VfL am Wochenende

VfL Handball Mennighüffen 15./16.4.2023

 

So 17.00Uhr CVJM Rödinghausen – VfL 1. Herren 30:27

Sa 15.45Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 30:27

So 13.30Uhr TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 1. Damen 27:12

 

CVJM Rödinghausen – VfL 1. Herren 30:27 (13:11)

Die Entscheidung in diesem Kreisderby fiel zwischen der 12. und 22.Minute. Die Gäste, die zunächst mit 3:1 hinten lagen, erzielten fünf Treffer hintereinander und gingen mit 4:6 in Front. In der Folgezeit kassierten die Gäste drei Zeitstrafen und blieben zehn Minuten lang ohne Torerfolg. Der CVJM nutzte die Überzahlsituationen und zog auf 10:6 davon. Und in den folgenden 35Minuten kamen die Gäste nur noch bis auf zwei Treffer heran und kassierten am Ende eine 30:27-Niederlage. Die beiden Schiedsrichter hatten nicht ihren besten Tag erwischt und agierten sehr unglücklich. Und das ging leider immer zu Lasten der Gäste. Der VfL kassierte gleich neun Zeitstrafen, wobei Abwehrchef Marco Büschenfeld in der 41.Minute nach seiner dritten Hinausstellung die rote Karte sah. Das gleiche Schicksal ereilte dann auch noch Arne Kröger, der in der 55.Minute mit der roten Karte bedacht wurde. Dagegen gab es für den CVJM nur ganze drei Zeitstrafen. Der ehemalige Mennighüffer Finn Heinemann beging in der Anfangsphase gleich drei Stürmerfouls, die aber nicht geahndet wurden. Dafür bekam der VfL eine Zeitstrafe und einen Siebenmeter aufgebrummt. Rödinghausen stellte eine sehr gute Abwehr und da die Hausherren ihre Überzahlsituationen clever ausspielten, hatte der VfL am Ende keine Chance. Bei den neun Überzahlsituationen erzielte der CVJM gleich zehn Treffer.

Tore VfL:Tim Huckauf (7/3), Marvin Vieregge (6), Mats Köster (5), Arne Kröger (5), Tim Held (2), Marco Büschenfeld (1) und Jona David (1).

Tore Rödinghausen: Corbinian Krentz (9/4), Marvin Stender (6), Manuel Taubenheim (5), Felix Bahrenberg (4), Malte Heininger (3), Finn Heinemann (1), Maurice Götsch (1) und Moritz Jebram (1).

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 30:27 (15:13)

Die Drittvertretung des TuS Spenge hatte sich mit Philipp Holtmann aus der ersten Mannschaft sowie dem Topspieler Adrian Boehnke aus der A-Jugend gezielt verstärkt. Zusammen kamen beide Akteure auf vierzehn Tore und zudem setzte Mittelmann Holtmann seine Mitspieler toll in Szene. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag schnell mit 4:1-Toren hinten. Beim 5:5 waren die Gäste wieder dran und gingen beim 10:11, 11:12 und 12:13 auch dreimal knapp in Front. Spenge setzte sich durch einen 3:0-Lauf bis zur Pause auf 15:13 ab und ließ in Durchgang zwei den VfL nicht mehr entscheidend herankommen. Lediglich beim 19:17 und 21:19 war der VfL noch in Schlagdistanz, aber spätestens beim 24:19 war die Vorentscheidung gefallen.Trainer Michael Schaaf meinte nach dem Spiel: „Es fehlte die Konstanz in unserem Spiel. Dazu haben wir wieder einmal zu viele technische Fehler gemacht. Dazu hatten wir zehnmal die Möglichkeit, freistehend von den Außenpositionen zu treffen. Aber nur zwei von den zehn Chancen haben wir genutzt. Jetzt haben wir am kommenden Samstag im Abstiegskampf ein Vier-Punkte-Spiel gegen die HSG Gütersloh vor der Brust“. Die Reserve des VfL belegt zur Zeit mit 19:23-Punkten den achten Tabellenplatz. Der drittletzte HSG Gütersloh steht mit 17:25-Zählern nur zwei Zähler schlechter da. Am kommenden Samstag wird dieses wichtige Spiel um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen.

Tore: Till Orgel (7), Fabian Schaaf (5/2), Julian Peitzmeier (4), Andreas Kreft (4), Tim-Oliver Strauch (3), Lennart Greimann (2) , Maxi Schäffer (1) und Tobias Pape (1).

 

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 1. Damen 27:12 (15:6) Da

Unsere erste Damenmannschaft war beim Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck chancenlos. Nach zehn Minuten führten die Gastgeberinnen bereits mit 5:1-Toren und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause auf 15:6 aus. In Durchgang zwei blieb der VfL nach dem Zwischenstand von 18:8 zehn Minuten lang ohne weiteren Torerfolg, was der TuS zur klaren 23:8-Führung nutzte.Trainer Georgios Triantafillou nahm die Auszeit und stellte seine Sieben neu ein. In den letzten dreizehn Minuten wuchs der Rückstand nicht mehr weiter an, aber am Ende musste der VfL in eine deutliche 27:12-Niederlage einwilligen. Um den Abstieg aus der Kreisliga zu verhindern, benötigt die erste Damenmannschaft des VfL noch einen Punkt aus den letzten drei Partien.

Tore: Franziska Büschenfeld (5), Lea Gänz (4), Alena Orgel (2) und Vanessa Timm (1)