Rückblick auf den letzten Verbandsligaspieltag

Rückblick auf den achten Verbandsligaspieltag

Die Reserve der Ahlener SG und Handball Bad Salzuflen waren die Gewinner des achten Spieltages. Ahlen grüßt mit 12:2-Punkten als Tabellenführer der Verbandsliga Westfalen Staffel 1. Nur einen Zähler dahinter rangiert Handball Bad Salzuflen auf dem zweiten Platz. Der Soester TV meldete sich durch einen 28:24-Erfolg über den TuS Möllbergen zurück im Meisterschaftsrennen. Lit 1912 3 feierte den fünften Sieg in Folge und rückte bei jetzt 10:6-Punkten auf den vierten Platz vor. Die beiden Oberligaabsteiger TuS Möllbergen und der VfL Mennighüffen haben sich erst einmal ins Mittelfeld der Tabelle verabschiedet. Im Tabellenkeller hält Schlusslicht TV Isselhorst nach der 22:29-Niederlage gegen Bad Salzuflen ohne Punktgewinn die rote Laterne.

 

VfL Mennighüffen – Lit 1912 3 28:29 (15:18)

Der VfL Handball Mennighüffen hat den Anschluss an die oberen Tabellenplätze in der Verbandsliga verloren. Gegen die dritte Mannschaft von LiT Nordhemmern 1912 gibt es mit dem 28:29 (15:18) die zweite Niederlage in Folge. Mit nunmehr 7:7-Punkten ist der VfL nur noch Verbandsligadurchschnitt.

Die Voraussetzungen sind unter der Woche aber auch denkbar schlecht. Am Dienstag fällt das Training wegen Personalmangel aus, am Donnerstag ist nur eine eingeschränkte Einheit möglich. Am Spieltag fehlen dann der am Finger verletzte Fynn Walter und die zuletzt länger erkrankten Arne Kröger und Mats Köster. Tim Huckauf und Marvin Vieregge stellen sich gesundheitlich angeschlagen in den Dienst der Mannschaft. Aus der Reserve helfen Christian Menkhoff, Jona David und Fabian Schaaf aus. Trainer Jasmin Baltic lobt den Einsatz aller Akteure: „Die Moral ist intakt. Der Zusammenhalt in der Mannschaft und im Verein ist vorbildlich.“ Es ist dann wohl auch der schlechten Vorbereitung geschuldet, dass die Anfangsphase dieser Partie aus Sicht der Gastgeber gründlich daneben geht. Weder vorne noch hinten klappt irgendetwas. Über 2:7 ziehen die Gäste auf 5:11 davon. Elf Gegentreffer in zwölf Minuten lassen nichts Gutes für die Grünen erahnen. Dann folgt ein erstes kleines Aufbäumen. Dem unermüdlichen Marvin Vieregge gelingen in knapp zwei Minuten drei Treffer zum 8:11. Fortan kann Mennighüffen die Partie etwas offener gestalten auch wenn der Rückstand bis zur Pause konstant bleibt. Die Abwehr sieht weiterhin schlecht aus, die Anspiele auf LiT´s Kreisläufer Julius Brune können nur selten unterbunden werden. Dann folgt in Halbzeit zwei der Einsatz von Christian Menkhoff auf Rechtsaußen. Und dieser Einsatz endet nach gut acht Minuten mit einer glatten roten Karte. Der Sünder beteuert seine Unschuld: „Maik Riechmann hat mir auf den Fuß getreten und ist dabei umgeknickt.“ Das haben die Unparteiischen anders ausgelegt. Es geht für Mennighüffen unglücklich weiter. Der sonst so sichere Schütze Daniel Danowsky verballert zwei Siebenmeter in Folge. LiT legt ein 19:24 vor und sieht wie der sichere Sieger aus. Doch dann zeigt die Heimmannschaft ihre große Moral. Unterstützt durch eine endlich starke Torwartleistung von Tristan Frerichs wird die Abwehr stabiler. Die Nordies verfangen sich immer wieder im Defensivnetz des VfL und die Aufholjagd beginnt. Daniel Danowsky trifft zwar nicht mehr vom Punkt aber dafür von Linksaußen. Beim Stand von 25:25 scheitert auch Tim Huckauf beim Siebenmeter doch Marvin Vieregge kann kurz darauf die 26:25-Führung erzielen. Dann wird eine Zeitstrafe gegen Marco Büschenfeld ausgesprochen und die VfL-Bank fängt sich eine zweite Zeitstrafe wegen Meckerns ein. Trainer Jasmin Baltic ärgert sich darüber: „Da müssen wir uns besser im Griff haben, das ist eine Dummheit.“ In doppelter Unterzahl dreht sich das Spiel erneut. Gästespieler Marvin Buhrmester nutzt die sich bietenden Freiräume und schafft vier Treffer in Folge zum 26:29. Tim Huckauf antwortet noch mit zwei Toren zum 28:29 doch am Ende reicht es nicht ganz für die Gastgeber. Der letzte Angriff endet mit einem Stürmerfoul Sekunden vor Schluss und der VfL verliert äußerst unglücklich.

VfL Handball Mennighüffen: Nikel, Frerichs; Danowsky (6/2), Schaaf, Vieregge (6), Büschenfeld (3), Menkhoff, Heinrichsmeier, David, Held (4), Rinne (5), Huckauf (3), Harre (1).

LiT Nordhemmern III: Koch, Steinhauer, Wandtke; Niemeyer (3), Schwenker, Günther (1), Ntodonke, Brune (5), Droste, Buhrmester (7/1), Tabel, Wittemeier (4), Grote (4), Riechmann (5/3).

 

Soester TV – TuS Möllbergen 28:24 (13:13)

 Der Soester TV ist zurück im Titelrennen, schiebt sich vor auf Platz drei, drei Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Ahlen. Im Absteiger-Duell setzte sich der STV verdient durch. Vor allem eine herausragende Torwartleistung von Routinier Veit Lichtenegger im Zusammenspiel mit einer offensiven Abwehr war ausschlaggebend. Auf der Spitze arbeitete meist Kapitän Lars Wiggeshoff, auf Halblinks trat Gian Luca Braunsmann weit heraus – und im Innenblock ackerten Jan-Ole Zülsdorf, Mika Schuerhoff und Moritz Dörnemann. Die gute Arbeit hatte zur Folge, dass Möllbergen – immerhin auch mit vielen kräftigen und zweikampferprobten Spielern mit Oberliga-Erfahrung angereist – schon in der ersten Hälfte häufig in Zeitnot geriet, überhastete Abschlüsse suchte. Dass sich Soest da nicht schon absetzte, lag auch an der guten Leistung von TuS-Keeper Halstenberg und dem einen oder anderen schwachen Abschluss. So blieb es die komplette erste Hälfte eng. „Wir haben viel mehr gute Aktionen gehabt als schlechte. Und wir haben es mannschaftlich gut weitergespielt“, lobte STV-Trainer Max Loer. Und auch nach Wiederbeginn wurden zunächst vor allem Abwehrkünste bejubelt – nach einem 13:13 zur Pause warfen die Teams bis zur 48. Minuten nur jeweils sieben Tore (20:20). Danach fand Soest bessere Lösungen, vor allem auch seine variabel abschließenden „Ballermänner“ Zülsdorf und Braunsmann. Aber auch die anderen Spieler trugen Verantwortung: Finn Tonneau drehte den Ball aus spitzem Winkel zum 24:21 gegen den Pfosten und ins Tor – es war die erste Drei-Tore-Führung des Spiels. Dörnemann pritschte einen Abpraller hauchdünn über den Kreis fliegend zum 27:23 ins Tor. Und hinten feierte Soest immer wieder Erfolge, wenn ein Ball abgefangen wurde oder Lichtenegger irgendwie eine Hand oder einen Fuß an einen Ball bekam. Das war die beste Leistung, die wir dieses Jahr abgerufen haben. Individuell war uns Möllbergen sicher überlegen, aber mannschaftlich haben wir das ausgeglichen. Ich bin sehr zufrieden , lobte Loer.

Aus Möllberger Sicht war das Verfolgerduell ein Kampfspiel. Auf der Zielgeraden ging den ohne die erkrankten Arne Halstenberg und Constantin Paul spielenden Gästen der Sprit aus.Vom 21.21 (50.Minute) setzte sich Soest auf 21:21 und 26:22 ab. Trainer Andre Torge meinte nach dem Spiel: „Wir nutze drei ganz klare Torchancen nicht, da fehlt die letzte Konsequenz und das macht dann in so einem Spiel der Unterschied“. Während für die Gelben aus Möllbergen Nils van Zütphen (6) und Frederic Altvater (6/5) die Torschützenliste anführten, traf beim Gewinner Gian Luca Brausmann gleich dreizehnmal ins TuS-Tor.

 

Handball Bad Salzuflen – TV Isselhorst 29:22 (14:10)

Nachdem unser Spiel gegen den HSC Haltern-Sythen am vergangenen Spieltag krankheitsbedingt verlegt werden musste, gastierte am letzten Samstag das Tabellenschlusslicht aus Isselhorst in der Halle Aspe. Bis auf Julian Göke waren alle Erkrankten wieder genesen und so mussten wir lediglich auf unsere drei Langzeitverletzten Dennis Krüger, Rafael Jacobsmeier und Niklas Tsolakis verzichten. Wir wollten die beiden Punkte natürlich in der Halle Aspe behalten und weiterhin ungeschlagen bleiben. Die Zuschauer in der gut gefüllten Halle sahen von Beginn an ein Spiel, in dem wir klarmachten, dass die Punkte in der Salzestadt bleiben sollten. Wir starteten gut und nach 5 gespielten Minuten erzielte Henrik Zöllner das 5:2. Ungefähr 10 Minuten später (16. Spielminute) war es erneut Zöllner, der auf 9:4 stellen konnte und die Gäste damit zu ihrer ersten Auszeit zwang. Wir machten es defensiv sehr gut und nutzten auch in der Offensive konsequent unsere Chancen. Nach der Auszeit hatten wir dann allerdings leichte Probleme mit der Chancenauswertung und machten zu viele Fehler im Angriffsspiel, sodass unsere herausgespielte Führung schwand. In Minute 25 hatten sich die Gütersloher wieder herangekämpft (12:10). Dennoch blieben wir ruhig und Florian Krüger erzielte kurz vor Ende des ersten Durchgangs das 14:10, mit dem es auch in die Pause ging. In der Kabine war die Marschroute relativ klar: Fehler minimieren, Chancen klarer nutzen und defensiv weiter stabil stehen. Das gelang uns dann in der zweiten Halbzeit zu Beginn auch wieder deutlich besser und nach 10 gespielten Minuten im zweiten Durchgang waren wir durch einen Treffer von Lars Görder beim 19:13 wieder auf 6 Tore enteilt. Diesen Vorsprung gaben wir die gesamte zweite Hälfte nicht mehr aus der Hand, denn wir nutzten unsere Chancen besser, spielten klarer nach vorne und hatten in Niklas Südhölter (50% Quote) einen überragenden Rückhalt. Isselhorst kämpfte, aber wir ließen die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen. Die Vorentscheidung fiel in der 55. Minute als Niklas Busse zum 25:19 einnetzte. Am Ende stand ein nie gefährdeter 29:22-Heimsieg auf der Anzeigetafel, mit dem wir weiter auf Platz 2 der Tabelle stehen und ungeschlagen bleiben. Trainerstimme Pascal Vette: „Insgesamt war das am Samstag ein verdienter Sieg gegen einen gut kämpfenden Gegner. Eigentlich war es ein souveräner Auftritt, wir haben in den 60 Minuten zwar zweimal „gewackelt“, haben dann aber schnell wieder zurück in die Spur gefunden. Leider muss man aber sagen, dass unsere Chancenverwertung unterirdisch war. Daran gilt es in der erneuten Pause jetzt zu arbeiten, damit wir in Soest eine deutlich höhere Angriffseffektivität haben. Positiv waren auch die ersten Minuten von Marcel Heumann, der gestern nach seiner langen Verletzung endlich Verbandsliga-Luft schnuppern konnte.“ HBS: P. Göke, Südhölter (Tor); Anzer (9/2), Görder, Zöllner (je 6), Krüger (3), Pöppelmeier (2), Timm, Busse, Steffen (je 1), Hummerjohann, Heumann, Ostrop TVI: Gerloff (Tor); Luenstroth (6/1), Wiese (5), Martinez Royo, Gregor (je 3), Wieneke (2), Dallmann, N. Vossen, Y. Vossen (je 1), Thormann, Eweler, Walhorn

 

TSG A-H II – HSG Werther/Borgholzhausen 25:22 (13:15)

Dank einer starken Defensivleistung im zweiten Durchgang hat sich die TSG II beim 25:22 (13:15) über die HSG Werther/Borgholzhausen die nächsten beiden Heimpunkte erkämpft und bleibt zu Hause ungeschlagen.
Gegen den Tabellenvorletzten lief dabei in der ersten Halbzeit nur wenig nach Plan. Werther überraschte die TSG mit einer variablen Deckung, die die Hausherren zu einigen leichten Fehlern und zu schnellen Abschlüssen zwang. So konnte die HSG beispielsweise allein vier schnelle Gegenstöße über die linke Außenbahn erzielen. In der Deckung stand man zwar insgesamt sehr ordentlich, jedoch ließ man auch hier die letzte Konsequenz vermissen, sodass Werther oft über den Innenblock zu leichten Toren kam. So lagen die Gäste in der ersten Halbzeit immer mit 1-2 Toren in Front und gingen verdient mit einer Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel verteidigte die TSG wie ausgewechselt. Die 6:0-Formation stand exellent und Nils Dresrüsse im Tor hielt besonders von Außen nun jeden Ball. Beim 17:16 (40.) lag die TSG in Führung und es dauerte bis zur 45. Minuten, dass Werther das erste Feldtor in Halbzeit zwei erzielte. Weil das Angriffsspiel der TSG aber weiterhin stockte war auch das 20:17 (47.) noch keine Vorentscheidung. Stattdessen schenkte man Werther die Bälle, die auf 21:20
(52.) verkürzten. Durch drei erkämpfte Tore in den letzten drei Minuten retteten die Hausherren das Ergebnis über die Zeit und fuhren zwei enorm wichtige Punkte vor der zweiwöchigen Spielpause ein.
TSG II: Grauting/Dresrüsse – Niehaus (4/1), Langelahn (3), Ibe (3), Osha (3), Vormbrock (3), Franz (2), Hartmann (2), Werner (2), Wagner (2), Vilsons (1), Eschler.

 

SGH Ibbenbüren – HSC Haltern/Sythen 26:24 (12:12)

Das war eine spannende Angelegenheit. Bis zum Abpfiff der Verbandsliga-Partie am Freitagabend zwischen den Handball-Herren der SGH Ibbenbüren und HSC Haltern-Sythen blieb es eng. Am Ende durften die Hausherren einen 26:24 (12:12)-Erfolg bejubeln, der bis zum Abpfiff auf des Messers Schneide stand. Beim 25:24 für die SGH spielten die Gäste Alles oder Nichts. Die Hausherren angelten sich jedoch den Ball. Fast mit der Schlusssirene machte dann Maik Menger mit seinem sechsten Treffer alles klar. Damit feierte die Mannschaft von Trainer Maik König den dritten Saisonsieg und zog in der Tabelle am HSC Haltern-Sythen vorbei. Die SGH-Herren standen zunächst in der Deckung gut und legten einen glänzenden Start hin. Schnell führten die Hausherren mit 6:1. Nach 16 Minuten hieß es 7:3. Bis dahin war den Gästen bei zwei Siebenmetern nur ein Feldtor gelungen. Allerdings hatte zu diesem Zeitpunkt Maik Menger auch schon seine zweite Zeitstrafe aufgebrummt bekommen und wurde fortan fast nur noch im Angriff eingesetzt. Auch dadurch kam es zum Bruch im Spiel der SGH, die nun einige Lücken in der Deckung offenbarte. HSC Haltern-Sythen war vor allem über die Außen erfolgreich, kam Tor um Tor näher und hatte beim 10:10 den Gleichstand geschafft. Bis zur Pause (12:12) hatte die SGH bereits vier Zeitstrafen aufgebrummt bekommen. Spannend ging es im zweiten Durchgang weiter, schließlich gelang es den Hausherren doch wieder, sich mit drei Toren abzusetzen (18:15, 38. Minute). Das brachte aber keine Sicherheit, denn plötzlich lagen die Gäste mit 19:18 vorne. Die SGH zeigte jedoch Moral und ließ sich nicht ausknocken. Schnell holten sich die Hausherren die Führung zurück und gaben diese dann bis zum Ende nicht mehr ab.

Haltern/Sythens Trainer Daniel Schnellhardt trauerte den vier vergebenen Siebenmetern und vieler klarer Torchancen nach. Der Oberligaabsteiger aus Haltern am See hätte durchaus einen Punkt verdient gehabt. Maxi Beumer (7), Jan Mühlenbrock (6) und Pierre Weber (5) führten bei den Gästen die Torschützenliste an. Für Ibbenbüren trafen   Maik Menger (6), Timo Menger (4) und Magnus Aust (6/3) am besten.



ASV Senden – Ahlener SG 2 21:26 (12:11)

Der Tabellenführer aus Ahlen ging zwar in Senden mit 0:1 in Führung, aber danach bestimmten die Hausherren knapp vierzig Minuten lang die Partie. Über 7:5 und 9:6 lag der ASV beim Seitenwechsel noch knapp mit 12:11 in Front. Beim 16:15 konnten sich die Hausherren das letzte Mal über eine knappe Führung freuen. Innerhalb von vier Minuten gelang der SG ein 0:4-Lauf zum 16:19-Zwischenstand. Beim 17:19 keimte im Sendener Lage noch einmal Hoffnung auf, aber die Gäste ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und kamen über 19:23 am Ende noch zu einem klaren 21:26-Sieg, wobei Fiete Austermann (5), Tom Fleuth (4) und Jan Holtmann (4) die Torschützenliste anführten. Für Senden trafen Marius Hintze (6) und Benedict Otte (4) am besten.



Spvg. Steinhagen – TuS Brake 28:31 (13:14)

Der TuS Brake setzte seine Erfolgsserie auch in Steinhagen fort und rückte in der Tabelle bei jetzt 9:5-Punkten auf den fünften Tabellenplatz vor. Aber zunächst sah es beim Aufsteiger Steinhagen nicht nach einem Erfolg der Gäste aus. Über 5:3 und 7:5 hatte die Truppe von Trainer Christian Blankert in der 20.Minute auf 11:8 erhöht. Aber dann lief es nicht mehr rund. Bereits zur Pause hatten die Gäste nach dem frühen 0:1 beim 13:14 die zweite Führung herausgeworfen. Beim 18:17 in der 35.Minute konnte Steinhagen wieder von einem Sieg träumen, aber bereits kurze Zeit später lag die Spvg. mit 18:20 und dann sogar mit 19:23-Toren hinten. Neunzig Sekunden vor dem Ende traf Mika Retzlaff für Steinhagen zum 28:29-Anschlusstreffer, aber die beiden letzten Treffer dieser Partie erzielten die Gäste und freuten sich über einen 28:31-Auswärtssieg.

Für Steinhagen waren Hannes Krassort und Dennis Strothmann jeweils siebenmal erfolgreich. Bei den Gästen trafen Jannis Johannmeier (9) und Marius Tiemann (7) am besten.