VfL-Spielberichte
VfL Handball Mennighüffen – 07.12-8.12.2019
Sa 19.15Uhr HTV Hemer – VfL 1. Herren Sa 17.00Uhr TV Lenzinghausen – VfL 1. Damen 31:20 Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 22:21 So 15.00Uhr VfL 3. Herren – TV Lenzinghausen So 17.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 2.Damen HTV Hemer – VfL 1. Herren 22:27 (8:12) Der VfL gewann beim Tabellennachbarn HTV Hemer am Ende klar mit 22:27-Toren und hat nun neun Punkte auf dem Konto. Dieser Sieg war immens wichtig, denn die Kellerkinder punkteten am diesem Wochenende. Der VfL brauchte im Grohe-Forum eine Anlaufzeit, um ins Spiel zu kommen. Hemer lag schnell mit 4:1 und 5:2 in Front. Doch dann stand die VfL-Abwehr bombensicher und durch einen 0:4-Lauf gingen die Schützlinge von Trainer Andre Zwiener beim 5:6 das erste Mal in Führung. Bis zum 7:8 blieben die Hausherren dran, dann spielte nur noch der VfL. Aus dem 7:8 wurde durch einen 5:13-Lauf ein deutlicher 12:21-Vorsprung. In der Endphase stotterte der VfL-Angriffsmotor und man konnte zweimal ein 6:4-Überzahlspiel nicht zu einem Treffer nutzen. Aber Hemer kam nur noch bis auf drei Treffer heran. Über 20:23 und 22:25 siegte der VfL mit 22:27-Toren und feierte seinen vierten Saisonsieg. Trainer Andre Zwiener meinte nach der Partie: „Die Deckungsleistung war ausgezeichnet. In der ersten Hälfte haben wir nur acht Gegentore bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir vorne zu viele klare Chancen liegen gelassen, sonst wäre der Sieg klarer ausgefallen. Jetzt kann die Truppe beruhigt in die Weihnachtspause gehen“. Torschützen: Mats Köstwer (8), Arne Kröger (8), Malte Ames (3), Jonas Köster (2), Tomek Tluczynski (2/1), Marcel Schumann (1), Till Orgel (1), Lukas Mailänder (1) und Daniel Danowsky (1). TV Lenzinghausen – VfL 1. Damen 31:20 (19:10) Gut fünfzehn Minuten konnten unsere Damen ihre Partie beim Aufsteiger TV Lenzinghausen ausgeglichen gestalten. Bis zum Zwischenstand von 8:7 spielten die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer sehr gut mit. Dann lief bis zur Pause gar nichts mehr zusammen und durch einen 11:3-Lauf hatte der TV bis zum Pausenstand von 19:10 die Vorentscheidung geschafft. In der zweiten Hälfte war der VfL dann fast ebenbürtig, aber am Ende gab es eine deutliche 31:20-Niederlage. Tore: Luisa Herde (6), Maren Hildebrand (6), Vanessa Timm (3), Lysanne Vogler (3), Pia Sandmann (2). VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 22:21 (10:8) Zwei Sekunden vor dem Abpfiff spielte unsere Reserve ihren Youngster Tom Sprenger auf Linksaußen frei und der nagelte den Ball in den Winkel zum viel umjubelten Siegtreffer. Danach wurde er von seinen Mitspielern fast erdrückt. Der VfL gewann knapp mit 22:21-Toren und hat nach seinem fünften Sieg bei 10:10-Zählern nun ein ausgeglichenes Punktekonto. Die HSG Gütersloh, die vom früheren VfL-Spieler Jochen Borcherding trainiert wird, legte eine harte Gangart an den Tag und kassierte sowohl in Durchgang eins als auch in der zweiten Hälfte eine rote Karte. Der VfL, der auf Uli Neumann, Fynn Walter und Bastian Kleimeier verzichten musste, erwischte einen guten Start und lag schnell mit 6:2-Toren vorn, doch dann lief es bis zur Pause nicht mehr so gut und Gütersloh konnte bis auf 10:8 verkürzen.Und nach dem Wechsel kippte die Partie. Der VfL hatte im Angriff Ladehemmung und beim 12:13 gingen die Gäste das erste Mal in Front. Beim 13:16 sah es ganz böse für die VfL-Reserve aus. Und dann wechselte Trainer Christian Neumann den Matchwinner ein. Arndt Viering kam für Simon Faul ins Tor und damit wurde die Wende eingeläutet. Durch einen 5:0-Lauf übernahmen die Hausherren nach einem 14:17 beim 19:17 wieder das Zepter. Beim 21:18 schien die Vorentscheidung gefallen, aber dann ließ der VfL bei zweimaligen Überzahlspiel die besten Chancen aus und gut fünfzig Sekunden vor dem Ende glich Gütersloh zum 21:21 aus. Und dann schlug Tom Sprenger zu und sicherte seiner Truppe den doppelten Punktgewinn. Tore: Tim Wienkemeier (4), Andreas Kreft (4), Marius Hepermann (3), Niklas Holtmann (3), Christoph Marx (2/1), Miklas Bröhenhorst (2/1), Jonas Hoffmann (1), Pascal Awischus (1), Tobias Pape (1) und Tom Sprenger (1).