VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen 30:24

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen 20:30

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen 26:29

 

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren 23:19

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO 34:20

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1 34:21

So 15.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2 14:11

 

 

TG Schildesche 2 – VfL 3. Herren 23:19 (14:11)

Im Verfolgerduell unterlag die dritte Mannschaft des VfL der TG Schildesche 2 mit 23:19-Toren. Trainer Detlev Harre führte einige Faktoren für diese unglückliche Niederlage an: „Wir hatte eine eklatante Abschlussschwäche. Dazu bekamen wir keinen Zugriff auf den Kreisläufer der Gastgeber. Und immer dann, wenn wir wieder dran waren, machten wir technische Fehler“. Dem VfL behagte die frühe Anwurfzeit am Sonntagmorgen nicht, denn nach nur wenigen Minuten führte Schildesche mit 4:1-Toren. Beim 6:6 und 8:8 keimte Hoffnung auf, aber bis zur Pause setzten sich die Gastgeber bis auf 14:11 ab. Wenige Minuten vor dem Abpfiff führten die Hausherren mit 20:16, doch der VfL kämpfte sich noch einmal bis auf 21:19 heran. Schildesche markierte dann aber die beiden letzten Treffer der Partie und siegte mit 23:19-Toren.

Tore: Lennart Greimann (6), Marius Hepermann (4), Dominic König (3), Brian Gröppel (2), Anton Gergenreider (1), Fabian Kassebaum (1), Max Mülke (1) und Eric Littmann (1).

 

VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen 30:24 (13:13)

Die vierte Mannschaft des VfL nahm gegen Lenzinghausen erfolgreich Revanche für die bittere 17:27-Hinspielniederlage. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und führten nach sieben Minuten mit 5:0-Toren. Bis zum 9:4 bestimmte der VfL die Partie, kam dann aber völlig aus dem Tritt und die Gäste glichen fünf Minuten vor der Pause zum 10:10 aus. Beim 11:12 und 12:13 konnte sich Lenzinghausen über zwei Führungen freuen. Zur Pause stand es 13:13-Unentschieden. Nach dem Wechsel stand Routinier Jochen Held für Arndt Viering zwischen den Pfosten und er brachte die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung. Die Gäste gingen gleich zu Wiederbeginn mit 13:14 in Front, aber dann hielt Jochen Held seinen Kasten gut zehn Minuten lang sauber. Durch einen 6:0-Lauf ging der VfL mit 19:14 in Front und ließ die Gäste in der verbleibenden Restspielzeit von neunzehn Minuten auch nicht mehr herankommen. Am Ende siegte der VfL klar mit 30:24 und wurde von knapp hundert Fans – die Belegschaft der Gaststätte Brinker und etliche Gäste unterstützten den VfL – frenetisch gefeiert.

Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Das war bis auf die Auszeit zwischen der 15. und 30. Minute eine ganz tolle Mannschaftsleistung. Beide Torleute zeigten überragende Leistungen. Ein großer Dank an die Gaststätte Brinker für die tolle Unterstützung“.

Tore: Malte Bröhenhorst (9), Daniel Reimer (9), Bastian Bröhenhorst (5), Andre Steffen (2), Andre Busse (2), Christian Held (2) und Marvin Fransmeier (1).

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen

 

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO

So 14.30Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld – JSG LöMO

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1 34:21

So 13.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2

 

Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren 31:37 (15:22)

Nach zwei Minuten schien es so, als ob die VfL-Deckung den Torjäger der Gastgeber nicht in den Griff bekäme. Hannes Krassort hatte sowohl das 1:0 als auch das 2:1 für Steinhagen erzielt. Danach dauerte es dann aber 22Minuten bis Krassort wieder für sein Team traf und zu diesem Zeitpunkt lag der VfL schon sehr deutlich mit 11:17-Toren vorn. Nach der 3:2-Führung für die Schnapsstädter wurden die Gäste besser und bekamen das Spiel in den Griff. Durch einen 0:3-Lauf setzte sich die Truppe von Trainer Jasmin Baltic auf 3:5 ab und lag beim Zwischenstand von 7:11 das erste Mal mit vier Toren vorn. Über 9:16 und 11:17 führten die Gäste beim Halbzeitpfiff schon deutlich mit 15:22-Toren. Marvin Vieregge kam beim Stand von 10:16 ins Spiel und traf innerhalb von nur drei Minuten viermal ins Tor der Hausherren. Man war gespannt, ob sich Steinhagen in der zweiten Hälfte erheblich steigern würde, denn im letzten Heimspiel hatte Steinhagen gegen Handball Bad Salzuflen einen 14:21-Rückstand noch gedreht und ein 26:26-Unentschieden herausgeholt. Und das wollte Steinhagen gegen den VfL wiederholen. Aber die Gäste hielten auch in der zweiten Hälfte gut dagegen und nur viermal war Steinhagen bei den Zwischenständen 23:27, 24:28, 28:32 und 29:33 bis auf vier Treffer herangekommen. Der VfL hatte aber immer eine Antwort bereit. Die schnellen VfL-Angreifer setzten sich immer wieder im Spiel eins gegen eins erfolgreich durch und die Gäste siegten am Ende glatt mit 31:37-Toren. Ein wesentlicher Faktor für den überzeugenden Auswärtssieg war die gute Deckungsarbeit gegen Steinhagens Torjäger Hannes Krassort. Er kam nur auf vier Treffer. Neben den Haupttorschützen Daniel Danowsky, Marvin Vieregge und Fynn Walter zeigte Torhüter Tobias Bekemeier eine überragende Leistung. Er spielte durch und kam auf tolle sechzehn Paraden. Tristan Frerichs stand bei zwei Siebenmetern im VfL-Tor und konnte einen Strafwurf parieren.

Tore: Fynn Walter (8), Marvin Vieregge (8), Daniel Danowksy (8),Tim Huckauf (4), Arne Kröger (4), Mats Rinne (3), Lukas Mailänder (1) und Preben Barthold (1).

Für Steinhagen trafen Torben Bode (8) und Leonhard Janzen (7) am besten.

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 15./16.02.2025

 

Heimspiele:

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – TV Lenzinghausen

So 13.00Uhr wC-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

So 15.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen

Sa 13.45Uhr mC-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger Gymnasium

 

Auswärtsspiele

Sa 17.30Uhr Spvg. Steinhagen – VfL 1. Herren

So 11.00Uhr TG Schildesche 2 – VfL 3.Herren

So 16.00Uhr mB-Jgd. Union Halle – JSG LöMO

So 14.30Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld – JSG LöMO

Sa 14.00Uhr gem. E-Jgd. TuS 97 Bielefeld – JSG LöMO 1

So 13.00Uhr gem. E-Jgd. Sportfreunde Senne – JSG LöMO 2

 

Am kommenden Wochenende sind nur unsere 1., 3. und 4. Herrenmannschaft am Start.

Wenn unsere Oberligatruppe, die zur Zeit auf dem dritten Platz steht, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen will, muss die Baltic-Sieben die schwierige Aufgabe bei der Spvg. Steinhagen meistern. Die Spvg., die aus den letzten fünf Partien 7:3-Punkte einfuhr, rangiert mit 13:19-Punkten und 484:486-Toren auf dem elften Tabellenplatz. Im letzten Heimspiel knöpfte Steinhagen dem Tabellenführer Handball Bad Salzuflen beim 26:26-Unentschieden völlig überraschend einen Punkt ab. Im Hinspiel siegte der VfL ganz klar mit 33:26-Toren. Aber in Steinhagen hängen die Trauben sehr hoch. Hannes Krassort, der Torjäger der Schnapsstädter, ist immer für viele Tore aus dem Rückraum gut. Ihn gilt es also auszuschalten. Der zweite Haupttorschütze Dennis Strothmann, der sich vor drei Wochen die Achillessehne riss, ist nicht dabei. Für ihn steht Jonas Maiwald wieder im Kader. Der VfL muss am Samstag um 17.30Uhr eine solide Deckungarbeit verrichten, wenn er als Sieger das Parkett verlassen will.

In der Kreisliga B kommt es in Schildesche zu einem Verfolgerduell, wenn die dritte Mannschaft des VfL (16:4-Punkte) beim Tabellenvierten TG Schildesche 2 (13:5-Zähler) antritt. In der Hinrunde fuhr die Harre-Sieben einen klaren 34:24-Sieg ein. Man muss abwarten, welche Spieler am Sonntagmorgen um 11.00Uhr mit dabei sind.

Zu einem Spektakel kommt es am Sonntagmorgen um 10.30Uhr in der Mennighüffer Sporthalle, wenn die vierte Mannschaft des VfL auf den TV Lenzinghausen trifft. Der VfL rangiert mit 14:6-Punkten auf dem dritten Rang, die Gäste liegen in der Tabelle nur einen Rang hinter dem VfL. In der Hinrunde kassierte der VfL beim TV eine ganz bittere und deutliche 17:27-Niederlage. Die Truppe um Kapitän Andre Steffen will natürlich Revanche für diese Schlappe, zudem sich die Belegschaft der Gaststätte Brinker angesagt hat, um den VfL lautstark zu untersützten

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow 24:34

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3 30:27

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren 13:15

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO 29:29

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO 33:17

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1 13:31

 

SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren 13:15 (8:10)

Beide Abwehrreihen zeigten eine grundsolide Leistung und so blieben Tore in dieser Partie Mangelware. Nur ganze achtundzwanzig Treffer fielen in den sechzig Minuten. In der Anfangsphase führten die Hausherren mit 1:0, 2:1 und 3:2. Danach übernahm der VfL die Initiative und zog auf 3:5 davon. Beim 8:10 ging es in die Kabinen. In Durchgang zwei stand es dann lange Zeit Unentschieden, ehe sich der VfL von 12:12 auf 12:15 absetzte und am Ende die Partie nach Hause schaukelte. Der VfL leistete sich den Luxus, gleich alle vier erhaltenen Siebenmeter zu verwerfen. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Spiel: „Personell konnten wir heute aus den Vollen schöpfen und unsere Deckungsarbeit war prima. Über die Angriffsleistung sollten wir den Mantel des Schweigens legen“.

Torschützen: Malte Bröhenhorst (4), Christian Held (3), Bastian Bröhenhorst (3), Andre Busse (2), Christian Pape (1), Steven Hölscher (1) und Daniel Reimer (1).

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow 24:34

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3 30:27

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO 29:29

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1

 

VfL 2.Herren – HSG Spradow 24:34 (10:19)

Der Tabellenführer aus Spradow war für die Reserve des VfL mindestens eine Nummer zu groß. Die HSG war sehr gut im Angriff besetzt und stellte eine knackige Abwehr. Die körperlich weitaus unterlegenen Hausherren bissen sich in den ersten zwanzig Minuten an der kompromisslosen Gästedeckung die Zähne aus. Der Beginn lief für den VfL sehr gut, denn nach knapp zwei Minuten führten die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst mit 2:0 und nach fünf Minuten stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel. Aber dann brach das Unheil über den VfL herein. Durch einen 0:12-Lauf führte Spradow kurz vor der Pause mit 3:15-Toren und hatte früh die Vorentscheidung herbeigeführt. Nach 19 Minuten ohne Treffer markierte Fabian Cardinal das 4:15 und beim Stand von 10:19 wurden die Seiten gewechselt. Der VfL kämpfte in Durchgang zwei unverdrossen weiter, aber bei den Zwischenständen von 13:26 und 18:31 sah es nach einem Debakel aus. Nach dem 21:34 erzielte die Reserve des VfL die letzten drei Treffer des Spiels. Mit der klaren 24:34-Niederlage konnten die Hausherren am Ende noch ganz gut leben. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: „Die HSG Spradow war einfach das bessere Team. Sie gehören mit dieser Besetzung nicht in die Ostwestfalenliga. Ich bin mit der kämpferischen Vorstellung meiner Sieben hochzufrieden“.

Tore: Fabian Cardinal (7), Tim-Oliver Strauch (6), Jona David (4), Christian Bröderhausen (2), Lennard Fransmeier (2), Jannik Brune (1), Tobias Pape (1) und Leon Schrewe (1).

 

 

VfL 1. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 25:24 (16:11)

Unsere Damen sorgten am letzten Vorrundenspieltag für die große Überraschung und besiegten den Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld 4 knapp mit 25:24-Toren und schafften durch den erreichten siebten Tabellenplatz die Versetzung in die Kreisliga Bielefeld/Herford. Dabei waren die Voraussetzungen vor dem Spiel denkbar schlecht, denn die etatmäßige Torhüterin Lisa Bleth musste wegen einer schweren Verletzung auf der Bank Platz nehmen. Doch ihre Vertreterin, Laura Sassenberg, wuchs über sich hinaus und hatte einen großen Anteil an diesem überraschenden Erfolg. Der VfL musste dieses Spiel unbedingt gewinnen, um in die Kreisliga versetzt zu werden. Und so ging das Team von Trainer Tristan Frerichs voll motiviert in die Partie. Die Gastgeberinnen legten eine schnelle 3:1-Führung vor, doch bis zur 15.Minute blieb Jöllenbeck beim Zwischenstand von 8:7 in Schlagdistanz. Durch einen 4:0-Lauf setzte sich der VfL auf 12:7 ab und lag im zweiten Durchgang beim 18:12 sogar mit sechs Treffern vorn. Jöllenbeck stellte zu diesem Zeitpunkt seine Abwehr auf eine 5:1-Formation um und das brachte den VfL-Angriffsmotor zum Stottern. Beim 19:19 hatten die Gäste den Ausgleich geschafft. Der VfL setzte sich noch einmal auf 21:19 ab, aber in der 58.Minute markierten die Gäste beim 23:24 ihre erste Führung. Postwendend schaffte Lena Sophie Jäger den Ausgleichstreffer zum 24:24. Laura Sassenberg parierte danach einen Wurf des TuS und im letzten Angriff für ihr Team erzielte Melissa Reinert mit ihrem zehnten Treffer den 25:24-Siegtreffer. 31Sekunden vor dem Ende nahm der TuS die Auszeit, aber auch den letzten Wurf parierte Torfrau Laura Sassenberg. Danach war der Jubel riesengroß und bei der „Green night“ feierten unsere Damen bis in die Morgenstunden.

Tore: Melissa Reinert (10), Sina Speckmeier (5), Pia Radkte (5), Talitha Bröhenhorst (2), Rebecca Oborowicz (1), Aileen Kleinedöpke (1) und Lena Sophie Jäger (1).

 

 

VfL 3.Herren – TSV Oerlinghausen 2 30:27 (16:13)

Der VfL erwischte einen sehr guten Start und lag nach vier Minuten bereits mit 4:1-Toren vorn. Beim Stand von 9:4 in der 11.Minute nahmen die Gäste ihre Auszeit und kamen danach besser in die Partie. Kurze Zeit später war Oerlinghausen bis auf 12:9 herangekommen und lag auch beim Pausenpfiff nur mit drei Buden hinten. In der zweiten Hälfte blieb die Harre-Sieben zwar tonangebend, konnte sich aber zunächst nicht entscheidend absetzen. In der 50.Minute lag der VfL dann mit 25:20 vorn und die Entscheidung schien gefallen. Aber weit gefehlt. Der Schlussmann des TSV kaufte den VfL-Rückraumschützen etliche Würfe ab, die Gäste kämpften unverdrossen weiter und verkürzten in der 56.Minute auf 27:26, ehe der überragende Lennart Greimann zweimal hintereinander traf und Erik Littmann mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf machte. Oerlinghausen konnte nur noch auf 30:27 verkürzen und der VfL verteidigte seinen zweiten Tabellenplatz.

Tore: Lennart Greimann (8), Marius Hepermann (6), Dominic König (4), Brian Gröppel (3), Erik Littmann (2), Tarek Meiners (2), Max Mülke (2), Anton Gergenreider (2) und Fabian Kassebaum (1).

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 08./09.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Spradow

Sa 16.00Uhr VfL 1.Damen – TuS 97 Bielefeld 4

Sa 14.00Uhr VfL 3. Herren – TSV Oerlinghausen 3

 

Auswärtsspiele

So 11.00Uhr SG Bünde/Dünne 4 – VfL 4.Herren

Sa 18.00Uhr TV Verl – mA-Jgd. JSG LöMO

So 14.00Uhr TuS SW Wehe – mC-Jgd. JSG LöMO

Sa 13.00Uhr HSG Häver/Rödinghausen – wC-Jgd. JSG LöMO

So 13.30Uhr TV Concordia Enger – gem.Jgd. JSG LöMO 1

 

Am Samstag gibt es wieder reichlich Handball in der Mennighüffer Sporthalle.

Bereits um 14.00Uhr wird die erste Begegnung angepfiffen, wenn unsere dritte Mannschaft in der Kreisliga B auf den TSV Oerlinghausen 2 trifft. Die Harre-Sieben rangiert hinter dem Tabellenführer Sportfreunde Senne 2 auf dem zweiten Rang. Die Gäste belegen mit 6:12-Punkten und 205:233-Toren den siebten Tabellenplatz. Zum Saisonauftakt gewann der VfL in Oerlinghausen knapp mit 22:19-Toren. Wenn unsere dritte Mannschaft ihr Leistungsvermögen abruft, sollte ein weiterer doppelter Punktgewinn durchaus möglich sein.

Um 16.00Uhr sind dann unsere Damen dran. Am letzten Spieltag der Vorrunde der Kreisliga empfängt die Frerichs-Sieben den Tabellendritten TuS 97 Bielefeld 4. Die Gäste belegen mit 19:5-Punkten und 238:212-Toren den vierten Rang. Unsere Damen rangieren zur Zeit mit 11:13-Punkten auf dem achten Platz. Wenn unser Team noch den siebten Platz, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigt, erreichen will, muss die Mannschaft das Spiel am Samstag unbedingt gewinnen, damit man die Truppe von der TG Herford 2 eventuell noch abfangen kann. Herford trifft in seinem letzten Spiel auf den Tabellenführer TuS 97 Bielefeld 3. Beim VfL muss gegen Jöllenbeck 4 alles passen, um eine große Überraschung zu schaffen. Unsere Damen hoffen auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde.

Nur eine Außenseiterchance besitzt danach unsere Reserve, die um 18.00Uhr den Rangzweiten HSG Spradow empfängt. Die HSG rangiert punktgleich mit dem TuS Möllbergen an der Tabellenspitze. Spradow, das mit 27:3-Punkten und 482:396-Toren auf Rang zwei steht, gewann das Hinspiel klar mit 37:28-Toren. Körperlich sind die Gäste unserer Reserve weit überlegen und da beim VfL immer noch sechs Stammspieler fehlen, ist die HSG in diesem Spiel haushoher Favorit. Aber vielleicht gelingt unserer Reserve ja eine Überraschung.

Nach der Partie gegen Spradow laden unsere Damen zur „Green night“ im Jugendraum der Sporthalle ein.

 

Rückblick auf den sechzehnten Oberligaspieltag

Alle drei Spitzenteams kamen am letzten Wochenende zu klaren Siegen. Handball Bad Salzuflen hatte mit dem Vorletzten RSV Altenbögge/Bönen überhaupt keine Probleme und siegte deutlich mit 34:24-Toren. Ebenfalls einen Heimsieg mit neun Toren Unterschied feierte der VfL Handball Mennighüffen im Nachbarschaftsduell gegen Lit 3. Nach einem 12:17-Pausenrückstand drehte der VfL das Spiel in Durchgang zwei und siegte am Ende noch klar mit 36:27-Toren. Auch die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen ließ im Derby gegen den TuS Spenge 2 nichts anbrennen und siegte deutlich mit 36:29-Toren. Damit gelang der TSG die Revanche für die 31:35-Niederlage aus der Hinserie. Die beiden Bielefelder Vereine TuS 97 Bielefeld und der TuS Brake, die noch in Schlagdistanz zur Tabellenspitze waren, patzten am Wochenende und verloren ihre Heimspiele sehr deutlich. Während der TuS 97 Bielefeld gegen den TV Isselhorst mit 22:30-Toren verlor, kassierte Brake vor eigenem Publikum gegen Tura Bergkamen gleich vierzig Gegentore und musste in eine ganz bittere 31:40-Niederlage einwilligen. Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machte der SuS Oberaden durch den knappen 30:29-Sieg über die Ahlener SG. Durch den dritten Sieg in Folge hat Oberaden bei jetzt 11:21-Zählern fünf Punkte Vorsprung auf den RSV Altenbögge/Bönen. Der Tabellenletzte TV Verl verlor das Kreisderby gegen die Spvg. Steinhagen erst in den letzten Minuten und hält nach der 31:33-Schlappe weiterhin die rote Laterne.

 

TuS Brake – HC TuRa Bergkamen 31:40 (15:22)

Die TuRaner waren in Brake nicht wiederzuerkennen. Sie hatten die richtige Einstellung, standen gut in der Deckung und hatten wie beabsichtigt, die zuletzt so arg strapazierte Fehlerquote stark minimiert. All das führte zum überraschend deutlichen Auswärtserfolg beim Tabellenfünften Brake. 40 Treffer standen zu Buche.
Gleich nach dem Anpfiff waren die TuRaner im Spiel. Und als Louis Hesse das 2:2 (3.) sowie Julius Schimanski das 4:3 (8.) gelang, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Fortan behauptete man eine Führung, ließ sich nicht mehr aufhalten und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 22:15 aus.
So ging es auch nach dem Wiederanpfiff weiter. TuRa blieb dominant und Josef Stolina sorgte für das 27:20. Eine Vorentscheidung und am Ende stand ein Sieg mit neun Toren Unterschied, dank eines bemerkenswerten Tempo- und Umschaltspiels. Sogar eine dreifache Unterzahl in der 42. Spielminute überstand man gut. TuRa-Trainer Thomas Rycharski: „Wir sind sehr gut ins Spiel rein gekommen. haben eine richtig geile Deckung hingestellt. Sehr aggressiv auch mit einem guten Tim Faber im Kasten. Bis zur Halbzeit haben wir fünf Gegenstoß-Tore gemacht. Der Erfolg war in erster Linie der Deckung zuzuschreiben. Wir hatten so eine Phase, wo wir mit fünf vorne waren. Selbst zeitweise in dreifacher Unterzahl wurde sehr clever gespielt. Es war ein verdienter Sieg, auch in der Höhe. Die Mannschaft hat ein Zeichen gesetzt, dass man sich gegenüber der letzten Woche besser präsentieren kann. Da ist vieles falsch gelaufen. Ich habe diese Saison so ein bisschen das Gefühl, dass wir uns auswärts etwas einfacher tun, es befreiter geht. Die Pluspunkte heute: Die Deckung, Zyska, Terbeck, Schulz und Louis Hesse. Wir haben sehr clever gespielt und nicht so viele Fahrkarten geworfen. Dann kommt auch mal so ein Ergebnis zustande“.
TuRa: Faber, Schwenken; Moog 4, Terbeck 3, Zyska 4, Weßeling 4, L. Hesse 7, Schulz, Bugnowski, Stolina 5, Honerkamp 6, Schimanski 3. Beim TuS Brake überzeugte Jannis Johannmeier. Er traf sage und schreibe dreizehn Mal ins gegnerische Tor.



VfL Handball Mennighüffen – Lit 1912 3 36:27 (12:17)

Der VfL Handball Mennighüffen hat in der Oberliga ein ungewöhnliches Spiel hingelegt. Gegen die dritte Mannschaft von LiT 1912 gab es einen 36:27 (12:17)-Erfolg. In der Halbzeitpause hätte in der Halle kaum noch jemand einen Pfifferling auf die Gastgeber gesetzt. Die Phasen unmittelbar vor und nach der Pause konnten unterschiedlicher nicht sein. Es waren mal gerade einmal acht Minuten gespielt, als der VfL mit 7:6 führte. Es war ein offener Schlagabtausch. Soweit, so gut. Doch dann geriet bei Mennighüffen mächtig Sand ins Getriebe. Simon Harre scheiterte dreimal frei vor dem Tor, Daniel Danowsky setzte seinen ersten Siebenmeter neben das Gehäuse. Bei seiner ersten Auszeit wechselte Trainer Jasmin Baltic fast die ganze Mannschaft aus. Doch die „Nordies“ trafen besser und konnten sich bis zur Pause bis auf 12:17 absetzen. Der Auftritt der Grünen erinnerte hier an die schlechte Leistung in Spenge. Der VfL war hinten offen wie ein Scheunentor und vorne ohne jede Durchschlagskraft. Vor der Halle hatte der Verein das Motto „Winterzauber“ ausgerufen, um nach der Partie mit den Fans zu feiern. Die Mannschaft brauchte in Halbzeit zwei ein Winterwunder. Darauf hofften auch die verletzten Tristan Frerichs, Luke Heinrichsmeier und Preben Barthold auf der Tribüne. Und was auch immer Jasmin Baltic seinen Mannen in der Pause zugeflüstert hatte, es mussten die richtigen Worte gewesen sein. Die Hausherren kamen wie verwandelt aus der Kabine. Sie benötigten gerade einmal 4:20 Minuten um den Gleichstand zum 17:17 herzustellen, gingen in Minute 38 mit 20:18 in Führung. Die sehr gut besuchte Halle tobte, die Gastgeber sorgten für den Winterzauber auf dem Parkett. Großen Anteil an der Wende hatte Kapitän Fynn Walter, der im zweiten Spielabschnitt in Abwehr und Angriff durchspielte und im halbrechten Rückraum viel Gefahr entwickelte. Jasmin Baltic erwähnte seine Leistung, betonte aber auch: „Wir haben heute jeden einzelnen Spieler gebraucht. Auch durch Kurzeinsätze konnten sich die Anderen erholen und sich neu fokussieren.“ Und das taten sie im zweiten Spielabschnitt bestens. Es klappte alles, was zuvor nicht funktioniert hatte. Die Begegnung blieb bis zum 28:26 in der 50. Minute eng. Dann legte der VfL einen Zwischenspurt zum 32:26 hin und hatte damit die Vorentscheidung erzielt. Die zweite Halbzeit wurde mit 24:10 gewonnen! Gästetrainer Olaf Grintz nahm es auf seine Art gelassen hin: „Wir sind ein Ausbildungsbetrieb für junge Spieler. Heute hat meine Mannschaft sehr viel gelernt.“ VfL Handball Mennighüffen: Bekemeier (Rothenroth); Danowsky (8/3), Böttcher, Vieregge (7), Mailänder (2), Kröger (3), Büschenfeld (1), Walter (4), Menkhoff (1), Held (1), Rinne, Huckauf (6), Harre (3). LiT 1912 III: Lamprecht; Schwenker, Günther (5), Droste, Buhrmester (3), Zydel, Tabel (4), Jasper, Westerbeck (1), Meinking (5), Ullrich (7), Benecke (2).

Hier der Bericht des Mindener Vertreters:

In den fünf Minuten nach der Pause haben wir unseren Vorsprung hergeschenkt. Wir waren kopflos und haben uns von Mennighüffen überrennen lassen“, sagte Lit-Trainer Olaf Grintz. In den ersten dreißig Minuten stand die Deckung stabil, die Angriffe wurden solide vorbereitet und konzentriert abgeschlossen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (6:6) setzte sich Lit auf 8:12 und später auf 10:14 und schließlich bis zur Pause auf 12:17 ab. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Nach 34Minuten hieß es 17:17, nach 45 Minuten 26:24. Anschließend trafen die Gäste nur noch dreimal ins VfL-Tor. Gute Noten gab Olaf Grintz seinen „Shooter“ Lasse Ulrich für die erste Halbzeit. Fynn Benecke sah in der 59.Minute nach einem vermeintlichen Griff in den Wurfarm eines Gegners in der 59.Minute die rote Karte, aber zu diesem Zeitpunkt war das Spiel längst zugunsten der Hausherren entschieden.

SuS Oberaden – Ahlener SG II 30:29 (16:14)

Was für ein Krimi in der Römerberg-Sporthalle! Die Cobras holten sich den verdienten Heimsieg gegen die Ahlener SG II – doch diesmal ohne die gewohnten Durchsagen vom Hallensprecher. Grund: das Mikrofon war defekt! Aber auch ohne verbale Unterstützung von der Tribüne fand die Heimmannschaft die richtige Antwort – wenn auch mit einem unnötig spannenden Finale.

20 Sekunden vor Schluss war es Mika Kurr, der mit Nerven aus Stahl den entscheidenden Treffer setzte und den Cobras einen immens wichtigen 30:29-Erfolg bescherte. Das bedeutet: fünf Punkte Abstand auf die Abstiegsränge!

Dabei lief eigentlich alles nach Plan: Unsere Jungs führten fast das ganze Spiel über und hatten die Gäste im Griff. Nur zweimal lag Ahlen vorne – das letzte Mal beim 6:7 in der 13. Minute. Zur Pause stand es 16:14 für uns, und als wir in der 52. Minute mit 27:23 in Führung lagen, schien alles gelaufen… dachten wir!

Doch dann wurde es nochmal unnötig spannend. Technische Fehler luden Ahlen ein, zurückzukommen. Eine Minute vor Schluss: 28:28! Tim Fehring bringt uns wieder in Führung, Ahlen gleicht aus – und dann? Dann kommt Mika Kurr und haut das Ding rein! 30:29, Siegesjubel! Coach Thomas Brannekämper war nach dem Spiel erleichtert, aber auch selbstkritisch:

Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, aber am Ende zählt der Sieg. Wir arbeiten uns da unten raus, müssen aber weiter hart an uns arbeiten. Wenn wir im Flow bleiben, kommt das Spielglück von allein.“ Während bei Oberaden Hendrik Schuchtmann (7), Mika Kurr (5), Tim Fehring (4), Jan Weber (4) und Nico Wagner (4) die Torschützenliste anführten, spielte bei den Gästen Niklas Neumann den Alleinunterhalter. Er war gleich elfmal für sein Team erfolgreich.

 

TV Verl – Spvg. Steinhagen 31:33 (16:14)

Statt des erhofften Aufschwungs nach dem erkämpften Auswärtspunkt der Vorwoche folgte am Samstag in eigener Halle ein herber Rückschlag. Im Kreisderby gegen den Tabellenelften SpVg Steinhagen verlor Handball-Oberligist TV Verl nach langer Führung mit 31:33 (16:14).

Das Manko der auf beiden Seiten durch viele Ausfälle dezimierten Kader steckten die Gastgeber erst einmal besser weg und gingen mit 4:1 (7.Minute) und 5:2 (12.) in Führung. Dabei machte Jordi Jürgenliemke als nerviger Sonderbewacher des Steinhagener Haupttorschützen Hannes Krassort und als leichtgewichtiger, aber auch leichtfüßiger Kreisläufer ein gutes Spiel. Und im Tor gab der aus der zweiten Mannschaft hochgezogene und überragende Torben Fischedick von Anfang Sicherheit. Doch bereits da brachten die Verler mit vielen Ballverlusten im Angriff die Gäste immer wieder zurück ins Spiel. So nutzte Krassort, der am Ende auf neun Tore kam, einen Wurf von Mathis Griese bei Unterzahl in den Block zum Treffer ins leere Verler Tor zum 5:4. Direkt nach Wiederanpfiff warfen sich die Gastgeber beim 18:14 eine Vier-Tore-Führung heraus. Steinhagen konterte mit Treffern vom 20:16 zum 20:19. Doch erst mit dem 25:25 (58.Minute) schafften die Gäste erstmals wieder den Ausgleich und zogen die Partie in der spannenden Schlussphase auf ihre Seite. Bei den Verlern, bei denen im zweiten Durchgang Rechtsaußen Julian Schüpping im Rückraum spielte und dreimal traf, schwanden die Kräfte. So blieb die Fehlerzahl hoch, wie beim falschen Anwurf (Minute 58:14). Damit schmolz die 30:28-Führung (54. Minute) dahin. „Wir leisten uns 28 Fehlwürfe und sieben Ballverluste. Das ist bei 31 Treffern wieder eine Fehlerquote von mehr als 50 Prozent. So verlieren wir das Spiel, das wir bei 21 Torwartparaden nie abgeben dürfen. Am Ende war auch Steinhagens Leidensfähigkeit höher, denn auch bei denen hat die erste Sieben annähernd durchgespielt“, analysierte Trainer Robert Voßhans. Der muss zur neuen Saison auch auf Mathis Griese verzichten: Der Rückraumspieler wechselt zum TuS Brockhagen in die Verbandsliga. Für Verl war Linksaußen Federic Trapphoff elfmal erfolgreich. Hannes Krassort kam für Steinhagen auf neun Treffer.

 

Handball Bad Salzuflen – RSV Altenbögge 34:25 (13:11)

Nach dem Punktverlust in Steinhagen am vergangenen Wochenende, wollten wir in dieser Woche zuhause wieder doppelt punkten, um die Tabellenführung zu bestätigen. Zu Gast war der RSV Altenbögge-Bönen, der derzeit auf dem vorletzten Platz rangiert. Nicht mit dabei sein konnten Dennis Krüger und Marcel Heumann (beide Krankheit) und auch unsere Physio Tabea Glißmann fehlte grippegeschwächt. Dafür gab Florian Krüger nach überstandener Schambeinentzündung sein Comeback und auch Niklas Busse aus der zweiten Mannschaft war mit dabei.

Wir kamen schwer in die Begegnung und unser offensiver Motor stockte zu Beginn doch tüchtig. Erst nach knapp 6 gespielten Minuten erlöste uns Henrik Zöllner und erzielte das 1:1. Auch danach fanden wir offensiv irgendwie nicht so gut statt wie gewohnt und machten uns das Leben im Spiel nach vorne auch immer wieder selbst schwer. Nach 17 Minuten führten wir dennoch mit 7:4. Defensiv konnte man uns nichts vorwerfen, nach vorne blieb es die erste Halbzeit allerdings ein „Akt“ und wir fanden einfach nicht wirklich zu unserem Spiel. Immer wieder war es Marvin Anzer, der uns offensiv die Kohlen aus dem Feuer holte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit führten wir dann 13:9, fingen uns daraufhin eine vermeidbare Zeitstrafe wegen eines Wechselfehlers ein, bekamen noch zwei Gegentore und so ging es mit 13:11 in die Kabinen. Hier war die Devise klar: wir mussten den Ball schneller machen und vorne zielstrebiger spielen. Bei 11 Gegentoren in 30 Minuten gab es defensiv nichts zu meckern. Wir kamen dann auch besser aus der Kabine und der überragende Carlos Hummerjohann erhöhte in Minute 45 auf 22:17. Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin. Wir spielten nun unseren Stiefel herunter, ohne dabei großartig zu glänzen. Beim 27:19 durch Tom Ostrop in der 51. Minute war die Partie dann entschieden. Henrik Zöllner setzte kurz vor Ende dann den Schlusspunkt zu einem verdienten 34:25-Heimsieg, der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war. Trainerstimme Fabian Arning: „Wir sind sehr glücklich, einen über 60 Minuten ungefährdeten Heimsieg eingefahren zu haben. Wir brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden, da uns der Gegner mit einer anderen Deckung als erwartet ein wenig überraschte. Aber wir haben unsererseits über 60 Minuten hervorragend gedeckt und gerade in Halbzeit zwei dann viele einfache Tore aus dem Tempospiel erzielen können. Das nehmen wir mit und jetzt haben wir 14 Tage Zeit, um uns auf Ahlen vorzubereiten.“ HBS: Südhölter, Müller (Tor); Anzer (10/2), Hummerjohann (8), Zöllner (5), Ostrop (4), Görder (3), Steffen, Heinemann, F. Krüger, Busse (je 1), Göke, Pöppelmeier. RSV: Kleeschulte, Schlechtendahl (Tor); Gumball (6), Schöffler (5), Röckenhaus, Bäck (je 3), Jungemann, Gerke (je 2), Stefek (2/2), Stratmann, Busacca (je 1), Kraeenfeld, Lauenstein

 

TuS 97 Bielefeld – TV Isselhorst 22:30 (8:14)

Der TuS hatte aus den letzten fünf Partien 9:1-Punkte eingefahren und lief gegen den TV Isselhorst als Favorit auf das Hallenparkett. Der Start in das Spiel ging aber total daneben und nach wenigen Minuten führten die Gäste schon klar mit 1:5-Toren. Von diesem Schock erholten sich die Hausherren nicht mehr und Isselhorst fuhr einen 22:30-Start-Ziel-Sieg ein. Über 5:11 wurden beim Stand von 8:14 die Seiten gewechselt. In der ersten Hälfte hatten die Jürmker schon drei Siebenmeter ausgelassen. In der zweiten Hälfte schienen die Hausherren bei den Zwischenständen von 11:14 und 14:18 noch eine Siegeschance zu haben. Dann erhöhte Isselhorst in der 48.Minute auf 14:21 und ließ nichts mehr anbrennen. Während bei den Hausherren Dominic Wehmeyer (8) und Carl Jarno Küthe (4) die Torschützenliste anführte, trafen bei den Gästen Alexander Wiese (6), Moritz Lünstroht (6), Maximilian Kollenberg (5), Nico Vossen (5) und Felix Marquart (5) am besten.

 

TSG A-H II – TuS Spenge II 36:29 (18:14)
Nach dem starken Auswärtserfolg bei der TuRa Bergkamen stand die Revanche gegen den TuS Spenge II an, gegen die man in der Hinrunde noch mit 4 Toren verlor.
Das Spiel startete schnell, beide Mannschaften kamen zu ihrem geliebten Tempospiel und so wurden in den ersten 6 Minuten insgesamt 10 Tore geworfen. Durch einen Doppelschlag von Julian Niedergriese konnte die TSG das erste Mal mit 2 Toren in Führung gehen. Die Abwehr stand nun deutlich kompakter und stabiler, das Resultat: 2 Gegentore innerhalb von 15 Minuten. In dieser Phase schafften die Hausherren es, sich über 10:7 (16‘) und 12:7 (19‘) bis auf 14:7 (21‘) abzusetzen. Bis zur Halbzeitpause konnten die Spenger den Vorsprung verkürzen, so wurden beim Stand von 18:14 die Seiten gewechselt.
Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchten die Gäste mittels eines siebten Feldspielers die starke Abwehr zu überwinden, doch das funktionierte so gar nicht. Das Team von Tobias Fröbel konnte hinten immer wieder den Ball gewinnen und durch schnelles Spiel einfache Tore erzielen. Zudem war auch an diesem Tage immer wieder auf Torhüter David Stanjek Verlass. Bis zur 40. Minute hielt der 4-Tore-Abstand, anschließend startete man nochmal einen Zwischenspurt und setzte sich durch ein 6:0-Lauf mit 10 Toren ab. Im Angriff kam man immer wieder durch Kreuzungen und Anspiele zum Kreisläufer zu gut heraus gespielten Toren. In der Schlussphase verwaltete man den Vorsprung souverän und so stand am Ende nicht nur der verdiente 36:29 Sieg und die Revanche, sondern auch der Gewinn des direkten Vergleiches.
TSG 2: Stanjek/ Welge – Schuwerack (8), Niedergriese, Throne, Unger (je 6), Ullmann (4), Franz, Ibe (je 3), Eschler, Langelahn, Prüßner, Wagner, Walter. Haupttorschützen TuS Spenge 2: Mika Koesters (6), Jannik Osha (4) und Soenke Raschkowski (4).

 

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 01./02.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – Lit 1912 3 36:27

Sa 16.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – DJK Lippstadt abgesagt

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23

So 14.45Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Damen 19:11

So 15.00Uhr TSV Hahlen – mB-Jgd. JSG LöMO 28:27

 

HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren 31:23 (17:11)

Der VfL konnte an die guten Leistungen der Vorwochen (6:2-Punkte) nicht anknüpfen und die HSG Vlotho/Uffeln kam zu einem ungefährdeten 31:23-Start-Ziel-Sieg. In der ersten zwanzig Minuten hielten die Gäste noch gut mit und lagen nur mit 11:9-Toren hinten. In der Folgezeit verwarf der VfL drei Siebenmeter und die HSG setzte sich vorentscheidend auf 14:9 ab. Beim Stand von 17:11 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei kam der VfL noch einmal bis auf 23:19 heran. Vlotho konterte zum 26:19 und siegte am Ende klar mit 31:23-Toren. Die Gäste leisteten sich den Luxus, in der zweiten Halbzeit noch zwei Siebenmeter zu verwerfen.

Co-Trainer Christian Pape meinte nach dem Spiel: „Vlotho/Uffeln war einfach galliger als wir. Und wenn du fünf Siebenmeter auslässt und dazu noch zwölf klare Torchancen vergibst, kommst du für einen Punktgewinn nicht in Frage“.

Tore: Jona David (7), Lennart Fransmeier (5), Fabian Cardinal (4), Leon Schrewe (1), Tim-Oliver Strauch (1), Soehnke Reitemeier (1), Jannik Lindemeier (1), Tim Wienkemeier (1), Christian Bröderhausen (1) und Jannik Brune (1).

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1. Damen 19:11 (7:5)

Unsere erste Damenmannschaft wollte durch einen Sieg bei der Zweitvertretung der TSG Altenhagen/Heepen den Aufstieg nach der Vorrunde in die Kreisliga perfekt machen. Aber dafür war die Angriffsleistung einfach zu schlecht. Nur ganze elf Treffer standen nach Ablauf der sechzig Minuten auf dem Konto der Truppe von Trainer Tristan Frerichs. Dagegen stand die Abwehr sehr gut. Nach der Pause setzte sich die TSG von 7:5 auf 10:5 ab und sah wie der sichere Sieger aus. Zwischen der 35. und 38.Minute hatten die Gäste ihre beste Phase und verkürzten durch einen 0:4-Lauf bis auf 10:9. Die TSG nahm daraufhin ihre Auszeit und setzte sich danach auf 14:9 ab. In der Schlussviertelstunde erzielte der VfL dann leider nur noch einen Treffer und kassierte eine klare 19:11-Niederlage. Jetzt muss der VfL schon das letzte Spiel der Vorrunde gegen den Tabellendritten TuS 97 Bielefeld 4 gewinnen, wenn der Aufstieg in die Kreisliga noch gelingen soll. VfL-Damenwartin Linna Klausmeier meinte nach der Pleite: „Das war heute kein Schokoladentag für uns“.

Tore: Melissa Reinert (6), Aileen Kleindedöpke (2/2), Pia Radkte (1), Rebecca Oborowicz (1) und Talitha Bröhenhorst (1).

 

VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4 21:19 (14:10)

Der Rangzweite aus Bielefeld war mit einer ganz jungen und schnellen Truppe angereist und so entwickelte sich eine auf hohem Niveau stehende Partie. Beim VfL, der auf viele verletzte Spieler verzichten musste, wirkte nach einer Pause von 16 Monaten Marvin Fransmeier das erste Mal wieder mit und er war der Unterschiedsspieler, denn er traf gleich achtmal für sein Team. Zudem stand der Trainer der Reserve, Miklas Bröhenhorst, mit auf dem Parkett und das wirkte sich ebenfalls positiv aus. Die Abwehr des VfL stand diesmal ausgezeichnet und Torhüter Arndt Viering kam auf tolle achtzehn Paraden. Im Angriff spielte der VfL sehr diszipliniert und ließ den Ball gut laufen. Nach vierzehn Minuten führten die Gäste aus Bielefeld knapp mit 6:7-Toren. Danach gelang dem VfL ein feiner 6:0-Lauf zum 12:7-Zwischenstand. Beim Pausenpfiff führte die Steffen-Truppe mit 14:10-Toren. Beim 14:13 und 15:14 waren die Gäste wieder dran, aber der VfL behielt die Nerven und kam über 20:17 zu einem etwas überraschenden 21:19-Erfolg.

Torschützen: Marvin Fransmeier (8), Bastian Bröhenhorst (6), Miklas Bröhenhorst (4), Daniel Reimer (2) und Andre Steffen (1).

 

VfL 1. Herren – Lit 1912 3 36:27 (12:17)

Das Spiel gegen unseren Mindener Nachbarn war recht gut besucht. Bis zur 9.Minute legte der VfL fast immer einen Treffer vor und postwendend glichen die Gäste aus. Die VfL-Abwehr knüpfte nahtlos an die schlechte Leistung der Vorwoche in Spenge an und bekam die Rückraumschützen der Nordies nicht in den Griff. Beim Stand von 7:6 lief dann Simon Harre dreimal allein auf das Gästetor und scheiterte bei allen seinen drei Wurfversuchen. Kurze Zeit später trat Daniel Danowsky zum Siebenmeter an und setzte den Strafwurf neben das Tor der Nordies. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde und gingen mit 7:11 in Führung. Über 11:14 führten die Nordies beim Pausenpfiff deutlich mit 12:17-Toren. Die VfL-Fans waren sichtlich geschockt. In der Kabine muss dann Trainer Jasmin Baltic wohl die richtigen Worte gefunden haben. Es waren in Durchgang zwei mal gerade 4Minuten und 20Sekunden gespielt, als ein 17:17-Unentschieden auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Bis zum 24:24 blieb Nordhemmern dann in Schlagdistanz. Der VfL setzte sich auf 28:26 ab und erhöhte kurze Zeit später auf 30:26. In der Endphase lief bei den Gästen nicht mehr viel zusammen und beim Schlusspfiff freuten sich die Hausherren und die wieder versöhnten Fans über einen klaren 36:27-Heimsieg. In Durchgang zwei steigerte sich Torhüter Tobias Bekemeier und kassierte nach dem Wechsel nur noch zehn Gegentore. Kapitän Fynn Walter griff jetzt auf der rechten Rückraumposition an und war von der gegnerischen Abwehr kaum auszuschalten. Die zweite Hälfte gewann der VfL mit 24:10-Toren. Damit festigte die Baltic-Sieben ihren dritten Tabellenplatz und hat nur drei Punkte Rückstand auf die beiden Spitzenteams Handball Bad Salzuflen und TSG Altenhagen/Heepen 2.

Tore: Daniel Danowsky (8), Marvin Vieregge (7), Tim Huckauf (6), Fynn Walter (4), Arne Kröger (3), Simon Harre (3), Lukas Mailänder (2), Christian Menkhoff (1), Tim Held (1) und Marco Büschenfeld (1). Bei den Gästen führten Lasse Ulrich (7), Laurens Günther (5) und Torben Meinking (5) die Torschützenliste an.

 

VfL Handball Mennighüffen und JSG LöMO 01./02.02.2025

 

Heimspiele:

Sa 18.30Uhr VfL 1. Herren – Lit 1912 3

Sa 16.00Uhr mA-Jgd. JSG LöMO – DJK Lippstadt abgesagt

So 10.30Uhr VfL 4. Herren – HSG EGB Bielefeld 4

 

Auswärtsspiele

Sa 18.30Uhr HSG Vlotho/Uffeln – VfL 2. Herren

So 14.45Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 1.Damen

So 15.00Uhr TSV Hahlen – mB-Jgd. JSG LöMO

 

Leider fällt das Spiel der männlichen A-Jugend der JSG LöMO gegen DJK Lippstadt am Samstagnachmittag aus. Die Gäste bekommen keine spielfähige Mannschaft zusammen und überlassen unserer A-Jugend kampflos die Punkte.