SC Babenhausen – VfL 1. Damen 22:13 (13:5)

Beim Bezirksligaabsteiger Babenhausen konnten die Damen des VfL die Partie nur zu Beginn offenhalten. Nach zehn gespielten Minuten stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel, aber bereits nach weiteren zehn Minuten führte Babenhausen mit 8:2-Toren und zog dann bis zur Pause auf 13:5 davon. In Durchgang zwei zog sich die Sieben von Trainer Simon Harre besser aus der Affäre. Die zweite Halbzeit ging dann mit 9:8 an Babenhausen, das mit diesem 22:13-Erfolg die ersten Pluspunkte einfuhr.

Tore: Melissa Reinert (3), Sandy Grossmann (2), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2), Aileen Kleinedöpke (2), Verena Windmann (1) und Linna Klausmeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 08- 10.09.2023

 

Sa 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27

Fr 20.30Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22

Sa 18.00Uhr FAW Melbeergen – VfL 4. Herren verlegt

So 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 15.30Uhr JSG Häver-Rödinghausen – A-Jgd. JSG LöMO 33:29

 

Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27 (11:18)

 

Wie auch schon in der Vorwoche gegen den TuS Möllbergen sah der VfL lange Zeit wie der sichere Sieger aus, aber am Ende reichte es beim letztjährigen Vizemeister mal gerade noch zu einem 27:27-Unentschieden. Der VfL legte los wie die Feuerwehr und führte nach wenigen Minuten bereits mit 1:5-Toren. Beim 5:7 waren die Gastgeber wieder dran, doch beim 7:11 nahm Salzuflens Trainer Pascal Vette früh seine Auszeit. Aber danach dominierte weiter der VfL das Spiel, erhöhte auf 7:15 und lag beim Pausenpfiff ganz deutlich mit 11:18 vorn. Arne Kröger hatte die Abwehr der Hausherren überhaupt nicht auf dem Zettel. Arne traf in Durchgang eins neunmal ins Tor der Hausherren und erzielte damit die Hälfte aller VfL-Treffer in der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel kam Bad Salzuflen hoch motiviert aus der Kabine und suchte sein Heil in einer ganz offensiven Deckung, aber zunächst blieb der VfL bis zum 13:19 klar vorn. Durch einen 4:0-Lauf arbeiteten sich die Hausherren bis auf 17:19 heran, doch der VfL konterte und zog wieder auf 18:22 davon. Und beim Zwischenstand von 21:26 für den VfL sprach in der 47.Minute alles für einen Sieg der Gäste. Dann aber lief beim VfL nicht mehr viel zusammen und in der 55.Minute schaffte Bad Salzuflen den 26:26-Ausgleichstreffer. Der überragende Arne Kröger brachte seinen VfL mit seinem elften Treffer wieder mit 26:27 in Führung. Salzuflen schaffte den Ausgleich zum 27:27, ehe der VfL 50 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Zudem gab es eine Zeitstrafe gegen die Hausherren. Daniel Danowsky trat zum Strafwurf an und scheiterte an Schlussmann der Gastgeber. Dann nahm Trainer Pascal Vette die Auszeit, aber die Hausherren konnten sich in Unterzahl nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Der VfL stellte das bessere Team, aber durch die offensive Deckung der Gastgeber in Durchgang zwei lief im VfL-Angriff nicht mehr viel zusammen. Ganze neuen Tore in der zweiten Hälfte reichten nicht für den zweiten Saisonsieg. Zudem unterstützten die Schiedsrichter die Aufholjagd der Hausherren. Während der VfL nur ganze zwei Siebenmeter zugesprochen bekamen, gab es für Bad Salzuflen acht Strafwürfe.

Tore: Arne Kröger (11), Tim Huckauf (5). Tim Held (3), Fynn Walter (3), Mats Rinne (2), Daniel Danowsky (2/1) und Mats Köster (1).

 

HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22 (11:11)

Der VfL reiste mit voller Kapelle (14 Spieler) zum Aufsteiger HSG Spradow 3. Bis zur Pause war es ein Spiel mit wechselnden Führungen und beim 11:11 war noch alles drin. Nach dem Wechsel setzten sich die Schützlinge von Trainer Detlev Harre auf 11:13 ab, um danach zehn Minuten lang keinen Treffer mehr zu erzielen. Spradow übernahm durch einen 4:0-Lauf beim 15:13 wieder die Führung und blieb bis zum Ende knapp in Front. Kurz vor dem Ende stellte der VfL auf komplette Manndeckung um und damit kamen die Hausherren nicht klar. Der VfL verkürzte von 23:20 noch auf 23:22, aber dann reichte die Zeit nicht mehr für einen Punktgewinn.

Trainer Detlev Harre war mit der Leistung des Schiedsrichter nicht zufrieden. Aber am Ende konnte der VfL sein wahres Leistungsvermögen nicht abrufen und kassierte eine vermeidbare Niederlage.

Tore Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Daniel Reimer (3/2), Lars Wülker (3), Tarek Meiners (2), Anton Gergenreider (2), Max Mülke (1), Nico Kuban (1), Patrik Barkowski (1) und Dominic König (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 08- 10.09.2023

 

Sa 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren

Fr 20.30Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren

Sa 18.00Uhr FAW Melbeergen – VfL 4. Herren verlegt

So 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 15.30Uhr JSG Häver-Rödinghausen – A-Jgd. JSG LöMO

 

An diesem Wochenende ist die Mennighüffer Sporthalle völlig verwaist. Am Samstag und am Sonntag spielen alle unsere Mannschaften auswärts.

Unsere erste Mannschaft muss am Samstagabend um 18.30Uhr bei Handball Bad Salzuflen antreten. Vor zehn Jahren schlossen sich die Vereine TuS Knetterheide, TuS Ehrsen und TG Schötmar zum Verein Handball Bad Salzuflen zusammen. Das Team von Trainer Pascal Vette wurde zweimal hintereinander Vizemeister in der Verbandsliga. Auch in dieser Saison startete die Truppe erfolgreich in die neue Spielzeit. Zunächst bezwang unser Gegner die SGH Ibbenbüren klar mit 36:31-Toren. Am letzten Wochenende gab es in der Seidensticker-Halle ein 22:20-Remis bei der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen. Wenn unsere Truppe bei der Vergabe der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden will, muss sie am Samstag eine tolle Leistung abrufen um den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison zu landen. Aber die Voraussetzungen sind nicht gerade gut. Torhüter Tristan Frerichs fehlt am Samstag aus privaten Gründen. Für ihn rückt Tobias Bekemeier ins Team. Er wird zusammen mit Lukas Nikel das VfL-Tor hüten. Marco Büschenfeld ist noch nicht wieder fit und der Einsatz von Luke Heinrichsmeier ist fraglich.

Die VfL-Abwehr muss in der Sporthalle Werl-Aspe besonders auf Spielmacher Marvin Anzer acht geben, der in den zwei Partien schon fünfzehnmal erfolgreich war. Zudem ist Tom Ostrop sehr torgefährlich. Gegen Ibbenbüren traf er gleich neunmal ins Schwarze. Ob Nikolas Tsolakis (bisher elf Treffer) nach seiner Knieverletzung, die er sich im Spiel in Altenhagen zuzog, schon wieder fit ist, bleibt abzuwarten. Der VfL muss also sein volles Leistungsvermögen abrufen, wenn er einen oder eventuell sogar zwei Zähler mit nach Hause nehmen will.

Unsere zweite Mannschaft hat an diesem Wochenende spielfrei. Bereits am Freitagabend spielt unsere dritte Mannschaft in der Kreisliga B um Punkte. Um 20.30Uhr trifft die Harre-Sieben auf den Gastgeber HSG Spradow 3, die ebenfalls noch kein Spiel bestritten hat. Wenn Trainer Detlev Harre eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommt, sollte beim Aufsteiger Spradow ein Auftaktsieg möglich sein.

Das Derby zwischen dem FAW Melbergen und unserer vierten Mannschaft wird auf Wunsch der Gastgeber verlegt.

Am dritten Spieltag bestreitet unsere erste Damenmannschaft nun endlich ihr erstes Meisterschaftsspiel. Am Sonntag um 18.30 tritt die Harre-Sieben beim Bezirksligaabsteiger SC Babenhausen an. Die Gastgeber haben schon zwei Partien bestritten, die sie aber verloren. Dabei trafen sie auf die Spitzenteams des TuS 97 Bielefeld 4 (19:23) und der SG Bünde/Dünne (17:26). Der VfL muss schon am oberen Level spielen, um gegen die Hausherren mithalten zu können.

 

 

 

 

Rückblick auf den zweiten Verbandsligaspieltag

 

Am zweiten Spieltag der Verbandsliga Staffel 1 gab es in den sieben Partien nur einen Heimsieg. Ibbenbüren kam gegen den TV Isselhorst zu einem klaren 28:23-Erfolg. Bei gleich vier Partien gingen die Gäste als Sieger vom Parkett und zwei Spiele endeten Unentschieden. Dabei unterstrichen der Soester TV und der TuS Möllbergen ihre Aufstiegsambitionen. Während Soest bei der HSG Werther/Borgholzhausen einen 24:34-Kantersieg einfuhr, musste sich Möllbergen in Mennighüffen mächtig strecken, um am Ende mit 25:28-Toren zu gewinnen. Neben Soest und Möllbergen hat die Reserve der Ahlener SG noch eine weiße Weste. Bei Lit gewann Ahlen ganz knapp mit 20:21-Toren. Die Partien TuS Brake gegen Haltern/Sythen und TSG Altenhagen/Heepen 2 gegen Handball Bad Salzuflen endeten unentschieden.

Der ASV Senden, der in der Vorwoche unserer Mannschaft noch klar mit 23:32 unterlegen war, setzte sich beim Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 24:26-Toren durch.

 

Fr 01.09.2023 VfL – TuS Möllbergen 25:28 (14:11)

Es war ein echtes Topspiel. Vor 350 Zuschauern zeigten sowohl der VfL als auch der TuS Möllbergen, das sie zurecht zu den Titelfavoriten in der Verbandsliga gehören. Das der TuS am Ende dieses Derby verdient mit 28:25-Toren gewann, hatte Gründe, die auch beim VfL zu finden waren. Das mit Marco Büschenfeld und Luke Heinrichsmeier der Innenblock der 6:0-Deckung verletzungsbedingt fehlte, machte sich zwar erst spät bemerkbar, aber es machte sich eben in der Endphase bemerkbar. VfL-Trainer Jasmin Baltic überraschte Möllbergen zunächst mit einer Manndeckung gegen TuS-Neuzugang Nils van Zütphen, der im linken Rückraum spielte und im ersten Durchgang ziemlich blass blieb und nur zu zwei Toren kam. VfL-Torhüter Tristan Frerichs hielt hervorragend und pflückte beim 4:5 in der 9.Minute einen als Heber getarnten Siebenmeter von Frederic Altvater aus der Luft. Das mit Tempo vorgetragene Angriffsspiel des VfL war schnell, strukturiert und durch den klug Regie führenden Mittelmann Tim Huckauf von Möllbergen nicht zu verteidigen. Es gab kaum technische Fehler und so lag der VfL beim Pausenpfiff mit 14:11 vorn. In der zweiten Hälfte hatte der VfL zunächst etwas Wurfpech und Möllbergen schaffte in der 39.Minute den 16:16-Ausgleich. Bis zum 19:19 konnte sich kein Team absetzen. Die Schlüsselszene in dieser intensiv geführten Partie sahen die Fans dann in der 45.Minute. Der überragende Torhüter Tristan Frerichs verletzte sich bei einer Abwehraktion und und musste durch den jungen Lukas Nikel ersetzt werden. Der kam kalt von der Bank und wurde danach dreimal genauso kalt von Nils van Zütphen erwischt. Dabei machte Nikel nichts falsch, er deckte seine gezogene Ecke, von Zütphen warf aber lang – eigentlich eine Sache der Abwehr. Doch die VfL-Abwehr war jetzt verwundbar. Im Gegensatz dazu stand die TuS-Deckung bombensicher und der zur Halbzeit eingewechselte Keeper Robin Wetzel wurde immer stärker und wurde zum Matchwinner für die Gäste. In Durchgang zwei traf der VfL-Rückraum nicht mehr ins Tor der Gelben. So verlor der VfL die zweite Hälfte mit 11:17 und damit auch das Duell der Giganten.

Trainer Jasmin Baltic meinte nach dem Spiel: „Das war ein Topspiel, in dem wir viel probiert haben. Aber mehr war nicht drin. Wir behalten die Köpfe oben und bereiten uns jetzt auf die Partie in Bad Salzuflen vor“.

Tore VfL: Tim Huckauf (6), Daniel Danowsky (6/4), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (3), Marvin Vieregge (1) und Fynn Walter (1). Bei den Gästen trafen Nils van Zütphen (9) und Arne Halstenberg (8) am besten.

 

HSG Werther/Borgholzhausen – Soester TV 24:34 (9:14)

Trainer Max Loer hatte vor dem Spiel in der gut besuchten Halle mit lautstarken Fans gewarnt und sprach auch nach dem Spiel mit Respekt von dem Gegner, den sein Team immerhin mit zehn Toren aus der Halle geschossen hatte. „Am Ende war es echt deutlich, aber es war das erwartet schwere Stück, vor allem in der ersten Hälfte“, sagte Loer. Und es sei ein ganz anderes Niveau gewesen als in der Vorwoche gegen Nordhemmerns „Dritte“. Sein Team sei viel mehr gefordert worden und habe sich kaum Fehler erlauben dürfen. Zu Beginn habe sich Soest zwar durch „unfassbares Tempo“ (Zitat Loer) absetzen können, aber – das bemängelte der Trainer – hätte sich sein Team mehr absetzen müssen. „Wir haben uns zwei, drei Angriffe in Folge Fehler geleistet – und Werther war da, hat die genutzt“, berichtet Loer. Beim 8:8 war das Spiel wieder völlig offen. Aber seine Mannschaft konnte noch einmal zulegen, profitierte auch von der guten Abwehrarbeit und Keeper Simon Schlüter. „Er hat uns richtig gut geholfen“, lobte Loer den Schlussmann, der mithalf, den Fünf-Tore-Vorsprung herauszuschießen.Danach blieb die HSG der unangenehme Gegner. „Wir haben uns nicht absetzen können, weil die immer offener gedeckt haben“, berichtet Loer. Jankowski und Loer entschieden sich für den siebten Feldspieler – und die Maßnahme fruchtete: „Das haben die Jungs sehr gut gemacht und es konzentriert zu Ende gespielt.“ Bis auf elf Tore wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich an (29:30).Ein Sonderlob von Loer erhielt Gian-Luca Braunsmann, der zwölfmal traf: „Er ist toll vorweggegangen.“  

Soester TV: Schlüter, Bruyn; Dörnemann (4), Möllenhoff (4), Vogt, Schönle (3), Wiggeshoff (3), Schuerhoff, Braunsmann (12, 3/3), Bernhard (2), Zülsdorf (6), Danz. Bei den Hausherren führten Fynn Huxohl (6), Maurice Dingwerth (4) und Julien Hoffmann (4) die Torschützenliste an.

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – HB Bad Salzuflen 22:22 (9:14)

Ob das 22:22 (9:14)-Remis im Derby und erstem Heimspiel gegen Handball Bad Salzuflen nun als Punktgewinn oder -verlust zu beurteilen ist, darüber gingen die Meinungen nach dem Spiel auseinander. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem daraus resultierenden Fünf-Tore-Rückstand konnte man gewiss auch von einem Punktgewinn sprechen. Andererseits gab man in den letzten Minuten einen Vorsprung wieder her und hatte zusätzlich im letzten Angriff noch die Chance auf den Siegtreffer.
Aber der Reihe nach: Das Spiel in der Seidenstickerhalle startete für TSG nicht nach Plan. Bad Salzuflen stellte die Hausherren mit ihrer robusten 6:0-Deckung vor einige Probleme, in der eigenen Deckung fand man gegen die Zweikampfstärke der Gäste keine Mittel und musste somit viele Tore nach Durchbrüchen hinnehmen. Nach 12 Minuten war Bad Salzuflen schon auf 8:3 enteilt. Nach und nach konnte die Abwehr stabilisiert werden, doch mit dem Tore werfen tat man sich weiterhin sehr schwer, sodass der Rückstand bis zur Pause bestand hielt. Nur 9 geworfene Tore nach 30 Minuten waren einfach zu wenig. Trainer Tobias Fröbel bemängelte deshalb besonders die Zaghaftigkeit im Angriff und die Chancenauswertung. In der Halbzeitpause nahm man sich einiges vor, was man besonders in der Deckung von der ersten Minute an erkennen konnte. Endlich wurde geschlossen im Verbund verteidigt, wodurch auch Torwart Christoph Grauting immer besser ins Spiel fand. Lediglich der Fahrlässigkeit im Angriff war es geschuldet, dass der Rückstand bis zur 40. Minute nicht geringer wurde. Aber auch diese Fehler konnten immer weiter reduziert werden, sodass in der 50. Minute beim 20:20 erstmals ausgeglichen wurde. Kurz darauf fiel auch der Führungstreffer und der Sieg rückte in greifbare Nähe. Doch wieder waren es Unaufmerksamkeiten im eigenen Angriff, die der TSG zum Verhängnis werden sollten und Bad Salzuflen 30 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich kommen lies. Im letzten Angriff schaffte es die TSG dann nicht mehr, sich eine gute Tormöglichkeit zu erspielen, sodass man in den einen Punkt einwilligen musste.

TSG II: Grauting/Welge – Ludwig (4), Langelahn (3), Bruns (3), Osha (3), Vormbrock (3), Franz (2), Louis (2), Schuwerack (1), Vilsons (1), Eschler, Ibe, T. Werner.

Der Bericht aus der Sicht der Gäste aus Bad Salzuflen:

Nicht mit an Bord waren nach wie vor Dennis Krüger und Marcel Heumann. Zum ersten Mal im Kader war jedoch Neuzugang Lennart Pieper. Wir begannen die Partie hochkonzentriert und es gelang uns aus einer stabilen Defensive mit einem überragenden Niklas Südhölter im Gehäuse direkt zu zeigen, dass wir die beiden Punkte mit ins Lipperland nehmen wollten. Bereits nach 12 gespielten Minuten hatten wir uns auswärts auf 3:8 abgesetzt. Diesen Vorsprung hielten wir durch starke Defensivarbeit und gut strukturierte Angriffe in Halbzeit 1 eigentlich immer bei. Nach 25 Minuten stellte Niko Tsolakis auf 7:12. Nachdem Lars Görder dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit vom Strich erfolgreich war, ging es mit einem 9:14 zu unseren Gunsten in die Katakomben. Wir wollten weiterhin so stark aufspielen wie im ersten Durchgang, doch leider sollte uns dies dann nur auf der defensiven Seite weiterhin so gut gelingen. Vor allem offensiv ließen wir dann in der zweiten Halbzeit gute Chancen liegen und spielten es auch nicht mehr so konsequent zu Ende wie wir es in den ersten 30 Minuten noch getan haben. So konnten sich die Hausherren Tor um Tor herankämpfen und beim 15:18 nach knapp 43 Minuten waren sie wieder in Schlagdistanz.

Dazu mussten wir in dieser Phase auch einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Rechtsaußen Niko Tsolakis verletzte sich bei einem Wackler wohl schwerer am Knie. Hier muss die MRT Untersuchung abgewartet werden. Nach diesem Schock gelang es uns nicht, das Ruder nochmal vollständig herumzureißen und so mussten wir uns beim 22:21 knapp 3 Minuten vor Ende der Partie einem Rückstand entgegenstellen. Durch einen Steal von Carlos Hummerjohann auf Höhe der Mittellinie und dem daraus resultierenden vollstreckten Gegenstoß durch Marvin Anzer steht ein am Ende leistungsgerechtes 22:22 auf der Anzeigetafel. Ein Punkt, mit dem wir am Ende des Tages leben können und auch müssen. Trainerstimme Pascal Vette: „Schlussendlich müssen wir hier mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn es nach der Halbzeitführung natürlich einen kleinen Beigeschmack hat. Aber wir haben kurz vor Ende auch zurückgelegen, dann noch einen Ball geholt, das Unentschieden gemacht und das am Ende dann auch nicht mehr hergegeben. Tatsächlich ist es auch oft so, dass man nach dem Rückstand auswärts dann eben nicht nochmal zurückkommt. Im Großen und Ganzen haben wir über weite Strecken des Spiels eine sehr, sehr gute Deckung gestellt und hatten mit Bludi einen guten Keeper dahinter. Insgesamt waren in der zweiten Halbzeit dann gerade zum Schluss ein wenig die Körner weg. Wir haben aber auch insgesamt mehr als 30 Bälle hergegeben, da weiß man dann bei 22 Toren auch, wo das Problem lag: die Effektivität im Angriff.“

TSG AH II: Grauting, Welge (Tor); Ludwig (4), Langelahn, Bruns, Osha, Vormbrock (je 3), Luis, Franz (je 2), Schuwerack, Vilsons (je 1), Werner, Eschler, Ibe

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (7/3), Tsolakis (5), Ostrop (4). Görder (2/1), Pöppelmeier, Hummerjohann, Krüger, Zöllner (je 1), Timm. J. Göke, Steffen, Pieper  

Am kommenden Wochenende heißen wir mit dem VfL Handball Mennighüffen den ersten von vier Oberliga-Absteigern in der Salzestadt willkommen. Anwurf ist am Samstag, 9.9.23., zu gewohnter Zeit von 18:30 Uhr in der Halle Aspe. Um die beiden Punkte zuhause zu behalten, benötigen wir eure Unterstützung! Wir freuen uns auf euren Support!

 

TuS Brake – HSC Haltern/Sythen 33:33 (17:15)

Der Oberliga-Absteiger Haltern/Sythen konnte auch am zweiten Spieltag noch keinen Sieg einfahren. Nach dem Remis gegen Aufsteiger Spvg. Steinhagen, schaffte Haltern diesmal in Brake ebenfalls ein Unentschieden.

Die erste lange Dienstreise nach Ost-Westfalen kann als Handball-Krimi verbucht werden…(dieses Mal fiel das letzte Tor des HSC aber mit dem Schlusspfiff und nicht 1 Sekunde danach wie letzte Woche im Heimspiel).

In einem stets engen Spiel drohte gute 100 Sekunden vor Schluss das Spiel an Brake zu gehen, die mit 3 davonziehen konnten und der HSC war in Unterzahl.

Die letzten 90 Sekunden liefen dann für den HSC. Und Max Beumer setzte den Schlusspunkt zum 1. Auswärtspunkt.

Sehr erfreulich konnten sich alle 11 Feldspieler (der Kader war bis auf den Verletzten Tim Charfreitag komplett) in die Torschützenliste eintragen.Bei Brake bot Jannis Johannmeier eine tolle Vorstellung und traf gleich dreizehnmal für sein Team. Bei den Gästen führten Maxi Beumer und Julian Schrief (beide 6 Treffer) die Torschützenliste an.

 

SGH Ibbenbüren – TV Isselhorst 28:23 (15:12)

Nur kurz sah es danach aus, als würde die junge Mannschaft der SGH Ibbenbüren in der Verbandsliga Lehrgeld zahlen. Dann fing sich die Mannschaft von Maik König im Verbandsliga-Match gegen den TV Isselhorst aber und belohnte sich für seinen Auftritt in der Sporthalle Ost mit dem ersten Saisonsieg. Den ersten großen Applaus gab es schon vor Spielbeginn. Sebastian Elbert und Markus Reiners wurden nachträglich vom Sportlichen Leiter Markus Wedderhoff mit jeweils einem Trikot und Präsentkorb verabschiedet. Auf dem Platz war die SGH Ibbenbüren sofort wach. Zwar benötigte die Verteidigung etwas, um sich auf die groß gewachsenen Angreifer der Gäste einzustellen, fand dann jedoch in der 5-1-Verteidigung Mittel und Lösungen. Die Offensive bestach dadurch, stets hohes Tempo zu fahren, aber dabei nicht überhastet zu agieren. Geduldig warteten sie auf Freiräume, die sie nutzten. So erarbeiteten sich Königs Mannen einen 15:12-Vorsprung zur Pause. Dann haben wir die Linie verloren, vor allem offensiv. Da hat man dann gemerkt, dass wir noch zu jugendlich agieren.“ Denn trotz einiger starker Paraden von Hendrik Peters im SGH-Gehäuse schmolz die Führung dahin. Nach 45 Minuten zeigte die Tafel 19:19 Remis. „Dass gerade dann Cedric Guhe die Ruhe behält und wichtige Treffer macht, ist wirklich bemerkenswert“, lobt König seinen Neuzugang aus der A-Jugend. Denn mit den Treffern 20, 22 und 23 hatte er enormen Anteil daran, dass die Hausherren sechs Minuten vor dem Ende 25:21 vorne waren. Die Leichtigkeit im Offensivspiel war zurückgekehrt. Im Gegensatz zur Vorwoche leisteten die Ibbenbürener sich in dieser wichtigen Spielphase keine Fehlwürfe. Das Ergebnis schraubten die heimischen Handballer noch auf 28:23 hoch, ehe die Schlusssirene das Spiel beendete. „In der Phase nach der Pause war es mir noch etwas zu jugendlich. Aber der Sieg ist erst einmal wichtig, um in die Saison zu kommen. Darauf lässt sich aufbauen“, kommentierte SGH-Coach Maik König. SGH Ibbenbüren: Peters, Schnetgöke – Aust (10/2), T. Menger (5), Albers, Guhe (je 4), Dorn, Winter (je 2), Müller (1), Sloot, Heinze, Niehoff. Bei den Gästen aus Isselhorst, die nur mit elf Akteuren angereist waren, trafen Moritz Lünstroth (7), FelixMarquardt (6) und Alexander Wiese (4) am besten.



Lit 1912 3 – Ahlener SG 2 20:21 (14:11)

Lange Zeit sahen die Nordies in demn Vergleich der Drittligareserven wie die sicheren Sieger aus. Über 14:11 zur Pause lagen die Schützlinge von Trainer Olaf Grintz bis zur 45.Minute durchgängig in Front. Zu diesem Zeitpunkt führten die Nordies mit 18:16. Danach gelang Ahlen ein 0:3-Lauf und beim Stand von 18:19 gingen die Gäste das erste Mal in Front. Über 19:20 gelang ein Ahlen ein glücklicher 20:21-Sieg. Damit setzten sich die Gäste mit 4:0-Punkten an der Tabellenspitze fest. Für Ahlen trafen Fiete Austermann (7), Robin Luis Hohmann (5) und GianLuca Tesi (4) am besten. Bei den Hausherren trugen sich Laurenz Günther und Jona Niemeyer jeweils viermal in die Torschützenliste ein.



Spvg. Steinhagen – ASV Senden 24:26 (13:13)

Bei dieser Partie ging es sehr spannend zu. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Der ASV lag fast immer in Front und beim Zwischenstand von 10:13 hatte die Gäste ihren größten Vorsprung herausgeworfen. In der 36.Minute lag Senden beim 13:16 immer noch mit drei Buden vorn. Innerhalb von 5 Minuten hatte sich der Aufsteiger aus Steinhagen mit einem 4:0-Lauf wieder ins Spiel zurückgekämpft. Aber die knappe 17:16-Führung war nicht von langer Dauer.Beim 19:21 lagen die Gäste mit zwei Buden vorn und brachten diesen Vorsprung dann auch ins Ziel. Für Steinhagen war sicherlich mehr drin, aber die Truppe von Trainer Christian Blankert ließ zwei von drei Siebenmetern aus und das sollte sich bitter rächen.

Während Malte Eierhoff achtmal für den ASV traf, führten bei Steinhagen Hannes Krassort (7), Lennart Philipp (5) und Dennis Strothmann (4) die Torschützenliste an.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 verlegt

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld 26:28

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2 verlegt

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen 32:29

VfL 3.Herren – Sportfreunde Senne 2 verlegt

 

Gut zwei Stunden vor Spielbeginn rief der Mannschaftsverantwortliche aus Senne bei Trainer Detlev Harre an und bat um Spielverlegung, da die Sportfreunde nur sechs gesunde Spieler hätten. Sportlich fair hat Detlev einer Verlegung zugestimmt.

 

 

VfL 4.Herren – HSG Ost Bielefeld 26:28 (11:10)

Die vierte Mannschaft des VfL und die Erstvertretung der HSG Ost Bielefeld, die im letzten Jahr noch in der Kreisliga C um Punkte spielte, lieferten sich eine spannende Partie, in der die Führung ständig wechselte. Über 3:5, 5:7, 8:7 und 10:10 lag der VfL zur Pause ganz knapp mit 11:10-Toren vorn. In Durchgang zwei blieben die Hausherren bis zum 15:14 in Front, ehe Bielefeld durch einen 0:4-Lauf auf 15:18 davonzog. Michael Schaaf brachte mit seinem zweiten Treffer den VfL wieder mit 20:19 in Front. Doch das sollte die letzte Führung für die Hausherren sein. Bielefeld setzte sich auf 20:23 ab und dem VfL gelang dann zwar noch dreimal beim 24:25, 25:26 und 26:27 der Anschlusstreffer, aber für einen Punktgewinn reichte es leider am Ende für den VfL nicht mehr. Die Hausherren leisteten sich den Luxus gleich drei von fünf Siebenmetern zu verwerfen und das rächte sich dann am Ende. Insgesamt waren die Mannschaftsverantwortlichen Arndt Viering und Andre Steffen mit der Leistung ihrer Truppe hochzufrieden.

Tore: Michael Schaaf (9/2), Leon Schrewe (5), Christian Held (4), Holger Beck (4). Eric Riekewald (2), Daniel Reimer (1) und Stefan Nienstedt (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2 verlegt

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen

 

 

VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28 (14:11)

Die vielen Fans sahen eine rassige Partie, in der der VfL lange Zeit wie der Sieger aussah. Möllbergens Torjäger Nils van Zütphen wurde von Tim Huckauf durch eine kurze Deckung aus dem Spiel genommen und er kam in Durchgang eins nur zu zwei Treffern. Zu Beginn der Partie legte der VfL einen Treffer vor, den Möllbergen aber postwendend egalisierte. Beim 4:5 lagen die Gäste das erste Mal in Front, vergaben dann aber in den nächsten zehn Minuten zwei Siebenmeter. VfL-Torhüter Tristan Frerichs zeigte eine Parade nach der anderen und zog den Gästeangreifern erst einmal den Zahn. Aus einem 4:5 machte der VfL ein 8:5, wobei Rechtsaußen Mats Köster drei blitzsaubere Tore markierte. Über 10:7, 12:9 und 13:10 erzielte Tim Huckauf zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff den 14:11-Pausenstand. In Durchgang zwei sahen die Fans dann eine ganz andere Möllberger Mannschaft. Der eingewechselte Torhüter Robin Wetzel kaufte Mats Köster gleich zwei Würfe von Rechtsaußen ab und im Angriff der Gäste sorgte Rückraumschütze Nils van Zütphen fast im Alleingang für die Wende. Er traf in Durchgang zwei gleich siebenmal ins VfL-Tor. Beim 16:16 hatte die Gäste wieder den Gleichstand geschafft, da der VfL-Rückraum gegen die jetzt offensiver agierende Möllberger Abwehr nicht mehr zum Zuge kam. Beim 18:19 gingen die Gäste nach dem 4:5 das zweite Mal in dieser Partie in Front. Durch zwei Danowsky-Treffer bejubelte der VfL-Anhang die erneute 20:19-Führung der Heimmannschaft. Möllbergen konterte zum 20:21, ehe Fynn Walter den 21:21-Ausgleichstreffer besorgte. Kurz zuvor verließ VfL-Keeper Tristan Frerichs nach einer Verletzung seinen Kasten. Lukas Nikel wurde ins kalte Wasser geworfen und musste einige Bälle passieren lassen. Die Gäste erhöhten auf 21:23 und freuten sich am Ende über einen 25:28-Auswärtssieg. Für den VfL wäre mehr drin gewesen, aber am Ende war die Angriffsleistung in Durchgang zwei nicht mehr optimal. Die vielen Fans hatten ein intensives und spannendes Spitzenspiel gesehen und gingen trotz der Niederlage zufrieden nach Hause. Tore VfL: Tim Huckauf (6), Daniel Danowsky (6/4), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (3), Marvin Vieregge (1) und Fynn Walter (1).

Tore Möllbergen: Nils van Zütphen (9), Arne Halstenberg (8), Sebastian Berg (4), Gerrit Gräper (3), Frederic Altvater (1), Joel Schulz (1), Rouven Hübner (1) un Tim Lennart Kohlmeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen

 

 

VfL 1. Herren – TuS Möllbergen

Am Freitagabend wird um 20.30Uhr in der Mennighüffer Sporthalle das Derby zwischen dem VfL und unseren Freunden aus Möllbergen angepfiffen. Beide Teams gehören zu den Titelanwärtern und gewannen zum Saisonauftakt ihre Spiele. Während der VfL beim ASV Senden ganz klar mit 32:23-Toren gewann, kam Möllbergen erst in der letzten Sekunde zum 27:26-Siegtreffer, den der Ex-Mennighüffer Arne Halstenberg im TSG-Tor unterbrachte. Die Gäste aus Altenhagen hatten sich durch Torhüter Pascal Welge und Simon Vormbrock, Stefan Bruns und Alexej Dermerza aus dem Kader der ersten Sieben verstärkt. Beim TuS stand Freddy Altvater nach einer langen Verletzungspause erstmals wieder für einige Minuten auf dem Parkett. Beim TuS überragten Tim Lennart Kohlmeier, der auf acht Feldtore kam, und Neuzugang Nils van Zütphen, der sechsmal aus dem Rückraum zuschlug. Tim Lennart Kohlmeier, der eigentlich gelernter Kreisläufer ist, griff diesmal auf der Linksaußenposition für den erkrankten Gerrit Gräper an, und machte seine Sache ausgesprochen gut. Beim VfL werden voraussichtlich Marco Büschenfeld und Luke Heinrichsmeier ausfallen. Dazu hatte Daniel Danowsky in Senden muskuläre Probleme. Er wird aber wie auch Mats Köster im Aufgebot stehen. Schiedsrichter dieser Partie sind die Sportkameraden Isamel Abdi und Sven Hädrich aus dem Handballkreis Lippe. Der VfL rechnet mit einer ausverkauften Halle. Eine weitere Tribünenreihe wird aufgebaut. Alle Fans sollten pünktlich anreisen. Der VfL weist noch einmal darauf hin, das die Parkplätze hinter der Berthold-Brecht-Gesamtschule an der Straße Bredenpohl zur Verfügung stehen.

 

TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2. Herren

Die Partie wurde auf Wunsch der Hausherren verlegt. Das Spiel wird nun am Sonntag, den 1.10.2023 um 17.00Uhr in Jöllenbeck ausgetragen.

VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

Die Truppe von Trainer Detlev Harre startet am Samstag in die neue Saison und empfängt um 18.00Uhr die Reserve der Sportfreunde Senne. Die Gäste spielten im letzten Jahr noch in der Kreisliga C und stiegen mit 18:6-Punkten als Tabellenzweiter auf. Trainer Harre hat in diesem Jahr einen breiteren Kader zur Verfügung, denn mit Marius Hepermann und Max Mülke stehen zwei Akteure aus der VfL-Reserve nun beim ihm im Aufgebot. Wenn der VfL an die Leistungen der Vorbereitungsspiele anknüpfen kann, sollte ein Heimsieg drin sein.

 

VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

Am Sonntagmorgen um 11.00Uhr startet auch die vierte Mannschaft des VfL in die neue Spielzeit. Man darf gespannt sein, wer zum Saisonbeginn auf dem Parkett steht. Die Gäste aus Bielefeld spielten im letzten Jahr noch in der Kreisliga C. Sie wurden dort mit 0:24-Punkten und 298:409-Toren Tabellenletzter und spielen nun in der untersten Spielklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford.

 

VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

Bevor die neue Saison startete, meldeten sich schon gleich wieder zwei Teams vom Spielbetrieb ab. Die HSG Ost Bielefeld und TG Herford 3 haben sich aus der Kreisliga Bielefeld/Herford verabschiedet. Somit sind jetzt noch vierzehn Teams dabei. Während der VfL sein Spiel in Oerlinghausen verlegte, traf Altenhagen in eigener Halle auf das Spitzenteam SG Bünde/Dünne und kassierte eine 21:26-Heimniederlage. Zehn Minuten vor dem Ende lag die TSG nur mit 19:20-Toren zurück, aber dann setzte sich die SG noch klar ab. Die VfL-Abwehr muss auf die beiden Haupttorschützinnen der TSG, Thea Boeing (6/3) und Janna Bastert (5), eine besonderes Augenmerk legen. In der letzten Saison gewannen unsere Damen in der Vorrunde in Bielefeld klar mit 16:23-Toren. Es wäre schön, wenn unsere Truppe mit einem Sieg in die neue Saison starten würde.

 

 

Rückblick auf den ersten Verbandsligaspieltag

Am ersten Spieltag der Verbandsliga Staffel 1 blieben die großen Überraschungen aus. Die Titelfavoriten Soester TV, VfL Handball Mennighüffen, Handball Bad Salzuflen, Ahlener SG 2 und TuS Möllbergen gewannen ihre Auftaktspiele, wobei die Gelben des TuS mit ihrem Trainer Andre Torge erst in der letzten Sekunde den Siegtreffer zum 27:26 über die TSG Altenhagen/Heepen erzielten. Absteiger Haltern/Sythen kam trotz einer 28:23-Führung gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen nur zu einem 28:28-Unentschieden.

Am zweiten Spieltag kommt es am Freitag in der Mennighüffer Sporthalle zum Topspiel, wenn um 20.30Uhr der VfL den Nachbarn und Mitabsteiger TuS Möllbergen erwartet.

 

So 27.08.2023 ASV Senden – VfL23:32 (9:15)

Handball-Verbandsligist VfL Handball Mennighüffen startete souverän in die neue Saison. Beim ASV Senden kam die Mannschaft von Trainer Jasmin Baltic zu einem ungefährdeten 23:32-Erfolg. Der neue VfL-Coach meinte nach dem deutlichen Sieg: „Diesen Erfolg haben wir souverän heraus gespielt und das tut uns richtig gut. Wir sind hier als Mannschaft aufgetreten und haben diszipliniert gespielt. Ein Auftakt nach Maß“. Mit nur neun Feldspielern war der VfL nach Senden gereist, wobei Daniel Danowsky mit muskulären Problemen noch angeschlagen war. Mats Köster und Luke Heinrichsmeieer hingegen waren erst gar nicht dabei und Torwart Tobias Bekemeier stand nur als Absicherung auf dem Spielberichtsbogen. Diese Option braucht Trainer Baltic nicht zu ziehen, denn Lukas Nikel und Tristan Frerichs glänzten mit jeweils zehn Paraden. Tim Held spielte auf der für ihn ungewohnten Rechtsaußen-Position als Ersatz für Mats Köster. Ohne Fehlversuch markierte er sieben Feldtore. Nach nervösen Beginn und einer 2:0-Führung des ASV steigerte sich der VfL in der Abwehr und lag in der 21.Minute klar mit 4:10-Toren vorn. Beim Stand von 13:23 in der 43.Minute war der Drops gelutscht. Danach verwaltete der VfL den klaren Vorsprung und siegte am Ende sehr deutlich mit 23:32-Toren.

Torschützen: Marvin Vieregge (8), Tim Held (7), Arne Kröger (4), Tim Huckauf (4), Mats Rinne (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2/2) und Simon Harre (1).

Beim ASV trafen Malte Eierhoff (7) und Till Rotering (4) am besten.

 

Soester TV – LIT Nordhemmern II 39:26 (22:11)

Vier Minuten brauchte Soest, um im Spiel und der Saison anzukommen. Die Gäste führten mit 0:1, dann gelang Rückkehrer Anton Schönle das erste STV-Tor in der Verbandsliga. Es war der Startschuss zu einer durchaus fulminanten ersten Halbzeit. Über 3:1 und 7:3 war beim 13:3 schon ein Zehn-Tore-Vorsprung herausgeworfen (17.). Die Gäste waren heillos überfordert – und was auf den Kasten von Keeper Schlüter kam, hielt der lange Schlaks oft blendend. Im Soester Spiel klappte vor allem das Tempospiel. Immer wieder schaltete das Team von Max Loer nach Ballgewinnen den Turbo. Hier tat sich auch Neuzugang Jan Braunsmann hervor. Er hatte einen starken Start und war am Ende sogar Top-Torschütze mit zehn Treffern. Elf Tore Differenz waren es zur Pause – das Spiel war im Grund entschieden. Die Gäste, bei denen einige Akteure aus der ehemaligen Jugend-Bundesliga-Mannschaft dabei waren, gaben sich aber nicht kampflos auf. Zwar drückte Soest zunächst weiter aufs Tempo und hatte beim 28:12 die höchste Führung erspielt (37.). Doch nach und nach schlich sich der Schlendrian in das eigene Spiel ein. Fünf LIT-Tore in Folge zwangen Loer zur Auszeit. Viel besser wurde es danach nicht. LIT hielt das Spiel auf gleichem Abstand. Positiv: der eingewechselte Wolff machte mit fünf Treffern in 12 Minuten auf sich aufmerksam. Dennoch plätscherte das Spiel ins Ziel. Max Loer sah nach Spielende noch Steigerungspotenzial: „Das wichtigste ist heute, dass wir gewonnen haben. Wir wussten nicht so richtig, was auf uns zukommt. LIT hat es uns in der ersten Halbzeit schon leicht gemacht.“ Rundum zufrieden war er nicht. „Da ist noch Luft. Aber das brauchen wir auch. Hinten raus habe ich einiges gesehen, was noch nicht passt.“

Soester TV: Schlüter, Bruyn (1), Wolff (5), Dörnemann (3), Möllenhoff (4), Schönle (5), Schürhoff (2), Wiesemann (5), Braunsmann (10/4), Bernhard (2), Zülsdorf (2), Danz. Bei den Gästen trafen Marvin Buhrmester (6/3) und Noel Wittemeier (5) am besten.



TuS Möllbergen – TSG Altenhagen/Heepen 2 27:26 (15:14)

Im ersten Saisonspiel der neuen Verbandsliga-Saison musste sich die TSG II beim Liga-Favoriten aus Möllbergen erst in letzter Sekunde mit 26:27 (14:15) geschlagen geben.
Hoch motiviert und mit voller Besetzung machte sich die Truppe um Trainer Tobias Fröbel, verstärkt um Simon Vormbrock, Stefan Bruns und Alexej Demerza aus der Ersten, am Samstagnachmittag auf den Weg in Richtung Porta. Der heimische TuS Möllbergen, abgestiegen als Tabellenelfter der Oberliga-Vorsaison, gilt dank zahlreicher Verstärkungen aus höheren Ligen als der Aufstiegsfavorit.
In der Anfangsphase des Spiels fand die TSG-Reserve insbesondere in der Deckung gegen den wurfgewaltigen Rückraum der Hausherren kein Mittel, sodass Möllbergen auf 7:5 (11.) vorlegte. Doch die TSG blieb dran, spielte sich im Angriff immer mehr gute Torchancen heraus und hielt die Partie damit bis zur Pause ausgeglichen. Einzig das Entscheidungsverhalten in Überzahl passte Coach Fröbel nicht.
Der zweite Durchgang startete wie eine Kopie des ersten. Immer wieder konnten die Gastgeber ein bis zwei Tore vorlegen, doch genauso schaffte es die TSG, den Ausgleich herzustellen. So konnte man ein 17:20 innerhalb von zwei Minuten zum 20:20 ausgleichen. Nur der Führungstreffer sollte nicht fallen – vielleicht wäre das die endgültige Wende gewesen. Stattdessen zündete Möllbergen nun den Turbo und konnte vorentscheidend auf 26:21 (54.) davonziehen, weil sich die TSG, ausgelöst durch eine Manndeckung gegen die Halbspieler, immer mehr in Einzelaktionen verstrickte. Fröbel reagierte und brachte den 7. Feldspieler, sodass Möllbergen gezwungen wurde, wieder defensiver zu agieren. Nun belohnte man sich auch für die harte Arbeit in der Deckung und schaffte tatsächlich 50 Sekunden vor Schluss den 26:26-Ausgleich. Auch im letzten Angriff arbeitete die TSG-Deckung erfolgreich und war dennoch gegen den „Sonntagsschuss“ von Möllbergens Arne Halstenberg in letzter Sekunde nach einem Freiwurf machtlos. Somit stand man trotz großem Kampf am Ende des Tages mit leeren Händen da und konnte dennoch hoch zufrieden mit der gezeigten Leistung sein.

TSG II: Grauting/Welge (1) – Demerza (7), Schuwerack (3), Bruns (3), Franz (2), Langelahn (2), Ludwig (2), Vormbrock (2), Niehaus (2/2), Eschler (1), Holtmann (1), T. Werner, Osha.

Bei Möllbergen führten Kreisläufer Tim Lennart Kohlmeier (8) und Nils van Züpthen (6) die Torschützenliste an.


HSC Haltern/Sythen – Spvg. Steinhagen 28:28 (13:14)

Saisonauftakt mit einem „kuriosen“ Spielverlauf bei sommerlichen Temperaturen. Gefühlt wurde im Spielverlauf 15 Minuten lang gewischt.

Der HSC gab zwischen der 15. und 35. Minute nach 8:4 fast das Spiel weg, eher eine starke Phase über 20 Minuten eigentlich für zwei Punkte reichen sollten. Aus einem 14:19 wurde ein 28:23 .

Aber dann zog in den letzten 5 Minuten irgendjemand im Angriff den Stöpsel. Der HSC blieb ohne Torerfolg und Steinhagen kam durch einen 0:5-Lauf noch zu einem 28:28-Unentschieden.

Bei den Hausherren überragten der zehnfache Torschütze Maximillian Beumer und Julian Schrief, der sechsmal ins Schwarze traf. Gästetrainer Christian Blankert war nach der Aufholjagd in den letzten sieben Minuten mit der Punkteteilung zufrieden. Beim Aufsteiger führten Dennis Strothmann (6/2) und Hannes Krassort (5)

die Torschützenliste an.

 

Handball Bad Salzuflen – SGH Ibbenbüren 36:31 (20:14)

Der Kader der Heimmannschaft zeigte sich nach der durchwachsenen Vorbereitung etwas dezimiert, so musste Bad Salzuflen auf Dennis Krüger (Aufbautraining), Lennart Pieper (Schulter) und Marcel Heumann im Aufgebot verzichten. Wir wussten allerdings, was die Stunde geschlagen hatte und wollten direkt zu Beginn keine Zweifel aufkommen lassen, wer die beiden Punkte an diesem Samstag bekommen sollte. Das gelang uns auch perfekt, denn wir legten einen Blitz-Start hin und führten nach 6 gespielten Minuten direkt mit 5:1. Daraufhin machten wir einige Fehler und bekamen vor allem defensiv keinen richtigen Zugriff, sodass die Gäste beim 8:8 in Minute 14 ausgleichen konnten. Bis zum 12:12 blieb die Begegnung dann eng und wir schafften es nicht mehr, den Schwung aus der ersten Phase mitzunehmen, dennoch ließen wir uns nie verunsichern und spielten weiter, vor allem offensiv, hochkonzentriert. Es gelang uns dann mit einem 5:0-Lauf wieder davonzuziehen. Der überragende Tom Ostrop erzielte das 17:12 nach 25 Minuten. Beim 20:14 wurden die Seiten gewechselt. Wir nahmen uns vor, defensiv besser zu arbeiten, offensiv gab es bei 20 Buden wenig zu meckern. So behielten wir auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit unsere Führung bei. Erneut Tom Ostrop vollstreckte nach 43 Spielminuten zum 27:22. Auch wenn der Sieg nie gefährdet schien, schlichen sich doch immer mehr Flüchtigkeitsfehler in unser Spiel ein und vor allem Magnus Aust auf der rechten Rückraumseite machte uns in der Deckung das Leben schwer. Er war es auch, der in der 53. Minute das 32:29 erzielte und Ibbenbüren noch einmal schnuppern ließ. Uns gelang es dann aber gegen die offensiver deckenden Münsterländer Lösungen zu finden und so machten Pöppelmeier, Krüger und Zöllner mit einem Dreierpack kurz vor Spielende alles klar (35:29 nach 56 Minuten).

Unterm Strich stand im Auftaktspiel ein nie gefährdeter 36:31 Heimsieg. Trainerstimme Pascal Vette: „Alles in allem war es ein verdienter und zeitweise auch souveräner Sieg gegen eine gute Ibbenbürener Mannschaft, die auch individuell Qualität besitzt und von denen wir Magnus Aust am Samstag eigentlich überhaupt nicht in den Griff bekommen haben. Wir werfen allerdings auch 36 Tore, mit denen man dann ein Heimspiel nicht verlieren darf. Die 31 Gegentore sind aus meiner Sicht zu viel, sicherlich aber auch dem hohen Tempo und der Vielzahl an Angriffen geschuldet. Es war ein typisches erstes Saisonspiel, bei dem noch ein wenig Sand im Getriebe war. Wir haben es zwar leider versäumt, noch früher den Deckel drauf zu machen, haben dennoch viele Angriffe auf den Punkt gespielt und auch phasenweise sehr gut gedeckt. Wir sind unterm Strich froh, die ersten beiden Punkte in der Saison geholt zu haben.“

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Ostrop (9), Anzer (8/2), Tsolakis (6/2), Krüger (5), Görder (4), Pöppelmeier (3), Zöllner (1), Boddin, Hummerjohann, J. Göke, Steffen, Timm

SGH Ibbenbüren: Peters, Schnetgöke (Tor); Aust (14/3), Albers (7), T. Menger (5), Dorn (3), Winter, Müller (je 1), Sloot, Niehoff, Guhe.

 

 

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 26./27.08.2023

 

So 18.00Uhr ASV Senden – VfL 1. Herren 23:32

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TG Herford 18:24

 

VfL 2. Herren – TG Herford 18:24 (9:11)

Die Fans sahen ein hektisches manchmal auch wildes Spiel, das der Favorit aus Herford aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit am Ende etwas zu hoch mit 18:24-Toren gewann. Zunächst war die Truppe vom neuen Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape das bessere Team, stellte eine griffige 5:1-Deckung und konnte sich auf ihren überragenden Torhüter Simon Faul verlassen. Und so stand es nach sechzehn Spielminuten 5:3 für die Hausherren. In der Folgezeit vergaben die VfL-Angreifer glich fünf klare Chancen von den beiden Außenpositionen und das sollte sich rächen. Herford markierte vier Treffer in Folge und ging mit 5:7 in Front. Danach hatte sich der VfL wieder gefangen und blieb dann bis zur 48.Minute beim Zwischenstand von 16:18 in Schlagdistanz. Dann setzte sich Herford auf 16:22 ab und hatte die Vorentscheidung geschafft. Der Kreisrivale, der eine knackige 6:0-Abwehr spielte, zwang den VfL-Angriff bei seinem schnellen Passspiel immer wieder zu Fehlpässen. Und zudem vergaben die Angreifer der Hausherren einige klare Chancen und ließen gleich zwei von drei Siebenmetern aus. Aber auf diese engagierte Leistung kam die Reserve des VfL aufbauen.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Partie: „Nur 24 Gegentore gegen diese starke Truppe waren sehr gut, im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft“.

Torschützen: Christian Menkhoff (4), Julian Peitzmeier (4), Fabian Schaaf (4/1), Jannik Lindemeier (2), Tobias Pape (1), Andreas Kreft (1), Tim Wienkemeier (1) und Jona David (1).

 

ASV Senden – VfL 1.Herren 23:32 (9:15)

Das war ein gelungener Auftakt in die neue Verbandsligasaison, obwohl die Vorzeichen nicht gut waren. Die Anfahrt dauerte aufgrund von Staus und der Sperrung der A 30 mehr als zwei Stunden. Zudem konnte Mats Köster wegen einer Schulterverletzung nicht mitwirken. Als Marco Büschenfeld nach nur zehn Minuten mit einer Bauchmuskelzerrung ausfiel, saßen nur noch zwei Spieler auf der Auswechselbank. Der ASV Senden ging schnell mit 2:0 in Front und lag dann auch noch beim 3:2 in Führung. Danach stand die VfL-Abwehr bombensicher und durch einen 1:8-Lauf setzten sich die Gäste auf 4:10 ab. In Durchgang eins erzielte der ASV mal gerade neun Tore. Beim Stand von 9:15 wurden die Seiten gewechselt. Und auch in der zweiten Hälfte hatte die Truppe von Trainer Jasmin Baltic alles im Griff. In der 42.Minute hatte der VfL beim Zwischenstand von 14:24 einen deutlichen Vorsprung von zehn Toren herausgeworfen. Senden versuchte es in der zweiten Hälfte gut fünfzehn Minuten lang mit einer Manndeckung. Aber diese Maßnahme ging nach hinten los. Die schnellen Gästeangreifer Tim Huckauf, Mats Rinne und Fynn Walter setzten sich im Spiel eins gegen eins immer wieder durch und ließen die ASV-Abwehr immer wieder schlecht aussehen. Tim Held griff für Mats Köster auf Rechtsaußen an und traf gleich siebenmal ins Gästetor. Am Ende siegte der VfL klar mit 23:32-Toren und sorgte am ersten Spieltag für den zweiten Auswärtssieg. Beide eingesetzte Torhüter Lukas Nikel und Tristan Frerichs überzeugten und kamen zusammen auf neunzehn Paraden Nach diesem tollen Auftakt wird die Mennighüffer Sporthalle am kommenden Freitag um 20.30Uhr aus allen Nähten platzen, wenn der Titelfavorit TuS Möllbergen beim VfL antritt.

Tore: Marvin Vieregge (8), Tim Held (7), Tim Huckauf (4), Arne Kröger (4), Mats Rinne (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2/2) und Simon Harre (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 26./27.08.2023

 

So 18.00Uhr ASV Senden – VfL 1. Herren

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TG Herford

 

ASV Senden – VfL 1.Herren

 

Trainer Swen Bieletzki, der seit sechs Jahren beim ASV Senden tätig ist, musste letztes Jahr mit seinem Team in die Abstiegsrunde. Nachdem des ASV lange Zeit um die Tabellenführung mitspielte, lief in der Rückrunde nicht mehr viel zusammen. Das lag unter anderem an den vielen Verletzungen seiner Spieler. In den letzten Jahren gehörte Senden immer zu den Spitzenteams in der Verbandsliga. Letztes Jahr im Oktober traf der VfL in der Vorrunde des Westfalenpokals auf den ASV. In einem spannenden Spiel gewann unsere Truppe bei einer Spielzeit von zweimal zwanzig Minuten ganz knapp mit 22:21-Toren. Malte Eierhoff, Nils Lennart Unkell und Janis Wieczorek waren in der abgelaufenen Saison die Haupttorschützen des ASV. Auf sie muss die VfL-Abwehr ein besonderes Augenmerk legen.

Unter ihrem neuen Trainer Jasmin Baltic zeigte der VfL in der Vorbereitungszeit sehr gute Ansätze. Gegen die beiden Oberligisten Sportfreunde Loxten und TuS 97 Bielefeld gab es zwei nicht eingeplante Siege. Und gegen die Drittligisten Lit 1912 und TSG Altenhagen hielt unsere Truppe gut mit.

Sollte der VfL in Senden an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen können, sollte ein Punktgewinn drin sein.

Der Bus nach Senden fährt um 14.30Uhr von der Sporthalle Mennighüffen ab.

 

VfL 2.Herren – TG Herford

Gleich zu Saisonbeginn empfängt unsere Reserve in der Bezirksliga einen der Titelfavoriten, wenn der Kreisrivale TG Herford seine Visitenkarte am Samstag um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle abgibt. Herford landete in der Vorsaison auf Rang fünf. Gästetrainer Mario Hertel will in dieser Saison den Aufstieg in die Landesliga schaffen. Er kann auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Neu im Kader der Herforder ist Philipp Lenz (vom CVJM Frödinghausen), der als A-Jugendlicher mit unserer Jugend den Aufstieg in die Verbandsliga schaffte. Die VfL-Abwehr muss vor allen Dingen auf Kreisläufer Christian Skusa aufpassen, der vor zwei Jahren noch beim Drittligisten TSG Altenhagen/Heepen unter Vertrag stand. Der TG-Rückraum mit Philipp Bucceri, Pascal Sturhann und Fabian Wittenborn ist ausgesprochen torgefährlich. Herford traf in der letzten Saison 776mal ins gegnerische Tor und stellte den zweitbesten Angriff der Bezirksliga. Unser Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape haben den Klassenerhalt als Saisonziel herausgegeben. Leider haben sich in der Vorbereitungszeit einige Spieler verletzt. Der VfL wird auf jeden Fall auf Lennart Greimann, Maxi Schäffer und Fabian Cardinal verzichten müssen. Beide Vergleiche in der letzten Saison konnte Herford für sich entscheiden. In eigener Halle verlor der VfL damals ganz knapp mit 26:27-Toren. Im Rückspiel in der ungeliebten Barlach-Halle gewann Herford klar mit 34:24-Toren.

Nur wenn unsere Reserve eine Top-Leistung abruft, ist eine Überraschung möglich. Unsere Truppe würde sich über eine lautstarke Unterstützung der treuen VfL-Fans freuen.