Rückblick auf den letzten Verbandsligaspieltag

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Im Kampf um den Meistertitel hat sich jetzt auch die Mannschaft von Handball Bad Salzuflen verabschiedet. Nach dem tollen Sieg in der Vorwoche in Mennighüffen, patzte die Truppe von Trainer Pascal Vette vor eigenem Publikum gegen den starken Aufsteiger Spvg. Steinhagen. Die drei Spitzenteams aus Soest, Möllbergen und Ahlen gewannen ihre Partien und werden den Meister wohl unter sich ausmachen. Die beiden Kellerkinder HSG Werther/Borgholzhausen und TV Isselhorst verloren ihre Partien und stecken weiter im Tabellenkeller fest. Der TuS Möllbergen drückt am kommenden Wochenende dem VfL Mennighüffen die Daumen, wenn die Truppe des Trainers Jasminb Baltic am Sonntag um 16.00Uhr den Tabellenführer Soester TV empfängt. In Soest gewann der VfL seinerzeit mit 27:29-Toren und brachte der Loer-Sieben die letzte Niederlage bei.

 

Soester TV – TSG Altenhagen-Heepen II 35:32 (19:17).

Mit einer „Soester Deckung“ brachte TSG-Coach Tobias Fröbel Tabellenführer Soest im zweiten Durchgang noch in Verlegenheit. Die offensive Ganzfelddeckung hatte er als Aktiver zu spüren bekommen, als der STV vor gut zehn Jahren in Bielefeld angetreten war. Der damalige Coach Dirk Lohse ließ 60 Minuten offensiv decken. „Wir haben damals trotzdem gewonnen“, erinnerte sich Fröbel.Die Variante war ihm offensichtlich als unangenehm bis zielführend in Erinnerungen geblieben. Er beorderte in der Schlussviertelstunde sein Team weit nach vorne, und brachte den STV damit in Schwierigkeiten. Soest führte da nämlich schon mit neun Toren (32:23), schien das Spiel beim 34:23 (53.) eigentlich im Griff gehabt zu haben. Dann warf die TSG dank offensiver Deckung und Soester Fehlern fünf Tore in Folge. Die letzten zehn Minuten waren eine Katastrophe. So wie wir da spielen, das darf uns nicht passieren. Wir lassen uns zu Passfehlern verleiten, wir kriegen noch Zeitstrafen. Das müssen wir besser ausspielen, daran müssen wir arbeiten“, so Loer, der erleichtert war: „Am Ende ist es zum Glück nicht nochmal ganz, ganz eng geworden.“Wirklich noch infrage für den Sieg kamen die Gäste nicht, dennoch schrumpfte der Vorsprung der Soester doch gewaltig. Beim Stand von 34:30 vergab die TSG mehrfach das 31. Tor und es waren noch mehr als vier Minuten zu spielen. Ein TSG-Stürmerfoul und Gian Luca Braunsmann mit seinem fünften Treffer beruhigten das Spiel wieder. Danach steuerte Soest sicher ins Ziel. Und ließ sich von den Zuschauern feiern, die auf ihre Kosten gekommen waren: fast 70 Tore, wechselhafter Verlauf in einem guten Spiel, dazu zwei gute Mannschaften. Unterhaltsam war es auch, weil Soest zwar zweimal gut aus der Kabine kam, jeweils danach aber den Vorsprung wieder einbüßte – zumindest teilweise.Schon in der ersten Halbzeit hatte Soest gut losgelegt, mit vier Toren geführt, insgesamt aber keine gute Abwehrleistung gezeigt. So kam Altenhagen wieder heran, als vorne die Quote sank und auch der ansonsten vor der Pause überragende Jan Ole Zülsdorf (7 Tore insgesamt) nicht mehr traf. Beim 12:13 führte Bielefeld sogar erstmalig. Soest kam zurück, auch weil der nach einer Viertelstunde eingewechselte Routinier Veit Lichtenegger im Tor mehr und mehr ins Spiel fand. Mit zwei Toren Vorsprung ging Soest in die Kabine – und mit einem 5:0-Lauf kam Soest wieder heraus.Die Gäste hatten es mit einem siebten Feldspieler versucht, gleichzeitig steigerte sich Soest in der Defensive. „Die Abwehr hat mir vor der Pause gar nicht gefallen, egal ob 6:0 oder 5:1. Sie war nicht vorhanden. Veit Lichtenegger im Tor hat sich gesteigert und in der zweiten Hälfte dafür gesorgt, dass wir uns absetzen konnten“, lobte Loer den 43-jährigen Keeper. Nach vorne ging es mit viel Tempo – die Quote blieb hoch. Aber nur bis zur 48. Minute. Bis dahin sah es so aus, als würde es eine derbe Packung für die Gäste geben.Unsere Leistung nach der Pause bis zur 48. Minute war sehr gut. Darauf können wir weiter aufbauen, das war klasse“, lobte Loer. Immerhin: Der Gegner war stark – und dennoch gab es den siebten Sieg in Serie; 13 Spiele ist der Spitzenreiter ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es im Hinspiel gegen Mennighüffen (27:29). (23:26). Der VfL Mennighüffen, bei dem der STV am kommenden Wochenende spielt, gewann 28:22 in Isselhorst. Soester TV: Bruyn (1.-13.), Lichtenegger (13.-60.); Dörnemann (1), Möllenhoff (2), Wiggeshoff (1), Schürhoff (4), Wiesemann (2), Braunsmann (5), Bernhard (3), Zülsdorf (7), Tischer (4), Danz (1), Fülber (5), Tonneau.

Soester TV – TSG A-H II 35:32 (19:17)
Gegen den Spitzenreiter Soester TV verlor die TSG II knapp mit 35:32 (19:17), bot aber dennoch eine ansprechende Leistung. Hauptgrund für die Niederlage waren zwei verschlafene Starts in die Halbzeiten, die die TSG mit 0:4 bzw. 0:5 verpatzte.
Nach dem ersten Fehlstart erholten sich die Gäste schnell. Drei eigene Tore stellten den Anschluss wieder her, anschließend hielt man die Begegnung offen. Beim 12:13 (17.) ging die TSG sogar einmalig in Führung, die Chance zu einem erneuten Coup über den Tabellenführer war da. Bis zur Pause verpassten die Gäste es allerdings, den Vorsprung zu halten, weil man das hohe Tempo von Soest nur zu selten stoppen konnte und fast in jedem Angriff ein Gegentor kassierte.
Der zweite Rückschlag nach dem Seitenwechsel war dann zu viel für die Gäste. Beim 24:17 (36.) war die Begegnung vorentschieden. Beim 32:23 sah es sogar nach einem Debakel aus, doch die TSG zeigte eine tolle Moral. Trainer Tobias Fröbel öffnete die Deckung und in der Manndeckung zwang man Soest verblüffend oft zu einfachen Fehlern. Durch diverse Gegenstöße verkürzte man den Rückstand Tor für Tor und betrieb somit enorme Ergebniskosmetik. Für einen Punktgewinn fehlte aber die Zeit.
TSG II: Stanjek/Grauting – Niehaus (10/4), Holtmann (5), Franz (4), Hartmann (3), Schuwerack (3), Louis (3), Langelahn (2), Osha (1), Vilsons (1), Werner, Eschler.

TV Isselhorst – VfL 22:28 (12:15)

Nach der klaren Heimniederlage gegen Bad Salzuflen zeigte der VfL in Isselhorst eine Reaktion und siegte am Ende beim Tabellenvorletzten klar mit 22-28-Toren.Und das, obwohl die Mennighüffener personell eine Gratwanderung vollzogen. Arne Kröger laborierte immer noch an seiner Verletzung und Simon Harre war privat verhindert. Torhüter Tristan Frerichs hatte sich mit einem grippalen Infekt krankt gemeldet.Außerdem fiel Abwehrchef Marco Büschenfeld kurzfristig aus, als er sich beim Aufwärmen verletzte. Der VfL ging das Risiko ein, mit Simon Faul aus der zweiten Mannschaft nur einen Torwart an Bord zu haben.Aber das sollte sich auszahlen, denn der erfahrene Torhüter parierte gleich sechs Siebenmeter und hatte großen Anteil am Gästeerfolg. Die Isselhorster stellten dem VfL eine 6:0-Abwehr mit großen Kerlen entgegen. „Sie haben wie erwartet gekämpft, und wir haben lange gebraucht, um in Führung zu gehen“, sagte VfL-Trainer Jasmin Baltic. Das war in der 18.Minute beim Stand von 8:9 der Fall. Bis zum 10:10 blieb der TV dran, dann erhöhten Tim Held, Marvin Vieregge und Mats Köster auf 10:13. Zur Halbzeit stand es 12:15 für Mennighüffen. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste, die spielerisch gefielen und die Torschützen gut verteilt hatten, auf 16:23. Damit war der Drops gelutscht, auch wenn es Isselhorst am Ende mit einer offensiven Abwehr versuchte. „Aber auch da sind wir ruhig geblieben“, lobte Jasmin Baltic seine Jungs. „Einziger Kritikpunkt waren die 19 Fehlwürfe. Irgendetwas gibt es ja immer zu meckern“, sagte der Trainer und schmunzelte. Am kommenden Sonntag ist um 16.00Uhr der Tabellenführer Soester TV in der Mennighüffer Sporthalle zu Gast. Das Hinspiel in Soest hatte der VfL mit 27:29-Toren gewonnen. Torschützen: Daniel Danowsky (7/5), Tim Huckauf (5), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (2), Luke Heinrichsmeier (2), Fynn Walter (1), Lukas Mailänder (1), Marvin Vieregge (1) und Christaki Kolios (1/1). Bei den Hausherren überragte Felix Marquardt, der allein zehn Treffer für den TV erzielte.

 

TuS Möllbergen – ASV Senden 36:22 (20:12)

Wie es im Hinspiel in Senden zu einem 24:24-Unentschieden kommen konnte, war den Zuschauern in Möllbergen ein Rätsel.Die Gäste aus dem Münsterland hielten die Partie bis zur 15.Minute offen und führten zu diesem Zeitpunkt ganz knapp mit 7:8-Toren. Danach wurden sie bis zur Pause von der Torge-Sieben überrannt. Durch einen 10:2-Lauf setzten sich die Hausherren auf 17:10 ab und lagen beim Pausenpfiff mit 20:12 schon klar vorne. Die Gastgeber spielten 45Minuten lang wie aus einem Guss. Auch die zahlreichen personellen Wechsel störten den Spielfluss nicht. „Wir haben es geschafft, das bis zum Schluss runter zu spielen. Bei so einem Ergebnis hat man nicht viel falsch gemacht“, lobte Trainer Torge sein Team. In Durchgang zwei hatten die Hausherren beim Zwischenstand von 25:14 schon eine elf-Tore-Führung herausgeworfen. Am Ende freuten sich die Hausherren über einen 36:22-Kantersieg. Während bei Möllbergen Nils van Zütphen (7), Lennart Bischoff (6) und Sebastian Berg (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei Senden Jakob Janssen (7), Marius Hintze (5) und Nils Unkell (4) am besten.

 

HSC Haltern/Sythen – Lit 1912 3 32:32 (19:18)

Nach fünf Niederlagen in Folge kämpften die Gäste erbittert um den ersten Sieg des Jahres. Auch gegen die rote Karte gegen M;aik Riechmann nach 34Minuten ließen sich die Lit-Männer nicht aus der Ruhe bringen. Nach denm 21:21 ging Lit in Führung, Robin Drees aus dem Drittligateam erzielte zum 22:25-Zwischenstand eine Drei-Tore-Führung. Doch sie hielt nicht. Als der Spielmacher Drees mit einem Strafwurf scheiterte, zog Haltern mit 27:26 vorbei. Der HSC blieb weiter vorn, ehe Robin Drees mit seinem zehnten Treffer und Jona Niemeyer mit seinem siebten Tor nach dem 32:30 noch für eine Punkteteilung sorgten. Maik Riechmann traf bis zu seiner roten Karte in der 34.Minute schon sechsmal für die Nordies. Bei den Hausherren trafen Maxi Beumer (8),Pierre Weber (8) und Julian Schrief (6) am besten.

Ein Kommentar aus Sicht der Hausherren: Ganz anders als im Hinspiel überzeugte unsere Truppe gegen dezimierte Gäste aus Ostwestfalen mit Leidenschaft und deutlich verbesserter Offensivleistung. Das Torfestival aus der ersten Hälfte mit 19:19 fand in Durchgang zwei allerdings keine Fortsetzung. Aushilfe Henning Overhoff konnte in Hz2 einige Bälle entschärfen. Endstand 32:32.Da die gesamte Konkurrenz punktlos blieb, ist unser Team der Gewinner des Wochenendes im Tabellenkeller.

Handball Bad Salzuflen – Spvg. Steinhagen 23:26 (10:11)

Nach dem furiosen Sieg in Mennighüffen am letzten Spieltag, wollten wir die starke Leistung aus der Vorwoche am vergangenen Samstag gegen den guten Aufsteiger aus Steinhagen zuhause in der Halle Aspe bestätigen. Nicht mit dabei waren die Langzeitverletzten Niko Tsolakis und Rafael Jacobsmeier (Kreuzbandriss) und auch Lars Görder war leider noch nicht wieder fit genug für einen Einsatz (Grippe). Dennoch wollten wir mit viel Rückenwind in die Partie gehen und die beiden Punkte in Aspe behalten, hatten wir doch in Steinhagen in der Hinrunde Unentschieden gespielt. Wir verschliefen den Start in die Begegnung allerdings komplett und bereits nach sieben gespielten Minuten sahen wir uns 1:5 im Hintertreffen. Wir verzettelten uns in der Offensive zu oft in schwierige 1 gegen 1-Situationen gegen eine tiefstehende Steinhagener Defensive, sodass wir bereits in der Anfangsphase in einige Gegenstöße liefen. Ebenfalls deckten wir zu Beginn des Spiels nicht wirklich konsequent. Nach einer guten Viertelstunde stand es 2:7, dann fingen wir uns allerdings und konnten unsererseits einen 5:0-Lauf hinlegen und Tom Ostrop glich nach 24 gespielten Minuten zum 7:7 aus. Bis zur Pause blieb die Partie nun eng und beim 10:11 wurden dann die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, den Ball wieder besser fliegen zu lassen und über Konzepte zum Torerfolg zu kommen.  Ebenfalls wollten wir jetzt so decken wie in den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann dann so, wie wir es uns von Beginn an vorgestellt haben: wir standen defensiv besser, konnten einige Bälle gewinnen und dadurch dann selbst Gegenstöße laufen. Dennis Krüger erzielte in Minute 42 das 19:15 und wir hatten uns in dieser Phase abgesetzt. Dennoch schafften wir es jetzt nicht, das Ergebnis zu verwalten und anders als in der Woche zuvor, gelang es uns nicht, den berühmten Deckel drauf zu machen. Wir trafen nach wie vor falsche Entscheidungen und luden die Gäste so ein, wieder heranzukommen. Über 21:19 (48. Minute) hatten die Sportvereinigung beim 22:22 fünf Minuten vor dem Ende wieder ausgeglichen. Wir schenkten dann im Angriff zweimal den Ball her und so kam Steinhagen über ihren schnellen Rechtsaußen zu zwei Gegenstößen hintereinander, von denen wir uns dann nicht mehr erholen konnten (57. Minute). Auch eine Auszeit brachte nun nicht noch einmal den gewünschten Effekt, sodass wir gegen eine starken Aufsteiger in eine 23:26-Niederlage einwilligen mussten. Trainerstimme Pascal Vette: „Irgendwie hat uns am Samstag das gesamte Spiel über die Spritzigkeit und Frische gefehlt. Wir haben uns gegen eine sehr tiefstehende Steinhagener 6:0-Deckung insgesamt sehr schwer getan, da wir nicht genug Torgefahr aus dem Rückraum entwickeln konnten und uns in 1:1-Situationen auf 7m verzettelt haben. Dadurch haben wir speziell in der Anfangsphase zu viele Fehler gemacht und Steinhagen so eingeladen, einfache Tore aus dem Gegenstoß zu erzielen. Dann hatten wir zu Beginn der zweiten Halbzeit eine bessere Phase im Spiel, in dem unsere Deckung gut stand und wir unsererseits den ein oder anderen Gegenstoß fahren konnten. Trotzdem hatte man dann aber auch bei der Führung nicht das Gefühl, dass wir das Spiel sicher nach Hause fahren würden. Es blieb alles Stückwerk und für uns war es ein gebrauchter Samstag, wenngleich das die Leistung von Steinhagen nicht schmälern soll, sie haben eine gute Partie geboten. In Senden müssen wir es nun besser machen, um erneut den Turnaround zu schaffen und eine gute Leistung abzurufen.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (7/1), D. Krüger (6/3), Pöppelmeier, Ostrop (je 3), Busse, Steffen (je 2), Timm, F. Krüger, Hummerjohann, J. Göke, Zöllner Spvg. Steinhagen: Henjes, Kordein (Tor); Strothmann (5), Krassort (5/2), Gräser, Kasper (je 4), Ansorge, Retzlaff (je 3), Peperkorn (2), Lakenbrink, Janzen. 

Ahlener SG 2 – SGH Ibbenbüren 29:27 (13:14)

Lange Zeit sahen die Gäste aus Ibbenbüren beim Tabellenzweiten Ahlener SG 2 wie die Sieger aus, obwohl sie auf ihren Torjäger Magnus Aust verzichten mussten. Zunächst wurden die Hausherren ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen mit 4:1 in Front. In der 16.Minute konnte sich Ibbenbüren beim Stand von 7:8 über die erste Führung freuen. Und auch beim Pausenpfiff lag die Truppe von Trainer Maik König immer noch mit einem Treffer vorn. In der zweiten Hälfte lief der Tabellenzweite Ahlen durchgängig der Musik hinterher. In der 49.Minute brachte Timo Menger die Gäste mit 22:24 in Front. In der Folgezeit konnte sich Ahlen bei Fiete Austermann bedanken, das die Partie noch kippte. Er machte bis zum 26:25 für die Ahlener drei Buden und sorgte fast im Alleingang für den Umschwung. Ibbenbüren glich noch einmal zum 26:26 aus, ehe Ahlen sich auf 29:26 absetzte und den zwölften Saisonsieg einfuhr. Bei Ahlen trafen Fiete Austermann (9/4), Bastian Frenzel (5) und Robin Hohmann (4) am besten. Bei Ibbenbüren führten Timo Menger (9), Fabian Winter (5), Maik Menger (4) und Till Dorn (4/3) die Torschützenliste an.

TuS Brake – HSG Werther/Borgholzhausen 35:29 (17:17)

Bis zur 12.Minute konnte das Schlusslicht aus Werther/Borgholzhausen vom dritten Saisonsieg träumen, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste mit 6:10-Toren. Dann kam Brakes Torjäger Nikola Schwalm in Fahrt, traf innerhalb weniger Minuten viermal ins Gästetor und durch einen 7:1-Lauf ging der TuS mit 13:11 in Führung. Bis zur Pause konnte sich kein Team absetzen. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Bielefelder fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als sich der TuS von 22:20 auf 28:22 absetzen konnte. Während auf Brake Seite Nikola Schwalm elfmal traf, konnte sich auf Seiten der Gäste Fynn Huxohl über elf Treffer freuen.