VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 27./28.01.2024

 

Sa 19.00Uhr VfL 1. Herren – Spvg. Sreinhagen

Sa 16.30Uhr VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4

Sa 14.30Uhr mD-Jgd. JSG LöMO – SG Bünde/Dünne

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – FAW Melbergen

So 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – HSG Spradow

 

An diesem Wochenende finden fünf Heimspiele des VfL und der JSG LöMO in der Mennighüffer Sporthalle statt.

Den Anfang macht am Samstag um 14.30Uhr die männliche D-Jugend der JSG LöMO, die den Nachwuchs der SG Bünde/Dünne erwartet.

Um 16.30Uhr empfängt unsere erste Damenmannschaft den ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisliga-Vorrunde. Die Truppe von TuS 97 Bielefeld 4 belegt mit 22:0-Punkten und 255:168-Toren den ersten Tabellenplatz. Alles andere als eine klare Niederlage wäre eine große Überraschung. Aber vielleicht erwischen unsere Damen ja einen Schokoladentag.

Und auch unsere erste Herrenmannschaft hat an diesem Wochenende wieder einmal ein Heimspiel. Am Samstag um 19.00Uhr erwartet die Truppe von Trainer Jasmin Baltic den Aufsteiger Spvg. Steinhagen. Die Gäste, die von Christian Blankert, der ja viele Jahre lang in der Oberliga für den VfL auf Torejagd ging, trainiert werden, belegen zur Zeit mit 12:10-Punkten und 307:293-Toren einen sehr guten neunten Tabellenplatz. Gegen den Tabellenführer Soester TV ergatterte die Spvg. vor eigenem Publikum beim 35:35-Unentschieden einen Punkt und der 28:30-Auswärtssieg beim hohen Titelfavoriten TuS Möllbergen sorgte schon für Aufsehen. Also das wird wahrlich kein Selbstläufer für unsere Truppe. Marvin Vieregge fällt mit einer Blutvergiftung aus, dafür wird Lukas Mailänder nach fast zwei Jahren wieder für den VfL in Mennighüffen auflaufen. Bei den kampfstarken Gästen führen Hannes Krassort und Dennis Strothmann die Torschützenliste an. Diese beiden Akteure muss die VfL-Abwehr in den Griff bekommen.

Nach dem Spiel möchte der VfL mit seinen Fans feiern. Beim „Winterzauber“ gibt es während und nach der Partie Glühwein, Winterapfel und heißen Aperol. Zudem wird auch Bratwurst und Stippgrütze angeboten.

Am Sonntagmorgen um 11.00Uhr kommt es dann zum Ortsderby zwischen der vierten Mannschaft des VfL und unserem Nachbarn FAW Melbergen. Nach dem Tabellenstand geht der VfL als Favorit in das Spiel. Während der VfL mit 8:4-Zähler auf dem dritten Platz rangiert, belegen die Gäste mit 0:8-Punkten den letzten Tabellenplatz.

Zum Abschluss dieses Spieltages empfängt die männliche B-Jugend der JSG LöMO den Nachbarn HSG Spradow. Diese Partie wird um 13.30Uhr angepfiffen.

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Am ersten Spieltag im Jahr 2024 waren der Soester TV und Handball Bad Salzuflen die großen Gewinner. In den beiden Spitzenspielen behielten Soest (31:26 gegen Ahlen 2) und Bad Salzuflen (28:24 gegen Lit) die Oberhand und belegen nun die Plätze eins und zwei in der Tabelle. Oberligaabsteiger Haltern/Sythen verlor gleich zweimal vor eigenem Publikum (21:28 gegen Bad Salzuflen und 25:28 gegen VfL Mennighüffen). Inzwischen kämpft Haltern auch in der Verbandsliga um den Klassenerhalt. Auch der vor Weihnachten so stark aufspielende Tabellenvorletzte TV Isselhorst konnte seine kleine Erfolgsserie nicht ausbauen und verlor in eigener Halle mit 21:25-Toren gegen den TuS Brake.

 

HSC Haltern/Sythen – Handball Bad Salzuflen 21:28 (10:14)

Am vergangenen Donnerstagabend reisten wir zum Nachholspiel zur Primetime von 20:30 Uhr zum Oberliga-Absteiger HSC Haltern/Sythen. Nach der längeren Weihnachtspause wollten wir von Beginn an Gas geben und in der Fremde zwei Punkte entführen. Zunächst einmal geht ein großer Dank an die Fans, die mit uns am Donnerstagabend nach Haltern gefahren sind und uns lautstark in der Fremde unterstützt haben, das war ganz großes Kino! Verzichten mussten wir in Haltern auf Marcel Heumann (private Gründe), Niklas Busse (berufliche Gründe) und die Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Wieder mit von der Partie waren hingegen Dennis Krüger und Lars Görder. Ebenfalls mit dabei war der A-Jugendliche Jannik Mader. Zu Beginn entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene, aber dennoch enge Partie, in der wir insgesamt aber nur zweimal in Rückstand lagen (beim 1:0 und beim 9:8). Viele Fehler auf beiden Seiten prägten die Begegnung, dennoch gelang es uns, grundsätzlich das Spiel im Griff zu haben. Nach 20 Minuten führten wir 5:8. Defensiv machten wir einen guten Eindruck und angeführt von einem überragenden Niklas Südhölter im Tor (47,5% Fangquote) standen wir sehr stabil. Aufgrund von Nachlässigkeiten in der Vorwärtsbewegung, gelang es uns allerdings nie, das Ergebnis klarer zu gestalten. Beim 9:10 wurden die Seiten gewechselt. Wir wollten im zweiten Durchgang besser ins Tempospiel kommen und den Ball so aus einer geordneten Defensive schneller nach vorne tragen, um auch mal einfachere Tore zu erzielen. Die Partie blieb allerdings weiterhin eng, da wir uns gegen eine geordnete Defensive der Hausherren und im gebundenen Spiel schwer taten. Nach 45 Minuten stand es 14:15. In den kommenden 6 Minuten gelang uns dann allerdings ein 2:7-Lauf, der die Vorentscheidung bedeuten sollte. Nachdem Haltern auf 7 gegen 6 umstellte, gelang es uns auch diese Aufgabe gut zu verteidigen, sodass wir einige Male einen Wurf aufs freie Tor hatten. Niklas Südhölter traf knapp 10 Minuten vor dem Ende aus der eigenen Hälfte zum 16:22. Diesen Vorsprung ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und spielten die letzten Minuten gegen eine offensive Deckung der Gastgeber routiniert herunter. Comebacker Dennis Krüger und unserem A-Jugendlichen Jannik Mader gelangen ihre ersten Treffer in dieser Saison und so stand am Schluss ein verdienter 21:28-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir alles in allem zufrieden sein konnten. Trainerstimme Pascal Vette: „In den ersten 15 Minuten haben wir noch komplett im Bus gesessen, am Ende haben wir es aber souverän gelöst. Ein passendes Ergebnis. Als wir dann in der zweiten Halbzeit über die zweite und dritte Welle gekommen sind, haben wir uns absetzen können.“ HSC Haltern: Robert (Tor); Weber, Krause (je 4), Schrief (4/2), Scherer, Beumer (je 3), Koeppen (2), Ramin (1), Mühlenbrock, Charfreitag HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Timm (5/1), Ostrop, Zöllner (je 4), Steffen (3), Anzer (3/1), D. Krüger (3/1), Hummerjohann, Mader (je 2), Pöppelmeier, Südhölter (je 1), F. Krüger, J. Göke, Görder  .

 

HSC Haltern/Sythen – VfL 25:28 (14:18)

Der VfL startete mit einem ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg beim Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen ins neue Jahr. Zufrieden war Aushilfstrainer Andre Zwiener aber nicht nur mit dem Spiel und dem Ergebnis. Erstmalig nach seiner schweren Knieverletzung lief Lukas Mailänder wieder für seine Mannschaft auf. Der Rechtshänder spielte eine Viertelstunde lang auf Linksaußen. Er machte seine Sache gut und blieb beschwerdefrei. Mit Simon Harre und Daniel Danowsky fielen auf dieser Position die zwei etatmäßigen Akteure aus, so dass der VfL mit Routinier Christaki Kolios eine immergrüne Lösung aus dem Hut zauberte, die auch zwei Treffer zum Sieg beisteuerte. Überragender Akteur bei den Gästen war Torhüter Tristan Frerichs mit zwanzig gehaltenen Würfen. „Wir sind nach dem schnellen 2:0-Rückstand hochkonzentriert zu Werke gegangen“, sagte Andre Zwiener. Bis zur 16:22-Führung in der 38.Minute lief es dann auch wie am Schnürchen, doch dann stabilisierte Haltern den Mittelblock durch körperlich starke Spieler und kam in der 48.Minute bis auf 20:22 heran. „Wir haben in der Auszeit nachjustiert. Der lange verletzte Mats Köster erzielte nach seiner Einwechselung das 20:23 und danach waren wir wieder in der Spur“, so Zwiener.

Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Tim Held (4), Marvin Vieeregge (4), Marco Büschenfeld (3), Ti m Huckauf (3), Christaki Koliios (2), Fynn Walter (1) und Mats Köster (1).

 

Soester TV – SG Ahlen 2 31:26 (14:10)

Der Soester TV hat das Spitzenspiel der Verbandsliga gegen die Ahlener SG II gewonnen. Weil Nordhemmern gleichzeitig in Bad Salzuflen verlor, ist der STV nun alleiniger Spitzenreiter. Doch auch der Neunte Steinhagen liegt nur vier Punkte hinter der Spitze. Soest fuhr einen verdienten Sieg ein, war einfach stärker im wahrsten Sinne des Wortes. Gegen die massive Deckung der Soester hatten die Ahlener Probleme. „Ahlen war ein richtig guter Gegner, mit guten Spielern. Bei uns wurde es am Ende vielleicht auch ein bisschen eng mit der Luft, aber es war rundum eine gute Leistung“, lobte STV-Trainer Max Loer. Der STV begann fokussiert, setzte die Vorgabe von Loer/Jankowski um, die Ahlener nicht ins Tempospiel kommen zu lassen. Vorne waren die Abschlüsse vorbereitet, gleichzeitig passte das Rückzugsverhalten.  Die Ahlener wurden gezwungen, ins Positionsspiel zu gehen, was gegen den Innenblock mit Schürhoff und Zülsdorf und später gegen Voss-Fels, Braunsmann oder Danz nicht ganz so angenehm war. Die Soester waren physisch überlegen. Auch Silas Bruyn im STV-Tor fügte sich gut in die gute Defensive ein, hielt in der ersten Viertelstunde gleich zwei Siebenmeter von Fiete Austermann. Und Soest, das selbst selten aufs Tempo drücken konnte, war erfolgreich in den „normalen“ Angriffen. So schoss Luke Tischer bald die erste Drei-Tor-Führung heraus. Und auch Braunsmann und Zülsdorf waren auf den Halbpositionen gewohnt zweikampf- und abschlussstark.Die Auswirkungen einer Auszeit von ASG-Trainer Felix Harbaum nach dem 11:8 (21.) brachte Ahlen noch einmal heran (11:10; 23.), danach aber gelang den Gästen bis zur Pause kein Tor mehr. Soest dürfte aufs Tempo drücken: Zülsdorf und Braunsmann trafen aus der zweiten Welle, Danz sogar ins leere Tor zum 14:10-Halbzeitstand. Und auch nach Wiederbeginn hatte Soest das Spiel unter Kontrolle. Schnell stand es 17:11 – doch Ahlen bewies sein Talent und sein Spielverständnis. Innerhalb weniger Augenblicke trafen Austermann und Hohmann, nutzten dabei Soester Fehler: 17:13. Das zeigte: Ahlen gab sich nicht geschlagen, hatte aber weiter keine gute Quote. Die sah Trainer Felix Harbaum auch als entscheidend für die Niederlage an: „Wir scheitern leider an uns, erspielen uns gute Chancen, aber werfen den Soester Torwart zum Helden.“ Tatsächlich bot Silas Bruyn eine tolle Leistung, hielt insgesamt drei Siebenmeter und war immer dann mit einer Parade da, wenn es doch noch einmal eng zu werden drohte. Denn mehrfach schien Soest eigentlich schon weggezogen, wie beim 22:16 (44.), doch immer wieder kam Ahlen zurück. Beim 25:22 war auf Bruyn Verlass, später noch auf seinen Torwart-Kollegen Veit Lichtenegger, der ebenfalls für einen Siebenmeter kam – und parierte. Vorne war in der Crunchtime auf gleich mehrere Spieler Verlass: Gian Luca Braunsmann traf vom Punkt, Torben Voss-Fels war am Kreis kaum zu stoppen und auch Jan Wiesemanns hielt seine Quote hoch, traf insgesamt sechsmal. „Ich bin froh, dass es nicht noch einmal eng geworden ist“, sagte STV-Trainer Max Loer, der seinem Team eine durchweg gute Leistung bescheinigte: „Wir haben in vielen Mannschaftsteilen gut gespielt. Ahlen war ein echt guter Gegner mit guten Spielern.“

Während bei Soest Gian Luca Brausmann (10), Jan Wiesemann (6) und Jan Ole Zülsdorf (5) am besten trafen, führten bei Ahlen Gianluca Tesi (8), Robin Hohmann (5) und Fiete Austermann (4) die Torschützenliste an.



Handball Bad Salzuflen – Lit 1912 3 28:24 (14:10)

Zu ungewohnter Zeit um 14 Uhr empfingen wir zuhause in der Halle Aspe LIT III zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter. Wir waren vor einem unangenehmen Gegner gewarnt, der seit acht Spielen nicht mehr verloren hatte, konnten aber bis auf die Langzeitverletzten Jacobsmeier und Tsolakis mit voller Kapelle auflaufen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel vor einer gut gefüllten Halle, in dem sich in den Anfangsminuten kein Team absetzen konnte. Nach einer Viertelstunde stand es folgerichtig 6:6 Unentschieden. Durch eine erneut konzentrierte Deckungsleistung und einen bestens aufgelegten Niklas Südhölter im Tor, gelang es uns dann allerdings, die Zügel immer mehr in die Hand zu nehmen und die zweite Hälfte der ersten Halbzeit souveräner zu gestalten. Beim 14:10 nach zwei schönen Toren von Rückkehrer Lars Görder wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, uns nicht immer so oft in 1:1 Situationen zu verstricken und den Ball etwas flüssiger laufen zu lassen, defensiv gab es bei 10 Gegentoren mal wieder wenig zu meckern. Wir kamen allerdings etwas schläfrig aus der Kabine und nach nicht einmal zwei Minuten in Durchgang zwei hatte LIT bereits auf 15:13 verkürzt. Wir ließen uns allerdings nicht beirren und aufgrund von einer längeren Überzahl, gelang es uns dann in Person von Mike Steffen, der fünf Tore auf Reihe erzielen konnte, wieder auf 19:15 davonzuziehen. Die Gäste aus dem Mühlenkreis steckten allerdings nie auf und waren beim 19:18 wieder in Schlagdistanz. Beim 21:20 10 Minuten vor Spielende war die Partie völlig offen und ein Sieger war nicht abzusehen. Mit einem 5:0-Lauf durch dreimal Dennis Krüger und zweimal Tom Ostrop konnten wir uns dann aber auf die Siegerstraße bringen. Letzterer setzte dann auch den Schlusspunkt und erzielte den 28:24-Endstand. Damit schließen wir die englische Woche mit zwei Siegen ab und schieben uns auf den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel 1 vor. Trainerstimme Pascal Vette: „LIT war trotz der Personalsituation ein sehr unangenehm zu spielender Gegner, aber das haben wir ja erwartet. Wir haben es heute über weite Strecken in der Abwehr sehr gut gemacht, sind aber vorne zu oft am sehr guten Noah Steinhauer gescheitert. Außerdem haben wir in der zweiten Halbzeit unsere Gegenstöße gut auf den Punkt gespielt. Nicht so gut gefallen hat mir unser Überzahlspiel, da waren wir zu hektisch und nicht effektiv genug. Aber am Ende steht ein verdienter Sieg, der uns mit LIT die Plätze tauschen lässt. Jetzt gilt es, den Fokus auf das kommende Spiel in Werther zu richten, die sich bisher immer unter Wert verkauft haben. Das wird sicher kein einfaches Spiel.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Steffen (7), Ostrop (5), Anzer (4), D. Krüger (3), Timm (3/1), Pöppelmeier, Zöllner, Görder (je 3), J. Göke, Hummerjohann, Busse LIT III: Steinhauer (Tor); Wittemeier (10), Günther (5), Riechmann (5/3), Niemeyer (2), Brune, Meinking (je 1), Tabel, Droste.

 

TuS Möllbergen – HSG Werther/Borgholzhausen 29:27 (14:13)

Der TuS bekleckerte sich in der Partie gegen das Schlusslicht aus Werther wahrlich nicht mit Ruhm. Mit Ach und Krach gewann die Torge-Schützlinge ihr Heimspiel gegen die HSG. Der Möllberger Sieg war ein hartes Stück Arbeit. „Aber das kam nicht ganz unerwartet“, meinte AndreTorge. Der hatte bereits vor den Spiel gewarnt, dass die HSG schlechter in der Tabelle steht, als sie tatsächlich ist. Möllbergen ging zwar immer in Führung, aber die Gäste glichen immer wieder aus. Der TuS machte sich das Leben aber auch selber schwer, denn die Chancenverwertung war unzureichend. Gleich vier Siebenmeter ließen die Gelben aus. Das der TuS die Partie letztendlich gewann, lag an der starken Schlussphase nach dem 21:21. „Wir haben ab der 45.Minute konsequent mit dem siebten Feldspieler agiert und dann gute Entscheidungen getroffen“, so Andre Torge. Während bei Möllbergen Nils vanZytphen (11/3) und Arne Halstenberg (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei der HSG Maurice Dingwerth (12/7) und Fynn Huxohl (6) am besten.

 

SpVg Steinhagen – TSG A-H II 25:25 (12:14)

Im ersten Saisonspiel des Jahres 2024 kam die TSG II beim Aufsteiger und Tabellennachbarn Spvg. Steinhagen nicht über ein 25:25 (12:14) hinaus, kann sich nach dem Spielverlauf mit dem Punkt aber glücklich schätzen. In den letzten sieben Minuten holte die Mannschaft von Tobias Fröbel dank einer engagierten Deckungsleistung einen Vier-Tore-Rückstand auf und rettete damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Anders als zuletzt im Kreispokal stotterte der TSG-Angriff von Beginn an gewaltig. Ohne die nötige Tiefe hatte die Steinhagener Deckung keine Probleme, die TSG vom Tor wegzuhalten. Nach 10 Minuten hatten die Gäste lediglich einen Treffer erzielt und dabei schon zwei Überzahlsituationen ungenutzt gelassen. Nur dank einer guten Abwehr führte Steinhagen lediglich mit zwei Treffern. In der Folge schien der TSG-Motor besser zu laufen; das 5:4 und 6:5 sollten aber die einzigen Gästeführungen bleiben. Anschließend legte Steinhagen ständig vor, zur Pause stand ein 12:14, wobei der zwei Tore-Rückstand noch schmeichelhaft war.
Nach dem Seitenwechsel schaffte die TSG zunächst keine Wende. Stattdessen zog Steinhagen über 16:13 und 20:16 (44.) davon, weil die Gäste ihre einfachen Fehler nicht abstellen konnten und durch Unterzahlsituationen immer wieder Rückschläge hinnehmen mussten. Beim 21:25 (53.) war die Partie vermeintlich gelaufen, doch durch eine sehr offensive Deckung zwang man Steinhagen zu leichten Ballverlusten. Eine Minute vor Schluss hatte man sogar die Chance zum Auswärtssieg, allerdings gelang kein Abschluss mehr auf das Tor. Den letzten Angriff Steinhagens konnte ebenfalls vereitelt werden, sodass am Ende ein wichtiger Auswärtspunkt mitgenommen werden konnte.
TSG II: Stanjek/Grauting – Osha (5), Franz (4), Schuwerack (3), Ludwig (3), Ullmann (3), Eschler (3), Niehaus (2), Langelahn (2/1), Holtmann (1), Hartmann, T. Werner.
Bei den Hausherren trafen Hannes Krassort (7/5) und Dennis Strothmann (4) am besten.

 

TV Isselhorst – TuS Brake 21:25 (10:11)

Der Tabellenvorletzte aus Isselhorst legte in der Partie gegen den TuS Brake einen klassischen Fehlstart hin. Nach zwanzig Minuten führten die Gäste schon klar mit 4:10-Toren. Danach löste der TV die Handbremse und kam durch einen 6:0-Lauf kurz vor der Pause zum 10:10-Ausgleich. Doch auch in Durchgang zwei verschliefen die Hausherren den Beginn. Brake setzte sich über 10:13 auf 12:17 und 15:20 ab und fuhr am Ende einen ungefährdeten 21:25-Auswärtssieg ein. Beim TuS überzeugten Nikola Schwalm (8/3) und Edwin Lause (5). Moritz Lünstroth war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer der Isselhorster.

 

ASV Senden – SGH Ibbenbüren 27:27 (13:14)

Mit einer Punkteteilung kehrten am Sonntagabend die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren zurück. 27:27-Unentschieden trennten sie sich in einem spannenden Spiel vom ASV Senden. Zur Pause hatte die SGH noch 14:13 geführt. So ganz zufrieden war Trainer Maik König nicht, lag seine Mannschaft beim 23:17 (44.) doch schon mit sechs Toren vorn. Letztlich muss er aber froh sein, überhaupt einen Punkt mitgenommen zu haben. In der Schlusssekunde bekam Senden eine direkten Freiwurf zugesprochen. Dabei lief Till Dorn zu früh aus der Mauer und sah die rote Karte, dem ASV wurde laut der neuen Regel ein Siebenmeter zugesprochen. Den parierte Keeper Hendrik Peters und hielt damit den Punkt für seine Mannschaft fest. SGH Ibbenbüren: Peters, Löwen – Albers (2), M. Menger (6), T. Menger (8), Guhe (2), Sloot, Dorn (3/3), Heinze, Winter (3), Müller (3).

Bei Senden, das in dieser engen Partie drei Siebenmeter vergab, trafen Jakob Janssen (6), Janis Wieczorek (6/4) und Henrik Kuhlmann (5) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2 27:29

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde 20:31

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

So 11.00Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne 14:10

 

HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 25:28 (14:18)

Der VfL startete gut in das Jahr 2024 und fuhr beim ebenfalls abgestiegenen Gastgeber in Haltern einen ungefährdeten 25:28-Auswärtssieg ein. Der VfL, bei dem Trainer Jasmin Baltic fehlte und von Andre Zwiener vertreten wurde, musste auch auf die erkrankten Daniel Danowsky und Simon Harre verzichten. Dafür feierte Lukas Mailänder nach fast zweijähriger Verletzungspause sein Come-Back. Und als es in Durchgang zwei noch einmal etwas enger wurde, kam auch Mats Köster nach seiner langen Pause zu einem Kurzeinsatz. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag nach zwei Minuten mit 2:0 im Hintertreffen. Danach fanden die Gäste aber zu ihrem Spiel und hatten beim 3:3 ausgeglichen. Über 3:5 und 6:10 kam Haltern beim 11:13, 12:14 und 13:15 noch dreimal bis auf zwei Treffer heran. Durch Tore von Tim Held, Arne Kröger und Mats Rinne setzte sich der VfL auf 13:18 ab. Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste auf 16:22 und schienen einem sicheren Sieg entgegen zu steuern. Doch dann machten die Angreifer einige technische Fehler und in der 48.Minute hatten die Hausherren bis auf 20:22 verkürzt. Andre Zwiener nahm zu diesem Zeitpunkt die Auszeit und brachte danach Mats Köster. Der traf sofort zum 20:23 und brachte seinen VfL wieder auf die Siegerstraße. Über 21:25 und 23:27 siegten die Gäste mit 25:28-Toren und fuhren ihren fünften Auswärtssieg ein. Eine überragende Partie bot Torhüter Tristan Frerichs, der auf zwanzig Paraden kam.

Tore: Arne Kröger (5), Mats Rinne (5/1), Marvin Vieregge (4), Tim Held (4), Marco Büschenfeld (3), Tim Huckauf (3), Christaki Kolios (2), Fynn Walter (1), Mats Köster (1).

 

VfL 2.Herren – TG Hörste 2 27:29 (14:13)

Die Fans sahen am späten Sonntagabend eine Partie auf Augenhöhe, in der es richtig zur Sache ging. Lange Zeit lag der VfL in Front, aber am Ende siegte der Aufsteiger aus Hörste etwas glücklich mit 27:29-Toren. Zunächst gingen die Gäste mit 0:2 in Front, doch durch einen 5:0-Lauf setzte sich der VfL auf 5:2 ab. Und bis zum 9:8 blieben die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst in Front. Dann ließen die Hausherren zwei Siebenmeter aus, was Hörste zur 9:10-Führung nutzte. Mit dem Pausenpfiff verwandelte Jona David dann einen direkten Freiwurf zur 14:13-Halbzeitführung. In Durchgang zwei bestimmte der VfL zunächst lange das Spiel. Aus denm 14:14 wurde ein 17:14. Über 18:15 lag der VfL bis zum 21:19 immer in Front. Danach deckten die Gäste sehr offensiv und nun schlichen sich einige Abspielfehler bei den Hausherren ein. Beim 22:23 führte Hörste seit langer Zeit mal wieder. Aber beim 26:25 hoffte der VfL-Anhang auf einen knappen Sieg. In der Folgezeit kassierte die Gastgeber dann aber vier Treffer über die Außenpositionen und bescherten den Gästen den 27:29-Auswärtssieg. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach den spannenden sechzig Minuten:“ Wir hatten im Angriff in der Endphase Probleme mit der offensiven Deckung der Gäste. Aber verloren haben wir das Spiel in der Abwehr. Wir haben zu viele einfache Gegentreffer von den Außenpositionen bekommen. Dazu haben wir gleich drei Siebenmeter vergeben“.

Tore: Julian Peitzmeier (9/2), Fabian Cardinal (4/2), Justus Böttcher (3), Tim-Oliver Strauch (3/2), Jona David (3), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1), Niklas Holtmann (1), Christian Bröderhausen (1) und Tim Wienkemeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh. 35:34

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2 verlegt

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen verlegt

 

VfL 3. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 26:21 (14:12)

Gut 150Fans wollten das Spitzenspiel der Kreisliga B zwischen der dritten Mannschaft des VfL und der HSG Löhne/Obernbeck sehen. Und die Partie stand auf einem sehr hohen Niveau. Am Ende siegte der VfL mit 26:21-Toren und verdrängte die HSG vom Platz an der Sonne. Nach sechs Minuten lagen die Hausherren mit 4:2-Toren vorn. Dann machte der VfL-Angriff einige technische Fehler, was die Gäste nutzten, um auf 4:6 davon zu ziehen. Bis zum 9:9 konnte sich kein Team absetzen. In der Folgezeit lenkte Malte Bröhenhorst das VfL-Angriffsspiel, erzielte selbst vier Tore und sorgte für die 14:12-Pausenführung des VfL. Nach de m Wechsel blieb der VfL bis zum 17:14 tonangebend. Und dann kippte das Spiel. Durch einen 1:6-Lauf setzte sich die HSG auf 18:20 ab und sah wie der sichere Sieger aus. In der 51.Minute lagen die Gäste mit 19:21-Toren vorn. In der Schlussphase avancierte Brian Gröppel dann zum Matchwinner für den VfL. Der Rückraumspieler, der gut fünfzig Minuten lang blass blieb, explodierte förmlich und schoss mit seinen vier Toren seinen VfL zum am Ende klaren 26:21-Sieg. Trainer Miklas Bröhenhorst, der für den erkrankten Detlev Harre den VfL coachte, meinte nach der tollen Partie: „Alle meine Spieler konnten kämpferisch überzeugen. Am Ende fiel der Sieg etwas zu hoch aus. Brian Gröppel war in der Schlussphase unser überragender Akteur“.

Ein absolut fehlerfreie Leistung bot der Unparteiische Heiko Benstein, der dieses Derby immer im Griff hatte.

Tore VfL: Malte Bröhenhorst (7/3), Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Nico Kuban (2), Fabian Kassebaum (2), Max Mülke (2), Soenke Reitemeier (2), Bastian Bröhenhorst (2) und Bastian Bekemeier (1). Bei der HSG trafen JanMinh Homburg (7/5), Lukas Stuke (5) und Sebastian Kleimeier (3) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 20./21.01.2024

 

So 17.00Uhr HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren

So 18.30Uhr VfL 2. Herren – TG Hörste 2

Sa 16.30Uhr VfL 3.Herren – HSG Löhne/Obernbeck

Sa 14.30Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Häver/Rodingh.

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – JSG Petershagen/Lahde

So 14.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – Lit 1912 2

So 16.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen

 

Am ersten Spieltag des Jahres 2024 sind nur drei der fünf Seniorenmannschaften de VfL im Einsatz.

Unsere erste Herrenmannschaft muss beim HSC Haltern/Sythen antreten, die ebenfalls im Vorjahr aus der Oberliga abgestiegen ist. Das Spiel wird am Sonntag um 17.00Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums in Haltern angepfiffen. Die Gastgeber rangieren mit 7:13-Punkten und 262:292-Toren auf dem elften Platz in der Tabelle. Die Truppe von Trainer Daniel Schnellhardt, der den HSC zum Saisonende verlassen wird, holte aus den letzten vier Spielen magere 1:7-Punkte. Besonders die ganz klare 21:36-Niederlage bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 tat dabei sehr weh. Wenn der VfL bei der Vergabe des Meistertitels ein Wort mitreden will, muss er in Haltern am See punkten. Bei den Hausherren überzeugten die beiden Haupttorschützen Maxi Beumer und Julian Schrief. Wenn die VfL-Abwehr diese wurfgewaltigen Akteure ausschalten kann, sollte ein Sieg im Bereich des Möglichen liegen.

Am späten Sonntagabend empfängt unsere Reserve die TG Hörste 2. Der starke Aufsteiger startete mit 8:2-Punkten in die Saison und belegt zur Zeit mit 13:9-Punkten und 325:285-Toren den fünften Tabellenplatz. Im letzten Spiel des alten Jahres gelang der TG ein überraschender 29:27-Erfolg über das Spitzenteam der TG Herford. Es wird am Sonntag – der Anpfiff erfolgt um 18.30Uhr – ein Spiel auf Augenhöhe. Sollte der VfL diese wichtige Partie gewinnen, überholt er Hörste in der Tabelle und würde die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abschließen. Die VfL-Abwehr muss besonders auf die beiden Haupttorschützen der Gäste, Tobias Barrelmeyer und Niklas Leon Dreazzani acht geben. Der VfL muss in dieser Partie auf Andreas Kreft verzichten. Co-Trainer Christian Pape sieht die Gäste in der Favoritenrolle.

Das sportliche Highlight des Wochenendes steigt am Samstag um 16.30Uhr in der Sporthalle Mennighüffen, wenn die dritte Mannschaft des VfL, die mit 11:5-Punkten in der Kreisliga B auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert, den Tabellenführer und Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck empfängt. Die erste Mannschaft der HSG steht mit 13:3-Zählern auf dem Platz an der Sonne. Beide Teams kassierten am ersten Spieltag zwei Schlappen. Während die HSG klar mit 26:32 in Senne verlor, unterlag der VfL beim Kellerkind HSGH Spradow 3 ganz knapp mit 22:23-Torn. Der VfL erwartet ein volles Haus. Bei den Gästen gehörten in den letzten Spielen Christopher Klama und Jan -Minh Homburg zu den Leistungsträgern und besten Torschützen. VfL-Trainer Detlev Harre kann bis auf Tarek Meiners aus den Vollen schöpfen. Er sieht aber die HSG ganz eindeutig in der Favoritenrolle.

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2 38:36 (21:18)

Die gut achtzig Zuschauer sahen ein intensiv und schnell geführtes Vorbereitungsspiel, in dem gleich 74 Treffer fielen. Die junge Spenger Truppe war den Hausherren in vielen Phasen ebenbürtig. Spenge lag beim 1:2 das erste Mal in Führung. Danach übernahm der VfL die Initiative und setzte sich auf 9:4 ab. Aber während der gesamten Spielzeit konnte die Truppe von Trainer Jasmin Baltic den Sack nicht zumachen. Immer wieder kam Spenge heran und das lag zum Teil am schlechten Rückzugsverhalten des VfL. Aus den 9:4 wurde ein 11:9. Nach einem Zwischenstand von 19:14 lagen die Gäste beim Pausenpfiff nur noch mit 21:18-Toren hinten. Über 22:18 und 25:20 schien der VfL einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Aber weit gefehlt. Beim 28:28 hatte Spenge den Gleichstand geschafft und ging dann sogar mit 31:32 in Führung. Der VfL zog noch einmal an und ging mit 36:33 in Front. Am Ende erzielte Spenge nach dem 38:34 die letzten beiden Tore dieser Partie und so stand am Ende ein 38:36 auf der Anzeigetafel. Beim VfL überzeugte Christaki Kolios, der für seine fünf Treffer auch nur fünf Versuche brauchte.

Tore: Daniel Danowsky (7/2), Arne Kröger (6), Christaki Kolios (5), Tim Held (5), Tim Huckauf (4), Marvin Vieregge (4), Luke Heinrichsmeier (3), Fynn Walter (2) und Simon Harre (2).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Vorbereitungsspiel am Freitag, den 12.1.2024

 

VfL 1. Herren – TuS Spenge 2

 

Am Freitag, den 12.01.2024 beginnt für unsere Verbandsligatruppe die Vorbereitung auf die beiden restlichen Hinrundenspiele und die Rückserie. Leider mussten wir den Schweneker-Cup, der am Samstag, den 13.1.2024 stattfinden sollte, aufgrund des Spielverbots des Deutschen Handballbundes absagen. Dafür spielt die Truppe von Trainer Jasmin Baltic morgen Abend gegen den TuS Spenge 2. Die Gäste sind augenblicklich Tabellenführer der Landesliga Staffel 1. Sie haben 18:4-Punkte auf ihrem Konto und streben den Aufstieg in die Verbandsliga an. Das Spiel wird um 20.30Uhr angepfiffen.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Was ist das für eine verrückte Verbandsligasaison. Nach dem elften Spieltag trennen den Tabellenführer Soester TV (16:6-Punkte) und den Tabellenneunten Spvg. Steinhagen (11:9-Zähler) nur drei Minuspunkte. Die größte Überraschung gelang dem TV Isselhorst, der beim Tabellenzweiten Ahlener SG klar mit 26:32 gewann. Lit 1912 gewann sein siebtes Saisonspiel hintereinander. Der große Ligafavorit TuS Möllbergen musste im Mindener Kreisderby auf Nils van Zütphen und Arne Halstenberg verzichten und kassierte eine unglückliche 24:23-Niederlage. Der VfL Mennighüffen zeigte sich gegenüber der Vorwoche stark verbessert und brachte der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen die erste Heimniederlage bei. Und die fiel beim 20:32-Endstand sehr deutlich aus.

 

TuS Brake – Handball Bad Salzuflen 23:29 (7:16)

Nach der äußerst bitteren Heimniederlage gegen die Ahlener SG II und der damit verbundenen zweiten Schlappe auf Reihe, reisten wir am vergangenen Sonntag zur Sofazeit um 17.00Uhr in die Sporthalle Brake zum direkten Tabellennachbarn. Die Vorzeichen standen wieder einmal alles andere als gut, sodass wir neben all den Langzeitverletzten und Lars Görder, auch auf Marcel Heumann verzichten mussten, der sich am Abend vorher krank abmeldete. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Jannik und Jasper Mader aus der A-Jugend, die sich kurzfristig bereiterklärten, einzuspringen. Wir wollten den Bock umstoßen und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Also gingen wir es gegen eine unbequeme Braker Mannschaft motiviert an. Zu Beginn entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und in den ersten Minuten konnte sich kein Team absetzen, so stand es nach 12 Minuten 5:5. Nun bekamen wir allerdings unsere Deckung besser zum Stehen und konnten dadurch einige Balleroberungen erzwingen und so selbst in den Gegenstoß oder die zweite Phase kommen. Mit einem 6:0-Lauf zu unseren Gunsten konnten wir dann die Weichen bereits in Halbzeit eins auf Sieg stellen. Florian Krüger erzielte per Gegenstoß in Minute 22 das 5:11. Wir machten auch in den letzten Minuten des ersten Durchgangs so weiter und konnten uns zur Halbzeit sogar auf neun Tore absetzen. Mit 7:16 für uns ging es in die Kabine. Hier nahmen wir uns vor, nicht nachzulassen und die Hausherren nicht wieder ins Spiel zurückkommen zu lassen. Dies gelang uns grundsätzlich auch ganz gut. Kurz nach der Halbzeit ließ sich dann der Braker Nikola Schwalm zu einer Tätlichkeit gegen Marvin Anzer hinreißen und musste mit der roten Karte vom Platz. Gut zehn Minuten später in Minute 43 erzielte Mike Steffen das 12:20. Nun ließen wir allerdings ein wenig nach, waren teilweise nicht mehr so wach wie noch zuvor und ließen die Gastgeber beim 15:20 noch einmal auf fünf Tore verkürzen. Wir ließen uns allerdings nicht beunruhigen und hatten auch knapp 6 Minuten vor dem Ende beim 20:25 noch immer ein 5-Tore- Polster. Nun schlug die Stunde unseres Rückkehrers Niklas Busse, der in den letzten fünf Angriffen viermal nacheinander von Rechtsaußen einnetzte und so den Deckel drauf machte. Insgesamt steht also ein verdienter und eigentlich nie gefährdeter 23:29-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir uns in der Tabelle wieder ein Stückchen nach oben schieben können. Trainerstimme Pascal Vette: „Das war am Sonntagabend ein echter Abnutzungskampf. Beide Mannschaften sind ja ersatzgeschwächt in die Partie gegangen, und das hat man auch gemerkt. Für uns ging es nur darum, nach zwei Niederlagen wieder einmal ein Erfolgserlebnis zu haben und mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen. Das ist gelungen, wir haben über weite Strecken eine gute Deckung gestellt und sind trotz der hitzigen Atmosphäre cool geblieben. Wir haben nur einmal beim 0:2 zurückgelegen – und dann das Heft in die Hand genommen. Daher sind das auch verdiente zwei Punkte.“ TuS Brake: Sarschizky, Berndt (Tor); Weeke (6), Lause, Schwalm (je 4), Schröder (4/3), Johannmeier, Mühlenweg (je 2), Poppe, Sagir, Lücking HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); Ostrop (6), Krüger (5/1), Anzer (4/2), Busse (4), Zöllner, Steffen (je 3), Timm (2), Hummerjohann, J. Göke (je 1), Pöppelmeier, Jan. Mader, Jas. Mader

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 20:32(10:18)

Es gibt Dinge, die kannst du nicht erklären“, meinte VfL-Trainer Jasmin Baltic. Nach dem blutleeren Auftrifft in der Vorwoche vor eigenem Publikum und einer 25:28-Niederlage gegen Ibbenbüren fegte der VfL eine Woche später durch den Heeper Dom und deklassierte die Hausherren ganz deutlich mit 20:32-Toren. Erwartungsgemäß begannen die Altenhagener mit einer 5:1-Deckung, denn damit hatte Ibbenbüren dem VfL den Zahn gezogen. Aber diesmal spielte der VfL seine Angriffe clever aus. Nach zehn Minuten stand es 5:1 für die Gäste, zur Halbzeit sage und schreibe 18:10. Dabei gehörte Altenhagen genauso zur Spitzengruppe wie Mennighüffen und hatte bis Samstag noch kein einziges Heimspiel verloren. Diese Serie sollte nun reißen. Und wie. Beim 27:14 in der 43.Minute führte der VfL mit dreizehn Toren und der TSG drohte ein Debakel. Den Treffer zum 27:14 erzielte übrigens Tim Held. Der Linkshänder lieferte eine überragende Partie ab. Von der halbrechten Position aus gelangen ihm zehn Feldtore bei zwölf Versuchen. Auf dem Statistikzettel standen lediglich acht technische Fehler. „Die hatten wir gegen Ibbenbüren nach zehn Minuten“, meinte der Trainer. Den Blackout gegen Ibbenbüren und die beiden Niederlagen gegen Brake und Nordhemmern, als der VfL viele krankheitsbedingte Ausfälle hatte, einmal herausgerechnet, wäre der VfL mit drei Minuspunkten Tabellenführer. Es bestätigt sich die Erkenntnis, dass der VfL mit dem kompletten Personal ein Meisterschaftskandidat ist. Und die Fans dürfen sich auf eine spannende Rückrunde freuen. Von Platz eins (Soest mit 16:6-Punkten) bis Platz neun (Spvg. Steinhagen mit 11:9-Zähler) sind es gerade mal drei Minuspunkte.

Tore: Tim Hed (10), Daniel Danowsky (8/4), Tim Huckauf (5), Anre Kröger (4), Marvin Vieregge (1), Marco Büschenfeld (1), Chritian Menkhoff (1), Mats Rinne (1) und Torhüter Tristan Freichs (1).

und hier der Bericht aus Bielefelder Sicht

 

TSG A-H – VfL Menninghüffen 20:32 (10:18)
Nach einer der schwächsten Saisonleistungen verlor die TSG II gegen den VfL Mennighüffen sein erstes Heimspiel der Saison – und zwar deutlich mit 20:32 (10:18). Die Anfangsphase der Partie war geprägt von starken Abwehrreihen und diversen Fehlern auf beiden Seiten. Die Gäste konnten sich als erstes aus dieser Phase kämpfen und führten nach 12 Minuten bereits mit 6:2. Besonders das Offensivspiel der Gastgeber fand nicht statt und man spielte sich kaum gute Abschlussmöglichkeiten heraus. Bis zur 20. Minute kämpfte sich die TSG auf drei Tore heran, doch in der Folge funktionierte nichts mehr. Die Abwehr wurde nun auch immer löchriger, sodass der dynamische Gästerückraum zu oft zu Durchbrüchen oder klaren Abschlüssen kam. Bis zur Pause zog Menninghüffen auf 18:10 davon und führte damit bereits eine Vorentscheidung herbei. In der Halbzeit nahm sich die TSG einiges vor, doch gelingen sollte dies zu keinem Zeitpunkt der Partie. Der VfL baute seinen Vorsprung Minute für Minute aus und beim 14:27 (43.) sah es sogar nach einem Debakel aus. Die letzte Viertelstunde konnten die Hausherren ausgeglichen gestalten, sodass der Vorsprung zumindest nicht weiter anwuchs.
Trotz dieser herben Niederlage kann die TSG II, die mit 13:9 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz steht, auf eine gute erste Jahreshälfte zurückblicken. Aufgrund der sehr ausgeglichenen Liga gilt es aber, direkt nach der Pause wieder zu punkten, um den Abstand auf die unteren Tabellenplätze weiter ausbauen zu können.
TSG II: Grauting/Stanjek – Osha (7), Ludwig (4), Franz (3), Hartmann (2), Eschler (1), Langelahn (1), Broyer (1), Niehaus (1/1), Werner.

 

Lit 1912 3 – TuS Möllbergen 24:23 (11:11)

Es war ein packendes Derby zwischen den Handballern von Lit und Möllbergen und hatte mit Noah Steinhauer auch einen entsprechenden Helden. Er bot zwar nur eine durchschnittliche Leistung, hielt aber fünf Sekunden vor Schluss den Wurf von TuS-Spielmacher Federic Altvater und sicherte seiner Truppe den knappen 24:23-Sieg.Und so glücklich die Sieger durch ihre Sporthalle hüpften, so niedergeschlagen waren die TuS-Akteure. „Für uns war hier vieles möglich. Ein Unentschieden wäre für mich ein gerechtes Ergebnis“, meinte Möllbergens Trainer Andre Torge. Bei den Hausherren fehlte Tim Grote. Zudem schied Maik Riechmann nach zwanzig Minuten verletzt aus. Doch bei den Gästen fehlte nicht nur Nils van Zütphen, sondern auch der in den letzten Spielen so starke Arne Halstenberg musste passen. Der TuS fand besser ins Spiel und führte schnell mit 0:3-Toren. Doch Lit ließ sich nicht abschütteln, obwohl die Gastgeber in Durchgang eins nicht einmal in Führung gingen. Beim 7:7 hatte Lit ausgeglichen und beim 11:11 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei gaben nun die Hausherren den Ton an. Beim 20:18 lag Lit das erste Mal mit zwei Buden vorn. Doch Möllbergen kam zurück und schien durch das 22:23 durch Joel Schulz in der 57.Minute zumindest einen Punkt sicher zu haben. Doch dann schlug das Pendel zugunsten der Gastgeber aus. Noel Wittemeier glich zum 23:23 aus und markierte eine Minute vor Schluss den 24:23-Siegtreffer. Beste Schützen im Lit-Team waren Jona Niemeyer (7) und Joel Wittemeier (6). Bei Möllbergen überzeugte Lennart Bischof als Vollstrecker mit sieben Toren.

 

ASV Ahlen 2 – TV Isselhorst 26:32 (15:17)

Das Kellerkind aus Isselhorst kommt immer besser in Fahrt und sorgte beim Spitzenteam Ahlener SG die für die große Überraschung des letzten Spieltages im Jahr 2023. Der Tabellenzweite aus Ahlen lag nur einmal während der sechzig Minuten in Führung und das beim 2:1. Mitte der ersten Hälfte hatte sich Isselhorst auf 7:11 abgesetzt und lag auch noch beim Pausenpfiff mit 15:17-Toren vorn. In der 43.Minute glich Ahlen beim 22:22 wieder aus, aber die Gäste behielten die Nerven und setzten sich durch einen 0:4-Lauf auf 22:26 ab. Diese Führung geriet dann nicht mehr in Gefahr und Isselhorst sorgte durch den 26:32-Auswärtssieg für eine Riesenüberraschung. Während bei Ahlen Fiete Austermann (6) und Gianluca Tesi (6) die Torschützenliste anführte, traf Alexander Wiese gleich zwölfmal für Isselhorst.

 

SGH Ibbenbüren – Spvg. Steinhagen 26:27 (14:14)

Am Ende war die glücklichere Mannschaft der Sieger“, fasste SGH-Trainer Maik König die Partie zusammen. Die Verbandsliga-Handballer der SGH Ibbenbüren verlieren ihr Heimspiel gegen die Sportvereinigung Steinhagen denkbar knapp mit 26:27 (14:14). In der ersten Hälfte ging es hin und her, kein Team setzte sich gegen das andere ab. Doch schlichen sich immer wieder technische Fehler bei beiden Mannschaften ein. Ausgeglichen mit 14:14 ging es in die Pause und auch danach blieb es knapp. Ab der 50 Minute kamen die Gäste besser in Fahrt und setzten sich mit drei Toren ab (21:24). Doch die Ibbenbürener bewiesen Moral und kamen durch Tore von Till Dorn, Cedric Guhe, Fabian Winter und Maik Menger auf 26:26 heran und es waren weniger als zwei Minuten noch zu spielen. Steinhagen nahm eine Auszeit, sortierte sich neu und ging 30 Sekunden vor Schluss in Führung. Die SGH-Herren drückten noch einmal, brachten Cedric Guhe in Position, der aber nicht mehr traf. „Wir haben zu viele Fehler vorne gemacht“, war das Fazit von Coach König. „Wir haben klare Chancen vergeben, was dazu geführt hat, dass Steinhagen immer wieder in Führung gehen konnte.“ Torhüter Eduard Löwen hielt gleich fünf Siebenmeter, während Till Dorn alle sechs Marken verwandelte. „Die Moral war super von meiner Mannschaft, aber wir hatten nicht das Glück heute.“

Bei Ibbenbüren führten Till Dorn und Fabian Winter (beide sieben) die Torschützenliste. Timo Menger und Cedric Guhe kamen jeweils auf fünf Treffer. Steinhagen leistete sich den Luxus, gleich fünf von sieben Strafwürfen zu vergeben. Vater des Erfolges war Dennis Strothmann, der gleich elfmal ins Ibbenbürener Tor traf.

HSG Werther/Borgholzhausen – ASV Senden 23:26 (15:12)

Lange Zeit sah es nach dem zweiten Saisonsieg für das Schlusslicht aus Weerther/Borgholzhausen. Aber nach dem 19:19 setzte sich Senden auf 19:22 ab und ließ den Gastgebern in der Endphase keine Chance mehr.

Haupttorschützen Werther: Soehnke Raschkowski (6), Julian Hoffmann (5), Maurice Dingwerth (4) und Fynn Huxohl (4). Für Senden trafen Benedict Otte (9) und Maximillian Starke (5) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 13 – 17.12.2023

 

Mi 20.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16

Mi 19.15Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 2 33:27

Sa 16.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 -VfL 1. Herren 20:31

Sa 15.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Spenge 3 31:30

Sa 13.00Uhr MD-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne 18:25

So 15.00Uhr weibl. E-Jgd.TuS Brake – JSG LöMO

So 12.00Uhr männl. B-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO

So 15.30Uhr männl. C-Jgd. VfL Herford 2 – JSG LöMO

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO

 

 

 

VfL 2. Herren – TuS Spenge 3 31:30 (13:12)

Im letzten Meisterschaftsspiel diese Jahres gegen den TuS Spenge machte es unsere Reserve in den letzten Minuten noch einmal richtig spannend, aber am Ende siegte die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape knapp mit 31:30-Toren. Durch den sechsten Saisonsieg rückte der VfL bei jetzt 12:10-Punkten auf den fünften Tabellenplatz vor. In der ersten Hälfte wechselte zunächst die Führung ständig. Erst kurz vor der Pause konnte sich der VfL auf 13:10 absetzen, aber Spenge verkürzte bis zum Seitenwechsel noch auf 13:12. Nach der Pause blieb es bis zum 19:17 eng. Dann zog der VfL auf 22:17 davon und ließ die Gäste zunächst auch nicht näher herankommen. Über 24:19, 26:20 und 30:25 führte unsere Reserve fünf Minuten vor dem Schlusspfiff noch klar mit 31:26. In der Endphase waren die Hausherren dann von allen guten Geistern verlassen. 55 Sekunden vor dem Ende verkürzte Spenge auf 31:30 und erhielt dann noch die Möglichkeit, mit dem letzten Angriff den Ausgleich zu erzielen. Der VfL überstand die letzten Sekunden aber schadlos und sicherte sich zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Torschützen: Julian Peitzmeier (9), Jona David (6), Tim-Oliver Strauch (6/4), Justus Böttcher (4), Andreas Kreft (3), Jannik Lindemeier (2) und Tobias Pape (1).

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 20:31 (10:18)

Der VfL hatte gegenüber der Leistung aus der Vorwoche gegen Ibbenbüren wohl einiges gutzumachen. Und die Spieler hatten in Altenhagen wohl die Standpauke ihres Trainers Jasmin Baltic verinnerlicht. Die Truppe war von der ersten Minute an hellwach, stand in der Abwehr sehr sicher und die Torhüterleistungen waren ausgezeichnet. Und so trauten die knapp fünfzig mitgereisten Fans ihren Augen nicht, als der VfL nach zehn Minuten schon mit 1:5-Toren führte. Beim 4:7, 5:8 und 8:11 waren die Hausherren noch in Schlagdistanz. Danach war die TSG bis zur Pause völlig chancenlos. Über 8:14 lag der VfL beim Pausenpfiff klar mit 10:18-Toren vorn. Und nach sieben Minuten des zweiten Durchganges führten die Gäste beim 12:22 das erste Mal mit zehn Toren Vorsprung. Am Ende siegte der VfL mit sage und schreibe 20:32 und zog mit der TSG Altenhagen/Heepen 2 und TuS Möllbergen nach Punkten gleich. Eine überragende Leistung bot unser Linkshänder Tim Held, den die TSG-Abwehr überhaupt nicht in den Griff bekam. Tim trug sich gleich zehnmal in die Torschützenliste ein. Daniel Danowsky überzeugte ebenfalls. Er warf acht Tore, dabei verwandelte er alle vier Siebenmeter. Tim Huckauf und Mats Rinne führten klug Regie. Leider musste der in der ersten Hälfte schon viermal erfolgreiche Arne Kröger nach dem Wechsel passen, da er sich eine Zerrung in der Schulter zugezogen hatte. Marvin Vieregge und Fynn Walter wurden geschont und kamen erst in der Endphase zu Kurzeinsätzen. Im Tor glänzte Tristan Frerichs 45 Minuten lang, bevor er von Lukas Nikel abgelöst wurde. Lukas zeigte dann gegen seine ehemaligen Mitspieler noch sechs Paraden.

Dieser überzeugende und klare Erfolg war der Garant für eine tolle Weihnachtsfeier im Becker Krug.

Tore: Tim Held (10), Daniel Danowsky (8/4), Tim Huckauf (5), Arne Kröger (4), Marvin Vieregge (1), Marco Büschenfeld (1).Christian Menkhoff (1), Mats Rinne (1) und Tristan Frerichs (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 13 – 17.12.2023

 

Mi 20.00Uhr TSV Oerlinghausen 2 – VfL 1. Damen 14:16

Mi 19.15Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 2 33:27

Sa 16.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 -VfL 1. Herren

Sa 15.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Spenge 3

Sa 13.00Uhr MD-Jgd. JSG LöMO – Sportfreunde Senne

So 15.00Uhr weibl. E-Jgd.TuS Brake – JSG LöMO

So 12.00Uhr männl. B-Jgd. VfL Herford – JSG LöMO

So 15.30Uhr männl. C-Jgd. VfL Herford 2 – JSG LöMO

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO

 

 

Am dritten Advent sind nur noch die erste und zweite Herrenmannschaft des VfL im Einsatz. Unsere erste Mannschaft blamierte sich am letzten Wochenende im Heimspiel gegen Ibbenbüren und verabschiedete sich zunächst einmal aus der Spitzengruppe. Am Samstag gastiert die Baltic-Sieben um 16.00Uhr im Heeper Dom, wenn man auf die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen trifft. Das Team von Thomas Fröbel rangiert zur Zeit mit 13:7-Punkten und 289:266-Toren auf dem fünften Platz in der Tabelle. Am letzten Spieltag ließ die TSG, die seit drei Spieltagen ungeschlagen ist, durch einen 36:21-Kantersieg über den Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen aufhorchen. Jannik Osha und Bjarne Franz sind die Leistungsträger der Altenhagener. Der VfL muss mit einer ganz anderen Einstellung als gegen Ibbenbüren in das Spiel gehen..Sollte der VfL keine Punkte aus Bielefeld mitbringen, wäre diese Saison wohl frühzeitig gelaufen.

 

Unsere Reserve empfängt am Samstag um 15.00Uhr den TuS Spenge 3 in der Mennighüffer Sporthalle. Die Gäste belegen mit 8:14-Punkten und 271:277-Toren den elften Tabellenplatz in der Bezirksliga. VfL-Trainer Miklas Bröhenhorst ist der Überzeugung, das Spenge viel besser ist, als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt. Spenge verfügt über eine junge Mannschaft. Die Truppe greift auch des öfteren auf Spieler der männlichen A-Jugend zurück. Mit Adrian Boehnke und Marlon Huelf haben die Gäste zwei überragende Rückraumspieler in ihrem Kader. Die gilt es, am Samstag auszuschalten. Der VfL, der an diesem Wochenende nur noch auf Torhüter Simon Faul, Fabian Cardinal und Maxi Schäffer verzichten muss, will diese Partie unbedingt gewinnen, um sich weiter Luft im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen. Diesmal hat Trainer Miklas Bröhenhorst einen vollen Kader zur Verfügung. Wenn die Truppe eine ähnlich gute Leistung wie in der Vorwoche in Rödinghausen abrufen kann, sollte der sechste Saisonsieg drin sein. Die Reserve hofft trotz der ungewöhnlichen Anwurfzeit auf die zahlreiche Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde. Und dann will das Team am Samstagabend bei der Weihnachtsfeier des VfL-Handball im Becker-Krug noch einmal richtig Gas geben.