VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 16- 17.09.2023

 

Fr 19.30Uhr VfL 1. Herren – TV Verl 29:23

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 36:25

Sa 17.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen verlegt

Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3 26:29

Sa 13.15Uhr mDJgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heep. Ausgef.

 

VfL 1. Herren – TV Verl 29:22 (11:10)

Da der VfL in der Verbandsliga erst wieder am 14.10.2023 beim Soester TV antritt, wurde kurzfristig ein Freundschaftsspiel gegen den Landesligaspitzenreiter TV Verl in Mennighüffen ausgetragen. Der VfL, der ohne die Torleute Tristan Frerichs und Tobias Bekemeier, Fynn Walter, Marvin Vieregge und Marco Büschenfeld antrat, hatte in Durchgang eins so seine liebe Not mit den spielstarken Gästen. Der TV führte mit 2:3 und 3:4, ehe sich der VfL auf 10:7 absetzte. Verl glich beim 10:10 wieder aus und mit einer knappen 11:10-Führung des VfL ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel setzten sich die Hausherren schnell auf 17:12 ab und kamen über 21:15 und 27:19 am Ende zu einem klaren 29:23-Erfolg.

Tore: Mats Köster (8), Daniel Danowsky (5/1), Tim Held (4), Luke Heinrichsmeier (4), Mats Rinne (3), Arne Kröger (2), Tim Huckauf (2) und Simon Harre (1).

 

VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3 26:29 (14:15)

Nach der 26:29-Niederlage gegen den Aufsteiger TSG Altenhagen/Heepen 3 steckt die Reserve des VfL im Tabellenkeller fest. Ohne Torhüter Simon Faul, Andreas Kreft und Christian Menkhoff lief die Sieben des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape immer einem Rückstand der TSG hinterher. Nur beim 12:12 und 13:13 hatte man den Gleichstand geschafft. Nach fünfzig Minuten sah es beim Zwischenstand von 18:23 nicht gut für den VfL aus. Doch die kämpferische Einstellung passte und als Jona David in der 57.Minute auf 25:26 verkürzte, war ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen. Doch dann machte Fynn Weigel mit seinem zwölften Treffer den Sieg für die Gäste perfekt. Das Deckungsspiel des VfL war leider nicht überzeugend und man bekam den besten Mann auf dem Feld, den eben angesprochenen Fynn Weigel, einfach nicht in den Griff. Und so verlor der VfL eine Partie, die er in Normalform durchaus hätte gewinnen können. Co-Trainer Christian Pape meinte nach der Niederlage: „Wir haben in der Woche hervorragend trainiert und uns einiges vorgenommen. Jetzt sind die Jungs richtig geknickt.

Tore: Julian Peitzmeier (5), Fabian Schaaf (5/1), Jona David (4), Jannik Lindemeier (3), Justus Böttcher (2), Niklas Holtmann (2), Tim Wienkemeier (2), Tobias Pape (1), Tim-Oliver Strauch (1) und Jannik Brune (1).

 

 

VfL 3. Herren – TG Herford 2 36:25 (18:14)

Trainer Detlev Harre war voll des Lobes über seine Sieben, die gegen den Favoriten TG Herford 2 den ersten Saisonsieg einfuhr. Marius Hepermann und Malte Bröhenhorst zogen geschickt die Fäden im Angriff und in der Abwehr stand der Mittelblock mit Lars Wülker und Brian Gröppel sehr gut. Und so lag Herford beim 2:3 das erste und einzige Mal in Führung. Aus dem 2;3 machte der VfL ein 5:3, aber bis zum 9:8 blieb Herford dran. Beim 17:11 und 18:12 hatte sich der VfL schon etwas abgesetzt, aber die beiden letzten Treffer in Hälfte eins warf Herford und so wurden beim Stand von 18:14 die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel setzte sich der VfL schnell auf 22:16 ab und baute die Führung kontinuierlich aus. Über 29:20 und 32:22 kam die Sieben von Trainer Detlev Harre zu einem 36:25-Kantersieg, Nach der Partie wurde Lars Wülker verabschiedet, der ein Jahr lang in Australien verbringt. Trainer Harre meinte: „!Er wird uns nicht nur wegen seiner Tore fehlen“.

Tore: Lars Wülker (9), Marius Hepermann (9), Malte Bröhenhorst (6), Brian Gröppel (4), Lennart Fransmeier (3), Tarek Meiners (2), Nico Kuban (1), Anton Gergenreider (1) und Miklas Bröhenhorst (1).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 16- 17.09.2023

 

 

Sa 15.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2

Sa 17.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen verlegt

Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3

Sa 13.15Uhr mDJgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heep.

 

Am kommenden Wochenende sind wieder nur zwei der fünf Seniorenteams am Spielbetrieb beteiligt. Unsere erste Herrenmannschaft hätte in der Verbandsliga den TV Isselhorst zu Gast gehabt, aber diese Partie wurde auf den Totensonntag verlegt. Das Spiel unserer ersten Damen gegen den TV Lenzinghausen wurde abgesetzt, da die Gäste keine spielfähige Mannschaft am Samstag zusammen bekommen hätten. Von den ersten vier Spielen unserer Damen wurden jetzt schon sage und schreibe drei Partien verlegt.

Am Samstag eröffnet die männliche D-Jugend der JSG LöMO den Heimspielspieltag. Die Partie gegen die TSG Altenhagen/Heepen wird um 13.15Uhr angepfiffen.

Um 15.00Uhr erwartet unsere dritte Herrenmannschaft den Kreisrivalen TG Herford 2. Die Gäste gewannen zum Auftakt das Derby bei VfL Herford 3 klar mit 28:22-Toren. Dagegen gab es am letzten Wochenende eine ganz knappe 31:32-Heimniederlage gegen TSVE Bielefeld. Die Harre-Sieben muss schon eine sehr gute Leistung abrufen, wenn gegen Herford die ersten Punkte eingefahren werden sollten. In der letzten Saison gab es gegen die TG zwei Niederlagen. In Herford kam der VfL deutlich mit 24:36-Toren unter die Räder. In eigener Halle unterlag unsere dritte Mannschaft knapp mit 26:28-Toren. Die VfL-Abwehr muss den Herforder Torjäger Philipp Witt, der in zwei Spielen bereits 24 Treffer erzielte, ausschalten.

Da das Spiel unserer Damen kurzfristig verlegt wurde, geht es dann erst um 19.00Uhr weiter, wenn in der Bezirksliga unsere Reserve auf den Aufsteiger TSG Altenhagen/Heepen 3 trifft. Während unsere Truppe gegen den Topfavoriten TG Herford mit 18:24-Toren unterlag, musste die TSG beim Aufsteiger aus dem Kreis Gütersloh, TG Hörste 2, antreten und kam dort mit 21:33-Toren unter die Räder. Beide Teams stehen mit 0:2-Punkten am Tabellenende der Liga und unsere Truppe sollte beide Zähler einfahren, wenn man mit dem Abstieg in diesem Jahr nichts zu tun haben will. In Hörste war Fynn Weigel erfolgreichster Werfer der TSG. Er traf siebenmal für sein Team, dabei war er viermal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Unsere junge Truppe braucht die bedingungslose Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde.

 

 

Rückblick auf den dritten Verbandsligaspieltag

Am dritten Spieltag fanden in der Verbandsliga Staffel 1 nur sechs Partien statt, da das Spiel TuS Möllbergen gegen die Spvg. Steinhagen auf Freitag, den 17.11.2023 verlegt wurde. Der Soester TV und die SG Ahlen 2 gewannen ihre Begegnungen und führen mit jeweils 6:0-Punkten die Tabelle an. Der TuS Brake, die TSG Altenhagen/Heepen 2 und HSC Haltern/Sythen feierten jeweils die ersten Siege in dieser jungen Saison. Unsere erste Mannschaft lag in Bad Salzuflen durchgängig klar vorn, aber am Ende reichte ein 21:26-Vorsprung nicht für den zweiten Auswärtssieg. Bad Salzuflen konnte am Ende ein 27:27-Unentschieden feiern.

 

Handball Bad Salzuflen – VfL 27:27 (11:18)

Punkt verschenkt. Handball Bad Salzuflen trotzte den Gästen aus Mennighüffen noch ein 27:27-Unentschieden ab, obwohl es nach der klaren 11:18-Pausenführung auch bis zum 21:26 in der 47.Minute noch nach einem klaren Sieg der Gäste aussah. Die Zuschauer sahen in der Sporthalle in Werl-Aspe zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Der VfL gab den Erfolg aber auch leichtfertig aus der Hand. Da gab es Parallelen zur Heimniederlage gegen den TuS Möllbergen. Trainer Jasmin Baltic hatte dafür noch keine plausible Erklärung. „Das müssen wir noch analysieren, warum wir in den beiden letzten Spielen so eingebrochen sind. Mangelnde Kraft und Kondition sind es aber mit Sicherheit nicht“. Der VfL legte in der sehr warmen Halle einen 1:5-Blitzstart hin und erhöhte über 7:15 bis zur Pause auf 11:18. Die Hälfte der VfL-Tore machte Arne Kröger mit einer Wurfquote wie in alten Zeiten. Die Salzufler Deckung machte es ihm und seinen Mitspielern mit ihrem körperlosen Spiel aber auch relativ leicht. „Und unsere Torleute hätten auch gerne mal einen Ball halten können“, bemerkte Salzuflens Trainer Pascal Vette. Das Spiel änderte sich in Durchgang zwei ganz schnell. Salzuflen deckte nun viel offensiver und damit kamen die Gäste nicht zurecht. Sie produzierten zahlreiche technische Fehler. Die Hausherren benötigten ganze acht Minuten um auf 17:19 zu verkürzen. Doch die Baltic-Sieben schien noch einmal die Kurve zu kriegen. Im Tor fischte Tobias Bekemeier einige Bälle weg und der VfL kam wieder in die Spur. In der 47.Minute traf Tim Huckauf zum 21:26. Und dann stellte die Mannschaft ihren Trainer vor das große Rätsel: „Ich kann mir diese Schlussphase so unmittelbar nach dem Spiel nicht erklären“. Nur noch Arne Kröger machte ein Tor zum 26:27. Nach dem Ausgleich blieb die Hallenuhr bei 59:08 stehen. Daniel Danowsky trat zum Siebenmeter an und der sonst so sichere Schütze scheiterte an Salzuflens Torhüter Niklas Südhölter. Bad Salzuflen feierte das Unentschieden wie einen Sieg und für den VfL fühlte es sich natürlich wie eine Niederlage an.

Tore: Arne Kröger (11), Tim Huckauf (5), Tim Held (3), Fynn Walter (3), Daniel Danowsky (2/1), Mats Rinne (2) und Mats Köster (1).

Hier der Spielbericht unseres Gegners aus Bad Salzufeln:

Nach der aus unserer Sicht eher bitteren Punkteteilung am letzten Wochenende bei der TSG Altenhagen-Heepen, hatten wir an diesem Samstag in der heißen Halle Aspe das nächste Schwergewicht der Verbandsliga vor der Brust. Es gastierte mit dem VfL Handball Mennighüffen einer der Oberliga-Absteiger in unserem Wohnzimmer. Bei uns hätte es personell auch besser aussehen können, denn Lennart Pieper (Schulter), Florian Krüger, Mike Steffen (beide Grippe) und Lars Görder (Hüfte) gingen angeschlagen in die Partie. Nach wie vor fehlten uns Rafael Jacobsmeier, Dennis Krüger, Marcel Heumann und leider auch neuerdings der schwer am Knie verletzte Niko Tsolakis. Für Niko Tsolakis rückte der A-Jugendliche Jannik Mader in den Kader. Nichtsdestotrotz wollten wir mit einer couragierten Leistung alles in die Waagschale werfen, um es dem Favoriten aus Löhne so schwer wie möglich zu machen. Wir legten dann allerdings einen Fehlstart hin, den man bei uns in Aspe selten gesehen hatte und so ist auch die Geschichte der ersten Halbzeit relativ schnell erzählt. Nach 5 gespielten Minuten sahen wir uns bereits mit 1:5 im Hintertreffen. Diesem Vier-Tore-Rückstand liefen wir eigentlich die gesamte Zeit hinterher, ehe es ab Minute 20 noch einmal etwas schlimmer wurde. Wir bekamen defensiv überhaupt keinen Zugriff und auch unsere Torhüter schienen einen absolut gebrauchten Tag erwischt zu haben, denn auch ein Wechsel auf dieser Position brachte leider keinen Effekt. Arne Kröger erzielte in der 25. Spielminute das 7:15 und eine Minute vor dem Ende des ersten Durchgangs das 10:17. Wir waren dann noch einmal erfolgreich und mit 11:18 ging es in die Kabinen. Es war allen klar, dass wir nun zwei Möglichkeiten hatten, die Coach Vette beim Pausentee dann auch benannte: entweder wir lassen uns komplett abschlachten oder wir hauen noch einmal alles rein und zeigen, dass diese erste Halbzeit nur ein Ausrutscher war. Glücklicherweise taten wir dann Zweiteres. Mit einer offensiven Deckungsformation und deutlich mehr Willen und Kampfgeist, gelang es uns überragend aus der Kabine zu kommen und tatsächlich waren wir beim 17:19 durch Nico Timm (38. Minute) wieder dran. In der Folge stand unsere Deckung sicherer und so konnten wir Bälle abwehren oder erobern und in die Gegenstöße kommen. Leider ließen wir offensiv dann noch den ein oder anderen Ball liegen oder machten einen leichten Fehler, der uns dann um den nun doch verdienten Lohn brachte. Es gelang uns leider in der Folge nicht noch einmal auf zwei Treffer zu verkürzen. Beim 21:26 gut 12 Minuten vor dem Ende der Partie sahen die Gäste erneut wie der sichere Sieger aus. Wir steckten allerdings nicht auf und durch puren Willen, getragen von unseren Fans, gelang uns nochmals eine Aufholjagd. Durch einen 5:0-Lauf waren wir knapp 5 Minuten vor Schluss wieder voll drin, Marvin Anzer erzielte vom Siebenmeter das 26:26. Als dann beide Teams noch einmal trafen, gab es eine Minute vor Spielende die große Chance für den VfL wieder in Führung zu gehen. Der in der zweiten Hälfte aber stark spielende Niklas Südhölter entschärfte den 7m und so hatten wir selbst sogar noch die Chance auf den Sieg. Nach einer Auszeit wollten wir den Lucky Punch setzen, kamen aber gegen eine gut organisierte gegnerische Defensive nicht mehr in eine aussichtsreiche Wurfposition. Schlussendlich steht ein 27:27-Unentschieden auf der Anzeigetafel, mit dem wir nach einer so schwachen ersten Hälfte mehr als zufrieden sein können. Trainerstimme Pascal Vette: „Es war von uns eine sehr schlechte erste Halbzeit, in der gar nichts gepasst hat. Keine Mentalität, keine Abwehr, keine Entschlossenheit im Angriff. Da haben wir alles vermissen lassen, was man in einem Heimspiel gegen eine Top-Mannschaft bringen muss. In der zweiten Halbzeit waren wir dann sehr viel zwingender, emotionaler und haben es auch in der etwas ungewohnten Abwehrformation gut gemacht.. Am Ende ist es super, dass wir nach der desaströsen ersten Halbzeit noch so über den Kampf zurückkommen und dann auch verdient einen Punkt holen. Nächste Woche in Steinhagen brauchen wir diese Mentalität aber von Anfang an und müssen mehr als nur eine gute Halbzeit liefern.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/6), Zöllner (5), Timm (4), Görder (3), Steffen, Pöppelmeier (je 2), Hummerjohann (1), Pieper, J. Göke, Krüger, Mader, Ostrop VfL Mennighüffen: Nikel, Bekemeier (Tor); Kröger (11), Huckauf (5), Walter, Held (je 3), Rinne (2), Danowsky (2/1), Köster (1), Vieregge, Harre, Heinrichsmeier.

 

TSG A-H II – TV Isselhorst 28:20 (14:10)

Im dritten Spiel der Saison war es endlich soweit: Durch einen deutlichen 28:20-Heimsieg über den TV Isselhorst sicherte sich die TSG-Reserve den ersten Sieg und knüpfte dabei an die guten Leistungen der vergangenen Spiele an.
Wie schon zuletzt gegen Bad Salzuflen legte die TSG aber zu Beginn einen Fehlstart hin – nach 9 Minuten führte der Gast mit 4:1. „Da fehlte uns etwas die Wurfgenauigkeit“, erkannte TSG-Trainer Tobias Fröbel, dass man schon zu diesem Zeitpunkt gute Chancen herausgespielt hatte. In der Folge wurde die TSG-Defenisive immer kompakter, was zu leichten Tore über den Tempogegenstoß führte. So konnten die Hausherren die Partie schnell egalisieren und gingen nach 20 Minuten erstmals in Führung (9:8). Bis zur Pause konnte der Vorsprung bereits auf vier Tore ausgebaut werden, weil die TSG-Abwehr Isselhorst nun kaum noch zum Zuge kommen ließ.
Nach dem Seitenwechsel überstand die TSG eine kleine Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit und konnte sich ab Minute 40 weiter vom Gegner absetzen. Grundlage war wieder einmal eine starke Defensive, die zwischenzeitlich 12 Minuten keinen Treffer zuließ. Spätestens beim 24:16 (53.) war die Begegnung vorentschieden und der erste Sieg im ersten Spiel im Heeper Dom eingetütet. „Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und der Sieg auch in der Höhe verdient“, freute sich Fröbel nach dem Spiel.
TSG II: Welge/Grauting – Franz (8/3), Langelahn (5), Ullmann (5), Osha (3), Schuwerack (2), Ibe (2), Escher (1), Hartmann (1), Wagner (1), Holtmann,

 

HSC Haltern/Sythen – ASV Senden 31:23 (17:9)

Die Hausherren feierten ihren ersten Saisonsieg und bleiben weiterhin ungeschlagen in der Verbandsliga.

Im Vorfeld glaubten ganz wenige an einen so hohen Sieg, denn teilweise führte Haltern am See mit elf Toren Vorsprung. Dabei spielte die rechte Angriffsseite sehr effektiv und erzielte allein die Hälfte aller Halterner Treffer. Neben Routinier Julian Schrief, der zehnmal für sein Team traf, überzeugte Nachwuchsspieler Phil Mischke. Der gerade aus der A-Jugend gekommene Rechtsaußen konnte sich über acht Treffer freuen. Der HSC lag schnell mit 10:3-Toren vorn und führte zur Pause schon sehr deutlich mit 17:9. Über 25:14 feierten die Hausherren einen klaren 31:23-Sieg. Bei den Gästen führten Janis Wieczorek und Jakob Janssen, die beide viermal trafen, die Torschützenliste an. Der Torjäger der Gäste, Malte Eierhoff, stand diesmal neben sich und traf nur einmal für den ASV.

 

Soester TV – SGH Ibbenbüren 33:29 (16:14)

 

Es gab mal Zeiten, da standen sich beide Teams in der Regionalliga gegenüber und Ibbenbüren schenkte dem Soester TV die Rekordanzahl von 50 Toren ein. Die Zeiten haben sich in mehrfacher Hinsicht geändert. Jetzt fuhr der STV einen Arbeitssieg gegen die SG ein, die Soest das Leben echt schwer machte. Durch den Sieg wahrt der STV die weiße Weste und hat mit 6:0 Punkten die Tabellenführung verteidigt. Gegen Ibbenbüren tat sich Soest insgesamt sehr schwer, leistete sich viele Fehler und unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, über Deckungsschwächen bis hin zu einer phasenweise mangelhaften Quote. So erspielte sich Soest zwar immer mal wieder einen kleinen Vorsprung (3:1; 5. oder 9:6 ; 16.), dann kam Ibbenbüren wieder heran. Und diese kleinen Vorsprünge spiegelte auch nicht das Kräfteverhältnis wider. Denn Soest war dem Gast, ohne dessen Verbandsligatauglichkeit infrage zu stellen, in einigen Momenten individuell und spielerisch klar überlegen.Später wurde es auch mal deutlicher, das Problem war nur: Soest zeigte seine Qualitäten nicht über 60 Minuten. Und so arbeitete sich die SG immer wieder ran, ließ nicht locker und war so knapp zwölf Minuten vor dem Ende wieder auf zwei Tore ran. Das Spiel zeigt, dass wir noch eine junge Mannschaft haben und viel lernen müssen. Und dass wir nicht einfach so eine Mannschaft schlagen können, sondern viel dafür tun müssen“, sagte STV-Trainer Max Loer. Soester TV: Schlüter, Bruyn; Wolff (1), Dörnemann, Möllenhoff, Schönle (5), Wiggeshoff (5), Schuerhoff (1), Wiesemann (5), Braunsmann (, 5/5), Bernhard (1), Zülsdorf (6), Danz.

 

TuS Brake – Lit 1912 3 32:28 (13:11)

Die Fans sahen in Brake ein ganz verrücktes Spiel, das man so betiteln konnte :“Wohl dem, der einen Nikola Krspogacin hat. Nach zunächst wechselnden Führungen lagen die Nordies in der 45.Minute klar mit 17:23-Toren vorn und sahen wie der sichere Sieger aus. Dann kam die Galavorstellung des Braker Rückraumschützen. In der Schlussviertelstunde traf er neunmal für seinen TuS ins Gästetor und erschoss Nordhemmern im Alleingang. Innerhalb von sechs Minuten machte Brake aus einem 17:23 ein 24:24 und setzte sich dann nach dem 26:26 auf 28:26 ab und siegte am Ende noch mit 32:28-Toren. Während bei den Gastgebern neben Nikola Krspogacin (9 Tore) Jannis Johannmeier (6 Treffer) überzeugte, war bei den Gästen Marvin Buhrmester (8/2) selten auszuschalten.

 

Ahlener SG 2 – HSG Werther/Borgholzhausen 35:30 (16:17)

Auch bei dieser Partie sah es lange Zeit nach einer Überraschung aus, denn die Gäste lagen fast immer in Front. Bei den Zwischenständen von 6:10 und von 10:13 hatte sich die HSG schon ein wenig abgesetzt und lag auch noch in der 41.Minute mit 22:24 vorn. In den letzten neunzehn Minuten wurden die Gastgeber immer stärker, glichen beim 27:27 aus und gewannen am Ende noch recht klar mit 35:30-Toren. Durch einen 13:6-Lauf bewahrte die Reserve des Drittligisten ihre weiße Weste. Bei den Hausherren trafen Fiete Austermann (10) und Robin Luis Hohmann (5) an besten. Bei Werther führte Maurice Dingwerth (7) die Torchützenliste an.

 

 

SC Babenhausen – VfL 1. Damen 22:13 (13:5)

Beim Bezirksligaabsteiger Babenhausen konnten die Damen des VfL die Partie nur zu Beginn offenhalten. Nach zehn gespielten Minuten stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel, aber bereits nach weiteren zehn Minuten führte Babenhausen mit 8:2-Toren und zog dann bis zur Pause auf 13:5 davon. In Durchgang zwei zog sich die Sieben von Trainer Simon Harre besser aus der Affäre. Die zweite Halbzeit ging dann mit 9:8 an Babenhausen, das mit diesem 22:13-Erfolg die ersten Pluspunkte einfuhr.

Tore: Melissa Reinert (3), Sandy Grossmann (2), Sina Tiemann (2), Talitha Bröhenhorst (2), Aileen Kleinedöpke (2), Verena Windmann (1) und Linna Klausmeier (1).

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 08- 10.09.2023

 

Sa 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27

Fr 20.30Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22

Sa 18.00Uhr FAW Melbeergen – VfL 4. Herren verlegt

So 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 15.30Uhr JSG Häver-Rödinghausen – A-Jgd. JSG LöMO 33:29

 

Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren 27:27 (11:18)

 

Wie auch schon in der Vorwoche gegen den TuS Möllbergen sah der VfL lange Zeit wie der sichere Sieger aus, aber am Ende reichte es beim letztjährigen Vizemeister mal gerade noch zu einem 27:27-Unentschieden. Der VfL legte los wie die Feuerwehr und führte nach wenigen Minuten bereits mit 1:5-Toren. Beim 5:7 waren die Gastgeber wieder dran, doch beim 7:11 nahm Salzuflens Trainer Pascal Vette früh seine Auszeit. Aber danach dominierte weiter der VfL das Spiel, erhöhte auf 7:15 und lag beim Pausenpfiff ganz deutlich mit 11:18 vorn. Arne Kröger hatte die Abwehr der Hausherren überhaupt nicht auf dem Zettel. Arne traf in Durchgang eins neunmal ins Tor der Hausherren und erzielte damit die Hälfte aller VfL-Treffer in der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel kam Bad Salzuflen hoch motiviert aus der Kabine und suchte sein Heil in einer ganz offensiven Deckung, aber zunächst blieb der VfL bis zum 13:19 klar vorn. Durch einen 4:0-Lauf arbeiteten sich die Hausherren bis auf 17:19 heran, doch der VfL konterte und zog wieder auf 18:22 davon. Und beim Zwischenstand von 21:26 für den VfL sprach in der 47.Minute alles für einen Sieg der Gäste. Dann aber lief beim VfL nicht mehr viel zusammen und in der 55.Minute schaffte Bad Salzuflen den 26:26-Ausgleichstreffer. Der überragende Arne Kröger brachte seinen VfL mit seinem elften Treffer wieder mit 26:27 in Führung. Salzuflen schaffte den Ausgleich zum 27:27, ehe der VfL 50 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zugesprochen bekam. Zudem gab es eine Zeitstrafe gegen die Hausherren. Daniel Danowsky trat zum Strafwurf an und scheiterte an Schlussmann der Gastgeber. Dann nahm Trainer Pascal Vette die Auszeit, aber die Hausherren konnten sich in Unterzahl nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Der VfL stellte das bessere Team, aber durch die offensive Deckung der Gastgeber in Durchgang zwei lief im VfL-Angriff nicht mehr viel zusammen. Ganze neuen Tore in der zweiten Hälfte reichten nicht für den zweiten Saisonsieg. Zudem unterstützten die Schiedsrichter die Aufholjagd der Hausherren. Während der VfL nur ganze zwei Siebenmeter zugesprochen bekamen, gab es für Bad Salzuflen acht Strafwürfe.

Tore: Arne Kröger (11), Tim Huckauf (5). Tim Held (3), Fynn Walter (3), Mats Rinne (2), Daniel Danowsky (2/1) und Mats Köster (1).

 

HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren 23:22 (11:11)

Der VfL reiste mit voller Kapelle (14 Spieler) zum Aufsteiger HSG Spradow 3. Bis zur Pause war es ein Spiel mit wechselnden Führungen und beim 11:11 war noch alles drin. Nach dem Wechsel setzten sich die Schützlinge von Trainer Detlev Harre auf 11:13 ab, um danach zehn Minuten lang keinen Treffer mehr zu erzielen. Spradow übernahm durch einen 4:0-Lauf beim 15:13 wieder die Führung und blieb bis zum Ende knapp in Front. Kurz vor dem Ende stellte der VfL auf komplette Manndeckung um und damit kamen die Hausherren nicht klar. Der VfL verkürzte von 23:20 noch auf 23:22, aber dann reichte die Zeit nicht mehr für einen Punktgewinn.

Trainer Detlev Harre war mit der Leistung des Schiedsrichter nicht zufrieden. Aber am Ende konnte der VfL sein wahres Leistungsvermögen nicht abrufen und kassierte eine vermeidbare Niederlage.

Tore Marius Hepermann (4), Brian Gröppel (4), Daniel Reimer (3/2), Lars Wülker (3), Tarek Meiners (2), Anton Gergenreider (2), Max Mülke (1), Nico Kuban (1), Patrik Barkowski (1) und Dominic König (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 08- 10.09.2023

 

Sa 18.30Uhr Handball Bad Salzuflen – VfL 1. Herren

Fr 20.30Uhr HSG Spradow 3 – VfL 3. Herren

Sa 18.00Uhr FAW Melbeergen – VfL 4. Herren verlegt

So 18.30Uhr SC Babenhausen – VfL 1. Damen

Sa 15.30Uhr JSG Häver-Rödinghausen – A-Jgd. JSG LöMO

 

An diesem Wochenende ist die Mennighüffer Sporthalle völlig verwaist. Am Samstag und am Sonntag spielen alle unsere Mannschaften auswärts.

Unsere erste Mannschaft muss am Samstagabend um 18.30Uhr bei Handball Bad Salzuflen antreten. Vor zehn Jahren schlossen sich die Vereine TuS Knetterheide, TuS Ehrsen und TG Schötmar zum Verein Handball Bad Salzuflen zusammen. Das Team von Trainer Pascal Vette wurde zweimal hintereinander Vizemeister in der Verbandsliga. Auch in dieser Saison startete die Truppe erfolgreich in die neue Spielzeit. Zunächst bezwang unser Gegner die SGH Ibbenbüren klar mit 36:31-Toren. Am letzten Wochenende gab es in der Seidensticker-Halle ein 22:20-Remis bei der Reserve der TSG Altenhagen/Heepen. Wenn unsere Truppe bei der Vergabe der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden will, muss sie am Samstag eine tolle Leistung abrufen um den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison zu landen. Aber die Voraussetzungen sind nicht gerade gut. Torhüter Tristan Frerichs fehlt am Samstag aus privaten Gründen. Für ihn rückt Tobias Bekemeier ins Team. Er wird zusammen mit Lukas Nikel das VfL-Tor hüten. Marco Büschenfeld ist noch nicht wieder fit und der Einsatz von Luke Heinrichsmeier ist fraglich.

Die VfL-Abwehr muss in der Sporthalle Werl-Aspe besonders auf Spielmacher Marvin Anzer acht geben, der in den zwei Partien schon fünfzehnmal erfolgreich war. Zudem ist Tom Ostrop sehr torgefährlich. Gegen Ibbenbüren traf er gleich neunmal ins Schwarze. Ob Nikolas Tsolakis (bisher elf Treffer) nach seiner Knieverletzung, die er sich im Spiel in Altenhagen zuzog, schon wieder fit ist, bleibt abzuwarten. Der VfL muss also sein volles Leistungsvermögen abrufen, wenn er einen oder eventuell sogar zwei Zähler mit nach Hause nehmen will.

Unsere zweite Mannschaft hat an diesem Wochenende spielfrei. Bereits am Freitagabend spielt unsere dritte Mannschaft in der Kreisliga B um Punkte. Um 20.30Uhr trifft die Harre-Sieben auf den Gastgeber HSG Spradow 3, die ebenfalls noch kein Spiel bestritten hat. Wenn Trainer Detlev Harre eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommt, sollte beim Aufsteiger Spradow ein Auftaktsieg möglich sein.

Das Derby zwischen dem FAW Melbergen und unserer vierten Mannschaft wird auf Wunsch der Gastgeber verlegt.

Am dritten Spieltag bestreitet unsere erste Damenmannschaft nun endlich ihr erstes Meisterschaftsspiel. Am Sonntag um 18.30 tritt die Harre-Sieben beim Bezirksligaabsteiger SC Babenhausen an. Die Gastgeber haben schon zwei Partien bestritten, die sie aber verloren. Dabei trafen sie auf die Spitzenteams des TuS 97 Bielefeld 4 (19:23) und der SG Bünde/Dünne (17:26). Der VfL muss schon am oberen Level spielen, um gegen die Hausherren mithalten zu können.

 

 

 

 

Rückblick auf den zweiten Verbandsligaspieltag

 

Am zweiten Spieltag der Verbandsliga Staffel 1 gab es in den sieben Partien nur einen Heimsieg. Ibbenbüren kam gegen den TV Isselhorst zu einem klaren 28:23-Erfolg. Bei gleich vier Partien gingen die Gäste als Sieger vom Parkett und zwei Spiele endeten Unentschieden. Dabei unterstrichen der Soester TV und der TuS Möllbergen ihre Aufstiegsambitionen. Während Soest bei der HSG Werther/Borgholzhausen einen 24:34-Kantersieg einfuhr, musste sich Möllbergen in Mennighüffen mächtig strecken, um am Ende mit 25:28-Toren zu gewinnen. Neben Soest und Möllbergen hat die Reserve der Ahlener SG noch eine weiße Weste. Bei Lit gewann Ahlen ganz knapp mit 20:21-Toren. Die Partien TuS Brake gegen Haltern/Sythen und TSG Altenhagen/Heepen 2 gegen Handball Bad Salzuflen endeten unentschieden.

Der ASV Senden, der in der Vorwoche unserer Mannschaft noch klar mit 23:32 unterlegen war, setzte sich beim Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 24:26-Toren durch.

 

Fr 01.09.2023 VfL – TuS Möllbergen 25:28 (14:11)

Es war ein echtes Topspiel. Vor 350 Zuschauern zeigten sowohl der VfL als auch der TuS Möllbergen, das sie zurecht zu den Titelfavoriten in der Verbandsliga gehören. Das der TuS am Ende dieses Derby verdient mit 28:25-Toren gewann, hatte Gründe, die auch beim VfL zu finden waren. Das mit Marco Büschenfeld und Luke Heinrichsmeier der Innenblock der 6:0-Deckung verletzungsbedingt fehlte, machte sich zwar erst spät bemerkbar, aber es machte sich eben in der Endphase bemerkbar. VfL-Trainer Jasmin Baltic überraschte Möllbergen zunächst mit einer Manndeckung gegen TuS-Neuzugang Nils van Zütphen, der im linken Rückraum spielte und im ersten Durchgang ziemlich blass blieb und nur zu zwei Toren kam. VfL-Torhüter Tristan Frerichs hielt hervorragend und pflückte beim 4:5 in der 9.Minute einen als Heber getarnten Siebenmeter von Frederic Altvater aus der Luft. Das mit Tempo vorgetragene Angriffsspiel des VfL war schnell, strukturiert und durch den klug Regie führenden Mittelmann Tim Huckauf von Möllbergen nicht zu verteidigen. Es gab kaum technische Fehler und so lag der VfL beim Pausenpfiff mit 14:11 vorn. In der zweiten Hälfte hatte der VfL zunächst etwas Wurfpech und Möllbergen schaffte in der 39.Minute den 16:16-Ausgleich. Bis zum 19:19 konnte sich kein Team absetzen. Die Schlüsselszene in dieser intensiv geführten Partie sahen die Fans dann in der 45.Minute. Der überragende Torhüter Tristan Frerichs verletzte sich bei einer Abwehraktion und und musste durch den jungen Lukas Nikel ersetzt werden. Der kam kalt von der Bank und wurde danach dreimal genauso kalt von Nils van Zütphen erwischt. Dabei machte Nikel nichts falsch, er deckte seine gezogene Ecke, von Zütphen warf aber lang – eigentlich eine Sache der Abwehr. Doch die VfL-Abwehr war jetzt verwundbar. Im Gegensatz dazu stand die TuS-Deckung bombensicher und der zur Halbzeit eingewechselte Keeper Robin Wetzel wurde immer stärker und wurde zum Matchwinner für die Gäste. In Durchgang zwei traf der VfL-Rückraum nicht mehr ins Tor der Gelben. So verlor der VfL die zweite Hälfte mit 11:17 und damit auch das Duell der Giganten.

Trainer Jasmin Baltic meinte nach dem Spiel: „Das war ein Topspiel, in dem wir viel probiert haben. Aber mehr war nicht drin. Wir behalten die Köpfe oben und bereiten uns jetzt auf die Partie in Bad Salzuflen vor“.

Tore VfL: Tim Huckauf (6), Daniel Danowsky (6/4), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (3), Marvin Vieregge (1) und Fynn Walter (1). Bei den Gästen trafen Nils van Zütphen (9) und Arne Halstenberg (8) am besten.

 

HSG Werther/Borgholzhausen – Soester TV 24:34 (9:14)

Trainer Max Loer hatte vor dem Spiel in der gut besuchten Halle mit lautstarken Fans gewarnt und sprach auch nach dem Spiel mit Respekt von dem Gegner, den sein Team immerhin mit zehn Toren aus der Halle geschossen hatte. „Am Ende war es echt deutlich, aber es war das erwartet schwere Stück, vor allem in der ersten Hälfte“, sagte Loer. Und es sei ein ganz anderes Niveau gewesen als in der Vorwoche gegen Nordhemmerns „Dritte“. Sein Team sei viel mehr gefordert worden und habe sich kaum Fehler erlauben dürfen. Zu Beginn habe sich Soest zwar durch „unfassbares Tempo“ (Zitat Loer) absetzen können, aber – das bemängelte der Trainer – hätte sich sein Team mehr absetzen müssen. „Wir haben uns zwei, drei Angriffe in Folge Fehler geleistet – und Werther war da, hat die genutzt“, berichtet Loer. Beim 8:8 war das Spiel wieder völlig offen. Aber seine Mannschaft konnte noch einmal zulegen, profitierte auch von der guten Abwehrarbeit und Keeper Simon Schlüter. „Er hat uns richtig gut geholfen“, lobte Loer den Schlussmann, der mithalf, den Fünf-Tore-Vorsprung herauszuschießen.Danach blieb die HSG der unangenehme Gegner. „Wir haben uns nicht absetzen können, weil die immer offener gedeckt haben“, berichtet Loer. Jankowski und Loer entschieden sich für den siebten Feldspieler – und die Maßnahme fruchtete: „Das haben die Jungs sehr gut gemacht und es konzentriert zu Ende gespielt.“ Bis auf elf Tore wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich an (29:30).Ein Sonderlob von Loer erhielt Gian-Luca Braunsmann, der zwölfmal traf: „Er ist toll vorweggegangen.“  

Soester TV: Schlüter, Bruyn; Dörnemann (4), Möllenhoff (4), Vogt, Schönle (3), Wiggeshoff (3), Schuerhoff, Braunsmann (12, 3/3), Bernhard (2), Zülsdorf (6), Danz. Bei den Hausherren führten Fynn Huxohl (6), Maurice Dingwerth (4) und Julien Hoffmann (4) die Torschützenliste an.

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – HB Bad Salzuflen 22:22 (9:14)

Ob das 22:22 (9:14)-Remis im Derby und erstem Heimspiel gegen Handball Bad Salzuflen nun als Punktgewinn oder -verlust zu beurteilen ist, darüber gingen die Meinungen nach dem Spiel auseinander. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem daraus resultierenden Fünf-Tore-Rückstand konnte man gewiss auch von einem Punktgewinn sprechen. Andererseits gab man in den letzten Minuten einen Vorsprung wieder her und hatte zusätzlich im letzten Angriff noch die Chance auf den Siegtreffer.
Aber der Reihe nach: Das Spiel in der Seidenstickerhalle startete für TSG nicht nach Plan. Bad Salzuflen stellte die Hausherren mit ihrer robusten 6:0-Deckung vor einige Probleme, in der eigenen Deckung fand man gegen die Zweikampfstärke der Gäste keine Mittel und musste somit viele Tore nach Durchbrüchen hinnehmen. Nach 12 Minuten war Bad Salzuflen schon auf 8:3 enteilt. Nach und nach konnte die Abwehr stabilisiert werden, doch mit dem Tore werfen tat man sich weiterhin sehr schwer, sodass der Rückstand bis zur Pause bestand hielt. Nur 9 geworfene Tore nach 30 Minuten waren einfach zu wenig. Trainer Tobias Fröbel bemängelte deshalb besonders die Zaghaftigkeit im Angriff und die Chancenauswertung. In der Halbzeitpause nahm man sich einiges vor, was man besonders in der Deckung von der ersten Minute an erkennen konnte. Endlich wurde geschlossen im Verbund verteidigt, wodurch auch Torwart Christoph Grauting immer besser ins Spiel fand. Lediglich der Fahrlässigkeit im Angriff war es geschuldet, dass der Rückstand bis zur 40. Minute nicht geringer wurde. Aber auch diese Fehler konnten immer weiter reduziert werden, sodass in der 50. Minute beim 20:20 erstmals ausgeglichen wurde. Kurz darauf fiel auch der Führungstreffer und der Sieg rückte in greifbare Nähe. Doch wieder waren es Unaufmerksamkeiten im eigenen Angriff, die der TSG zum Verhängnis werden sollten und Bad Salzuflen 30 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich kommen lies. Im letzten Angriff schaffte es die TSG dann nicht mehr, sich eine gute Tormöglichkeit zu erspielen, sodass man in den einen Punkt einwilligen musste.

TSG II: Grauting/Welge – Ludwig (4), Langelahn (3), Bruns (3), Osha (3), Vormbrock (3), Franz (2), Louis (2), Schuwerack (1), Vilsons (1), Eschler, Ibe, T. Werner.

Der Bericht aus der Sicht der Gäste aus Bad Salzuflen:

Nicht mit an Bord waren nach wie vor Dennis Krüger und Marcel Heumann. Zum ersten Mal im Kader war jedoch Neuzugang Lennart Pieper. Wir begannen die Partie hochkonzentriert und es gelang uns aus einer stabilen Defensive mit einem überragenden Niklas Südhölter im Gehäuse direkt zu zeigen, dass wir die beiden Punkte mit ins Lipperland nehmen wollten. Bereits nach 12 gespielten Minuten hatten wir uns auswärts auf 3:8 abgesetzt. Diesen Vorsprung hielten wir durch starke Defensivarbeit und gut strukturierte Angriffe in Halbzeit 1 eigentlich immer bei. Nach 25 Minuten stellte Niko Tsolakis auf 7:12. Nachdem Lars Görder dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit vom Strich erfolgreich war, ging es mit einem 9:14 zu unseren Gunsten in die Katakomben. Wir wollten weiterhin so stark aufspielen wie im ersten Durchgang, doch leider sollte uns dies dann nur auf der defensiven Seite weiterhin so gut gelingen. Vor allem offensiv ließen wir dann in der zweiten Halbzeit gute Chancen liegen und spielten es auch nicht mehr so konsequent zu Ende wie wir es in den ersten 30 Minuten noch getan haben. So konnten sich die Hausherren Tor um Tor herankämpfen und beim 15:18 nach knapp 43 Minuten waren sie wieder in Schlagdistanz.

Dazu mussten wir in dieser Phase auch einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Rechtsaußen Niko Tsolakis verletzte sich bei einem Wackler wohl schwerer am Knie. Hier muss die MRT Untersuchung abgewartet werden. Nach diesem Schock gelang es uns nicht, das Ruder nochmal vollständig herumzureißen und so mussten wir uns beim 22:21 knapp 3 Minuten vor Ende der Partie einem Rückstand entgegenstellen. Durch einen Steal von Carlos Hummerjohann auf Höhe der Mittellinie und dem daraus resultierenden vollstreckten Gegenstoß durch Marvin Anzer steht ein am Ende leistungsgerechtes 22:22 auf der Anzeigetafel. Ein Punkt, mit dem wir am Ende des Tages leben können und auch müssen. Trainerstimme Pascal Vette: „Schlussendlich müssen wir hier mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn es nach der Halbzeitführung natürlich einen kleinen Beigeschmack hat. Aber wir haben kurz vor Ende auch zurückgelegen, dann noch einen Ball geholt, das Unentschieden gemacht und das am Ende dann auch nicht mehr hergegeben. Tatsächlich ist es auch oft so, dass man nach dem Rückstand auswärts dann eben nicht nochmal zurückkommt. Im Großen und Ganzen haben wir über weite Strecken des Spiels eine sehr, sehr gute Deckung gestellt und hatten mit Bludi einen guten Keeper dahinter. Insgesamt waren in der zweiten Halbzeit dann gerade zum Schluss ein wenig die Körner weg. Wir haben aber auch insgesamt mehr als 30 Bälle hergegeben, da weiß man dann bei 22 Toren auch, wo das Problem lag: die Effektivität im Angriff.“

TSG AH II: Grauting, Welge (Tor); Ludwig (4), Langelahn, Bruns, Osha, Vormbrock (je 3), Luis, Franz (je 2), Schuwerack, Vilsons (je 1), Werner, Eschler, Ibe

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (7/3), Tsolakis (5), Ostrop (4). Görder (2/1), Pöppelmeier, Hummerjohann, Krüger, Zöllner (je 1), Timm. J. Göke, Steffen, Pieper  

Am kommenden Wochenende heißen wir mit dem VfL Handball Mennighüffen den ersten von vier Oberliga-Absteigern in der Salzestadt willkommen. Anwurf ist am Samstag, 9.9.23., zu gewohnter Zeit von 18:30 Uhr in der Halle Aspe. Um die beiden Punkte zuhause zu behalten, benötigen wir eure Unterstützung! Wir freuen uns auf euren Support!

 

TuS Brake – HSC Haltern/Sythen 33:33 (17:15)

Der Oberliga-Absteiger Haltern/Sythen konnte auch am zweiten Spieltag noch keinen Sieg einfahren. Nach dem Remis gegen Aufsteiger Spvg. Steinhagen, schaffte Haltern diesmal in Brake ebenfalls ein Unentschieden.

Die erste lange Dienstreise nach Ost-Westfalen kann als Handball-Krimi verbucht werden…(dieses Mal fiel das letzte Tor des HSC aber mit dem Schlusspfiff und nicht 1 Sekunde danach wie letzte Woche im Heimspiel).

In einem stets engen Spiel drohte gute 100 Sekunden vor Schluss das Spiel an Brake zu gehen, die mit 3 davonziehen konnten und der HSC war in Unterzahl.

Die letzten 90 Sekunden liefen dann für den HSC. Und Max Beumer setzte den Schlusspunkt zum 1. Auswärtspunkt.

Sehr erfreulich konnten sich alle 11 Feldspieler (der Kader war bis auf den Verletzten Tim Charfreitag komplett) in die Torschützenliste eintragen.Bei Brake bot Jannis Johannmeier eine tolle Vorstellung und traf gleich dreizehnmal für sein Team. Bei den Gästen führten Maxi Beumer und Julian Schrief (beide 6 Treffer) die Torschützenliste an.

 

SGH Ibbenbüren – TV Isselhorst 28:23 (15:12)

Nur kurz sah es danach aus, als würde die junge Mannschaft der SGH Ibbenbüren in der Verbandsliga Lehrgeld zahlen. Dann fing sich die Mannschaft von Maik König im Verbandsliga-Match gegen den TV Isselhorst aber und belohnte sich für seinen Auftritt in der Sporthalle Ost mit dem ersten Saisonsieg. Den ersten großen Applaus gab es schon vor Spielbeginn. Sebastian Elbert und Markus Reiners wurden nachträglich vom Sportlichen Leiter Markus Wedderhoff mit jeweils einem Trikot und Präsentkorb verabschiedet. Auf dem Platz war die SGH Ibbenbüren sofort wach. Zwar benötigte die Verteidigung etwas, um sich auf die groß gewachsenen Angreifer der Gäste einzustellen, fand dann jedoch in der 5-1-Verteidigung Mittel und Lösungen. Die Offensive bestach dadurch, stets hohes Tempo zu fahren, aber dabei nicht überhastet zu agieren. Geduldig warteten sie auf Freiräume, die sie nutzten. So erarbeiteten sich Königs Mannen einen 15:12-Vorsprung zur Pause. Dann haben wir die Linie verloren, vor allem offensiv. Da hat man dann gemerkt, dass wir noch zu jugendlich agieren.“ Denn trotz einiger starker Paraden von Hendrik Peters im SGH-Gehäuse schmolz die Führung dahin. Nach 45 Minuten zeigte die Tafel 19:19 Remis. „Dass gerade dann Cedric Guhe die Ruhe behält und wichtige Treffer macht, ist wirklich bemerkenswert“, lobt König seinen Neuzugang aus der A-Jugend. Denn mit den Treffern 20, 22 und 23 hatte er enormen Anteil daran, dass die Hausherren sechs Minuten vor dem Ende 25:21 vorne waren. Die Leichtigkeit im Offensivspiel war zurückgekehrt. Im Gegensatz zur Vorwoche leisteten die Ibbenbürener sich in dieser wichtigen Spielphase keine Fehlwürfe. Das Ergebnis schraubten die heimischen Handballer noch auf 28:23 hoch, ehe die Schlusssirene das Spiel beendete. „In der Phase nach der Pause war es mir noch etwas zu jugendlich. Aber der Sieg ist erst einmal wichtig, um in die Saison zu kommen. Darauf lässt sich aufbauen“, kommentierte SGH-Coach Maik König. SGH Ibbenbüren: Peters, Schnetgöke – Aust (10/2), T. Menger (5), Albers, Guhe (je 4), Dorn, Winter (je 2), Müller (1), Sloot, Heinze, Niehoff. Bei den Gästen aus Isselhorst, die nur mit elf Akteuren angereist waren, trafen Moritz Lünstroth (7), FelixMarquardt (6) und Alexander Wiese (4) am besten.



Lit 1912 3 – Ahlener SG 2 20:21 (14:11)

Lange Zeit sahen die Nordies in demn Vergleich der Drittligareserven wie die sicheren Sieger aus. Über 14:11 zur Pause lagen die Schützlinge von Trainer Olaf Grintz bis zur 45.Minute durchgängig in Front. Zu diesem Zeitpunkt führten die Nordies mit 18:16. Danach gelang Ahlen ein 0:3-Lauf und beim Stand von 18:19 gingen die Gäste das erste Mal in Front. Über 19:20 gelang ein Ahlen ein glücklicher 20:21-Sieg. Damit setzten sich die Gäste mit 4:0-Punkten an der Tabellenspitze fest. Für Ahlen trafen Fiete Austermann (7), Robin Luis Hohmann (5) und GianLuca Tesi (4) am besten. Bei den Hausherren trugen sich Laurenz Günther und Jona Niemeyer jeweils viermal in die Torschützenliste ein.



Spvg. Steinhagen – ASV Senden 24:26 (13:13)

Bei dieser Partie ging es sehr spannend zu. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Der ASV lag fast immer in Front und beim Zwischenstand von 10:13 hatte die Gäste ihren größten Vorsprung herausgeworfen. In der 36.Minute lag Senden beim 13:16 immer noch mit drei Buden vorn. Innerhalb von 5 Minuten hatte sich der Aufsteiger aus Steinhagen mit einem 4:0-Lauf wieder ins Spiel zurückgekämpft. Aber die knappe 17:16-Führung war nicht von langer Dauer.Beim 19:21 lagen die Gäste mit zwei Buden vorn und brachten diesen Vorsprung dann auch ins Ziel. Für Steinhagen war sicherlich mehr drin, aber die Truppe von Trainer Christian Blankert ließ zwei von drei Siebenmetern aus und das sollte sich bitter rächen.

Während Malte Eierhoff achtmal für den ASV traf, führten bei Steinhagen Hannes Krassort (7), Lennart Philipp (5) und Dennis Strothmann (4) die Torschützenliste an.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 verlegt

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld 26:28

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2 verlegt

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen 32:29

VfL 3.Herren – Sportfreunde Senne 2 verlegt

 

Gut zwei Stunden vor Spielbeginn rief der Mannschaftsverantwortliche aus Senne bei Trainer Detlev Harre an und bat um Spielverlegung, da die Sportfreunde nur sechs gesunde Spieler hätten. Sportlich fair hat Detlev einer Verlegung zugestimmt.

 

 

VfL 4.Herren – HSG Ost Bielefeld 26:28 (11:10)

Die vierte Mannschaft des VfL und die Erstvertretung der HSG Ost Bielefeld, die im letzten Jahr noch in der Kreisliga C um Punkte spielte, lieferten sich eine spannende Partie, in der die Führung ständig wechselte. Über 3:5, 5:7, 8:7 und 10:10 lag der VfL zur Pause ganz knapp mit 11:10-Toren vorn. In Durchgang zwei blieben die Hausherren bis zum 15:14 in Front, ehe Bielefeld durch einen 0:4-Lauf auf 15:18 davonzog. Michael Schaaf brachte mit seinem zweiten Treffer den VfL wieder mit 20:19 in Front. Doch das sollte die letzte Führung für die Hausherren sein. Bielefeld setzte sich auf 20:23 ab und dem VfL gelang dann zwar noch dreimal beim 24:25, 25:26 und 26:27 der Anschlusstreffer, aber für einen Punktgewinn reichte es leider am Ende für den VfL nicht mehr. Die Hausherren leisteten sich den Luxus gleich drei von fünf Siebenmetern zu verwerfen und das rächte sich dann am Ende. Insgesamt waren die Mannschaftsverantwortlichen Arndt Viering und Andre Steffen mit der Leistung ihrer Truppe hochzufrieden.

Tore: Michael Schaaf (9/2), Leon Schrewe (5), Christian Held (4), Holger Beck (4). Eric Riekewald (2), Daniel Reimer (1) und Stefan Nienstedt (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2 verlegt

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen

 

 

VfL 1. Herren – TuS Möllbergen 25:28 (14:11)

Die vielen Fans sahen eine rassige Partie, in der der VfL lange Zeit wie der Sieger aussah. Möllbergens Torjäger Nils van Zütphen wurde von Tim Huckauf durch eine kurze Deckung aus dem Spiel genommen und er kam in Durchgang eins nur zu zwei Treffern. Zu Beginn der Partie legte der VfL einen Treffer vor, den Möllbergen aber postwendend egalisierte. Beim 4:5 lagen die Gäste das erste Mal in Front, vergaben dann aber in den nächsten zehn Minuten zwei Siebenmeter. VfL-Torhüter Tristan Frerichs zeigte eine Parade nach der anderen und zog den Gästeangreifern erst einmal den Zahn. Aus einem 4:5 machte der VfL ein 8:5, wobei Rechtsaußen Mats Köster drei blitzsaubere Tore markierte. Über 10:7, 12:9 und 13:10 erzielte Tim Huckauf zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff den 14:11-Pausenstand. In Durchgang zwei sahen die Fans dann eine ganz andere Möllberger Mannschaft. Der eingewechselte Torhüter Robin Wetzel kaufte Mats Köster gleich zwei Würfe von Rechtsaußen ab und im Angriff der Gäste sorgte Rückraumschütze Nils van Zütphen fast im Alleingang für die Wende. Er traf in Durchgang zwei gleich siebenmal ins VfL-Tor. Beim 16:16 hatte die Gäste wieder den Gleichstand geschafft, da der VfL-Rückraum gegen die jetzt offensiver agierende Möllberger Abwehr nicht mehr zum Zuge kam. Beim 18:19 gingen die Gäste nach dem 4:5 das zweite Mal in dieser Partie in Front. Durch zwei Danowsky-Treffer bejubelte der VfL-Anhang die erneute 20:19-Führung der Heimmannschaft. Möllbergen konterte zum 20:21, ehe Fynn Walter den 21:21-Ausgleichstreffer besorgte. Kurz zuvor verließ VfL-Keeper Tristan Frerichs nach einer Verletzung seinen Kasten. Lukas Nikel wurde ins kalte Wasser geworfen und musste einige Bälle passieren lassen. Die Gäste erhöhten auf 21:23 und freuten sich am Ende über einen 25:28-Auswärtssieg. Für den VfL wäre mehr drin gewesen, aber am Ende war die Angriffsleistung in Durchgang zwei nicht mehr optimal. Die vielen Fans hatten ein intensives und spannendes Spitzenspiel gesehen und gingen trotz der Niederlage zufrieden nach Hause. Tore VfL: Tim Huckauf (6), Daniel Danowsky (6/4), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (3), Marvin Vieregge (1) und Fynn Walter (1).

Tore Möllbergen: Nils van Zütphen (9), Arne Halstenberg (8), Sebastian Berg (4), Gerrit Gräper (3), Frederic Altvater (1), Joel Schulz (1), Rouven Hübner (1) un Tim Lennart Kohlmeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 01- 03.09.2023

 

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TuS Möllbergen

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

Sa 16.00Uhr A-Jgd. JSG LöMO – Handball Bad Salzuflen

 

 

VfL 1. Herren – TuS Möllbergen

Am Freitagabend wird um 20.30Uhr in der Mennighüffer Sporthalle das Derby zwischen dem VfL und unseren Freunden aus Möllbergen angepfiffen. Beide Teams gehören zu den Titelanwärtern und gewannen zum Saisonauftakt ihre Spiele. Während der VfL beim ASV Senden ganz klar mit 32:23-Toren gewann, kam Möllbergen erst in der letzten Sekunde zum 27:26-Siegtreffer, den der Ex-Mennighüffer Arne Halstenberg im TSG-Tor unterbrachte. Die Gäste aus Altenhagen hatten sich durch Torhüter Pascal Welge und Simon Vormbrock, Stefan Bruns und Alexej Dermerza aus dem Kader der ersten Sieben verstärkt. Beim TuS stand Freddy Altvater nach einer langen Verletzungspause erstmals wieder für einige Minuten auf dem Parkett. Beim TuS überragten Tim Lennart Kohlmeier, der auf acht Feldtore kam, und Neuzugang Nils van Zütphen, der sechsmal aus dem Rückraum zuschlug. Tim Lennart Kohlmeier, der eigentlich gelernter Kreisläufer ist, griff diesmal auf der Linksaußenposition für den erkrankten Gerrit Gräper an, und machte seine Sache ausgesprochen gut. Beim VfL werden voraussichtlich Marco Büschenfeld und Luke Heinrichsmeier ausfallen. Dazu hatte Daniel Danowsky in Senden muskuläre Probleme. Er wird aber wie auch Mats Köster im Aufgebot stehen. Schiedsrichter dieser Partie sind die Sportkameraden Isamel Abdi und Sven Hädrich aus dem Handballkreis Lippe. Der VfL rechnet mit einer ausverkauften Halle. Eine weitere Tribünenreihe wird aufgebaut. Alle Fans sollten pünktlich anreisen. Der VfL weist noch einmal darauf hin, das die Parkplätze hinter der Berthold-Brecht-Gesamtschule an der Straße Bredenpohl zur Verfügung stehen.

 

TuS 97 Bielefeld 3 – VfL 2. Herren

Die Partie wurde auf Wunsch der Hausherren verlegt. Das Spiel wird nun am Sonntag, den 1.10.2023 um 17.00Uhr in Jöllenbeck ausgetragen.

VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2

Die Truppe von Trainer Detlev Harre startet am Samstag in die neue Saison und empfängt um 18.00Uhr die Reserve der Sportfreunde Senne. Die Gäste spielten im letzten Jahr noch in der Kreisliga C und stiegen mit 18:6-Punkten als Tabellenzweiter auf. Trainer Harre hat in diesem Jahr einen breiteren Kader zur Verfügung, denn mit Marius Hepermann und Max Mülke stehen zwei Akteure aus der VfL-Reserve nun beim ihm im Aufgebot. Wenn der VfL an die Leistungen der Vorbereitungsspiele anknüpfen kann, sollte ein Heimsieg drin sein.

 

VfL 4. Herren – HSG Ost Bielefeld

Am Sonntagmorgen um 11.00Uhr startet auch die vierte Mannschaft des VfL in die neue Spielzeit. Man darf gespannt sein, wer zum Saisonbeginn auf dem Parkett steht. Die Gäste aus Bielefeld spielten im letzten Jahr noch in der Kreisliga C. Sie wurden dort mit 0:24-Punkten und 298:409-Toren Tabellenletzter und spielen nun in der untersten Spielklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford.

 

VfL 1. Damen – TSG Altenhagen/Heepen 2

Bevor die neue Saison startete, meldeten sich schon gleich wieder zwei Teams vom Spielbetrieb ab. Die HSG Ost Bielefeld und TG Herford 3 haben sich aus der Kreisliga Bielefeld/Herford verabschiedet. Somit sind jetzt noch vierzehn Teams dabei. Während der VfL sein Spiel in Oerlinghausen verlegte, traf Altenhagen in eigener Halle auf das Spitzenteam SG Bünde/Dünne und kassierte eine 21:26-Heimniederlage. Zehn Minuten vor dem Ende lag die TSG nur mit 19:20-Toren zurück, aber dann setzte sich die SG noch klar ab. Die VfL-Abwehr muss auf die beiden Haupttorschützinnen der TSG, Thea Boeing (6/3) und Janna Bastert (5), eine besonderes Augenmerk legen. In der letzten Saison gewannen unsere Damen in der Vorrunde in Bielefeld klar mit 16:23-Toren. Es wäre schön, wenn unsere Truppe mit einem Sieg in die neue Saison starten würde.