VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO

 

männliche A-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld 40:28 (17:14)

Die Löhner A-Jugend musste dieses Aufstiegsspiel gegen die HSG EGB Bielefeld mit vierzehn Toren Unterschied gewinnen, wenn man den Aufstieg in die Ostwestfalenliga realisieren wollte. Und nach dem Schlusspfiff sah man in der Mennighüffer Sporthalle viele lange Gesichter, denn am Ende stand ein 40:28 auf der Anzeigetafel und damit war der TuS 97 Bielefeld Sieger dieser Aufstiegsrunde und hatte die Versetzung in die Ostwestfalenliga geschafft. Die A-Jugend der JSG LöMO zeigte lange Zeit Nerven und konnte sich nicht entscheidend absetzen. In Durchgang eins kamen die Gäste aus Bielefeld immer wieder von der Linksaußenposition frei zum Wurf und trafen mit schöner Regelmäßigkeit ins LöMO-Tor. Beim 12:7 lagen die Hausherren mit fünf Toren vorn, aber bis zur Pause hatten die Gäste bis auf 17:14 verkürzt. Und in der 39.Minute war EGB bis auf 22:20 herangekommen. In der Folgezeit wuchs Torhüter Tjorben Neumann über sich hinaus und plötzlich trafen auch die Angreifer nach Belieben. Sechs Minuten später lag die JSG mit 29:21-Toren vorn und kurz vor dem Ende stand es 40:27. Im nächsten Angriff gab es einen Siebenmeter für die Hausherren, den man aber verwarf und Sekunden vor dem Ende verkürzten die Gäste zum 40:28. Damit war der Traum vom Aufstieg zunächst einmal dahin. Später konnten die Spieler um das Trainergespann Max Meise, Lennard Fransmeier und Erik Littmann dann doch noch jubeln, denn da die TSG Altenhagen/Heepen und die JSG Bielefeld 07 den Aufstieg in die Oberliga schafften, wurde für die JSG LöMO noch ein Platz in der Ostwestfalenliga frei.

Torschützen: Jonathan Kramer (10), Luca Böker (8), Till Ritter (5), Raphael Uhe (5), Tom Wittemeier (5), Benedict Henke (3), Lennard Paul Tunkel (2), Samuel Fadire (1) und Arne Steinmeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen

 

Vorschau auf die Oberligasaison 2025/2026

 

Nicht mehr dabei sind:

RSV Altenbögge/Bönen – Absteiger zur Verbandsliga

Handball Bad Salzuflen – Aufsteiger in die Regionalliga

SuS Oberaden – Versetzung in die Staffel 2

HC Tura Bergkamen – Versetzung in die Staffel 2

neu in der Staffel 1

TuS Möllbergen – Absteiger aus der Regionalliga

HSG Werther/Borgholzhausen – Aufsteiger aus der Verbandsliga Staffel 1

TuS Einigkeit Brockhagen – Aufsteiger aus der Verbandsliga Staffel 2

ASV Senden – Versetzung aus der Staffel 2

 

Hier die vorläufigen Termine unserer ersten Mannschaft:

 

Sa 30.08.2025 VfL – TuS Brake

Sa 06.09.2025 TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck – VfL

Sa 13.09.2025 VfL – TV Isselhorst

Sa 20.09.2025 TV Verl – VfL

So 28.09.2025 VfL – ASV Senden

Sa 15.10.2025 TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL

Sa 01.11.2025 VfL – TuS Brockhagen

Sa 08.11.2025 TuS Spenge 2 – VfL

So 17.11.2025 VfL – Lit 1912

Sa 29.11.2025 HSG Werther/Borgholzhausen – VfL

Sa 13.12.2025 VfL – TuS Möllbergen

Sa 20.12.2025 VfL – Spvg. Steinhagen

Sa 10.01.2026 Ahlener SG 2 – VfL

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 31.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 17.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld

 

 

Liebe Handballfreunde,

am kommenden Samstag solltet ihr euch auf den Weg in die Mennighüffer Sporthalle machen, denn die männliche A-Jugend der JSG LöMO muss noch einmal ein Aufstiegsspiel bestreiten. Um 17.00Uhr empfängt die Truppe der JSG LöMO die HSG EGB Bielefeld. Es geht um die Qualifikation für die Ostwestfalenliga. Drei Mannschaften sind in dieser Spielrunde dabei. Neben der HSG EGB Bielefeld sind noch der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck und die JSG LöMO vertreten. Die Partie zwischen Jöllenbeck und unserer Mannschaft aus der Qualfikationsrunde zur Regionalliga, die seinerzeit 32:32-Unentschieden ausging, wurde mit in die Wertung übernommen. Am letzten Mittwoch verlor die HSG EGB Bielefeld in Gadderbaum gegen Jöllenbeck klar mit 25:38-Toren. Um diese Runde als Sieger zu beenden und den Aufstieg in die Ostwestfalenliga zu schaffen, muss unsere A-Jugend das Spiel gegen die HSG EGB Bielefeld mit mindestens 14Toren Unterschied gewinnen. Also liebe Löhner Handballfans unterstützt unsere A-Jugend, damit dieses Vorhaben auch gelingt.

 

Rückblick auf den letzten Spieltag

Die Würfel sind gefallen: Bad Salzuflen ist Meister der Oberliga und steigt in die Regionalliga auf. Der VfL Mennighüffen, der in Jöllenbeck beim TuS 97 mit 27:31 verlor, schließt die Saison auf Platz drei ab und Altenbögge/Bönen steigt in die Verbandsliga ab. Der TV Verl, der am letzten Spieltag überraschend klar mit 31:24 in Bergkamen gewann, schob sich noch auf dem letzten Drücker an Altenbögge (28:36 in Isselhorst) vorbei, muss aber eventuell noch in die Relegation. Denn der 13.Platz reicht nur zum direkten Klassenerhalt, wenn die Entwicklung in der zweiten Bundesliga nicht noch für eine besondere Pointe sorgt: Steigt VfL Eintracht Hagen in die 3.Liga ab, muss Eintracht Hagens Reserve dort seinen Platz räumen und in die Regionalliga zurückkehren. Weil es dann in der Regionalliga neben dem TuS Möllbergen auch noch die TG Hörste erwischen würde, käme es auch in den Oberligastaffeln zu einem vermehrten Abstieg. Die Tabellenletzten RSV Altenbögge und Ruhrtal würden von dem Verlierer der Relegationsspiele zwischen TV Verl und HSG Hattingen in die Verbandsliga begleitet. Diese Spiele sind vorsorglich für Ende Mai angesetzt. Momentan rangiert Hagen auf dem 10.Platz in der 2.Bundesliga, hat aber nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Vier Spieltage stehen noch aus. Aus den Verbandsligen steigen die HSG Werther/Borgholzhausen, TuS Einigkeit Brockhagen und die HSG Herdecke/Ende in die Oberligen auf.



TuS 97 Bielefeld – VfL 31:27 (18:14)

Der VfL verlor sein letztes Saisonspiel beim TuS 97 Bielefeld glatt mit 31:27-Toren und rutschte in der Endabrechnung auf den dritten Tabellenplatz ab. Der VfL konnte sich in Jöllenbeck nur einmal über eine Führung freuen und das war in der ersten Minute, als Christian Menkhoff das 0:1 erzielte. Kurze Zeit später führten die Hausherren mit 4:1-Toren und der VfL lief während der gesamten Partie diesem Rückstand hinterher. Über 8:4, 10:6, 12:7 und 15:10 führte Jöllenbeck beim Pausenpfiff mit 18:14-Toren. Und auch in Durchgang zwei bestimmte der TuS zunächst das Spiel. Beim Zwischenstand von 21:15 in der 33.Minute sah es ganz bitter für die Baltic-Sieben aus. Danach hatte der VfL seine beste Phase in diesem Spiel und durch einen 1:5-Lauf verkürzten die Gäste in der 42.Minute bis auf 22:20. Zu diesem Zeitpunkt schien die Partie zu kippen. Die Hausherren nahmen prompt die Auszeit und unterbrachen den guten Lauf des VfL. Kurze Zeit später stand ein 26:22 auf der Anzeigetafel und der VfL kam nicht mehr entscheidend heran. Über 28:23 kam Jöllenbeck zu einem 31:27-Erfolg und nahm erfolgreich Revanche für die deutliche 21:31-Niederlage im Hinspiel. Durch diese Niederlage fiel der VfL in der Tabelle noch auf den dritten Platz zurück. Trainer Jasmin Baltic war aus persönlichen Gründen nicht dabei und seine Truppe ließ den letzten kämpferischen Einsatz vermissen. Tore: Arne Kröger (6), Tim Held (4), Marvin Vieregge (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2), Luke Heinrichsmeier (2), Mats Rinne (2), Christian Menkhoff (1), Justus Böttcher (1), Tobias Bekemeier (1), Lukas Mailänder (1) und Simon Harre (1). Bei den Hausherren führten Dominic Wehmeyer (8), Adrian Boehnke (7) und Benny Gehring (5) die Torschützenliste an.

 

TuS Spenge 2 – Handball Bad Salzuflen 28:38 (10:15)

Am letzten Spieltag hieß es für uns als frischgebackene Aufsteiger nochmals Auswärtsspiel. Wir waren im Schuhkarton beim TuS Spenge II zu Gast. Alle Spieler bis auf Niklas Südhölter (Syndesmoseband) und Finn Heinemann (Fuß) meldeten sich fit, sodass wir wieder fast aus dem Vollen schöpfen konnten. Jasper Mader rückte für Finn Heinemann in den Kader.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle nochmal ganz deutlich bei Nikolas Grugel, Henrik Zöllner und Matthias Müller für ihren Einsatz im HBS-Trikot und ihren Teil, den sie zum Aufstieg beigetragen haben. Vorab auch noch einmal ein großer Dank an die beiden Sportskameraden aus Spenge, die die Begegnung als Unparteiische geleitet haben, da es dem Verband nicht gelang, ein Schiedsrichtergespann anzusetzen. Nun aber zum Spiel, welches auf beiden Seiten temporeich begann, was auch zu erwarten war, da die beiden besten Angriffe der Liga aufeinandertrafen. Leider verletzte sich Marcel Heumann schwerer am Finger und musste bereits nach kurzer Zeit ausgewechselt und im Krankenhaus genäht werden. Jasper Mader übernahm daraufhin die Geschicke auf der Rückraum Mitte. Nach 12 Minuten führten wir mit 5:7 in der Fremde. Dann flachte die Partie allerdings ab und wir fanden in der Defensive mit einem guten Matthias Müller im Gehäuse immer mehr zu unserem Spiel. Der am Samstag sehr starke Flo Krüger erzielte in Minute 27 das 8:13 und wir waren auf 5 Tore enteilt. Der TuS hielt den Rückstand und so ging es mit 10:15 in die Kabine. Wir wollten weitermachen, das Spiel weiterhin beherrschen und die Serie mit weniger als 10 Minuspunkten beenden. Wir starteten mit Vollgas in den zweiten Durchgang und nach dem 16:24, erneut durch Florian Krüger (41. Minute), zwangen wir die Gastgeber zur Auszeit. Wir spielten unseren Stiefel nun herunter und agierten auch mit vier Rückraumspielern und ohne Kreis immer sicherer in der Offensive, sodass wir die TuS-Abwehr ein ums andere Mal auch gut ausspielen konnten. Nach einer schönen Kombination traf Mike Steffen in der 50. Minute zum 18:29 und das Ding war gegessen. In den letzten Minuten entwickelte sich noch ein regelrechtes Schützenfest mit 19 Toren in 10 Minuten. Über 23:35 durch Julian Göke fünf Minuten vor dem Ende kam dann ein auch in der Höhe absolut verdienter 28:38-Auswärtssieg zustande, der von einigen mitgereisten Salzufler Fans frenetisch gefeiert wurde. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind sehr stolz auf einen sehr konzentrierten Auftritt zum Abschluss der Saison. Diese Leistung zeigt nochmal, welcher Charakter in dieser Mannschaft steckt. Der einzige Wermutstropfen ist die Verletzung von Marcel Heumann, die unseren Matchplan und seinen Start in die freie Handballphase durcheinandergebracht hat. Auf diesem Wege nochmal alles Gute. Aber auch diesen Ausfall haben wir als Mannschaft sauber aufgefangen und einen sehr souveränen und nie bedrohten Sieg eingefahren. Kurzes Wort zur Saison: Es ist der absolute Wahnsinn, was diese Mannschaft und dieser Verein in diesem Jahr geleistet haben. Ein Paradebeispiel dafür, was möglich ist, wenn jeder seine Aufgabe annimmt und diese nahezu perfekt ausfüllt. Somit ist auch jeder eine wichtige Säule des Aufstiegs. Ich muss das alles erst einmal richtig sacken lassen und freue mich unglaublich, mich dann Anfang Juli mit den Jungs auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Genauso freue ich mich, euch alle beim ersten Heimspiel wiederzusehen und gemeinsam alles für Regionalliga-Punkte zu geben. TuS Spenge II: Heitmann, Nickolaus, Hildebrand (Tor); Osha (8), Grüger (7/1), Krüger (4), Höcker, Brinkmeier, Callenius (je 2), Kern, Schürstedt, Richter (je 1). HBS: Müller, P. Göke (Tor); Anzer (8), F. Krüger (7), J. Göke, Steffen (je 4), Zöllner, Ostrop (je 2), Mader (2/1), Hummerjohann, D. Krüger (je 1), Timm, Heumann

 

HC Tura Bergkamen – TV Verl 24:31 (11:19)

Während die Frauen in Versmold noch dem verpassten Aufstieg nachtrauerten, bejubelte das Männerteam eine Stunde später in Bergkamen den kaum noch für möglich gehaltenen wahrscheinlichen Klassenerhalt. Den aus Isselhorst mit dem Sieg über Altenbögge-Bönen herübergerollten Matchball verwandelte das diesmal vom Co-Trainer Waldemar Kristjan gecoachte Team mit einem krachenden Volley. Durch den 31:24 (19:11)-Sieg beim lange geretteten HC TuRa Bergkamen tauschten die Verler mit Altenbögge auf Grund des besseren direkten Vergleichs im allerletzten Spiel der Serie 24/25 noch die Plätze. Ganz sicher ist damit der Ligaerhalt aber nicht: Wenn der VFL Eintracht Hagen (aktuell Tabellenzehnter) aus der zweiten Bundesliga absteigt, wird die zweite Mannschaft Zwangsabsteiger aus Liga drei. Damit erhöht sich die Zahl der Absteiger aus den zwei Oberligen auf drei. Vorsorglich wurden deshalb Relegationsspiele zwischen den Vorletzten Verl und Hattingen-Sprockhövel auf den 29. Mai (Himmelfahrt) und 1. Juni angesetzt. Die zweite Liga endet aber erst am 7. Juni. „Es war eine Willensleistung, basierend auf Disziplin und Spiellust“, fasste Kristjan den bei zwei Unentschieden erst fünften Saisonsieg zusammen.

Mit voller Bank lagen die Verler von Beginn und ab der 16. Minute beim 5:10 klar in Führung. „Der Abstand betrug danach immer mindestens diese fünf Tore“, lobte Kristjan den Angriff, aus dem Freddi Trapphoff mit 13/7-Treffern herausragte, genauso wie die Abwehr samt des stark haltenden Torwarts Henri Tigges. „Eine Torquote, so wie im ersten Durchgang von 85 Prozent, hatten wir die ganze Saison noch nicht“, sagte Kristjan, der über das Halbzeit-Ergebnis aus Isselhorst informiert war, es aber nicht an die Spieler weitergab: „Die sollten sich nur auf sich selbst konzentrieren.“ So nutzten die Verler entschlossen ihre Chance gegen einen ohne Toptorschütze Pascal Terbeck und wohl auch nicht mehr mit allerletztem Einsatz spielende Bergkamener. „Wir hatten mega viel Druck nach vielen schlechten Spielen. Diesmal haben alle das Maximum gezeigt“, wurde das Verler Team am Ende noch von Spielern aus Oberaden auf der Tribüne angefeuert, die in der Tabelle damit vor Bergkamen landen. TV Verl: Tigges/Gerlach – L. Hartkämper, Griese, Vogt (1), Trapphoff (13/7), Dorow (4), Voss (1), Altenau (5), Erichlandwehr (2), Jürgenliemke, Vogler.

 

 

Lit 1912 3 – SuS Oberaden 30:39 (13:19)

Mit einem überzeugenden 39:30-Auswärtssieg gegen LIT 1912 III krönten die Oberliga-Handballer des SuS Oberaden eine starke Rückrunde und verabschiedeten sich mit einem positiven Erlebnis aus der Saison. Dank der zwei Punkte zum Abschluss konnte sich das Team von Trainer Thomas Brannekämper in der Endtabelle noch um einen Platz verbessern und auf Rang zehn vorrücken – vorbei an der Mannschaft des HC TuRa.

Die Partie beim Tabellennachbarn war von Beginn an in Oberadener Hand. Trotz einiger personeller Ausfälle präsentierten sich die Cobras konzentriert, spielfreudig und mit einem klaren Ziel: Die Saison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden. Dass dieses Ziel so deutlich erreicht wurde, war Ausdruck der geschlossenen Teamleistung und des Willens, sich mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause zu verabschieden.

Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und haben das souverän umgesetzt“, resümierte Brannekämper. „So macht ein Saisonabschluss natürlich doppelt Spaß.“

Rund 40 mitgereiste Fans, Freunde und Familien begleiteten das Team in einem eigens gecharterten Bus und sorgten für lautstarke Unterstützung von den Rängen. Bereits auf der Hinfahrt herrschte Vorfreude, auf dem Rückweg wurde dann bei bester Stimmung gemeinsam der Saisonabschluss gefeiert – mit Musik, Gesang und einem zufriedenen Rückblick auf eine Spielzeit, die mit vielen Herausforderungen begann, aber mit einer starken Rückrunde und verdientem Mittelfeldplatz endete.

Bei Oberaden trafen Tim Fehring (11), Till Stock (7) und Tom Schubert (6) am. Beim Team von Trainer Olaf Grintz waren Marcel Droste (7) und Torben Meinking am erfolgreichsten.

 

TV Isselhorst – RSV Altenbögge/Bönen 36:28 (17:13)

Als die Schlusssirene im Gütersloher Stadtteil Isselhorst das Abstiegskampf-Finale des RSV Altenbögge in der Handball-Oberliga beendete, war die Enttäuschung bereits groß: Mit 36:28 (17:13) waren die Bönener in der kleinen, aber rappelvollen Sporthalle des Tabellenvierten TuS Isselhorst untergegangen und hatten damit die Entscheidung über Klassenerhalt oder Abstieg aus der Hand gegeben. Rund 60 Minuten später wurden die Altenbögger Befürchtungen mit dem Ergebnis aus Bergkamen amtlich: Die Schützenhilfe war ausgeblieben, TuRa dem TV Verl mit 24:31 unterlegen und Altenbögge punktgleich mit Verl aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs als Tabellenletzter abgestiegen. Das Endergebnis aus dem Bergkamener Spiel, das eine Stunde später als die RSV-Partie in Isselhorst angepfiffen worden war, nahmen die Bönener Spieler schon nur noch am Rande zur Kenntnis. „Ein paar Fans waren nach unserem Spiel von der Tribüne auf das Spielfeld gekommen und haben uns auf ihren Handys den Zwischenstand vom TuRa-Spiel gezeigt“, sagte RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier. „Da stand es bereits 6:14, und wir haben gesagt, `komm, das war es dann auch`. Entsprechend ruhig ging es in der Altenbögger Kabine zu. „Nach dem Spiel waren alle geknickt“, bestätigte der Trainer. „Aber wir sind nicht in Isselhorst abgestiegen. Es gab genügend Spiele davor, um zu punkten. Und wenn du nur zwölf Punkte holst, dann gehörst du vielleicht auch nicht dahin. Darum muss man es so hinnehmen.“ Dabei hatte es optimal begonnen für die Gäste aus Bönen: Kreisläufer Tim Baeck setzte nach 52 Sekunden den ersten Treffer der Partie. Und nach weiteren Toren durch Max Röckenhaus, Alex Litvinov und erneut Baeck stand es 4:2 für den RSV (5.). „Anfangs war es ausgeglichen“, bestätigte Schmidtmeier, dessen Team mit einer 5:1-Deckung begonnen hatte. „Aber ich hatte das Gefühl, wir haben keinen Kontakt in der Abwehr. Der Felix Marquardt links hat uns reihenweise eingeschenkt, die Torhüter haben keinen Finger an den Ball gekriegt, und wir hatten bis zum Ende mit der Verunsicherung zu kämpfen.“Mit drei Treffern in Folge drehte der Gastgeber das Ergebnis anschließend zum 5:4 (8.). Der Druck auf den Tabellenvorletzten wuchs. Bis zum 7:7 (13.) hielten die Gäste das Unentschieden, das noch zumindest für die Relegation gereicht hätte. Dann legte Isselhorst erneut dreimal vor: Es stand 10:7 (15.). Bönen blieb noch einige Zeit im Rennen, doch bis zum 17:13-Pausenstand legte der TV noch nach. Es musste eine Steigerung her, wenn es mit dem Klassenerhalt noch etwas werden sollte. Doch als die ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs gespielt waren, war die Partie bereits entschieden: 24:17 hieß es zu diesem Zeitpunkt für Isselhorst, und der Glaube daran, diesen Rückstand noch aufholen zu können, war gegen Null gesunken. „Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft, aber es hat nicht gereicht“, sagt Schmidtmeier, der danach „sehr schlecht geschlafen“ hatte, aber versicherte: „Es kommen auch wieder bessere Zeiten.“ Das am besten schon in der kommenden Saison. Während bei Isselhorst Felix Marquardt (10),Moritz Lünstroth (8) und Alexander Wiese die Torschützenliste anführten, trafen beim Absteiger Tim Baeck (6), Alexander Litvinov (4), Niklas Gumball (4) und Levin Lauenstein (4) am besten.

 

TuS Brake – TSG Altenhagen/Heepen 2 29:38 (16:19)

Für die Hausherren trafen Lasse Stenner (6), Jannis Johannmeier (5) und Marius Tiemann (5) am besten. Jakob Ludwig (8), Leon Throne (7), Julian Niedergriese (6), Max Langelahn (5) und Jannik Ullmann (5) führten bei den Gästen die Torschützeliste an.

 

Spvg. Steinhagen – Ahlener SG 2 29:30 (15:15)

Haupttorschützen Steinhagen: Hannes Krassort (7), Lennart Philipp (5), Torben Bode (4), Leonhard Janzen (4). Haupttorschützen Ahlener SG 2: Niklas Neumann (8), Florian Danker (6) und Bastian Frenzel (5).




 

 

 

 



 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 10./11.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 14.30Uhr E-3-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2 1:26

Sa 16.00Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2 26:22

Sa 18.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lenzinghausen 39:29

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3 25:16

 

 

Auswärtsspiele

Sa 17.45Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 31:27

So 15.00Uhr TuS Hartum – VfL 2. Herren 32:26

Sa 15.00Uhr TVC Enger 2 – VfL 3. Herren 24:18

 

TuS 97 Bielefeld – VfL 1.Herren 31:27 (18:14)

Der VfL verlor sein letztes Saisonspiel beim TuS 97 Bielefeld glatt mit 31:27-Toren und rutschte in der Endabrechnung auf den dritten Tabellenplatz ab. Der VfL konnte in Jöllenbeck sich nur einmal über eine Führung freuen und das war in der ersten Minute, als Christian Menkhoff das 0:1 erzielte. Kurze Zeit später führten die Hausherren mit 4:1-Toren und der VfL lief während der gesamten Partie diesem Rückstand hinterher. Über 8:4, 10:6, 12:7 und 15:10 führte Jöllenbeck beim Pausenpfiff mit 18:14-Toren. Und auch in Durchgang zwei bestimmte der TuS zunächst das Spiel. Beim Zwischenstand von 21:15 in der 33.Minute sah es ganz bitter für die Baltic-Sieben aus. Danach hatte der VfL seine beste Phase in diesem Spiel und durch einen 1:5-Lauf verkürzten die Gäste in der 42.Minute bis auf 22:20. Zu diesem Zeitpunkt schien die Partie zu kippen. Die Hausherren nahmen prompt die Auszeit und unterbrachen den guten Lauf des VfL. Kurze Zeit später stand ein 26:22 auf der Anzeigetafel und der VfL kam nicht mehr entscheidend heran. Über 28:23 kam Jöllenbeck zu einem 31:27-Erfolg und nahm erfolgreich Revanche für die deutliche 21:31-Niederlage im Hinspiel. Durch diese Niederlage fiel der VfL in der Tabelle noch auf den dritten Platz zurück. Trainer Jasmin Baltic war aus persönlichen Gründen nicht dabei und seine Truppe ließ den letzten kämpferischen Einsatz vermissen.

Tore: Arne Kröger (6), Tim Held (4), Marvin Vieregge (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2), Luke Heinrichsmeier (2), Mats Rinne (2), Christian Menkhoff (1), Justus Böttcher (1), Tobias Bekemeier (1), Lukas Mailänder (1) und Simon Harre (1)

 

TuS Hartum – VfL 2. Herren 32:26 (19:14)

Hartum nahm erfolgreich Revanche für die knappe 25:26-Hinspielniederlage und fuhr einen klaren Start-Ziel-Sieg ein. Über 2:0 führte der TuS schnell mit 3:1 und lag dann mit 5:3 und 9:5 in Front. Bis zum 12:10 blieb der VfL in Schlagdistanz. Bis zur Pause lief dann nicht mehr viel zusammen und beim Pausenpfiff führte der TuS bereits klar mit 19:14-Toren. Nach dem Wechsel hielt die Truppe von Miklas Bröhenhorst und Christian Pape bis zum 22:18 in der 38.Minute gut mit. Danach wurden die Gastgeber immer stärker und zogen auf 30:21 davon. In der Endphase verkürzte der VfL durch einen 2:5-Lauf noch bis auf 32:26. Damit beendet die VfL-Reserve die Saison mit 17:35-Punkten auf dem elften Rang.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: „Das war Sommerhandball pur. Meine Truppe hat einfach schlecht gespielt und völlig zu Recht verloren. Wenn du in sechzig Minuten fast fünfzig Fehlangriffe fährst, kannst du einfach nicht gewinnen“.

Tore: Jannik Brune (6), Jona David (6), Fabian Cardinal (5), Leon Schrewe (3), Lennard Fransmeier (3) und Tobias Pape (3).

 

TVC Enger 2 – VfL 3. Herren 24:18 (10:8)

Da sich Lennart Greimann und Fabian Kassebaum in unserer Reserve festgespielt hatten, fuhr Trainer Detlev Harre mit einem Rumpfkader nach Enger. Torhüter Arndt Viering, Daniel Reimer und Miklas Bröhenhorst aus der vierten Mannschaft halfen aus. Mit drei Linksaußen, zwei Rechtsaußen, drei Kreisspielern sowie Torhüter Arndt Viering und Spielmacher und Torjäger Marius Hepermann trat man in Enger an. Und da auch an diesem Tage Marius Hepermann Ladehemmung hatte, blieben Tore der Gäste Mangelware. In der ersten Hälfte blieb der VfL immer dran, Enger konnte sich beim 8:5 und 9:6 nur zweimal mit drei Treffern absetzen. Beim Stand von 10:8 für die Hausherren ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei wurde dann schnell klar, das der VfL an diesem Tage für einen Punktgewinn nicht in Frage kam. Enger setzte sich schnell auf 14:9 ab und hatte beim Zwischenstand von 17:11 die Vorentscheidung herbeigeführt. Aufgrund der schlechten Wurfausbeute konnte die Sieben von Detlev Harre nicht weiter verkürzen und verlor klar mit 24:18-Toren. Trotzdem beendete die dritte Mannschaft des VfL die Saison als Vizemeister. Trainer Detlev Harre meinte nach der Partie: „Mund abputzen und wieder Spaß haben in der neuen Saison“.

Tore: Daniel Reimer (4), Marius Hepermann (3), Dominic König (3), Tarek Meiners (3), Eric Riekewald (2), Miklas Bröhenhorst (1) und Bastian Bekemeier (1).

 

VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3 25:16 (13:9)

Der VfL gewann das Duell um den dritten Tabellenplatz gegen TSV Oerlinghausen klar mit 25:16-Toren, aber in Durchgang eins sah es danach überhaupt noch nicht aus. Der VfL legte zwar immer Treffer vor, doch der TSV ließ sich nicht abschütteln. Über 5:3, 8:5 und 10:7 lagen die Hausherren beim Pausenpfiff mit 13:9-Toren vorn. Zu Beginn des zweiten Durchganges setzte sich der VfL schnell ab. Angeführt von ihrem Torjäger Max Weitkamp erhöhte der VfL durch einen 6:1-Lauf auf 20:12 ab und hatte die Partie vorzeitig entschieden. In den letzten Minuten betrat das VfL-Urgestein Detlev Harre das Parkett. Nachdem er beim Stande von 21:14 in Minute 51 einen Siebenmeter verwarf, vollendete er unter dem Jubel der zahlreichen Fans der Gaststätte Brinker einen weiteren Strafwurf drei Minuten vor dem Ende zum 24:15. Am Ende sicherte sich der VfL durch den klaren 25:16-Erfolg in der ersten Kreisklasse den dritten Tabellenplatz.

Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Das war ein geiler Saisonabschluss.Wir haben eine ordentliche Platzierung erreicht und sind ohne schwerwiegende Verletzungen durch die Saison gekommen“.

Torschützen: Max Weitkamp (12), Bastian Bröhenhorst (6), Marvin Fransmeier (3), Stefan Nienstedt (1), Holger Beck (1), Daniel Reimer (1) und Detlev Harre (1/1).

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 10./11.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 13.00Uhr E-2-Jgd. JSG LöMO – JSG Bielefeld 07

Sa 14.30Uhr E-3-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2

Sa 16.00Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2

Sa 18.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Spenge/Lenzinghausen

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TSV Oerlinghausen 3

So 14.45Uhr mD-Jgd. JSG LöMO 2 – TuS 97 Bielefeld 2

 

Auswärtsspiele

Sa 17.45Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren

So 15.00Uhr TuS Hartum – VfL 2. Herren

Sa 15.00Uhr TVC Enger 2 – VfL 3. Herren

 

Zum Saisonausklang hat nur die vierte Mannschaft des VfL Heimrecht. Am Sonntag trifft der VfL um 10.30Uhr auf den Tabellenvierten TSV Oerlinghausen 3 und in dieser Partie geht es um Platz 3. Beide Teams haben 22:12-Punkte auf dem Konto. Der VfL sinnt auf Revanche für die knappe 21:22-Hinspielniederlage. Das Team der Gaststätte Brinker hat sich angesagt und wird für eine lautstarke Unterstützung sorgen.

Unsere dritte Herrenmannschaft hat sich in der Kreisliga B die Vizemeisterschaft gesichert und reist daher ohne große Sorgen zum TVC Enger 2. Das Team von Trainer Detlev Harre möchte die Saison mit einem Sieg beenden. Im Hinspiel siegte der VfL mit 23:19-Toren.

Unsere Reserve hat in der Ostwestfalenliga trotz der zahlreichen Verletzungen den Klassenerhalt geschafft. Am letzten Spieltag reist der VfL über den Kanal und spielt in Hille gegen den TuS Hartum. Das Hinspiel gewann die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ganz knapp mit 26:25-Toren. Sollte der VfL auch das Rückspiel gewinnen, würde er den TuS Hartum in der Tabelle noch überholen. Wenn das kein Anreiz ist?

Jasmin Baltic betreut unsere erste Mannschaft beim TuS 97 Bielefeld das letzte Mal. Er möchte mit seiner Truppe die Vizemeisterschaft erreichen und dazu bedarf es eines Sieges. Das Hinspiel wurde zu einer eindeutigen Angelegenheit für den VfL. Damals siegte unsere Truppe ganz deutlich mit 31:21-Toren.

 

Der Samstag steht ganz im Zeichen des Jugendhandballs. Gleich vier Teams der JSG LöMO präsentieren sich in der Mennighüffer Sporthalle. Der Höhepunkt findet dann um 18.00Uhr statt, wenn die mA-Jugend in der Aufstiegsrunde zum Handballverband Westfalen auf die JSG Spenge/Lenzinghausen trifft. Ein Sieg für das Team von Max Meise ist Pflicht, da man aus den beiden ersten Aufstiegsspielen nur magere 1:3-Punkte holte.

 

Rückblick auf den vorletzten Spieltag

Am vorletzten Spieltag sicherte sich das Team von Handball Bad Salzuflen den Meistertitel in der Oberliga Westfalen und stieg in die Regionalliga auf. Dazu an dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche und viel Erfolg im nächsten Jahr in der höheren Spielklasse. Die Hoffnungen der Oberliga-Handballer des TV Verl, über die Relegation doch noch den Klassenerhalt zu schaffen, haben einen herben Dämpfer erhalten. Konkurrent RSV Altenbögge-Bönen bezwang die Spvg. Steinhagen mit 31:28 (17:12) und liegt in der Tabelle nun wieder zwei Punkte vor dem TVV, der allerdings den direkten Vergleich gewonnen hat.

Wir waren diesmal mannschaftlich nicht gefestigt genug, um in entscheidenden Situationen voll dagegenzuhalten. Außerdem hat uns die Masse von mehr als zehn technischen Fehlern ein Bein gestellt“, haderte der Steinhagener Trainer Joachim Vogel, dem nur neun Feldspielern zur Verfügung standen. Am letzten Spieltag müssen die Verler am Samstag um 19.30 Uhr beim HC TuRa Bergkamen antreten und gewinnen, während der RSV zum TV Isselhorst reist und dort keinen Punkt holen darf. Anwurf an der Lutter ist um 18.30 Uhr.

Der VfL Handball Mennighüffen rückte nach dem klaren 42:28-Sieg über den TuS Brake auf den zweiten Tabellenplatz vor, da die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen gegen den TV Isselhorst über ein 28:28-Unentschieden nicht hinaus kam.

 

VfL – TuS Brake 42:28 (21:12)

Es war eine unvergessliche Sause auf dem Spielfeld und dann im Foyer der Sporthalle sowie draußen bei der feucht-fröhlichen Abschlussfeier mit Freibier nach dem letzten Heimspiel der Saison. Die Party läutete Simon Harre nach 38Sekunden mit dem 1:0 ein, am Ende gab es vor etwa 200Zuschauern einen ganz deutlichen 42:28-Sieg gegen den TuS Brake. Nach dem schnellen 1:0 wurde es etwas zäh beim VfL, geriet der Gastgeber nach sieben Minuten sogar etwas überraschend gegen die ersatzgeschwächten Gäste mit 3:5 in Rückstand. Mit guten Paraden von Torhüter Tobias Bekemeier, der insgesamt eine sehr starke Leistung ablieferte, und mehr Treffsicherheit bei den Offensivaktionen drehten die Hausherren mit einem 5:0-Lauf das Match auf 8:5 und schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 21:12 – und damit war der Drops im letzten Saisonheimspiel frühzeitig gelutscht. Das VfL-Team blieb in der zweiten Halbzeit weiter auf dem Gaspedal und erzielte noch einige sehenswerte Treffer. Aus allen Rohren feuerten vor allem die vor dem Spiel verabschiedeten Akteure, allen voran Arne Kröger mit elf Treffern. Der 33jährige markierte das 30. und 40.Tor und auch das letzte zum 42:28 beim Scheibenschießen. Bei den Nullern hinter der ersten Zahl ist jeweils eine Kiste Bier fällig. „Die zahle ich den Jungs aber gerne“, sagte Arne Kröger und lächelte. „Das war ein sehr gutes Spiel heute, da war viel Bewegung ohne Ball drin. So habe ich mir das vorgestellt. Ich verlasse ein sehr, sehr gutes Team“, freute sich Trainer Jasmin Baltic nach seinem letzten Heimauftritt.

Tore: Arne Kröger (11), Lukas Mailänder (4), Daniel Danowsky (4), Preben Barthold (4), Christian Menkhoff (3), Justus Böttcher (3), Simon Harre (3), Mats Rinne (3), Luke Heinrichsmeier (2), Tim Held (2), Marvin Vieregge (2) und Fynn Walter (1).

 

RSV Altenbögge/Bönen – Spvg. Steinhagen 31:28 (17:12)

Die Hausaufgabe erfüllten die Oberliga-Handballer des RSV Altenbögge am Samstagabend. Mit einem 31:28 (17:12)-Heimerfolg gegen die Spvg Steinhagen kassierten sie zwei Punkte für den Klassenerhalt. Kommenden Samstag kann die Mannschaft am letzten Spieltag beim TV Isselhorst alles klar machen. Der Sieg gegen Steinhagen war verdient, hätte eigentlich aber klarer sein müssen, zumal der Gast aus dem Tabellenniemandsland nur mit neun Feldspielern angereist war. Die Altenbögger ließen hingegen wie schon in der gesamten Saison die Konstanz vermissen, agierten ausgerechnet in Phasen nervös, als sie das Heft in der Hand hatten. Der RSV startete schlecht in die Partie. Das erste Tor erzielte zwar Niklas Gumball. Danach zog Steinhagens Torwart Nils Henjes die Bälle quasi magnetisch an. Anders gesagt: Der Abschluss der RSV-Offensive war überhastet, die Bälle wurden schlecht platziert, die eigene Deckung war sehr löchrig. In der vierten Minute führte der Gast 4:1, bevor ein von Jan Luca Stratmann erzwungener Strafwurf die Heimmannschaft wieder ins Spiel brachte. Gregor Stefek verwandelte gewohnt sicher zum 2:4.

Dann haben sich die Jungs zurückgekämpft, eindrucksvoll“, lobte Dirk Schmidtmeier. Der RSV-Trainer verfolgte in der achten Minute den 5:5-Ausgleich durch den Halblinken Nick Schöffler, der an diesem Abend insgesamt acht Treffer erzielte, somit einen weniger als der Kollege auf der anderen Rückraumseite: Gumball. Henning Lehmkemper nutzte schließlich einen Tempogegenstoß zur Altenbögger Führung (6:5/8.), die Schöffler, Gumball und der angeschlagen ins Spiel gegangene Tim Baeck zur Fünf-Tore-Führung ausbauten (20.). Die hatte bis zur Pause Bestand. „Wir hätten die erste Hälfte aber noch klarer gestalten können“, sah Schmidtmeier seine spielbestimmende Sieben, die ab und an sogar Kunststücke wagte, wie einen gelungenen Kempa-Trick von Stefek auf Gumball zum 9:6. Wie verwandelt kehrte der RSV nach der Pause zurück auf die Platte. Die recht hohe Führung brachte keine Sicherheit. Die Altenbögger agierten zunehmend hektisch. Baeck war mit Schulterproblemen aus dem Spiel. Backup Dominik Weigel kassierte in seinem ersten Saisonspiel gleich eine Zeitstrafe auf der Mittelblock-Position, traf aber auf der Gegenseite zumindest einmal. Es war Kai Kleeschulte im RSV-Tor bei seinem letzten Auftritt in der Halle des Marie-Curie-Gymnasiums, der sein Team im Spiel hielt. „Und wir hatten das Glück, dass Steinhagen auch keinen Sahnetag erwischt hat“, gab Schmidtmeier zu. Und die SpVg. war nach 55 Minuten dezimiert: Kreisläufer Torben Bode rannte Levin Lauenstein beim Tempogegenstoß in die Beine. Der Bönener brachte den Ball ins Tor, der Gast wurde disqualifiziert. Erst nach 58 Minuten, 25 Sekunden und dem 30:27 durch Gumball war sich der Coach des Heimsiegs sicher und klatschte mit den Spielern ab. Vor dem Spiel verabschiedete der RSV Spieler und mit Norbert Kleeschulte auch den Sportlichen Leiter. Kai Kleeschulte hört genauso auf wie Sebastian Fröhling, Philipp und Felix Isenbeck. Alexander Litvinov wechselt zu TuRa Bergkamen.

Handball Bad Salzuflen – HC TuRa Bergkamen 38:25 (22:11)

Quelle: sport-kreisunna.de
Chancenlos war der HC TuRa beim Spitzenreiter und Aufsteiger Bad Salzuflen. Nur zwölf Minuten vermochten die dezimierten TuRaner – nur mit acht Feldspielern angetreten – mitzuhalten, dann war der Widerstand gebrochen und schon zur Halbzeitpause zeichnete sich eine klare Niederlage ab.
Das bestätigte sich nach der Pause, als sich die Hausherren in der vollen Halle auf zehn und sogar auf 13 Tore absetzten. Die beiden TuRa-Torhüter Tim Faber und Till Schwenken verhinderten mit guten Paraden noch Schlimmeres. Am Ende konnten sie die klare 25:38-Niederlage aber nicht verhindern.
Das letzte Saisonspiel bestreiten die TuRaner am 10. Mai in der heimischen Friedrichsberg-Sporthalle gegen Schlusslicht TV Verl.
Torfolge: 0:1, 1:2, 4:3, 5:5, 9:5, 9:7, 13:9, 15:10, 17:11, 19:11, 22:11 – 22:12, 22:14, 25:15, 27:17, 30:17, 32:19, 35:21, 27:24, 38:25.
TuRa-Trainer Thomas Rycharski: Als erstes gratuliere ich Bad Salzuflen zum Sieg. Ein verdienter Aufsteiger. Sie spielen einen sehr guten Ball. Vom Ergebnis und vom Spielverlauf hat man das gesehen. Es waren 900 Zuschauer in der Halle. Wir haben ohne Zyska, Bugnowski und Koch gespielt, konnten nur acht Feldspieler aufbieten. Ein richtiger Kreisläufer fehlte. Dann gab es Rot für Terbeck. Philipp Moog verletzte sich an der Wurfhand. Hesse bekam nach 40 Minuten Krämpfe. Er lag vorher schon mit einer Grippe im Bett. Honerkamp war angeschlagen. So kam eins zum anderen. Es fehlten die Alternativen. Ärgerlich. Beide Torhüter hatten eine gute Form, sie haben noch viele Bälle entschärft. Bad Salzuflen hatte viele freie Würfe. Zum Glück sind wir gerettet.
Jetzt freuen wir uns auf das letzte Spiel Zuhause gegen Verl. Da geht ja noch was zwischen Altenbögge und Verl“.
HC TuRa: Faber, Schwenken; P. Moog 3, Terbeck 4, L. Hesse 8, Schulz 2, Stolina 5, Weßeling 1, Honerkamp 1, Schimanski.

Nach den spielfreien Osterwochen stand für uns am vergangenen Freitagabend das erste Matchball-Spiel auf dem Programm, in welchem wir tatsächlich den Aufstieg schaffen konnten. Bis auf Niklas Südhölter waren alle Spieler einsatzfähig und so nahmen Julian Göke (angeschlagen wegen Magen), Dennis Krüger und Niko Grugel zunächst auf der Tribüne Platz. Zu Gast zur Primetime vor über 1000 (!!) Zuschauern in Aspe war der HC TuRa Bergkamen. Bereits vorangestellt möchten wir uns bei allen, wirklich allen, bedanken, die diese Heimkulisse möglich gemacht haben. Das war das Geilste, was jeder von uns wohl jemals in einer Handballhalle auf dem Feld erleben durfte!!! Überragend! Nun kommen wir aber zum Spiel. Die Begegnung begann mit wenig Schwung von unserer Seite und es schien so, als ob wir uns noch an die Kulisse gewöhnen mussten. Beim 5:5 in der elften Minute war die Partie ausgeglichen. Dann kamen wir allerdings, angeführt von einem bärenstarken Matthias Müller im Gehäuse und einer soliden Defensive in unser Tempospiel und unsere Maschine kam ins Rollen. Dennoch ließen sich die Gäste, bei denen wir uns auch auf diesem Wege nochmal herzlich für die kurzfristige Verlegung bedanken wollen, nicht abschütteln. In Minute 19 und beim 11:9 war noch alles offen. Bis zur Pause drehten wir dann aber komplett auf und legten einen 10:2-Lauf aufs Parkett, dem die Bergkamener nichts entgegenzusetzen hatten. Vor allem Henrik Zöllner und Tom Ostrop waren es, die in der Offensive ein ums andere Mal zum Torerfolg kamen. Beim 21:11 wurden vor frenetisch feiernden Salzufler Fans die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel wollten wir so aufdrehen wie im ersten Durchgang. Dies gelang uns auch. Nico Timm stellte in Minute 41 auf 28:17. Auch Niko Grugel konnte sich in Halbzeit zwei immer wieder auszeichnen und durch starke Abschlüsse sein letztes Spiel in der Halle Aspe dann doch noch genießen. Er war es auch, der in Minute 50 das 33:19 beisteuerte und spätestens jetzt war wohl auch dem letzten Zweifler klar, dass HBS 1 an diesem Freitagabend in die Regionalliga aufsteigen würde. Wir spielten das Ding konsequent zu Ende und bei Abpfiff stand ein auch in der Höhe verdienter 38:25-Heimsieg auf der Anzeige, der den Aufstieg bedeuten sollte. Trainerstimme Fabian Arning: „Dankeschön! Wir steigen auf!“ HBS: Müller, P. Göke (Tor); Ostrop (7), Grugel (6/1), Zöllner, Anzer (je 5), Timm (4), Görder (3/2), Pöppelmeier (3), Hummerjohann, Heinemann (je 2), Steffen (1), Heumann, F. Krüger. HC TuRa: Schwenken, Faber (Tor); Hesse (8), Nr. 23 (5), Terbeck (4), Moog (3), Schulz (2), Weßeling, Honerkamp, Schimanksi (je 1)

Ahlener SG 2 – Lit 1912 3 29:24 (15:13)

Mit einer 29:24-Pleite im Gepäck kehrte Lit von seinem Gastspiel in Ahlen zurück. Trotzdem war Lit-Trainer Olaf Grintz zufrieden. „Mit dem kleinen Kader ohne Fynn Behnecke und Marvin Burmester sowie Daniel Hildebrandt aus der A-Jugend als einzigem Torwart haben wir das ganz gut gemacht“, sagte Grintz, dessen Team mit 7:2 den Start verschlief und diesem Rückstand dann die gesamte Partie hinterherlief. Während für Lit Lasse Ulrich (6), Jannis Jasper (5) und Torben Meinking (5) am besten trafen, führte bei Ahlen Routinier Bastian Frenzel mit sieben Treffern die Torschützenliste an.

 

SuS Oberaden – TuS Spenge 2 27:39 (11:21)

Die Reserve des TuS Spenge spielt eine ausgezeichnete Rückrunde und ließ auch in Oberaden den Gastgebern keine Chance. Bis zum 4:5 war Oberaden dran, danach setzten sich die Gäste auf 6:13 ab und lagen beim Halbzeitpfiff beim Stand von 11:21 mit zehn Buden vorn. Oberaden konnte noch auf 16:24 verkürzen, ehe Spenge wieder alles im Griff hatte und einen ganz deutlichen 27:39-Auswärtssieg einfuhr. Der TuS verbuchte in der Rückrunde tolle 17:7-Punkte und rückte in der Tabelle auf Rang fünf vor. Bei den Hausherren trafen Hendrik Schuchtmann und Tim Fehring siebenmal ins Spenger Tor. Bei den Gästen führten Ben Grüger (10), Philip Richter (8) und Goswin Poerschke (6) die Torschützenliste an.



 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 03.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 12.00Uhr männl.A-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 27:32

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3 32:28

Sa 16.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 23:29

Sa 18.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brake 42:28

 

Auswärtsspiele

Sa 18.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1.Damen 30:28

 

VfL 1. Herren – TuS Brake 42:28 (21:12)

Zunächst gab es das übliche Prozedere beim letzten Saisonheimspiel. VfL-Präsident Edwin Scheer verabschiedete vor dem Anpfiff Arne Kröger (Karriereende), Lukas Mailänder (zurück zur SG Bünde/Dünne), Christian Menkhoff (Karriereende), Trainer Jasmin Baltic (sportlicher Leiter beim TV Verl) und Co-Trainer Marco Büschenfeld (Pause). Und danach begann vor knapp 200Zuschauern ein Schützenfest. Vor allen Dingen die gerade verabschiedeten Akteure feuerten aus allen Rohren. Besonders Arne Kröger war von der Braker Abwehr nicht zu bremsen. Er trug sich gleich elfmal in die Torschützenliste ein. Die Gäste hielten in der Anfangsphase sehr gut mit und führten nach sieben Minuten mit 3:5-Toren. Durch einen 5:0-Lauf zog der VfL auf 8:5 davon und ließ danach nichts mehr anbrennen. Nach dem 8:6 setzte sich der VfL auf 13:6 ab und lag beim Pausenpfiff bereits beim Stand von 21:12 mit neun Buden vorn. Torhüter Tobias Bekemeier, der erst in der 50.Minute von Tristan Frerichs abgelöst wurde, zeigte eine tadellose Leistung und kaufte den Braker Angreifern den Schneid ab. Und das muntere Scheibenschießen ging in Durchgang zwei weiter. Nach vierzig Minuten traf Preben Barthold zum 27:16. Nach 47 Minuten erzielte Arne Kröger zum 30:20 und in der 59.Minute auch das 40:28. Durch diesen klaren Erfolg rückte der VfL auf den zweiten Tabellenplatz vor, da die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen gegen den TV Isselhorst über ein 28:28-Unentschieden nicht hinaus kam. Nach dem Partie wurde noch lange mit den Fans bei Freibier gefeiert.

Tore: Arne Kröger (11), Daniel Danowsky (4), Preben Barthold (4), Lukas Mailänder (4), Justus Böttcher (3), Christian Menkhoff (3), Simon Harre (3), Mats Rinne (3), Luke Heinrichsmeier (2), Tim Held (2), Marvin Vieregge (2) und Fynn Walter (1).

 

VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 23:29 (14:13)

Vor einer ordentlichen Kulisse schenkten sich beide Teams in diesem Derby nichts. Es ging beherzt zur Sache und der HCE hatte den besseren Start. Nach zwölf Minuten lagen die Gäste mit 4:6-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihr Torjäger Calvin Krone schon dreimal getroffen. Aber der VfL hielt dagegen und war beim 8:8 wieder dran und dann brachte Christian Bröderhausen in der 24.Minute beim 10:9 sein Team das erste Mal in Front. Bis zur Pause blieben die Schützlinge des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape knapp vorn. Beim Stand von 14:13 ging es in die Kabinen. Und auch in Durchgang zwei blieb es lange eng. In Minute 47 glich Lennart Greimann für den VfL zum 20:20 aus. Und dann schien der VfL in der Endphase die besseren Karten zu haben. Zwölf Minuten vor dem Ende musste Oeynhausens Abwehrchef Jannik Becker nach drei Zeitstrafen und einer roten Karten das Spielfeld verlassen. Doch in den folgenden Minuten zeigten die Hausherren Nerven. Gleich mehrfach vergaben die Außenangreifer sehr gute Chancen. Der HCE nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf 20:25 ab und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel. Da TG Herford zu gleicher Zeit gegen den Meister HSG Spradow verlor, konnte der VfL nach der Partie lange den Klassenerhalt feiern.

Beim HCE überragte Calvin Krone, der gleich elfmal erfolgreich war.

Tore: Jona David (7), Fabian Cardinal (6), Christian Bröderhausen (3), Tobias Pape (2), Lennart Greimann (2), Lennard Fransmeier (2) und Jannik Brune (1).

 

VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3 32:28 (15:13)

Trainer Detlev Harre und die dritte Mannschaft des VfL nahmen gegen Rödinghausen erfolgreich Revanche für die knappe 27:29-Hinspielniederlage und konnten sich über die Vizemeisterschaft in der Kreisliga B freuen. Zunächst lag der CVJM vorn, aber nach dem 4:5-Rückstand übernahm der VfL die Initiative und lag beim Halbzeitpfiff mit 15:13-Toren vorn. In Durchgang zwei blieb der VfL durchgängig vorn, musste aber bis zum Ende alles geben, um Rödinghausen auf Distanz zu halten. Aus einem 20:19 machten die Hausherren ein 24:20 und ließen sich danach nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Überragender Akteur beim 32:28-Erfolg war Marius Hepermann, der gleich vierzehnmal ins gegnerische Tor traf.

Tore: Marius Hepermann (14), Lennart Greimann (6), Malte Bröhenhorst (4), Max Mülke (3), Marvin Fransmeier (2), Dominic König (1), Fabian Kassebaum (1) und Nico Kuban (1).

 

HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1. Damen 30:28 (14:13)

Während der VfL in der Vorrunde das Derby gegen die HSG Löhne/Obernbeck deutlich mit 15:25-Toren verloren hatte, zeigte die Truppe um Melissa Reinert in ihrem letzten Saisonspiel eine tolle Leistung und brachte den Tabellenzweiten mächtig ins Schwitzen. Nachdem die HSG einen besseren Start hingelegt hatte, freuten sich die VfL-Damen dann Mitte der ersten Hälfte über eine 7:9 und 8:10-Führung. Beim 12:11 war die HSG wieder vorn, konnte sich dann aber bis in die Endphase hinein nicht entscheidend absetzen. Drei Minuten vor dem Ende brachte Lena Sophie Jäger den VfL wieder bis auf 28:27 heran, doch am Ende reichte es leider nicht für einen Punktgewinn.

Tore: Melissa Reinert (12), Pia Radtke (7), Talitha Bröhenhorst (5), Sina Speckmeier (3) und Lena Sophie Jäger (1).

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 03.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 12.00Uhr männl.A-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3

Sa 16.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen

Sa 18.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brake

 

Auswärtsspiele

Sa 18.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1.Damen

 

Der VfL Handball Mennighüffen feiert am Samstag, den 3.5.2025 seinen diesjährigen Saisonabschluss. Gleich vier Partien werden an diesem Tage in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen.

 

Den Anfang macht die männliche A-Jugend der JSG LöMO. Die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Lennard Fransmeier wurde für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga des Handballverbandes Westfalen angemeldet. Neben der JSG LöMO kämpfen die Teams der TSG Altenhagen/Heepen, der JSG Spenge/Lenzinghausen, des TuS 97 Bielefeld, der JSG Bielefeld 07 und der SG Bünde/Dünne um die Plätze eins und zwei, die zur Teilnahme an den weiteren Spielen oberhalb des Handballkreises Bielefeld/Herford berechtigten. Im ersten Spiel empfängt die JSG LöMO die TSG Altenhagen/Heepen. Diese Partie wird bereits am Samstag um 12.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen. Trainer Max Meise kann personell aus den Vollen schöpfen. Achtzehn Spieler stehen im seinem Kader. Aus der letztjährigen B-Jugend rückten Luca Böker, Bo Casper Hülshorst, Arne Steinmeier und Titus Henke in die A-Jugend auf. Zudem steht mit Tom Wittemeier ein gefährlicher Linkshänder neu im Aufgebot. Er wechselte von der HSG Hüllhorst nach Löhne. Trainer Max Meise sieht neben dem TuS 97 Bielefeld sein Team mit in der Favoritenrolle. Daher sollte seine Truppe das Auftaktspiel gegen den Nachwuchs des Drittligisten aus Bielefeld gewinnen. Der Nachwuchs der JSG LöMO freut sich auf die Aufstiegsrunde und hofft auf die zahlreiche Unterstützung der Fans aus Löhne.

Danach empfängt um 14.00Uhr die dritte Herrenmannschaft des VfL den CVJM Rödinghausen 3. Trainer Detlev Harre und sein Team haben hinter dem souveränen Meister Sportfreunde Senne 2 den Titel des Vizemeisters bereits sicher, aber sie brennen auf eine Revanche gegen den CVJM. In der Hinrunde verlor der VfL etwas überraschend mit 27:29-Toren.

Um 16.00Uhr kommt es dann in der Ostwestfalenliga zum ewigen Derby mit unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen. Auch hier brennt die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape auf die Revanche gegen die klare 24:32-Hinspielniederlage in Eidinghausen. Die Gäste rangieren mit 37:11-Punkten und 708:619-Toren auf dem dritten Tabellenplatz. Der VfL benötigt noch einen Zähler, um endgültig den Klassenerhalt sicher zu haben. Letzte Woche reiste der VfL bekanntlich mit der halben dritten Mannschaft zum Spiel nach Spenge, da viele Aktive mit Grippe das Bett hüten mussten. Gegen den HCE sind alle wieder fit und Trainer Miklas Bröhenhorst weiß, das sich seine Truppe für einen Punktgewinn zerreißen wird. In der Abwehr muss der VfL die beiden Haupttorschützen Calvin Krone und Lukas Schomburg ausschalten, wenn die Revanche gelingen sollte. Der VfL erwartet am Samstag ein volles Haus. Vor dem Anpfiff werden Niklas Holtmann, Maxi Schäffer (beide Karriereende) und Jona David (rückt in den Kader der ersten Mannschaft des VfL auf) verabschiedet.

Um 18.00Uhr wird das letzte Heimspiel der diesjährigen Oberligasaison unserer ersten Mannschaft angepfiffen. Die Truppe von Trainer Jasmin Baltic will gegen den TuS Brake unbedingt gewinnen, da sie in dieser Spielzeit keine Niederlage vor eigenem Publikum einstecken musste. Und Tabellenführer Handball Bad Salzuflen muss ja noch einen Zähler aus den beiden letzten Spielen einfahren. Im Hinspiel trennte man sich in Brake 25:25-Unentschieden. Die Braker, die zwischenzeitlich im oberen Tabellendrittel der Oberliga vorgerückt waren, rangieren zur Zeit mit 26:22-Zählern und 744:757-Toren auf dem sechsten Rang. Brake hat in den letzten Wochen geschwächelt, denn aus den letzten sechs Spielen holte die Truppe des scheidenden Trainers Torben Gottsleben nur magere 4:8-Punkte. Die VfL-Abwehr muss am Samstag auf der Hut sein, denn Braker stellt den drittbesten Angriff der Liga. Besonders Linksaußen Jannis Johannmeier ist brandgefährlich. Vor dieser Partie gibt es Ehrungen und Verabschiedungen. Zunächst werden die weibliche E-Jugend und die männliche E-2-Jugend der JSG LöMO für ihre Staffelsieg geehrt. Danach verabschiedet VfL-Präsident Edwin Scheer die Spieler Lukas Mailänder, Arne Kröger und Christian Menkhoff sowie unseren Trainer Jasmin Baltic.

Nach der Partie lädt die Mannschaft und der Vorstand des VfL die Fans zum Freibier ein.

 

 

 

Rückblick auf die letzte Woche

Zwei Partien standen in der letzten Woche auf dem Programm der Oberliga Westfalen Staffel 1. Und bei beiden Spielen war das Schlusslicht TV Verl beteiligt. Am letzten Mittwoch wurde die Partie gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 nachgeholt. Da Verl keine Halle zur Verfügung hatte, wurde die Begegnung im Heeper Dom ausgetragen. Der Tabellenzweite aus Bielefeld ließ nichts anbrennen und siegte standesgemäß und deutlich mit 35:23-Toren. Am Samstag empfing Verl den TuS 97 Bielefeld und dieses Mal glückte dem Schlusslicht ein 26:23-Sieg. Damit zog Verl nach Pluspunkten mit dem RSV Altenbögge/Bönen gleich. Sollte der RSV aus den beiden letzten Partien keinen Zähler mehr erringen hätte Verl den Klassenerhalt geschafft, da der TV den direkten Vergleich gewonnen hat.

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – TV Verl 35:23 (16:11)

 

Mit der 23:35 (11:16)-Niederlage im Mittwochabend nachgeholten Spiel bei der TSG Altenhagen-Heepen II hat Handball-Oberligist TV Verl eine weitere Chance liegenlassen, um mit dem Vorletzten Altenbögge-Bönen die Plätze zu tauschen und die Möglichkeit zu erhöhen, die Serie noch mit dem Klassenerhalt zu beenden. Die vorletzte Gelegenheit ist am Samstag, dann wieder mit Heimvorteil im Spiel gegen den TuS-Bielefeld-Jöllenbeck (Anpfiff 19.00 Uhr). Die am Ende deutliche Pleite in der aufgrund der Verler Hallenrenovierung in Heepen ausgetragenen Partie war für den scheidenden Trainer Robert Voßhans ein Spiegelbild der gesamten Spielzeit, in der die Verler erst acht Pluspunkte eingefahren haben. „Wir waren nicht so unterlegen, wie das Ergebnis aussieht. Aber wir hatten wieder zwei, drei Phasen, wo vor allem die Quote katastrophal war. Das wird entscheidend bestraft“, fasste der Trainer zusammen. So kassierten die Verler nach 5:3-Führung vier Gegentreffer in Folge und in den letzten zehn Minuten vor der Pause einen 2:7-Lauf. Dann machten sie aus einer vierminütigen Ueberzahl nach Wiederbeginn nur ein Tor durch Keeper Torben Fischedick. Nach dem 24:20 (46. Minute) blieb das Team mehr als fünf Minuten ohne Tor, weil vom Kreis und beim Gegenstoß fünf hochkarätige Chancen vergeben wurden, was die Gastgeber zu vier Treffern zum 28:20 nutzten. „Da war alles gelaufen, dann haben beide viel gewechselt“, so Voßhans. Weil gegen die zuletzt viermal in Folge unterlegenen Jöllenbecker die am Mittwoch fehlende Rückraumreihe mit Thilo Vogler, Lennart Voss und Paul Vogt wieder zur Verfügung steht und der Kader bis auf den beruflich fehlenden Raphael Voßhans komplett ist, gilt das Heimfinale als der wohl letzte Schuss, den die Verler noch im Patronengürtel haben. „Das letzte Spiel in Bergkamen wird sehr schwer. Und selbst bei einem Sieg sind wir ab jetzt auch auf Schützenhilfe angewiesen“, sagt Voßhans. Doch der Trainer, der im Rahmen der Partie genauso verabschiedet wird wie die Spieler Mathis Griese, Johannes Dorow und Frederic Trapphoff weiß auch, dass die Lage nicht erst seit dieser Woche so bedrohlich ist und „wir nicht zu Unrecht da unten stehen“. Ob in der Dreifachhalle oder in der tribünenlosen Halle 3 gespielt wird, entscheidet sich erst heute.

 

Nach der 23:35-Niederlage im Nachholspiel beim neuen Rangzweiten TSG Altenhagen/Heepen II am Mittwoch bleiben den Handballern des TV Verl nur noch zwei Chancen, um mit dem RSV Altenbögge/Bönen nach Punkten gleich zu ziehen und auf den zum Verbleib in der Oberliga ausreichenden 13. Tabellenplatz vorzurücken. Am Samstag empfängt das Schlusslicht den TuS 97 aus Bielefeld und am 10. Mai endet die Saison in Bergkamen. „Allerdings müssen die Spvg. Steinhagen und der TV Isselhorst verhindern, dass Altenbögge in seinen letzten Spielen noch einmal punktet.“ Robert Voßhans erinnert die Nachbarn daran, dass ihnen an Kreisderbys gegen Verl mehr gelegen sein sollte, als an Sonntagabendfahrten in Richtung Pütt. Die Hoffnung, den „für ein Happy End unbedingt nötigen eigenen Sieg“ schon am Samstag einfahren zu können, gründet der Verler Coach auf die Rückkehr von Thilo Vogler, Lennart Voß, Paul Vogt und Jordi Jürgenliemke. Ohne die verhinderten Stammspieler verlief die Partie gegen die Drittligareserve wie schon so viele in dieser Saison: Die ersatzgeschwächten Verler hielten bis zum 20:24 (46.) trotz schwacher Chancenverwertung mit, dann ging ihnen allmählich die Puste aus. „Altenhagen hat nun mal die spielerische Klasse, um diese Schwächen zu nutzen und von den aus der Zweiten hochgezogenen Spielern kann ich nicht mehr verlangen“, erklärte Voßhans. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit treibt der TV Verl seine Personalplanung voran. Bereits letzte Woche wurde mit Torben Gottsleben der Nachfolger von Robert Voßhans auf der Trainerbank vorgestellt. Dem aktuell noch in Diensten des TuS Brake stehenden Coach wird mit Jasmin Baltic ein Sportlicher Leiter zur Seite gestellt. Der 42 Jahre alte Coach des VfL Mennighüffen hat wie Gottsleben Verler Stallgeruch als Spieler. TV Verl: Fischedick/Tigges – Hartkämper (1), Dorow (1), Trapphoff (8/4), Griese (3), , Jogereit (4), Altenau (4), Voßhans, Rüther, Schüpping(1), Wisniewski, Erichlandwehr. 

 

TV Verl – TuS 97 Bielefeld 26:23 (15:12)

Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben mit dem hart erkämpften 26:23-Sieg gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck am Samstag in einer vorgezogenen Partie des 25. Spieltages nach Pluspunkten mit dem Tabellenvorletzten RSV Altenbögge/Bönen (10:38 Zähler) gleichgezogen und somit eine gute Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. „Verliert Altenbögge seine letzten Spiele gegen Steinhagen am Samstag und zum Abschluss in Isselhorst, bleiben wir drin, weil wir den direkten Vergleich für uns entschieden haben“, erklärte Robert Voßhans die Ausgangslage. „Sollte Altenbögge eines dieser Spiele gewinnen, müssten wir in unserer letzten Partie in Bergkamen ebenfalls punkten, sonst war’s das.“ An diesem 10. Mai wird Voßhans allerdings nicht auf der Verler Bank sitzen. „Zum ersten Mal in meiner Trainerlaufbahn muss ich ein Spiel aus privaten Gründen absagen, aber diese Verabredung steht schon seit Jahren.“ Der Coach, dessen Ausscheiden zum Saisonende schön länger feststeht, wurde deshalb von Jonas Guntermann („Danke für die gute Zeit“) verabschiedet. Dass sich der Abstiegskandidat mit Julian Schüpping (HSG Werther/Borgholzhausen), Mathis Griese (TuS Brockhagen) Johannes Dorow (TSG Harsewinkel) und Frederic Trapphoff (CVJM Rödinghausen) am Samstag auch noch bei vier Leistungsträgern bedanken musste, zeigt, dass von der neuen Teamführung mit Torben Gottsleben (Trainer) und Jasmin Baltic (Sportlicher Leiter) in der Saison 2025/2026 unabhängig von der Ligazugehörigkeit viel Aufbauarbeit gefordert ist. Beim erst vierten Saisonsieg zuvor hatte sich aber auch gezeigt, dass in dieser Verler Mannschaft mehr steckt, als sie wegen ihrer permanenten Personalprobleme zeigen konnte. „Warum nicht immer so?“, stöhnte denn auch Voßhans angesichts der guten Deckungsleistung, dem starken Torhüter Henri Tigges und vor allem wegen der „dieses Mal akzeptablen Trefferquote“. Den Ausschlag gaben letztlich aber auch für den Coach Moral und Einsatz. Denn als die 15:12-Pausenführung verspielt war und der TuS zum 20:21 vorlegte (50.), knickten die Gastgeber nicht ein, sondern holten sich die Führung zurück. Den Deckel drauf machte mit dem 26:23 ausgerechnet der bis dahin im Abschluss glücklose Thilo Vogler.

TV Verl: Tigges/Fischecick/Gerlach – Griese (3), Vogt, Trapphoff (7/3), Dorow (3), Voss (5/1), Altenau (1), Erichlandwehr (3), Jogereit (3), Vogler (1), S. und L. Hartkämper. Beim TuS 97 trafen Dominic Wehmeyer (10) und Adrian Boehnke (4) am besten.