams haben drei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen – wird an Spannung kaum zu überbieten sein. VfL-Trainer Jasmin Baltic hat nach der etwas überraschenden Niederlage in Isselhorst ein neues Saisonziel ausgegeben – sein VfL soll auf jeden Fall den zweiten Tabellenplatz erreichen. Dazu bedarf es eines Sieges in Heepen. Das Spiel wird um 20.15Uhr angepfiffen. Um 18.00Uhr startet der Fanbus ab der Mennighüffer Sporthalle in Richtung Bielefeld. Es sind noch einige Restplätze frei. Bis auf den heute am Kreuzband operierten Tim Huckauf sind wohl alle anderen Spieler dabei. Im Hinspiel trennte man sich in Mennighüffen 28:28-Unentschieden. Dabei lag die TSG zur Pause noch klar mit 13:19-Toren vorn. Durch eine tolle Aufholjagd in Hälfte zwei sicherte sich der VfL immerhin noch einen Zähler. Damals führten bei der TSG Jannik Ullmann (10 Treffer) und die Leihgabe aus der Drittligatruppe Fynn Unger (7 Treffer) die Torschützenliste an. Fynn Unger wird aufgrund einer Verletzung wohl nicht im Kader der TSG stehen. Es wird sicherlich eine heiße Partie geben. Der VfL will dieses Spiel unbedingt gewinnen, da Tabellenführer Handball Bad Salzuflen ebenfalls am Freitag beim TuS 97 Bielefeld eine schwere Aufgabe zu erledigen hat.

Für unsere Reserve steht am Samstag um 17.00Uhr in Brake das wohl wichtigste Spiel der Saison auf dem Programm. Sollte das Team des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape im Bielefelder Norden das Kellerduell gewinnen, wäre der Klassenerhalt wohl geschafft. Der Gastgeber TuS Brake 2 belegt mit 9:35-Zählern den vorletzten Rang in der Ostwestfalenliga und hat sechs Punkte Rückstand auf den VfL. Im Hinspiel unterlag der VfL in Mennighüffen nach einer schlechten Leistung völlig überraschend mit 20:24-Toren. Der VfL muss in dieser Partie eine weitaus bessere Deckungsarbeit als in der Vorwoche gegen die HSG Porta Westfalica abliefern, wenn ein Punktgewinn gelingen soll. Am letzten Wochenende verlor Brake beim Tabellenführer HSG Spradow ganz deutlich mit 19:37-Toren und war nur mit neun Spieler angereist. Man muss abwarten, ob Brake für diese Partie auf einige Akteure aus der ersten Mannschaft zurückgreifen kann. Die Oberligatruppe spielte in den letzten Wochen ganz selten in voller Besetzung. Das Restprogramm der Braker ist nicht gerade einfach. Der TuS muss nach der Partie gegen den VfL noch beim TSV Hahlen 2 und TuS Spenge 3 antreten. Am letzten Spieltag reist der Vizemeister TuS Möllbergen in den Bielefelder Norden. Co-Trainer Christian Pape meinte vor der Partie: „Nach wie vor ist unsere Liste der verletzten Spieler lang, aber wir haben aufgrund des Hinspieles etwas gutzumachen. Aber wir wissen nicht, mit welchem Aufgebot der TuS am Samstag aufwartet. Der TuS Brake ist schon eine Wundertüte. Über die lautstarke Unterstützung unserer Fans würden wir uns sehr freuen“.

Unsere vierte Herrenmannschaft reist am Sonntag zur HSG EGB Bielefeld 4. Das Verfolgerduell in der ersten Kreisklasse wird um 14.00Uhr angepfiffen. Beide Teams haben sechs Minuspunkte auf ihrem Konto. Der Sieger wird sich über die Vizemeisterschaft freuen können. Das Hinspiel gewann der VfL ganz knapp mit 21:19-Toren. Die Gastgeber verfügen über eine junge und sehr schnelle Mannschaft. Der VfL muss schon sein ganzes Leistungsvermögen abrufen, um in der Sporthalle in Gadderbaum bestehen zu können.

 

Ebenfalls am Freitagabend reisen unsere Damen nach Bielefeld, denn um 18.30Uhr erwartet der SC Babenhausen den VfL. Der SC geht als hoher Favorit in diese Partie. Der Tabellenvierte gewann das Hinspiel in Mennighüffen ganz deutlich mit 29:17-Toren. Aber vielleicht kann der VfL ja an die guten Leistungen aus der Vorwoche, als man die TSG Altenhagen/Heepen mit 25:24-Toren besiegte, anknüpfen.