Bericht vom Wochenende

HSC Haltern/Sythen – VfL 1. Herren 27:26 (17:12) Diese knappe Niederlage beim Aufsteiger Haltern/Sythen hätte nicht sein müssen. Aber zwischen der 21. und 30.Minute verspielte die Truppe von Andre Zwiener den Sieg. In dieser Zeit setzten sich die Gastgeber von 10:10 auf 17:12 ab .Der VfL spielte zweimal in Unterzahl und in dieser Zeit kassierte der VfL drei Treffer durch Weitwürfe ins leere Tor, da Torhüter Kevin Körtner zugunsten eines sechsten Feldspielers sein Tor verlassen hatte. Und in der zweiten Hälfte lief der VfL dem Rückstand hinterher. In der 46.Minute hatte der VfL zum 21:21 ausgeglichen. Doch der VfL konnte nicht mehr in Führung gehen. Dazu erhielt Malte Ames in der 47.Minute nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte gezeigt. Dennoch hatte der VfL beim 25:25 wieder ausgeglichen, doch Haltern erhöhte auf 27:25 und gewann am Ende etwas glücklich mit 27:26-Toren, denn fünf Sekunden vor dem Ende kam Tomek Tluczynski von Linksaußen frei zum Wurf, doch sein Dreher wurde vom HSC-Keeper gehalten. Torschützen: Daniel Danowsky (7/4), Arne Kröger (7), Malte Ames (3), Mats Köster (3), Tomek Tluczynski (3), Till Orgel (2) und Lukas Mailänder (1). VfL 1. Damen – Sportfreude Senne 2 19:22 (8:14) Unsere erste Damenmannschaft kann ihr Leistungsvermögen nicht über die volle Spielzeit abrufen. In der für den Abstieg vorentscheidenden Partie gegen den Tabellennachbarn aus Senne stand der VfL vierzig Minuten lang neben sich. Zu diesem Zeitpunkt stand des 10:18 für die Gäste, weil der Angriff des VfL aber auch gar nichts auf die Kette bekam. Und dann besannen sich unsere Mädels auf ihre Torschussqualitäten und sie holten Treffer um Treffer auf. Am Ende reichte es dann nicht mehr für einen Punktgewinn, da dem VfL die Zeit davon lief. Und zudem war die Torfrau der Gäste in überragender Form. Durch diese Niederlage ist der Rückstand auf den Drittletzten auf fünf Punkte angewachsen und der Klassenerhalt ist in weite Ferne gerückt. Tore: Vanessa Timm (5/1), Carina Müller (4),Pia Sandmann (4), Sonja Balsmeyer (2), Nina Kuhlmann (2), Luisa Herde (1) und Jenny Danowsky (1). VfL 2. Herren – HSG EGB Bielefeld 25:23(12:9) Am späten Sonntagabend hatten sich viele Fans in der Mennighüffer Sporthalle eingefunden und sie sahen ein aufregendes und spannendes Match. Der VfL begann hochkonzentriert und die Abwehr war von der ersten Sekunde an voll auf der Höhe und so gingen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann mit 7:1 in Front. Die VfL-Fans rieben sich verwundert die Augen. Nach 24 Minuten hatte der Tabellenzweite aus Bielefeld nur zweimal ins VfL-Gehäuse getroffen. Danach machte der VfL-Angriff einige unnötige Fehler und plötzlich war Bielefeld im Spiel. Bis zur Pause hatte EGB auf 12:9 verkürzt. In Durchgang zwei stand dann Routinier Arndt Viering für den sehr guten Simon Faul im VfL-Gehäuse und Arndt konnte gleich drei Siebenmeter abwehren und hielt sein Team im Spiel. Es wurde immer enger und die Gäste gingen dann beim 19:20 nach einer 0:1-Führung das zweite Mal in Front. Zu allem Überfluss verletzte sich Arndt Viering bei einer Abwehraktion sehr schwer und wurde mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ins Krankenhaus eingeliefert. Doch der VfL ließ sich nicht von der Siegerstraße abbringen, ging wieder mit in Führung und siegte am Ende verdient mit 25:23-Toren. Fynn Walter bot eine Gala-Vorstellung und war von der Gästeabwehr nicht zu bremsen. Damit blieb unsere Reserve auch im fünften Spiel hintereinander ohne Niederlage. Tore: Fynn Walter (11 ), Niklas Holtmann (5), Marius Hepermann (4), Christoph Marx (2), Andreas Kreft (1), Miklas Bröhenhorst (1) und Uli Neumann (1). VfL 2. Damen – TuS 97 Bielefeld 3 15:23 (9:14) Unsere Reserve hatte sich gegen den Tabellennachbarn aus Jöllenbeck einiges ausgerechnet, aber nach einem Fehlstart lief man während der gesamten Partie einem Rückstand hinterher. Jöllenbeck ging nach dem 1:0 mit 1:4 in Führung und baute den Vorsprung auf 4:9 aus. Beim Stand von 9:14 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel kam der VfL beim 12:15 und 14:17 noch zweimal bis auf drei Tore heran, aber für eine Wende machte der VfL-Angriff einfach zu viele technische Fehler. Jöllenbeck kam am Ende nicht mehr in Bedrängnis und siegte klar mit 15:23-Toren. Tore:Andrea Henke (6/6), Hannah Albert (4), Nina Siekmann (2), Pia Radtke (1), Aileen Kleinedöpke (1) und Melissa Reinert (1).
VfL 4.Herren – TuS Brake 3 22:27 (10:12) Unsere vierte Mannschaft legte gegen das Spitzenteam aus Brake einen Fehlstart aufs Parkett. Der TuS ging gleich mit 0:5 in Front und bis zum 3:11 sah es ganz bitter für dem VfL aus. In den letzten zehn Minuten vor dem Wechsel waren die Hausherren plötzlich im Spiel und verkürzten bis zur Pause auf 10:12. Und nach dem Wechsel verstärkte Miklas Bröhenhorst, der bei der Ehrung der Sportler der Stadt Löhne auf das Essen verzichtete und schnell zur Mennighüffer Sporthalle gefahren war. Aber auch mit ihm schaffte der VfL die Wende nicht mehr. Der Gastgeber war zwar des öfteren dran, konnte aber nicht einmal mehr den Ausgleich erzielen .Beim 13:14 und 17:19 schien die Wende noch möglich zu sein, aber als Brake sich auf 17:23 absetze, war die Entscheidung gefallen. Der TuS Brake siegte am Ende klar mit 22:27-Toren und verteidigte seinen Spitzenplatz. Tore :Daniel Reimer (6), Marvin Franzmeier (5), Miklas Bröhenhorst (3), Joel Becker (3), Aaron Pickhardt (3) und Dennis Stürmer (2). TV Lenzinghausen 2 – VfL 4. Herren 16:36 (6:13) Die vierte Mannschaft des VfL konnte auf Miklas Bröhenhorst und Andreas Kreft aus der Reserve und auf Olaf Müller aus der fünften Mannschaft zurückgreifen und da auch noch Marivn Prescher nach überstandener Mandeloperation zur Verfügung stand, hatte der Gastgeber TV Lenzinghausen keine Siegeschance. Im Gegensatz zur Vortagsbegegnung war der VfL beim TV Lenzinghausen von Beginn an hellwach. Der Tabellenvorletzte hielt das Spiel bis zum 4:4 offen, danach ließ der VfL bis zur Pause nur noch zwei Gegentore zu und beim Stand von 6:13 wurden die Seiten gewechselt. Und in Durchgang zwei kam es für den TV dann knüppeldick. In der 43.Minute hatten die Gäste beim 11:21 eine Führung von zehn Toren herausgeworfen. Und in den verbleibenden siebzehn Minuten setzte sich der VfL auf sage und schreibe zwanzig Tore ab und siegte am Ende sehr deutlich mit 16:36-Toren. Tore: Daniel Reimer (9), Joel Becker (6), Andreas Kreft (5), Marvin Prescher (5), Dennis Stürmer (3), Olaf Müller (3), Miklas Bröhenhorst (3) und Patrik Barkowski (2).