Versammlungsort: Jugendraum in der Sporthalle

Mennighüffen

Tagesordnung:

1)  Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Edwin

Scheer

2)  Wahl des Protokollführers

3)  Protokoll der letzten JHV vom 14.06.2023

(liegt ab dem 06.04.2024 zur Einsichtnahme im

Jugendraum aus)

4)  Berichte des Vorstandes, des

Geschäftsführers, der Sozialwartin und des

Jugendwartes

5)  Bericht des Hauptkassierers

6)  Bericht der Kassenprüfer sowie Entlastung des

Hauptkassierers und des Vorstandes

7)  Beschlussfassung über eingereichte Anträge

8)  Sonstiges

Mit sportlichen Grüßen

gez. Edwin Scheer                                         gez. Hans Büschenfeld

gez. Karl-Heinz Steinmeier                          gez. Detlev Harre

Liebe VfL-Handballer,

 

zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung, die am Samstag, den 09.10.2021 um 12:00 Uhr stattfindet, lade ich euch herzlich ein.

 

Das Protokoll unserer letzten Jahreshauptversammlung vom 10.10.2020 liegt im Jugendraum der Sporthalle aus und kann bei Bedarf ab dem 09.09.2021 eingesehen werden.

Die Tagesordnung ist dieser Einladung beigefügt.

Bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung können schriftlich begründete Anträge zur Tagesordnung beim geschäftsführenden Vorstand eingereicht werden.

 

Bitte beachtet, dass nach der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW die 3 G-Regel gilt, also nur geimpfte, genesene oder getestete (max. 48 Stunden altes Ergebnis) Personen eingelassen werden dürfen und die Kontaktdaten aller teilnehmenden Personen erfasst werden müssen.

 

Die Kontaktdatenerfassung erfolgt über unsere Erfassungs-App unter https://corona-anmeldung.de/visit/vf-l-handball-mennighueffen, oder alternativ über die im Eingangsbereich ausliegenden Formulare.

 

Der Zutritt zur Sporthalle ist natürlich nur mit einem Mund-Nasen-Schutz gestattet!

 

 

Ich würde mich über eine rege Teilnahme freuen.

 

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Detlev Harre

(Geschäftsführer)

 

VfL Handball Mennighüffen

Osterfeldweg 23

32584 Löhne

 

05732 – 72323

0171 – 6807831

 

detlev.harre@t-online.de

 

VfL Handball Mennighüffen e. V. Jahreshauptversammlung am 09.10.2021 Beginn: 12:00 Uhr Versammlungsort: Sporthalle Mennighüffen

Tagesordnung:

1) Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Edwin Scheer

2) Wahl des Protokollführers

3) Protokoll der letzten JHV vom 10.10.2020

4) Berichte des Vorstandes, des Geschäftsführers, der Sozialwartin und des Jugendwartes

5) Bericht des Hauptkassierers

6) Bericht der Kassenprüfer sowie Entlastung des Hauptkassierers und des Vorstandes

7) Beschlussfassung über eingereichte Anträge

8) Neuwahlen

9) Sonstiges

Mit sportlichen Grüßen

gez. Edwin Scheer gez. Karl-Heinz Steinmeier

gez. Hans Büschenfeld gez. Detlev Harre

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 03.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 12.00Uhr männl.A-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 27:32

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3 32:28

Sa 16.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 23:29

Sa 18.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brake 42:28

 

Auswärtsspiele

Sa 18.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1.Damen 30:28

 

VfL 1. Herren – TuS Brake 42:28 (21:12)

Zunächst gab es das übliche Prozedere beim letzten Saisonheimspiel. VfL-Präsident Edwin Scheer verabschiedete vor dem Anpfiff Arne Kröger (Karriereende), Lukas Mailänder (zurück zur SG Bünde/Dünne), Christian Menkhoff (Karriereende), Trainer Jasmin Baltic (sportlicher Leiter beim TV Verl) und Co-Trainer Marco Büschenfeld (Pause). Und danach begann vor knapp 200Zuschauern ein Schützenfest. Vor allen Dingen die gerade verabschiedeten Akteure feuerten aus allen Rohren. Besonders Arne Kröger war von der Braker Abwehr nicht zu bremsen. Er trug sich gleich elfmal in die Torschützenliste ein. Die Gäste hielten in der Anfangsphase sehr gut mit und führten nach sieben Minuten mit 3:5-Toren. Durch einen 5:0-Lauf zog der VfL auf 8:5 davon und ließ danach nichts mehr anbrennen. Nach dem 8:6 setzte sich der VfL auf 13:6 ab und lag beim Pausenpfiff bereits beim Stand von 21:12 mit neun Buden vorn. Torhüter Tobias Bekemeier, der erst in der 50.Minute von Tristan Frerichs abgelöst wurde, zeigte eine tadellose Leistung und kaufte den Braker Angreifern den Schneid ab. Und das muntere Scheibenschießen ging in Durchgang zwei weiter. Nach vierzig Minuten traf Preben Barthold zum 27:16. Nach 47 Minuten erzielte Arne Kröger zum 30:20 und in der 59.Minute auch das 40:28. Durch diesen klaren Erfolg rückte der VfL auf den zweiten Tabellenplatz vor, da die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen gegen den TV Isselhorst über ein 28:28-Unentschieden nicht hinaus kam. Nach dem Partie wurde noch lange mit den Fans bei Freibier gefeiert.

Tore: Arne Kröger (11), Daniel Danowsky (4), Preben Barthold (4), Lukas Mailänder (4), Justus Böttcher (3), Christian Menkhoff (3), Simon Harre (3), Mats Rinne (3), Luke Heinrichsmeier (2), Tim Held (2), Marvin Vieregge (2) und Fynn Walter (1).

 

VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen 23:29 (14:13)

Vor einer ordentlichen Kulisse schenkten sich beide Teams in diesem Derby nichts. Es ging beherzt zur Sache und der HCE hatte den besseren Start. Nach zwölf Minuten lagen die Gäste mit 4:6-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihr Torjäger Calvin Krone schon dreimal getroffen. Aber der VfL hielt dagegen und war beim 8:8 wieder dran und dann brachte Christian Bröderhausen in der 24.Minute beim 10:9 sein Team das erste Mal in Front. Bis zur Pause blieben die Schützlinge des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape knapp vorn. Beim Stand von 14:13 ging es in die Kabinen. Und auch in Durchgang zwei blieb es lange eng. In Minute 47 glich Lennart Greimann für den VfL zum 20:20 aus. Und dann schien der VfL in der Endphase die besseren Karten zu haben. Zwölf Minuten vor dem Ende musste Oeynhausens Abwehrchef Jannik Becker nach drei Zeitstrafen und einer roten Karten das Spielfeld verlassen. Doch in den folgenden Minuten zeigten die Hausherren Nerven. Gleich mehrfach vergaben die Außenangreifer sehr gute Chancen. Der HCE nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf 20:25 ab und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel. Da TG Herford zu gleicher Zeit gegen den Meister HSG Spradow verlor, konnte der VfL nach der Partie lange den Klassenerhalt feiern.

Beim HCE überragte Calvin Krone, der gleich elfmal erfolgreich war.

Tore: Jona David (7), Fabian Cardinal (6), Christian Bröderhausen (3), Tobias Pape (2), Lennart Greimann (2), Lennard Fransmeier (2) und Jannik Brune (1).

 

VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3 32:28 (15:13)

Trainer Detlev Harre und die dritte Mannschaft des VfL nahmen gegen Rödinghausen erfolgreich Revanche für die knappe 27:29-Hinspielniederlage und konnten sich über die Vizemeisterschaft in der Kreisliga B freuen. Zunächst lag der CVJM vorn, aber nach dem 4:5-Rückstand übernahm der VfL die Initiative und lag beim Halbzeitpfiff mit 15:13-Toren vorn. In Durchgang zwei blieb der VfL durchgängig vorn, musste aber bis zum Ende alles geben, um Rödinghausen auf Distanz zu halten. Aus einem 20:19 machten die Hausherren ein 24:20 und ließen sich danach nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Überragender Akteur beim 32:28-Erfolg war Marius Hepermann, der gleich vierzehnmal ins gegnerische Tor traf.

Tore: Marius Hepermann (14), Lennart Greimann (6), Malte Bröhenhorst (4), Max Mülke (3), Marvin Fransmeier (2), Dominic König (1), Fabian Kassebaum (1) und Nico Kuban (1).

 

HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1. Damen 30:28 (14:13)

Während der VfL in der Vorrunde das Derby gegen die HSG Löhne/Obernbeck deutlich mit 15:25-Toren verloren hatte, zeigte die Truppe um Melissa Reinert in ihrem letzten Saisonspiel eine tolle Leistung und brachte den Tabellenzweiten mächtig ins Schwitzen. Nachdem die HSG einen besseren Start hingelegt hatte, freuten sich die VfL-Damen dann Mitte der ersten Hälfte über eine 7:9 und 8:10-Führung. Beim 12:11 war die HSG wieder vorn, konnte sich dann aber bis in die Endphase hinein nicht entscheidend absetzen. Drei Minuten vor dem Ende brachte Lena Sophie Jäger den VfL wieder bis auf 28:27 heran, doch am Ende reichte es leider nicht für einen Punktgewinn.

Tore: Melissa Reinert (12), Pia Radtke (7), Talitha Bröhenhorst (5), Sina Speckmeier (3) und Lena Sophie Jäger (1).

 

VfL Handball Mennighüffen u. JSG LöMO 03.05.2025

 

Heimspiele:

Sa 12.00Uhr männl.A-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – CVJM Rödinghausen 3

Sa 16.00Uhr VfL 2. Herren – HCE Bad Oeynhausen

Sa 18.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Brake

 

Auswärtsspiele

Sa 18.00Uhr HSG Löhne/Obernbeck – VfL 1.Damen

 

Der VfL Handball Mennighüffen feiert am Samstag, den 3.5.2025 seinen diesjährigen Saisonabschluss. Gleich vier Partien werden an diesem Tage in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen.

 

Den Anfang macht die männliche A-Jugend der JSG LöMO. Die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Lennard Fransmeier wurde für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga des Handballverbandes Westfalen angemeldet. Neben der JSG LöMO kämpfen die Teams der TSG Altenhagen/Heepen, der JSG Spenge/Lenzinghausen, des TuS 97 Bielefeld, der JSG Bielefeld 07 und der SG Bünde/Dünne um die Plätze eins und zwei, die zur Teilnahme an den weiteren Spielen oberhalb des Handballkreises Bielefeld/Herford berechtigten. Im ersten Spiel empfängt die JSG LöMO die TSG Altenhagen/Heepen. Diese Partie wird bereits am Samstag um 12.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen. Trainer Max Meise kann personell aus den Vollen schöpfen. Achtzehn Spieler stehen im seinem Kader. Aus der letztjährigen B-Jugend rückten Luca Böker, Bo Casper Hülshorst, Arne Steinmeier und Titus Henke in die A-Jugend auf. Zudem steht mit Tom Wittemeier ein gefährlicher Linkshänder neu im Aufgebot. Er wechselte von der HSG Hüllhorst nach Löhne. Trainer Max Meise sieht neben dem TuS 97 Bielefeld sein Team mit in der Favoritenrolle. Daher sollte seine Truppe das Auftaktspiel gegen den Nachwuchs des Drittligisten aus Bielefeld gewinnen. Der Nachwuchs der JSG LöMO freut sich auf die Aufstiegsrunde und hofft auf die zahlreiche Unterstützung der Fans aus Löhne.

Danach empfängt um 14.00Uhr die dritte Herrenmannschaft des VfL den CVJM Rödinghausen 3. Trainer Detlev Harre und sein Team haben hinter dem souveränen Meister Sportfreunde Senne 2 den Titel des Vizemeisters bereits sicher, aber sie brennen auf eine Revanche gegen den CVJM. In der Hinrunde verlor der VfL etwas überraschend mit 27:29-Toren.

Um 16.00Uhr kommt es dann in der Ostwestfalenliga zum ewigen Derby mit unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen. Auch hier brennt die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape auf die Revanche gegen die klare 24:32-Hinspielniederlage in Eidinghausen. Die Gäste rangieren mit 37:11-Punkten und 708:619-Toren auf dem dritten Tabellenplatz. Der VfL benötigt noch einen Zähler, um endgültig den Klassenerhalt sicher zu haben. Letzte Woche reiste der VfL bekanntlich mit der halben dritten Mannschaft zum Spiel nach Spenge, da viele Aktive mit Grippe das Bett hüten mussten. Gegen den HCE sind alle wieder fit und Trainer Miklas Bröhenhorst weiß, das sich seine Truppe für einen Punktgewinn zerreißen wird. In der Abwehr muss der VfL die beiden Haupttorschützen Calvin Krone und Lukas Schomburg ausschalten, wenn die Revanche gelingen sollte. Der VfL erwartet am Samstag ein volles Haus. Vor dem Anpfiff werden Niklas Holtmann, Maxi Schäffer (beide Karriereende) und Jona David (rückt in den Kader der ersten Mannschaft des VfL auf) verabschiedet.

Um 18.00Uhr wird das letzte Heimspiel der diesjährigen Oberligasaison unserer ersten Mannschaft angepfiffen. Die Truppe von Trainer Jasmin Baltic will gegen den TuS Brake unbedingt gewinnen, da sie in dieser Spielzeit keine Niederlage vor eigenem Publikum einstecken musste. Und Tabellenführer Handball Bad Salzuflen muss ja noch einen Zähler aus den beiden letzten Spielen einfahren. Im Hinspiel trennte man sich in Brake 25:25-Unentschieden. Die Braker, die zwischenzeitlich im oberen Tabellendrittel der Oberliga vorgerückt waren, rangieren zur Zeit mit 26:22-Zählern und 744:757-Toren auf dem sechsten Rang. Brake hat in den letzten Wochen geschwächelt, denn aus den letzten sechs Spielen holte die Truppe des scheidenden Trainers Torben Gottsleben nur magere 4:8-Punkte. Die VfL-Abwehr muss am Samstag auf der Hut sein, denn Braker stellt den drittbesten Angriff der Liga. Besonders Linksaußen Jannis Johannmeier ist brandgefährlich. Vor dieser Partie gibt es Ehrungen und Verabschiedungen. Zunächst werden die weibliche E-Jugend und die männliche E-2-Jugend der JSG LöMO für ihre Staffelsieg geehrt. Danach verabschiedet VfL-Präsident Edwin Scheer die Spieler Lukas Mailänder, Arne Kröger und Christian Menkhoff sowie unseren Trainer Jasmin Baltic.

Nach der Partie lädt die Mannschaft und der Vorstand des VfL die Fans zum Freibier ein.

 

 

 

Rückblick auf die letzte Woche

Zwei Partien standen in der letzten Woche auf dem Programm der Oberliga Westfalen Staffel 1. Und bei beiden Spielen war das Schlusslicht TV Verl beteiligt. Am letzten Mittwoch wurde die Partie gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 nachgeholt. Da Verl keine Halle zur Verfügung hatte, wurde die Begegnung im Heeper Dom ausgetragen. Der Tabellenzweite aus Bielefeld ließ nichts anbrennen und siegte standesgemäß und deutlich mit 35:23-Toren. Am Samstag empfing Verl den TuS 97 Bielefeld und dieses Mal glückte dem Schlusslicht ein 26:23-Sieg. Damit zog Verl nach Pluspunkten mit dem RSV Altenbögge/Bönen gleich. Sollte der RSV aus den beiden letzten Partien keinen Zähler mehr erringen hätte Verl den Klassenerhalt geschafft, da der TV den direkten Vergleich gewonnen hat.

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – TV Verl 35:23 (16:11)

 

Mit der 23:35 (11:16)-Niederlage im Mittwochabend nachgeholten Spiel bei der TSG Altenhagen-Heepen II hat Handball-Oberligist TV Verl eine weitere Chance liegenlassen, um mit dem Vorletzten Altenbögge-Bönen die Plätze zu tauschen und die Möglichkeit zu erhöhen, die Serie noch mit dem Klassenerhalt zu beenden. Die vorletzte Gelegenheit ist am Samstag, dann wieder mit Heimvorteil im Spiel gegen den TuS-Bielefeld-Jöllenbeck (Anpfiff 19.00 Uhr). Die am Ende deutliche Pleite in der aufgrund der Verler Hallenrenovierung in Heepen ausgetragenen Partie war für den scheidenden Trainer Robert Voßhans ein Spiegelbild der gesamten Spielzeit, in der die Verler erst acht Pluspunkte eingefahren haben. „Wir waren nicht so unterlegen, wie das Ergebnis aussieht. Aber wir hatten wieder zwei, drei Phasen, wo vor allem die Quote katastrophal war. Das wird entscheidend bestraft“, fasste der Trainer zusammen. So kassierten die Verler nach 5:3-Führung vier Gegentreffer in Folge und in den letzten zehn Minuten vor der Pause einen 2:7-Lauf. Dann machten sie aus einer vierminütigen Ueberzahl nach Wiederbeginn nur ein Tor durch Keeper Torben Fischedick. Nach dem 24:20 (46. Minute) blieb das Team mehr als fünf Minuten ohne Tor, weil vom Kreis und beim Gegenstoß fünf hochkarätige Chancen vergeben wurden, was die Gastgeber zu vier Treffern zum 28:20 nutzten. „Da war alles gelaufen, dann haben beide viel gewechselt“, so Voßhans. Weil gegen die zuletzt viermal in Folge unterlegenen Jöllenbecker die am Mittwoch fehlende Rückraumreihe mit Thilo Vogler, Lennart Voss und Paul Vogt wieder zur Verfügung steht und der Kader bis auf den beruflich fehlenden Raphael Voßhans komplett ist, gilt das Heimfinale als der wohl letzte Schuss, den die Verler noch im Patronengürtel haben. „Das letzte Spiel in Bergkamen wird sehr schwer. Und selbst bei einem Sieg sind wir ab jetzt auch auf Schützenhilfe angewiesen“, sagt Voßhans. Doch der Trainer, der im Rahmen der Partie genauso verabschiedet wird wie die Spieler Mathis Griese, Johannes Dorow und Frederic Trapphoff weiß auch, dass die Lage nicht erst seit dieser Woche so bedrohlich ist und „wir nicht zu Unrecht da unten stehen“. Ob in der Dreifachhalle oder in der tribünenlosen Halle 3 gespielt wird, entscheidet sich erst heute.

 

Nach der 23:35-Niederlage im Nachholspiel beim neuen Rangzweiten TSG Altenhagen/Heepen II am Mittwoch bleiben den Handballern des TV Verl nur noch zwei Chancen, um mit dem RSV Altenbögge/Bönen nach Punkten gleich zu ziehen und auf den zum Verbleib in der Oberliga ausreichenden 13. Tabellenplatz vorzurücken. Am Samstag empfängt das Schlusslicht den TuS 97 aus Bielefeld und am 10. Mai endet die Saison in Bergkamen. „Allerdings müssen die Spvg. Steinhagen und der TV Isselhorst verhindern, dass Altenbögge in seinen letzten Spielen noch einmal punktet.“ Robert Voßhans erinnert die Nachbarn daran, dass ihnen an Kreisderbys gegen Verl mehr gelegen sein sollte, als an Sonntagabendfahrten in Richtung Pütt. Die Hoffnung, den „für ein Happy End unbedingt nötigen eigenen Sieg“ schon am Samstag einfahren zu können, gründet der Verler Coach auf die Rückkehr von Thilo Vogler, Lennart Voß, Paul Vogt und Jordi Jürgenliemke. Ohne die verhinderten Stammspieler verlief die Partie gegen die Drittligareserve wie schon so viele in dieser Saison: Die ersatzgeschwächten Verler hielten bis zum 20:24 (46.) trotz schwacher Chancenverwertung mit, dann ging ihnen allmählich die Puste aus. „Altenhagen hat nun mal die spielerische Klasse, um diese Schwächen zu nutzen und von den aus der Zweiten hochgezogenen Spielern kann ich nicht mehr verlangen“, erklärte Voßhans. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit treibt der TV Verl seine Personalplanung voran. Bereits letzte Woche wurde mit Torben Gottsleben der Nachfolger von Robert Voßhans auf der Trainerbank vorgestellt. Dem aktuell noch in Diensten des TuS Brake stehenden Coach wird mit Jasmin Baltic ein Sportlicher Leiter zur Seite gestellt. Der 42 Jahre alte Coach des VfL Mennighüffen hat wie Gottsleben Verler Stallgeruch als Spieler. TV Verl: Fischedick/Tigges – Hartkämper (1), Dorow (1), Trapphoff (8/4), Griese (3), , Jogereit (4), Altenau (4), Voßhans, Rüther, Schüpping(1), Wisniewski, Erichlandwehr. 

 

TV Verl – TuS 97 Bielefeld 26:23 (15:12)

Die Oberliga-Handballer des TV Verl haben mit dem hart erkämpften 26:23-Sieg gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck am Samstag in einer vorgezogenen Partie des 25. Spieltages nach Pluspunkten mit dem Tabellenvorletzten RSV Altenbögge/Bönen (10:38 Zähler) gleichgezogen und somit eine gute Chance, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. „Verliert Altenbögge seine letzten Spiele gegen Steinhagen am Samstag und zum Abschluss in Isselhorst, bleiben wir drin, weil wir den direkten Vergleich für uns entschieden haben“, erklärte Robert Voßhans die Ausgangslage. „Sollte Altenbögge eines dieser Spiele gewinnen, müssten wir in unserer letzten Partie in Bergkamen ebenfalls punkten, sonst war’s das.“ An diesem 10. Mai wird Voßhans allerdings nicht auf der Verler Bank sitzen. „Zum ersten Mal in meiner Trainerlaufbahn muss ich ein Spiel aus privaten Gründen absagen, aber diese Verabredung steht schon seit Jahren.“ Der Coach, dessen Ausscheiden zum Saisonende schön länger feststeht, wurde deshalb von Jonas Guntermann („Danke für die gute Zeit“) verabschiedet. Dass sich der Abstiegskandidat mit Julian Schüpping (HSG Werther/Borgholzhausen), Mathis Griese (TuS Brockhagen) Johannes Dorow (TSG Harsewinkel) und Frederic Trapphoff (CVJM Rödinghausen) am Samstag auch noch bei vier Leistungsträgern bedanken musste, zeigt, dass von der neuen Teamführung mit Torben Gottsleben (Trainer) und Jasmin Baltic (Sportlicher Leiter) in der Saison 2025/2026 unabhängig von der Ligazugehörigkeit viel Aufbauarbeit gefordert ist. Beim erst vierten Saisonsieg zuvor hatte sich aber auch gezeigt, dass in dieser Verler Mannschaft mehr steckt, als sie wegen ihrer permanenten Personalprobleme zeigen konnte. „Warum nicht immer so?“, stöhnte denn auch Voßhans angesichts der guten Deckungsleistung, dem starken Torhüter Henri Tigges und vor allem wegen der „dieses Mal akzeptablen Trefferquote“. Den Ausschlag gaben letztlich aber auch für den Coach Moral und Einsatz. Denn als die 15:12-Pausenführung verspielt war und der TuS zum 20:21 vorlegte (50.), knickten die Gastgeber nicht ein, sondern holten sich die Führung zurück. Den Deckel drauf machte mit dem 26:23 ausgerechnet der bis dahin im Abschluss glücklose Thilo Vogler.

TV Verl: Tigges/Fischecick/Gerlach – Griese (3), Vogt, Trapphoff (7/3), Dorow (3), Voss (5/1), Altenau (1), Erichlandwehr (3), Jogereit (3), Vogler (1), S. und L. Hartkämper. Beim TuS 97 trafen Dominic Wehmeyer (10) und Adrian Boehnke (4) am besten.



 

TG Herford 3 – VfL 4.Herren 21:18 (12:9)

Der VfL besiegte sich beim Drittletzten TG Herford 3 selbst und kommt nach der 21:18-Niederlage für die Vizemeisterschaft in der ersten Kreisklasse nicht mehr in Frage. Immer wenn die Gäste in Schlagdistanz waren, unterliefen ihnen einfache Fehler oder sie ließen die besten Torchancen aus. Beim 8:5 für Herford nahm der VfL in Durchgang eins seine Auszeit und glich fünf Minuten später zum 9:9 aus. Doch beim Pausenpfiff lag man beim Zwischenstand von 12:9 wieder mit drei Toren hinten. Nach dem Wechsel erhöhte Herford dann auf 14:9 und 15:10, ehe Torhüter Jochen Held immer stärker wurde und der VfL wieder herankam. In der 52.Minute markierte Eric Riekewald der Anschlusstreffer zum 17:16. Herford gelang danach ein 4:0-Lauf, was letztendlich den überraschenden 21:18-Heimsieg bedeutete. Arndt Viering meinte nach der Partie: „Wenn du so viele klare Chancen liegen lässt und nur achtzehn Tore erzielt, hast du keine Siegeschance“.

Tore: Daniel Reimer (5), Nico Kuban (5), Holger Beck (3), Stefan Nienstedt (2), Eric Riekewald (2) und Andre Steffen (1).

 

VfL Handball Mennighüffen 26.-27.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Sa 16.30Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren 34:28

So 12.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren

 

TuS Spenge 3 – VfL 2.Herren 34:28 (13:14)

Der VfL musste in diesem Abstiegsduell auf seine beiden Toptorschützen Jona David (126 Treffer) und Fabian Cardinal (106 Tore) verzichten. Das Trainerduo Miklas Bröhenhorst und Christian Pape musste mit Marius Hepermann, Lennart Greimann, Erik Littmann und Fabian Kassebaum gleich vier Spieler aus der dritten Mannschaft des VfL mit nach Spenge nehmen. Zunächst bestimmten die Hausherren die Partie und lagen beim Zwischenstand von 11:7 schon mit vier Treffern vorn. Bis zur Pause dominierten dann die Gäste das Spiel, glichen beim 11:11 aus und Soenke Reitemeier brachte den VfL in der 28.Minute durch seinen Treffer zum 12:13 das erste Mal in Front. Und auch in der ersten Viertelstunde des zweiten Durchganges blieb der VfL tonangebend. In der 44.Minute nahm Spenge beim Stand von 19:22 seine Auszeit. Und danach lief es beim TuS besser. Beim 24:23 lag Spenge wieder vorn, doch der VfL blieb bis zum 27:26 dran. In der Endphase fehlten der zusammengewürfelten Truppe des VfL die Körner und die Hausherren setzten sich dann schnell auf 30:26 ab und gewannen am Ende viel zu hoch mit 34:28-Toren.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Niederlage: „Trotz der vielen krankheitsbedingten Ausfälle stellten wir das bessere Team, aber am Ende fehlte uns die Kraft. Ein großes Dankeschön an die vielen Spieler unserer dritten Mannschaft, die sich kurzfristig in den Dienst der Sache stellten. Schön ist es, das wir den direkten Vergleich gegen Spenge gewonnen haben“.

Torschützen VfL: Tim-Oliver Strauch (10), Tobias Pape (5), Lennard Fransmeier (4), Lennart Greimann (3), Marius Hepemann (2), Soenke Reitemeier (2), Fabian Kassebaum (1) und Eric Littmann (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen 26.-27.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Sa 16.30Uhr TuS Spenge 3 – VfL 2. Herren

So 12.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren

 

Am kommenden Wochenende sind nur die zweite und vierte Herrenmannschaft des VfL im Einsatz und beide Teams müssen reisen. In der Ostwestfalenliga empfängt der TuS Spenge 3 unsere Reserve. Beide Teams können eventuell noch absteigen. Der TuS belegt mit 16:30-Punkten den zehnten Tabellenplatz. Der VfL rangiert einen Platz höher in der Wertungsskala. Das Team des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape hat 17:29-Zähler auf dem Konto und belegt den neunten Tabellenplatz. Das Hinspiel gewann der VfL ganz klar mit 28:21-Toren. Wenn unsere Reserve ein Unentschieden erreichen würde, wäre der Klassenerhalt wohl sicher. Das Spiel wird am Samstag um 16.30Uhr in der Sporthalle der Spenger Realschule angepfiffen.

In der ersten Kreisklasse empfängt das Kellerkind TG Herford 3 die vierte Mannschaft des VfL. Die Gastgeber haben bislang nur drei Partien gewinnen können und belegen bei 7:23-Punkten und 308:456-Toren den drittletzten Tabellenplatz. Der VfL, der in der Hinrunde gegen die Kreisstädter klar mit 26:17-Toren gewann, geht als klarer Favorit in diese Begegnung, die am Sonntag um 12.00Uhr in der Ernst-Barlach-Halle in Herford angepfiffen wird.

 

Rückblick auf den 24.Spieltag

Der Tabellenführer der Oberliga Staffel 1, Handball Bad Salzuflen, kann den Sekt schon kalt stellen. Die Truppe um Trainer Fabian Arning benötigt aus den beiden letzten Spielen nur noch einen Punkt, um den Aufstieg in die Regionalliga klar zu machen. Salzuflen gewann seine Partie beim TuS 97 Bielefeld deutlich mit 34:26-Toren. Zunächst lag der TuS mit 6:4 und 10:8 vorn. Beim Zwischenstand von 13:13 hatte der Spitzenreiter den Ausgleich geschafft und lag beim Halbzeitpfiff knapp mit 14:16 vorn. Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel die Vorentscheidung zugunsten der Gäste, als diese auf 17:23 davonzogen. Danach kam der TuS nicht mehr entscheidend heran und am Ende siegten die Gäste ganz klar mit 26:34. Marvin Anzer (12 Treffer) und Tom Ostrop (8 Tore) waren die erfolgreichsten Werfer. Im Verfolgerduell zwischen der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und dem VfL Handball Mennighüffen gab es wie schon in der Hinserie eine Punkteteilung. Die beiden Abstiegskandidaten RSV Altenbögge (33:35 in Lit) und der TV Verl (33:38 in Brake) blieben beide ohne Punktgewinn. Somit verbleibt Verl auf dem letzten Platz, hat aber noch ein Nachholspiel gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2 auszutragen. 

SuS Oberaden – HC TuRa Bergkamen 24:22 (11:13)

Quelle: sport-kreisunna.de

Dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei entschied Gastgeber SuS Oberaden das Bergkamener Derby vor rund 500 Zuschauern – so die Aussage des SuS-Vorsitzenden Manfred Heinz – nicht unverdient mit 24:22 zu seinen Gunsten.
TuRa erwischte den besseren Start, ging durch zwei Terbeck-Tore 1:0 und 2:1 in Führung und lag nach elf Minuten sogar mit vier Toren vorne (9:5). Doch die Oberadener Cobras kämpften sich wieder heran und Moritz Grötken schaffte den 11:11-Ausgleich (27.). Max Zyska stellte den 13:11-Halbzeitstand her. Im zweiten Durchgang war es erneut Zyska, der für das 14:11 sorgte. Doch dieser Vorsprung hatte nicht Bestand. Die Cobras steigerten sich wieder und Paul Schuchtmann war für den 14:14-Gleichstand verantwortlich (35.). Der Torschütze stand in der Schlussphase in der Kritik der TuRaner. Er soll beim 23:20 einen Schrittfehler gemacht haben, den die Unparteiischen nicht ahndeten. Rycharski: „So wären wir vielleicht nochmal heran gekommen.“ Am Ende mussten sich die TuRaner geschlagen geben.
Kleiner Trost: Das Hinspiel hatte Bergkamen mit 31:26 gewonnen und damit den direkten Vergleich für sich entschieden.

Trainerstimmen
Thomas Brannekämper: Ich freue mich über den Sieg. Es war insgesamt ein torarmes Derby, das von den Abwehrreihen dominiert wurde. In der zweiten Halbzeit haben wir nur neun Gegentreffer hinnehmen müssen. Das hat gut funktioniert. Das Spiel haben wir zwischen der 40. und 50. Minute für uns entschieden, da sind wir mit fünf Tore davon gezogen und haben besser getroffen. Wir feiern den Sieg.
Thomas Rycharski (TuRa): Eine bittere Niederlage. Zur Pause haben wir noch 13:11 vorne gelegen. In Durchgang zwei haben wir innerhalb von 13 Minuten nur drei, vier Tore erzielt. Viele Bälle haben wir wieder weg geschmissen oder der SuS-Torwart hat sie gehalten. Es ist immer das Gleiche. Wir haben Oberaden so ins Spiel gebracht und bestrafen uns selber. Enttäuschend.
SuS: Schäfer, Bernemann; P. Schuchtmann 4, Fehring 3, Grötken 1, Kurr 4, Schubert, J. Weber 3, Webers, H. Schuchtmann 3, Stock 1, Laufer 2/1, Mosch, Wagner
TuRa: Faber, Schwenken; P. Moog 5, Terbeck 6, Zyska 4, Weßeling 3, Hesse 2. Schulz, Koch, Bugnowski, Stolina, Honerkamp 2, Schimanski.

Was für ein Handballabend! Vor rund 800 lautstarken Fans entwickelte sich in der Römerberghalle ein echter Derby-Krimi, bei dem SuS Oberaden dank einer kämpferischen Energieleistung in der zweiten Halbzeit verdient die Oberhand behielt – und am Ende ein 24:22-Sieg gegen den HC TuRa Bergkamen auf der Anzeigetafel stand. Schon vor dem Anpfiff lag Spannung in der Luft – das Bergkamener Stadtderby versprach Emotionen, Leidenschaft und ein volles Haus. Und es hielt Wort: Beide Teams warfen sich mit voller Wucht in die Partie, die Gäste aus Bergkamen erwischten dabei zunächst den besseren Start. Früh zogen sie auf vier Tore davon und gingen mit einer 13:11-Führung in die Kabine. Doch dann kam die Zeit der Cobras! Angefeuert von der lautstarken grün-weißen Wand drehten die Männer von Trainer Thomas Brannekämper auf – und wie! Mit einer bärenstarken Abwehrleistung und viel mehr Zug zum Tor kämpfte sich SuS in die Partie zurück. Besonders Paul Schuchtmann war in dieser Phase nicht zu bremsen. Er warf nicht nur wichtige Tore, sondern war auch defensiv ein echter Anker. Ebenso überzeugten Mika Kurr, Tim Fehring und Jan Weber mit starker Präsenz und Treffgenauigkeit. Ab der 40. Minute drehte sich das Spiel komplett. Die Cobras glichen aus und gingen in Führung – begleitet von donnerndem Applaus. TuRa wirkte zunehmend nervös, verlor Bälle und verzettelte sich in der Offensive. Die Gäste haderten mit sich und einer Szene kurz vor Schluss, als ein möglicher Schrittfehler ungeahndet blieb. Doch unter dem Strich brachte SuS die Führung mit eisernem Willen über die Ziellinie.

Lit 1912 3 – RSV Altenbögge/Bönen 35:33 (15:16)

Die gute Nachricht vorweg: Der TV Verl hat sein Spiel mit 33:38 beim TuS Brake verloren und bleibt Schlusslicht der Handball-Oberliga. Die schlechte: Auch der RSV Altenbögge schaffte es nicht zu punkten, unterlag mit 33:35 (16:15) bei LIT 1912 III und verpasste es, den Vorsprung auf die Verler auszubauen. Besonders bitter deshalb, weil die Mannschaft von Trainer Dirk Schmidtmeier die Chance auf zumindest einen Zähler auf fahrlässige Art und Weise liegenließ. 30 Sekunden vor Schluss – die Gastgeber führten mit 34:33 – war LIT im Angriff, ehe Max Röckenhaus den Ball abfing und einen Tempogegenstoß einleitete. Doch das Zuspiel auf den gestarteten Levin Lauenstein missglückte komplett. LIT hatte das Spielgerät zurück und traf 15 Sekunden vor dem Ende der Partie zur Entscheidung. „Es war wieder mehr drin, und den Punkt hätten wir auch verdient gehabt“, haderte Schmidtmeier. Nicht nur über die Niederlage ärgerte er sich, sondern auch darüber, dass RSV-Kreisläufer Tim Baeck in dieser Saison womöglich nicht mehr zum Einsatz kommen kann, weil er auf die Schulter fiel. „Ich hoffe, dass er die letzten beiden Spiele machen kann, bin da aber nicht gerade positiv“, sagte der Coach. Vielleicht lag es auch an dem frühen Ausscheiden von Baeck nach einer Viertelstunde, dass die Gäste im gesamten Verlauf der Partie nicht gut verteidigten und auf 35 Gegentore kamen. „Die Abwehr stand überhaupt nicht, und auch die Torhüter haben kaum Finger an die Bälle bekommen.“ Über einen effektiven Angriff schaffte es Altenbögge aber, die defensiven Probleme zu kompensieren, wobei das Team auch vorne „etliche freie Würfe vergeben hat“. Somit gab es für die Mannschaft die nächste knappe Niederlage. Zwei Partien hat der RSV in der laufenden Saison noch vor der Brust. Mit Beginn der Osterferien ruht der Spielbetrieb nun für drei Wochen, bevor am 3. Mai die Spvg Steinhagen ins Schulzentrum kommt. Zeit für Altenbögge, den Akku für den Endspurt noch einmal voll aufzuladen. „Wir werden vor Ostern ein bisschen Pause machen und für zwei Einheiten die Füße hochlegen“, so Schmidtmeier. Danach muss aber gepunktet werden, um vor Verl zu bleiben. Niklas Gumball (8), Levin Lauenstein (6) und Henning Lehmkemper (5) trafen für die Gäste am besten. Bei Lit überragte Nachwuchsmann Justus Westerbeck mit 10Toren. Ihm am nächsten kamen Thorben Meinking (6) und Fynn Behnecke (5).

In einer engen Schlussphase behielt Lit einen kühlen Kopf. Das Kellerkind aus Altenbögge kämpfte bis zum Schluss, um Boden in Kampf um den Klassenerhalt gutzumachen. Als Lit in der 50.Minute mit vier Toren führte (30:26) stellte Altenbögge auf eine offensive Deckung um. Justus Westerbeck, Laurens Günther und Fynn Behnecke erhielten eine Sonderbewachung. Diese Maßnahme stoppte den Offensivdrang der Gastgeber und der RSV holte Tor um Tor auf. Viereinhalb Minuten vor dem Ende war der Vorsprung bis auf ein Tor (31:30), doch Lit behielt die Nerven und siegte mit 35:33-Toren. Trainer Olaf Grintz verteilte nicht nur wegen seiner Torflut ein Sonderlob an Justus Westerbeck: „Justus hat in dieser Saison eine tolle Entwicklung genommen“.

Fr 11.04.2025 TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 22:22 (10:9)

Schon im Hinspiel hatten sich beide Teams die Punkte geteilt. Trainer Jasmin Baltic meinte nach der spannenden Schlussphase: „In dieser Partie haben die beiden Abwehrreihen und die Torhüter dominiert, am Ende hatte keiner den Sieg verdient und somit geht das Unentschieden in Ordnung. Durch die Ausfälle von Tim Huckauf und Arne Kröger fehlten uns die Kreativität und Wurfkraft“. Die Partie blieb immer eng, ehe sich die TSG gut fünf Minuten vor dem Ende durch einen Treffer von Jakob Ludewig auf 22:19 absetzte und wie der sichere Sieger aussah. Wenige Sekunden später bekam der Torschütze von den Schiris eine Zeitstrafe aufgebrummt und Preben Barthold brachte den VfL in Überzahl auf 22:20 heran. Und er markierte dann auch noch 90Sekunden vor der Sirene den 22:22-Ausgleichstreffer. Dazwischen war Marvin Vieregge zum 22:21 erfolgreich gewesen. Die VfL-Spieler hatten wie schon des öfteren eine tolle Moral gezeigt und bis zum Abpfiff alles aus sich herausgeholt. 15 Sekunden vor dem Ende hatte der VfL sogar noch die Chance auf den Sieg. Es gab einen Freiwurf für die Gäste. Ein Spieler der TSG warf den Ball in Richtung VfL-Tor. Das hätte eigentlich eine rote Karte und einen Siebenmeter für die Gäste zur Folge gehabt. Aber die nicht so sicheren Schiedsrichter ließen die Zeit herunterlaufen ohne einzugreifen. Davor bewahrte VfL-Keeper Tristan Frerichs mit einer Glanzparade seinen VfL vor dem 23.Gegentor. In den fünfzig Minuten zuvor trumpfte VfL-Goalie Tobias Bekemeier überragend auf und hielt den VfL mit tollen Paraden im Spiel. Trainer Baltic noch einmal: „In der Schlussphase hat Preben Barthold wichtige Tore für uns erzielt und damit das verdiente Unentschieden gerettet“.

Torschützen: Marvin Vieregge (6), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (3), Preben Barthold (3), Tim Held (2), Lukas Mailänder (2), Justus Böttcher (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Mats Rinne (1).

Nach der knappen Niederlage im absoluten Topspiel gegen Bad Salzuflen und dem ausgefallenen Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten TV Verl, empfing die TSG 2 den VfL Mennighüffen zum direkten Duell um Platz zwei. Mit Bjarne Franz und Fynn Prüßner fehlten zwei wichtige Spieler, doch gleichzeitig konnten Mamoudou Sidibe und Tim Stücken ihr Debüt geben.
Die Partie gestaltete sich von Beginn an ausgeglichen, dabei dominierten vor allem die Abwehrreihen mit starken Torhütern. Im Angriff kam das Team von Tobi Fröbel immer wieder zu guten Wurfgelegenheiten, hatten aber nicht das nötige Zielwasser und vergaben so häufig das Spiel zu ihren Gunsten zu gestalten. Kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen und die Heeper gingen mit einer 10:9-Führung in die Pause.
Nach der Pause änderte sich wenig: beide Mannschaften hatten Schwierigkeiten viele Tore zu werfen, die Abwehrreihen blieben kompakt und es wurde zunehmend ruppiger. Etwa zehn Minuten vor Ende ging das Heimteam durch eines von fünf Toren von Max Langelahn erstmals mit zwei Toren in Front. Diese behaupteten sie, überstanden eine kurzzeitige doppelte Unterzahl und erhöhten den Vorsprung fünf Minuten vor Ende sogar auf drei. Doch nach drei Toren in Folge der Gäste hieß es 1,5 Minuten vor Ende wieder Unentschieden. Beide Mannschaften erzielten nicht mehr den erwünschten Lucky Punch und so stand am Ende ein 22:22 auf der Anzeigetafel.
TSG 2: Krspogacin/ Stanjek/ Welge – Langelahn (5), Ludwig (4), Throne, Ullmann (je 3), Stuecken, Zitzke (je 2), Niedergriese, Schuwerack, Sidibe (je 1), Werner

TuS Spenge 2 – Ahlener SG 2 33:33(18:17)

Bei Spenge führten Linksaußen Ben Grüger mit zehn Treffern die Torschützenliste an. Jannik Osha, Lukas Höcker und Philipp Richter waren jeweils viermal erfolgreich. Bei den Gästen aus Ahlen überzeugte wieder einmal Niklas Neumann, der auf zwölf Treffer kam. Routinier Bastian Frenzel traf achtmal ins Spenger Tor.

Spvg. Steinhagen – TV Isselhorst 27:27 (12:16)

Spielverlauf: 2:5, 3:9, 7:10, 10:14, 12:16, 15:17, 21:21, 24:23, 26:24, 27:25, 27:27

Haupttorschützen Steinhagen: Hannes Krassort (9), Lennart Philipp (6). Haupttorschützen Isselhorst: Alexander Wiese (7), FelixdMarquardt (5) und Moritz Lünstroht (4).

TuS Brake – TV Verl 38:33 (20:17)

Wir haben gezeigt, warum wir die schlechteste Abwehr der Liga sind. 20 Gegentore zur Halbzeit und 38 am Ende kann man sich nicht leisten“, , nannte Trainer Robert Voßhans mit klaren Worten den Grund für die 33:38 (17:20)-Auswärtsniederlage gegen den TuS Brake. Vorgabe war, kompakt und defensiver zu stehen, weil die Braker weniger aus dem Rückraum erfolgreich sind, dafür ihre offensiven Stärken im Spiel mit dem Kreis und über die Außen haben. „Da waren wir zu undiszipliniert, weil wir uns von den Kreuzungen immer wieder haben wegziehen lassen“, so Voßhans. So lagen die Verler bald mit fünf Toren (10:5, 13. Minute) hinten, kämpften sich aber vom 19:12 (27.) kurz nach Wiederanpfiff auf 20:18 (32.) zurück. Dabei wechselten bei den nun lange mit dem siebten Feldspieler agierenden Gästen Licht und Schatten: „Manchmal spielen wir das Weltklasse, dann landet der Ball an den Backsteinen der Rückwand“, so Verls Trainer. Zweimal hatte das TV-Team beim 22:21 und 23:22 die Chance zum Ausgleich. „Das wäre mental wichtig gewesen, doch dann lassen uns dumme Zeitstrafen und Ballverluste wieder mit fünf Toren zurückfallen. Hauptgrund war, dass wir es hinten nicht geschafft haben, das immer gleiche Angriffsschema zu unterbinden“, so Voßhans.
Aus privaten Gründen fehlte Linksaußen und Haupttorschütze Freddi Trapphoff, kurzfristig fiel auch Jordi Jürgenliemke aus. So spielte Rückraumspieler Lennart Voss auf der linken Außenbahn. „Das war aber nicht der entscheidende Faktor“, hatte sein Team laut Trainer Voßhans auch bei den Abprallern kein Matchglück und haderte oft mit den Entscheidungen der Unparteiischen. Das in der Vorwoche wegen des Wasserschadens in der Verler Halle ausgefallene Spiel gegen Altenhagen-Heepen Il wird am Mittwoch, 23. April, nachgeholt, wenn bis dahin die Installation der neuen Beleuchtung in den Verler Sporthallen abgeschlossen ist. Weil auch Altenbögge verlor, bliebt es für Schlusslicht
Verl bei zwei Punkten Abstand zum Vorletzten. Beim TuS Brake trafen Jannis Johannmeier (12) und Jannis Meierjürgen (7) am besten. Beim Schlusslicht aus Verl führten Thilo Vogler (7), Marcel Erichlandwehr (7) und Lennart Voss (6) die Torschützenliste an.

 

 

HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4.Herren 28:14 (14:10)

Der VfL fuhr mit einer Rumpftruppe zum Spitzenspiel nach Gadderbaum. Neben Torhüter Arndt Viering standen Max Weitkamp, Malte und Bastian Bröhenhorst, Holger Beck und Christian Held nicht zur Verfügung. Dennoch erwischten die Gäste den besseren Start und lagen mit 1:3-Toren vorn. Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel und gingen mit 7:5 in Front. Beim 8:7 war der VfL wieder dran und blieb bis zum 10:9 in Schlagdistanz. Bis zur Pause kassierten die Gäste dann innerhalb von zehn Minuten drei Zeitstrafen und so setzte sich Bielefeld bis zum Halbzeitpfiff auf 14:10 ab. Nach dem Wechsel blieb der VfL bis zum 18:14 in der 42.Minute dran. In der Folgezeit lief bei den Gästen gar nichts mehr zusammen. Steven Hölscher war schon in Durchgang eins umgeknickt und konnte nicht mehr eingesetzt werden. In der Endphase war die Kondition und Konzentration weg. Gegen eine giftige und ganz junge Truppe erlaubte sich der VfL viele Fehlversuche und Ballverluste. Ganze achtzehn Minuten lang blieben die Gäste ohne Torerfolg und kassierten am Ende eine deftige 28:14-Niederlage. Torhüter Jochen Held verhinderte mit vielen Paraden ein Debakel.

Torschützen: Andre Busse (4), Marvin Fransmeier (3), Steven Hölscher (3), Eric Riekewald (2), Stefan Nienstedt (1) und Daniel Reimer (1).

 

TuS Brake 2 – VfL 2.Herren 22:27 (9:12)

Das war für die Reserve des VfL ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf in der Ostwestfalenliga. Die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape war in der Partie beim Tabellenvorletzten TuS Brake von Beginn an hellwach und fuhr einen 22:27-Start-Ziel-Sieg ein. Die Gäste gingen mit 1:3 und 2:4 schnell in Front. Beim 6:6, 8:8 und 9:9 schaffte Brake in Durchgang eins dreimal den Gleichstand, ehe die Gäste durch einen 0:3-Lauf eine beruhigende 9:12-Pausenführung herauswarfen. Als in Durchgang zwei in der 41.Minute die Hausherren den 15:15-Gleichstand schafften, schien die Partie zu kippen. Aber in den folgenden acht Minuten hatten die Gäste ihre beste Phase und zogen durch einen 0:7-Lauf auf 15:22 davon. Soenke Reitemeier, Fabian Cardinal und Kreisläufer Christian Bröderhausen trugen sich in dieser Phase jeweils zweimal in die Torschützenliste ein. Als Jona David dann zum 15:22 traf, war der Widerstand der Braker gebrochen. Lediglich beim Zwischenstand von 20:24 waren die Hausherren etwas näher herangekommen. Der VfL konterte zum 20:26 und freute sich am Ende über einen klaren 22:27-Auswärtssieg. Damit kann der VfL von den Kellerkindern TSV Hillentrup und TuS Brake 2 nicht mehr eingeholt werden. Und auch der Drittletzte TG Herford hat drei Zähler Rückstand auf den VfL, der zudem den direkten Vergleich gegen Herford gewonnen hat. Es sieht also so aus, als wenn unsere Reserve in der sehr stark besetzten Ostwestfalenliga trotz des großen Verletzungspechs den Klassenerhalt schaffen wird.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach diesem so wichtigen Sieg: „Wir hatten in diesem wichtigen Spiel in den entscheidenden Phase unsere Nerven im Griff. Brake war teilweise doch schon limitiert. Torhüter Niklas Toll zeigte in Durchgang zwei eine tolle Vorstellung. Und im Angriff waren wir von den Außenpositionen brandgefährlich. Ein Dankeschön an die vielen mitgereisten Mennighüffer Fans“.

Tore: Fabian Cardinal (8), Soenke Reitemeier (4), Tim-Oliver Strauch (4), Jona David (4), Lennard Fransmeier (3), Christian Bröderhausen (2), Tobias Pape (1) und Jannik Brune (1)

 

VfL Handball Mennighüffen 11.-13.04.2025

 

Heimspiele:

keine

 

Auswärtsspiele

Fr 20.15Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Herren 22:22

Fr 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14

Sa 17.00Uhr TuS Brake 2 – VfL 2. Herren

So 14.00Uhr HSG EGB Bielefeld 4 – VfL 4. Herren

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Herren 22:22 (10:9)

Wie auch schon im Hinspiel teilten sich die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen und der VfL die Punkte. Und wieder lief der VfL einem Rückstand hinterher. Gut fünf Minuten vor dem Ende erzielte Jakob Ludwig für die TSG das 22:19 und alles sah nach einem Sieg der Hausherren aus. Aber der VfL zeigte Moral und gab sich noch nicht verloren. Preben Barthold verkürzte für die Gäste auf 22:20. Knapp vier Minuten vor dem Schlusspfiff traf Marvin Vieregge zum 22:21-Anschlusstreffer. Und 85Sekunden vor dem Ende war es wiederum Preben Barthold, der zum 22:22-Ausgleich einnetzte. Wenige Sekunden später nahm TSG-Trainer Tobias Fröbel die Auszeit, um sein Team noch einmal neu einzustellen. Der VfL, der im Heeper Dom auf Tim Huckauf und auch auf Arne Kröger verzichten musste, kam noch einmal in Ballbesitz und fünfzehn Sekunden vor dem Ende gab es einen Freiwurf für die Gäste. Ein Spieler der Hausherren warf den Ball Richtung VfL-Tor. Das hätte eine rote Karte und einen Siebenmeter für den VfL zur Folge gehabt. Aber die nicht gerade überzeugenden Schiedsrichter ließen die Zeit herunterlaufen, ohne einzugreifen. Durch diese kämpferisch sehr starke Leistung verteidigte der VfL seinen zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer Handball Bad Salzuflen (34:26-Erfolg beim TuS 97 Bielefeld) beträgt inzwischen vier Zähler und diesen Vorsprung wird die Truppe von Trainer Fabian Arning wohl nicht mehr aus der Hand geben. Betreuer Thorsten Busse meinte nach den spannenden sechzig Minuten: „Die kämpferische Einstellung unserer Truppe passte. Torhüter Tobias Bekemeier zeigte eine überragende Vorstellung und hielt uns durch seine Paraden im Spiel. In der Schlussphase stand dann Tristan Frerichs zwischen den Pfosten und er entschärfte den Wurf der Hausherren beim Stand von 22:22. Ein großes Dankeschön an die vielen mitgereisten Fans, die uns vorbildlich unterstützt haben“.

Tore: Marvin Vieregge (6), Preben Barthold (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (3), Lukas Mailänder (2), Tim Held (2), Mats Rinne (1), Justus Böttcher (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

 

SC Babenhausen – VfL 1. Damen 27:14(15:7)

Die Nachholpartie in Babenhausen wurde am Freitagabend bereits um 18.30Uhr angepfiffen. Daher reiste der VfL gerade mal mit acht Spielerinnen nach Bielefeld. Von Beginn an waren die Gastgeberinnen haushoch überlegen und lagen nach elf Minuten schon ganz klar mit 8:1-Toren vorn. Der VfL sah sich zu diesem Zeitpunkt gezwungen, sehr früh die Auszeit zu nehmen. Danach lief es im Angriff etwas besser und bis zur Pause hatte man sieben Treffer erzielt. Beim Stand von 15:7 wurden die Seiten gewechselt. Aber auch in Durchgang zwei war Babenhausen besser und baute den Vorsprung weiter aus. Über 17:10 und 24:11 kamen die Gastgeberinnen zu einem deutlichen 27:14-Erfolg. Betreuerin Linna Klausmeier fasste nach dem Spiel zusammen: „Wir haben im Angriff viele technische Fehler gemacht und zudem hatten wir zu viele Fehlwürfe. Das war heute kein Schokoladentag. Eine tolle Leistung zeigte Torhüterin Laura Sassenberg, die insgesamt auf siebzehn Paraden kam“.

Tore: Pia Radtke (4), Melissa Reinert (4), Talitha Bröhenhorst (3), Lena Jäger (2) und Verena Windmann (1).