Unsere erste Herrenmannschaft konnte zum Saisonauftakt vollends überzeugen und besiegte den Aufsteiger TuS Ferndorf 2 mit sage und schreibe 37:20-Toren. Mats Köster war nicht zu bremsen und traf gleich zwölfmal ins Ferndorfer Tor. Damit übernahm unsere erste Mannschaft die Tabellenführung. Unsere erste Damenmannschaft erwischte gegen den Meisterschaftsfavoriten Spvg. Hesselteich einen tollen Start und legte eine 7:1-Führung vor. Aber dieser Vorsprung reichte nicht zum ersten Sieg. Am Ende siegte Hesselteich knapp mit 23:24-Toren. Es war eine völlig unnötige Niederlage für die Balsmeyer-Sieben.
Simon Harre war der überragende Akteur beim ersten Saisonspiel unserer Reserve gegen den Kreisrivalen SG Bünde/Dünne 2. Simon traf fünfzehnmal für sein Team und hatte sehr großen Anteil am 32:29-Auftaktsieg.
Unsere dritte Herrenmannschaft kam aufgrund von zehn starken Schlussminuten gegen die Sportfreunde Senne noch zu einem klaren 27:19-Heimerfolg. Im vereinsinternen Duell zwischen der fünften und vierten Herrenmannschaft stand es bis zur 45.Minute 14:14-Unentschieden. In der Endphase wurde die vierte Mannschaft ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende mit 16:22-Toren.
Eine Halbzeit lang bestimmte unsere zweite Damenmannschaft die Partie gegen den TuS Brake. Aber in Durchgang zwei kam man nur noch zu zwei Treffern und am Ende setzte es eine unnötige 12:14-Niederlage.
So 17.00Uhr VfL 1.Herren – TuS Ferndorf 2 37:20
Sa 17.00Uhr VfL 2. Herren – SG Bünde/Dünne 2 32:29
So 14.30Uhr VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 23:24
Fr 20.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 27:19
So 13.00Uhr VfL 2. Damen – TuS Brake 2 12:14
So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL 4. Herren 16:22
VfL 1. Herren – TuS Ferndorf 2 37:20 (19:10)
Gut 200 Fans wollten die Auftaktpartie der Oberligasaison 2017/2018 des VfL gegen den Aufsteiger TuS Ferndorf 2 sehen. Und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Der VfL brannte über sechzig Minuten ein Feuerwerk ab und besiegte den völlig überforderten Aufsteiger aus Ferndorf mit 37:20-Toren. Bis zum 4:3 sahen die Fans eine offene Partie. Danach setzte sich der VfL auf 7:4 ab und legte weiter nach. In der 19.Spielminute führten die Hausherren schon klar mit 11:5 und über 14:7 und 16:9 gingen sie mit einer klaren 19:10-Führung in die Pause. Und auch in Durchgang zwei blieben die Gäste chancenlos. Beim 20:10 lagen die Schützlinge von Trainer Siggi Jedrzej mit zehn Buden vorn. Spätestens beim 25:13 war allen Zuschauern klar, das der VfL einen ungefährdeten Auftaktsieg einfahren würde. Ferndorf versuchte alles, spielte im Angriff mit sieben Feldspielern und diese Maßnahme ging völlig in die Hose. Gleich viermal traf der VfL mit Würfen vom eigenen Strafraum in das verwaiste Ferndorfer Tor. Marco Büschenfeld konnte sich über drei einfache und Lukas Mailänder über ein einfaches Tor freuen. Auch in der Endphase spielte der VfL konzentriert weiter und kam über 27:14, 30:17 und 33:19 zu einem 37:20-Kantersieg. Alle Akteure waren auf die Sekunde topfit und zeigten den Gäste ihre Grenzen auf. Eine überragende Partie bot Mats Köster, der in die Fußstapfen von Arne Kröger trat, und sich gleich zwölfmal in die Torschützenliste eintrug. Auch die Neuzugänge Lukas Mailänder und Tomek Tluczinsky wussten zu überzeugen. Eine ganz starke Vorstellung bot unser neuer Torhüter Calvin Born.
Tore: Mats Köster (12), Marco Büschenfeld (8/3), Thomasz Tluczynski (4), Jonas Köster (4), Lukas Mailänder (3), Uli Neumann (3), Arne Halstenberg (2) und Calvin Krone (1).
VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 23:24 (13:12)
Unsere Damen legten einen Bombenstart hin und führten nach zwölf Minuten klar mit 7:1-Toren. Von diesem Vorsprung konnte die Truppe von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer lange zehren, aber am Ende reichte es nicht zu dem erhofften doppelten Punktgewinn. Zur Pause lag der VfL noch knapp mit 13:12-Toren vorn. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges setzten sich unsere Damen wieder auf 17:14 ab, doch auch diese Führung machten die Gäste aus Hesselteich wett. Beim 18:19 führte die Spvg. das erste Mal und baute ihren Vorsprung auf 20:23 aus. Der VfL kämpfte sich zwar noch einmal auf 22:23 heran, aber am Ende verloren unsere Damen völlig unnötig mit 23:24-Toren.
Tore: Sina Kunkel (9/4), Caja Simon (8/1), Vanessa Timm (2), Romina Sander (2), Luisa Herde (1) und Alena Herde (1).
VfL 2. Herren – SG Bünde/Dünne 32:29 (13:13)
Simon Harre zeigte im ersten Saisonspiel eine bärenstarke Leistung und bescherte der VfL-Reserve aufgrund seiner fünfzehn Tore den ersten doppelten Punktgewinn.
In der Anfangsphase deckte der VfL sehr offensiv und kaufte den Gästeangreifern zunächst den Schneid ab. Über 5:2 sah der VfL beim Zwischenstand von 13:8 schon wie der sichere Sieger aus. Dann produzierte man im Angriff einen technischen Fehler nach den anderem, warf unkonzentriert auf das Gästetor und half Bünde wieder aufs Pferd. Bis zur Pause hatte der VfL-Ladehemmung und beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause legten die Hausherren schnell eine 16:13-Führung vor, aber in der 38.Minute hatten die Gäste beim 19:19 wieder den Gleichstand geschafft. Über 23:20 in der 41.Minute lagen die Hausherren in der 50.Minute mit 28:24-Toren vorn und brachten den Vorsprung auch am Ende locker ins Ziel. Wenn es eng wurde, konnte sich die Neumann-Sieben auf Simon Harre verlassen, der herrliche Treffer von Linksaußen erzielte. Zudem hielt Torhüter Simon Faul, der in Durchgang zwei für den ebenfalls nicht schlechten Goalie Tobias Bekemeier im VfL-Gehäuse stand, zwei Siebenmeter und hielt dadurch die Gäste auf Distanz. Am Ende stand für die VfL-Reserve ein
schöner Start-Ziel-Sieg zu Buche.
Tore: Simon Harre (15/6), Christoph Marx (4), Tim Wienkemeier (4), Pascal Awischus (3), Miklas Bröhenhorst (2), Christian Menkhoff (2), Marius Hepermann (1) und Maxi Schäffer (1).
VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 27:19 (13:13)
Zunächst kamen die Gäste besser in die Partie und lagen bis zum 2:3 vorn. Beim Stand von 4:3 gelang der Sieben von Trainer Detlev Harre die erste Führung. Über 8:5 und 9:6 blieb der VfL bis zum 10:8 in Front. In der Folgezeit vergab der VfL die besten Chancen und beim 10:11 hatte Senne die Nase wieder vorn. Aber das sollte die letzte Führung der Gäste gewesen sein. Doch lange Zeit sahen die zahlreichen Fans eine ausgeglichene Partie, da die Hausherren bis zur 48.Minute weiter die besten Torgelegenheiten ausließen. Beim Zwischenstand von 19:18 war noch nichts entschieden. Danach deckte der VfL sehr offensiv und diese Maßnahme trug Früchte. Senne machte zahlreiche technische Fehler und die Torwürfe waren nicht mehr platziert. Durch einen tollen 8:0-Lauf setzte sich der VfL auf 27:18 ab und siegte am Ende klar mit 27:19-Toren. In den letzten zehn Minuten waren die Gastgeber ihrem Gegner konditionell überlegen und nutzten jetzt auch die sich bietenden Torchancen konsequent aus.
Tore: Malte Bröhenhorst (10), Marvin Prescher (5), Bastian Bröhenhorst (2), Maxi Schäffer (2), Tim Wienkemeier (2), Patrick Barkowski (1), Bastian Bekemeier (1), Lars Wülker (1), Maxi Harre (1), Dennis Stürmer (1) und Nico Kuban (1).
VfL 5. Herren – VfL 4. Herren 16:22 (10:12)
Die zahlreichen Fans trauten beim vereinsinternen Duell ihren Augen nicht. Erst einmal hatten beide Teams mehr als zehn Spieler aufgeboten und dann hielt die fünfte Mannschaft das Spiel sehr lange offen. Dazu trug in erster Linie Torhüter Jochen Held bei, der viele, klare Chancen der vierten Mannschaft vereitelte. Bis zum 8:8 konnte sich kein Team absetzen. Dann gelang der vierten Mannschaft ein 0:4-Lauf zum 8:12. Doch die Fünfte ließ nicht locker und verkürzte bis zur Pause auf 10:12. Und auch im zweiten Durchgang ließ sich der Außenseiter nicht abschütteln. Bis zum 14:14 blieb es ganz eng. In der Endphase verließen der fünften Mannschaft etwas die Kräfte und am Ende siegte der Favorit noch mit 16:22-Toren.
Torschützen VfL V: Kai Eschedor (6), Eckhard Hüske (4), Hartmut Kehrberg (4), Mark Blöbaum (1) und Georgios Triantafillou (1).
Torschützen VfL IV: Timo Langenbach (8/1), Jörg Tiemann (7/2), Oliver Kracht (3), Andre Struckmeier (1), Stefan Nienstedt (1), Maik Tacke (1) und Andre Steffen (1).
VfL 2. Damen – TuS Brake 2 12:14 (10:6)
Die Schützlinge vom Trainergespann Ralf Hackbarth und Simon Harre zeigten sich in der ersten Hälfte von ihrer besten Seite und lagen zur Pause lagen klar mit 10:7-Toren vorn. Auch in Durchgang zwei war man zunächst tonangebend und lag fünfzehn Minuten vor dem Ende noch mit 12:9-Toren vorn. Über die letzten fünfzehn Minuten sollte man schnell den Mantel des Schweigens legen. Der VfL erzielte keinen Treffer mehr und verlor am Ende völlig unnötig mit 12:14-Toren.
Torschützen: Annelie Wienkemeier (6), Pia Radkte (3), Andrea Henke (2) und Kaya Friedrich (1).
VfL Handball Mennighüffen Wochenende 09.-10.09.2017
Unsere erste Herrenmannschaft konnte zum Saisonauftakt vollends überzeugen und besiegte den Aufsteiger TuS Ferndorf 2 mit sage und schreibe 37:20-Toren. Mats Köster war nicht zu bremsen und traf gleich zwölfmal ins Ferndorfer Tor. Damit übernahm unsere erste Mannschaft die Tabellenführung. Unsere erste Damenmannschaft erwischte gegen den Meisterschaftsfavoriten Spvg. Hesselteich einen tollen Start und legte eine 7:1-Führung vor. Aber dieser Vorsprung reichte nicht zum ersten Sieg. Am Ende siegte Hesselteich knapp mit 23:24-Toren. Es war eine völlig unnötige Niederlage für die Balsmeyer-Sieben.
Simon Harre war der überragende Akteur beim ersten Saisonspiel unserer Reserve gegen den Kreisrivalen SG Bünde/Dünne 2. Simon traf fünfzehnmal für sein Team und hatte sehr großen Anteil am 32:29-Auftaktsieg.
Unsere dritte Herrenmannschaft kam aufgrund von zehn starken Schlussminuten gegen die Sportfreunde Senne noch zu einem klaren 27:19-Heimerfolg. Im vereinsinternen Duell zwischen der fünften und vierten Herrenmannschaft stand es bis zur 45.Minute 14:14-Unentschieden. In der Endphase wurde die vierte Mannschaft ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte am Ende mit 16:22-Toren.
Eine Halbzeit lang bestimmte unsere zweite Damenmannschaft die Partie gegen den TuS Brake. Aber in Durchgang zwei kam man nur noch zu zwei Treffern und am Ende setzte es eine unnötige 12:14-Niederlage.
So 17.00Uhr VfL 1.Herren – TuS Ferndorf 2 37:20
Sa 17.00Uhr VfL 2. Herren – SG Bünde/Dünne 2 32:29
So 14.30Uhr VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 23:24
Fr 20.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 27:19
So 13.00Uhr VfL 2. Damen – TuS Brake 2 12:14
So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL 4. Herren 16:22
VfL 1. Herren – TuS Ferndorf 2 37:20 (19:10)
Gut 200 Fans wollten die Auftaktpartie der Oberligasaison 2017/2018 des VfL gegen den Aufsteiger TuS Ferndorf 2 sehen. Und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Der VfL brannte über sechzig Minuten ein Feuerwerk ab und besiegte den völlig überforderten Aufsteiger aus Ferndorf mit 37:20-Toren. Bis zum 4:3 sahen die Fans eine offene Partie. Danach setzte sich der VfL auf 7:4 ab und legte weiter nach. In der 19.Spielminute führten die Hausherren schon klar mit 11:5 und über 14:7 und 16:9 gingen sie mit einer klaren 19:10-Führung in die Pause. Und auch in Durchgang zwei blieben die Gäste chancenlos. Beim 20:10 lagen die Schützlinge von Trainer Siggi Jedrzej mit zehn Buden vorn. Spätestens beim 25:13 war allen Zuschauern klar, das der VfL einen ungefährdeten Auftaktsieg einfahren würde. Ferndorf versuchte alles, spielte im Angriff mit sieben Feldspielern und diese Maßnahme ging völlig in die Hose. Gleich viermal traf der VfL mit Würfen vom eigenen Strafraum in das verwaiste Ferndorfer Tor. Marco Büschenfeld konnte sich über drei einfache und Lukas Mailänder über ein einfaches Tor freuen. Auch in der Endphase spielte der VfL konzentriert weiter und kam über 27:14, 30:17 und 33:19 zu einem 37:20-Kantersieg. Alle Akteure waren auf die Sekunde topfit und zeigten den Gäste ihre Grenzen auf. Eine überragende Partie bot Mats Köster, der in die Fußstapfen von Arne Kröger trat, und sich gleich zwölfmal in die Torschützenliste eintrug. Auch die Neuzugänge Lukas Mailänder und Tomek Tluczinsky wussten zu überzeugen. Eine ganz starke Vorstellung bot unser neuer Torhüter Calvin Born.
Tore: Mats Köster (12), Marco Büschenfeld (8/3), Thomasz Tluczynski (4), Jonas Köster (4), Lukas Mailänder (3), Uli Neumann (3), Arne Halstenberg (2) und Calvin Krone (1).
VfL 1. Damen – Spvg. Hesselteich 23:24 (13:12)
Unsere Damen legten einen Bombenstart hin und führten nach zwölf Minuten klar mit 7:1-Toren. Von diesem Vorsprung konnte die Truppe von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer lange zehren, aber am Ende reichte es nicht zu dem erhofften doppelten Punktgewinn. Zur Pause lag der VfL noch knapp mit 13:12-Toren vorn. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges setzten sich unsere Damen wieder auf 17:14 ab, doch auch diese Führung machten die Gäste aus Hesselteich wett. Beim 18:19 führte die Spvg. das erste Mal und baute ihren Vorsprung auf 20:23 aus. Der VfL kämpfte sich zwar noch einmal auf 22:23 heran, aber am Ende verloren unsere Damen völlig unnötig mit 23:24-Toren.
Tore: Sina Kunkel (9/4), Caja Simon (8/1), Vanessa Timm (2), Romina Sander (2), Luisa Herde (1) und Alena Herde (1).
VfL 2. Herren – SG Bünde/Dünne 32:29 (13:13)
Simon Harre zeigte im ersten Saisonspiel eine bärenstarke Leistung und bescherte der VfL-Reserve aufgrund seiner fünfzehn Tore den ersten doppelten Punktgewinn.
In der Anfangsphase deckte der VfL sehr offensiv und kaufte den Gästeangreifern zunächst den Schneid ab. Über 5:2 sah der VfL beim Zwischenstand von 13:8 schon wie der sichere Sieger aus. Dann produzierte man im Angriff einen technischen Fehler nach den anderem, warf unkonzentriert auf das Gästetor und half Bünde wieder aufs Pferd. Bis zur Pause hatte der VfL-Ladehemmung und beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause legten die Hausherren schnell eine 16:13-Führung vor, aber in der 38.Minute hatten die Gäste beim 19:19 wieder den Gleichstand geschafft. Über 23:20 in der 41.Minute lagen die Hausherren in der 50.Minute mit 28:24-Toren vorn und brachten den Vorsprung auch am Ende locker ins Ziel. Wenn es eng wurde, konnte sich die Neumann-Sieben auf Simon Harre verlassen, der herrliche Treffer von Linksaußen erzielte. Zudem hielt Torhüter Simon Faul, der in Durchgang zwei für den ebenfalls nicht schlechten Goalie Tobias Bekemeier im VfL-Gehäuse stand, zwei Siebenmeter und hielt dadurch die Gäste auf Distanz. Am Ende stand für die VfL-Reserve ein
schöner Start-Ziel-Sieg zu Buche.
Tore: Simon Harre (15/6), Christoph Marx (4), Tim Wienkemeier (4), Pascal Awischus (3), Miklas Bröhenhorst (2), Christian Menkhoff (2), Marius Hepermann (1) und Maxi Schäffer (1).
VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 27:19 (13:13)
Zunächst kamen die Gäste besser in die Partie und lagen bis zum 2:3 vorn. Beim Stand von 4:3 gelang der Sieben von Trainer Detlev Harre die erste Führung. Über 8:5 und 9:6 blieb der VfL bis zum 10:8 in Front. In der Folgezeit vergab der VfL die besten Chancen und beim 10:11 hatte Senne die Nase wieder vorn. Aber das sollte die letzte Führung der Gäste gewesen sein. Doch lange Zeit sahen die zahlreichen Fans eine ausgeglichene Partie, da die Hausherren bis zur 48.Minute weiter die besten Torgelegenheiten ausließen. Beim Zwischenstand von 19:18 war noch nichts entschieden. Danach deckte der VfL sehr offensiv und diese Maßnahme trug Früchte. Senne machte zahlreiche technische Fehler und die Torwürfe waren nicht mehr platziert. Durch einen tollen 8:0-Lauf setzte sich der VfL auf 27:18 ab und siegte am Ende klar mit 27:19-Toren. In den letzten zehn Minuten waren die Gastgeber ihrem Gegner konditionell überlegen und nutzten jetzt auch die sich bietenden Torchancen konsequent aus.
Tore: Malte Bröhenhorst (10), Marvin Prescher (5), Bastian Bröhenhorst (2), Maxi Schäffer (2), Tim Wienkemeier (2), Patrick Barkowski (1), Bastian Bekemeier (1), Lars Wülker (1), Maxi Harre (1), Dennis Stürmer (1) und Nico Kuban (1).
VfL 5. Herren – VfL 4. Herren 16:22 (10:12)
Die zahlreichen Fans trauten beim vereinsinternen Duell ihren Augen nicht. Erst einmal hatten beide Teams mehr als zehn Spieler aufgeboten und dann hielt die fünfte Mannschaft das Spiel sehr lange offen. Dazu trug in erster Linie Torhüter Jochen Held bei, der viele, klare Chancen der vierten Mannschaft vereitelte. Bis zum 8:8 konnte sich kein Team absetzen. Dann gelang der vierten Mannschaft ein 0:4-Lauf zum 8:12. Doch die Fünfte ließ nicht locker und verkürzte bis zur Pause auf 10:12. Und auch im zweiten Durchgang ließ sich der Außenseiter nicht abschütteln. Bis zum 14:14 blieb es ganz eng. In der Endphase verließen der fünften Mannschaft etwas die Kräfte und am Ende siegte der Favorit noch mit 16:22-Toren.
Torschützen VfL V: Kai Eschedor (6), Eckhard Hüske (4), Hartmut Kehrberg (4), Mark Blöbaum (1) und Georgios Triantafillou (1).
Torschützen VfL IV: Timo Langenbach (8/1), Jörg Tiemann (7/2), Oliver Kracht (3), Andre Struckmeier (1), Stefan Nienstedt (1), Maik Tacke (1) und Andre Steffen (1).
VfL 2. Damen – TuS Brake 2 12:14 (10:6)
Die Schützlinge vom Trainergespann Ralf Hackbarth und Simon Harre zeigten sich in der ersten Hälfte von ihrer besten Seite und lagen zur Pause lagen klar mit 10:7-Toren vorn. Auch in Durchgang zwei war man zunächst tonangebend und lag fünfzehn Minuten vor dem Ende noch mit 12:9-Toren vorn. Über die letzten fünfzehn Minuten sollte man schnell den Mantel des Schweigens legen. Der VfL erzielte keinen Treffer mehr und verlor am Ende völlig unnötig mit 12:14-Toren.
Torschützen: Annelie Wienkemeier (6), Pia Radkte (3), Andrea Henke (2) und Kaya Friedrich (1).
Schiedsrichter im VfL Handball Mennighüffen
Die Befürchtungen, die Schiedsrichterwart Andreas Held im letzten Jahr geäußert hatte, sind leider Realität geworden. Für das Spieljahr 2016/2017 konnte der VfL nicht die notwendige Anzahl an Schiedsrichtern stellen und wurde vom Handballkreis Bielefeld/Herford mit einer empfindlichen Strafe belegt. Nur sieben Unparteiische des VfL wurden auf das Schiedsrichtersoll angerechnet, weil der Handballkreis die Kriterien, um als Vollschiedsrichter anerkannt zu werden, drastisch verschärft hatte. Ein Schiedsrichter muss während einer Saison mindestens fünfzehn Spiele leiten, damit er auf das Schiedsrichtersoll angerechnet wird. Tritt ein Schiedsrichter bei zwei angesetzten Partien nicht an, wird er nicht auf das Schiedsrichtersoll angerechnet, auch wenn er mehr als zwölf Partien geleitet hat.
Die neuen Bestimmungen stehen in der Kritik und werden die mißliche Lage im Schiedsrichterwesen nicht verbessern.
In der Saison 2017/2018 sieht die Schiedsrichtersituation beim VfL wieder etwas besser aus. Zwölf Unparteiische konnte Schiedsrichterwart Andreas Held für die neue Spielzeit melden. Hannah Albert, Mayra Targosz und Charlotte Schildmann besuchten im Juni 2017 den Schiedsrichterlehrgang und alle drei bestanden die Prüfung mit Bravour. Dazu hat sich ein alter Bekannter wieder beim VfL angemeldet. Stefan Marten, der einige Jahre für den CVJM Rödinghausen Spiele leitete, pfeifft in der Saison 2017/2018 wieder für seinen Stammverein VfL Mennighüffen.
Wie auch schon im Vorjahr appelieren Schiedsrichterwart Andreas Held und der Vorstand des VfL an dieser Stelle an Spieler, passive Mitglieder und Freunde unseres Vereines, sich doch in den Dienst der Sache zu stellen. Bitte habt den Mut, dieses wahrlich nicht „geliebte Ehrenamt“ auszuüben.
Wer als Schiedsrichter tätig ist, muss auch bei unserem neuen Verein VfL Handball Mennighüffen keinen Vereinsbeitrag bezahlen und hat bei allen Handballspielen bis zur Regionalliga freien Eintritt. Zudem zahlt der VfL Handball allen Schiedsrichtern eine Prämie von € 100,00 pro Saison, wenn die Sportkameraden die vier Pflichtsitzungen besuchen und alle angesetzten Spiele leiten.
Vom VfL gestellte Schiedsrichter:
Albert, Hannah
Blöbaum, Marc
Bröhenhorst, Andrea
Held, Andreas
Hüske, Eckhard
Kracht, Martin
Marten, Stefan
Pape, Christian
Pape, Tobias
Schildmann, Charlotte
Steinmeier, Karl-Heinz
Targosz, Mayra
Alle Rückfragen bitte an unseren Schiedsrichterwart
Andreas Held, Langenbrede 8, 32584 Löhne Telefon 05732/972380 o. 016097428234 E-Mail: held.andreas@t-online.de
Rückblick auf die Oberligasaison 2016/2017
Viele der Experten wunderten sich doch sehr, als unsere erste Mannschaft , die als eine der Abstiegskandidaten gehandelt wurde, nach vier Spieltagen mit 7:1-Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz in der Oberliga rangierte.
Unsere Truppe hatte einen optimalen Start erwischt, was vor allen Dingen an der überragenden Deckungsarbeit lag. In der Auftaktpartie gegen die HSG Gevelsberg/Silschede blieb man beim 21:18-Sieg unter zwanzig Gegentore. In Hamm kassierte man zwanzig Treffer und gegen Dortmund mussten unsere Torleute auch nur 22mal hinter sich greifen. Trainer Siggi Jedrzej hatte unser Team bestens auf die jeweiligen Gegner eingestellt und die Abwehr harmonisierte bestens mit den ausgezeichneten Torhütern Daniel Habbe und Dennis Specht.
Nach diesem ausgezeichneten Start stand die weitere Saison dann unter sehr unglücklichen Vorzeichen. Im Auswärtsspiel bei den Sauerlandwölfen fehlte uns Siggi das erste Mal. Und dann verlor unsere erste Mannschaft in eigener Halle gegen den Tabellenletzten VfL Eintracht Hagen 2, der sich mit drei Akteuren aus der ersten Garnitur verstärkt hatte, knapp mit 25:26-Toren. Nach dieser Partie gab Siggi dann bekannt, das er aufgrund einer schweren Erkrankung das Traineramt beim VfL nicht mehr ausüben würde. Die Mannschaft wie auch die Verantwortlichen des VfL standen unter Schock. Zunächst gab es eine Interimslösung. Georgios Triantifillou und Andre Zwiener übernahmen die Truppe für die nächsten drei Spiele. Bei der Partie in Gladbeck saß Pierre Limberg auf der Trainerbank und hatte bis zum Saisonende das Sagen. In der Hinserie holte unser Team nach dem tollen Start noch vier Zähler. In Soest, in Gladbeck und in Loxten gab es Punkteteilungen. Der Höhepunkt der ersten Saison war die Heimpartie am Totensonntag gegen unseren Nachbarn TSG Altenhagen/Heepen. Aufgrund des großen Zuschauerinteresses hatten sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Partie in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums auszutragen. Und diese Maßnahme war tatsächlich notwendig, denn 800 Zuschauer strömten in die Sporthalle. Nach tollen sechzig Minuten schaffte unsere Truppe gegen den hohen Favoriten aus Bielefeld drei Sekunden vor dem Ende den Ausgleichstreffer zum 26:26-Unentschieden.
Die Hinserie beendete unsere erste Mannschaft mit 11:15-Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.
In der Rückrunde sah man die Handschrift des neuen Trainer Pierre Limberg. Im Angriff spielte unsere Truppe viel variabler und schneller und erzielte in fünf Partien mehr als dreißig Tore. Dafür kassierte unsere Mannschaft in der Abwehr 43Gegentore mehr als in der Hinrunde. In der Rückrunde verbuchte unser Team dann 8:18-Punkte. Dabei gewann unsere erste Mannschaft fast alle Abstiegsduelle. In Eintracht Hagen und zuhause gegen die HSG Augustdorf/Hövelhof gab es zwei ganz wichtige Siege. Obwohl man ein Polster von vier Punkten auf die beiden Absteiger OSC Dortmund und VfL Eintracht Hagen 2 aufwies, musste man bis zum vorletzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern, da die Abstiegsfrage in der 3.Liga West erst am Serienende entschieden wurde. Da mit dem TuS Volmetal nur ein westfälischer Verein als Drittletzter auf einem Abstiegsplatz stand, konnte unsere Mannschaft nach dem 29:31-Auswärtserfolg in Nordhemmern den Klassenerhalt feiern. Nach der Saison schaffte Volmetal in einer Relegationsrunde dann doch noch den Klassenerhalt. Dadurch wurde ein weiterer Platz in der Oberliga frei, den unser Nachbarn TuS Möllbergen in der nächsten Saison belegen wird, da man in den Aufstiegsspielen Schalke 04 in die Schranken verwies.
Unsere Truppe kassierte in 26 Partien 713 Gegentore, was einen Schnitt von 27,42 Toren pro Spiel bedeutete. Damit stelte der VfL zusammen mit dem TuS Spenge die viertbeste Deckungsreihe der Oberliga. Der Angriff erzielte 687 Tore (26,42 Treffer pro Spiel). Nur drei Teams aus der Oberliga erzielten weniger Tore.
Während unsere Truppe vor eigenem Publikum nur 7:19-Punkte einfuhr, brachte sie von den Auswärtspartien deutlich mehr Zähler mit. 12:14-Zähler betrug die Ausbeute in fremden Hallen.
Ganz souverän holten sich die Sauerlandwölfe aus Menden/Lendringsen den Meistertitel. Am Ende betrug der Vorsprung vor dem Vizemeister aus Gladbeck fünf Zähler. Ein großes Lob muss man dem VfL Gladbeck zollen, der trotz des großen Verletzungspechs und dem Ausfall seiner Torjäger Max Krönung und Thorben Mollenhauer konstante Leistungen abrufen konnte.
Der große Titelfavorit TuS Spenge konnte bis zur Halbzeit seiner Rolle gerecht werden. Dann aber verlor man zu Beginn der Rückrunde vier Spiele in Folge und konnte danach die Titelträume begraben.
Arne Kröger, der in der Verbandsliga Torschützenkönig war, brachte dieses Kunststück auch in der Oberliga fertig. Er erzielte bei seinen 26Einsätzen 180 Tore für den VfL, was einen Schnitt von 6,92Toren pro Spiel entsprach. Leider hat uns Arne inzwischen verlassen. Er spielt in der neuen Saison für unseren Klassenrivalen TSG Bielefeld.
Die Torschützenliste der Oberligasaison 2016/2017
Arne Kröger (VfL Mennighüffen) 180 Tore
Christoph Harbert (TuS Spenge) 174 Tore
Jannik Gartmann (Lit Triebe Germania) 154 Tore
Sebastian Reinisch (TuS Spenge) 145 Tore
Florian Bußmeyer (Sauerlandwölfe) 139 Tore
Marco Büschenfeld vom VfL belegte mit 132 Treffern den zehnten Platz