Rückblick auf den letzten Verbandsligaspieltag

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Die heißen Titelfavoriten sind auf drei geschrumpft. Neben dem spielfreien Tabellenführer Soester TV haben die Reserve der Ahlener SG und der TuS Möllbergen die besten Aufstiegschancen. Ahlen 2 kämpfte Lit 1912 3 in der Schlussphase mit 30:25 nieder und hat immer noch nur zwei Punkte Rückstand auf Soest. Der TuS Möllbergen bezwang den VfL Handball Mennighüffen im Verfolgerduell knapp mit 26:23-Toren. Dabei fühlten sich Gäste von den Unparteiischen stark benachteiligt. Die größte Überraschung des Spieltages gab es in Bad Salzuflen. Die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen entführte beim 27:30-Auswärtssieg die beiden Punkte. Handball Bad Salzuflen und der VfL Mennighüffen haben jetzt bei jeweils 19:11-Punkten fünf Zähler Rückstand auf den Soester TV. Und zudem treffen sie am nächsten Spieltag in Mennighüffen aufeinander. Im Kellerkeller verschaffte sich der HCS Haltern/Sythen durch den 26:22-Sieg über den TuS Brake wieder etwas Luft im Abstiegskampf und punktete nach sieben Spielen wieder doppelt. Der TV Isselhorst verlor vor eigenem Publikum das Kellerduell gegen SGH Ibbenbüren mit 21:26-Toren und fiel auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Der ASV Senden kämpfte den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 26:24-Toren nieder und feierte seinen vierten Saisonsieg.

 

Ahlener SG 2 – Lit 1912 3 30:25 (13:14)

Trotz einer Halbzeitführung reichte es für die Gäste wieder nicht zu einem Punktgewinn. Allerdings war Trainer Olaf Grintz nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Sieben und meinte:“Die Jungs haben das heute wieder toll gemacht. Wenn man allerdings nur zwei Auswechselspieler auf der Bank hat, fehlen einem irgendwann die Alternativen“. In der 52.Minute lag das Spitzenteam aus Ahlen nur ganz knapp mit 23:22-Toren vorn. Dann gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf zum 27:22. Sie brachten den Vorsprung dann auch ins Ziel und bleiben damit Verfolger Nummer eins des Spitzenreiters Soest. Bei Ahlen führte Routinier Bastian Frenzel mit acht Treffern die Torschützenliste an. Robin Hohmann und Fiete Austermann waren beide viermal erfolgreich.Bei den Nordies trafen Maik Riechmann (7) und Noel Wittemeier (6) am besten.

 

TuS Möllbergen – VfL Mennighüffen 26:23 (13:10)

Die Möllberger haben mit ihrem Erfolg im Verfolgerduell ihre Siegesserie fortgesetzt und ihre Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga gewahrt. In einer Partie auf hohem Niveau schenkten sich beide Teams nichts. Und auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen. Kreisläufer Holger Kruse feierte gegen den VfL sein Come-Back nach seiner langwierigen Gesichtsverletzung. Er kam auf drei Treffer, kassierte aber nach nur zwölf Minuten seine zweite Zeitstrafe. In Durchgang eins führte der TuS durchgängig und beim Stand von 13:10 ging es in die Kabinen. Die Hausherren hatten dann eine kritische Phase zu überstehen, als sie nach einer 16:13-Führung in einen 16:17-Rückstand gerieten. Allerdings machten die Gelben diesen „Betriebsunfall“ mit fünf Treffern in Serie zum 21:17 wieder wett und verteidigten den Vorsprung bis zum Ende. Bester Werfer beim TuS war Frederic Altvater mit acht Treffern. Dabei verwandelte er sechs Siebenmeter.

Trainer Andre Torge meinte nach dem Spiel: „Als wir mit 16:17 in Rückstand gerieten, haben wir vorne zu viele Chance ungenutzt gelassen. Mennighüffen hat uns danach den Gefallen getan, uns mit ihren Fehlern wieder ins Spiel zu bringen. Aber am Ende waren wir auch die drei Tore besser. Nach der Verletzung unseres Nils van Zütphen haben uns die einfachen Tore aus dem Rückraum gefehlt“.

 

TuS Möllbergen – VfL26:23 (13:10) von Jürgen Krüger NW Löhne

Es war als Gipfeltreffen angekündigt und ein Gipfeltreffen war es auch. In diesem dramatischen Derby musste der VfL in eine 23:26-Niederlage in Möllbergen einwilligen. Es war durchaus mehr drin für den VfL, aber die beiden Schiedsrichter Hoppe und Warkus aus dem Kreis Lippe brachten die Gäste mit ihren eigenartigen Entscheidungen um einen Punktgewinn. Beide Mannschaften zeigten den rund 350Zuschauern ihren unbändigen Willen, stellten harte Abwehrreihen und starke Torhüter. Mennighüffen musste kurzfristig auf den erkrankten Rechtsaußen Mats Köster verzichten. Bei Möllbergen feierte der bullige Kreisläufer und Abwehrspezialist Holger Kruse nach schwerer Gesichtsverletzung und langer Pause ein Come-Back. Dafür knickte der halblinke Rückraumspieler Nils van Zütphen in der zehnten Minute mit dem linken Fuss um, nachdem er den Treffer zur 5:3-Führung erzielte. Die Gäste waren in der ersten Hälfte nicht in der Lage, ihr Tempospiel aufzuziehen und mühten sich stattdessen im Positionsangriff. Dabei stießen die Gäste an ihre Grenzen, denn Möllbergens Abwehr stand bombensicher. Zusätzlich erkannte das Schiedsrichtergespann Günter Hoppe und Günter Warkus aus dem Kreis Lippe beim VfL hin und wieder auf Schrittfehler. Die oberligaerfahrenen Schiedsrichter, die ein sehr anspruchsvolles Spiel zu leiten hatten, sollten später im Zentrum der Mennighüffener Kritik stehen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel bei den Gästen Arne Kröger mit Verdacht auf Bauchmuskelzerrung aus. Dennoch steigerten sich die Gäste und zogen, gestützt auf die Paraden ihres Torhüters Tristan Frerichs in der 43.Minute mit 17:16 am Gegner vorbei. „Da hat die Halle gekocht“, lobte VfL-Trainer Jasmin Baltic die knapp 100Zuschauer aus Mennighüffen. Dann aber halfen die Gäste ihrem Gegner wieder aufs Pferd, als ihnen vier technische Fehler unterliefen. „Schade, zu diesem Zeitpunkt hatte wir sie kurz vor dem K.O.“, bedauerte Baltic diese Phase, die Möllbergen zur 21:17-Führung nutzte. Doch die Partie war noch nicht gelaufen. Der VfL verkürzte durch Daniel Danowsky zum 21:22, 22:23 durch Tim Huckauf und 23:24 in der 58.Minute durch Tim Held. Und dann traf das Schiedsrichtergespann eine folgenschwere Entscheidung: Bei einem Durchbruchversuch vom TuS-Akteur Arne Halstenberg entschieden sie erst auf Stürmerfoul, doch dann zeigten sie auf den Siebenmeterpunkt und verhängten die dritte Zeitstrafe gegen Fynn Walter. Die VfL-Akteure standen fassungslos auf dem Parkett. Frederic Altvater verwandelte den Strafwurf zur 25:23-Führung. Im Gegenzug verweigerten die Schiedsrichter Mennighüffens Tim Held bei seinem Durchbruchsversuch den Siebenmeter. Danach scheiterte Tim Huckauf mit seinem Wurfversuch an Möllbergens Torhüter Robin Wetzel. Der VfL deckte offensiv, Frederic Altvater kam auf der Mitte frei zum Wurf und sorgte für den 26:23-Endstand. „Das war ein heftiges Spiel, das für uns sehr, sehr bitter endete. Ein gutes Derby zeichnet sich meines Erachtens auch dadurch aus, das die Schiedsrichter nicht auffallen. Das war heute nicht der Fall“, sagte Jasmin Baltic und verwies auf die Statistik: Möllbergen bekam acht Siebenmeter zugesprochen, Mennighüffen nur einen; vier Zeitstrafen waren es beim TuS, neun dagegen beim VfL.

Tore: Tim Huckauf (6), Marvin Vieregge (5), Daniel Danwosky (4/1), Tim Held (3), Arne Kröger (2), Fynn Walter (2) und Mats Rinne (1).

 

Handball Bad Salzuflen – TSG Altenhagen/Heepen II 27:30 (13:18)

Durch eine kämpferische sowie geschlossene Mannschaftsleistung konnte die TSG II einen unerwarteten 30:27 (18:13)-Auswärtssieg beim Favoriten Handball Bad Salzuflen feiern und festigte damit einen Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld. Grundlage für den erst zweiten Sieg in der Fremde war insbesondere eine starke Abwehrarbeit.
Zu Beginn gaben allerdings die Hausherren den Ton an. Bedingt durch drei frühe Zeitstrafen gegen die TSG in den ersten 15 Minuten lag Salzuflen zunächst vorne. Als die TSG wieder in Gleichzahl agierte, stabilisierte sich die Defensive Minute für Minute, sodass man das Spiel zunehmend ausgeglichener gestalten konnte. Der TSG-Angriff zeichnete sich, anders als in den Spielen zuvor, durch viel Geduld, Zug zum Tor und eine gute Passqualität aus, sodass immer wieder Tore über den Kreis oder Außen produziert wurden. Ab der 20. Minute begann die beste Phase der TSG: In Unterzahl erzielte man zwei Tore und preschte anschließend mit einem 6:0-Lauf auf 17:11 davon. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste in Überzahl sogar auf 20:13 – dies sollte aber der höchste Vorsprung bleiben. Bad Salzuflen zeigte sich nun kämpferisch und setzte die TSG mit ihrer Körperlichkeit immer mehr unter Druck, die daraufhin zunehmend leichte Fehler machte. Bis zum 25:23 (47.) hielt die knappe Führung noch, danach ging Salzuflen sogar einmal in Führung (26:25, 51.). Doch anders als in der Vorwoche gegen Möllbergen schlug die TSG diesmal zurück: David Stanjek vernagelte nun das Tor und vorne wurden die Chancen wieder genutzt: Ein 5:0-Lauf brachte die Entscheidung und den letztlich verdienten Auswärtssieg, weil man die clevere und abgezocktere Mannschaft war.
TSG II: Grauting/Stanjek – Franz (7/1), Louis (6), Plaß (4), Ullmann (3), Vilsons (3), Niehaus (2), Langelahn (2/1), Schuwerack (1), Ibe (1), Werner (1), Eschler.

Mit dem Auswärtssieg gegen die SGH Ibbenbüren im Rücken, empfingen wir am vergangenen Samstagabend die Drittliga-Reserve der TSG Altenhagen-Heepen .Nach der guten Reaktion auf die Niederlage in Werther, wollten wir auch zuhause wieder ein gutes Gesicht zeigen und die beiden Punkte behalten, um den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga nicht zu verlieren. Nicht mitwirken konnten nach wie vor Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss).

Es entwickelte sich von Anfang an eine enge Begegnung, in der es keiner Mannschaft gelang, sich abzusetzen. Nach 15 gespielten Minuten erzielte Julian Göke das 8:8 und auch beim 11:11 durch Mike Steffen (22. Minute) war die Partie ausgeglichen. Wir hatten allerdings Probleme, unsere Deckung im Zentrum kompakt zu halten und so gelang es den Gästen immer öfter, einfache Tore zu erzielen. Nach dem 11:11 sahen wir uns einem 0:6-Lauf ausgesetzt, den wir uns durch eigene Fehler in der Offensive und daraus resultierende Gegenstöße selbst zuzuschreiben hatten. Kurz vor der Pause lagen wir also mit 11:17 zurück. Wir schafften es, den Vorsprung auf fünf Tore zu verkürzen und mit 13:18 ging es in die Kabine. Wir wussten, dass wir die Fehler abstellen mussten, wenn wir noch eine Chance auf eine Aufholjagd haben wollten. Zuerst kamen wir nicht so gut aus der Pause und es gelang uns vorerst nicht, den Rückstand zu verkürzen. Dennis Krüger erzielte in Minute 35 das 15:20. Jetzt gelang es uns allerdings, besser zu verteidigen und auch vorne nutzten wir unsere Chancen besser aus. Henrik Zöllner konnte ein ums andere Mal auf Rechtsaußen freigespielt werden und verwandelte dann sicher. In Minute 42 erzielte er das 20:22 und wir waren wieder auf zwei Tore dran. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und tatsächlich gelang es uns, in Minute 50 durch Marc-Ole Pöppelmeier zum 25:25 auszugleichen. Mit der Halle im Rücken schienen wir nun das Momentum auf unserer Seite zu haben und wenige Sekunden später gingen wir durch Marvin Anzer sogar 26:25 in Führung. Diese Führung konnten wir aber abermals nicht über die Zeit bringen oder ausbauen und durch technische Fehler luden wir die Gäste nochmals ein, das Spiel zu drehen.90 Sekunden vor Schluss erzielte die TSG das 26:30, mit dem wir erneut einen 0:5-Lauf gegen uns hatten, sodass wir am Ende in eine bittere, aber verdiente, 27:30-Niederlage einwilligen mussten. Trainerstimme Pascal Vette: „Letztlich eine verdiente Niederlage, weil wir über weite Strecken des Spiels unsere Leistung nicht abgerufen haben. Am Ende war es die Summe vieler Kleinigkeiten, die uns das Spiel gekostet haben. Aber die Hauptursachen waren meiner Meinung nach folgende: 1. haben wir über 55 Minuten die Kreisanspiele der TSG nicht unterbinden können, 2. haben wir gerade in Überzahl teilweise katastrophale Entscheidungen getroffen und 3. hatten wir sicher keine gute Torwart-Leistung. In der Phase, in der wir dann besser gedeckt haben und auch ein paar Paraden hatten, holen wir super auf und gehen sogar in Führung, fallen dann aber zu schnell in die schlechten Muster zurück und verlieren dann am Ende, wie bereits erwähnt, verdient. Jetzt müssen wir die Pause nutzen und in Mennighüffen unser anderes, besseres Gesicht zeigen.“HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/7), Zöllner (5), Ostrop (3), D. Krüger, Pöppelmeier (je 2), F. Krüger, J. Göke, Steffen, Görder, Hummerjohann (je 1), Timm, Busse.



HSC Haltern/Sythen – TuS Brake 26:22 (14:14)

Nach sieben sieglosen Spielen feierte der Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen gegen den TuS Brake einen ganz wichtigen 26:22-Erfolg und verbesserte sich in der Tabelle auf den drittletzten Rang. Brake kassierte die dritte Niederlage in Folge und belegt bei einem ausgeglichenen Punktverhältnis von 15:15 den achten Tabellenplatz. Zunächst führten die Hausherren mit 5:2 und 7:4. Bis zur Pause hatte Brake ausgeglichen und gleich zu Beginn des zweiten Durchganges führte der TuS mit 14:15-Toren. Das sollte dann aber die letzte Führung für die Bielefelder sein. Durch einen 4:0-Lauf setzten sich die Hausherren auf 18:15 ab und lagen danach immer mit drei Toren vorn. Eng wurde es noch einmal in der Endphase der Partie. Beim 23:22 stand das Spiel auf der Kippe, aber dann hielt Keeper Rico Robert drei freistehende Würfe der Gästeangreifer.Dann erhöhte Leon Köppen auf 24:22 und in Unterzahl traf Maxi Beumer zum 25:22 und Leon Köppen machte dann mit seinem Treffer zum 26:22 in doppelter Unterzahl den Deckel drauf. Maxi Beumer (9), Julian Schrief (7) und Leon Köppen (4) waren die Haupttorschützen für Haltern/Sythen. Bei den Gästen, die drei Siebenmeter ausließen, konnte Goalgetter Nikola Schwalm diesmal nicht überzeugen. Er kam auf fünf Tore. Viermal trat er zum Strafwurf an. Zweimal scheiterte an Rico Robert.

TV Isselhorst – SGH Ibbenbüren 21:26 (9:9)

Das war für den TV Isselhorst ein herber Rückschlag im Abstiegskampf. Durch die 21:26-Heimniederlage gegen die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden SGH Ibbenbüren fielen die Hausherren auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Die Gäste, die ihren Torjäger Magnus Aust auskommen mussten lagen bis zum 5:4 in der 12.Minute im Hintertreffen. Beim Stand von 9:9 ging es in die Pause. Und gleich nach Wiederbeginn fiel die Vorentscheidung. Durch einen 3:9-Lauf hatte sich Ibbenbüren auf 12:18 abgesetzt und brachte den Vorsprung dann auch locker ins Ziel. Bei Isselhorst trafen Marvin Gregor (8), Moritz Lünstroth (3), Felix Marquardt (3), Jonas Wienecke (3) und Alexander Wiese (3/2) am besten. Bei den Gästen führten Timo Menger (8), Daniel Albers (7) und Maik Menger (4) die Torschützenliste an.

 

ASV Senden – Spvg. Steinhagen 26:24 (14:16)

Nach den beiden deftigen Klatschen in Mennighüffen (21:36) und Altenhagen/Heepen 2 (18:35) fand der ASV vor eigenem Publikum in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Aufsteiger aus Steinhagen blieb der ASV nach hart umkämpften sechzig Minuten mit 26:24-Toren erfolgreich. Senden ging zwar mit 3:2 in Führung, lief danach aber immer einem Rückstand hinterher. Über 3:4, 6:9 und 10:13 wurden beim Stand von 14:16 die Seiten gewechselt. Nach der Pause gingen die Hausherren in der 48.Minute beim Stand von 20:19 das zweite Mal in Führung. Und dann wurde es richtig spannend. Fünf Minuten vor dem Ende stand ein 23:23-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Dann verwandelte Marius Hintze einen Siebenmeter zum 24:23 für den ASV. Steinhagen nächster Angriff blieb erfolglos und beim nächsten Angriff der Heimmannschaft zog Trainer Sven Bieletzki die grüne Karte. Knapp zwei Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhte Tobias Uphues auf 25:23. Sechzig Sekunden vor dem Ende verkürzte Dennis Strothmann für die Gäste auf 25:24, bevor Benedict Otto mit seinem sechsten Treffer den Endstand markierte.

Bei Senden trafen Jakob Janssen (7), Bendedikt Otte (6) und Nils Lennart Unkell (4) am besten. Bei Steinhagen war wiederum Hannes Krassort mit acht Treffern bester Torschütze.