Rückblick auf die drei Spiele in der Oberliga in der letzten Woche

In der letzten Woche fanden drei Spiele in der Oberliga statt. Und dabei mussten die Kellerkinder Federn lassen und konnten sich nicht weiter verbessern. Schlusslicht TV Verl empfing unterhalb der Woche den ungeschlagenen Spitzenreiter TSG Altenhagen/Heepen 2. Die Gäste ließen nichts anbrennen und bauten durch einen ganz klaren 27:38-Auswärtserfolg ihre Tabellenführung aus. Die Spvg. Steinhagen hatte beim VfL Handball Mennighüffen nichts zu bestellen und traten mit einer 34:23-Packung die Heimreise an. Lediglich der Tabellenvorletzte TuS Brake konnte in der Partie gegen den Aufsteiger HSG Werther/Borgholzhausen bis kurz vor dem Ende auf einen Punktgewinn hoffen. Aber das Glück war den Bielefeldern nicht hold, am Ende entführten die Gäste beim knappen 23:24 beide Zähler.

TV Verl – TSG Altenhagen/Heepen 2 27:38 (15:18)

Dass beim TV Verl personeller Handlungsbedarf besteht, zeigte auch die Niederlage im Nachholspiel am Mittwoch gegen Spitzenreiter TSG Altenhagen II. Denn beide Teams setzten nach dem 27:38 (15:18) geendeten Vergleich Letzter gegen Erster in der Verler Dreifachhalle ihre Serien fort: Die Bielefelder streben mit 16:0-Punkten weiter makellos Richtung Regionalliga, den Verlern droht bei 0:16-Zählern die Verbandsliga. Bei im zweiten Durchgang klaren Verhältnissen sind die Gastgeber erneut an ihrer viel zu hohen Fehlerquote gescheitert. Ballverluste im Positionsspiel und vergebene Chancen gab es zuhauf, und die wurden von den konternden Bielefeldern schonungslos bestraft. Deutlich wurde aber auch, dass die Moral weiter intakt ist und dass die von Torben Gottsleben mit einer guten Mischung aus Realismus, Ruhe aber auch Rigorosität geführte Mannschaft auch in der aktuellen Besetzung Potenzial hat, um konkurrenzfähig zu seien. Dabei fehlten am Mittwoch noch Rückraumspieler Lennart Voss (krank), Kreisläufer Raphael Voßhans (Rücken) und Torwart Torben Fischedick, während Linkshänder Simon Hartkämper vorläufig Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln soll. Nach ausgeglichenem Start (4:5, 7. Minute) kassierten die Verler zwar einen Sieben-Tor-Lauf zum 4:12 (14.), meldeten sich dann aber – begünstigt durch einige Wechsel auf Bielefelder Seite – im Spiel zurück. Mit nun vier Rückraumspielern holte das TV-Team auf, den Angriff zum 13:16 durch Lukas Hartkämper begleitete die Tribüne mit lange nicht gehörtem rhythmischem Klatschen. Den respektablen Pausenstand von 15:18 machten sich die Verler gleich mit Wiederbeginn kaputt, als in vier Minuten vier Gegentore zum 15:22 kassierten. Danach nahm die Angelegenheit ihren erwarteten Lauf, jedoch ohne im ganz großen 40-Gegentore-Fiasko zu enden. „Insgesamt haben wir wieder Lehrgeld bezahlt“, sagte Gottsleben, den der Start in den zweiten Durchgang und die Gegentore von den Außenpositionen ärgerten. Gefallen hatte dem Trainer dagegen die Aufholjagd mit griffiger Abwehr. „Da hat Verl gute Lösungen gefunden“, sagte auch TSG-Trainer Arjen Haenen, der insgesamt sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams war. Einen Neuzugang mit Wikipedia-Eintrag gibt es in der Handball-Oberliga nicht alle Tage. Entsprechend stolz verkündete Jasmin Baltic, Sportlicher Leiter des Schlusslichts TV Verl, gestern Nachmittag die Verpflichtung von Jens Bechtloff. Spielberechtigt ist der 39-Jährige aber erst zum März 2026. Denn Bechtloff ist aktuell für Drittligist TSG Altenhagen-Heepen aktiv. Der Vertrag wird zum Jahreswechsel aufgelöst. Für die TSG hatte der fünffache Nationalspieler nach sieben Bundesligajahren beim TBV Lemgo (202 Spiele, 543 Tore) bereits von 2020 bis 2023 sowohl auf der angestammten Linksaußenposition als auch im Rückraum gespielt und seine Karriere dann beendet. Nicht zuletzt durch die Verletzung des ehemaligen Harsewinkelers Malik St. Claire hatte sich der Routinier von den Bielefeldern zu einem Comeback überreden lassen. Dabei habe ich nach zwei Jahren ein bisschen Zeit gebraucht, obwohl ich mich individuell in Form gehalten habe. Aber jetzt bin ich wieder voll drin und fit“, sagt der in Lemgo wohnhafte Bechtloff, der zuletzt noch beim Sieg über Aurich viermal für Altenhagen-Heepen getroffen hat. „Damit bringt Jens genau das mit, was wir brauchen, nämlich Qualität, Führung und Erfahrung vor allem bei der Spielsteuerung“, sagt Jasmin Baltic. So wird Bechtloff nach Ablauf seiner Sperre auf der Mitte spielen.Mit Paul Freier und Rückkehrer Johannes Dorow am Kreis wird Trainer Torben Gottsleben dann eine konkurrenzfähige Mannschaft beisammen haben. Aber ob die Zeit noch reicht, um dann die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln? „Ich hoffe schon, dass sich zeitnah das ein oder andere Erfolgserlebnis mit Punkten einstellt. Sonst dürfte es schwierig werden“, so Bechtloff, der ab dem neuen Jahr mittrainiert, um die Abläufe kennenzulernen. „Das dürfte aber schnell gehen“,, sagt der Vollbluthandballer, der Baltic seit fast 20 Jahren kennt und den es reizt „in Verl etwas aufzubauen, was den Verein wieder Richtung Regionalliga bringt.“ So läuft der Vertrag auch für die kommende Saison.

Sa 15.11.2025 VfL – Spvg. Steinhagen 34:23 (22:10)

Oberligist VfL Mennighüffen erlebte gegen Steinhagen ein Heimspiel mit Hindernissen. Die Partie war längst entschieden, als nach gut 53Minuten ein Spielabbruch erfolgte. Grund dafür war ein Feueralarm in der altehrwürdigen Mennighüffer Sporthalle. Dies geschah nicht zum ersten Mal in den letzten Jahren. Die Halle musste komplett geräumt werden. Kurze Zeit später standen vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr vor der Sporthalle, um einen Fehlalarm festzustellen. Das Spiel wurde nach einer langen Unterbrechung nicht mehr fortgesetzt. Beide Seiten einigten sich darauf, den Zwischenstand von 34:23 vor dem Abbruch als Endergebnis in den Spielberichtsbogen einzutragen. Die Fans sahen ein einseitiges Handballspiel, das vom VfL-Team von der ersten Sekunde an dominiert wurde. Die Gäste aus Steinhagen traten mit ihrem letzten Aufgebot an und boten mit Jonas Schröder nur einen etatmäßigen Torhüter auf. Die Frage nach dem Sieger wurde über die Zwischenstände von 6:3, 10:4 und 14:6 schnell beantwortet. Steinhagen kam als Aufbaugegner gerade recht. Die Schnapsstädter konnten den VfL zu keiner Zeit ernsthaft fordern. In der zweiten Hälfte ließen es die Grünen etwas ruhiger angehen, was Trainer Andre Fuhr seiner Mannschaft auch nicht übel nahm. „In so einem Spiel kann die Konzentration schon einmal nachlassen“. Nach dem 22:10-Halbzeitstand geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Die Gäste hatten vom 29:18 bis zum 29:21 einen kleinen Lauf, bevor Andre Fuhr in einer Auszeit sein Team wieder aufwecken konnte. In der Fortsetzung warfen sich die Hausherren zum klaren Sieg, der ohne das vorzeitige Ende wohl noch deutlicher ausgefallen wäre. Tore: Marvin Vieregge (7), Fynn Walter (5), Mats Rinne (5), Luke Heinrichsmeier (4), Simon Harre (4), Arne Kröger (3), Daniel Danowsky (3), Soenke Reitemeier (2) und Tim Held (1). Bei den Gästen führte Torben Bode die Torschützenliste an. Er traf gleich sechsmal ins VfL-Tor.

TuS Brake – HSG Werther/Borgholzhausen 23:24 (13:12)

Die Gäste gingen schnell mit 1:3 in Führung, doch danach waren die Hausherren im Angriff effektiver und zogen über 6:4 und 8:5 auf 11:8 davon. Der Rückraum der HSG war in Durchgang eins relativ harmlos, lediglich Jasper Borgstedt traf mit seinen verdeckten Schlagwürfen. Aber immer wurden die Kreisläufer gesucht und durch deren Tore kam die HSG bis zur Pause wieder auf 13:12 heran. Nach der Pause blieb es spannend, dabei wechselten die Führungen ständig. Beim 19:18 lag Brake das letzte Mal vorn, schaffte aber achtzig Sekunden vor dem Ende den 22:22-Ausgleichstreffer. Nachdem Julian Schüpping die Gäste wieder mit 22:23 in Front gebracht hatte, traf Jannis Johannmeier 33Sekunden vor dem Ende vom Siebenmeterpunk zum 23:23-Unentschieden. Aber mit der Sirene warf TomLuca Helling den Siegtreffer für den Aufsteiger und Brake stand mit leeren Händen da. Haupttorschützen Brake: Jannis Johannmeier (8) und Marius Tiemann (5) Haupttorschützen Werther: Julian Schüpping (7) und TomLuca Helling (4).

 

Rückblick auf die drei Spiele in der Oberliga in der letzten Woche

In der letzten Woche fanden drei Spiele in der Oberliga statt. Und dabei mussten die Kellerkinder Federn lassen und konnten sich nicht weiter verbessern. Schlusslicht TV Verl empfing unterhalb der Woche den ungeschlagenen Spitzenreiter TSG Altenhagen/Heepen 2. Die Gäste ließen nichts anbrennen und bauten durch einen ganz klaren 27:38-Auswärtserfolg ihre Tabellenführung aus. Die Spvg. Steinhagen hatte beim VfL Handball Mennighüffen nichts zu bestellen und traten mit einer 34:23-Packung die Heimreise an. Lediglich der Tabellenvorletzte TuS Brake konnte in der Partie gegen den Aufsteiger HSG Werther/Borgholzhausen bis kurz vor dem Ende auf einen Punktgewinn hoffen. Aber das Glück war den Bielefeldern nicht hold, am Ende entführten die Gäste beim knappen 23:24 beide Zähler.

TV Verl – TSG Altenhagen/Heepen 2 27:38 (15:18)

Dass beim TV Verl personeller Handlungsbedarf besteht, zeigte auch die Niederlage im Nachholspiel am Mittwoch gegen Spitzenreiter TSG Altenhagen II. Denn beide Teams setzten nach dem 27:38 (15:18) geendeten Vergleich Letzter gegen Erster in der Verler Dreifachhalle ihre Serien fort: Die Bielefelder streben mit 16:0-Punkten weiter makellos Richtung Regionalliga, den Verlern droht bei 0:16-Zählern die Verbandsliga. Bei im zweiten Durchgang klaren Verhältnissen sind die Gastgeber erneut an ihrer viel zu hohen Fehlerquote gescheitert. Ballverluste im Positionsspiel und vergebene Chancen gab es zuhauf, und die wurden von den konternden Bielefeldern schonungslos bestraft. Deutlich wurde aber auch, dass die Moral weiter intakt ist und dass die von Torben Gottsleben mit einer guten Mischung aus Realismus, Ruhe aber auch Rigorosität geführte Mannschaft auch in der aktuellen Besetzung Potenzial hat, um konkurrenzfähig zu seien. Dabei fehlten am Mittwoch noch Rückraumspieler Lennart Voss (krank), Kreisläufer Raphael Voßhans (Rücken) und Torwart Torben Fischedick, während Linkshänder Simon Hartkämper vorläufig Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln soll. Nach ausgeglichenem Start (4:5, 7. Minute) kassierten die Verler zwar einen Sieben-Tor-Lauf zum 4:12 (14.), meldeten sich dann aber – begünstigt durch einige Wechsel auf Bielefelder Seite – im Spiel zurück. Mit nun vier Rückraumspielern holte das TV-Team auf, den Angriff zum 13:16 durch Lukas Hartkämper begleitete die Tribüne mit lange nicht gehörtem rhythmischem Klatschen. Den respektablen Pausenstand von 15:18 machten sich die Verler gleich mit Wiederbeginn kaputt, als in vier Minuten vier Gegentore zum 15:22 kassierten. Danach nahm die Angelegenheit ihren erwarteten Lauf, jedoch ohne im ganz großen 40-Gegentore-Fiasko zu enden. „Insgesamt haben wir wieder Lehrgeld bezahlt“, sagte Gottsleben, den der Start in den zweiten Durchgang und die Gegentore von den Außenpositionen ärgerten. Gefallen hatte dem Trainer dagegen die Aufholjagd mit griffiger Abwehr. „Da hat Verl gute Lösungen gefunden“, sagte auch TSG-Trainer Arjen Haenen, der insgesamt sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams war. Einen Neuzugang mit Wikipedia-Eintrag gibt es in der Handball-Oberliga nicht alle Tage. Entsprechend stolz verkündete Jasmin Baltic, Sportlicher Leiter des Schlusslichts TV Verl, gestern Nachmittag die Verpflichtung von Jens Bechtloff. Spielberechtigt ist der 39-Jährige aber erst zum März 2026. Denn Bechtloff ist aktuell für Drittligist TSG Altenhagen-Heepen aktiv. Der Vertrag wird zum Jahreswechsel aufgelöst. Für die TSG hatte der fünffache Nationalspieler nach sieben Bundesligajahren beim TBV Lemgo (202 Spiele, 543 Tore) bereits von 2020 bis 2023 sowohl auf der angestammten Linksaußenposition als auch im Rückraum gespielt und seine Karriere dann beendet. Nicht zuletzt durch die Verletzung des ehemaligen Harsewinkelers Malik St. Claire hatte sich der Routinier von den Bielefeldern zu einem Comeback überreden lassen. Dabei habe ich nach zwei Jahren ein bisschen Zeit gebraucht, obwohl ich mich individuell in Form gehalten habe. Aber jetzt bin ich wieder voll drin und fit“, sagt der in Lemgo wohnhafte Bechtloff, der zuletzt noch beim Sieg über Aurich viermal für Altenhagen-Heepen getroffen hat. „Damit bringt Jens genau das mit, was wir brauchen, nämlich Qualität, Führung und Erfahrung vor allem bei der Spielsteuerung“, sagt Jasmin Baltic. So wird Bechtloff nach Ablauf seiner Sperre auf der Mitte spielen.Mit Paul Freier und Rückkehrer Johannes Dorow am Kreis wird Trainer Torben Gottsleben dann eine konkurrenzfähige Mannschaft beisammen haben. Aber ob die Zeit noch reicht, um dann die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln? „Ich hoffe schon, dass sich zeitnah das ein oder andere Erfolgserlebnis mit Punkten einstellt. Sonst dürfte es schwierig werden“, so Bechtloff, der ab dem neuen Jahr mittrainiert, um die Abläufe kennenzulernen. „Das dürfte aber schnell gehen“,, sagt der Vollbluthandballer, der Baltic seit fast 20 Jahren kennt und den es reizt „in Verl etwas aufzubauen, was den Verein wieder Richtung Regionalliga bringt.“ So läuft der Vertrag auch für die kommende Saison.

Sa 15.11.2025 VfL – Spvg. Steinhagen 34:23 (22:10)

Oberligist VfL Mennighüffen erlebte gegen Steinhagen ein Heimspiel mit Hindernissen. Die Partie war längst entschieden, als nach gut 53Minuten ein Spielabbruch erfolgte. Grund dafür war ein Feueralarm in der altehrwürdigen Mennighüffer Sporthalle. Dies geschah nicht zum ersten Mal in den letzten Jahren. Die Halle musste komplett geräumt werden. Kurze Zeit später standen vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr vor der Sporthalle, um einen Fehlalarm festzustellen. Das Spiel wurde nach einer langen Unterbrechung nicht mehr fortgesetzt. Beide Seiten einigten sich darauf, den Zwischenstand von 34:23 vor dem Abbruch als Endergebnis in den Spielberichtsbogen einzutragen. Die Fans sahen ein einseitiges Handballspiel, das vom VfL-Team von der ersten Sekunde an dominiert wurde. Die Gäste aus Steinhagen traten mit ihrem letzten Aufgebot an und boten mit Jonas Schröder nur einen etatmäßigen Torhüter auf. Die Frage nach dem Sieger wurde über die Zwischenstände von 6:3, 10:4 und 14:6 schnell beantwortet. Steinhagen kam als Aufbaugegner gerade recht. Die Schnapsstädter konnten den VfL zu keiner Zeit ernsthaft fordern. In der zweiten Hälfte ließen es die Grünen etwas ruhiger angehen, was Trainer Andre Fuhr seiner Mannschaft auch nicht übel nahm. „In so einem Spiel kann die Konzentration schon einmal nachlassen“. Nach dem 22:10-Halbzeitstand geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Die Gäste hatten vom 29:18 bis zum 29:21 einen kleinen Lauf, bevor Andre Fuhr in einer Auszeit sein Team wieder aufwecken konnte. In der Fortsetzung warfen sich die Hausherren zum klaren Sieg, der ohne das vorzeitige Ende wohl noch deutlicher ausgefallen wäre. Tore: Marvin Vieregge (7), Fynn Walter (5), Mats Rinne (5), Luke Heinrichsmeier (4), Simon Harre (4), Arne Kröger (3), Daniel Danowsky (3), Soenke Reitemeier (2) und Tim Held (1). Bei den Gästen führte Torben Bode die Torschützenliste an. Er traf gleich sechsmal ins VfL-Tor.

TuS Brake – HSG Werther/Borgholzhausen 23:24 (13:12)

Die Gäste gingen schnell mit 1:3 in Führung, doch danach waren die Hausherren im Angriff effektiver und zogen über 6:4 und 8:5 auf 11:8 davon. Der Rückraum der HSG war in Durchgang eins relativ harmlos, lediglich Jasper Borgstedt traf mit seinen verdeckten Schlagwürfen. Aber immer wurden die Kreisläufer gesucht und durch deren Tore kam die HSG bis zur Pause wieder auf 13:12 heran. Nach der Pause blieb es spannend, dabei wechselten die Führungen ständig. Beim 19:18 lag Brake das letzte Mal vorn, schaffte aber achtzig Sekunden vor dem Ende den 22:22-Ausgleichstreffer. Nachdem Julian Schüpping die Gäste wieder mit 22:23 in Front gebracht hatte, traf Jannis Johannmeier 33Sekunden vor dem Ende vom Siebenmeterpunk zum 23:23-Unentschieden. Aber mit der Sirene warf TomLuca Helling den Siegtreffer für den Aufsteiger und Brake stand mit leeren Händen da. Haupttorschützen Brake: Jannis Johannmeier (8) und Marius Tiemann (5) Haupttorschützen Werther: Julian Schüpping (7) und TomLuca Helling (4).

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 22./23.11.2025

 

Heimspiele

So 18.00Uhr VfL 1. Herren – Lit 1912 3

Auswärtsspiele

Sa 15.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen – weib. MD-Jgd. JSG LöMO 1

Sa 17.30Uhr TV Häver 1 – VfL 3. Herren

So 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen 2 – VfL 2. Herren

 

VfL 1.Herren – Lit 1912 3

Am Totensonntag empfängt der VfL Mennighüffen in der Oberliga Westfalen um 18.00Uhr den Nachbarn Lit 1912 3. Die Reserve aus Nordhemmern ist eine junge Nachwuchstruppe, die immer wieder durch A-Jugendliche aufgefüllt wird. Das Team von Trainer Olaf Grintz rangiert mit 3:13-Zählern auf dem drittletzten Rang. Im Kellerduell fegten die Nordies den TuS Brake mit sage und schreibe 42:17-Toren aus der Halle. Danach wurde Brakes neuer Trainer, Matthias Wieling, entlassen. Und am letzten Spieltag sorgte die Nachwuchstruppe für eine Überraschung, als sie beim TuS Brockhagen 23:23-Unentschieden spielte. Zuvor schnupperte Nordhemmern beim Titelfavoriten TV Isselhorst an einer Riesenüberraschung, aber am Ende gab es trotz einer 16:20-Führung eine ganz knappe 33:32-Niederlage. Justus Westerbeck und Fynn Behnecke sorgen aus dem Rückraum für die Vielzahl der Tore. Der VfL muss in der Abwehr konzentriert arbeiten, damit am Sonntag der siebte Saisonsieg gefeiert werden kann. Eine Besonderheit am Rande: Vater Arndt Viering, ein Mennighüffer Urgestein, macht den Hallensprecher und auf Seiten der Gäste spielt sein Sohn Hagen, der auch noch in der Lit-A-Jugend aktiv ist. Arndt hat schon angekündigt, das er am Sonntag sein Amt wohl nicht ausüben wird und auf der Tribüne seinem Sohn die Daumen drücken wird. Trainer Andre Fuhr hat bis auf die Langzeitverletzten Tim Huckauf und Justus Böttcher wohl alle Spieler an Bord und hofft auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der VfL-Fans.

 

Handball Bad Salzuflen 2 – VfL 2. Herren

Die Reserve des VfL hat in dieser Spielzeit immer wieder mit Verletzungen und Erkrankungen zu tun und konnte noch nicht einmal in Bestbesetzung auflaufen. Dazu fehlen der Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape torgefährliche Rückraumschützen. Somit belegt der VfL mit 3:15-Punkten den drittletzten Platz in der Bezirksliga. Am späten Sonntag reist die Reserve des VfL nach Bad Salzuflen. Die Hausherren haben 7:9-Punkte auf ihrem Konto und rangieren am dem neunten Rang. Bad Salzuflen erwischte ebenfalls einen ganz schlechten Saisonstart und lag nach sechs Spielen mit 3:9-Punkten ebenfalls ganz unten in der Tabelle. Aber die beiden letzten Spiele gestalteten die Badestädter siegreich. In Vlotho/Uffeln (31:23) und in Bünde/Dünne (38:20) gab es zwei deutliche Auswärtssiege. Beim VfL muss schon alles passen, wenn er einen Punkt mit nach Mennighüffen bringen will. Das Spiel wird am Sonntag um 18.30Uhr im Schulzentrum Werl-Aspe angepfiffen.

 

TV Häver – VfL 3. Herren

In der ersten Kreisklasse kommt es am Samstag, um 17.30Uhr in der Sporthalle Quernheim zum Spitzenspiel, wenn der Tabellenführer TV Häver (8:0-Punkte, 116:86-Tore) auf den ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellendritten VfL Mennighüffen 3 (6:0-Punkte) trifft. Nach dem 32:12-Kantersieg gegen die SG Bünde/Dünne musste sich der Absteiger aus der Kreisliga in den Spielen bei der HSG Löhne/Obernbeck (31:30) und gegen TG Schildesche 2 (29:27) schon mächtig strecken, um als Sieger das Spielfeld zu verlassen. Am Samstag wird es wohl ein Spiel auf Augenhöhe geben, aber der VfL muss während der gesamten sechzig Minuten am oberen Level agieren, wenn etwas Zählbares für die Harre-Sieben herausspringen sollte. Mit der Leistung vom letzten Wochenende (zäher 26:24-Erfolg über den TSV Oerlinghausen) wird der VfL für einen Punktgewinn wohl nicht in Frage kommen.

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 15./16.11.2025

 

Heimspiele

 

Sa 13.15Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TSG Harswinkel 36:17

Sa 14.15Uhr E-quer-Turnier mit TuS 97 Bielefeld, HSG EGB Bielefeld u. JSG LöMO 1 Gymn.

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 2 26:24

Sa 16.45Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:37

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 34:23

So 15.30Uhr wD-Jgd. JSG LöMO – TuS Leopoldshöhe 2 21:4

So 17.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen verlegt

Sa 14.45Uhr E-quer JSG LöMO 2 mit TuS 97 Bielefeld und HSG EGB Bielefeld Gymnasium Löhne

So 14.00Uhr gem. E-Jgd. LöMO 3- SG Bünde/Dünne 2 6:25

So 15.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2 26:23

 

Auswärtsspiele

Sa 15.30Uhr TSG Altenhagen/Heepen – weib. E-Jgd. JSG LöMO 28:6

So 13.00Uhr Minispielfest in Bünde mit JSG LöMO 1, 2 und 3

So 14.00Uhr TuS Leopoldshöhe – mD-Jgd. JSG LöMO 2 8:33

So 17.15Uhr TuS 97 Bielefeld 2 – mD-Jgd. JSG LöMO 1 39:11

 

 

Heimspiele

 

Sa 13.15Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TSG Harswinkel 36:17

Sa 14.15Uhr E-quer-Turnier mit TuS 97 Bielefeld, HSG EGB Bielefeld u. JSG LöMO 1 Gymn.

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 2 26:24

Sa 16.45Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica 29:37

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 34:23

So 15.30Uhr wD-Jgd. JSG LöMO – TuS Leopoldshöhe 2

So 17.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen

Sa 14.45Uhr E-quer JSG LöMO 2 mit TuS 97 Bielefeld und HSG EGB Bielefeld Gymnasium Löhne

So 14.00Uhr gem. E-Jgd. LöMO 3- SG Bünde/Dünne 2 Gymnasium Löhne

So 15.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2 Gymnasium Löhne

 

Auswärtsspiele

Sa 15.30Uhr TSG Altenhagen/Heepen – weib. E-Jgd. JSG LöMO 28:6

So 13.00Uhr Minispielfest in Bünde mit JSG LöMO 1, 2 und 3

So 14.00Uhr TuS Leopoldshöhe – mD-Jgd. JSG LöMO 2

So 17.15Uhr TuS 97 Bielefeld 2 – mD-Jgd. JSG LöMO 1

 

VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen 34:23 (22:10)

Am späten Samstagabend war die Mennighüffer Sporthalle nur spärlich besucht. Die Gäste aus Steinhagen mussten auf ihre etatmäßige Nummer eins, Mika Kordein, verzichten. Und so war Jonas Schröder im Tor der Schnapsstädter auf sich allein gestellt. Und da er in der ersten Hälfte so gut wie keinen Ball an die Finger bekam, dauerte es gar nicht lange, das der VfL nach wenigen Minuten die Partie entschieden hatte. Schnell hatten die Schützlinge von Trainer Andre Fuhr ein 4:1 herausgeworfen. Bis zum 5:3 blieb Steinhagen in Schlagdistanz. Danach brach das Unheil über die Gäste herein. Nach elf Minuten traf Soenke Reitemeier von Rechtsaußen zum 8:3 und in der 23.Minute führte der VfL beim Zwischenstand von 17:7 mit zehn Toren Vorsprung. Beim Stand von 22:10 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte spielte der VfL im Angriff nicht mehr so konzentriert. Einige Anspiele an den Kreis gingen ins Leere und etliche Chancen wurden liegen gelassen. Aber Steinhagen hatte am diesem Abend nicht die Qualität, daraus Kapital schlagen zu können. Lediglich beim Zwischenstand von 29:21 in der 45.Minute lagen sie nur noch mit neun Toren hinten. Als alle sich mit dem klaren Sieg der Hausherren abgefunden hatten, gab es noch einmal Aufregung in der Sporthalle, als in der 53.Minute die Brandmeldeanlage los ging. Die Partie wurde unterbrochen, vier Löschfahrzeuge kamen mit Blaulicht zur Halle gefahren und danach wurde die Hallendecke inspiziert. Zwischenzeitlich hatten die Schiedsrichter mit dem Staffelleiter Kontakt aufgenommen. Beide Teams waren mit der Lösung, das das Spiel mit 34:23 für den VfL gewertet wird und keine Neuansetzung erfolgt, einverstanden.

Tore: Marvin Vieregge (7), Mats Rinne (5), Fynn Walter (5), Simon Harre (4), Luke Heinrichsmeier (4),Arne Kröger (3), Daniel Danowsky (3), Soenke Reitemeier (2) und Tim Held.

Bei den Gästen führte Thorben Bode die Torschützenliste an. Er traf sechsmal ins VfL-Tor.

 

 

VfL 2.Herren – HSG Porta Westfalica 29:37 (12:22)

Die Reserve des VfL stand in Durchgang eins gegen den Tabellendritten aus Porta völlig neben sich und hatte die Partie in der 13.Minute beim Zwischenstand von 4:10 vorzeitig verloren. Das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape musste zwar wieder auf einige verletzte und erkrankte Akteure verzichten, aber die Einstellung der restlichen Truppe passte in der ersten Hälfte nicht. Und zudem bekamen die VfL-Torhüter im ersten Abschnitt keinen Ball zu fassen. Über 8:15 lagen die Gäste beim Pausenpfiff mit 12:22 schon mit zehn Toren vorn. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte war Porta weiterhin das bessere Team und führte in der 40.Minute mit 18:27-Toren. Und plötzlich wachte der VfL auf. Torhüter Jill Rothenroth zeigte einige tolle Paraden und die Aufholjagd begann. Beim Stand von 24:28 witterten die VfL-Fans Morgenluft. Doch weiter kamen die Hausherren nicht heran. Am Ende gewann die HSG Porta Westfalica klar mit 29:37-Toren. Hätte der VfL die erste Halbzeit nicht verschlafen, wäre durchaus mehr drin gewesen.

Tore: Kevin Eickmeier (6), Raphael Uhe (5), Jannik Lindemeier (5), Lennard Fransmeier (4), Tim-Oliver Strauch (3), Tobias Pape (3), Christian Bröderhausen (1), Fabian Kassebaum (1) und Erik Littmann (1).

 

VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 2 26:24 (13:11)

Die Truppe von Trainer Detlev Harre tat sich schwer, gegen das Kellerkind aus Oerlinghausen seine weiße Weste zu bewahren. Im ersten Abschnitt führten die Gäste mit 4:5 und 9:11. Durch einen 4:0-Lauf kurz vor dem Seitenwechsel ging der VfL mit 13:11-Toren in Front. Beim 16:11 schien die Vorentscheidung gefallen zu sein, aber der VfL vergab die beste Torchancen und verlor völlig die Linie. Beim 21:21 in der 48.Minute stand das Spiel auf Messers Schneide. In der Endphase vergaben dann die Gäste viele klare Torchancen und der VfL kam zu einem glücklichen 26:24-Sieg.

Tore: Marvin Fransmeier (9), Marius Hepermann (8), Eric Riekewald (2), Erik Littmann (2), Lennart Greimann (1), Bastian Bekemeier (1), Max Mülke (1), David Eckert (1) und Tarek Meiners (1).

 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 15./16.11.2025

 

Heimspiele

 

Sa 13.15Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – TSG Harswinkel

Sa 14.15Uhr E-quer-Turnier mit TuS 97 Bielefeld, HSG EGB Bielefeld u. JSG LöMO 1 Gymn.

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Orlinghausen 2

Sa 16.45Uhr VfL 2. Herren – HSG Porta Westfalica

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Steinhagen

So 15.30Uhr wD-Jgd. JSG LöMO – TuS Leopoldshöhe 2

So 17.30Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen

Sa 14.45Uhr E-quer JSG LöMO 2 mit TuS 97 Bielefeld und HSG EGB Bielefeld Gymnasium Löhne

So 14.00Uhr gem. E-Jgd. LöMO 3- SG Bünde/Dünne 2 Gymnasium Löhne

So 15.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – JSG Else-Wiehen-Wölfe 2 Gymnasium Löhne

 

Auswärtsspiele

Sa 15.30Uhr TSG Altenhagen/Heepen – weib. E-Jgd. JSG LöMO

So 13.00Uhr Minispielfest in Bünde mit JSG LöMO 1, 2 und 3

So 14.00Uhr TuS Leopoldshöhe – mD-Jgd. JSG LöMO 2

So 17.15Uhr TuS 97 Bielefeld 2 – mD-Jgd. JSG LöMO 1

 

Ein ereignisreiches Wochenende steht den Handballfans bevor. Besonders am Samstag gibt es reichlich Handball in der Mennighüffer Sporthalle. Bereits um 13.15Uhr wird die erste Begegnung angepfiffen, wenn die männliche A-Jugend der JSG LöMO auf die TSG Harsewinkel trifft. Unsere A-Jugend führt die Tabelle in der Bezirksliga mit 10:2-Punkten an. Die Gäste aus dem Kreis Güterloh rangieren mit 4:8-Zählern auf dem achten und vorletzten Rang. Alles andere als ein Sieg der Hausherren wäre eine ganz große Überraschung.

Um 15.00Uhr stellt sich die dritte Mannschaft des VfL zum ersten Mal in dieser Saison dem eigenem Publikum vor. Die Truppe von Trainer Detlev Harre empfängt um 15.00Uhr den TSV Oerlinghausen 2. Während der VfL mit 4:0-Punkten noch eine weiße Weste hat, konnten die Gäste in dieser Spielzeit bisher nur einmal gewinnen und rangieren mit 2:8-Punkten im Tabellenkeller. Gegen die TSG Schildesche gab es aber einen ganz deutlichen 34:24-Erfolg des TSV. Der VfL darf den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, wenn er weiter ungeschlagen bleiben will.

In der Bezirksliga trifft unsere Reserve auf die HSG Porta Westfalica. Die Partie gegen den Tabellendritten wird um 16.45Uhr angepfiffen. Die HSG rangiert mit 12:4-Zählern im oberen Tabellendrittel. Lediglich gegen den Tabellenführer Hille und dem Rangzweiten TuS Möllbergen 2 kassierte die HSG Niederlagen. Das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape hofft, das sich der personelle Engpass bei unserer Reserve entspannt. Der VfL muss schon sechzig Minuten lang am oberen Level spielen, wenn er gut mithalten will.

Den Abschluss macht am Samstag unsere erste Herrenmannschaft. Das Team von Trainer Andre Fuhr erwartet um 19.00Uhr die Spvg. Steinhagen. Die Gäste, die den Abgang ihres Torjäger Hannes Krassort zur TSG Altenhagen/Heepen 2 verkraften mussten, rangieren mit 6:10-Zählern und 191:231-Toren auf dem zehnten Tabellenplatz. Die Probleme bei Steinhagen liegen in der Angriffsleistung. Die Schnapsstädter haben bislang die wenigsten Tore in der Liga geworfen. Im Schnitt traf die Truppe um Denker und Lenker Tim-Michael Ansorge nur knapp vierundzwanzig Mal pro Spiel ins gegnerische Tor. Am letzten Wochenende gewann Steinhagen ganz knapp mit 26:25 gegen den Tabellenletzten TV Verl. Zudem gab es zwei Heimsiege gegen die Kellerkinder Ahlener SG 2 (24:22) und Lit 1912 (26:25). Auswärts konnte die Truppe von Trainer Joachim Vogel noch keinen Zähler ergattern. Der VfL will unbedingt einen Sieg einfahren, damit man die Spitzengruppe nicht aus den Augen verliert.

Der VfL hofft auf die lautstarke Unterstützung der vielen Fans bei allen Spielen am Samstag.

 

Ob die Partie unserer ersten Damen gegen den TV Lenzinghausen stattfindet ist noch nicht klar. Die Gäste haben um eine Spielverlegung gebeten.

 

 

 

 

Rückblick auf den achten Oberligaspieltag

Der TuS Möllbergen (26:33-Niederlage beim ASV Senden) und der VfL Handball Mennighüffen (30:32-Schlappe beim TuS Spenge 2) haben sich am achten Spieltag der Oberliga aus dem Titelrennen verabschiedet. Die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen gab sich beim klaren 26:35-Auswärtserfolg keine Blöße und führt jetzt bei 14:0-Zählern die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf den Rangzweiten TV Isselhorst an. Der TV Verl (knappe 25:26 in Steinhagen) und der TuS Brake (20:24-Heimniederlage gegen TuS 97) hängen weiter im Tabellenkeller fest.

TuS Spenge 2 – VfL 32:30 (14:16)

In einem von viel Taktik geprägten Spiel der Oberliga setzte sich der TuS Spenge knapp mit 32:20 gegen den VfL Mennighüffen durch. „Wir haben etwas gebraucht, um uns an den physischen Stil des Gegners zu gewöhnen. Kompliment an Mennighüffens Trainer Andre Fuhr. Das war taktisch hervorragend und hatte alles Hand und Fuß“, lobte Spenges Coach Lukas Zwacka, der die Mannschaft zusammen mit Heiko Holtmann führte. Bis zur 40.Minute hatten die Gäste das Spiel gut im Griff, machten dann aber ein paar Fehler zu viel. Spenge zog vorbei, aber noch nicht entscheidend. „In der zweiten Hälfte waren wir in der Abwehr körperlicher. Das brauchten wir auch, um dann in die Umschaltmomente zu kommen“, sagte Zwacka. Nach dem 29:28 in der 55.Minute gelangen den Gastgebern drei Ballgewinne, die Jannik Osha, Joshua Kern und Philip Richter mit Gegenstößen zur 32:29-Führung nutzten. Damit war die Partie entschieden. „Es war ein gutes Oberliga-Spiel. Ich hatte den Eindruck, dass Spenge etwas galliger und bissiger war als wir“, fasste VfL-Trainer Andre Fuhr die Niederlage, die an ihm nagte, zusammen. „Wir wollten uns oben in der Tabelle festsetzen. Dazu hätten wir so ein Spiel aber auch mal gewinnen müssen, was wir leider nicht geschafft haben“.

Tore: Fynn Walter (7), Mats Rinne (7), Tim Held (4), Daniel Danowsky (4/2), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (2), Soenke Reitemeier (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Simon Harre (1).

Spvg. Steinhagen – TV Verl 26:25 (10:12)

Das Handball-Oberliga-Spiel zwischen der Spvg. Steinhagen und dem TV Verl ist wie von Gästetrainer Torben Gottsleben angekündigt, „nicht schön, aber umkämpft“. 1:23 Minuten vor Schluss erzielt Thilo Vogler am Samstag den 25:26-Anschlusstreffer für den TV Verl, und als sich Steinhagens Jona Schröder im Gegenzug ein Stürmerfoul erlaubt, bietet sich dem Tabellenletzten die Ausgleichschance. Doch der sauber vorbereitete Sprungwurf von Moritz Herzog klatscht an den Pfosten. Das war die letzte abgeschlossene Aktion in dem hektischen Abstiegskampf. Er mache dem Jungen keinen Vorwurf. „Denn Moritz hat doch alles richtig gemacht.“ Gottsleben trauerte viel mehr dem fehlenden Glück hinterher. Denn natürlich weiß der Coach des punktlosen Tabellenletzten, wie wohltuend schon ein Teilerfolg für seine verunsicherte Truppe gewesen wäre. Steinhagens Trainer Joachim Vogel („Für uns sind das unglaublich wichtige Punkte“) reklamierte derweil einen verdienten Sieg für sein nun schon auf 6:10 Punkte kommendes Team. „Denn schließlich haben wir fast immer geführt.“ Zwar legten die Verler in Steinhagen kämpferisch einen tadellosen Auftritt hin, so dass Gottsleben zu Recht feststellte: „Die Moral ist trotz nun schon sieben Niederlagen gut.“ Aber wie wichtig ein Erfolgserlebnis als Belohnung für den auch am Samstag betriebenen Aufwand gewesen wäre, daran hatte das von Unsicherheit, fehlendem Selbstbewusstsein und unnötigen Ballverlusten geprägte Verler Spiel keinen Zweifel zugelassen. Bezeichnend war der Trubel nach Herzogs Pfostentreffer und einer Steinhagener Auszeit bei noch 28 Sekunden auf der Uhr. Die Gäste suchten ihre letzte Chance in einer Manndeckung. Tatsächlich konnte Thilo Vogler noch einen Pass der Gastgeber abfangen. Doch der Versuch, einen letzten Angriff aufzuziehen, endete mit einem weiteren Fehlpass. Warum der TV Verl der Musik in der Oberliga so weit hinterherläuft, macht die Statistik deutlich. Für ihre 12:10-Halbzeitführung brauchten die Gäste 26 Angriffe. Für die 13 Treffer nach dem Wechsel 31. „Unser Thema sind weiter Ballverluste und Fehlwürfe“, räumte Gottsleben ein. „Denn nach der 17:15-Führung sind wir in Steinhagens zweiter Welle untergegangen.“ Um sich personell besser aufzustellen, wird versucht, Johannes Dorow zurückzuholen. Der vor der Saison zur TSG Harsewinkel gewechselte Kreisläufer löst seinen Vertrag beim Regionalligisten auf. TV Verl: Tigges/Gerlach – L. Hartkämper (1), Zawidzki (1), Fischedick, Leitner (3), Vogler (3), Altenau (3), Jogereit (8/6), Herzog (4), Erichlandwehr (2), Schlüter, Voßhans.

ASV Senden – TuS Möllbergen 33:26 (14:14)

Krankheiten und Verletzungen machten den TuS Möllbergen bei seinem Auswärtsauftritt im Münsterland arg zu schaffen. Zudem fehlte es der Torge-Sieben beim ASV Senden an der Entschlossenheit in den Zweikämpfen. „Senden wollte den Sieg in der zweiten Hälfte mehr, deshalb hat der ASV verdient gewonnen“, sagte TuS-Trainer Andre Torge. Zudem gab es ein Trainerlob für Leon Richter aus der Bezirksligamannschaft, der als Ersatzmann bester Torschütze war. Bis zum 19:18 in der 40.Minute konnten die Gäste noch mit einem Punktgewinn rechnen. Dann aber zog Senden auf 23:19 davon und blieb danach auf der Siegerstraße. Bei Möllbergen trafen Leon Richter (6), Lennart Bischoff (5) und William Schläger (4) am besten. Jakob Janssen (6), Felix Kordes (6) und Vincent Lukas (5) führten bei Senden die Torschützenliste an.

TuS Brockhagen – Lit 1912 3 23:23 (10:11)

In der ausgeglichenen Partie hatte Michael Schwarz das Lit-Team in der 56.Minute mit 22:23 in Führung gebracht, drei Minuten glichen die Hausherren durch Yannick Sonntag aus. Eine Zeitstrafe zehn Sekunden vor dem Ende überstanden die Gäste schadlos. Kuriosum: Zwischen der 15. und 25.Minute gelang keinem der beiden Kontrahenten beim Stand von 8:6 für Brockhagen ein Treffer. „Wir haben zu viele Bälle weggeworfen, sonst wäre mehr drin gewesen. Doch es war wieder ein Schritt nach vorn und ich nehme den Punkt gerne mit“, meine Lit-Coach Olaf Grintz nach der Partie. Während bei den Hausherren Jan Mescher (5), Yannick Sonntag (5) und Sergej Braun (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Nordies Julius Westerbeck (7) und Henry Peter Stange (6) am besten.

TuS Brake – TuS 97 Bielefeld 20:24 (8:12)

Die Gäste aus Jöllenbeck gingen in diesem Bielefelder Stadtduell als Favorit an den Start. Aber lange Zeit hielt der Tabellenvorletzte aus Brake sehr gut dagegen und glich in der 21.Minute durch ihren überragenden Spieler Jannis Johannmeier zum 7:7 aus. Und weitere sechzig Sekunden später brachte Jannes Hagensieker die Hausherren sogar mit 8:7 in Front. Jöllenbecks Trainer Jannik Nierste nahm daraufhin sofort seine Auszeit und danach verlor Brake innerhalb von nur acht Minuten das Spiel. Durch einen 0:5-Lauf setzte sich Jöllenbeck bis zur Pause auf 8:12 ab und ließ die Hausherren im zweiten Durchgang nur dreimal bis auf drei Tore herankommen. Am Ende verlor Brake mit 20:24-Toren und bleibt mit nur zwei Punkten Tabellenvorletzter. Haupttorschützen Brake: Jannis Johannmeier (12), Jannis Meierjürgen (4). Haupttorschützen Jöllenbeck: Adrian Boehnke (4), Jane Heidemann (4), Dominic Wehmeyer (3), Henning Koch (3).

TV Isselhorst – Ahlener SG 2 32:26 (13:13)

Der neue Tabellenzweite Isselhorst tat sich vor eigenem Publikum gegen die Reserve der Ahener SG lange Zeit schwer. In Durchgang eins bestimmten zunächst die Gäste die Partie und lagen mit 6:9, 7:10 und 8:11 jeweils mit drei Buden Vorsprung vorn. Bis zur Pause glich Isselhorst zum 13:13 aus. Im zweiten Durchgang dauerte es dann sechs Minuten, bis der Favorit seiner Rolle gerecht wurde. Der TV setzte sich nach dem 15:15-Unentschieden bis auf 23:18 ab und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel. Bei Isselhorst trafen Marlon Walhorn und Alexander Wiese jeweils neunmal ins Schwarze.

HSG Werther/Borgholzhausen – TSG Altenhagen/Heepen 2 26:35 (10:19)

Der Tabellenführer aus Bielefeld machte mit dem Aufsteiger HSG Werther/Borgholzhausen kurzen Prozess. Nach nur acht Minuten führte die TSG mit 3:8-Toren und feierte einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg. Bei Stand von 10:19 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei ließen die Gäste die HSG auch nicht mehr entscheidend herankommen. Beim Abpfiff lag die TSG immer noch mit neun Buden vorn. Haupttorschützen Werther: Fabian Jarosch (10), Eike Sommer (4) und Julian Schüpping (4). Haupttorschützen TSG: Max Langelahn (5), Lennart Eschler (4), Julian Niedergriese (4) und Tim Schuwareck (4).







 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 08./09.11.2025

 

Heimspiele

Sa 12.00Uhr E-Quer JSG LöMO – VfL Herford und TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck

Sa 15.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne 24:22

Sa 17.15Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – HSG Altenbeken/Buke 28:22

Sa 19.00Uhr VfL 3. Herren – TG Schildesche kpfl. f. VfL

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 31:22

So 12.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO 2 – TSV Oerlinghausen 14:14

So 14.15Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld 3:12

So 16.00Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld verlegt

 

Auswärtsspiele

Sa 10:00Uhr Minispielfest in Bielefeld Schildesche – JSG LöMO 2

Sa 12.00Uhr gem. E-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO 1 34:17

Sa 15.00Uhr SC Babenhausen 2 – VfL 1. Damen 21:18

Sa 15.45Uhr SG Bünde/Dünne 2 – VfL 2. Herren 30:27

Sa 17.00Uhr mC-Jgd. HSG Hüllhorst – JSG LöMO 32:31

So 10.00Uhr gem.E-Jgd. HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 2 23:10

So 14.15Uhr wB-Jgd. Handball Bad Salzuflen – JSG LÖMO 22:21

So 15.15Uhr Minispielfest in Kirchlengern Quernheim – JSG LöMO 3

So 17.00Uhr TuS Spenge 2 – VfL 1.Herren 32:30

 

TuS Spenge 2 – VfL 1. Herren 32:30(14:16)

Der VfL verlor auch das nächste Topspiel in der Handball-Oberliga beim TuS Spenge 2 mit 32:30-Toren und verabschiedete sich durch die dritte Saisonniederlage zunächst aus der Spitzengruppe dieser Spielklasse. Die Hausherren mussten auf ihren Routinier Max Schüttemeyer verzichten, kamen aber gut aus den Startlöchern und legten eine schnelle 5:2-Führung vor. In der 20.Minute traf Mats Rinne zum 8:9 und sorgte für die erste Gästeführung. Spenge konterte zum 12:11, aber der VfL überzeugte in die Phase im Angriff und ging mit 12:15 in Front. Beim Stand von 14:16 ging es in die Kabinen und zu Beginn der zweiten Hälfte blieben die Gäste tonangebend. Beim 14:18 und 15:19 sah es sehr gut für den VfL aus. Aber dann kam die Reserve des TuS zurück und erkämpfte sich in der 44.Minute beim Stand von 23:22 die Führung zurück. Bis zum 25:25 stand die Partie auf Messers Schneide. In der Endphase lief bei den Gästen nicht mehr viel zusammen. In den letzten vierzehn Minuten trafen die Schützlinge von Trainer Andre Fuhr nur noch fünfmal ins Spenger Tor und damit wir die 32:30-Niederlage perfekt.

Tore: Fynn Walter (7), Mats Rinne (7), Tim Held (4), Daniel Danowsky (4), Marvin Vieregge (3), Arne Kröger (2), Soenke Reitemeier (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Simon Harre (1).

 

SC Babenhausen 2 – VfL 1.Damen 21:18 (11:14)

Lange Zeit sah es in Babenhausen nach einer Riesenüberraschung aus, denn die Damen des VfL gingen in der 44.Minute durch Verena Windmann mit 14:18 in Front und die erste Niederlage des Tabellenführers SC Babenhausen schien greifbar nahe. Zuvor hatten sich die Gäste von 8:8 auf 8:11 abgesetzt und waren lange Zeit die bessere Mannschaft. Doch nach der 14:18-Führung hatten unsere Damen wohl Angst vor dem Gewinnen. In den letzten 16 Spielminuten gelang den VfL nicht ein einziger Treffer mehr, was Babenhausen am Ende zu einem ganz glücklichen 21:18-Sieg nutzte. Melissa Harre meinte nach der dummen Niederlage: „Wir haben in der letzten Viertelstunde im Angriff wie schon so oft völlig neben uns gestanden. Pfostentreffer und gute Paraden der gegnerischen Torhüterin sorgten den glücklichen Sieg des Tabellenführers“.

Tore: Melissa Harre (7), Pia Radkte (5), Talitha Bröhenhorst (3), Verena Windmann (1), Paulina Plewka (1) und Sina Speckmeier (1).

 

SG Bünde/Dünne 2 – VfL 2. Herren 30:27 (17:12)

Der VfL kassierte beim Aufsteiger SG Bünde/Dünne die sechste Niederlage und die war so unnötig wie ein Kropf. Obwohl die Gäste auf Fabian Cardinal, Jannik Brune, Leon Schrewe, Till Orgel, Raphael Uhe und Tim Wienkemeier verzichten mussten, hätten sie die Partie trotzdem gewinnen müssen. Trainer Miklas Bröhenhorst war nach dem Spiel maßlos enttäuscht und meinte: “ Eine ganz blöde Niederlage, denn Bünde war heute durchaus schlagbar. Aber wenn du dreißig Chancen auslässt, bist du selber schuld“. Beim 1:2 und 2:3 lagen die Gäste zweimal vorn, ansonsten liefen sie einem Rückstand hinterher. Aber sie kämpften sich immer wieder heran. Auch nach dem klaren 17:12-Pausenrückstand war der VfL beim 23:22 wieder dran. Gut drei Minuten vor dem Ende hatte der VfL zum 27:27 ausgeglichen. Danach liefen die Gäste einen Gegenstoß, der leider vergeben wurde und als danach noch drei Angriffe zu keinem Torerfolg führten, war die unnötige 30:27-Niederlage perfekt.

Tore: Tim-Oliver Strauch (11), Marius Hepermann (5), Lennard Fransmeier (5), Kevin Eickmeier (3), Christian Bröderhausen (1), Jannik Lindemeier (1) und Andreas Kreft (1).

 

VfL 3. Herren – TG Schildesche kpfl. f. VfL

Wie auch schon in den vergangenen Jahren wollte Schildesche die Partie kurzfristig verlegen. Da Trainer Deltev Harre mit seiner Truppe bislang nur ein Spiel austragen konnte, kam er der Bitte nicht nach. Schildesche verzichtete daraufhin auf die Austragung des Spiels und der VfL erhielt die beiden Punkten kampflos.

 

VfL 4. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2 31:22 (18:12)

Viele Fans hatten den Weg in die Mennighüffer Sporthalle gefunden und sahen ein gutes und sehr faires Derby. Nach nur knapp fünf Minuten hatte der VfL, der die beste Leistung seit Wochen abrief, bereits eine 5:1-Führung herausgeworfen. Beim Zwischenstand von 7:5 war die HSG wieder in Schlagdistanz. Danach traf Marvin Fransmeier gleich viermal hintereinander für seinen VfL und der Gastgeber zog uneinholbar auf und davon. Aus dem 7:5 machte der VfL durch einen 6:0-Lauf ein 13:5 und führte zur Pause mit 18:12-Toren. In der zweiten Hälfte lagen die Hausherren durchgängig mit mindestens sieben Treffern vorn. Über 22:14 und 27:18 siegten die Gastgeber am Ende mit 31:22-Toren und freuten sich über den fünften Saisonsieg.

Tore: Marvin Fransmeier (5), Bastian Bröhenhorst (5), Holger Beck (4), Stefan Nienstedt (4), Malte Bröhenhorst (5), David Eckart (3), Andre Steffen (2), Patrik Barkowski (2), und Daniel Reimer (1).

 

Rückblick auf den siebten Oberligaspieltag

Der siebte Spieltag war so ganz nach dem Geschmack des Tabellenführers TSG Altenhagen/Heepen. Während der Tabellenführer im Spitzenspiel den Tabellenzweiten TuS Spenge 2 mit 31:27 bezwang, unterlag der Tabellendritte TuS Möllbergen in eigener Halle dem TV Isselhorst mit 26:27-Toren. Jetzt rangiert der TV Isselhorst mit 11:3-Zählern auf dem zweiten Rang. Der TuS Möllbergen, der TuS Spenge 2 und VfL Handball Mennighüffen komplettieren mit jeweils 12:4-Punkten die Spitzengruppe. Am Tabellenende konnte nur die Reserve der Ahlener SG punkten. Die Truppe von Trainer Sören Feldmann besiegte den TuS Brake ganz deutlich mit 36:27-Toren. Der VfL Mennighüffen hat die unglückliche Niederlage beim Tabellenführer TSG Altenhagen/Heepen gut verdaut und fegte den Aufsteiger TuS Brockhagen mit 41:32 aus der Halle.

So 02.11.2025 VfL – TuS Brockhagen 41:32 (19:13)

Der VfL begeisterte seine Fans und fegte mit 41:32 über den TuS Brockhagen hinweg und ließ kaum Wünsche offen. Sowohl den Fans des VfL Mennighüffen als auch dessen Trainer Andre Fuhr, dem zwischendurch einmal ein Lächeln über die Lippen huschte, hatten ihren Spaß. „Wir waren immer präsent, außer in den ersten zehn Minuten nach der Pause. Da waren wir ein bisschen zu sorglos. Ansonsten freuen wir uns über 41Tore und über deutlich mehr Tempo. Ich weiß nicht, ob wir heute einen Schritt weiter gekommen sind, aber es war zumindest ein deutlich besserer Auftritt als letzte Woche in Altenhagen“, fasste Andre Fuhr die Begegnung zusammen. Das hohe Ergebnis täuscht ein wenig darüber hinweg, dass der Aufsteiger aus Brockhagen ein schwer zu bespielender Gegner war. Es entwickelte sich ein Kampfspiel, zu dem die hervorragenden Schiedsrichter-Zwillinge Abdularahman und Mohammad Al Mahamed aus Steinfurt bestens passten. Sie ließen das hart aber stets fair geführte Spiel laufen und pfiffen nicht jede Kleinigkeit ab. Der Spielbeginn mit vielen Fehlwürfen deutete gar nicht darauf hin, dass die rund 300Zuschauer noch in den Genuss eines prima Handballspiels kommen sollten. Nach dem 7:7 in der 17.Minute wurde der VfL im Angriff besser und vor allem schneller. Linksaußen Preben Barthold glänzte hier, aber auch die nachrückenden Rückraumspieler nutzten ihre Chancen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff lag der VfL mit 19:13-Toren vorn. Und als dann VfL-Keeper Tristan Frerichs mit dem Pausenpfiff einen Siebenmeter von Lennart Philipp parierte, stand die Halle Kopf. Zu Beginn der zweiten Hälfte machte der VfL ein paar Flüchtigkeitsfehler, die Brockhagen nutzte, um wieder heran zu kommen. Bis zur 44.Minute beim Stand von 26:23 blieben die Gäste in Schlagdistanz In der Folgezeit legte der VfL richtig los. Als der überragende Fynn Walter in der 54.Minute zum 35:27 traf, war die Partie entschieden. Zum Schluss wechselte Andre Fuhr noch den A-Jugendlichen Jonathan Kramer und Kevin Eickmeier aus der zweiten Mannschaft ein. Jonathan Kramer erzielte vom Kreis sein erstes Oberligator und Kevin Eickmeier erzielte vom Siebenmeterpunkt den 40.Treffer für sein Team.

Tore: Fynn Walter (8), Mats Rinne (8), Marvin Vieregge (7), Preben Barthold (6), Luke Heinrichsmeier (3), Jona David (2), Tobias Bekemeier (1), Jonathan Kramer (1), Christian Menkhoff (1), Daniel Danowsky (1) und Kevin Eickmeier (1). Bei den Gästen führten Marius Pelkmann (6) und Lennart Philipp (5) die Torschützenliste an.

TV Verl – HSG Werther/Borgholzhausen 26:29 (13:13)

Im Kampf um den Klassenerhalt sind die Oberliga-Handballer des TV Verl um eine Hoffnung ärmer. Die Partie gegen die HSG Werther/Borgholzhausen, die der punktlose Tabellenletzte von den bisherigen Gegnern „noch am ehesten auf Augenhöhe“ (Trainer Torben Gottsleben) wähnte, ging Sonntag deutlicher verloren, als es das Ergebnis von 26:29 ausdrückt. Denn die Gäste waren mit einem 26:20-Vorsprung auf die Zielgerade eingebogen. Dass seine Truppe den Abstand noch einmal verkürzte, sah Gottsleben aber nicht nur wegen der „ungebrochenen Moral“ mit Wohlgefallen. „Vielleicht geht es ja am Ende noch ums Torverhältnis oder um den direkten Vergleich.“ Der Coach traut seinem Team weiterhin Oberliga-Niveau zu. Wir hatten ja auch in dieser Partie gute Phasen“, erinnerte Gottsleben an die 10:7-Führung. „Aber leider haben wir uns auch heute zu viele Fehler erlaubt.“ Und das nicht nur als der zwischenzeitliche Vorsprung zum 13:13-Pausenstand verloren ging, sondern auch in der entscheidenden Phase nach Wiederbeginn. „Da haben wir geschlafen“, ärgerte sich Gottsleben über die vielen Ballverluste gegen die nun sehr offensiv in einem 3:3-Verband deckenden Gäste. Wir hatten zu wenig Bewegung in unserem Angriff, und wenn du dann gegen einen auf solche Patzer lauernden Gegner auch noch schlechte Pässe spielst, kann es nicht reichen.“ Erst recht nicht, wenn man in Überzahl kein Tor erzielt, sondern zwei kassiert wie in der Phase zum vorentscheidenden Stand von 15:19. TV Verl: Tigges, Gerlach – L. Hartkämper (2), Vogt (2), Fischedick (1), Leitner (2), Voss (3), Altenau (1), Herzog (4), Erichlandwehr (1), Jogereit (3/2), Schlüter (4), Vogler (2), Voßhans, Zawidzki. Bei den Gästen führte Maurice Dingwerth, der neunmal ins Schwarze traf, die Torschützenliste an.

Auch ein klasse Start reichte Handball-Oberligist TV Verl gestern im Heimspiel nicht zu den ersten Punkten. Gegen Aufsteiger und Kreiskonkurrent HSG Werther/Borgholzhausen verloren die Verler mit 26:29 (13:13) und verlieren bei 0:12-Punkten allmählich den Anschluss. „Doch so lange wir konstant verlieren, brauchen wir eh nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenz zu schauen“, sagte Trainer Torben Gottsleben. Mit einer starken Abwehrleistung, Ballgewinnen und Kontertoren führten die Gastgeber mit 6:3, 7:4 und 10:7. Und hätten da schon deutlicher vorne liegen müssen, wenn sie nicht einige klare Chancen vergeben hätten. So kämpfte sich das Team vom ehemals in Verl als Kreisläufer aktiven Albert Kreismann zurück ins Spiel – trotz der roten Karte für Leon Reiß, der im Versuch, einen Gegenstoßpass vor Lukas Hartkämper abzufangen, diesen am Kopf traf. (19. Minute). Der Start in den zweiten Durchgang misslang den Verlern völlig. Jetzt häuften sich Ballverluste gegen die offensiv im 3:3 verteidigende Spielgemeinschaft. „Da fehlte uns die Bewegung ohne Ball, dadurch sind wir den Gästen zu oft in die Falle getappt“, sah Gottsleben, wie die HSG auf 23:18, 26:20 bis auf 29:23 davonzog. „Es fehlen immer zehn Minuten. Dann läufst du hinterher und dadurch flattern die Hände noch mehr“, so Gottsleben. Gepaart mit einem schwachen Überzahlspiel hoher Fehlerquote und daraus resultierenden Ballverlusten kamen die Verler nicht mehr für einen Sieg in Frage. Erst zum Ende, als sie ganz offen deckten, gelang noch Ergebniskosmetik vom 23:29 auf 26:29. „Das kann ja auch noch wichtig werden, wenn es mal um den direkten Vergleich geht“, so der Trainer. Neuzugang Paul Freier hatte sich am Dienstag im Testspiel verletzt und fällt mit einem Muskelbündelriss erst einmal aus.

TuS Möllbergen – TV Isselhorst 26:27 (14:12)

Möllbergen überdrehte die Startphase, verlor viele Bälle und kassierte einen schnellen 0:4-Rückstand, der ohne die Paraden des guten Keepers Quirin Huver noch deutlicher hätte ausfallen können. In seiner frühen Auszeit (8.Minute) richtige Trainer Andre Torge einige Worte an die beiden Schiedsrichter und an sein Team. Danach wurde es besser. Nach dem 4:4-Auslgeich lagen die Gelben dann aber wieder mit 4:8-Toren zurück. Doch sie kämpften sich zum 12:9 nach vorn. „Diesen Vorsprung geben wir leider viel zu schnell wieder her“, berichtete Andre Torge. Tor um Tor ging es in die Schlussphase. „Da sind wird ein paar Mal frei durch, aber wir werfen den Isselhorster Torwart zum Helden“, ärgert sch Torge, das sein Team trotz der 26:25-Führung durch Kjell Watermann doch noch die erste Heimniederlage kassierte. „Das hätte auch andersherum ausgehen können. Aber wir haben nicht am Limit gespielt. In der Deckung waren wir auch zu passiv“. Während bei Möllbergen William Schläger (7) und Nils van Zütphen (4) die Torschützenliste anführten, trafen bei Isselhorst Moritz von Lünstroth (7) und Marvin Gregor (7) am besten.

Lit 1912 3 – ASV Senden 28:34 (11:20)

Zuversichtlich war Trainer Olaf Grintz das Heimspiel angegangen, doch der Optimismus war früh verflogen. Denn nach mal gerade acht gespielten Minuten lagen die Gastgeber mit 1:7-Toren hinten. Die Hausherren produzierten Fehler über Fehler. Doch weder die frühe Auszeit (9.Minute) noch die personellen Wechsel änderten etwas am Spiel. „Jeder hat beim Festival der Fehler mitgemacht“, stellte der Trainer fest. Senden nahmen die Geschenke gern an. Die Gäste liefen etliche Konter und bauten die Führung mühelos aus. In der Pause sammelte sich Lit. Doch für einen Punktgewinn kamen die Hausherren nicht mehr in Frage. „Es fehlte heute alles, auch die Körpersprache“, berichtete der Trainer. Bei den Hausherren überragte Julius Westerbeck, der gleich dreizehn Treffer erzielte. Bei Senden trafen Jakob Janssen (8) und Hendrik Hüging (6) am besten.

Ahlener SG 2 -TuS Brake 36:27 (15:14)

In diesem Kellerduell ging es in der ersten Hälfte ganz spannend zu. Kein Team konnte entscheiden absetzen und so ging beim Stand von 15:14 in die Kabinen. In der 40.Minute als Marius Tiemann für die Gäste zum 19:19 traf, war für Braker die Welt noch in Ordnung. Danach setzte sich Ahlen durch einen 4:0-Lauf und 23:19 ab und spätestens beim 28:21 war die Vorentscheidung gefallen. Während Brake bei 2:12-Punkten auf den vorletzten Rang zurückfiel, kletterte Ahlen bei 4:10-Zählern auf Rang elf. Bei den Gastgebern überragte Routinier Bastian Frenzel, der den Bielefeldern gleich elf Buden einschenkte. Für Brake trafen Lasse Stenner (7), Janis Johannmeier (5) und Janis Meierjohann (4) am besten.

TuS 97 Bielefeld – Spvg. Steinhagen 26:20 (11:9)

In der Anfangsphase lagen die Gäste bis zum 6:7 knapp vorn. Bis zur Pause drehten die Hausherren die Partie und beim Stand von 11:9 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei blieb es bis zur 50.Minute spannend. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Gast wieder bis auf 17:16 herangekämpft. Über 22:18 kam der TuS über 24:19 noch zu einem klaren 26:20-Sieg und verbesserte sich in der Tabelle auf Rang sechs. Während bei Jöllenbeck Dominic Wehmeyer (5), Adrian Boehnke (4) und Tim Lukas Ackermann (4) die Torschützenliste anführten, spielte bei den Gästen Tim-Michael Ansorge den Alleinunterhalter. Er traf neunmal für sein Team.

TSG Altenhagen/Heepen 2 – TuS Spenge 2 31:17 (17:12)

Das Spitzenspiel in der Oberliga wurde zu einer ganz klaren Angelegenheit für den Tabellenführer TSG Altenhagen/Heepen 2. Danach sah es zunächst aber gar nicht aus, denn die Spenger erwischten einen guten Start. Nach nur wenigen Minuten stand ein 0:3 auf der Anzeigetafel. Dann aber wurden die Mannen von Trainer Arie Haenen wach und gingen beim Stand von 6:5 das erste Mal in Front. Und danach spielte nur noch der Tabellenführer. Über 11:7 und 15:10 lag die TSG beim Pausenpfiff klar mit 17:12 vorn. In Durchgang zwei kam in der 38.Minute noch einmal Spannung auf, als Spenge bis auf 19:17 herangekommen war. Die TSG konterte mit einem 4:0-Lauf zum 23:17 und hatte bis zum Ende keine Probleme mehr. Bei den Hausherren überragte wieder einmal Jannik Ullmann, der am Ende zehn Treffer auf seinem Konto hatte. Jakob Ludwig und Mamoudu Sidibe waren viermal erfolgreich. Bei Spenge führte Moritz Wilhelm, die Leihgabe der der dritten Liga, die Torschützenliste an. Er traf achtmal für sein Team. Bennet Brinkmeier (4) und Max Schüttemeier (3) waren ebenfalls erfolgreich.







 

VfL Mennighüffen Handball und JSG LöMO 08./09.11.2025

 

Heimspiele

Sa 12.00Uhr E-Quer JSG LöMO – VfL Herford und TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck

Sa 15.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne

Sa 17.15Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – HSG Altenbeken/Buke

Sa 19.00Uhr VfL 3. Herren – TG Schildesche

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 2

So 12.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO 2 – TSV Oerlinghausen

So 14.15Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld

So 16.00Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – TuS 97 Bielefeld

 

Auswärtsspiele

Sa 10:00Uhr Minispielfest in Bielefeld Schildesche – JSG LöMO 2

Sa 12.00Uhr gem. E-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO 1

Sa 15.00Uhr SC Babenhausen 2 – VfL 1. Damen

Sa 15.45Uhr SG Bünde/Dünne 2 – VfL 2. Herren

Sa 17.00Uhr mC-Jgd. HSG Hüllhorst – JSG LöMO

So 10.00Uhr gem.E-Jgd. HSG EGB Bielefeld – JSG LöMO 2

So 14.15Uhr wB-Jgd. Handball Bad Salzuflen – JSG LÖMO

So 15.15Uhr Minispielfest in Kirchlengern Quernheim – JSG LöMO 3

So 17.00Uhr TuS Spenge 2 – VfL 1.Herren

 

Es ist am kommenden Wochenende wieder reichlich los in der Mennighüffer Sporthalle. Am Samstagmittag um 12.00Uhr startet ein E-quer-Turnier mit den Mannschaften von VfL Herford, TuS 97 Bielefeld und und unserer zweiten Mannschaft. Im Anschluss daran empfängt unsere männliche B-Jugend das Team der SG Bünde/Dünne zum Spitzenspiel der Kreisliga Staffel 1. Während unsere Truppe mit 8:0-Punkte die Tabelle anführt, rangieren die Gäste mit 7:1-Zählern auf dem dritten Rang. Um 17.15Uhr empfängt unsere männliche A-Jugend in der Bezirksliga den Tabellensechsten HSG Altenbeken/Buke. Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine Überraschung. Zum Abschluss des Samstags empfängt unsere dritte Herrenmannschaft das Team von TG Schildesche. Die Harre-Sieben hat in der laufenden Saison erst einmal gespielt und klar bei der SG Bünde/Dünne 3 mit 30:19-Toren gewonnen. Schildesche hat bislang auch nur zweimal gespielt. Mit 2:2-Punkten liegen die Gäste im Mittelfeld der Tabelle. Aus den vergangenen Jahren weiß man, das die TG ein unangenehmer Gegner und nur schwer zu besiegen ist.

Am Sonntagmorgen kommt es um 10.30Uhr in der 3.Kreisklasse zum Derby zwischen dem Tabellenführer VfL Mennighüffen 4 und dem Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck 2. Während die Sieben um Andre Steffen und Arndt Viering mit 8:0-Punkten noch eine weiße Weste hat, konnte die HSG bislang nur eine Partie gewinnen. Bei DJK BW Bielefeld gewann die HSG klar mit 31:19-Toren. Aber am letzten Wochenende verloren sie am Gymnasium Löhne gegen den weiteren Ortsnachbarn FAW Melbergen doch überraschend deutlich mit 18:24-Toren. Die Favoritenrolle liegt eindeutig beim VfL.

Der Sonntagnachmittag steht dann wieder im Zeichen des Jugendhandballs. Um 12.30Uhr empfängt die männliche D-2-Jugend den TSV Oerlinghausen. Danach muss die weibliche E-Jugend um 14:15Uhr gegen die HSG EGB Bielefeld ran. Den Abschluss macht dann die männliche D-Jugend, die 16.00Uhr auf den TuS 97 Bielefeld tritt.

Am Sonntag sind dann gleich sechs Teams der JSG LöMO in fremden Hallen aktiv.

Unsere erste Damenmannschaft muss am Samstag um 15.00Uhr beim SC Babenhausen 2 antreten. Die Gastgeberinnen grüßen mit 8:0-Punkten vom Platz an der Sonne. Lediglich beim knappen 26:25-Auswärtssieg in Rödinghausen musste Babenhausen um die Punkte zittern. VfL-Trainer Marius Hepermann hofft, das seine erkrankten Spielerinnen teilweise wieder fit sind. Die erste Saisonniederlage des VfL in Oerlinghausen war der knappen Personaldecke geschuldet. Wenn beim VfL alles passt, wäre vielleicht eine Überraschung drin.

Unsere Reserve gibt am Samstag um 15.45Uhr ihre Visitenkarte beim Aufsteiger SG Bünde/Dünne 2 ab. Die Gastgeber rangieren mit 6:8-Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Die SG startete mit 6:2-Zählern ausgezeichnet in die neue Spielzeit. Danach gab es drei Niederlagen in Reihe (26:30 gegen TSV Bösingfeld, 26:31 gegen Vlotho/Uffeln und 19:26 bei Tuspo Meißen). Für den VfL wäre es enorm wichtig, im Bünder Marktgymnasium den zweiten Saisonsieg einzufahren. Dazu bedarf es aber einer besseren Leistung als im Derby gegen den HCE Bad Oeynhausen.

Unsere erste Herrenmannschaft muss wieder zu einem der Titelfavoriten reisen. Am Sonntag um 17.00Uhr trifft die Sieben von Trainer Andre Fuhr auf die Reserve vom TuS Spenge. Der TuS belegt mit 10:4-Punkten den vierten Tabellenplatz. Ebenfalls mit 10:4-Zählern liegt unsere Truppe auf dem fünften Rang. Spenge hat ebenso wie der VfL beim Spitzenreiter in Altenhagen/Heepen mit vier Toren Rückstand verloren. Dazu gab es am dritten Spieltag beim TuS Möllbergen eine knappe 33:35-Niederlage. In eigener Halle ließ der TuS bislang überhaupt nichts anbrennen. Die Truppe von Trainer Heiko Holtmann wurde vor dieser Saison enorm verstärkt. Mit Justus Aufderheide, Max Schüttemeyer und Philipp Holtmann wechselten drei spielstarke aus der 3.Liga in die Reserve. In Altenhagen überragte Moritz Wilhelm, der gleich acht Treffer erzielte. Er spielt normal in der ersten Mannschaft des TuS. Da die Spenger Erstvertretung ebenfalls am Sonntag um 17.00Uhr bei VfL Eintracht Hagen antreten muss, werden Verstärkungen aus der ersten Mannschaft eher unwahrscheinlich sein. Der VfL muss schon sechzig Minuten lang am oberen Level spielen, wenn er etwas Zählbares aus dem „Spenger Schuhkarton“ mitnehmen will. Am VfL-Teams hoffen auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer großen Fangemeinde.