VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 30.10. -02.11.2025

 

Heimspiele

So 15.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brockhagen 41:32

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 22:25

So 12.00Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO 3 – DJK BW Bielefeld 5:18

 

Auswärtsspiele

Do 18.30Uhr TuS Gehlenbeck – weibl. B-Jgd. JSG LöMO 20:20

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 22:38

So 15.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1.Damen 21:18

 

 

VfL 1. Herren – TuS Brockhagen 41:32 (19:13)

Trotz der frühen Anwurfzeit am Sonntag um 15.00Uhr wollten gut 250Zuschauer in der Mennighüffen Sporthalle den Heimauftritt des VfL gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen sehen. Und die Fans konnten insgesamt 73 Tore bejubeln. Beim VfL fiel neben Tim Huckauf und Justus Böttcher kurzfristig auch noch Arne Kröger aus. Trainer Andre Fuhr hatte Kevin Eickmeier aus der zweiten Mannschaft und den A-Jugendlichen Jonathan Kramer nachnominiert. Torhüter Tristan Frerichs hielt gleich die ersten vier Würfe der Gästeangreifer und der VfL ging mit 2:0 in Führung. Beim 3:4 lag der Aufsteiger aus dem Kreis Gütersloh das erste Mal vorn und blieb bis zum 9:9 dran. Dann zog der VfL innerhalb von zwei Minuten auf 12:9 davon und bestimmte von diesem Zeitpunkt an das Spiel. Über 17:12 lagen die Hausherren mit 19:13-Toren vorn. Mit dem Halbzeitpfiff bekam Brockhagen einen Siebenmeter zugesprochen, aber Lennart Philipp scheiterte am VfL-Keeper Tristan Frerichs. Nach dem Wechsel hatten die Gäste ihre beste Phase und verkürzten schnell bis auf 20:17. Über 23:20, 25:22 und 26:23 blieb es bis zur 43.Minute spannend. In der Folgezeit wurde das Angriffsspiel des VfL immer zwingender und angetrieben von Mats Rinne und Fynn Walter setzte sich die Grünen auf 30:23 ab und fuhren einen ungefährdeten 41:32-Sieg ein. Kevin Eickmeier blieb es dann vorbehalten vom Siebenmeterpunkt das 40.Tor für seine Farben zu erzielen. Und auch Jonathan Kramer konnte sich bei seinem ersten Oberligaeinsatz in die Torschützenliste eintragen. Die Fans verabschiedeten ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen.

Torschützen: Fynn Walter (8), Mats Rinne (8), Marvin Vieregge (7), Preben Barthold (6), Luke Heinrichsmeier (3), Tim Held (2), Jona David (2), Tobias Bekemeier (1), Jonathan Kramer (1), Daniel Danowsky (1), Kevin Eickmeier (1) und Christian Menkhoff (1). Bei den Gästen führten Marius Pelkmann (6) und Lennart Philipp (5) die Torschützenliste an.

 

DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 22:38 (10:16)

Die vierte Mannschaft des VfL siegte in Bielefeld klar mit 38:22 und verteidigte souverän die Tabellenführung. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag schnell mit 2:0-Toren hinten. Durch einen 0:5-Lauf setzten sich die Gäste auf 2:5 ab, aber beim 6:7 war der Tabellenletzte wieder dran. Durch einen weiteren 0:5-Lauf zog der VfL auf 6:12 davon und hatte danach überhaupt keine Schwierigkeiten mehr. Im zweiten Durchgang konnte DJK nicht mehr mithalten und der VfL siegte über 14:24 und 18:30 am Ende ganz klar mit 22:38-Toren. Die beiden Torleute Arndt Viering und Jochen Held wussten zu überzeugen und wehrten zusammen gleich zwanzig Würfe der Hausherren ab.

Tore: Marvin Fransmeier (6), David Eckart (6), Patrik Barkowski (6), Bastian Bröhenhorst (4), Andre Steffen (4), Holger Beck (4), Malte Bröhenhorst (3), Daniel Reimer (3), Stefan Nienstedt (1) und Christian Held (1).

 

TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 21:18 (7:9)

Kurzfristig fielen Talitha Bröhenhorst und Sina Speckmeier wegen Erkrankung aus und so reiste Trainer Marius Hepermann mit nur acht Spielerinnen zur Partie nach Oerlinghausen. Oerlinghausen ging zwar mit 5:3 in Front, doch dann wurde der VfL besser und hatte bis zur Pause eine 7:9-Führung herausgeworfen. In Durchgang zwei stand noch in der 48.Minute ein 12:13 auf der Anzeigetafel. Dann aber machte der VfL im Angriff zu viele technische Fehler, was die Gastgeber zur 17:13-Führung nutzten. Über 19:14 führte Oerlinghausen schon mit 21:16, ehe der VfL die letzten beiden Treffer dieses Spiels zum 21:18-Endstand erzielten. Damit kassierte der VfL seine erste Saisonniederlage und fiel auf den vierten Tabellenplatz zurück.

Tore: Melissa Harre (9), Pia Radkte (5), Verena Windmann (2), Rebecca Oborowicz (1) und Chiara Meiners (1).

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 30.10. -02.11.2025

 

Heimspiele

So 15.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brockhagen

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 22:25

So 12.00Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO 3 – DJK BW Bielefeld

 

Auswärtsspiele

Do 18.30Uhr TuS Gehlenbeck – weibl. B-Jgd. JSG LöMO 20:20

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren

So 15.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1.Damen

 

 

VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 22:25 (9:11)

Knapp 250Zuschauer wollten dieses Derby am Samstagabend in der Mennighüffer Sporthalle sehen. Sie bekamen eine kampfbetonte Partie geboten, in der die körperlich weit unterlegenen Hausherren in Durchgang zwei immer einem Rückstand hinterher liefen. Zunächst lagen die Schützlinge des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape knapp vorn.In der 24.Minute traf Lennard Fransmeier zum 7:6 und das war die letzte Führung für den VfL. Der HCE konterte, zog auf 7:9 davon und führte beim Pausenpfiff mit 9:11-Toren. Nach der Pause schien beim Zwischenstand von 11:15 die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch der VfL kämpfte sich heran und war beim 15:16 wieder in Schlagdistanz. Bis zum 18:19 in der 47.Minute stand die Partie auf Messers Schneide. Dann erlaubten sich die Hausherren im Angriff zwei ganz bittere Fehlpässe. Die Gäste liefen zwei Gegenstöße, setzten sich auf 18:21 ab und kamen danach nicht mehr in Bedrängnis. Während der VfL durch die 22:25-Niederlage im Tabellenkeller stecken blieb, setzte sich der HCE, bei dem der achtfache Torschütze Tobias Nick überragte, ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Partie: „Wir konnten unser wahres Leistungsvermögen nicht abrufen. Wir wollten den Ball im Angriff schnell laufen lassen, um die HCE-Abwehr auseinander zu ziehen. Das ist uns nicht gelungen und wir haben uns immer wieder im Spiel eins gegen eins festgerannt. Da war heute mehr für uns drin“.

Torschützen: Lennard Fransmeier (7), Tim-Oliver Strauch (4), Fabian Cardinal (2), Christian Bröderhausen (2), Tobias Pape (2), Jannik Lindemeier (2), Leon Schrewe (1), Kevin Eickmeier (1) und Niklas Toll (1).

 

Rückblick auf den sechsten Oberligaspieltag

Am sechsten Spieltag verabschiedeten sich der VfL Handball Mennighüffen und der TuS Brockhagen zunächst aus dem Titelrennen. Im Spitzenspiel gewann die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen mit 30:26-Toren gegen den VfL. Hätten die Gäste in den letzten Minuten ihre Chancen besser genutzt und nicht gleich dreimal Holz getroffen, wäre eine Punkteteilung durchaus drin gewesen. Der TuS Brockhagen kam nach einer schwachen zweiten Hälfte in Senden mächtig unter die Räder und kassierte eine 40:28-Klatsche. Der TuS Möllbergen fuhr in Brake den vierten Sieg in Folge ein und rückte bei 10:2-Zählern auf den zweiten Tabellenplatz vor. Die Reserve des TuS Spenge schickte den Tabellenletzten TV Verl mit einer 39:27-Klatsche auf die Heimreise und rangiert mit ebenfalls 10:2-Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Lit war beim TV Isselhorst lange Zeit das bessere Team und schrammte bei der 33:32-Niederlage ganz knapp an einer Überraschung vorbei. Am kommenden Wochenende gibt es gleich drei Spitzenspiele, wenn die ersten sechs Teams der Tabelle aufeinandertreffen. Das absolute Topspiel findet im Heeper Dom statt, wenn die Reserveteams der TSG und des TuS Spenge gegeneinander antreten. Der Tabellenzweite TuS Möllbergen trifft auf den Rangvierten TV Isselhorst. Und last not least empfängt der VfL Mennighüffen, der zur Zeit den fünften Platz inne hat, auf den TuS Brockhagen, der nur einen Rang hinter dem VfL angesiedelt ist.

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL Handball Mennighüffen 30:26 (16:12)

Das Spitzenspiel in der Handball-Oberliga zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem VfL Mennighüffen hielt, was die Bezeichnung versprach. Beide Mannschaften lieferten den rund 350Zuschauern im Heeper Dom ein klasse Duell aus dem obersten Regal. Beim 30:26-Sieg für die TSG täuschten die Zahlen etwas, denn so eindeutig war es nicht. Am Ende entschieden Kleinigkeiten. VfL-Trainer Andre Fuhr meinte nach der rassigen Partie: „Wir wussten, das wir am oberen Limit spielen mussten, wenn wir gewinnen wollten. Es hätte alles passen müssen. Das haben wir über die gesamten sechzig Minuten nicht geschafft. Deshalb geht die Niederlage in Ordnung. Der Gegner war vielleicht auch ein bisschen besser als wir“. Zunächst lag der VfL bei den Zwischenständen von 2:4 und 5:7 mit zwei Toren vorn. Danach setzten sich die TSG-Angreifer im Spiel eins gegen eins des öfteren erfolgreich durch und angeführt von ihrem Torjäger Hannes Krassort drehte die TSG das Spiel. Nach dem 12:11 in der 23.Minute setzten sich die Hausherren bis zur Pause auf 16:12 ab. Die Musik spielte dann im zweiten Durchgang. Beim 18:13 wechselte VfL-Trainer Andre Fuhr Tristan Frerichs für einen Siebenmeter ein. Der parierte und Frerichs blieb im Tor. Diese Maßnahme leitete die Wende ein, denn Frerichs zeigte eine ganze Reihe hervorragender Paraden. Der VfL holte auf und als Rechtsaußen Soenke Reitemeier in der 42.Minute zum 22:21 traf, gingen die rund 100 mitgereisten VfL-Fans aus dem Sattel. Andre Fuhr ließ nun Hannes Krassort durch Preben Barthold kurz decken. Tristan Frerichs hatte sich mittlerweile so viel Respekt verschafft, das Altenhagens Jannik Ullmann vor lauter Ehrfurcht einen Siebenmeter einen Meter über das Tor warf. Fynn Walter wurde ein klarer Siebenmeter verweigert und er bekam dann im Gegenzug eine Zeitstrafe mit Siebenmeter für die TSG. Das war eine dieser Kleinigkeiten, hier verursacht durch die Schiedsrichter. Den Strafwurf von Lennart Eschler parierte Frerichs erneut und im folgenden Angriff traf Arne Kröger nur den Pfosten. Der Ausgleich zum 22:22 fiel nicht, sondern TSG-Rechtsaußen Nikolaos Grugel erhöhte per Gegenstoß zum 23:21 in der 47.Minute. Andre Fuhr wurde kreativ und ließ vier Rückraumspieler ran. Doch der Ausgleich fiel trotzdem nicht. Die TSG erhöhte auf 27:25. Bei diesem Spielstand nagelte Daniel Danowsky einen Siebenmeter ans Lattenkreuz. Wieder so eine Kleinigkeit. Jakob Ludwig erzielte dann per Heber von Rechtsaußen die 28:25-Führung und machte den Sieg des Tabellenführers perfekt. Tore: Marvin Vieregge (7), Arne Kröger (5), Daniel Danowsky (4), Mats Rinne (3), Simon Harre (2), Soenke Reitemeier (2), Fynn Walter (2) und Preben Barthold (1).

Die TSG Altenhagen-Heepen II feierte am Wochenende einen wichtigen Heimsieg gegen den VfL Mennighüffen. In einer intensiven Partie überzeugte das Team vor allem durch Geschlossenheit, Geduld und eine stabile Abwehrleistung.
Von Beginn an zeigte die Mannschaft, dass sie die Punkte unbedingt in eigener Halle behalten wollte. Mit konzentriertem Auftritt und druckvollem Angriffsspiel gelang es, früh in Führung zu gehen. Besonders in der ersten Halbzeit fanden die Gastgeber immer wieder gute Lösungen gegen die kompakte Deckung der Gäste und nutzten ihre Chancen konsequent. Zur Pause stand eine verdiente Führung auf der Anzeigetafel.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung umkämpft. Mennighüffen versuchte, über Tempo und Zweikampfstärke wieder heranzukommen, doch die TSG behielt kühlen Kopf. Auch kleinere Schwächephasen wurden durch mannschaftliche Geschlossenheit aufgefangen. In der Schlussphase zeigte sich das Team nervenstark und spielte die Führung souverän herunter. Am Ende stand ein verdienter 30:26-Erfolg, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging.
Trainer und Team dürften mit der Leistung zufrieden sein: Die TSG präsentierte sich als Einheit, arbeitete konzentriert in der Defensive und fand im Angriff immer wieder den richtigen Moment für den Abschluss. Mit diesem Sieg bestätigt die Mannschaft ihre gute Entwicklung und verschafft sich wertvolle Punkte für die Tabelle.

TSG Altenhagen-Heepen: Julian Niedergriese (6), Hannes Krassort (5), Jakob Ludwig (5), Tim Schuwerack (4), Mamoudou Sidibe (4), Jannik Ullmann (3), Bjarne Franz (1), Nikolaos Grugel (1), Fynn Magnus Zitzke (1), Leo Ernesto Abel, Lennart Eschler, Max Langelahn, Tjorven Werner, David Stanjek, Tim Stuecken, Pascal Welge,

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TuS Spenge 2 – TV Verl 39:27 (20:14)

Wenn dann noch unnötige, teils haarsträubende technische Fehler dazu kommen, kann das bei einem Spitzenteam wie dem TuS Spenge Il so wie am Samstag zu einer krachenden Niederlage führen: Gegen den Tabellendritten verlor das Schlusslicht der Handball-Oberliga mit 27:39 (14:20) und gerät im Kampf um den Klassenerhalt immer mehr unter Druck. „Es sind in Summe viele solcher Kleinigkeiten, die zu Ballverlusten führen und in so ein Ergebnis münden. Und das ist am Ende auch in der Höhe verdient“, war TVV-Trainer Torben Gottsleben einerseits unzufrieden mit den Fang- und Passfehlern, aber auch mit nicht eingehaltenen Laufwegen. „Das trainieren wir jetzt seit drei Monaten. Und doch habe ich das Gefühl, ich müsste immer noch mal aufmalen, wie sie zu laufen hätten“, schüttelte der Trainer den Kopf.
Da traten im laut Werbeslogan über der Anzeigetafel „schönsten“, dafür aber eiskalten „Schuhkarton der Welt“, die positiven Dinge in den Hintergrund. Dazu gehörten das starke Debüt von Kai Westerschwiensterdt. Der für Lars Jogereit (mit der C-Jugend bis Sonntag in Dänemark unterwegs) aus der zweiten Mannschaft aufgerückte Kreisläufer stand erstens im Abwehr-Innenblock seinen Mann und war mit acht Treffern gleich Haupttorschütze der Verler.
Zu den positiven Aspekten gehörten auch die ersten knapp 20 Spielminuten. Bis zum 3:3 (7. Minute) waren die Verler auf Augenhöhe, machten auch einen 4:8-Rückstand noch annähernd wett (8:9, 17.). Bis zur
20. Minute (10:13 aus Verler Sicht) blieben die Gäste dran, lagen aber beim Seitenwechsel bereits mit 14:20 hinten. Da wurde zu oft und zudem noch ungenau versucht, Westerschwiensterdt zu bedienen. So kam die Tempomaschine der Drittligareserve immer besser ins Laufen, rollte ein Konter nach dem anderen auf die nicht zu beneidenden TVV-Keeper Robin Gerlach und Henri Tigges zu. Bezeichnend das erste Gegentor im zweiten Durchgang, erneut nach verunglücktem Kreisanspiel und ein in Überzahl an der Hallendecke geendeter Versuch, das leere Spengeraner Tor zu treffen. So wuchs der Rückstand beim 34:24 erstmals auf zehn Treffer an. Erste Spielanteile im Oberligateam sammelten dann noch Jan Humpert (2. Mannschaft) und der A-Jugendliche Denis Zawidzki. „Jetzt müssen wir dringend gewinnen“, blickte Gottsleben auf das Heimspiel gegen den Rang-achten und Kreiskonkurrenten HSG Werther/Borgholzhausen am kommenden Sonntag um 18 Uhr in Verl.

Mit 27:39 (14:20) hat Handball-Oberligist TV Verl am Samstag die befürchtet krasse Niederlage beim TuS Spenge II bezogen. Trainer Torben Gottsleben versuchte erst gar nicht, irgendetwas schön zu reden. Sein Urteil: „Das war eindeutig, das war leistungsgerecht.“ Was den Coach des punktlosen Tabellenletzten vor allem nervte, waren die vielen Fehler. „Die Auftaktbewegungen im Angriff kommen ja noch ganz gut, aber dann vergessen wir zu oft ihr Ziel, nehmen falsche Laufwege, leisten uns schlechte Pässe oder nicht gut genug vorbereitete Würfe.“ Unabhängig von den Gründen für diese Unsicherheiten seiner jungen, neuformierten Mannschaft, die Folge wären immer die gleichen, stellte Gottsleben fest: „Der Ball ist futsch und Mannschaften wie der TuS Spenge II, den ich mit Sicherheit unter den Top drei unserer Liga sehe, bestrafen solche Fehler nun einmal gnadenlos.“ Statt zu thematisieren, dass mit Lars Jogereit, Raphael Voßhans und Niklas Fischedick erfahrene Spieler fehlten und andere wie Moritz Altenau und Thilo Vogler aus Verletzungen zurückgekommen waren, hob Gottsleben lieber das Positive hervor. „In unserer besten Phase sind wir von einem 4:8 noch einmal auf 8:9 herangekommen, das konnte man sich anschauen.“ Gefallen hätte ihm auch Kreisläufer Kai Westerschwiensterdt. „Allerdings haben wir es mit den Anspielen auf ihn übertrieben“, kam der Coach doch wieder auf Fehler, Ballverluste und Gegentore zu sprechen. „Die müssen wir unbedingt reduzieren, wenn wir endlich punkten wollen“, fasste Gottsleben mit Blick auf die nächsten Aufgaben zusammen. Denn mit Aufsteiger Werther/Borgholzhausen und Steinhagen haben es die Verler nun mit Gegnern zu tun, die sie „schon eher auf Augenhöhe“ wähnen. TV Verl: T. Fischedick/Gerlach/Tigges – Humpert, Vogt, Westerschwiensterdt (8), Leitner (2), Voss (3), Altenau (1), Herzog (6/3), Erichlandwehr (1), Schlüter (2), Vogler (2), L. (2) und S. Hartkämper. Für den TuS Spenge trafen Jannik Osha, Bennett Brinkmeier und Jan Schuerstaedt jeweils fünfmal ins Schwarze.



TV Isselhorst – Lit 1912 3 33:32 (14:16)

Es ist sehr schade, dass wir uns für den Aufwand, den wir betrieben haben, nicht mit einem Punkt belohnt haben“, sagte Trainer Olaf Grintz nach der ganz unglücklichen Niederlage. Zwei Minuten vor dem Ende hatte seine Truppe noch mit 31:32 geführt, dann aber innerhalb von 55 Sekunden vor Schluss die beiden entscheidenden Gegentreffer kassiert. 25Sekunden vor dem Ende hatte das Lit-Team noch einmal Ballbesitz, konnte daraus aber kein Kapital mehr schlagen. Die Gäste deckten in der Abwehr in einer ungewöhnlichen 3:3-Formation und brachte den Gegner damit völlig aus dem Rhythmus. Das Spiel kostete sehr viel Kraft. In der Schlussphase fehlten den Gästen ein paar Körner. Lit hatte in der 41.Minute noch klar mit 21:25 vorn gelegen. Bei den Hausherren überragte Moritz Lünstroth, der auf sage und schreibe 14Treffer kam. Bei den Gästen trafen Fynn Behnecke und Justus Westerbeck jeweils siebenmal.



TuS Brake – TuS Möllbergen 24:30 (11:16)

Der TuS Möllbergen feierte beim TuS Brake den vierten Sieg in Folge. Trainer Andre Torge meinte nach dem 24:30-Erfolg: „Es war ein souveräner Sieg meiner Mannschaft. In einigen Phasen waren wir im Angriff vielleicht zu verspielt. Aber das ist auch Meckern auf hohem Niveau“. Dustin Streitberger, Marten Kollmeier und Torwart Jan Scherf aus der Reserve fügten sich nahtlos in die Truppe ein. Zudem lief der A-Jugendliche Henry Nüner auf, sodass der angeschlagene Miladin Kozlina geschont werden konnte. Ein starkes Spiel machte Torhüter Quirin Huwer. Jan Scherf kam bei zwei Strafwürfen ins Tor und hielt beide Siebenmeter. Bis zum 10:10 verlief die Partie ausgeglichen. Anschließend setzte sich Möllbergen kontinuierlich ab und führte teilweise mit zehn Toren Vorsprung. Beste Möllberger Schützen waren Jann Pedersen, Dustin Streitberger und Nils van Zütphen, die jeweils fünfmal ins Braker Tor trafen. Bei den Gastgebern führten Jannis Johannmeier (8) und Jannis Meierjohann (7) die Torschützenliste an.

ASV Senden – TuS Brockhagen 40:28 (19:15)

Endlich schaffte der ASV gegen Brockhagen im dritten Heimspiel den lang ersehnten Sieg. Aber lange Zeit sah es nicht danach aus. In den ersten dreißig Minuten sahen die Fans ein wildes Spiel mit vielen Fehlversuchen auf beiden Seiten. Der Aufsteiger aus Brockhagen hielt die Partie im Münsterland lange Zeit offen. Als Serjeg Braun in der 35.Minute zum 21:18 traf, war die Truppe von Trainer Thilo Stinhans immer noch in Schlagdistanz. Doch in den verbleibenden 25Minuten ging der TuS mit fliegenden Fahnen unter. ASV Senden traf danach gleich neunzehnmal noch ins Brockhagener Tor. Am Ende trat Brockhagen mit einer 40:28-Packung die Heimreise an. Jakob Janssen war bei den Hausherren der überragende Akteur. Er trug sich gleich zwölfmal in die Torschützenliste ein. Ihm am nächsten kam Thorben Joost, dem sieben Treffer gelangen. Für die Gäste trafen Till Bzdega (6), Jan Mescher (5) und Lennart Philipp (4) am besten.

HSG Werther/Borgholzhausen – TuS 97 Bielefeld 17:25 (8:12)

Der TuS 97 fuhr beim Aufsteiger einen ganz feinen Start-Ziel-Sieg ein. Schnell lagen die Gäste mit 2:6-Toren vorn, ehe die HSG noch einmal bis auf 7:9 verkürzen konnte. Bielefeld erhöhte dann bis zur Pause auf 8:12 und legte in Durchgang zwei weiter nach. Über 9:15 führte die Truppe von Trainer Jannik Nierste in Minute 48 ganz klar mit 12:20. Nach sechzig Minuten lag der TuS immer noch mit acht Buden vorn und freute sich über einen ganz klaren Auswärtssieg. Bei den Hausherren waren Leon Reiß (6 Treffer) und Louis Hartmann (4 Treffer) die besten Werfer. Ihr Haupttorschütze Maurice Dingwerth hatte einen schlechten Tag erwischt und traf nur einmal für seine Truppe. Bei den Gästen überzeugten Dominic Wehmeyer und Adrian Boehnke, die beide acht Treffer erzielten.

Spvg. Steinhagen – Ahlener SG 2 24:22 (13:13)

Die Schnapsstädter verschafften sich durch einen 24:22-Arbeitssieg gegen die Reserve der Ahlener SG Luft im Abstiegskampf. Steinhagen rückte bei nunmehr 4:8-Punkten auf den elften Tabellenplatz vor. Zunächst sah es gut für Ahlen aus, denn in der 13.Minute lagen die Gäste mit 6:9-Toren vorn. Beim 9:9 hatten die Hausherren den Ausgleich geschafft und danach blieb es bis zum Ende sehr spannend. In der 45.Minute lagen die Gäste noch mit 18:19 in Front, doch das sollte ihre letzte Führung sein. Über 20:20 setzte sich Steinhagen auf 23:21 ab. Bastian Frenzel schaffte für Ahlen achtzehn Sekunden vor dem Ende den 23:22-Anschlusstreffer, ehe Leonhard Janzen mit dem Abpfiff mit seinem fünften Treffer den 24:22-Endstand besorgte. Bei Steinhagen trafen neben Leonhard Janzen Jonas Maiwald (5) und Tim-Oliver Ansorge (4) am besten.

 

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 30.10. -02.11.2025

 

Heimspiele

So 15.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brockhagen

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen

 

Auswärtsspiele

Do 18.30Uhr TuS Gehlenbeck – weibl. B-Jgd. JSG LöMO

Sa Uhr HSG Spradow 3- VfL 3. Herren

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren

So 15.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1.Damen

 

Nach vier Wochen können sich die VfL-Fans wieder auf Handball in der altehrwürdigen Mennighüffer Sporthalle freuen. Und dabei kommt es am Samstag um 18.00Uhr in der Bezirksliga zum Ortsderby zwischen der VfL-Reserve und unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen. Der HCE rangiert mit 4:8-Zählern und 151:164-Toren zur Zeit auf dem neunten Tabellenplatz. Unsere Reserve gewann vor der Herbstpause überraschend bei Tuspo Meißen und fuhr den ersten Saisonsieg ein. Die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape findet sich bei einem Punktverhältnis von 3:9 derzeit auf dem elften Tabellenplatz wieder. Die Fans erwarten ein Derby auf Augenhöhe. Bei den Gästen wird der verletzte Torjäger Calvin Krone schmerzlich vermisst. Bislang gewannen die Kurstädter bei Handball Bad Salzuflen 2 knapp mit 27:26-Toren und besiegten in eigener Halle den TSV Hahlen klar mit 30:22-Toren. Bislang führt beim HCE Tobias Nick die Torschützenliste an. Er war bislang 38mal für Oeynhausen erfolgreich. Aber auch Nils Fahrenhorst (23 Treffer) und Lukas Schomburg (18 Tore) sind nicht zu unterschätzen. Beim VfL werden Tim Wienkemeier, Julian Peitzmeier und Till Orgel fehlen. Co-Trainer Christian Pape meinte: „Ansonsten sind alle Spieler fit. Wir haben gut trainiert und freuen uns auf das Derby. Ein Punktgewinn für uns ist durchaus im Bereich des Möglichen“. In der letzten Spielzeit konnte der HCE Bad Oeynhausen beide Vergleiche für sich entscheiden.

Am Sonntag wird die Partie unserer ersten Mannschaft gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen bereits um 15.00Uhr angepfiffen. In diesem Duell trifft der VfL (fünfter Platz mit 8:4Punkten) auf den Tabellennachbarn (sechster Platz mit 7:5-Zählern). Wenn unsere Mannschaft im Kampf um den Titel weiter dabei sein will, muss der TuS um jeden Preis besiegt werden. Brockhagen kam letzte Woche in Senden böse unter die Räder. Obwohl man kurz vor der Pause nur mit 13:12-Toren hinten lag, ging in Durchgang zwei überhaupt nichts mehr zusammen und es setzte eine 40:28-Klatsche. Im vorletzten Spiel knöpfte das Team von Trainer Thilo Stinhans dem TV Isselhorst beim 22:22-Unentschieden einen Zähler ab. Die Neuzugänge Lennart Philipp (von der Spvg. Steinhagen), Philipp Griese (vom TV Verl) und Jan Mescher (A-Jgd. HSG Werther/Borgholzhausen) gehören inzwischen zu den Leistungsträgern des Aufsteiger. Beim VfL werden weiterhin Tim Huckauf und Justus Böttcher fehlen. Ob Daniel Danowsky wieder als nur zum Siebenmeterwerfen auf das Parkett kommt, bleibt abzuwarten. Der VfL muss ähnlich konzentriert auflaufen wie beim Spitzenspiel in Altenhagen. Wenn die Truppe dann ihre Chancen besser nutzt, sollte der fünfte Saisonsieg drin sein. Der VfL hofft auf die tatkräftige und lautstarke Unterstützung seiner Fans, da sich sicherlich einige Zuschauer aus Brockhagen auf den Weg nach Mennighüffen machen. Am Sonntag wird die Miniabteilung der JSG LöMO den VfL wieder unterstützen. Die Minis und Super-Minis fungieren als Einlaufkinder.

Ebenfalls am Sonntag um 15.00Uhr müssen unsere Damen ran. Die Truppe um Torjägerin Melissa Harre reist nach Oerlinghausen und trifft auf die Reserve des TSV. Die Truppe von Marius Hepermann hat bislang ihre zwei Meisterschaftsspiele ausgetragen und belegt mit 4:0-Punkten den dritten Rang. Oerlinghausen hat ebenfalls bislang nur zwei Spiele absolviert. Zum Saisonauftakt verlor Oerlinghausen bei der HSG EGB Bielefeld mit 15:18-Toren. Dagegen gab es gegen den CVJM Rödinghausen einen klaren 20:13-Erfolg. Der VfL muss schon am oberen Level spielen, wenn die weiße Weste Bestand haben soll.

Unsere vierte Herrenmannschaft führt mit 6:0-Punkten die Tabelle der dritten Kreisklasse an. Am Sonntag muss die Sieben um Andre Steffen und Arndt Viering nach Bielefeld reisen. Um 10.00Uhr wird die Partie bei der DJK BW Bielefeld angepfiffen. Die Gastgeber haben ihre drei Spiele alle sehr deutlich verloren. Nur ganze 47 Tore konnte Bielefeld bislang erzielen. Wenn der VfL sein Leistungsvermögen am frühen Sonntagmorgen abrufen kann, sollte der vierte Saisonsieg wohl drin sein.

Unsere dritte Herrenmannschaft müsste an diesem Wochenende eigentlich bei der HSG Spradow 3 antreten. Bislang wurde aber von den Gastgebern keine Anwurfzeit mitgeteilt.

 

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 30:26 (16:12)

Das Spitzenspiel der Oberliga Westfalen zwischen der TSG Altenhagen/Heepen 2 und dem VfL wollten im Heeper Dom gut 350Zuschauer sehen und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und kämpften bis zum Ende. Zunächst hatte der VfL mehr vom Spiel und lag beim 2:4 und 5:7 mit zwei Buden vorn. Danach kamen die Hausherren, bei denen in Durchgang eins Torjäger Hannes Krassort die Akzente setzte, besser in die Partie. Bis zum 12:11 in der 23.Minute blieb der VfL dran. In der Folgezeit gab es einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen gegen den VfL und prompt zog der Tabellenführer auf 16:12 davon. Bei diesem Spielstand wurden auch die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die TSG ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und beim Zwischenstand von 18:13 sah es gar nicht gut für die Schützlinge von Trainer Andre Fuhr aus. In dieser Phase wechselte der VfL-Coach seine Torhüter. Tristan Frerichs kam für den wahrlich nicht schlechten Tobias Bekemeier ins Gehäuse und TSG-Torjäger Hannes Krassort ließ er durch eine Manndeckung aus dem Spiel nehmen. Und diese Maßnahmen zahlten sich aus. Der VfL holte auf und war beim Zwischenstand von 21:20 in der 42.Minute wieder dran. Beim 24:23 und 25:24 schien das Spiel zu kippen. Doch in dieser Phase scheiterten die VfL-Angreifer mehrfach freistehend am eingewechselten Torhüter Routinier Pascal Welge, der etliche klare Chancen der Gäste durch tolle Paraden zunichte machte und den Sieg für sein Team festhielt. Die TSG machte aus einem 26:25 ein 28:25 und siegte am Ende etwas glücklich mit 30:26-Toren. Der VfL war dem Spitzenreiter ebenbürtig, spielte im Angriff manchmal zu hektisch, vergab viele klare Torchancen und ließ drei Siebenmeter aus. 

Torschützen VfL: Marvin Vieregge(7), Arne Kröger (5), Daniel Danowsky (4), Mats Rinne (3), Fynn Walter (2), Soenke Reitemeier (2), Simon Harre (2) und Preben Barthold (1). Beim Spitzenreiter führten Julian Niedergriese (6), Hannes Krassort (5) und Jakob Ludwig (5) die Torschützenliste an.

 

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 25. -26.10.2025

 

Heimspiele

 

 

Auswärtsspiele

Sa 19.30Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren

 

Vorbericht TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren

Am Samstag um 19.30Uhr kommt es im Heeper Dom zum Spitzenspiel der Handball-Oberliga zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem VfL Mennighüffen. Die TSG hat 8:0-Punkte auf ihrem Konto und führt die Tabelle an. Der VfL rangiert mit 8:2-Zählern auf dem vierten Rang. Der Gastgeber hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals verstärkt. Mit Hannes Krassort von der Spvg. Steinhagen wechselte der Top-Torjäger der Oberliga nach Bielefeld. Und vom Aufsteiger Handball Bad Salzuflen kam mit Nikalaos Grugel ein gefährlicher Außenangreifer zur TSG. Der neue Trainer Arjan Haenen (vom MT Melsungen) hat einen breiten Kader zur Verfügung. Bei allen vier Partien standen sechzehn Akteure auf dem Spielberichtsbogen. Die VfL-Abwehr muss sich besonders auf die linke Angriffsseite der TSG konzentrieren. Mit Linksaußen Jannik Ullmann (bislang 26 Tore) und den linken Rückraumspieler Hannes Krassort (bislang 18 Treffer) greifen die beiden Tortorjäger der Bielefelder auf der linken Seite an. Bei den bisherigen Spielen deklassierte die TSG im Heeper Dom den Regionalligaabsteiger TuS Möllbergen mit sage und schreibe 35:19-Toren. Der VfL muss schon sechzig Minuten lang am oberen Level spielen, wenn er für einen Punktgewinn in Frage kommen will. In der Vorsaison trennten sich beide Mannschaften zweimal unentschieden. Während in Mennighüffen am Ende ein 28:28 auf der Anzeigetafel stand, gab es in Altenhagen ein 22:22-Unentschieden.

Die Truppe um Trainer Andre Fuhr hofft auf eine lautstarke Unterstützung der VfL-Gemeinde.

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 09. -12.10.2025

 

Heimspiele

 

 

Auswärtsspiele

So 16.00Uhr Jugendhandball Weserbergland – mC-Jgd. JSG LöMO 29:20

So 17.00Uhr Tuspo Meißen – VfL 2. Herren 29:31

 

Tuspo Meißen – VfL 2. Herren 29 :31(17:13)

Im sechsten Saisonspiel platzte bei unserer zweiten Mannschaft der berühmte Knoten. Wie auch schon im letzten Jahr gewann der VfL überraschend bei Tuspo Meißen. Am Ende siegte die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape mit 29:31-Toren und danach hatte es lange Zeit gar nicht ausgesehen. Der VfL erwischte den besseren Start und führte im der achten Minute knapp mit 5:6-Toren. Dann nahm sich die Truppe wieder ihre obligatorische Auszeit und nach weiteren sechs Minuten lag Meißen durch einen 5.0-Lauf klar mit 10:5-Toren vorn. Beim 12:10 war der VfL wieder dran, doch Meißen konterte und lag beim Pausenpfiff mit 17:13 vorn. Zu Beginn des zweiten Durchganges verkürzten die Gäste schnell auf 17:16, konnten zunächst das Blatt aber nicht wenden. In der 42.Minute sah es beim Zwischenstand von 23:20 nicht nach einem Gästeerfolg aus. Der VfL kämpfte unverdrossen weiter, aber knapp drei Minuten vor dem Ende brachte Liam Notz mit seinem zwölften Treffer vom Siebenmeterpunkt die Hausherren mit 29:28 in Front. Tim-Oliver Strauch sorgte für den 29:29-Ausgleich. Raphael Uhe blieb es 52 Sekunden vor der Sirene vorbehalten, den VfL mit 29:30 in Führung zu schießen. Achtzehn Sekunden vor dem Ende traf Lennard Fransmeier zum 29:31 und machte den ersten Saisonsieg des VfL perfekt.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Sieg: „Das war eine tolle kämpferische Leistung der Truppe. Torhüter Niklas Toll hat im zweiten Durchgang überragend gehalten. Und Nachwuchsspieler Raphael Uhe sowie die beiden Haupttorschützen Kevin Eickmeier und Tobias Pape ragten heraus. Wir brauchten lange, um uns an die harte Spielweise der Hausherren zu gewöhnen. Jetzt freuen wir uns auf das Derby gegen den HCE Bad Oeynhausen“.

Torschützen: Kevin Eickmeier (8), Tobias Pape (7), Tim-Oliver Strauch (3), Lennard Fransmeier (3), Raphael Uhe (2), Jannik Brune (2), Fabian Cardinal (2/2), Marius Hepermann (1), Jannik Lindemeier (1), Christian Bröderhausen (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 09. -12.10.2025

 

Heimspiele

 

 

Auswärtsspiele

So 16.00Uhr Jugendhandball Weserbergland – mC-Jgd. JSG LöMO

So 17.00Uhr Tuspo Meißen – VfL 2. Herren

 

Am ersten Ferienwochenende ist die Mennighüffer Sporthalle verwaist. Ganze zwei Teams des VfL und der JSG LöMO müssen am Wochenende ran und beide müssen reisen.

 

Unsere Reserve wartet in der Bezirksliga immer noch auf den ersten Saisonsieg. Am Sonntag tritt die Sieben des Trainergespanns Miklas Bröhenhorst und Christian Pape bei Tuspo Meißen an. Die Partie wird um 17.00Uhr in der Sporthalle Dankersen angepfiffen. Die Gastgeber rangieren mit 4:4-Punkten und 109:106-Tore auf dem achten Tabellenplatz. Meißen spielte erst einmal vor eigenem Publikum und gewann gegen den Tabellenletzten TuS Spenge 3 mit 32:29-Toren. Zum Saisonauftakt hätte man fast eine große Überraschung geschafft, als man beim Mitfavoriten HSG Porta Westfalica nur ganz knapp mit 24:23 verlor. Während man beim TuS Hartum einen klaren 31:21-Sieg einfuhr, verlor man in dieser Woche beim TuS Westfalia Uffeln deutlich mit 23:32-Toren. In Uffeln fehlte aber mit Jonas Conradi ein Leistungsträger, der bei drei Einsätzen immerhin 23Treffer erzielte. Ferner muss der VfL auf Liam Notz achten, der mit 26Treffern die Torschützenliste anführt. Wenn unsere Reserve den ersten Sieg einfahren will, muss sie sechzig Minuten lang voll konzentriert zur Sache gehen. Bislang nahm man in jeder Hälfte eine Auszeit und die kosteten ein besseres Ergebnis. In der letzten Saison gelang unserer Reserve ein 24:28-Auswärtssieg. Vielleicht gelingt unserer Truppe auch am Sonntag eine Überraschung.

 

Das Freundschaftsspiel zwischen unserer ersten Mannschaft und dem Regionalligisten TSV Hahlen, das morgen um 19.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle stafftinden sollte, wurde leider abgesagt. Der TSV Hahlen kann aufgrund von Urlaubern und verletzten Akteuren keine spielfähige Mannschaft aufbieten und somit hat Trainer Michael Scholz das Spiel abgesagt.   

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 09. -12.10.2025

 

Am Donnerstag, den 9.10.2025 kommt es um 19.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zu einem interessanten Freundschaftsspiel. Die Truppe von Trainer Andre Fuhr erwartet den Regionalligisten TSV Hahlen. Bei den Hahlener sitzt ein alter Bekannter auf der Trainerbank. Michael Scholz, der vor einigen Jahren beim VfL aktiv war, hat seit dieser Saison das Sagen in Hahlen. Seine Truppe belegt bei 5:7-Punkten den achten Platz in der Regionalliga. Der VfL würde sich über den Besuch von vielen Fans sehr freuen.