VfL Handball Mennighüffen – letztes Vorbereitungsspiel

 

VfL 1. Herren – SG Bünde/Dünne 26:22 (14:14)

Bei tropischen Temperaturen empfing der VfL bei seinem letzten Testspiel auf die Oberligasaison 24/25 den Verbandsligisten SG Bünde/Dünne. Im Vorfeld hatten sich die Trainer Jasmin Baltic und Oliver Glissmann auf eine Spielzeit von 2 x 25Minuten geeinigt. Der VfL lag zwar immer knapp in Front, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen, da man in der Abwehr viel zu nachlässig agierte. Die Gäste spielten einen schnellen Ball und kamen immer wieder aus den Rückraumpositionen und über den Kreis zum Erfolg und glichen nach einem 11:8-Rückstand bis zur Pause zum 14:14 aus. Nach dem Wechsel packte die Abwehr des VfL endlich zu und zehn Minuten vor dem Ende hatte der VfL eine klare 24:19-Führung herausgeworfen. Am Ende gewannen die Hausherren, bei denen Torhüter Tobias Bekemeier, Justus Böttcher, Soenke Reitemeier, Christian Menkhoff, Tim Held, Mats Rinne, Marco Büschenfeld und Preben Barthold fehlten, zu einem 26:22-Erfolg.

Tore: Arne Kröger (6), Luke Heinrichsmeier (5), Daniel Danowsky (4), Tim Huckauf (3), Simon Harre (3), Fynn Walter (3) und Marvin Vieregge (2).

 

VfL Handball Mennighüffen – Saisonbeginn 2024/2025

Am kommenden Wochenende beginnt in den höheren Spielklassen die Saison 2024/2025. Unsere erste Herrenmannschaft sollte am Samstag bei HC Tura Bergkamen antreten. Auf Wunsch der Hausherren wird die Auftaktpartie verlegt. Beide Vereine einigten sich auf einen Heimrechttausch. Somit findet das Spiel am Freitag, den 20.12.2024 um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle statt. Knapp einen Monat später kommt es dann am Freitag, den 17.1.2025 um 20.00Uhr zum Rückspiel in Bergkamen. In dieser Woche können die Fans ihren VfL noch einmal bei einem Testspiel in der Mennighüffer Sporthalle anfeuern. Um 19.00Uhr empfängt die Baltic-Sieben den Verbandsligisten SG Bünde/Dünne, bei dem der Ex-VfLer Dennis Specht im Tor steht. Vor und während dieser Partie gibt es die Gelegenheit, Dauerkarten für die nächste Oberligasaison zu kaufen (Erwachsene € 80,00, Rentner und Jugendliche € 50,00). Am letzten Wochenende spielte der VfL beim Regionalligisten Lit 1912. In Durchgang eins stand unsere Truppe völlig neben sich und lag zur Pause mit sage und schreibe 9:20-Toren hinten. In Durchgang zwei verkaufte sich der VfL etwas besser, kassierte aber eine deftige 28:38-Klatsche.

Unsere zweite Herrenmannschaft startet an diesem Wochenende in die neue Saison. Am Sonntag reist die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ins Lipperland. Um 17.00Uhr wird das Spiel beim Aufsteiger TSV Hillentrup angepfiffen. Der VfL hat arge Personalprobleme, denn neben den Routiniers Till Orgel, Julian Peitzmeier und Tim Wienkemeier fallen auch die beiden Torhüter Jill Rothenroth und Florian Lyscheck aus. Simon Faul wird neben Niklas Toll das VfL-Tor hüten. Trainer Miklas Bröhenhorst wäre unter den gegebenen Vorzeichen mit einem Unentschieden hochzufrieden.

Die neue Jahresbroschüre des VfL Handball Mennighüffen wurde heute fertig gestellt. Alle Fans können sich am Donnerstag beim Spiel der ersten Mannschaft gegen die SG Bünde/Dünne ein Exemplar sichern.

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen Trainingslager in Hamburg

 

An diesem Wochenende ging es für unsere erste Mannschaft ins Trainingslager nach Hamburg. Neben einer Hafenrundfahrt standen mehrere Trainingseinheiten und zwei Freundschaftsspiele gegen die erste und zweite Mannschaft des FC St. Pauli auf dem Programm. Dabei gab es bei den sportlichen Vergleichen zwei Siege.

 

FC St. Pauli 1 – VfL 24:26 (12:15)

Am Freitagabend traf der VfL auf den Regionalligisten aus Hamburg. Der VfL war von Beginn an hellwach und sorgte sofort für klare Verhältnisse. Aus einem 2:2 machten die Gäste ein 2:8 und lagen auch noch beim 8:14 und 11:15 klar vorne. In der Folgezeit wurden die Hausherren immer stärker und drehten die Partie. Beim 20:17 und 21:18 lag der VfL mit drei Buden zurück, ehe die Gäste sich wieder ins Spiel zurückkämpften. Nach dem 23:21 setzte sich der VfL durch einen 0:4-Lauf auf 23:25 ab und siegte nach einem sehr gutem Spiel mit 24:26-Toren.

Aufstellung:

Tor: Tristan Frerichs, Jill Rothenroth

Feld: Daniel Danowsky, Justus Böttcher (1), Soenke Reitemeier (2) Marvin Vieregge (6), Arne Kröger (7), Christian Menkhoff, Luke Heinrichsmeier (1), Tim Huckauf (5), Preben Barthold (3) und Simon Harre (1).

 

FC St.Pauli 2 – VfL 14:37 (7:19)

Die Reserve der Hamburger hielt das Spiel in der Anfangsphase noch offen und lag nur mit 5:8-Toren zurück. Beim 7:17 führte der VfL bereits mit zehn Toren Vorsprung. Und auch in Hälfte zwei waren die Gäste haushoch überlegen und kamen zu einem 14:37-Kantersieg.

Aufstellung:

Tor: Tristan Frerichs, Jill Rothenroth

Feld: Daniel Danwosky, Justus Böttcher, Soenke Reitemeier (2), Marvin Vieregge (10), Arne Kröger (8), Luke Heinrichsmeier (4), Tim Huckauf (5), Preben Barthold (5) und Simon Harre (3).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen 2.Vorbereitungspiel   HSG Spradow – VfL 24:29 (13:13) Der VfL musste sich zunächst an die rauhe und körperbetonte Gangart der Hausherren gewöhnen. Spradow lag in Durchgang eins durchgängig mit zwei Treffen vorn. Nach dem 12:10 glichen die Gäste bis zum Pausenpfiff zum 13:13 aus. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich der […]

VfL Handball Mennighüffen 1.Vorbereitungspiel

 

A-Jgd. Handball Lemgo – VfL 24:27 (13:13)

Der VfL trug nach zwei harten Vorbereitungswochen bei der A-Jugend- Bundesligatruppe von Handball Lemgo sein erstes Freundschaftsspiel aus. In Durchgang eins konnte sich kein Team absetzen und beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel schwächelte der VfL und die Gastgeber lagen Mitte der zweiten Hälfte mit sechs Treffern vorn. Aber die Truppe von Trainer Jasmin Baltic gab sich noch nicht geschlagen und drehte die Partie durch einen 0:7-Lauf. Am Ende siegte der VfL, bei dem Daniel Danowsky, Arne Kröger und Mats Rinne fehlten, mit 24:27-Toren. Die linke Angriffsseite war das Prunkstück der Gäste, denn Neuzugang Preben Bathold (7) und Simon Harre (3) waren von den Hausherren nic htauszuschalten. Eine solide Leistung bot Torhüter Tristan Frerichs, der auf 16 Paraden kam. Unter anderem wehrte er drei Siebenmeter ab.

Tore: Preben Barthold (7), Marvin Vieregge (6), Tim Held (3), Tim Huckauf (3), Simon Harre (3), Fynn Walter (2), Luke Heinrichsmeier (2) und Christian Menkhoff (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – JSG LöMO – Kreispokalendturnier der E-Jugend

 

Beim Endturnier um den Kreispokal des Handballkreises Bielefeld/Herford war in der Mennighüffer Sporthalle richtig viel los. Im ersten Halbfinale traf der heimische Nachwuchs der JSG LöMO auf VfL Herford. Bis zum Pausenstand von 6:5 blieben die Herforder dran, ehe die Löhner sich in Durchgang zwei auf 9:5 absetzten. Herford kam noch einmal auf 9:7 heran. Danach erzielte die JSG sechs Treffer hintereinander und führte mit 15:7 und qualifizierte sich am Ende durch einen klaren 16:9-Erfolg für das Finale. Für die JSG LöMO trafen Fynn Mik (5), Felix Wegner (5), Oskar Kolios (4), Bela Seele (1) und Mika Seele (1). Im zweiten Halbfinale zeigte der große Favorit TuS 97 Bielefeld sein ganzes Können und gewann gegen die SG Bünde/Dünne mit 21:1-Toren. Im Spiel um Platz drei stellte VfL Herford das bessere Team und besiegte Bünde/Dünne deutlich mit 20:4-Toren. Im Endspiel gegen die körperlich weit überlegenen Spieler aus Jöllenbeck verkaufte sich die JSG LöMO sehr gut, hatte aber am Ende keine Siegeschance. Vor allen Dingen die langen Pässe nach vorn, wurden von den größeren Spielern des TuS immer wieder abgefangen und so lag der TuS bereits zur Pause mit 2:7-Toren vorn. Immerhin erzielten die Löhnern noch vier Treffer in Durchgang zwei, doch der Kreispokal ging an den TuS 97 Bielefeld, der das Endspiel klar mit 6:17 für sich entschied. Tore für die JSG LöMO: Fynn Mik (4), Oskar Kolios (1) und Bela Seele (1).

 

Am kommenden Samstag, den 22.6.2024 gibt es wieder reichlich Handball in der Mennighüffer Sporthalle zu sehen. Die gemischte E-Jugend der JSG LöMO richtet das Final-Four-Turnier um den Kreispokal aus. Die Truppe des Trainers Thorsten Lippe dominierte die Vorrundengruppe 1 und gewann alle drei Partien sehr deutlich. Hier die einzelnen Ergebnisse aus der Vorrunde:

TVC Enger – JSG LöMO 7:25, SG Bünde/Dünne – JSG LöMO 10:23 und JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 33:3. Somit belegte die Truppe der JSG LöMO mit 6:0-Punkten und 81:20-Toren den ersten Rang vor der SG Bünde/Dünne. In der zweiten Vorrundengruppe war der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck das Maß aller Dinge. Der TuS beendete die Vorrunde ebenfalls mit 6:0-Punkten vor dem Team von VfL Herford.

Somit kommt es am nächsten Samstag in der Mennighüffer Sporthalle zu folgenden Partien:

10.45Uhr JSG LöMO – VfL Herford

11.30Uhr TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck – SG Bünde/Dünne

12.25Uhr Verlierer HF 1 – Verlierer HF 2

13.10Uhr Endspiel um den Kreispokal

Gewinner HF 1 – Gewinner HF 2

Die Jüngsten der JSG LöMO würden sich über einen regen Zuschauerzuspruch sehr freuen.

 

VfL Handball Mennighüffen – Staffeleinteilung Ostwestfalenliga 2024/2025

 

Inzwischen wurden auch die Staffeleinteilungen der beiden neuen Ostwestfalenligen veröffentlicht.

Unsere Reserve spielt in der neuen Saison in der Staffel 1 und trifft auf folgende Gegner:

TSV Hillentrup, TuS Vlotho/Uffeln, HSG Spradow 1, TSV Hahlen 2, TuS Möllbergen 2, TG Herford, Tuspo Meißen, Handball Bad Salzuflen, HSG Porta Westfalica, TuS Brake 2, TuS Spenge 3, HCE Bad Oeynhausen und TuS Hartum.

 

Das ist eine sehr spielstarke Staffel und es gibt einige interessante Partien. Insbesondere die Derbys gegen unseren Nachbarn HCE Bad Oeynhausen versprechen viel Spannung. Für unsere Truppe entfallen die weiten Fahrten der Vorsaison zu den Gütersloher Vereinen.

Unsere Reserve muss am ersten Spieltag zum TSV Hillentrup reisen. Danach empfängt die Sieben des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape die HSG Vlotho/Uffeln. Danach geht es zum Landesligaabsteiger HSG Spradow. Erst am vorletzten Hinrundenspieltag kommt es zum Derby beim HCE Bad Oeynhausen.

 

VfL Handball Mennighüffen – Staffeleinteilung Oberligasaison 2024/2025

 

Der Handballverband Westfalen hat die Staffeleinteilungen der Regionalliga, der Oberligen und der Landesligen soeben veröffentlicht.

Die erste Mannschaft des VfL verbleibt in der Staffel 1 der Verbandsligen, die ab der Saison 2024/2025 die Bezeichnung Oberliga trägt.

Dabei haben sich etliche Veränderungen ergeben. Neben dem Meister und Aufsteiger TuS Möllbergen sind die Absteiger SGH Ibbenbüren und die HSG Werther/Borgholzhausen nicht mehr dabei. Neu in der Oberliga sind die Aufsteiger TuS Spenge 2 und der TV Verl vertreten. Zudem ist der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck als Tabellenletzter und Absteiger der Oberligaspielzeit 2023/2024 Gegner unserer Truppe. Und dazu gab es einige Veränderungen in den beiden Staffeln. Neu in der Oberliga Staffel 1 sind die Mannschaften von HC Tura Bergkamen (letzte Saison Platz 4 mit 32:20-Punkten), SuS Oberaden (letzte Saison Platz 6 mit 27:25-Punkten) und der RSV Altenbögge-Bönen (letzte Saison Platz 10 mit 22:30-Punkten). Nicht mehr dabei sind der ASV Senden, die HSC Haltern/Sythen und der letztjährige Vizemeister Soester TV.

 

Die Oberligasaison 2024/2025 beginnt am Wochenende 31.8./01.09.2024. Zum Auftakt muss unsere Truppe reisen. Der VfL gibt seine Visitenkarte beim Serienbeginn in Bergkamen ab. Am ersten Spieltag kommt es zum Bielefelder Derby zwischen dem TuS 97 und der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen.

Am zweiten Spieltag empfängt der VfL in der Mennighüffer Sporthalle den Kreisrivalen TuS Spenge 2.

 

Hier die weiteren Partien unser Truppe:

14.09.2024 Lit 1912 3 – VfL

28.09.2024 VfL – Spvg. Steinhagen

05.10.2024 TSV Altenbögge/Bönen – VfL

26.10.2024 VfL – Ahlener SG 2

02.11.2024 SuS Oberaden – VfL

09.11.2024 VfL – Handball Bad Salzuflen

16.11.2024 TV Verl – VfL

30.11.2024 VfL – TV Isselhorst

07.12.2024 VfL – TSG Altenhagen/Heepen 2

14.12.2024 TuS Brake – VfL

21.12.2024 VfL – TuS 97 Bielefeld

 

 

Rückblick auf den letzten Verbandsligaspieltag

Nachdem der TuS Möllbergen bereits vor Wochen den Titel gewann und den direkten Wiederaufstieg schaffte, wurden am letzten Spieltag die Absteiger ermittelt. Nachdem sich die Ahlener SG in der 3.Liga am letzten Spieltag den Klassenerhalt sicherte, war klar, das aus den beiden Verbandsligen nur jeweils zwei Teams absteigen würden. Am Ende müssen der SGH Ibbenbüren und die HSG Werther/Borgholzhausen in den sauren Apfel des Abstiegs beißen müssen. Der TV Isselhorst und der HSC Haltern/Sythen gewannen ihre Heimspiele und brachten sich in Sicherheit. Unser VfL beendete die Saison als Tabellendritter.

TV Isselhorst – Lit 1912 3 23:22 (12:10)

Im letzten Saisonspiel wartete auf die Nordies in Isselhorst eine echte Herausforderung. „Die Halle war ausverkauft, da war echt die Hölle los“, berichtete Lit-Trainer Olaf Grintz. Auch dank dieser Unterstützung holte Isselhorst die zwei wichtigen Punkte zum Klassenerhalt. Nur am Anfang lagen die Gäste mit 4:6-Toren vorn, danach liefen die Nordies einem Rückstand hinterher. „Isselhorst legte immer zwei oder drei Tore vor, danach kamen wir heran, so lief es eigentlich das ganze Spiel über“, schilderte Olaf Grintz die Partie. Vor allen Dingen Torhüter Noah Steinhauer hielt sein Team mit starken Leistungen im Spiel, das am Ende etwas unglücklich verloren ging. Beim Stand von 23:22 hielt er einen Siebenmeter. Da waren noch dreißig Sekunden zu spielen, aber im letzten Angriff vertändelten seine Angreifer den Ball. Während bei den Hausherren Alexander Wiese gleich zehnmal erfolgreich war, trafen bei den Nordies Laurens Günther (5), Felix Ntodonke (5), Julius Brune (4) und Jona Niemeyer (4) am besten.

Spvg. Steinhagen – VfL 29:31 (17:18)

Der VfL Mennighüffen beendete die Verbandsligasaison erfolgreich. Am letzten Spieltag gewann der VfL beim Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 29:31-Toren. Damit belegte die Truppe von Trainer Jasmin Baltic in der Endabrechnung Rang drei. Der Trainer war damit unter dem Strich zufrieden. Er meinte: “Es war ein hartes Stück Arbeit und wir sehnen alle die Sommerpause herbei“. In Steinhagen saßen mit Arne Kröger, Lukas Mailänder, Tobias Bekemeier und Tim Held eine halbe Mannschaft auf der Tribüne. Dafür sprangen die jüngeren Akteure in die Bresche. Jona David, Justus Böttcher und Fabian Cardinal machten ihre Sache hervorragend und waren in der Schlussphase maßgeblich am Erfolg beteiligt. Auch Nachwuchstorhüter Jill Rothenroth hielt in den letzten fünfzehn Minuten sehr gut und trug zum Sieg bei. Das Spiel war kampfbetont, ausgeglichen und spannend. Die Führung wechselte ständig. 2:0, 8:9, 12:11 und 13:16 lauteten die Stationen vor der Pause. Mennighüffen legte nach dem Wechsel ein 20:22 vor, doch Steinhagen konterte noch einmal zum 24:22. Dabei stach besonders Steinhagens elffacher Torschütze Hannes Krassort hervor. Trainer Baltic setzte in der Endphase auf seine Abteilung „Jugend forscht“ und die Jungs schafften erneut die Wende. Justus Böttcher sorgte vom Kreis für die wichtigen Treffer zum 24:24 und 26:27. Jona David und Fabian Cardinal erzielten in der letzten Minute die beiden letzten Treffer für die Grünen und sorgten so für die endgültige Entscheidung. Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung der Gäste. Nun geht es auf Mannschaftsfahrt nach Mallorca ohne den Trainer. „Ich habe Familie und brauche jetzt Ruhe“, so Jasmin Baltic.

Tore VfL: Marvin Vieregge (5), Daniel Danowsky (5/4), Fynn Walter (4), Tim Huckauf (4), Simon Harre (4), Mats Köster (4), Justus Böttcher (2), Jona David (1), Mats Rinne (1) und Fabian Cardinal (1).

Handball Bad Salzuflen – HSG Werther/Borgholzhausen 30:29 (20:11)

In unserem letzten Saisonspiel, welches in diesem Jahr wieder ein Heimspiel war, gastierte die HSG Werther/Borgholzhausen in der Halle Aspe. Aufgrund der Niederlage im Hinspiel hatten wir mit den Jungs aus dem Kreis Gütersloh noch eine kleine Rechnung offen und wollten das letzte Heimspiel natürlich positiv gestalten. Ebenfalls war es das letzte Spiel auf der Trainerbank für unseren Coach Pascal Vette, den es nach der Saison nach Rödinghausen zieht. Auch Thilo Leischulte wird uns als Co-Trainer zur kommenden Saison verlassen. Ebenfalls wird Niklas Busse, der uns nach der Verletzung von Niko Tsolakis vom TuS Spenge II zurückkehrend aushalf, wieder einen Gang runter schalten und in Zukunft in unserer Reserve spielen. Zudem war es das vorerst letzte Spiel im HBS Trikot für Rafael Jacobsmeier und Philipp Göke. Rafa wird zur kommenden Saison Cheftrainer beim TuS Spenge in der 3. Liga. Auf Philipp kommt eine berufliche Veränderung zu, dennoch wird er uns zumindest vorerst als Torwart-Trainer erhalten bleiben. Nun aber zum Sport, auch wenn die Geschichte der ersten Halbzeit schnell erzählt ist: Wir kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und führten über 5:0 nach knapp zehn gespielten Minuten 9:3. Diesen Abstand sollten wir durch eine gute Deckungsleistung und eine hohe Effektivität im Angriff in der Folge auch beibehalten. Dennis Krüger erzielte in Minute 18 das 14:6. Nach 24 Minuten hatten wir uns dann in Person von Marvin Anzer das erste Mal auf zehn Tore abgesetzt (18:8). Mit dem Pausenpfiff fand ein Wurf von Tom Ostrop den Weg zum 20:11 Halbzeitstand ins Netz. In der Kabine nahmen wir uns nun vor, genauso konzentriert weiter zu agieren und die HSG nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Dies gelang uns die ersten Minuten des zweiten Durchgangs auch sehr gut und Florian Krüger stellte auf 25:15 (35. Minute). Auch in den nächsten Minuten waren wir nach wie vor konzentriert in Deckung und Abschluss und Nico Timm erzielte das 27:17 in der 40. Spielminute. Nun wurden wir allerdings unkonzentriert, spielten vorne keinen sauberen Ball mehr und hatten auch in der Deckung nicht mehr den nötigen Zugriff. Ebenfalls gesellten sich nun einige Fahrkarten dazu, was man auch daran sieht, dass wir in den letzten 20 Spielminuten lediglich drei Tore zustande bringen würden. Durch unsere Fehler luden wir die dennoch stark kämpfenden und nie aufgebenden Gäste aus Werther ein, eine Aufholjagd zu starten und so kam es dann auch: In den folgenden Minuten kam Werther immer näher heran und in der 54. Spielminute war unser Vorsprung beim 30:26 auf vier Tore geschrumpft. Wir ließen gefühlt alles in der Offensive liegen und so kam Werther in der zweiten Halbzeit immer wieder zu leichten Toren über den Gegenstoß. Am Ende war es dann auf unserer Seite Niklas Südhölter im Gehäuse, der mit einigen starken Paraden im 1 gegen 1 die zwei Punkte für uns festhielt. Schlussendlich steht dann im letzten Saisonspiel ein 30:29-Heimsieg, den wir gerne nochmal mitnehmen. Trainerstimme Pascal Vette: „Es war nochmal ein bunter Blumenstrauß an Kuriositäten, den wir unseren Zuschauern da am Samstag geboten haben. Eine überragende erste Halbzeit, mit einem starken Philipp Göke im Tor, dann haben wir in der Halbzeit genau auf das hingewiesen, was passieren kann und was wir selbst ja, zwar in anderer Rolle, erst vor zwei Wochen in Nordhemmern erlebt haben. Man kann auch mal einen 10-Tore Rückstand aufholen. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit einfach ein bisschen den Zugriff verloren und hatten eine eklatante Abschlussschwäche. Sicherlich hat sich Silas Bartling im Tor der Gäste aber auch deutlich steigern können und so haben wir uns sehr schwer getan, Tore zu erzielen und Werther ist so über einige Gegenstöße zu einfachen Toren gekommen. Das hat dann dazu geführt, dass es hintenraus sehr spannend wurde. Ich bin aber froh, dass wir unser letztes Heimspiel gewinnen konnten und die Saison mit einem guten 4. Platz abschließen. Am Ende sind es die drei Oberliga-Absteiger, die vor uns stehen und so haben wir doch eine sehr gute Saison gespielt, auch wenn wir dem dritten Platz ein wenig hinterher trauern“. HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); Anzer (9), Ostrop (5), Steffen (4), Busse (3), J. Göke, D. Krüger, Pöppelmeier (je 2), Timm, Görder, F. Krüger (je 1), Hummerjohann, Jacobsmeier HSG We/Bo: Bartling, Köhne (Tor); Jarosch, Huxohl (je 5), Dingwerth, J. Hoffmann, J. Borgstedt (je 4), Reiß (3), Raschkowski (2), N. Borgstedt, Werner (je 1), Kaps, C. Hoffmann.

 

ASV Senden – TSG Altenhagen/Heepen 2 30:30 (17:17)

Nach zwei unterschiedlichen, aber jeweils ausgeglichenen Halbzeiten konnte die TSG II zum Abschluss der Verbandsliga-Saison 23/24 beim 30:30 (17:17) einen Punkt beim ASV Senden einsacken.
Der erste Durchgang war überwiegend Sommerhandball in Reinkultur. Beide Abwehrreihen waren weit davon entfernt, als stabil bezeichnet werden zu können. Sowohl die offensive Abwehr des ASV, als auch die 6:0-Deckung der TSG waren besonders in der Seitwärtsbewegung oft einen Schritt zu langsam. Die Gastgeber lagen ständig mit 1-2 Toren in Führung, die TSG ließ sich aber nicht abschütteln und blieb immer in Schlagdistanz. Beim 16:16 war der Ausgleich erstmals wieder hergestellt, mit einem verdienten 17:17 ging es zum Pausentee.
Im zweiten Durchgang verschliefen die Gäste die ersten Minuten komplett und warfen knapp neun Minuten kein Tor, wodurch Senden auf 21:17 davon zog. Doch auch im letzten Saisonspiel zeigte die TSG Moral und erzielte bereits sechs Minuten später den 22:22 Ausgleich. Bis zum 28:30 (57.) lag man nun sogar in Führung, doch am Ende schaffte Senden den nicht unverdienten Ausgleich.
TSG II: Stanjek/Grauting – Franz (11/2), Schuwerack (5), Holtmann (5), Niedergriese (4), Langelahn (3), Werner (2), Eschler, Osha, Hartmann, Vilsons.

 

HSC Haltern/Sythen – Ahlener SG 2 31:27 (16:14)

Die Hausherren mussten gegen Ahlen unbedingt noch einen Punkt einfahren, um auch in der kommenden Spielzeit in der Oberliga auflaufen zu können. Und so gingen sie gegen die Reserve des Drittligisten Ahlener SG engagiert zu Werke. Die Fans feuerten ihr Team lautstark an und zur Pause lagen die Hausherren knapp mit 16:14-Toren vorn. Eng wurde es dann aber in Durchgang zwei, als Ahlen in der 43.Minute auf 21:23 davongezogen war. Doch innerhalb von acht Minuten drehten die Hausherren die Partie durch einen 4:0-Lauf. Am Ende siegte Haltern/Sythen mit 31:27-Toren und machte den Klassenerhalt endgültig perfekt. Für die Hausherren trafen Mika Knoener (8) und Julian Schrief am besten. Bei Ahlen führten Bastian Frenzel (6), Florian Danker (5), Tom Fleuth (4) und GianLuca Tese (4) die Torschützenliste an.

Nach dem Sieg am Samstagabend zog nach der Freude über den geschafften Klassenerhalt dann doch noch so etwas wie Wehmut in die Halle Schulzentrum ein…

es standen Verabschiedungen an, die bewusst erst nach dem Spiel stattfanden…

mit Max Beumer verlässt uns ein Jahr nach seinem Bruder Johannes nach nunmehr 2 Jahren beim HSC unser Top-Torschütze mit durchschnittlich 6 Toren pro Spiel . Schmerzhaft sein Abgang; aber der Aufwand aus Havixbeck wurde ihm zu groß. Max hat alle 26 Spiele in der Saison absolviert. Besser geht es nicht…

ausgeholfen hat seit März „Handball-Rentner“ und Trainer-Kumpel Roland Lange von der PSV RE. Mit 9 Spielen damit immerhin mehr als 1/3 der Saison. Er konnte in dieser Zeit wichtige Impulse als Kreisläufer setzen…

selten wurde ein Spieler so lautstark verabschiedet wie unser Rückhalt Rico Robert. Sein überragendes „Torwart-Gen“ kann er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht weiter zur Verfügung stellen. Die Knochen machen das nicht mehr mit. Ohne Rico wäre der VL-Klassenerhalt vermutlich nicht ins Ziel gekommen…

zum Schluss des Reigens der Verabschiedungen musste Interims-Trainer Michael Brannekämper erstmal gebeten werden. Er steht nicht so gerne im Mittelpunkt .Umso mehr ist es sein Verdienst, wie er der Mannschaft trotz einiger Rückschläge gegen die direkte Konkurrenz in den letzten 3 Monaten ein „neues“ Gesicht und Spirit verschaffen konnte…

 

TuS Möllbergen – SG Handball Ibbenbüren 28:26 (18:15)

Die SG Handball Ibbenbüren ist am Samstagabend aus der Verbandsliga abgestiegen. Die Spieler von Trainer Maik König wehrten sich lange, unterlagen nach 60 gespielten Minuten beim Meister TuS Möllbergen allerdings doch noch mit 26:28 (18:15). Trotz der Auswärtsniederlage und dem Abstieg geht es nun auch mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause. Bereits vor dem letzten Spieltag war klar, dass für die erhoffte Rettung vieles zusammenlaufen muss. Mit einem beherzten Auftritt zeigten die SG-Herren, was alles möglich gewesen wäre in dieser Spielzeit. Der Meister aus Möllbergen staunte nicht schlecht, als die Ibbenbürener loslegten und den Ton angaben. So gehörte die komplette erste Halbzeit dem Team von Maik König. Mit einer 18:15-Führung ging es in die Kabine. In einer offenen zweiten Hälfte war es wie so oft in dieser Spielzeit. In den entscheidenden Phasen erlaubten sich die SG-Herren Fehler, Möllbergen nutzte dies eiskalt aus und drehte die Partie noch. Die Zwei-Tore-Niederlage ist ein Spiegelbild der Saison. Lange gut mitgehalten und am Ende doch noch verloren hieß es wieder. Die Auswärtsniederlage besiegelte den Abstieg aus der Verbandsliga. Das Kuriose dabei: Auch im nächsten Jahr spielen die Handballer aus Ibbenbüren in der Verbandsliga. Denn aufgrund einer Reform wird aus der Landesliga die Verbandsliga. Die derzeitige Verbandsliga wird ab der kommenden Saison den Namen Oberliga tragen. „Wir haben wieder gut mitgehalten, zwischenzeitlich auch mit sechs Toren geführt beim Meister. In den wichtigen Phasen haben wir uns dann einen Fehlwurf und einen Fehler im Passspiel erlaubt. Dementsprechend war die Niederlage ein Spiegelbild der Saison“, berichtet Maik König. Trotz der Pleite nimmt der Coach viel Positives mit in die neue Spielzeit: „Wir haben nochmal gezeigt, dass wir mit jeder Mannschaft mithalten können. Wir werden wieder angreifen und nächste Saison wieder Vollgas geben, um wieder hochzukommen“, gibt sich der Ibbenbürener Übungsleiter kämpferisch. Tore: Menger (7), Albers (6), Winter (5), Guhe (3), Dorn (3, 1 Siebenmeter), Müller (1), Raschinski (1). Der TuS hatte so seine Probleme mit dem Tabellenletzten aus Ibbenbüren. Zunächst sahen die zahlreichen Fans, die nach dem Spiel den direkten Wiederaufstieg der Gelben zünftig feiern wollten, eine ausgeglichene Partie. Nach zwölf Minuten stand ein 8:8-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Danach bestimmten die Gäste das Spiel, setzten sich auf 11:15 ab und führten zur Pause mit 15:18-Toren. Beim 23:23 und 26:26 war noch nichts entschieden, ehe die Torge-Sieben mit zwei Treffern in der letzten Spielminute den 28:26-Sieg eintütete. Durch eine beeindruckende Serie von 30:0-Punkten wurde Möllbergen verdient Meister der Verbandsliga. In der Rückrunde wurden alle Partien gewonnen. Gegen Ibbenbüren traf Tim Kohlmeier (6 Tore) am besten. Nach dem Spiel wurden beim Meister gleich acht Spieler verabschiedet. Mit Torhüter Sören Halstenberg, Sebastian Berg, Frederic Altvater, Arne Halstenberg und Holger Kruse stehen Trainer Andre Torge einige Leistungsträger in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung.



Soester TV – TuS Brake 33:30 (16:12)

Die Gäste aus Brake waren mit einem Rumpfkader nach Soest gereist. Ganze neun Akteure standen auf dem Spielberichtsbogen. Als dann auch noch Jannis Johannmeier in der 31.Minute die rote Karte sah, war der Weg für einen klaren Heimerfolg der Bördestädter eigentlich frei. Aber die Braker kämpften vorbildlich. Soest lag noch mit 17:12 und 23:19 vorn, ehe die Gäste nach der zweiten Luft in der 52.Minute mit 26:28 in Führung lagen. In der Endphase fehlte den Bielefeldern die Wechselmöglichkeiten und der Soester TV kam noch zu dem erwarteten 33:30-Heimsieg. Bei Soest trafen Luke Tischer (10/4), Gian Luca Braunsmann (6) und Jan Bernhard (5) am besten. Brake hatte in Edwin Lause (8) und Jan-Niklas Schulze (7) seine besten Werfer.

Mit 30:30 (17:17) Toren hat unser Verbandsligateam das letzte Spiel unter Trainer