VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 09.10.03.2024

 

So 16.00Uhr 1.Herren – Soester TV 32:27

Sa 19.15Uhr FC Greffen – VfL 2. Herren 34:23

Sa 15.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren 16:28

So 15.00Uhr JSG Tecklenburger Land – A-Jgd. JSG LöMO 31:36

 

JSG Tecklenburger Land – JSG LöMO 31:36 (16:19)

Die A-Jugend der JSG LöMO gewann bei der JSG Tecklenburger Land miz 31:36-Toren und sicherte sich den Meistertitel in der Verbandsliga Staffel 1. Das ist der größte Erfolg in der Geschichte der JSG LöMO. Mit einem voll besetzten Fanbus reisten die Löhner nach Lengerich. Aber zunächst sah es gar nicht so gut für die Gäste aus. Die Hausherren gingen dank ihres Rückraumschützen Jannis Aldrup mit 6:2 und später später sogar mit 8:3 in Front. Doch innerhalb von zehn Minuten waren die Gäste wieder in Schlagdistanz. Torhüter Jill Rohtenroth wuchs über sich hinaus und brachte sein Team auf die Siegerstrasse. Über 12:7 glichen die Löhner beim 14:14 das erste Mal aus. Und beim 16:17 bejubelten die vielen LöMO-Fans die erste Führung ihrer Mannschaft. Beim Stand von 16:19 ging es in die Kabinen. Als dann beim Zwischenstand von 22:27 der siebenfache Torschütze Jannis Aldrup von den Hausherren in der 42.Minute nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte sah, war für den klaren Auswärtssieg der Löhner der Weg frei. Über 29:34 siegte die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann klar mit 31:36-Toren und danach kannte der Jubel bei der Truppe und den vielen mitgereisten Fans keine Grenzen mehr. An dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche an die A-Jugend der JSG LöMO und das Trainergespann.

Tore: Lennard Fransmeier (10/6), Finn Hülshorst (8), Jonathan Kramer (5), Jarvis Halter (5), Soenke Reitemeier (4), Leon Schrewe (1), Eric Riekewald (1), Nick Bröderhausen (1) und Jill Rothenroth (1).

 

VfL 1. Herren – Soester TV 32:27 (15:10)

Sensation in Mennighüffen . Der stark ersatzgeschwächte VfL kämpfte den Tabellenführer aus Soest mit 32:27-Toren nieder. Im Vorfeld hatte der VfL bei den Gästen um eine Spielverlegung nachgefragt, aber die Bördestädter kamen dieser Bitte nicht nach. Und so fehlten beim VfL Tim Held, Tim Huckauf, Mats Rinne, Marco Büschenfeld, Arne Kröger und Simon Harre auf dem Spielberichtsbogen. Aus der Reserve des VfL wirkten Torhüter Niklas Toll, Jona David und Justus Bötther mit. Torhüter Tristan Frerichs biss auf die Zähne und wurde zum großen Rückhalt für sein Team. Soest musste auf seinen torgefährlichen Rückraumschützen Jan-Ole Zülsdorf verzichten. Und der Tabellenführer schien den VfL unterschätzt zu haben. Die Gäste brauchten fast elf Minuten, um das erste Mal ins Mennighüffer Tor zu treffen. Da stand es bereits 5:0 für die Hausherren. In der 16.Minute gab es den nächsten Schock für den VfL. Marvin Vieregge traf mit seinem sechsten Treffer zum 9:3, knickte dann aber in der Abwehr um und konnte nicht mehr weitermachen. Beim 9:5 und 12:8 war der Tabellenführer bis auf vier Treffer herangekommen. Nun mussten der gerade genesene Lukas Mailänder und Stand-By-Spieler Christaki Kolios ran. Beim Stand von 15:10 ging es die Kabinen. Soest versuchte es im zweiten Durchgang mit dem siebten Feldspieler, aber der Tabellenführer kam nicht entscheidend heran. Und dann der nächste Schock für den VfL. Lukas Mailänder, der im zweiten Abschnitt vier Buden gemacht hatte, erhielt nach einer unglücklichen Abwehraktion beim Stand 23:16 von den Schiedsrichtern die rote Karte gezeigt. Soest witterte Morgenluft und verkürzte in der 55.Minute bis auf 28:26. Doch jetzt übernahm Christaki Kolios Verantwortung , verwandelte zwei Siebenmeter eiskalt und am Ende siegte der VfL auch in dieser Höhe verdient mit 32:27-Toren. Die wenigen Fans waren völlig aus dem Häuschen und feierten ihre Truppe minutenlang.

Tore VfL: Lukas Mailänder (7/4), Marvin Vieregge (6), Mats Köster (5), Daniel Danowsky (4), Christaki Kolios (4/2), Fynn Walter (4), Jonba David (1) und Luke Heinrichsmeier (1).

Haupttorschützen bei den Soestern waren Jan Wesemann (10). GianLuca Brausmann (5) und Luke Tischer (5).

 

 

 

FC Greffen – VfL 2.Herren 34:23 (19:10)

Co-Trainer Christian Pape suchte nach der neuerlichen Pleite der VfL-Reserve in Greffen nach Erklärungen: „Im Training sind die Jungs hochmotiviert und es läuft blendend. Stehen sie dann aber bei den Punktspielen auf dem Parkett läuft so gut wie nichts zusammen. Das Selbstvertrauen ist weg und es werden viele einfache Fehler gemacht“. Der VfL hat im Jahr 2024 in der Bezirksliga noch keinen Sieg eingefahren. Nach 1:13-Punkten rutschte der VfL inzwischen auf den zehnten Rang ab und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten TV Jahn Oelde.

Und am kommenden Samstag empfängt die Reserve eben diesen Gegner und da ist ein Sieg Pflicht. In Greffen lief der VfL von Beginn an einem Rückstand hinterher und kassierte die nächste hohe Klatsche. Da der Spielberichtsbogen in Greffen nicht online gestellt werden konnte, fehlen die wichtigsten Daten.

 

 

 

TG Herford 3 – VfL 4. Herren 16:28 (4:13)

Der VfL fuhr beim Kreisrivalen TG Herford 3 einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein und rückte in der ersten Kreisklasse wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor. Nach zehn Minuten führten die Gäste schon klar mit 0:5-Toren vorn. Über 2:10 und 3:11 wurden beim Stand von 4:13 die Seiten gewechselt. Und auch in Hälfte zwei war der VfL seinem Gegner haushoch überlegen und hatte beim 7:20 in der 42.Minute schon einen Vorsprung von dreizehn Toren herausgeworfen. Danach ließ es der VfL etwas ruhiger angehen und die Hausherren gewannen die letzten achtzehn Minuten knapp mit 9:8, aber am deutlichen 16:28-Auswärtssieg gab es nichts zu rütteln. Bei Steven Hölscher platzte in Herford der berühmte Knoten. Steven, der sich bislang nur zehnmal in die Torschützenliste eingetragen hatte, traf gleich sechsmal ins Herforder Tor. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen war voll des Lobes und meinte:“Unsere beiden Torleute Arndt Viering und Jochen Held haben wenig zugelassen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren wir von der ersten Minute an voll auf der Höhe“.

Tore: Steven Hölscher (6), Bastian Bröhenhorst (6), Christian Held (6), Andre Busse (4), Andre Steffen (3), Stefan Nienstedt (2) und Daniel Reimer (1).

 

VfL 1. Herren – Soester TV

 

Der VfL hatte im Vorfeld wegen der vielen krankheitsbedingten Ausfälle beim Tabellenführer Soest um eine Spielverlegung gebeten. Als Ausweichtermin war der Dienstag, der 30.4.2024 ins Auge gefasst worden. Aber letztendlich hätte Soest wohl an diesem Tage auf einige Akteure verzichten müssen und so findet die Partie nun wie im Spielplan vorgesehen am Sonntag um 16.00Uhr in der Sporthalle Mennighüffen statt. Beim VfL werden Arne Kröger, Marco Büschenfeld, Tim Huckauf und Mats Rinne ausfallen. Hinter den Einsätzen von Torhüter Tristan Frerichs und Tim Held stehen noch Fragezeichen. Trainer Jasmin Baltic freut sich über die Unterstützung aus der eigenen Reserve. Torhüter Niklas Toll, Justus Böttcher und Jona David haben sich bereit erklärt, in dieser Notsituation auszuhelfen. Eventuell wird auch Fabian Cardinal dabei sein. Auch Routinier Christaki Kolios stellt sich in den Dienst der Sache und läuft am Sonntag ebenfalls auf. Wenn der VfL überhaupt eine Chance haben will, muss er die schnellen Gegenstöße der Soester unterbinden. Die Gäste haben mit Gian Luca Brausmann und Jan-Ole Zülsdorf zudem zwei der gefährlichsten Rückraumschützen der Verbandsliga in ihren Reihen. Und weiterhin beherrscht das Team von Trainer Max Loer das Spiel 7 gegen sechs. Der VfL will sich so teuer wie möglich verkaufen und hofft auf die zahlreiche Unterstützung der eigenen Fangemeinde. Beim Hinspiel in Soest zeigte der VfL seine wohl beste Saisonleistung und siegte dort ganz sicher mit 29:27-Toren. Kurz nach der Pause lag der VfL seinerzeit mit 19:11-Toren vorn und führte vier Minuten vor dem Ende ganz klar mit 22:27.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.03.2024

 

So 16.00Uhr 1.Herren – Soester TV Verlegung angestrebt

Sa 19.15Uhr FC Greffen – VfL 2. Herren

Sa 15.00Uhr TG Herford 3 – VfL 4. Herren

So 15.00Uhr JSG Tecklenburger Land – A-Jgd. JSG LöMO

 

 

Das kommende Wochenende ist voll mit Höhepunkten.

 

Am Sonntag veranstaltet die JSG LöMO ein großes Mini-Spielfest. Diesmal wird diese tolle Veranstaltung in der Sporthalle des Löhner Gymnasium stattfinden. Den Anfang machen um 11.00Uhr die Minis. Hier sind acht Mannschaften am Start. Neben vier Teams der JSG LöMO sind die Vereine HSG Spradow, VfL Herford, TuS Brake und der TVC Enger dabei. Die Siegerehrung findet gegen13.30Uhr statt. Um 14.00Uhr sind dann die Super-Minis dran.Die vier- und fünfjährigen Kinder machen unter Anleitung eines Übungsleiters ihre ersten Gehversuche. Bei diesem Turnier sind auch wieder vier Mannschaften der JSG LöMO am Start. Als Gäste sind zwei Teams von VfL Herford und die HSG Spradow dabei. Die Siegerehrung für die Super.Minis erfolgt um 16.30Uhr.

Sarah Wortmann und ihr Team haben die umfangreichen Vorbereitungen abgeschlossen und freuen sich auf viele Zuschauer. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Die männliche A-Jugend der JSG LöMO kann am Sonntagnachmittag Meister der Verbandsliga Staffel 1 werden. Am letzten Spieltag kommt es in der Sporthalle Lengerich zu einem Endspiel. Um 15.00Uhr empfängt der Tabellenzweite JSG Tecklenburger Land die Truppe unseres Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann. Die Gastgeber haben zur Zeit 18:8-Punkte auf ihrem Konto und liegen damit einen Zähler hinter der JSG LöMO. Also würde unserer A-Jugend ein Unentschieden zum Titelgewinn reichen. In der Hinrunde gab es ein spannendes Match, das die JSG Tecklenberger Land am Löhner Gymnasium ganz knapp mit 36:37-Toren gewann. Unsere A-Jugend möchte am Sonntag Revanche nehmen und die Meisterschaft feiern. Trainer Max Meise hat alle Akteure dabei. Zudem werden noch drei Spieler aus der B-Jugend mitgenommen. Der Fanbus, der bereits völlig ausgebucht ist, fährt am Sonntag um 12.30Uhr von deer Mennighüffer Sporthalle ab. Die Partie wird am Sonntag um 15.00Uhr in der Dreifachsporthalle Lengerich, Eduard-Lagemann-Str. 1 in 49525 Lengerich angepfiffen.

 

Auch die zweite Herrenmannschaft des VfL, die sich inzwischen im Abstiegskampf befindet, setzt am Samstag zu ihrem Auswärtssspiel in Greffen einen Fanbus ein. Der Bus startet um 17.00Uhr an der Mennighüffer Sporthalle. Es sind noch wenige Plätze frei. Das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Christian Pape müssen weiterhin auf Tim Wienkemeier, Tim-Oliver Strauch, Maxi Schäffer und Jannik Brune verzichten. Wenn die Mannschaft mit der richtigen Einstellung aufläuft, ist sie nicht ganz chancenlos. Greffen rangiert mit 18:16-Punkten und 467:462-Toren auf dem siebten Tabellenplatz. Im Hinspiel siegte der VfL klar mit 28:23-Toren. Es wäre schön, wenn unsere Reserve einen Sieg aus Harsewinkel mitbringen würde.

 

VfL 1. Herren – Soester TV

Der VfL hat vor der Partie gegen den Tabellenführer riesige Personalprobleme und hat bei den Bördestädtern um eine kurzfristige Verlegung gebeten. Neben Arne Kröger und Tristan Frerichs sind Tim Huckauf, Mats Rinne und Tim Held erkrankt. Als Nachholtermin hat der VfL Dienstag, den 30.4.2024 angeboten. Es bleibt abzuwarten, ob der Soester TV einer Spielverlegung zustimmt.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Im Kampf um den Meistertitel hat sich jetzt auch die Mannschaft von Handball Bad Salzuflen verabschiedet. Nach dem tollen Sieg in der Vorwoche in Mennighüffen, patzte die Truppe von Trainer Pascal Vette vor eigenem Publikum gegen den starken Aufsteiger Spvg. Steinhagen. Die drei Spitzenteams aus Soest, Möllbergen und Ahlen gewannen ihre Partien und werden den Meister wohl unter sich ausmachen. Die beiden Kellerkinder HSG Werther/Borgholzhausen und TV Isselhorst verloren ihre Partien und stecken weiter im Tabellenkeller fest. Der TuS Möllbergen drückt am kommenden Wochenende dem VfL Mennighüffen die Daumen, wenn die Truppe des Trainers Jasminb Baltic am Sonntag um 16.00Uhr den Tabellenführer Soester TV empfängt. In Soest gewann der VfL seinerzeit mit 27:29-Toren und brachte der Loer-Sieben die letzte Niederlage bei.

 

Soester TV – TSG Altenhagen-Heepen II 35:32 (19:17).

Mit einer „Soester Deckung“ brachte TSG-Coach Tobias Fröbel Tabellenführer Soest im zweiten Durchgang noch in Verlegenheit. Die offensive Ganzfelddeckung hatte er als Aktiver zu spüren bekommen, als der STV vor gut zehn Jahren in Bielefeld angetreten war. Der damalige Coach Dirk Lohse ließ 60 Minuten offensiv decken. „Wir haben damals trotzdem gewonnen“, erinnerte sich Fröbel.Die Variante war ihm offensichtlich als unangenehm bis zielführend in Erinnerungen geblieben. Er beorderte in der Schlussviertelstunde sein Team weit nach vorne, und brachte den STV damit in Schwierigkeiten. Soest führte da nämlich schon mit neun Toren (32:23), schien das Spiel beim 34:23 (53.) eigentlich im Griff gehabt zu haben. Dann warf die TSG dank offensiver Deckung und Soester Fehlern fünf Tore in Folge. Die letzten zehn Minuten waren eine Katastrophe. So wie wir da spielen, das darf uns nicht passieren. Wir lassen uns zu Passfehlern verleiten, wir kriegen noch Zeitstrafen. Das müssen wir besser ausspielen, daran müssen wir arbeiten“, so Loer, der erleichtert war: „Am Ende ist es zum Glück nicht nochmal ganz, ganz eng geworden.“Wirklich noch infrage für den Sieg kamen die Gäste nicht, dennoch schrumpfte der Vorsprung der Soester doch gewaltig. Beim Stand von 34:30 vergab die TSG mehrfach das 31. Tor und es waren noch mehr als vier Minuten zu spielen. Ein TSG-Stürmerfoul und Gian Luca Braunsmann mit seinem fünften Treffer beruhigten das Spiel wieder. Danach steuerte Soest sicher ins Ziel. Und ließ sich von den Zuschauern feiern, die auf ihre Kosten gekommen waren: fast 70 Tore, wechselhafter Verlauf in einem guten Spiel, dazu zwei gute Mannschaften. Unterhaltsam war es auch, weil Soest zwar zweimal gut aus der Kabine kam, jeweils danach aber den Vorsprung wieder einbüßte – zumindest teilweise.Schon in der ersten Halbzeit hatte Soest gut losgelegt, mit vier Toren geführt, insgesamt aber keine gute Abwehrleistung gezeigt. So kam Altenhagen wieder heran, als vorne die Quote sank und auch der ansonsten vor der Pause überragende Jan Ole Zülsdorf (7 Tore insgesamt) nicht mehr traf. Beim 12:13 führte Bielefeld sogar erstmalig. Soest kam zurück, auch weil der nach einer Viertelstunde eingewechselte Routinier Veit Lichtenegger im Tor mehr und mehr ins Spiel fand. Mit zwei Toren Vorsprung ging Soest in die Kabine – und mit einem 5:0-Lauf kam Soest wieder heraus.Die Gäste hatten es mit einem siebten Feldspieler versucht, gleichzeitig steigerte sich Soest in der Defensive. „Die Abwehr hat mir vor der Pause gar nicht gefallen, egal ob 6:0 oder 5:1. Sie war nicht vorhanden. Veit Lichtenegger im Tor hat sich gesteigert und in der zweiten Hälfte dafür gesorgt, dass wir uns absetzen konnten“, lobte Loer den 43-jährigen Keeper. Nach vorne ging es mit viel Tempo – die Quote blieb hoch. Aber nur bis zur 48. Minute. Bis dahin sah es so aus, als würde es eine derbe Packung für die Gäste geben.Unsere Leistung nach der Pause bis zur 48. Minute war sehr gut. Darauf können wir weiter aufbauen, das war klasse“, lobte Loer. Immerhin: Der Gegner war stark – und dennoch gab es den siebten Sieg in Serie; 13 Spiele ist der Spitzenreiter ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es im Hinspiel gegen Mennighüffen (27:29). (23:26). Der VfL Mennighüffen, bei dem der STV am kommenden Wochenende spielt, gewann 28:22 in Isselhorst. Soester TV: Bruyn (1.-13.), Lichtenegger (13.-60.); Dörnemann (1), Möllenhoff (2), Wiggeshoff (1), Schürhoff (4), Wiesemann (2), Braunsmann (5), Bernhard (3), Zülsdorf (7), Tischer (4), Danz (1), Fülber (5), Tonneau.

Soester TV – TSG A-H II 35:32 (19:17)
Gegen den Spitzenreiter Soester TV verlor die TSG II knapp mit 35:32 (19:17), bot aber dennoch eine ansprechende Leistung. Hauptgrund für die Niederlage waren zwei verschlafene Starts in die Halbzeiten, die die TSG mit 0:4 bzw. 0:5 verpatzte.
Nach dem ersten Fehlstart erholten sich die Gäste schnell. Drei eigene Tore stellten den Anschluss wieder her, anschließend hielt man die Begegnung offen. Beim 12:13 (17.) ging die TSG sogar einmalig in Führung, die Chance zu einem erneuten Coup über den Tabellenführer war da. Bis zur Pause verpassten die Gäste es allerdings, den Vorsprung zu halten, weil man das hohe Tempo von Soest nur zu selten stoppen konnte und fast in jedem Angriff ein Gegentor kassierte.
Der zweite Rückschlag nach dem Seitenwechsel war dann zu viel für die Gäste. Beim 24:17 (36.) war die Begegnung vorentschieden. Beim 32:23 sah es sogar nach einem Debakel aus, doch die TSG zeigte eine tolle Moral. Trainer Tobias Fröbel öffnete die Deckung und in der Manndeckung zwang man Soest verblüffend oft zu einfachen Fehlern. Durch diverse Gegenstöße verkürzte man den Rückstand Tor für Tor und betrieb somit enorme Ergebniskosmetik. Für einen Punktgewinn fehlte aber die Zeit.
TSG II: Stanjek/Grauting – Niehaus (10/4), Holtmann (5), Franz (4), Hartmann (3), Schuwerack (3), Louis (3), Langelahn (2), Osha (1), Vilsons (1), Werner, Eschler.

TV Isselhorst – VfL 22:28 (12:15)

Nach der klaren Heimniederlage gegen Bad Salzuflen zeigte der VfL in Isselhorst eine Reaktion und siegte am Ende beim Tabellenvorletzten klar mit 22-28-Toren.Und das, obwohl die Mennighüffener personell eine Gratwanderung vollzogen. Arne Kröger laborierte immer noch an seiner Verletzung und Simon Harre war privat verhindert. Torhüter Tristan Frerichs hatte sich mit einem grippalen Infekt krankt gemeldet.Außerdem fiel Abwehrchef Marco Büschenfeld kurzfristig aus, als er sich beim Aufwärmen verletzte. Der VfL ging das Risiko ein, mit Simon Faul aus der zweiten Mannschaft nur einen Torwart an Bord zu haben.Aber das sollte sich auszahlen, denn der erfahrene Torhüter parierte gleich sechs Siebenmeter und hatte großen Anteil am Gästeerfolg. Die Isselhorster stellten dem VfL eine 6:0-Abwehr mit großen Kerlen entgegen. „Sie haben wie erwartet gekämpft, und wir haben lange gebraucht, um in Führung zu gehen“, sagte VfL-Trainer Jasmin Baltic. Das war in der 18.Minute beim Stand von 8:9 der Fall. Bis zum 10:10 blieb der TV dran, dann erhöhten Tim Held, Marvin Vieregge und Mats Köster auf 10:13. Zur Halbzeit stand es 12:15 für Mennighüffen. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste, die spielerisch gefielen und die Torschützen gut verteilt hatten, auf 16:23. Damit war der Drops gelutscht, auch wenn es Isselhorst am Ende mit einer offensiven Abwehr versuchte. „Aber auch da sind wir ruhig geblieben“, lobte Jasmin Baltic seine Jungs. „Einziger Kritikpunkt waren die 19 Fehlwürfe. Irgendetwas gibt es ja immer zu meckern“, sagte der Trainer und schmunzelte. Am kommenden Sonntag ist um 16.00Uhr der Tabellenführer Soester TV in der Mennighüffer Sporthalle zu Gast. Das Hinspiel in Soest hatte der VfL mit 27:29-Toren gewonnen. Torschützen: Daniel Danowsky (7/5), Tim Huckauf (5), Mats Köster (5), Tim Held (3), Mats Rinne (2), Luke Heinrichsmeier (2), Fynn Walter (1), Lukas Mailänder (1), Marvin Vieregge (1) und Christaki Kolios (1/1). Bei den Hausherren überragte Felix Marquardt, der allein zehn Treffer für den TV erzielte.

 

TuS Möllbergen – ASV Senden 36:22 (20:12)

Wie es im Hinspiel in Senden zu einem 24:24-Unentschieden kommen konnte, war den Zuschauern in Möllbergen ein Rätsel.Die Gäste aus dem Münsterland hielten die Partie bis zur 15.Minute offen und führten zu diesem Zeitpunkt ganz knapp mit 7:8-Toren. Danach wurden sie bis zur Pause von der Torge-Sieben überrannt. Durch einen 10:2-Lauf setzten sich die Hausherren auf 17:10 ab und lagen beim Pausenpfiff mit 20:12 schon klar vorne. Die Gastgeber spielten 45Minuten lang wie aus einem Guss. Auch die zahlreichen personellen Wechsel störten den Spielfluss nicht. „Wir haben es geschafft, das bis zum Schluss runter zu spielen. Bei so einem Ergebnis hat man nicht viel falsch gemacht“, lobte Trainer Torge sein Team. In Durchgang zwei hatten die Hausherren beim Zwischenstand von 25:14 schon eine elf-Tore-Führung herausgeworfen. Am Ende freuten sich die Hausherren über einen 36:22-Kantersieg. Während bei Möllbergen Nils van Zütphen (7), Lennart Bischoff (6) und Sebastian Berg (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei Senden Jakob Janssen (7), Marius Hintze (5) und Nils Unkell (4) am besten.

 

HSC Haltern/Sythen – Lit 1912 3 32:32 (19:18)

Nach fünf Niederlagen in Folge kämpften die Gäste erbittert um den ersten Sieg des Jahres. Auch gegen die rote Karte gegen M;aik Riechmann nach 34Minuten ließen sich die Lit-Männer nicht aus der Ruhe bringen. Nach denm 21:21 ging Lit in Führung, Robin Drees aus dem Drittligateam erzielte zum 22:25-Zwischenstand eine Drei-Tore-Führung. Doch sie hielt nicht. Als der Spielmacher Drees mit einem Strafwurf scheiterte, zog Haltern mit 27:26 vorbei. Der HSC blieb weiter vorn, ehe Robin Drees mit seinem zehnten Treffer und Jona Niemeyer mit seinem siebten Tor nach dem 32:30 noch für eine Punkteteilung sorgten. Maik Riechmann traf bis zu seiner roten Karte in der 34.Minute schon sechsmal für die Nordies. Bei den Hausherren trafen Maxi Beumer (8),Pierre Weber (8) und Julian Schrief (6) am besten.

Ein Kommentar aus Sicht der Hausherren: Ganz anders als im Hinspiel überzeugte unsere Truppe gegen dezimierte Gäste aus Ostwestfalen mit Leidenschaft und deutlich verbesserter Offensivleistung. Das Torfestival aus der ersten Hälfte mit 19:19 fand in Durchgang zwei allerdings keine Fortsetzung. Aushilfe Henning Overhoff konnte in Hz2 einige Bälle entschärfen. Endstand 32:32.Da die gesamte Konkurrenz punktlos blieb, ist unser Team der Gewinner des Wochenendes im Tabellenkeller.

Handball Bad Salzuflen – Spvg. Steinhagen 23:26 (10:11)

Nach dem furiosen Sieg in Mennighüffen am letzten Spieltag, wollten wir die starke Leistung aus der Vorwoche am vergangenen Samstag gegen den guten Aufsteiger aus Steinhagen zuhause in der Halle Aspe bestätigen. Nicht mit dabei waren die Langzeitverletzten Niko Tsolakis und Rafael Jacobsmeier (Kreuzbandriss) und auch Lars Görder war leider noch nicht wieder fit genug für einen Einsatz (Grippe). Dennoch wollten wir mit viel Rückenwind in die Partie gehen und die beiden Punkte in Aspe behalten, hatten wir doch in Steinhagen in der Hinrunde Unentschieden gespielt. Wir verschliefen den Start in die Begegnung allerdings komplett und bereits nach sieben gespielten Minuten sahen wir uns 1:5 im Hintertreffen. Wir verzettelten uns in der Offensive zu oft in schwierige 1 gegen 1-Situationen gegen eine tiefstehende Steinhagener Defensive, sodass wir bereits in der Anfangsphase in einige Gegenstöße liefen. Ebenfalls deckten wir zu Beginn des Spiels nicht wirklich konsequent. Nach einer guten Viertelstunde stand es 2:7, dann fingen wir uns allerdings und konnten unsererseits einen 5:0-Lauf hinlegen und Tom Ostrop glich nach 24 gespielten Minuten zum 7:7 aus. Bis zur Pause blieb die Partie nun eng und beim 10:11 wurden dann die Seiten gewechselt. In der Kabine nahmen wir uns vor, den Ball wieder besser fliegen zu lassen und über Konzepte zum Torerfolg zu kommen.  Ebenfalls wollten wir jetzt so decken wie in den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann dann so, wie wir es uns von Beginn an vorgestellt haben: wir standen defensiv besser, konnten einige Bälle gewinnen und dadurch dann selbst Gegenstöße laufen. Dennis Krüger erzielte in Minute 42 das 19:15 und wir hatten uns in dieser Phase abgesetzt. Dennoch schafften wir es jetzt nicht, das Ergebnis zu verwalten und anders als in der Woche zuvor, gelang es uns nicht, den berühmten Deckel drauf zu machen. Wir trafen nach wie vor falsche Entscheidungen und luden die Gäste so ein, wieder heranzukommen. Über 21:19 (48. Minute) hatten die Sportvereinigung beim 22:22 fünf Minuten vor dem Ende wieder ausgeglichen. Wir schenkten dann im Angriff zweimal den Ball her und so kam Steinhagen über ihren schnellen Rechtsaußen zu zwei Gegenstößen hintereinander, von denen wir uns dann nicht mehr erholen konnten (57. Minute). Auch eine Auszeit brachte nun nicht noch einmal den gewünschten Effekt, sodass wir gegen eine starken Aufsteiger in eine 23:26-Niederlage einwilligen mussten. Trainerstimme Pascal Vette: „Irgendwie hat uns am Samstag das gesamte Spiel über die Spritzigkeit und Frische gefehlt. Wir haben uns gegen eine sehr tiefstehende Steinhagener 6:0-Deckung insgesamt sehr schwer getan, da wir nicht genug Torgefahr aus dem Rückraum entwickeln konnten und uns in 1:1-Situationen auf 7m verzettelt haben. Dadurch haben wir speziell in der Anfangsphase zu viele Fehler gemacht und Steinhagen so eingeladen, einfache Tore aus dem Gegenstoß zu erzielen. Dann hatten wir zu Beginn der zweiten Halbzeit eine bessere Phase im Spiel, in dem unsere Deckung gut stand und wir unsererseits den ein oder anderen Gegenstoß fahren konnten. Trotzdem hatte man dann aber auch bei der Führung nicht das Gefühl, dass wir das Spiel sicher nach Hause fahren würden. Es blieb alles Stückwerk und für uns war es ein gebrauchter Samstag, wenngleich das die Leistung von Steinhagen nicht schmälern soll, sie haben eine gute Partie geboten. In Senden müssen wir es nun besser machen, um erneut den Turnaround zu schaffen und eine gute Leistung abzurufen.“ HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (7/1), D. Krüger (6/3), Pöppelmeier, Ostrop (je 3), Busse, Steffen (je 2), Timm, F. Krüger, Hummerjohann, J. Göke, Zöllner Spvg. Steinhagen: Henjes, Kordein (Tor); Strothmann (5), Krassort (5/2), Gräser, Kasper (je 4), Ansorge, Retzlaff (je 3), Peperkorn (2), Lakenbrink, Janzen. 

Ahlener SG 2 – SGH Ibbenbüren 29:27 (13:14)

Lange Zeit sahen die Gäste aus Ibbenbüren beim Tabellenzweiten Ahlener SG 2 wie die Sieger aus, obwohl sie auf ihren Torjäger Magnus Aust verzichten mussten. Zunächst wurden die Hausherren ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen mit 4:1 in Front. In der 16.Minute konnte sich Ibbenbüren beim Stand von 7:8 über die erste Führung freuen. Und auch beim Pausenpfiff lag die Truppe von Trainer Maik König immer noch mit einem Treffer vorn. In der zweiten Hälfte lief der Tabellenzweite Ahlen durchgängig der Musik hinterher. In der 49.Minute brachte Timo Menger die Gäste mit 22:24 in Front. In der Folgezeit konnte sich Ahlen bei Fiete Austermann bedanken, das die Partie noch kippte. Er machte bis zum 26:25 für die Ahlener drei Buden und sorgte fast im Alleingang für den Umschwung. Ibbenbüren glich noch einmal zum 26:26 aus, ehe Ahlen sich auf 29:26 absetzte und den zwölften Saisonsieg einfuhr. Bei Ahlen trafen Fiete Austermann (9/4), Bastian Frenzel (5) und Robin Hohmann (4) am besten. Bei Ibbenbüren führten Timo Menger (9), Fabian Winter (5), Maik Menger (4) und Till Dorn (4/3) die Torschützenliste an.

TuS Brake – HSG Werther/Borgholzhausen 35:29 (17:17)

Bis zur 12.Minute konnte das Schlusslicht aus Werther/Borgholzhausen vom dritten Saisonsieg träumen, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste mit 6:10-Toren. Dann kam Brakes Torjäger Nikola Schwalm in Fahrt, traf innerhalb weniger Minuten viermal ins Gästetor und durch einen 7:1-Lauf ging der TuS mit 13:11 in Führung. Bis zur Pause konnte sich kein Team absetzen. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Bielefelder fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als sich der TuS von 22:20 auf 28:22 absetzen konnte. Während auf Brake Seite Nikola Schwalm elfmal traf, konnte sich auf Seiten der Gäste Fynn Huxohl über elf Treffer freuen.



 

TVC Enger 3 – VfL 3. Herren 28:24 (13:9)

Der VfL verlor auch in Enger und holte aus den letzten vier Partien nur 1:7-Punkte und verabschiedete sich jetzt endgültig im Kampf um den Meistertitel. Zunächst sah es in Enger recht gut für die Gäste aus, denn sie lagen mit 7:9-Toren in Front. Neun Minuten vor der Pause stellte der VfL das Handballspielen völlig ein. Unvorbereitete und ungenaue Würfe brachten Enger auf die Siegerstraße. Enger erzielte sieben Treffer in Folge, weil auch in der Deckung des VfL die Vorgaben des Trainers Detlev Harre nicht beachtet wurden. In der 40.Minute sah es beim Zwischenstand von 21:11 ganz böse für den VfL aus. Nach einer Auszeit spielten die Gäste in den letzten zwanzig Minuten wieder Handball und verkürzten noch bis auf 28:24, aber den 2:14-Lauf in den achtzehn Minuten davor, konnte der VfL nicht mehr wettmachen. Trainer Detlev Harre meinte nach dem Spiel; „Wenn die Partie zehn Minuten länger gedauert hätte, wäre ein Punkt drin gewesen“.

Tore: Marius Hepermann (8/1), Max Mülke (7/1), Tarek Meiners (4), Dominic König (3), Brian Gröppel (2).

 

VfL 1. Damen – TuS Brake 2 21:21 (12:10)

Es war das erwartete Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Während der gesamten Partie wechselte die Führung und kein Team konnte sich mit mehr als drei Toren absetzen. Geprägt war das Spiel von vielen technischen Fehlern beider Angriffsreihen. Zunächst gingen die Gäste aus Brake mit 1:3 in Führung. Beim 4:3 war der VfL vorn und setzte sich in der 19.Minute bis auf 7:4 ab. Beim 7:6 war Brake wieder dran und beim Stand von 12:10 ging es in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt führte der VfL zunächst immer mit zwei Toren Vorsprung, aber beim 16:17 lag der TuS wieder in Front. Und dann wurde es ganz spannend. Drei Minuten vor den Ende brachte Melissa Reinert mit ihrem achten Treffer ihr Team mit 21:20 wieder auf Kurs. Wenig später erhielten die Gäste einen Strafwurf zugesprochen. VfL-Torfrau Lisa Bleth hielt diesem Siebenmeter. Zuvor hatte sie schon drei Strafwürfe der Braker abgewehrt. Zu diesem Zeitpunkt waren noch knapp zwei Minuten zu spielen. Nach weiteren sechzig Sekunden fing eine Gästespielerin einen Querpass der VfLab und traf durch ein Gegenstoßtor zum 21:21-Ausgleich. Der VfL spielte den letzten Angriff lange aus. Zwölf Sekunden vor dem Ende nahm Trainer Detlev Harre noch die Auszeit. Aber danach reichte es nur noch zu einem direkten Freiwurf, der aber nichts mehr einbrachte.

Tore: Melissa Reinert (8/5), Aileen Kleinedoepke (3/2), Pia Radkte (3), Joleen Backs (3), Sandy Grossmann (3) und Julia Eberhardter (1).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.03.2024

 

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – 1.Herren 22:28

So 17.15Uhr VfL 1. Damen – TuS Brake 2

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TSV Oerlinghausen 21:33

So 11.00Uhr TVC Enger 3 -VfL 3. Herren

Sa 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen 19:19

Sa 15.45Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen 30:19

So 15.00Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld 8:21

So 13.30Uhr gem. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2 24:23

 

TV Isselhorst – VfL 1. Herren 22:28 (12:15)

Nach der deftigen 26:36-Heimniederlage gegen Handball Bad Salzuflen fuhr der VfL mit gemischten Gefühlen zum Tabellenvorletzten TV Isselhorst. Neben Arne Kröger fehlten auch Simon Harre und Torhüter Tristan Frerichs. Beim Aufwärmen verletzte sich dann auch noch Abwehrchef Marco Büschenfeld und nahm während der gesamten sechzig Minuten auf der Auswechselbank Platz. Zudem stand mit Simon Faul nur der Keeper der Reserve auf dem Spielberichtsbogen. Aber Simon Faul zeigte sich von seiner allerbesten Seite, wehrte gleich sechs Siebenmeter der Isselhorster ab und wurde zum Spieler des Matches. In der ersten Viertelstunde waren die Hausherren tonangebend und lagen mit 5:3 und 8:6 in Führung. Zu diesen Zeitpunkt hatte Simon schon zwei Marken entschärft. Dann wurde der VfL immer sicherer und in der 18.Minute erzielte Daniel Danowsky beim 8:9 die erste Führung für sein Team. Bis zum 10:10 blieb Isselhorst dran. Danach setzte sich der VfL auf 10:13 ab und führte beim Pausenpfiff immer noch mit drei Toren Vorsprung. Nach der Pause verkürzten die Hausherren schnell auf 14:15 und schöpften wieder Hoffnung. In der Folgezeit hatte der VfL seine beste Phase in der Partie. Innerhalb von gut zehn Minuten setzten sich die Schützlinge von Trainer Jasmin Baltic auf 15:21 ab und kamen dann auch nicht mehr in Gefahr. Über 17:24 und 20:25 siegten die Gäste am Ende auch in dieser Höhe verdient mit 22:28-Toren. Jetzt freut sich die Truppe schon auf den Vergleich mit dem Tabellenführer Soester TV, der am kommenden Sonntag um 16.00Uhr seine Visitenkarte in Mennighüffen abgibt.

Tore: Daniel Danowsky (7/5), Mats Köster (5), Tim Huckauf (5), Tim Held (3), Mats Rinne (2), Luke Heinrichsmeier (2), Christaki Kolios (1/1), Fynn Walter (1), Lukas Mailänder (1) und Marvin Vieregge (1).

 

VfL 2. Herren – TSV Oerlinghausen 21:33 (12:18)

Der VfL zeigte gegen den sehr starken Tabellenführer TSV Oerlinghausen in der Anfangsphase zu viel Respekt . Nach dreizehn Minuten führten die Gäste bereits mit 4:11-Toren. Danach kamen die Hausherren besser in die Partie und konnten bis zur Pause bis auf 12:28 verkürzen. Nach dem Wechsel setzten sich die Gäste kontinuierlich ab und hatten beim 14:24 einen Vorsprung von zehn Buden herausgeworfen. Am Ende stand ein 21:33 auf der Anzeigetafel. Durch diese weitere Niederlage rutschte die VfL-Reserve in das untere Drittel der Tabelle und steckt jetzt voll im Abstiegskampf. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Spiel: „Oerlinghausen war eine Nummer zu groß für uns. Aber immerhin haben meine Spieler bis zur letzten Minute gekämpft. Und das Selbstvertrauen ist wieder zurück“.

Tore: Jona David (7/1), Julian Peitzmeier (6), Justus Böttcher (3), Lennart Fransmeier (2), Tobias Pape (1), Leon Schrewe (1), Jannik Lindemeier (1).

 

männl. A-Jugend JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen 30:19 (13:9)

Trainer Max Meise strahlte aufgrund der tollen Vorstellung seiner Truppe über das ganze Gesicht und meinte: „ Jetzt kommt es am nächsten Sonntag in Lengerich zum Endspiel um den Meistertitel in der Verbandsliga, wenn meine Mannschaft auf den Tabellenzweiten Tecklenburger Land trifft. Wenn wir eine ähnlich starke Leistung wie heute abrufen können, rechne ich mir schon etwas aus“. Vor einer stattlichen Kulisse tat sich die A-Jugend der JSG LöMO in der Mennighüffer Sporthalle zunächst recht schwer. Die Gäste aus dem Kreis Gütersloh, die das Hinspiel klar mit 34:29-Toren gewonnen hatten, blieben bis zum 9:8 in der 23.Minute dran. In der Folgezeit spielten dann aber nur noch die Hausherren. Bereits bis zur Pause hatten die Löhner eine 13:9-Pausenführung herausgeworfen. Und als zehn Minuten in Durchgang zwei vorüber waren, stand ein 21:12 auf der Anzeigetafel. Die Fans standen Kopf und am Ende fegte die JSG LöMO den Gegner mit 30:19 aus der Halle. Vor dem letzten Saisonspiel führt die JSG LöMO mit 18:8-Punkten die Tabelle an. Die gastgebende JSG Tecklenburger Land rangiert mit 17:9-Zählern auf dem zweiten Platz. Das Hinspiel gewann die JSG Tecklenburger Land in Löhne mit 36:37-Toren. Die JSG LöMO setzt zu diesem Endspiel einen Fanbus ein.

Tore: Finn Hülshorst (6), Jarvis Halfter (5), Lennard Fransmeier (5), Nick Bröderhausen (4), Erik Littmann (3), Leon Schrewe (2), Jonathan Kramer (2), Lino Ritter (1), Eric Riekewald (1) und Soenke Reitemeier (1/1).

 

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 02./03.03.2024

 

Sa 18.30Uhr TV Isselhorst – 1.Herren

So 17.15Uhr VfL 1. Damen – TuS Brake 2

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TSV Oerlinghausen

So 11.00Uhr TVC Enger 3 -VfL 3. Herren

Sa 13.30Uhr mB-Jgd. JSG LöMO – TSV Hahlen

Sa 15.45Uhr A-Jgd. JSG LöMO – JSG Steinhagen/Brockhagen

So 15.00Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – HSG EGB Bielefeld

So 13.30Uhr gen. E-Jgd. JSG LöMO – TSG Altenhagen/Heepen 2

 

 

An diesem Wochen ende werden in der Mennighüffer Sporthalle sechs Spiele angepfiffen und zwar jeweils drei am Samstag und drei am Sonntag.

Den Anfang macht am Samstag die männliche B-Jugend der JSG LöMO. Um 13.30Uhr empfängt die B-Jugend den TSV Hahlen, der mit 11:19-Punkten auf dem sechsten Platz in der Kreisliga Ostwestfalen rangiert. Die JSG LöMO, die den zweiten Tabellenplatz inne hat, geht als klarer Favorit in diese Partie, zumal das Hinspiel in Hahlen die Löhner mit 25:21-Toren gewonnen hatten.

Danach um 15.45Uhr empfängt die männliche A-Jugend der JSG LöMO die Truppe der JSG Steinhagen/Brockhagen. Während die JSG LöMO mit 16:8-Punkten die Tabelle anführt, rangieren die Gäste mit 13:9-Zählern auf dem vierten Rang. Die Löhner wollen bei noch zwei ausstehenden Spielen unbedingt den Meistertitel feiern. Dazu bedarf es aber am Samstag einer konzentrierten Leistung, denn im Hinspiel siegte Steinhagen/Brockhagen klar mit 34:29-Toren. Aber vor dem eigenem Publikum sollte die Revanche doch gelingen.

Im der letzten Partie des Samstags empfängt die Reserve des VfL den übermächtigen Tabellenführer TSV Oerlinghausen. Die Gäste, die im letzten Jahr sehr unglücklich aus der Landesliga abgestiegen sind, wollen diesen Betriebsunfall gleich wieder ausbügeln. Und das scheint auch zu gelingen, denn der TSV führt die Tabelle der Bezirksliga mit 28:4-Punkten und 523:424-Toren an. Der Vorsprung auf die Verfolger CVJM Rödinghausen 2 und Spvg. Versmold beträgt immerhin schon sechs Punkte. An das Hinspiel in Oerlinghausen erinnern sich die Spieler unserer Reserve nur sehr ungern, denn seinerzeit gab es eine deftige 36:20-Klatsche. Trainer Miklas Bröhenhorst sieht in dem samstäglichen Gegner den Topfavoriten auf den Meistertitel. Nach fünf sieglosen Spielen wäre alles andere als ein klare Niederlage des VfL eine große Überraschung. Die junge Truppe will aber alles geben und hofft auf die zahlreiche Unterstützung der VfL-Fans. Der Anwurf erfolgt um 18.00Uhr.

Am Sonntag spielt zunächst die gemischte E-Jugend der JSG LöMO gegen die TSG Altenhagen/Heepen 2. Die Truppe von Trainer Thorsten Lippe ist in der Kreisliga B das Maß aller Dinge. Die JSG LöMO ist unangefochtener Tabellenführer und wird gegen das Schlusslicht aus Bielefeld wohl nicht stolpern. Dieses Spiel wird um 13.30Uhr angepfiffen.

Danach empfängt die weibliche E-Jugend der JSG LöMO den Tabellendritten HSG EGB Bielefeld. Die Truppe der JSG LöMO ist das erste Mal bei den Meisterschaftsspielen dabei und hat sich im Laufe der Spielzeit enorm verbessert. Aber gegen das Topteam aus Bielefeld wird es für die Truppe von Lena Lange und Holger Beck ganz schwer.

Nach der Vorrunde geht es für unsere Damen in der Kreisklasse weiter. Am Sonntag um 17.15Uhr empfängt die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth das Team von TuS Brake 2. Beide Mannschaften rangieren zur Zeit mit 8:4-Punkten auf dem dritten Platz. Es wird wohl ein Spiel auf Augenhöhe. In der Vorrunde siegte der VfL ganz knapp mit 18:16-Toren in Brake. Mit einem ähnlichen Spielausgang wären unsere Damen wohl zufrieden.

 

Nach der bitteren 26:36-Heimschlappe gegen Handball Bad Salzuflen muss unsere erste Mannschaft beim Tabellenvorletzten TV Isselhorst antreten. Der TV rangiert mit 8:24-Punkten und 394:434-Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz und steht mit dem Rücken zur Wand. Das Hinspiel gewann der VfL am Totensonntag mit 27:24-Toren. Dabei überzeugte bei Isselhorst Mittelmann Alexander Wiese, der gleich dreizehn Treffer gegen den VfL erzielte. Am Samstag um 18.30Uhr muss die VfL-Abwehr diesen torgefährlichen Angreifer in den Griff bekommen. Der VfL, der in Isselhorst ganz anders auftreten will als in der Vorwoche, darf den Tabellenvorletzten auf keinen Fall unterschätzen. Der TV nahm dem Tabellenführer Soester TV beim 25:25 einen Zähler ab und siegte beim Tabellenzweiten Ahlener SG klar mit 32:26-Toren.

Nach drei sieglosen Spielen ist unserer dritte Mannschaft im Kampf um den Titel weit zurückgefallen. Am Sonntagmorgen muss die Harre-Sieben beim TVC Enger 3 antreten. Die Hausherren haben zur Zeit 15:11-Punkte auf ihrem Konto und belegen Platz drei in der Kreisliga B. Einen Platz dahinter rangiert der VfL mit 14:10-Zählern auf dem vierten Rang. Nur der Sieger dieser Partie kann sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Erfolgreicher Doppelspieltag für den Soester TV – nach dem Sieg gegen Werther am Freitag (32:27) folgte Sonntag ein doppelter Punktgewinn in Senden. Insgesamt war das Wochenende aber eher glücklich als gelungen – aus Soester Sicht. Der Tabellenführer fuhr vier Punkte ein, kam zweimal nach deutlichem Rückstand zurück. Und auch die Partie in Ibbenbüren gewann die Loer-Sieben am Ende noch klar 27:34-Toren. Damit bleibt Soest Tabellenführer und hat jetzt zwei Zähler Vorsprung auf die Ahlener SG und drei Punkte Vorsprung auf den TuS Möllbergen. Eine kleine Titelchance hat auch noch das Team von Handball Bad Salzuflen. Die Truppe von Trainer Pascal Vette demontierte im Verfolgerduell den VfL Handball Mennighüffen und fuhr mit einem sehr deutlichen 26:36-Auswärtssieg nach Hause. Damit ist für den VfL der Meisterschaftszug abgefahren. Die HSG Werther/Borgholzhausen und der TV Isselhorst bleiben nach erneuten Heimpleiten im Tabellenkeller hängen.

 

Soester TV – HSG Werther/Borgholzhausen 32:28 (13:17)

Zehn gute Minuten reichten dem Soester TV, um eine schwache erste Hälfte auszugleichen und selbst deutlich in Führung zu gehen. Denn als Werthers Raschkowski in der 40. Minute traf, war es das erste Tor der Gäste im zweiten Abschnitt und es beendete zugleich einen Soester 10:0-Lauf. Plötzlich lief es bei Soest: gute Abwehrarbeit, Paraden von Keeper Silas Bruyn und Tempo nach vorne. Der STV-Express, wie man ihn kennt, führte zu einer Sechs-Tore-Führung (23:17) nach 13:17-Pausenstand.Es war ein ganz anderer Sport von uns. Die Umstellung auf die 5:1-Deckung hat geholfen. Wir haben eine deutlich bessere Abwehrleistung gehabt, in Kombination mit unseremTorwart. Dadurch sind wir ins Spiel gekommen, sonst hätten wir verloren“, sagte STV-Trainer Max Loer. Eine solche Führung nach 40 Minuten war nach der ersten Halbzeit nicht zu erwarten gewesen. „In der ersten Hälfte kamen wir gar nicht in die Spur, da fehlte es an allem. Wir waren im Abschluss schwach, es fehlte die Spannung, wir hatten keine Torhüterleistung. Es kam alles zusammen“, sagte Loer. Es zeigte sich schnell, dass der STV keinen Toptag erwischt hatte. Fehler in der Offensive häuften sich, dazu fehlte die Körperspannung in der Defensive. Auch ein Torwartwechsel von Bruyn zu Schlüter nach einer Viertelstunde besserte es nicht.
Auf der anderen Seite schoss Soest HSG-Keeper Köhne heiß. Auf 10:13 zog das Schlusslicht erstmals deutlich davon – Soest hatte gute Aktionen, die zum 12:13 führten. Aber auch wieder schlechte: nach zwei Gegentoren ins leere Tor ging es mit einem 13:17 in die Kabine. Dann dieser STV-Run zu Beginn der zweiten Hälfte. Aber durch war Soest noch nicht. Werther kam noch einmal auf zwei Tore heran (24:22), auch weil sich der STV mit Fehlern und Zeitstrafen selbst schwächte. Es blieb eng und Soest fehlerhaft und unbeständig, konnte sich in der Schlussphase bei Torwart Silas Bruyn bedanken, der einen Siebenmeter und einige weitere Würfe entschärfte, sonst hätte das Spiel noch einmal kippen können. Soester TV: Bruyn, Schlüter; Wiesemann (4), Zülsdorf (3), Wiggeshoff (5), Danz (2), Bernhard (4), Dörnemann (1), Fülber (1), Schürhoff (1), Möllenhoff (1), Tischer (3), Brausmann (7/3). Bei den Gästen führte Soenke Raschkowski mit acht Treffern die Torschützenliste an.

 ASV Senden – Soester TV 28:29 (13:15)

Gerade in Senden hätte wohl selbst STV-Trainer Max Loer nichts mehr auf seine Mannschaft gesetzt: „Wir waren eigentlich geschlagen: 55 Minuten gespielt, drei Tore im Rückstand, in Unterzahl und in der Abwehr.“ 27:24 führte Senden – und das Spiel kippte noch komplett. „So ein Spiel gibt es vielleicht in einem von 100“, konnte es Loer selbst kaum glauben. Mit einem Mal klappte alles beim STV, alles lief für Soest: Keeper Simon Schlüter hielt in der Schlussphase überragend und der STV spielte mit „Dampf“ nach vorne – allen voran Jan Ole Zülsdorf, der mit zwei Treffern in Unterzahl wichtige Treffer für den Tabellenführer erzielte. Senden nahm eine Auszeit – war verunsichert, leistete sich einige Fehler. Soests Kapitän Wiggeshoff gelang schließlich der Treffer zum 28:29-Endstand. Loer wertete den Erfolg als Zeichen der Entwicklung: „Ich freue mich sehr. Wir haben zu Saisonbeginn die knappen Spiele noch verloren, jetzt sind wir zurückgekommen.“ Nach der ersten Hälfte hatte Soest sich einen Vorsprung erspielt, den aber nach der Pause leichtfertig hergegeben. „Wir haben zwischen der 35. und 55. Minute sicherlich acht freie Würfe in Folge vergeben und Sendens Torwart grün und blau geschossen“, berichtet Loer. Zudem gab es einige Treffer ins leere Tor beim Spiel mit sieben Feldspielern, was Loer aber dennoch als erfolgreiche Variante für neue Impulse in der Offensive sah. Zudem bekam der STV Sendens Rechtshänder Jakob Janssen auf Halbrechts nie richtig in den Griff. Die Folge: Senden drehte das Spiel – und sah schon wie der sichere Sieger aus .Soester TV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann (1), Möllenhoff, Wiggeshoff (5), Schürhoff, Wiesemann (7, 5/4), Voss-Fels, Braunsmann (5, 2/1), Bernhard (3), Zülsdorf (7), Schlüter, Danz, Fülber, Tonneau (1). Bei Senden trafen Marius Hintze (6/2), Till Rotering (5) und Jakob Janssen (5) am besten.



VfL – Handball Bad Salzuflen 26:36 (10:23)

Das war es dann. Fassungslosigkeit herrschte am Samstag beim VfL Mennighüffen. Was der VfL im richtungsweisenden Spiel gegen die punktgleichen Gäste aus Bad Salzuflen in der ersten Hälfte zeigte, machte alle sprachlos. Mit 10:23 und gesenkten Köpfen ging es in die Kabine. Die zweite Halbzeit ist dann besser, aber am Ende steht eine deftige 26:36-Niederlage zu Buche. „An einen solchen Rückstand zur Halbzeit kann ich mich während meiner Karriere nicht erinnern“, sagte Routinier Christaki Kolios während der Halbzeitpause. Bad Salzuflen stellte den Hausherren eine offensive Abwehr entgegen, mit der der VfL überfordert war. Und im Tor der Gäste stand der überragende Niklas Südhölter, der den VfL-Angreifern etliche freie Bälle abkaufte. Auf der anderen Seite konnte die Deckung des VfL mit der Spielweise der Gäste nichts anfangen. Immer wieder setzten sich die schnellen Angreifer aus Bad Salzuflen im Spiel eins gegen eins gegen die Spieler im VfL-Innenblock erfolgreich durch. Zudem bekamen die beiden Torleute Tristan Frerichs und Ersatzkeeper Niklas Toll aus der Reserve so gut wie keinen Ball an die Finger. Die Gäste nahmen ihren Gegner nach allen Regeln der Kunst spielerisch auseinander, angeführt vom starken Mittelmann Marvin Anzer, der auch gleich zehn Tore warf. In der 13.Minute war beim Zwischenstand von 5:9 für den VfL noch nichts verloren. Dann aber wurden die Grünen innerhalb von sechs Minuten regelrecht vorgeführt. Bad Salzuflen setzte sich durch einen 0:7-Lauf auf 5:16 ab und hatte frühzeitig die Vorentscheidung geschafft. Nicht nur die Mannschaft wirkte konsterniert, die VfL-Fans waren es auch. Mit 300Zuschauern war die Mennighüffer Sporthalle fast voll. Knapp 100 Fans aus Bad Salzuflen machten mächtig Alarm. Sie hatten die Halle voll im Griff. Da konnten die VfL-Fans nicht mithalten. Wie auch? Es gab ja auch nichts zu feiern. Vielleicht nach den 9:3-Lauf zum 19:26 in der 45.Minute. Doch der war auch nur ein Strohfeuer. Der VfL hat nach der klaren 26:36-Niederlage im Kampf um den Titel nichts mehr zu melden und kann sich in Ruhe auf die neue Saison vorbereiten. Und dann in der Oberliga, weil die Verbandsliga ja umbenannt wird.

Tore: Daniel Danwosky (7/3), Mats Köster (4), Tim Held (3), Fynn Walter (3), Tim Huckauf (3), Marvin Vieregge (2), Luke Heinrichsmeier (2) und Mats Rinne (2).

 

Nach einer mal wieder spielfreien Woche, gastierten wir am vergangenen Samstag beim Oberliga-Absteiger VfL Handball Mennighüffen. Das Hinspiel endete nach einer aus unserer Sicht desolaten ersten Halbzeit durch eine Leistungssteigerung dann doch noch unentschieden. Und so war uns klar, dass wir, um das Spiel positiv für uns zu gestalten, eine von vorne bis hinten starke Leistung brauchen werden.Verletzt fehlten weiterhin Rafael Jacobsmeier und Niko Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Ebenfalls mussten wir auf unseren Kapitän Lars Görder verzichten, der grippekrank zuhause bleiben musste. Für ihn rückte Marcel Heumann in den Kader. Dennoch waren wir gut eingestellt und wussten, was wir von den Gastgebern zu erwarten hatten. Was dann in dem Umfang in Halbzeit eins passierte, hätte sich allerdings niemand von uns im Vorfeld vorstellen können. Aber der Reihe nach: wir begannen gut und waren in der Defensive gegen die gefährlichen Rückraumschützen der Hausherren äußerst aktiv und verteidigten im Verbund sehr kompakt. Nach 10 gespielten Minuten hatten wir uns bereits auf 4:7 abgesetzt. Offensiv angeführt von den überragenden Marvin Anzer und Tom Ostrop fanden wir gegen teilweise überforderte Mennighüffener immer wieder Lösungen und Lücken in der gegnerischen Defensive. Auch unser Kreis- und Außenspiel funktionierte vor allem in Hälfte eins hervorragend. Über 5:9 (13. Minute) legten wir dann einen 7:0-Lauf hin und setzten uns innerhalb von sieben Minuten auf 5:16 ab (20. Minute). Wir spielten bis dahin nahezu perfekt und liefen, auch aufgrund einer überragenden Leistung von Niklas Südhölter im Gehäuse (50% Fangquote), immer wieder Gegenstöße und kamen so zu einfachen Toren in der ersten und zweiten Phase. Wir ließen nicht nach und nach schöner Kombination vollstreckte Julian Göke kurz vor der Pause zum 9:22 und wir erhöhten das erste Mal auf 13 Tore. Beim 10:23 wurden die Seiten gewechselt.Die vielen mitgereisten Zuschauer trauten ihren Augen nicht und feierten bereits zur Pause ausgelassen. Wir wollten allerdings genau so weitermachen, die Spannung halten und das Spiel nicht mehr kippen lassen. In Halbzeit zwei kam dann aber der VfL besser in Tritt und wir ließen zumindest in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit ein wenig nach. Beim 17:25 durch Daniel Danowsky war Mennighüffen dann wieder auf acht Tore herangekommen. In dieser Zeit legten die Hausherren ihrerseits einen 9:3-Lauf hin und verkürzten dann nochmals auf 19:26. Unsere Konzentration schien ein wenig nachzulassen und wir mussten uns dann einmal schütteln, um das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Wir fanden in den nächsten Minuten dann aber wieder in die Spur zurück und Dennis Krüger erhöhte nach einem Gegenstoß wieder auf 22:33 (52. Minute). Die letzten Minuten des Spiels brachten wir dann routiniert über die Bühne und gewannen schlussendlich durch eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung von jedem einzelnen auch in der Höhe verdient 26:36.Vor einer tollen Kulisse konnten wir uns dann an diesem Samstagabend auch zurecht von den vielen mitgereisten Fans feiern lassen! Danke für euren Support! Trainerstimme Pascal Vette: „Ich bin natürlich mit dem Ergebnis und speziell der ersten Halbzeit hochzufrieden. Wir sind sehr, sehr gut ins Spiel reingekommen, auch, wenn wir in den ersten paar Minuten 2-3 Wachmacher von Niklas Südhölter im Tor gebraucht haben, um vollständig da zu sein. Dann haben wir uns allerdings regelrecht in einen Rausch gespielt und gehen dann mit einer 23:10-Führung in die Halbzeit, was ich so auch noch nicht erlebt habe. Wir hatten insgesamt eine unfassbar hohe Angriffseffektivität und hatten in der ersten Halbzeit nur drei Fehlwürfe und keinen technischen Fehler. Dass wir dann in Halbzeit 2 ein wenig Konzentration vermissen lassen, ist glaube ich ganz normal. Alle Spieler, die eingewechselt wurden, haben sich nahtlos eingefügt und so haben wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient gewonnen. Bei uns hat an diesem Samstag alles gepasst und Mennighüffen hatte einfach einen total gebrauchten Tag.“HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/2), Ostrop (7), D. Krüger (6), J. Göke, Zöllner (je 4), Steffen (2), Timm, Pöppelmeier, Busse (je 1), F. Krüger, Heumann, Hummerjohann

ASV Senden – HSC Haltern/Sythen 24:22 (12:10)

Dieses 4-Punkte-Spiel wurde zunächst von den Gästen aus Haltern dominiert, die nach fünfzehn Minuten schon klar mit 3:7 führten. Danach aber stockte das Angriffsspiel des HSC. Senden nutzte die Gunst der Stunde und ging durch einen 7:0-Lauf mit 10:7 in Front. Beim Stand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause hatte sich Senden beim 15:12 und 17:14 etwas abgesetzt. Aber die Gäste gaben nicht auf und in der Endphase der Partie stand es beim 19:18, 21:20, 22:21 und 23:22 Spitz auf Knopf. Aber die Gäste schafften den Ausgleich nicht mehr und am Ende siegte Senden knapp mit 24:22-Toren. Mit etwas mehr Glück wäre für Haltern eine Punkteteilung drin gewesen. So aber liegt der ASV jetzt drei Punkte vor Haltern/Sythen. Während bei Senden Jakob Janssen (7), Hendrik Kuhlmann (6) und Nils Reichow (5) die Torschützenliste anführten, trafen bei den Gästen Julian Schrief (6) und Jan Mühlenbrock (5) am besten.

Lit 1912 3 – TuS Brake 27:31 (11:15)

Die Truppe von Lit musste gegen den TuS Brake wieder stark ersatzgeschwächt antreten und kassierte die fünfte Niederlage in Folge. Trainer Olaf Grintz meinte nach der 27:31-Schlappe: „Wir hatten sechs Spieler aus unserem eigentlichen Kader dabei“. Beim 3:2 lag Lit das letzte Mal vorn. Aus einem 5:7 machte Brake durch einen 0:5-Lauf ein 5:12. Zur Pause führten die Gäste mit 11:15-Toren und gaben sich in Durchgang zwei keine Blöße mehr. Die Hausherren kamen nach dem Wechsel nur noch einige Male bis auf vier Tore heran. Trainer Olaf Grintz füllte seinen Kader mit A-Jugendspielern, die zuvor noch gegen Bonn gespielt hatten, auf und zog Fynn Heinrich aus der vierten Mannschaft hoch. Der Jugendspieler Felix Ntodonke, der bereits für seine A-Jugend achtmal erfolgreich war, traf gegen Brake siebenmal ins Schwarze und war damit bester Angreifer seiner Truppe. Im folgte Noel Wittemeier mit sechs Buden. Für die Gäste waren Nikola Schwalm (8) und Jannis Johannmeier (6) die erfolgreichsten Werfer.

Spvg. Steinhagen – TuS Möllbergen 29:31 (10:14)

Die Torge-Truppe reiste mit gemischten Gefühlen zum Aufsteiger Spvg. Steinhagen. In der Hinrunde kassierten die Gelben vor eigenem Publikum eine bitte 28:30-Niederlage. Damals sprach Andre Torge von Angsthasenhandball seiner Sieben. Doch diesmal stellten die Gäste das bessere Team und gewannen mit 29:31-Toren, was den fünften Sieg in Folge bedeutete. Nach den sechzig Minuten hätte der Möllberger Coach allerdings gern ein klareres Ergebnis gesehen, denn das war durchaus möglich. „Wir machen uns das Leben selber schwer. Wir erarbeiten uns zahlreiche Chancen, lassen die aber auch regelmäßig liegen. Daran müssen wir arbeiten“, so der ehrgeizige Gästetrainer. Die Zwischenstände von 3:7, 5:11, 10:15, 14:20 und 25:28 belegen die Möllberger Überlegenheit. Unter dem Strich war es laut Torge ein Arbeitssieg. Bei Steinhagen trafen Hannes Krassort (7/5), Dennis Strothmann (6) und Mika Retzlaff (4) am besten. Bei Möllbergen führten Nils van Zytphen (10) und Frederic Altvater (5) die Torschützenliste an.

TV Isselhorst – TSG Altenhagen/Heepen 2 27:28 (15:17)

Nächster Auswärtssieg für die TSG II. Doch das knappe 28:27 (17:15) beim Tabellenvorletzten TV Isselhorst war im Gegensatz zum ansehnlichen Erfolg in Bad Salzuflen für die Zuschauer eher harte Kost.
In der rappelvollen Isselhorster Sporthalle legte die TSG zunächst gut los und ging schnell 6:3 in Führung. Allerdings funktionierte die sonst so zuverlässige 6:0-Deckung der Gäste an diesem Sonntagabend ab dem Zeitpunkt nahezu gar nicht mehr. Isselhorst kam insbesondere über die Halbpositionen und über den Innenblock immer wieder ohne Gegenwehr zu einfachen Toren. Auch im Angriff stockte der TSG-Motor bedenklich – jedoch profitierte man von einer ebenfalls löchrigen Isselhorster Defensive. Beim 8:9 (17.) lag man erstmals in Rückstand; diesen Vorsprung hielt der Vorletzte bis zum 12:10 – die Halle tobte. Bis zur Pause schaffte es die TSG, sich wieder einen leichten Vorsprung herauszuspielen (17:15).
Der Halbzeittee sorgte bei den Gästen nicht für Besserung. Isselhorst egalisierte das Spiel prompt zum 17:17 und hielt es ab dem Zeitpunkt völlig offen. Immer wieder wechselten die Führungen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Eine Umstellung auf eine 5:1-Deckungsvariante bei der TSG fruchtete und zwang den TVI zu Ballverlusten. Aber auch der TSG-Angriff geriet immer mehr ins Stocken. Lediglich über den Kreis gelangen immer wieder wichtige Tore. Die Entscheidung fiel dann in den letzten 5 Minuten: Nils Dresrüsse parierte zunächst einen Siebenmeter des TVI, im Gegenzug legte die TSG per Siebenmeter vor. Nach dem erneuten Isselhorster Ausgleich erzielte Julian Niehaus in Überzahl 50 Sekunden vor dem Ende die erneute Führung. Im letzten Angriff unterlief Isselhorst ein Fehlpass, sodass die TSG die letzten Sekunden herunterspielen konnte.
TSG II: Grauting/Dresrüsse – Franz (6/3), Vormbrock (5), Ullmann (5), Schuwerack (3), Holtmann (3), Eschler (2), Niehaus (2), Werner (1), Langelahn (1), Hartmann, Louis.
Bei Isselhorst trafen Marvin Gregor (8), Alexander Wiese (7) und Moritz Lünstroth (5) am besten.

SGH Ibbenbüren – Soester TV 27:34 (14:16)

 Die Soester Verbandsliga-Handballer schwimmen weiter auf ihrer Erfolgswelle, schafften am Samstagabend in Ibbenbüren den sechsten Sieg in Folge und sind sogar seit zwölf Spielen ungeschlagen. Nach starkem 4:0-Start lag der STV über die gesamte Spielzeit nicht einmal zurück und feierte somit einen hochverdienten Auswärtssieg. Das war Express-Handball“, schwärmte Trainer Max Loer von den Anfangsminuten. Doch die Gastgeber ließen sich nicht ganz so schnell abschütteln, wie es sich der STV-Coach gewünscht hätte. Das lag auch an einer etwas unruhigen Spielvorbereitung. Danz und Voss-Fels fehlten ohnehin, Wiesemann und Wiggeshoff trainierten die ganze Woche nicht, stellten sich aber in den Dienst der Mannschaft. Vor allem aus dem Rückraum traf Ibbenbüren immer wieder. „Da haben wir zu viele freie Würfe zugelassen“, monierte Loer nach Spielende. So glich die SGH nach gut 17 Minuten aus (9:9).Nach dem 12:12 gelangen Tischer drei Tore in Folge. Der STV setzte sich wieder ab, obwohl insgesamt zwei Siebenmeter und fünf freie Würfe liegengelassen wurden, ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine.Wieder auf der Platte, blieb es zunächst noch knapp, doch Soest spielte offensiv nun konsequenter im Abschluss und verteidigte die Distanzwürfe der Gastgeber immer besser. „So war es im Prinzip eine Frage der Zeit, bis wir uns deutlicher absetzen“, so Max Loer. Ibbenbüren konnte dem Tempo des STV nicht mehr folgen. Soest setzte sich Tor um Tor ab und feierten einen weiteren, wichtigen Erfolg. Loer war erleichtert: „Es war lange sehr umkämpft, am Ende ist der Sieg aber total verdient.“ Einen kleinen Blick wagte Loer bereits auf die kommenden Spiele. Denn da treffen die Soester nun auf drei von vier Mannschaften (Altenhagen-Heepen II, Mennighüffen und Steinhagen), gegen die sie in der Hinrunde Punkte hatten liegenlassen. Sollte dort die Siegesserie ausgebaut werden, geht der Aufstieg wohl nur über den STV. „Wir schauen aber nur von Spiel zu Spiel“, ist Loer noch zurückhaltend. STV: Bruyn, Schlüter; Dörnemann (1), Möllenhoff, Wiggeshoff (4), Schürhoff (2), Wiesemann (1), Braunsmann (9), Bernhard (1), Zülsdorf (5), Tischer (7/2), Fülber (2), Tonneau (2). Bei den Hausherren führten Timo Menger (7), Fabian Winter (6) und Cedric Guhe (5) die Torschützenliste an.

HSG Werther/Borgholzhausen – Ahlener SG 2 22:29 (12:13)

Der Tabellenletzte aus Werther bot dem Spitzenteam aus Ahlen lange Zeit Paroli. Zunächst führte die Truppe von Trainerin Andrea Nobbe mit 3: 1, 5:3 und 7:5. In der 23.Minute gingen die Gäste dann beim Zwischenstand von 9:10 das erste Mal in Führung. Bis zur 40.Minute verkauften sich die Hausherren ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt hieß es 18:18-Unentschieden. In den folgenden vierzehn Minuten stand der Angriff der HSG aber völlig neben sich und traf während dieser Phase nicht einmal ins Ahlener Tor. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde und setzten sich durch einen 0:7-Lauf auf 18:25 ab und lagen auch noch beim Schlusspfiff mit sieben Buden vorn. Die junge Ahlener Truppe bleibt nach diesem Auswärtserfolg dem Tabellenführer aus Soest auf den Fersen. Der Rückstand beträgt mal gerade zwei Zähler. Während bei der HSG Maurice Dingwerth (5) die Torschützenliste anführte, trafen bei Ahlen Fiete Austermann (5/3), Robin Hohmann (4), Bastian Frenzel (4), Jonas Horstmann (4) und Florian Danker (4) am besten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 24./25.02.2024

 

Sa 19.00Uhr 1.Herren – Handball Bad Salzuflen 26:36

Fr 20.30Uhr Union 92 Halle – VfL 2. Herren 35:25

Sa 16.30Uhr VfL 3. Herren – TG Schildesche 2 verlegt

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 13:31

So 17.00Uhr JSG Lenzingh./Spenge – A-Jgd. JSG LöMO 28:37

Sa 13.15Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger 13:34

Sa 14.45Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld 21:18

 

Das war ein Wochenende zum Vergessen. Unsere erste Herrenmannschaft stand in dem richtungsweisenden Spiel gegen Handball Bad Salzuflen völlig neben sich und kassierte eine deftige 26:36-Heimniederlage. Damit hat sich unsere Truppe endgültig aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet.Und auch unsere Reserve verlor ihr Spiel bei Union 92 Halle mit zehn Toren Unterschied. Nach der 25:35-Niederlage steckt die Truppe nun voll im Abstiegskampf. Lediglich die vierte Mannschaft und die männliche A-Jugend der JSG LöMO gingen an diesem Wochenende als Sieger vom Parkett. Beim Tabellenvorletzten DJK BW Bielefeld hatte die Steffen-Sieben überhaupt keine Probleme und siegte ganz klar mit 31:13-Toren. Die männliche A-Jgd. der JSG LöMO verteidigte mit einem tollen 37:28-Start-Ziel-Sieg bei der JSG Lenzinghausen/Spenge ihren Spitzenplatz in der Verbandsliga.

 

VfL 1. Herren – Handball Bad Salzuflen 26:36 (10:23)

Im Vorfeld dieser Partie war allen Beteiligten klar, das nur der Sieger dieses Spiel noch um den Titel in der Verbandsliga mitspielen kann.Und dann zeigte unsere Truppe eine derart blutleere Vorstellung,, was bei den vielen Fans nur noch für Kopfschütteln sorgte. Die Gäste waren von Anpfiff an auf Betriebstemperatur und demontierten die Baltic-Sieben. Die VfL-Abwehr kam nicht den schnellen Gästeangreifern nicht klar und wurde im Spiel eins gegen eins einfach ausgespielt und da auch die beiden Torleute Tristan Frerichs und Niklas Toll nichts an die Finger bekamen, hatte Bad Salzuflen leichtes Spiel. Und zudem verballerten die VfL-Angreifer die klarsten Torchancen. Über 1:4, 3:6 und 4:8 lagen die Gäste in der 13.Minute mit 5:9-Toren vorn. Und in den nächsten sechs Minuten wurde der VfL regelrecht vorgeführt. Durch einen 0:7-Lauf erhöhte Bad Salzuflen auf 5:16. Das hat es wohl in den letzten zwanzig Jahren noch nicht gegeben, das vor der VfL vor eigenem Publikum nach zwanzig Minuten mit elf Toren hinten lag. Beim Pausenpfiff stand ein bitteres 10:23 auf der Anzeigetafel. Man muss dem VfL zu gute halten, das er in Durchgang zwei endlich dagegen hielt und die zweiten dreißig Minuten mit 13:10 für sich entschied. Aber die Hausherren kamen nicht mehr entscheidend heran. Lediglich beim 19:26 in der 43.Minute war man bis auf sieben Tore herangekommen. Die Gäste, bei denen Spielmacher Marvin Anzer und der Rückraumschütze Tom Ostrop überragten, ließen sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen und siegten auch in dieser Höhe völlig verdient.

Tore VfL: Daniel Danowsky (7/3), Mats Köster (4), Fynn Walter (3), Tim Held (3), Tim Huckauf (3), Marvin Vieregge (2), Luke Heinrichsmeier (2) und Mats Rinne (2). Bei Salzuflen führten Marvin Anzer (10/2), Tom Ostrop (7) und Dennis Krüger (6) die Torschützenliste an.

 

Union 92 Halle – VfL 2. Herren 35:25 (13:11)

Nach 1:9-Punkten aus den letzten fünf Spielen befindet sich unsere Reserve jetzt wieder im Abstiegskampf. Auch bei Union 92 Halle kam die Sieben von Trainer Miklas Bröhenhorst für einen Punktgewinn nicht in Frage. Aber auch wieder einmal fehlten auf Seiten der Gäste mit Julian Peitzmeier, Tim-Oliver Strauch, Tim Wienkemeier und Justus Böttcher zahlreiche Stammkräfte. In Durchgang eins hielt der VfL das Spiel offen. Beim 7:8 und 8:9 führten die Gäste auch zweimal. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Und als in Durchgang zwei mal gerade acht Minuten gespielt waren, hatte der VfL die Partie verloren. Die Hausherren setzten sich durch einen 7:1-Lauf auf 20:12 ab und kamen in den letzten Minuten auch nicht in Bedrängnis, Über 25:20 erhöhe Halle auf 29:20 und gewnn am Ende mit zehn Toren Vorsprung.

Torschützen: Fabian Cardinal (5/1), Maxi Schäffer (5), Jannik Lindemeier (4), Lennart Frnsmeier (3), Jannik Brune (2), Tobias Pspe (2), Andreas Kreft (2), Jona David (1) und Leon Schrewe (1).

 

DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren 13:31 (6:15)

Trotz der frühen Anwurfzeit am Sonntagmorgen fuhren gleich dreizehn Aktive zum Auswärtsspiel bei DJK BW Bielefeld mit. Und die Gäste waren von der ersten Minute an hellwach. Nach dem 2:2 setzte sich der VfL auf 2:8 ab. Beim 5:9 war Bielefeld noch in Schlagdistanz, ehe der VfL auf 5:13 davonzog und mit einer beruhigenden 6:15-Führung in die Halbzeitpause ging. In Durchgang zwei bauten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Über 8:20 und 11:26 gewann der VfL am Ende sehr deutlich mit 13:31-Toren. Eine ausgezeichnete Leistung boten die beiden Torhüter Arndt Viering (15 Paraden) und Jochen Held (11 Paraden). Im Angriff waren Daniel Reimer und Andre Steffen von der Bielefelder Abwehr so gut wie nie zu stoppen. Nach längerer Pause war beim VfL Andre Busse wieder mit dabei und trug mit zwei Treffern zum klaren Erfolg bei.

Tore: Daniel Reimer (10/4), Andre Steffen (8), Holger Beck (4), Bastian Bröhenhorst (4), Jörg Tiemann (2), Andre Busse (2) und Stefan Nienstedt (1).

 

mA-Jgd. JSG Lenzinghausen/Spenge – JSG LöMO 28:37 (12:18)

Durch einen ganz tollen Start-Ziel-Sieg beim alten Rivalen JSG Lenzinghausen/Spenge verteidigte die A-Jgd. der JSG LöMO die Tabellenführung in der Verbandsliga.Eine Viertelstunde lang hielten die Hausherren das Spiel offen. Zu diesem Zeitpunkt stand ein 7:9 auf der Anzeigetafel. Danach waren die Gäste nicht mehr zu bremsen und gingen mit 8:15 in Front. Beim Stand von 12:18 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause wurde Lenzinghausen/Spenge regelrecht demontiert. Nach 45 Minuten lagen die Gäste ganz klar mit 16:28-Toren vorn. Am Ende siegte die JSG LöMO sehr deutlich mit 28:37 und bleibt Tabellenführer der Verbandsliga.

Tore: Finn Hülshorst (7), Lennard Fransmeier (6), Jarvis Halfter (5), Leon Schrewe (4), Soenke Reitemeier (4), Jonsathan Kramer (3), Lino Ritter (2),

Luca Böker (2), Nick Bröderhausen (2), Erik Riekewald (1) und Erik Littmann (1).

 

 

 

Liebe Fans, liebe VfL-Mitglieder,

beim Vorbericht ist uns ein Fehler unterlaufen. Die weibliche E-Jugend der JSG LöMO wird natürlich von Lena Lange und nicht von Lena Brune betreut,

Zudem hat der Gegner unserer dritten Mannschaft, die TG Schildesche, heute um  Spielverlegung gebeten. Aller Voraussicht nach wird die Partie jetzt wohl am 09. oder 13.3.2024 gespielt. Sollten die angesetzten Schiedsrichter beide Ausweichtermine ablehnen, würde es beim ursprünglichen Termin (Samstag, 24.2.2024 16.30Uhr) bleiben. Wir werden euch kurzfristig darüber informieren.