Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag

Rückblick auf den letzten Spieltag in der Oberliga

Die TSG Altenhagen/Heepen siegte auch beim TuS Bommern und benötigt noch drei Siege zum Aufstieg in die 3.Liga West. Verfolger VfL Eintr. Hagen schoss den TuS Möllbergen mit 39:20 aus der Halle und hofft weiter auf einen Ausrutscher des Tabellenführers. Im Abstiegskampf war Aufsteiger Herne der Gewinner des Spieltages. Nach dem 30:26-Heimsieg über den TSV Hahlen rückte der Aufsteiger mit 31:25-Punkten auf den siebten Rang vor. Harsewinkel, Hahlen und Möllbergen gingen leer aus, Soest war spielfrei und der VfL holte gegeb Loxten einen Zähler und rückte auf Platz 10 vor. Am kommenden Wochenende gibt es ganz wichtige Duelle im Abstiegskampf. Bereits am Freitag muss der VfL bei der TSG Harsewinkel ran und am Samstag trifft Hahlen auf den Soester TV.



Sauerland Wölfe – TSG Harsewinkel 31:30 (13:14)

Ein Punkt und sogar auch ein Sieg war möglich gestern Abend im Auswärtsspiel bei der SG Menden-Sauerland Wölfe. Doch nach 60 aufregenden Minuten mit wechselnden Führungen stand Handball-Oberligist TSG Harsewinkel bei der 30:31 (14:13)-Niederlage mit leeren Händen da. Lange ging es auch im Trainer-Interview direkt nach Abpfiff darum, ob die Mühlbrandt-Sieben verdient oder unverdient bezwungen wurde. „Auf jeden Fall können wir mega stolz nach Hause fahren. Denn alle haben Einsatz, Kampf und Leidenschaft gezeigt“, fasste Mühlbrandt das auch von umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen geprägte Geschehen zusammen. Die Gäste, die auf Neuzugang Niko Bratzke (Infekt) verzichten mussten, erwischten den besseren Start und führten nach sieben Minuten mit 4:2, davon drei Treffer durch Janis Hoff auf Halblinks. Zehn Minuten später lag das Team von Manuel Mühlbrandt sogar mit vier Treffern (10:6) vorn und zwang SG-Trainer Andy Palm zu einer frühen Auszeit. Doch nach 12:8-Führung kassierten die Harsewinkeler drei Gegentreffer in Folge und gingen nur mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Erneut erwischten sie den besseren Start. Doch mit vier Treffern auf Reihe machten die Wölfe aus einem 16:18-Rückstand eine 20:18-Führung. Und trotz sieben Zeitstrafen (davon drei und damit Roter Karte für Kreisläufer Luca Giacuzzo, 42. Minute) brachten sie den Vorsprung über die Zeit. Der früh mit zwei Zeitstrafen bedachte Heiner Steinkühler brachte die TSG in der „crunchtime“ viermal auf einen Treffer heran. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Auf Rang acht muss sich die TSG damit trösten, dass die spielfreien Soester in der Tabelle nicht vorbeiziehen können. TSG: Schröder (2)/Hendrich – Indeche (1), Schmitz, Braun, Lindentahl (7), Steinkamp (3), Wunsch, Kalter, St. Claire (3/2), Fl. Bröskamp, Steinkühler (4), Hoff (8), Schlögl (2)

Bis zum 4:4 nach 10 Minuten verlief die Partie gegen den Tabellensiebten aus Harsewinkel ausgeglichen. Die erste Zeitstrafe gegen die Gäste konnten die Wölfe durch die Tore von Dominik Flor und Rafael Dudczak zum 6:5 für sich nutzen. Als in der direkten Folge Marcel Tarlinski vom Schiedsrichter-Gespann für zwei Minuten auf die Bank geschickt wurde, sprangen die Gäste auf 6:10 davon. In dieser Spielphase griffen die Abläufe zwischen Abwehr und Torhüter der Mendener überhaupt nicht. Und als sich nach wenigen Minuten auch Max Klein auf die Strafbank setzen musste, produzierten die Wölfe auch noch einen Wechselfehler. Aber die doppelte Unterzahl überstanden die Wölfe und konnten den Abstand bei drei Toren Rückstand halten. Drei Treffer durch Jonas Schulte, Dominik Flor und Christian Klein brachten die Wölfe wieder in Schlagdistanz, bevor eine weitere Zeitstrafe gegen Luca Giacuzzo das Team wieder dezimierte. Bis zur Halbzeit war auch Harsewinkel noch zwei Mal in Unterzahl, sodass die SG mit einem 13:14 Rückstand in die Pause ging und den zeitweise hohen Rückstand wieder aufholte. Im zweiten Spielabschnitt trafen die Ostwestfalen sofort zum 13:15, aber SG-Kapitän Christian Klein hielt sein Team durch zwei Treffer im Spiel. Jedoch musste sich die SG nicht nur auf den Gegner einstellen, sondern auch immer wieder Zeitstrafen gegen sich hinnehmen. So traf es binnen zwei Minuten Luca Giacuzzo und Max Klein. Und während Harsewinkel diesen Vorteil im ersten Abschnitt zu nutzen wusste, verhinderten die Wölfe in dieser Phase einen weiteren hohen Rückstand. In der Folge drehte Menden zwischen der 38. und 41. Minute die Partie. Das Team von Andy Palm holte einen 16:18 Rückstand auf und ging mit 20:18 in Führung. Die Mendener Anhänger in der sehr gut besuchten Kreissporthalle standen Kopf und die Mannschaft wurde von einer grandiosen Stimmung angepeitscht. Luca Giacuzzo wurde zum dritten Mal mit einer Zeitstrafe belegt und folgerichtig mit der roten Karte hinausgestellt. Aber die SG blieb auf Kurs und lag in der 46. Minute mit 22:20 in Führung. Auch einen zwischenzeitlichen Rückstand von 22:23 holte Menden wieder auf und ging durch einen Treffer von Rafael Dudczak mit 27:25 in Front. Und diesen Vorsprung brachten die SG Handballer auch in das Ziel. Zwar kam Harsewinkel immer wieder auf einen Treffer Rückstand heran, aber den finalen Wölfe-Treffer von Rafael Dudczak zum 31:29 konnten die Gäste nicht mehr kontern, wodurch die Mannschaft den Wölfe-Fans nach Spielschluss für die grandiose Unterstützung an diesem Handball-Abend danken konnte. Aufstellung Wölfe: Nils Rehmus, Nic Preuss, Kevin Peichert, Dominik Flor (4), Christian Klein (9), Luca Giacuzzo (2), Jonas Schulte (7/4), Nick Surowka (1), Rafael Dudczak (4), Johannes Degenhardt, Marcel Tarlinski (2), Louis Behme, Max Klein (2), Nils Flor, Patrick Müller, Felix Sagner



VfL Handball Mennighüffen – Sportfreunde Loxten 32:32 (17:15)

Der VfL Handball Mennighüffen hat in der Oberliga kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt. Das 32:32 (17:15) gegen die Sportfreunde Loxten ist zwar keine Schande aber im Kampf um den rettenden achten Tabellenplatz wohl zu wenig. Daher kann sich bei den Hausherren auch niemand über die Punkteteilung gegen den Rangfünften aus Versmold freuen. Die Mannschaft hat wieder einmal großartig gekämpft und eine tolle Moral bewiesen. In den letzten Minuten dieser Begegnung hält es keinen Zuschauer mehr auf der Bank, die Halle steht Kopf. VfL-Torhüter Tristan Frerichs hält einen Strafwurf von Simon Schulz und bringt seine Mannschaft 30 Sekunden vor Schluss noch einmal in Ballbesitz. Dann wollen die Schiedsrichter Sebastian Ott und David Michalski ein Stürmerfoul von Fynn Walter gesehen haben und für eine Abwehraktion sieht Walter auch noch die rote Karte. Wieder gibt es Siebenmeter für Loxten und wieder hält Tristan Frerichs, diesmal gegen Marlon Meyer. So rettet der Schlussmann diesen einen Zähler über den sich die Hausherren nicht freuen können. „Das ist zu wenig in unserer Tabellensituation“, weiß das Trainergespann André Zwiener und Lukas Mailänder. Zur Schiedsrichterleistung wollen Beide nichts sagen. Aber der Ärger über die Entscheidungen des Gespanns ist von den Rängen und von Hallensprecher Karl-Heinz Steinmeier deutlich zu hören. Fast jede Abwehraktion der Grünen wird mit Siebenmeter und Zeitstrafe geahndet und diese einseitige Auslegung nimmt zum Spielende immer mehr zu. Diese Wahrnehmung dürfte auch der neutrale Beobachter gewonnen haben. Am Ende müssen die Schiedsrichter unter Personenschutz aus der Sporthalle geführt werden.

Dabei hat die Partie schon Brisanz genug. Der VfL ist immer noch sauer über die Nichtverlegung des Hinspiels. Eine grippegeschwächte Verlegenheitstruppe des VfL musste sich 39:20 abschießen lassen. „Heute weiß ich warum Loxten nicht verlegen wollte, die hatten Angst vor uns“, denkt André Zwiener und lobt damit die Leistung seiner Mannschaft im Rückspiel. Mennighüffen hat den besseren Start und in Halbzeit eins immer die Nase vorn. Wille und Einsatz stimmen nur bei den Gastgebern, Loxten scheint nicht richtig konzentriert zu sein. Maxi Harnacke hämmert völlig freistehend über den Kasten und auch andere Abschlüsse sind zu harmlos. Auf der anderen Seite kommt der VfL immer wieder über seine Außen Mats Köster und Simon Harre zum Erfolg. In der Mitte tanken sich Fynn Walter und Tim Huckauf immer wieder durch. Die Hausherren können sich auf 16:11 absetzen, doch dann wacht Loxten auf. Tim Huckauf scheitert mit einem Siebenmeter und mit dem Nachwurf an Torwart Marco Possehl und die Sportfreunde robben sich heran. Über 16:15 und 18:15 braucht Loxten gerade einmal eine Minute bis zum 18:18. Mennighüffen gerät aus der Spur. Der Durchhänger führt zum 21:24 auch immer begleitet von schrägen Pfiffen der Unparteiischen. Doch der VfL steckt einfach nie auf und kommt in der aufregenden Schlussphase zurück ins Spiel. 23:25, 26:25, 27:29, 31:32 lauten weitere Stationen der Partie bevor es in die beschriebene Schlussphase geht.

VfL Handball Mennighüffen: Bekemeier, Frerichs; Danowsky (3/3), Kröger (1), Korf, Köster (6), Kolios, Heinrichsmeier (2), Vieregge (1), Büschenfeld, David, Held, Huckauf (8/2), Walter (7), Harre (4).

Sportfreunde Loxten: Possehl, Stanjek; Harting (1), J. Patzelt, M. Harnacke (2), N. Patzelt (1), Schulz (9/5), Zwaka (2), Meyer (4), von Ameln (10), Pelkmann, Kalter (3).



VfL Eintracht Hagen U23 – TuS Möllbergen 39:20 (17:8)

Die Spielstätte ungewohnt, die Leistung hochkonzentriert. Mit einem zumindest in dieser Höhe überraschenden Erfolg über den TuS Möllbergen hat die Eintracht im 28. Spiel den 23. Saisonsieg eingefahren. Trainer Pavel Prokopec hatte im Vorfeld eindringlich vor den defensivstarken Ostwestfalen gewarnt – Worte, die sich das Team augenscheinlich zu Herzen genommen hatte. Vor guter Kulisse in der Krollmann-Arena – etliche Zuschauer des Zweitliga-Spiels waren auch zur Oberliga-Partie geblieben – starteten die Grün-Gelben konzentriert wie selten zuvor. Eine ungemein kompakte Abwehr mit dem abermals starken „Toto“ Schmidt im Rücken legte den Grundstein für ein nahezu perfektes erstes Drittel der Partie. Sage und schreibe 13:2 hieß es nach knapp 20 Minuten – bis auf den einen oder anderen Fehlwurf klappte fast alles bei den Gastgebern. Möllbergen versuchte es phasenweise mit dem siebten Feldspieler, kam zumindest in der Folge etwas besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand bis zur Pause leicht auf 17:8. Und dennoch: Das war natürlich die ganz frühe Vorentscheidung, weil die Eintracht auch im zweiten Abschnitt nicht nachließ. „Das hat mich besonders gefreut: dass wir weitergemacht haben und unser Spiel bis zuletzt durchgezogen haben“, hatte Pavel Prokopec zusammen mit den Eintracht-Fans seine helle Freude daran, dass trotz erheblicher personeller Wechsel der Hagener Vorsprung wuchs und wuchs. Chronistenpflicht: Zwölf Minuten vor dem Ende sah Möllbergens Holger Kruse nach Foulspiel an Jan-Niclas Schneider glatt Rot. Eintracht: Schmidt, Umejiego – Pallasch (1), Beemsterboer (6), Knutzen (1), Richter (2), Bednar, Meier (3), Panisic (2), Funke (5), Queckenstedt, Ingwald (8/4), Kister (1), Dragunski (4), Quittmann (5), Schneider (1). Der freie Fall der Torge-Sieben geht weiter. Aus den letzten neun Spielen holten die Gelben ganz magere 1:17-Punkte. Trainer Andre Torge war nach zwanzig Minuten beim Stand von 13:2 für Eintracht Hagen völlig bedient.



TuS Ferndorf 2. – HSG Gevelsberg/Silschede 29:25 (13:17)

Diese Ferndorfer Mannschaft verdient am Ende auch noch den Lohn in Form des Klassenerhalts. Moral, Kampfkraft, Siegeswille und 15:5 Punkte in Serie sind trotz der beinahe aussichtslosen Lage kaum zu überbieten. Sechs Tore lag die TuS-Reserve beim 11:17 (28.) bereits hinten und war fast abgestiegen. Am Ende gewann sie über 22:22 mit 29:25, blieb auf Platz 13 und warf – rekordverdächtig – bereits den vierten Kellerrivalen aus der Liga. Dennoch müsste Ferndorf alle drei verbliebenen Spiele gewinnen, auch am Schluss beim designierten Meister Altenhagen.
Alexander Graf, Jan-Niklas Broszinsk; Luca Nenne-Kolb (6), Jan Niklas Klein (5), Jan Wicklein (5/2), Leon Sorg (4), Florian Schneider (3), Peter Scholemann (3), Sören Dischereit (1), Arvid Pötz (1) und Kai Ronge (1), Lennart Schipper, Benjamin Seifert, Dario Barth.



HC Westfalia Herne – TSV Hahlen 30:26 (16:11)

Im Duell der beiden Aufsteiger gab es einen Start-Ziel-Sieg für Herne, das durch diesen Erfolg mit jetzt 31:25-Punkten auf den siebten Tabellenplatz vorrückte und wohl vorzeitig für die nächste Oberligasaison planen kann. Nach 9 Minuten führte Herne bereits mit 9:3. Danach konnte Hahlen bei den Zwischenständen von 9:7, 10:8 und 20:18 auf was Zählbares hoffen. Danach setzten sich die Hausherren von 20:18 auf 23:18 ab und kamen dann auch nicht mehr in Gefahr. Beim 30:26-Erfolg führten Julian Ihnen (6), Richard Sibbel (5), Oskar Kostuj (5) und Henrik Kommisarek (4) die Torschützenliste an. Bei Hahlen, das gleich drei von fünf Siebenmetern ausließ trafen Lasse Klöpper (7) und Keanu Reimler (7) am besten.



TuS Bommern – TSG Altenhagen/Heepen 29:33 (15:17)

Der Tabellenführer aus Bielefeld verbuchte beim Tabellensechsten TuS Bommern einen 29:33-Start-Ziel-Sieg und benötigt jetzt nur noch drei Siege zum Aufstieg in die 3.Liga West. Bommern verkaufte sich aber ausgezeichnet und lag in der 37.Minute nur mit 19:21-Toren hinten.Durch einen 0:4-Lauf setzte sich Bielefeld auf 19:25 ab und brachte den Vorsprung dann auch ohne große Probleme ins Ziel.Bei Bommern überragte Ole Vesper, der gleich acht Treffer erzielte. Ihm taten es auf Altenhagener Seite Florian Schösse (9) und Jens Bechtloff (8) gleich.

HVE Villigst/Ergste – CVJM Rödinghausen 25:27 (12:14)

Es war nicht zu erkennen in der Partie zwischen der HVE Villigst-Ergste und dem CVJM Rödinghausen, welche der beiden Mannschaften im Tabellenkeller steht und welches Team auf Rang vier platziert ist. Aber dies war am Ende nur ein schwacher Trost für das Oberliga-Schlusslicht. Denn die Villigst-Ergster verloren die spannende Partie am Samstagabend mit 25:27.
Das Spiel begann nicht gut aus HVE-Sicht – Jonas Mag setzte einen Siebenmeter ein gutes Stück neben das Tor. Doch weil seine Teamkollegen Philipp Koch (3), Tim Wegmann und Robert Stelzer besser zielten, gingen die Gastgeber mit 5:3 in Führung (7.) – ein guter Start ins Spiel. Zum Seitenwechsel aber lagen die Ostwestfalen mit zwei Toren vorne (12:14) – die Folge einiger ärgerlicher Ballverluste in der Endphase des ersten Spielabschnitts, die Rödinghausen konsequent mit Tempogegenstößen bestrafte.
Genau zehn Minuten dauerte es nach Wiederanpfiff, bis die HVE zum 16:16 ausglich. Doch Rödinghausen konterte mit drei Toren – und sollte den Vorsprung bis zum Schluss nicht mehr abgeben. Allerdings ließ sich die Mannschaft von Tobias Genau auch nicht abschütteln. Stelzer verkürzte auf 24:25, sah dann im Gegenzug nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte – ärgerlich (56.). Trotzdem kamen die Villigst-Ergster in Ballbesitz und hatten die Chance zum Ausgleich. Nun wurde es auch auf der nicht ganz so dicht wie sonst besetzten Tribüne lauter – zumindest ein Unentschieden lag im Bereich der Möglichen. Aber dazu kam es nicht. Denn exakt zwei Minuten vor Schluss mussten die Villigst-Ergster einen weiteren Tempogegenstoßtreffer zum 24:26 hinnehmen. Trainer Genau nahm 96 Sekunden vor Schluss eine letzte Auszeit – ein schnelles Tor musste her. Dieses fiel dann auch durch Marc Licha zum 25:27, doch im Gegenzug ließen die Ostwestfalen mit dem letzten Treffer der Partie alle HVE-Hoffnungen auf das dritte Unentschieden in Folge platzen – die Villigst-Ergster Mini-Serie von zwei Spielen ohne Niederlage war beendet.“ Der CVJM war nur mitr zehn Spielern nach Schwerte gereist, aber am Ende reichte es nach Toren von Manuel Taubenheim (6), Marvin Stender (5), Corbinian Krenz (4) und Sven Barthel (4) zu einem knappen 25:27-Erfolg beim Tabellenletzten.



HSC Haltgern/Sythen – TuS Volmetal 25:35 (12:13)

Der TuS Volmetal feierte beim Tabellenvorletzten seinen ersten Sieg in der Rückrunde. Ansonsten hatten die Gäste bei 4:18-Punkten nur viermal unentschieden gespielt. Bis zum 13:15 war die Partie ausgeglichen, dann setzte sich der TuS durch einen 5:13-Lauf auf 18:28 ab und gewann auch am Ende mit zehn Toren Vorsprung. Haupttorschützen bei Haltern: Maxi Beumer (4), Pierre Weber (4) und Tim Charfreitag (4). Für die Taler trafen Philipp Moog (8) und Luca Sackmann (6) am besten.