VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 24./25.02.2024

 

Sa 19.00Uhr 1.Herren – Handball Bad Salzuflen

Fr 20.30Uhr Union 92 Halle – VfL 2. Herren

Sa 16.30Uhr VfL 3. Herren – TG Schildesche 2

So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 4. Herren

So 17.00Uhr JSG Lenzingh./Spenge – A-Jgd. JSG LöMO

Sa 13.15Uhr wE-Jgd. JSG LöMO – TVC Enger

Sa 14.45Uhr mD-Jgd. JSG Bielefeld

 

Am kommenden Samstag ist wieder richtig was los in der Mennighüffer Sporthalle. Gleich vier Spiele kommen zur Austragung. Den Anfang macht um 13.15Uhr die weibliche E-Jugend der JSG LöMO. Die in dieser Saison erstmals am Spielbetrieb teilnehmenden Mädchen, die von Lena Brune und Holger Beck betreut werden, empfangen um 13.15Uhr den TVC Enger. Kürzlich gab es einen 14:10-Erfolg über die Sportfreunde Senne. Nach dem ersten Saisonsieg war die Freude riesengroß. Jetzt wollen die Mädels gegen Enger den zweiten Sieg einfahren.

Danach um 14.45Uhr trifft unsere männliche D-Jugend in der Kreisliga Bielefeld/Herford auf die Truppe von JSG Bielefeld, die nur zwei Plätze über unserem Team rangiert. Auch hier strebt die Truppe der JSG LöMO den zweiten Saisonsieg an.

Um 16.30Uhr kommt es dann zum Spitzenspiel in der Kreisliga B, wenn unsere dritte Mannschaft auf den Tabellenführer TG Schildesche 2 trifft. Die Gäste rangieren mit 16:6-Punkten und 310:259-Toren auf dem Platz an der Sonne. Der Vorsprung auf die Harre-Sieben beträgt vier Zähler. Wenn unsere Truppe bei der Vergabe des Titels noch ein Wörtchen mitreden will, dann muss diese Partie unbedingt gewonnen werden.

Um 19.00Uhr kommt es dann zum Höhepunkt der Spiele am Samstag. Unsere erste Mannschaft empfängt die Truppe von Handball Bad Salzuflen. Beide Teams haben 19:11-Punkte auf ihrem Konto und somit fünf Zähler Rückstand auf den Tabellenführer Soester TV. Nur der Gewinner der Partie verbleibt im Rennen um den Titel. Daher ist ein spannendes Spiel zu erwarten. Die Gäste aus Bad Salzuflen patzten in den letzten Spielen überraschend. Zunächst verlor die Sieben von Trainer Pascal Vette beim Schlusslicht HSG Werther/Borgholzhausen mit 23:27-Toren. Und vor vierzehn Tagen entführte die Reserve von der TSG Altenhagen/Heepen beim 27:30-Erfolg beide Zähler aus der Sporthalle Werl-Aspe. Da der Verlierer ins Mittelfeld der Tabelle abrutscht, werden beide Teams alles daran setzen, als Sieger das Parkett zu verlassen. Überragender Akteur bei Gästen ist Marvin Anzer. Der Spieler mit der Nummer zwei ist Spielmacher und zugleich Torschützenkönig der Gäste. Marvin hat in dieser Spielzeit bereits 119Treffer für Bad Salzuflen erzielt. Dabei kommt er auf 8;5Tore im Schnitt pro Spiel. Wenn der VfL diese Partie gewinnen will, gilt es Marvin Anzer an die Kette zu legen. In der Hinrunde gab ein 27:27-Unentschieden. Dabei verschenkte unsere Truppe einen Zähler, denn dreizehn Minuten vor dem Schlusspfiff führte die Mannschaft von Trainer Jasmin Baltic noch deutlich mit 21:26, ehe dann nichts mehr klappte. Solch eine Auszeit darf sich der VfL am Samstag nicht nehmen. Die Verantwortlichen des VfL rechnen mit einem ausverkauften Haus, da sehr viele Fans aus Bad Salzuflen mitreisen und ihr Team bedingungslos unterstützen. Unsere Truppe hofft auf die lautstarke Anfeuerung der großen VfL-Gemeinde. Als Einlaufkinder sind diesmal die Minis und E-quer-Truppe dabei. Schiedsrichter dieser Partie sind die Sportkameraden Tobias Ahlke und Rene Reimann vom Herzebrocker SV.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 17./18.02.2024

 

 

So 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 3 – VfL 2. Herren 32:16

Sa 15.30Uhr TG Herford 2 – VfL 3. Herren 23:21

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ouelle/Ummeln 2 33:23

Sa 16.30Uhr TSV GWD Minden 2 – mAJ. JSG LöMO 24:32

 

TSG Altenhagen/Heepen 3 – VfL 2. Herren 32:16 (12:5)

Die Reserve des VfL spielte in Heepen wie ein Absteiger. Nur ganze fünf Treffer gelangen den Schützlingen von Trainer Miklas Bröhenhorst in der ersten Hälfte. In der 20.Minute verkürzte Tobias Pape auf 7:5. Dann erzielten die Gäste bis zur Pause kein Treffer mehr und Altenhagen/Heepan kam durch einen 5:0-Lauf zu einer klaren 12:5-Pausenführung. Auch in Hälfte zwei fanden die Gäste keine Einstellung und fuhren mit einer 32:16-Packung nach Hause. Die Gäste trafen nach der Pause immerhin elfmal ins gegnerische Tor, aber bei zwanzig Gegentoren kann man keinen Blumentopf gewinnen. Am Ende verlor der VfL beim Tabellenletzten Altenhagen/Heepen 3 mit sage und schreibe sechzehn Toren Unterschied. Die Gäste leisteten sich zudem den Luxus gleich vier der fünf zugesprochenen Siebenmeter zu vergeben. Mit Julian Peitzmeier, Tim-Oliver Strauch, Jannik Lindemeier, Niklas Holtmann, Maxi Schäffer und Lennart Greimann standen sechs Spieler nicht zur Verfügung. Aber dennoch waren zwölf Aktive im Heeper Dom dabei. Jetzt müssen die Trainer Miklas Bröhenhorst und Christian Pape ihr Team ganz schnell wieder aufbauen, denn am kommenden Freitag steht das Nachholspiel bei Union Halle auf dem Programm. Und auch Halle hat noch vier Zähler weniger als unsere Reserve auf dem Konto.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Schlappe: „Das war ein Offenbarungseid. Man kann durchaus ein Spiel verlieren, aber nicht mit solch einer Einstellung. Meine Truppe muss langsam begreifen, das sie gegen den Abstieg spielt“.

Tore: Jona David (4), Fabian Cardinal (4), Christian Bröderhausen (3/1), Jannik Brune (2), Tobias Pape (2) und Tim Wienkemeier (1).

 

 

TG Herford 2 – Vfl 3. Herren 23:21 (13:9)

Nach dieser erneuten Niederlage hat sich die Harre-Sieben, die aus den letzten drei Spielen nur magere 1:5-Punkte einfuhr, vorerst aus dem Titelrennen verabschiedet. In Herford verschlief man die Anfangsviertelstunde und das sollte sich rächen. Die Hausherren gingen schnell mit 5:2 in Front und bauten ihre Führung dann sogar auf 10:5 aus. Beim Stand von 13:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause kam der VfL besser ins Spiel und schaffte beim 16:16, 17:17 und 18:18 den Gleichstand, aber eine Führung sollte den Gästen nicht gelingen. Herford setzte sich auf 21:18 ab und brachte den knappen Vorsprung ins Ziel. Am Ende gewannen die Hausherren knapp mit 23:21-Toren. Der VfL leistete sich den Luxus gleich vier Siebenmeter auszulassen. Am kommenden Samtag empfängt unsere dritte Mannschaft den Tabellenführer TG Schildesche, der zur Zeit vier Zähler Vorsprung auf den VfL hat.

Tore: Max Mülke (7/4), Brian Gröppel (4), Marius Hepermann (4/1), Tarek Meiners (3), Dominic König (1) , Patrick Barkowski (1) und Anton Gergenreideer (1).

 

VfL 4. Herren – HSG Quelle/Ummeln 2 33:23 (18:10)

Der VfL zeigte in diesem Spitzenspiel seine beste Saisonleistung und der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen war mit der Vorstellung seiner Sieben hochzufrieden.. Durch den klaren 33:23-Erfolg rückte der VfL auf den zweiten Tabellenplatz der ersten Kreisklasse vor. Die Hausherren erwischten einen guten Start und lagen nach zehn Minuten mit 6:2 in Front. In der Folgezeit wurden die Gäste besser und waren beim 8:7 und 10:9 wieder in Schlagdistanz. Die Vorentscheidung in dieser Partie fiel dann zwischen den 20. und 30.Minute. Durch einen 8:1-Lauf hatte sich der VfL bis zum Pausenpfiff auf 18:10 abgesetzt. Auch in Durchgang zwei dominierten die Hausherren das Spiel und hatten beim Zwischenstand von 26:16 eine Zehn-Tore-Führung herausgeworfen. Am Ende siegte der VfL klar mit 33:23-Toren und ist jetzt der erste Verfolger des Tabellenführers TuS Ost Bielefeld. Eine überragende Vorstellung bot Daniel Reimer, der sich gleich elfmal in die Torschützenliste eintragen konnte und keinen Fehlversuch zu verzeichnen hatte. Nach langer Pause lief Routinier Jörg Tiemann in dieser Saison das erste Mal für die vierte Mannschaft des VfL wieder auf und war dabei auch gleich dreimal erfolgreich.

Torschützen: Daniel Reimer (11/2), Malte Bröhenhorst (7, Bastia Bröhnhorst (5), Andre Steffen (4), Jörg Tiemann (3), Christian Held (2) und Steven Hölscher (1).

 

TSV GWD Minden 2 – männliche A-Jugend JSG LöMO 24:32 (15:14)

Die A-Jugend der JSG LöMO musste in ihrer Partie bei GWD Minden ohne ihren Torjäger Soenke Reitemeier auskommen. Aber dennoch gelang der Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann ein glatter 24:32-Sieg. Damit verteidigte die JSG ihre Tabellenführung in der Verbandsliga. Bis zur 45.Minute ging es in Minden ganz spannend zu. Auf der Anzeigetafel stand nur ein 21:22 für die Gäste. Dann setzte sich die JSG durch einen 0:7-Lauf auf 21:29 ab und siegte am Ende noch souverän mit 24:32-Toren.

Torschützen: Finn Hülshorst (8), Lennart Fransmeier (8/3), Leon Schrewe (6), Jonathan Kramer (3), Nick Bröderhausen (3), Lino Ritter (2), Erik Littmann (1) und Jarvis Halfter (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 17./18.02.2024

 

 

So 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 3 – VfL 2. Herren

Sa 15.30Uhr TG Herford 2 – VfL 3. Herren

So 11.00Uhr VfL 4. Herren – HSG Ouelle/Ummeln 2

Sa 16.30Uhr TSV GWD Minden 2 – mAJ. JSG LöMO

 

 

Während unsere erste Damen- sowie unsere erste Herrenmannschaften an diesem Wochenende spielfrei sind, müssen die zweite, dritte und vierte Herrenmannschaft auflaufen. An diesem Wochenende findet daher nur ein Spiel in der Sporthalle Mennighüffen statt, wenn am Sonntagmorgen um 11.00Uhr unsere vierte Herrenmannschaft die HSG Quelle/Ummeln 2 empfängt. In dieser Partie geht es um den zweiten Platz in der ersten Kreisklasse. Die Gäste aus Bielefeld rangieren mit 14:4-Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz. Sollte der VfL die Partie für sich entscheiden können, wäre man mit dem Gegner punktgleich. Das Hinspiel in Quelle verlor die Steffen-Sieben mit 22:29-Toren.

Unsere Reserve hat in der Bezirksliga wieder ein Vier-Punkte-Spiel vor der Brust. Am Sonntag um 17.00Uhr muss unsere zweite Mannschaft im Heeper Dom beim Tabellenletzten TSG Altenhagen/Heepen 3 antreten. Die Gastgeber rangieren mit 8:22-Punkten und 404:460-Toren auf dem letzten Platz. Der Rückstand auf den VfL beträgt aber nur fünf Punkte. Und gerade in den letzten Wochen war die TSG gut drauf. Gegen die TG Hörste 2 gab es einen überzeugenden 36:31-Sieg. Auch gegen den Tabellenzweiten Spvg. Versmold verkauften sich die Bielefelder ausgezeichnet und verloren nur knapp mit 29:30-Toren. Im Hinspiel in Mennighüffen stand der VfL in der Abwehr völlig neben sich und verlor verdient mit 26:29-Toren. Jetzt muss sich die VfL-Abwehr erheblich steigern, wenn man in Bielefeld mithalten will. Besonders die Haupttorschützen Philipp Schwake und Fynn Weigel muss die VfL-Deckung in den Griff bekommen.

Unsere dritte Herrenmannschaft kämpft in der Kreisliga B um den Meistertitel. Tabellenführer TG Schildesche 2 verlor letzte Woche völlig überraschend mit 27:30 bei VfL Herford 3 und hat jetzt nur noch zwei Zähler Vorsprung vor der Harre-Sieben. Unsere dritte Mannschaft tritt am Samstag um 15.30Uhr in der ungeliebten Barlach-Halle beim Tabellenvorletzten TG Herford an. Im Hinspiel siegte der VfL ganz deutlich mit 36:25-Toren. Wenn unsere Truppe bei der Vergabe des Meistertitels ein Wörtchen mitreden will, muss sie am Samstag wieder eine bessere Leistung als in den Vorwochen zeigen.

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Die heißen Titelfavoriten sind auf drei geschrumpft. Neben dem spielfreien Tabellenführer Soester TV haben die Reserve der Ahlener SG und der TuS Möllbergen die besten Aufstiegschancen. Ahlen 2 kämpfte Lit 1912 3 in der Schlussphase mit 30:25 nieder und hat immer noch nur zwei Punkte Rückstand auf Soest. Der TuS Möllbergen bezwang den VfL Handball Mennighüffen im Verfolgerduell knapp mit 26:23-Toren. Dabei fühlten sich Gäste von den Unparteiischen stark benachteiligt. Die größte Überraschung des Spieltages gab es in Bad Salzuflen. Die Reserve der TSG Altenhagen/Heepen entführte beim 27:30-Auswärtssieg die beiden Punkte. Handball Bad Salzuflen und der VfL Mennighüffen haben jetzt bei jeweils 19:11-Punkten fünf Zähler Rückstand auf den Soester TV. Und zudem treffen sie am nächsten Spieltag in Mennighüffen aufeinander. Im Kellerkeller verschaffte sich der HCS Haltern/Sythen durch den 26:22-Sieg über den TuS Brake wieder etwas Luft im Abstiegskampf und punktete nach sieben Spielen wieder doppelt. Der TV Isselhorst verlor vor eigenem Publikum das Kellerduell gegen SGH Ibbenbüren mit 21:26-Toren und fiel auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Der ASV Senden kämpfte den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 26:24-Toren nieder und feierte seinen vierten Saisonsieg.

 

Ahlener SG 2 – Lit 1912 3 30:25 (13:14)

Trotz einer Halbzeitführung reichte es für die Gäste wieder nicht zu einem Punktgewinn. Allerdings war Trainer Olaf Grintz nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Sieben und meinte:“Die Jungs haben das heute wieder toll gemacht. Wenn man allerdings nur zwei Auswechselspieler auf der Bank hat, fehlen einem irgendwann die Alternativen“. In der 52.Minute lag das Spitzenteam aus Ahlen nur ganz knapp mit 23:22-Toren vorn. Dann gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf zum 27:22. Sie brachten den Vorsprung dann auch ins Ziel und bleiben damit Verfolger Nummer eins des Spitzenreiters Soest. Bei Ahlen führte Routinier Bastian Frenzel mit acht Treffern die Torschützenliste an. Robin Hohmann und Fiete Austermann waren beide viermal erfolgreich.Bei den Nordies trafen Maik Riechmann (7) und Noel Wittemeier (6) am besten.

 

TuS Möllbergen – VfL Mennighüffen 26:23 (13:10)

Die Möllberger haben mit ihrem Erfolg im Verfolgerduell ihre Siegesserie fortgesetzt und ihre Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga gewahrt. In einer Partie auf hohem Niveau schenkten sich beide Teams nichts. Und auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen. Kreisläufer Holger Kruse feierte gegen den VfL sein Come-Back nach seiner langwierigen Gesichtsverletzung. Er kam auf drei Treffer, kassierte aber nach nur zwölf Minuten seine zweite Zeitstrafe. In Durchgang eins führte der TuS durchgängig und beim Stand von 13:10 ging es in die Kabinen. Die Hausherren hatten dann eine kritische Phase zu überstehen, als sie nach einer 16:13-Führung in einen 16:17-Rückstand gerieten. Allerdings machten die Gelben diesen „Betriebsunfall“ mit fünf Treffern in Serie zum 21:17 wieder wett und verteidigten den Vorsprung bis zum Ende. Bester Werfer beim TuS war Frederic Altvater mit acht Treffern. Dabei verwandelte er sechs Siebenmeter.

Trainer Andre Torge meinte nach dem Spiel: „Als wir mit 16:17 in Rückstand gerieten, haben wir vorne zu viele Chance ungenutzt gelassen. Mennighüffen hat uns danach den Gefallen getan, uns mit ihren Fehlern wieder ins Spiel zu bringen. Aber am Ende waren wir auch die drei Tore besser. Nach der Verletzung unseres Nils van Zütphen haben uns die einfachen Tore aus dem Rückraum gefehlt“.

 

TuS Möllbergen – VfL26:23 (13:10) von Jürgen Krüger NW Löhne

Es war als Gipfeltreffen angekündigt und ein Gipfeltreffen war es auch. In diesem dramatischen Derby musste der VfL in eine 23:26-Niederlage in Möllbergen einwilligen. Es war durchaus mehr drin für den VfL, aber die beiden Schiedsrichter Hoppe und Warkus aus dem Kreis Lippe brachten die Gäste mit ihren eigenartigen Entscheidungen um einen Punktgewinn. Beide Mannschaften zeigten den rund 350Zuschauern ihren unbändigen Willen, stellten harte Abwehrreihen und starke Torhüter. Mennighüffen musste kurzfristig auf den erkrankten Rechtsaußen Mats Köster verzichten. Bei Möllbergen feierte der bullige Kreisläufer und Abwehrspezialist Holger Kruse nach schwerer Gesichtsverletzung und langer Pause ein Come-Back. Dafür knickte der halblinke Rückraumspieler Nils van Zütphen in der zehnten Minute mit dem linken Fuss um, nachdem er den Treffer zur 5:3-Führung erzielte. Die Gäste waren in der ersten Hälfte nicht in der Lage, ihr Tempospiel aufzuziehen und mühten sich stattdessen im Positionsangriff. Dabei stießen die Gäste an ihre Grenzen, denn Möllbergens Abwehr stand bombensicher. Zusätzlich erkannte das Schiedsrichtergespann Günter Hoppe und Günter Warkus aus dem Kreis Lippe beim VfL hin und wieder auf Schrittfehler. Die oberligaerfahrenen Schiedsrichter, die ein sehr anspruchsvolles Spiel zu leiten hatten, sollten später im Zentrum der Mennighüffener Kritik stehen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel bei den Gästen Arne Kröger mit Verdacht auf Bauchmuskelzerrung aus. Dennoch steigerten sich die Gäste und zogen, gestützt auf die Paraden ihres Torhüters Tristan Frerichs in der 43.Minute mit 17:16 am Gegner vorbei. „Da hat die Halle gekocht“, lobte VfL-Trainer Jasmin Baltic die knapp 100Zuschauer aus Mennighüffen. Dann aber halfen die Gäste ihrem Gegner wieder aufs Pferd, als ihnen vier technische Fehler unterliefen. „Schade, zu diesem Zeitpunkt hatte wir sie kurz vor dem K.O.“, bedauerte Baltic diese Phase, die Möllbergen zur 21:17-Führung nutzte. Doch die Partie war noch nicht gelaufen. Der VfL verkürzte durch Daniel Danowsky zum 21:22, 22:23 durch Tim Huckauf und 23:24 in der 58.Minute durch Tim Held. Und dann traf das Schiedsrichtergespann eine folgenschwere Entscheidung: Bei einem Durchbruchversuch vom TuS-Akteur Arne Halstenberg entschieden sie erst auf Stürmerfoul, doch dann zeigten sie auf den Siebenmeterpunkt und verhängten die dritte Zeitstrafe gegen Fynn Walter. Die VfL-Akteure standen fassungslos auf dem Parkett. Frederic Altvater verwandelte den Strafwurf zur 25:23-Führung. Im Gegenzug verweigerten die Schiedsrichter Mennighüffens Tim Held bei seinem Durchbruchsversuch den Siebenmeter. Danach scheiterte Tim Huckauf mit seinem Wurfversuch an Möllbergens Torhüter Robin Wetzel. Der VfL deckte offensiv, Frederic Altvater kam auf der Mitte frei zum Wurf und sorgte für den 26:23-Endstand. „Das war ein heftiges Spiel, das für uns sehr, sehr bitter endete. Ein gutes Derby zeichnet sich meines Erachtens auch dadurch aus, das die Schiedsrichter nicht auffallen. Das war heute nicht der Fall“, sagte Jasmin Baltic und verwies auf die Statistik: Möllbergen bekam acht Siebenmeter zugesprochen, Mennighüffen nur einen; vier Zeitstrafen waren es beim TuS, neun dagegen beim VfL.

Tore: Tim Huckauf (6), Marvin Vieregge (5), Daniel Danwosky (4/1), Tim Held (3), Arne Kröger (2), Fynn Walter (2) und Mats Rinne (1).

 

Handball Bad Salzuflen – TSG Altenhagen/Heepen II 27:30 (13:18)

Durch eine kämpferische sowie geschlossene Mannschaftsleistung konnte die TSG II einen unerwarteten 30:27 (18:13)-Auswärtssieg beim Favoriten Handball Bad Salzuflen feiern und festigte damit einen Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld. Grundlage für den erst zweiten Sieg in der Fremde war insbesondere eine starke Abwehrarbeit.
Zu Beginn gaben allerdings die Hausherren den Ton an. Bedingt durch drei frühe Zeitstrafen gegen die TSG in den ersten 15 Minuten lag Salzuflen zunächst vorne. Als die TSG wieder in Gleichzahl agierte, stabilisierte sich die Defensive Minute für Minute, sodass man das Spiel zunehmend ausgeglichener gestalten konnte. Der TSG-Angriff zeichnete sich, anders als in den Spielen zuvor, durch viel Geduld, Zug zum Tor und eine gute Passqualität aus, sodass immer wieder Tore über den Kreis oder Außen produziert wurden. Ab der 20. Minute begann die beste Phase der TSG: In Unterzahl erzielte man zwei Tore und preschte anschließend mit einem 6:0-Lauf auf 17:11 davon. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste in Überzahl sogar auf 20:13 – dies sollte aber der höchste Vorsprung bleiben. Bad Salzuflen zeigte sich nun kämpferisch und setzte die TSG mit ihrer Körperlichkeit immer mehr unter Druck, die daraufhin zunehmend leichte Fehler machte. Bis zum 25:23 (47.) hielt die knappe Führung noch, danach ging Salzuflen sogar einmal in Führung (26:25, 51.). Doch anders als in der Vorwoche gegen Möllbergen schlug die TSG diesmal zurück: David Stanjek vernagelte nun das Tor und vorne wurden die Chancen wieder genutzt: Ein 5:0-Lauf brachte die Entscheidung und den letztlich verdienten Auswärtssieg, weil man die clevere und abgezocktere Mannschaft war.
TSG II: Grauting/Stanjek – Franz (7/1), Louis (6), Plaß (4), Ullmann (3), Vilsons (3), Niehaus (2), Langelahn (2/1), Schuwerack (1), Ibe (1), Werner (1), Eschler.

Mit dem Auswärtssieg gegen die SGH Ibbenbüren im Rücken, empfingen wir am vergangenen Samstagabend die Drittliga-Reserve der TSG Altenhagen-Heepen .Nach der guten Reaktion auf die Niederlage in Werther, wollten wir auch zuhause wieder ein gutes Gesicht zeigen und die beiden Punkte behalten, um den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga nicht zu verlieren. Nicht mitwirken konnten nach wie vor Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss).

Es entwickelte sich von Anfang an eine enge Begegnung, in der es keiner Mannschaft gelang, sich abzusetzen. Nach 15 gespielten Minuten erzielte Julian Göke das 8:8 und auch beim 11:11 durch Mike Steffen (22. Minute) war die Partie ausgeglichen. Wir hatten allerdings Probleme, unsere Deckung im Zentrum kompakt zu halten und so gelang es den Gästen immer öfter, einfache Tore zu erzielen. Nach dem 11:11 sahen wir uns einem 0:6-Lauf ausgesetzt, den wir uns durch eigene Fehler in der Offensive und daraus resultierende Gegenstöße selbst zuzuschreiben hatten. Kurz vor der Pause lagen wir also mit 11:17 zurück. Wir schafften es, den Vorsprung auf fünf Tore zu verkürzen und mit 13:18 ging es in die Kabine. Wir wussten, dass wir die Fehler abstellen mussten, wenn wir noch eine Chance auf eine Aufholjagd haben wollten. Zuerst kamen wir nicht so gut aus der Pause und es gelang uns vorerst nicht, den Rückstand zu verkürzen. Dennis Krüger erzielte in Minute 35 das 15:20. Jetzt gelang es uns allerdings, besser zu verteidigen und auch vorne nutzten wir unsere Chancen besser aus. Henrik Zöllner konnte ein ums andere Mal auf Rechtsaußen freigespielt werden und verwandelte dann sicher. In Minute 42 erzielte er das 20:22 und wir waren wieder auf zwei Tore dran. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und tatsächlich gelang es uns, in Minute 50 durch Marc-Ole Pöppelmeier zum 25:25 auszugleichen. Mit der Halle im Rücken schienen wir nun das Momentum auf unserer Seite zu haben und wenige Sekunden später gingen wir durch Marvin Anzer sogar 26:25 in Führung. Diese Führung konnten wir aber abermals nicht über die Zeit bringen oder ausbauen und durch technische Fehler luden wir die Gäste nochmals ein, das Spiel zu drehen.90 Sekunden vor Schluss erzielte die TSG das 26:30, mit dem wir erneut einen 0:5-Lauf gegen uns hatten, sodass wir am Ende in eine bittere, aber verdiente, 27:30-Niederlage einwilligen mussten. Trainerstimme Pascal Vette: „Letztlich eine verdiente Niederlage, weil wir über weite Strecken des Spiels unsere Leistung nicht abgerufen haben. Am Ende war es die Summe vieler Kleinigkeiten, die uns das Spiel gekostet haben. Aber die Hauptursachen waren meiner Meinung nach folgende: 1. haben wir über 55 Minuten die Kreisanspiele der TSG nicht unterbinden können, 2. haben wir gerade in Überzahl teilweise katastrophale Entscheidungen getroffen und 3. hatten wir sicher keine gute Torwart-Leistung. In der Phase, in der wir dann besser gedeckt haben und auch ein paar Paraden hatten, holen wir super auf und gehen sogar in Führung, fallen dann aber zu schnell in die schlechten Muster zurück und verlieren dann am Ende, wie bereits erwähnt, verdient. Jetzt müssen wir die Pause nutzen und in Mennighüffen unser anderes, besseres Gesicht zeigen.“HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/7), Zöllner (5), Ostrop (3), D. Krüger, Pöppelmeier (je 2), F. Krüger, J. Göke, Steffen, Görder, Hummerjohann (je 1), Timm, Busse.



HSC Haltern/Sythen – TuS Brake 26:22 (14:14)

Nach sieben sieglosen Spielen feierte der Oberligaabsteiger HSC Haltern/Sythen gegen den TuS Brake einen ganz wichtigen 26:22-Erfolg und verbesserte sich in der Tabelle auf den drittletzten Rang. Brake kassierte die dritte Niederlage in Folge und belegt bei einem ausgeglichenen Punktverhältnis von 15:15 den achten Tabellenplatz. Zunächst führten die Hausherren mit 5:2 und 7:4. Bis zur Pause hatte Brake ausgeglichen und gleich zu Beginn des zweiten Durchganges führte der TuS mit 14:15-Toren. Das sollte dann aber die letzte Führung für die Bielefelder sein. Durch einen 4:0-Lauf setzten sich die Hausherren auf 18:15 ab und lagen danach immer mit drei Toren vorn. Eng wurde es noch einmal in der Endphase der Partie. Beim 23:22 stand das Spiel auf der Kippe, aber dann hielt Keeper Rico Robert drei freistehende Würfe der Gästeangreifer.Dann erhöhte Leon Köppen auf 24:22 und in Unterzahl traf Maxi Beumer zum 25:22 und Leon Köppen machte dann mit seinem Treffer zum 26:22 in doppelter Unterzahl den Deckel drauf. Maxi Beumer (9), Julian Schrief (7) und Leon Köppen (4) waren die Haupttorschützen für Haltern/Sythen. Bei den Gästen, die drei Siebenmeter ausließen, konnte Goalgetter Nikola Schwalm diesmal nicht überzeugen. Er kam auf fünf Tore. Viermal trat er zum Strafwurf an. Zweimal scheiterte an Rico Robert.

TV Isselhorst – SGH Ibbenbüren 21:26 (9:9)

Das war für den TV Isselhorst ein herber Rückschlag im Abstiegskampf. Durch die 21:26-Heimniederlage gegen die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfenden SGH Ibbenbüren fielen die Hausherren auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Die Gäste, die ihren Torjäger Magnus Aust auskommen mussten lagen bis zum 5:4 in der 12.Minute im Hintertreffen. Beim Stand von 9:9 ging es in die Pause. Und gleich nach Wiederbeginn fiel die Vorentscheidung. Durch einen 3:9-Lauf hatte sich Ibbenbüren auf 12:18 abgesetzt und brachte den Vorsprung dann auch locker ins Ziel. Bei Isselhorst trafen Marvin Gregor (8), Moritz Lünstroth (3), Felix Marquardt (3), Jonas Wienecke (3) und Alexander Wiese (3/2) am besten. Bei den Gästen führten Timo Menger (8), Daniel Albers (7) und Maik Menger (4) die Torschützenliste an.

 

ASV Senden – Spvg. Steinhagen 26:24 (14:16)

Nach den beiden deftigen Klatschen in Mennighüffen (21:36) und Altenhagen/Heepen 2 (18:35) fand der ASV vor eigenem Publikum in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Aufsteiger aus Steinhagen blieb der ASV nach hart umkämpften sechzig Minuten mit 26:24-Toren erfolgreich. Senden ging zwar mit 3:2 in Führung, lief danach aber immer einem Rückstand hinterher. Über 3:4, 6:9 und 10:13 wurden beim Stand von 14:16 die Seiten gewechselt. Nach der Pause gingen die Hausherren in der 48.Minute beim Stand von 20:19 das zweite Mal in Führung. Und dann wurde es richtig spannend. Fünf Minuten vor dem Ende stand ein 23:23-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Dann verwandelte Marius Hintze einen Siebenmeter zum 24:23 für den ASV. Steinhagen nächster Angriff blieb erfolglos und beim nächsten Angriff der Heimmannschaft zog Trainer Sven Bieletzki die grüne Karte. Knapp zwei Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhte Tobias Uphues auf 25:23. Sechzig Sekunden vor dem Ende verkürzte Dennis Strothmann für die Gäste auf 25:24, bevor Benedict Otto mit seinem sechsten Treffer den Endstand markierte.

Bei Senden trafen Jakob Janssen (7), Bendedikt Otte (6) und Nils Lennart Unkell (4) am besten. Bei Steinhagen war wiederum Hannes Krassort mit acht Treffern bester Torschütze.

 

 

 

Sa 19.00Uhr TuS Möllbergen – VfL 1. Herren 26:23

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS 97 Bielefeld 3 21:21

Sa 14.00Uhr SG Bünde/Dünne – VfL 1. Damen 30:7

Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – HSG Spradow 3 24:24

Sa 11.00Uhr FAW Melbergen – VfL 4. Herren 15:25

Sa 14.00Uhr mAJ. JSG LöMO – TG Hörste 30:27

So 12.00Uhr HSG Petershagen/Lahde – mB-Jgd. JSG LöMO

Sa 14.00Uhr mC.-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen 30:20

 

 

TuS Möllbergen – VfL 1. Herren 26:23 (13:10)

Das Spitzenspiel der Verbandsliga litt unter der sehr schlechten Leistung der oberligaerfahrenen Schiedsrichter Hoppe und Warkus. Während der TuS Möllbergen acht Siebenmeter zugesprochen bekam, erhielt der VfL mal gerade einen Strafwurf. Zudem wurden gegen den VfL acht Zeitstrafen verhängt , dagegen mussten die Spieler der Hausherren mal gerade viermal auf die Strafbank.

Während beide Abwehrreihen auf der Höhe waren, blieben die Angriffsleistungen auf beiden Seiten Stückwerk. Möllbergens Haupttorschütze Nils van Zütphen verletzte sich nach gut zehn Minuten und kam nicht mehr auf das Spielfeld zurück. Und da Arne Halstenberg auch nicht seinen besten Tag erwischt hatte, lag die Last hauptsächlich auf Federic Altvater, der auf acht Treffer kam. Dabei traf er sechsmal zum Siebenmeterpunkt. Die Truppe von Andre Torge lag in Durchgang immer knapp vorn und ging dann mit einer komfortablen 13:10-Führung in die Pause. In Durchgang wurde der VfL immer besser. Nachdem Möllbergen in der 39.Minute noch mit 16:13 führte, drehte der VfL durch einen 0:4-Lauf die Partie und konnte sich beim Zwischenstand von 16:17 über die erste Führung freuen. Nach der Auszeit von Trainer Jasmin Baltic wollte der VfL dann die Entscheidung erzwingen. Fünf technische Fehler produzierten die Gäste in Folge und brachten dadurch den angeschlagenen TuS wieder ins Spiel. Jetzt gelang den Hausherren ein 5:0-Lauf und bescherten ihnen eine 21:17-Führung. Aber der VfL kämpfte unverdrossen weiter und war beim 22:21 und 23:22 wieder dran. Zwei weitere Zeitstrafen gegen die Gäste bescherten Möllbergen einen ganz glücklichen 26:23-Sieg.

Tore: Tim Huckauf (6), Marvin Vieregge (5), Daniel Danowsky (4/1), Im Held (3), Arne Kröger (2), Fynn Walter (2) und Mats Rinne (1).

 

VfL 2. Herren – TuS 97 Bielefeld 3 21:21 (9:9)

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der nervenaufreibende Partie „Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Aber am Ende haben wir nicht nur ganz glücklich ein Unentschieden erreicht, sondern auch den direkten Vergleich gegen Jöllenbeck gewonnen. Wir können uns bei Torhüter Niklas Toll bedanken. Er hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten“ . Während in Durchgang eins die VfL-Abwehr hellwach war, lief im Angriff so gut wie nichts zusammen. Immer wieder versuchten die Hausherren, ihre Angriffe über den starken Mittelblock der Gäste abzuschließen. In Durchgang eins wechselte die Führung ständig und kein Team konnte sich mit mehr als einem Treffer absetzen. Beim Stand von 9:9 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte wurden die Angriffsleistungen des VfL besser und beim 15:12, 16:13 und 17:14 lagen die Hausherren mit drei Toren vorn. Doch dann glaubten einige Spieler, den Deckel drauf machen zu müssen. Im Angriff wurden riskante Kreisläuferanspiele versucht und unvorbereitete Würfe brachten die Gäste zurück ins Spiel. Als dann auch noch in der Deckung risikoreich gedeckt wurde, nutzte Jöllenbeck die Gunst der Stunde und sah fünfzig Sekunden wie der sichere Sieger aus, als Louis Ohms zum 19:21 einnetzte. Trainer Miklas Bröhenhorst nahm die Auszeit und stellte sein Team neu ein. Jona David verkürzte 37Sekunden vor dem Ende zum 20:21. Der VfL deckte jetzt ganz offensiv und der TuS vertändelte den Ball. Als der VfL den Gegenstoß spielen wollte, riss ein TuS-Akteur den ballführenden Tim Winekemeier um. Die Schiedsrichter entschieden den Regeln entsprechend auf Siebenmeter für den VfL und Zeitstrafe gegen den TuS. Jona David trat zwanzig Sekunden vor dem Abpfiff zum Siebenmeter an und verwandelte den Strafwurf zum 21:21-Endstand.

Tore: Jona David (10/5), Tobias Pape (3), Julian Peitzmeier (2), Christian Bröderhausen (2), Tim Wienkemeier (1), Jannik Lindemeier (1), Fabian Cardinal (1) und Lennart Greimann (1).

 

VfL 3. Herren – HSG Spradow 3 24:24 (13:9)

Wie auch schon in der Hinrunde kam unsere dritte Mannschaft mit der routinierten Truppe aus Spradow gar nicht zurecht. Zunächst lagen die Gäste mit 5:6 in Front. Danach setzte sich der VfL auf 8:6 ab und hatte bis zur Pause eine 13:9-Führung herausgeworfen. In der 44.Minute stand ein 18:13 auf der Anzeigetafel und alles sah nach einem klaren Sieg der Harre-Truppe aus. Doch dann lief im VfL-Angriff so gut wie nichts mehr zusammen. Beim 21:20 war Spradow wieder dran und ging dann sogar mit 23:24 in Front. Daniel Reimer traf dann 45Sekunden vor dem Ende vom Siebenmeterpunkt zum 24:24-Endstand. Die Harre-Schützlinge gaben leichtfertig einen Zähler aus der Hand und haben jetzt bereits vier Zähler Rückstand auf den Tabellenführer TG Schildesche 2.

Tore: Brian Gröppel (5), Marius Hepermann (4/1), Tarek Meiners (4), Nico Kuban (3), Anton Gergenreider (2), Fabian Kassebaum (2), Dominic König (1), Eric Riekewald (1), Bastian Bekemeier (1) und Daniel Reimer (1/1).

 

SG Bünde/Dünne – VfL 1.Damen 30:7 (14:3)

Der VfL musste zum Abschluss der Vorrunde beim Tabellenzweiten SG Bünde/Dünne antreten und kassierte die höchste Saisonniederlage. Die Gastgeberinnen führten schnell mit 4:0, ehe Melissa Reinert den ersten Gästetreffer zum 4:1 markieren konnte. Nach zwanzig Minuten war die Partie schon lange entschieden. Zu diesem Zeitpunkt führte Bünde bereits mit 10:2-Toren. Beim Stand von 14:3 wurden die Seiten gewechselt. Und auch in Durchgang zwei war der VfL hoffnungslos unterlegen und kassierte eine derbe 30:7-Schlappe.

Tore: Rebecca Oborowicz (3/1), Melissa Reinert (2), Julia Eberharter (1) und Vanessa Held (1).

 

FAW Melbergen – VfL 4.Herren 15:25 (7:10)

Beide Teams hatten in diesem Derby nur jeweils sieben Aktive zur Verfügung. Als sich in Durchgang zwei ein Spieler aus Melbergen verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte, spielte der VfL dann auch nur noch mit fünf Feldspielern. Es war ein ausgesprochen faires und freundschaftliches Derby. Während der gesamten Spielzeit gab es keine gelbe Karte und natürlich auch keine Zeitstrafe. Bis zum 6:8 in der 24.Minute blieben die Hausherren dran, ehe sich der VfL bis zum Pausenpfiff auf 7:10 absetzte. Die Entscheidung fiel dann gleich nach dem Wechsel, als der VfL auf 9:15 davonzog. Über 12:20 und 14:22 siegte der VfL am Ende klar mit 15:25-Toren und schob sich in der ersten Kreisklasse auf den dritten Tabellenplatz vor.

Torschützen: Andre Steffen (8), Holger Beck (7), Daniel Reimer (4), Stefan Nienstedt (3), Christian Pepe (2) und Marco Droste (1).

 

A-Jgd. JSG LöMO – TG Hörste 30:27 (15:12)

Wie auch schon in der Hinrunde fuhr die A-Jugend der JSG in der Verbandsliga gegen TG Hörste beide Punkte ein. Zunächst sah es aber nicht nach einem Erfolg der Meise-Truppe aus, denn in der ersten Viertelstunde lagen die Gäste durchgängig vorn. Erst in der 18.Minute gelang Soenke Reitemeier mit seinem Treffer zum 9:8 die erste Führung für sein Team. Die Führung der JSG LöMO hatte dann aber auch bis zum Schlusspfiff Bestand. Zu Beginn des zweiten Durchganges setzten sich die Hausherren auf 20:15 ab und ließen die Gäste danach nur noch einmal bis auf 24:23 herankommen. Zwei Treffer von Finn Hülshorst und ein verwandelte Siebenmeter von Lino Ritter brachten die JSG LöMO dann endgültig auf die Siegerstraße. Durch diesen Erfolg setzte sich die A-Jugend wieder an die Tabellenspitze der Verbandsliga.

Tore: Soenke Reitemeier (8/2), Jonathan Kramer (6), Finn Hülshorst (5), Jarvis Halfter (5),Nick Bröderhausen (3), Lino Ritter (2/1) und Leon Schrewe (1)

 

 

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 10./11.02.2024

 

Sa 19.00Uhr TuS Möllbergen – VfL 1. Herren

Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS 97 Bielefeld 3

Sa 14.00Uhr SG Bünde/Dünne – VfL 1. Damen

Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – HSG Spradow 3

Sa 11.00Uhr FAW Melbergen – VfL 4. Herren

Sa 14.00Uhr mAJ. JSG LöMO – TG Hörste

So 12.00Uhr HSG Petershagen/Lahde – mB-Jgd. JSG LöMO

Sa 14.00Uhr mC.-Jgd. JSG LöMO – HCE Bad Oeynhausen

 

 

Am kommenden Wochenende finden vier Spiele in der Mennighüffer Sporthalle statt. Am Samstag kommt es zu der ungewöhnlichen Anwurfzeit um 11.00Uhr wiederum zum Derby zwischen dem FAW Melbergen und unserer vierten Mannschaft in der ersten Kreisklasse. Da Melbergen keine Sporthalle zur Verfügung hatte, wird die Partie in Mennighüffen angepfiffen. Der erste Vergleich endete vor vierzehn Tagen mit einem deutlichen 33:17-Erfolg des VfL.

Um 14.00Uhr geht es dann weiter mit der Partie der männlichen A-Jugend der JSG LöMO gegen die TG Hörste. In der Verbandsliga geht es in dieser Saison ganz eng zu. Sollte unsere A-Jugend (10:8-Punkte) gegen Hörste gewinnen (9:9-Zähler) könnte die Truppe des Trainergespannes Max Meise und Christian Neumann die Tabellenführung übernehmen. In der Hinrunde siegte unsere A-Jugend klar mit 44:31-Toren.

Danach läuft unsere dritte Herrenmannschaft auf. Sie trifft um 16.00Uhr auf den Nachbarn HSG Spradow 3 und hat noch eine Rechnung aus der Hinrunde mit den Gästen offen. Zum Saisonstart gab es in Spradow eine völlig unnötige 22:23-Niederlage. Wenn der VfL den Kontakt zum Spitzenreiter TG Schildesche 2 nicht abreißen lassen will, muss die Harre-Truppe die Partie gewinnen.

Den Abschluss macht am Samstag unsere zweite Herrenmannschaft in der Bezirksliga. Um 18.00Uhr empfängt der VfL die Truppe vom TuS 97 Bielefeld 3. Die Gäste rangieren bei zur Zeit 8:20-Punkten auf dem vorletzten Platz. Da es auch in diesem Jahr in der Bezirksliga wohl einen erhöhten Abstieg geben wird, müssen die Hausherren beide Punkte in Mennighüffen behalten. In der Hinrunde gelang der Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Christian Pape beim 22:21-Erfolg der erste Saisonsieg. Unsere Reserve muss auf Torhüter Simon Faul verzichten, der zur gleichen Zeit beim Spiel unserer ersten Mannschaft in Möllbergen aushilft. Neben Niklas Toll wird Jill Rothenroth bei unserer Reserve das Torhütergespann stellen. Jöllenbeck überraschte am letzten Spieltag mit einem knappen 24:23-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Spvg. Versmold. Unsere Reserve muss also auf der Hut sein. Laut Christian Pape ist ein Sieg Pflicht.

Unsere erste Damenmannschaft muss zum Abschluss der Vorrunde der Kreisliga am Samstag um 14.00Uhr beim Tabellenzweiten SG Bünde/Dünne antreten. Die Gastgeberinnen belegen mit 22:2-Punkten den zweiten Tabellenplatz und haben nur gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TuS 97 Bielefeld 4 verloren. Alles andere als ein Sieg der SG wäre eine ganz große Überraschung.

Die Verbandsliga schaut am Samstagabend nach Möllbergen, wenn die beiden Verfolger des Spitzenreiters Soest aufeinandertreffen. Sowohl der TuS Möllbergen als auch der VfL haben 19:9-Punkte auf ihrem Konto und somit drei Zähler Rückstand auf Soest. Der Verlierer dieser Partie verabschiedet sich zunächst aus dem Titelrennen. In der Hinrunde gewann die Torge-Sieben mit 28:25-Toren in Mennighüffen. Dabei überragten Arne Halstenberg und Nils an Zütphen bei den Gelben. Damals verletzte sich unser Keeper Tristan Frerichs in der 45.Minute beim Stand von 19:19 und wurde in der Schlussviertelstunde durch Lukas Nikel ersetzt, der von der Bank ins Tor kam und von den Würfen von Nils van Zütphen kalt erwischt wurde. Lukas ist beim Rückspiel wegen einer Kreuzbandverletzung nicht

dabei. Ansonsten kann Trainer Jasmin Baltic personell aus den Vollen schöpfen. Ob Arne Halstenberg bei Möllbergen wieder mit von der Partie sein wird, ist noch nicht klar. In den beiden letzten Partien brachte Trainer Andre Torge jeweils nach der Pause im Angriff den siebten Feldspieler und durch diese Maßnahme bog der TuS auf die Siegerstraße ein. Wir erwarten eine ganz spannende Partie auf Augenhöhe. Schiedsrichter des Spiels sind die oberligaerfahrenen Günter Hoppe und Günter Warkus aus dem Kreis Lippe.

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Am ersten Rückrundenspieltag verabschiedeten sich mit dem TuS Brake, der TSG Altenhagen/Heepen 2 und Lit 1912 3 drei gleich Teams aus dem Titelrennen. Tabellenführer Soest (39:33-Erfolg bei Lit) hat jetzt zwei Punkte Vorsprung auf die Ahlener SG 2 (39:35-Sieg in Brake). In Lauerstellung befinden sich der TuS Möllbergen, Handball Bad Salzuflen und der VfL Mennighüffen, die jeweils 19:9-Punkte aufweisen. Im Tabellenkeller bleibt die HSG Werther/ Borgholzhausen nach der bitteren 20:23-Heimniederlage gegen den TV Isselhorst. Oberligaabsteiger Haltern/Sythen holte aus den letzten sieben Spielen 1:13-Punkte und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

 

 

HSG Werther/Borgholzh. – TV Isselhorst 20:23 (7:10)

Im Kellerduell konnte die HSG nicht an die guten Leistungen der Vorwoche (Sieg gegen Handball Bad Salzuflen) anknüpfen und unterlag dem Vorletzten TV Isselhorst mit 20:23-Toren. Dabei wechselten die Führung ständig. Die HSG ging mit 1:0 in Front, danach aber bekamen die Gäste Oberwasser und setzten sich von 6:7 auf 7:10 ab. Nach dem Wechsel hatten die Hausherren eine starke Phase und holten sich beim 12:11 die Führung zurück. In der Folgezeit schaffte Isselhorst dann durch einen 0:6-Lauf die Vorentscheidung. Von dem 12:17-Rückstand erholte sich die HSG nicht mehr und verlor am Ende mit 20:23-Toren. Dabei ließen die Hausherren gleich drei von sechs Siebenmetern aus.

Während bei Werther Levin Kaps mit sechs Treffern die Torschützenliste anführte, trafen bei Isselhorst Marvin Gregor (5), Jonas Wienecke (4) und Alexander Wiese (4) am besten.

 

Ahlener SG – Spvg. Steinhagen 32:24 (16:11)

Die Reserve des Drittligisten Ahlener SG fuhr gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen am Ende einen klaren Start-Ziel-Sieg ein. Bis zu 21.Minute war das Spiel umkämpft. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Hausherren nur ganz knapp mit 10:9-Toren vorn. Aber weitere neun Minuten später war die Vorentscheidung gefallen, denn durch einen 6:2-Lauf führten die Schützlinge von Trainer Felix Harbaum zur Pause mit 16:11-Toren. Ahlen erhöhte in Durchgang zwei schnell auf 20:13. Bis zum 25:21 blieben die Gäste auf Schlagdistanz, aber entscheidend verkürzen konnten sie nicht mehr.Beim 27:21 war der Drops gelutscht. Am Ende siegte der Favorit mit 32:24 und hat nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Soester TV. Fiete Austermann (7/3), Ginaluca Tesi und Tom Fleuth (beide 4) waren die erfolgreichsten Werfer. Bei den Gästen traf wieder einmal Hannes Krassort (8/2) am besten.

 

VfL – ASV Senden 36:21 (18:12)

Der VfL Handball Mennighüffen hat seinen Pflichtsieg in der Verbandsliga eingefahren. Gegen Kellerkind ASV Senden gibt es einen 36:21 (18:12)-Sieg. Dieser Erfolg ist in keiner Sekunde des Spiels gefährdet. Mennighüffen ist dem Gegner in allen Belangen überlegen. Inzwischen kann die Mannschaft von Trainer Jasmin Baltic auch wieder mit voller Kapelle antreten, alle Feldspieler sind einsatzfähig. Auch die unter der Woche fraglichen Marvin Vieregge und Mats Rinne sind dabei. Dafür müssen die Grünen auf der Torhüterposition eine Hiobsbotschaft verkraften. Der junge Schlussmann Lukas Nikel hat sich im Training offenbar einen Kreuzbandriss zugezogen. „Da bin ich mir sicher“, bestätigt Nikel auf der Zuschauertribüne. Jasmin Baltic erfährt von dem Dilemma unmittelbar vor dem Spiel. „Vielleicht müssen wir da jetzt noch irgendwie reagieren“. Gegen Senden kann der noch verbliebene Stammtorhüter Tristan Frerichs die Arbeit aber noch locker allein verrichten und den Gästeangreifern mit zunehmender Spielzeit den Zahn ziehen. Frerichs Ersatzmann Niklas Toll aus der zweiten Mannschaft muss nicht eingreifen. Mit Tobias Bekemeier sitzt ein weiterer Torhüter im Publikum, der schon länger pausiert.

Der VfL Mennighüffen muss erst einmal warm werden und so bleibt die Partie in den ersten zehn Minuten bis zum 4:4 offen. Dann geht die Heimmannschaft mit 6:4 in Führung und gibt diese Führung den Rest des Spiels nicht mehr ab. Über 8:7 bleibt die Begegnung bis zum 12:10 offen weil der VfL noch einige Lücken in der Deckung offenbart. Doch diese Lücken können mehr und mehr geschlossen werden. Über 15:12 kommen die Grünen zum 18:12-Halbzeitstand. Und weil sich Mennighüffen in der Deckung mit Schlussmann Tristan Frerichs immer mehr stabilisiert, kann sich die Mannschaft in Halbzeit zwei kontinuierlich absetzen. Beim 24:14 ist der Vorsprung auf zehn Tore angewachsen aber der VfL kämpft bis in die Schlussphase vorbildlich. Fynn Walter rettet einen Ball gerade noch vor dem Seitenaus, wühlt sich in seiner typischen Art durch die Deckung und trifft unter Szenenapplaus zum 30:16. Simon Harre läuft einen Tempogegenstoß nach dem Anderen und irgendwie klappt alles bei den Gastgebern. Jasmin Baltic freut sich über die Lösungen gegen eine offensive Abwehr. Das Spiel ist aber auch alles andere als nervenaufreibend und Mennighüffen kann seinen vierten Sieg in Folge feiern. „Wir fahren jetzt mit breiter Brust nach Möllbergen“, freut sich Jasmin Baltic. Dort wartet am kommenden Samstag aber auch ein ganz anderes Kaliber. Im Verfolgerduell wird nur der Sieger an Tabellenführer Soest dranbleiben.

VfL Handball Mennighüffen: Frerichs, Toll (n.e.); Danowsky (1), Menkhoff, Vieregge (5), Kröger (3), Büschenfeld (2), Walter (3), Köster (2), Heinrichsmeier (2), Held (6), Rinne (3), Huckauf (3), Harre (6).

 

SHG Ibbenbüren – Handball Bad Salzuflen 30:36 (15:16)

 

Nach der tragischen Pleite am vergangenen Wochenende in Werther war für uns relativ klar, was die Stunde beim Auswärtsspiel und Rückrundenauftakt in Ibbenbüren geschlagen hatte: Wiedergutmachung war angesagt. Dennoch wussten wir, dass es in Ibbenbüren alles andere als leicht ist. Wir wollten trotzdem zurück in die Spur finden und die Niederlage aus der letzten Woche zumindest ein wenig vergessen machen. Nicht mit dabei waren Rafael Jacobsmeier und Nikolas Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Auch Marcel Heumann wird, um mehr Spielanteile zu bekommen, zuerst einmal wieder in der zweiten Mannschaft auflaufen. Die Partie begann, genau wie im Hinspiel auch, äußerst temporeich und es ging hin und her. Nach 10 gespielten Minuten führten wir durch ein Tor von Mike Steffen mit 4:6 in der Fremde. Allerdings schafften wir es in Halbzeit eins zu keinem Zeitpunkt, Kapital aus unseren Möglichkeiten und unserem Tempospiel zu schlagen, sodass es uns nicht gelang, uns in irgendeiner Form abzusetzen. Wie erwartet, hielten die Hausherren mit allem, was sie hatten, dagegen und gingen in der 22. Minute das erste Mal seit dem 1:0 wieder in Führung. Per Gegenstoß vollstreckte Daniel Albers zum 10:9. Wir gerieten in der ersten Hälfte immer wieder in Unterzahl, da wir ein ums andere Mal den Schritt zu spät kamen, sodass es für uns auch in der Offensive etwas schwieriger wurde, Lösungen zu finden. Ebenfalls verletzte sich Tom Ostrop in seiner ersten Aktion nach Einwechslung in der Mitte der ersten Hälfte an der Schulter und konnte nicht mehr weitermachen. Dennoch waren es nun wir, die nie abreißen ließen und es gelang uns sogar, mit einem 15:16 für uns in die Kabine zu gehen. Hier stellten wir fest, dass gefühlt wieder einiges gegen uns lief, wir aber dennoch mit einer Führung in die Pause gehen konnten. Wir wollten weitermachen, allerdings die unnötigen Zeitstrafen minimieren, um geordneter im Angriff spielen zu können. Ebenfalls wollten wir das Tempo hochhalten, um über die erste und zweite Phase zu einfachen Toren kommen zu können. Wir kamen sehr druckvoll aus der Kabine, standen in der Defensive kompakter und auch Niklas Südhölter konnte dadurch einige Bälle parieren. Lars Görder erzielte nach 40 Minuten unsere erste 4-Tore Führung, es stand 19:23. Grundsätzlich gelang es uns nun auch diesen Vorsprung endlich mal zu halten und nicht locker zu lassen. Ein Dreierpack von Henrik Zöllner, der die Tore 29, 30 und 31 für uns erzielte, brachte uns dann vollständig auf die Siegerstraße. Knapp 7 Minuten vor dem Ende erzielte Dennis Krüger dann das 25:32 und damit so etwas wie die Vorentscheidung. Dennoch mussten wir auch in den letzten Spielminuten wachsam sein, da die Gastgeber niemals aufsteckten. Schlussendlich konnten wir die Partie dann aber mit 36:30 auch verdient für uns entscheiden, sodass wir weiterhin oben dran bleiben und wieder zurück in die Spur finden konnten. Trainerstimme Pascal Vette: „Ich bin natürlich erstmal hochzufrieden, dass wir am Samstag gewonnen haben und bin auch sehr stolz, dass wir da in dem Hexenkessel in Ibbenbüren die Nerven behalten haben und das, obwohl die Vorzeichen alles andere als gut waren. In Halbzeit eins hat eigentlich, angefangen bei den frühen zwei Zeitstrafen gegen Mike Steffen, der Verletzung von Tom Ostrop und unserer Torwartleistung, alles gegen uns gesprochen. Nichtsdestotrotz haben wir es dann aber geschafft, mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen, wenngleich 15 Gegentore in Halbzeit 1 entschieden zu viel waren. Im zweiten Durchgang haben wir es dann durch eine bessere Keeperleistung von Niklas Südhölter und unsere konsequentere Chancenverwertung besser gemacht und das Spiel dann am Ende souverän und verdient gewonnen. Besonders erfreulich ist es, dass es uns tatsächlich gelungen ist, ohne großartige technische Fehler auszukommen. Ebenfalls war die Leistung von Carlos Hummerjohann sehr gut und auch Lars Görder kommt jetzt nach seiner Verletzung wieder richtig in Fahrt, sodass wir mit einem guten Gefühl in die nächste schwere Heimaufgabe gegen die TSG Altenhagen-Heepen gehen können. Es ist wieder einmal mega gewesen, dass auch gestern wieder einige Salzufler den Weg nach Ibbenbüren gefunden haben, obwohl das Spiel ja spät angepfiffen wurde. Vielen Dank dafür!“ SGH Ibbenbüren: Peters, Loewen (Tor); Aust, Guhe (je 8), M. Menger (5), Albers (3), T. Menger, Winter (je 2), Dorn, Müller (je 1), Sloot, Heinze HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (10/7), Görder (7), Zöllner, Pöppelmeier (je 4), Steffen, Hummerjohann, D. Krüger (je 3), Timm, Busse (je 1), F. Krüger, J. Göke, Ostrop

 

TSG Altenhagen/Heepen 2 -TuS Möllbergen 22:25 (10:8)

Wie bereits im Hinspiel konnte die TSG II dem Favoriten aus Möllbergen lange Paroli bieten, musste sich aber erneut knapp geschlagen geben. Mit 22:25 (10:8) verlor man das zweite Heimspiel der Saison. Besonders mit der Abwehrarbeit war TSG-Trainer Tobias Fröbel aber sehr zufrieden:

Im ersten Durchgang hielt man den TuS dank einer starken 6:0-Deckung und einem gut aufgelegten David Stanjek im Tor bei nur 8 eigenen Treffern. Dabei lagen die Gastgeber fast durchweg in Führung. Aufgrund eigener Unkonzentriertheiten im Angriff und einem ebenso starken Gästetorwart ging man nur mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit.
Beeindruckt durch die starke Deckung der TSG stellte Möllbergen im zweiten Durchgang auf 7 gegen 6 in der Offensive um. Dieser Plan der Gäste ging voll auf. Immer wieder spielten sie die selbst geschaffene Überzahl bis auf den Punkt aus und erspielten sich somit deutlich mehr Torchancen. Die TSG dagegen spielte überhastet, wenn sie sich den Ball doch einmal eroberten und warfen die Bälle im Gegenstoß weg. Im Angriff machte sich zudem der Kräfteverlust mehr und mehr bemerkbar und Möllbergen spielte den körperlichen Vorteil weiter aus und ließ kaum noch Torchancen der TSG zu. So ging Möllbergen beim 14:15 (43.) erstmals in Führung und konnte diese den Rest des Spiels behaupten und sogar weiter ausbauen. Kurz vor Schluss öffnete die TSG die Deckung komplett, doch auch dies spielten die Gäste souverän aus und feierten letztlich einen nicht unverdienten Auswärtssieg. Auf der Leistung kann das Team aber weiter aufbauen und gestärkt in drei schwere Auswärtsspiele in Folge gehen.

TSG II: Stanjek/Grauting – Vormbrock (9/1), Holtmann (3), Franz (2),Niehaus (2/2), Schuwerack (2), Ullmann (2), Hartmann (1), Langelahn (1), Werner, Eschler, Vilsons.

Beim Sieger, der auf Arne Halstenberg verzichten musste, führten Fredric Altvater (5), Nils van Zütphen (5), Gerrit Gräper (4) und Sebastian Berg (4/2) die Torschützenliste an.

 

Spvg. Steinhagen – HSC Haltern Sythen 30:29 (15:14)

Der Oberligaabsteiger aus Haltern war mit dem letzten Aufgebot nach Steinhagen gereist. Ganze neun Aktive standen auf dem Spielberichtsbogen und so mussten einige Spieler sechzig Minuten lang durchspielen. Aber die Gäste machten das ausgezeichnet und hatten die Truppe von Trainer Christian Blankert am Rande einer Niederlage. Während der gesamten Spielzeit konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen und dabei wechselte die Führung ständig. Beim Stand von 27:28 in der 53.Minute nahmen die Hausherren ihre Auszeit. Aber das nächste Tor erzielte Mika Knöner für die Gäste zum 27:29. Danach traf der HSC nicht mehr ins Steinhagener Tor. Lennart Philipp und Tim-Michael Ansorge glichen für die Hausherren aus. Und sechzehn Sekunden vor dem Ende traf der wieder einmal überragende Hannes Krassort zum vielumjubelten 30:29-Siegtreffer. Haltern nahm danach sofort die Auszeit, aber in den verbleibende fünfzehn Sekunden kamen die Gäste nicht mehr zum Abschluss und fielen damit auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Während bei Steinhagen Hannes Krassort (8), Dennis Strothmann (5), Mika Retzlaff (5) und Tim-Michael Ansorge (5) am besten trafen, führten bei den Gästen Jan Mühlenbrock (9), Maxi Beumer (6) und Julian Schrief (5) die Torschützenliste an.

 

Lit 1912 3 – Soester TV33:39 (17:22)

Olaf Grintz, Trainer der dritten Mannschaft von Lit 1912, war mit der Leistung seiner Truppe gegen den Tabellenführer Soest hochzufrieden. „Alle Achtung, wie wir uns angesichts der Tatsache, das wir mit drei Spielern aus der A-Jugend und Fynn Heinrich aus der vierten Mannschaft unseren dezimierten aufgefüllt haben, aus der Affäre gezogen haben“, verteilte der Trainer ein Pauschallob an seine Youngster, die von Routinier Maik Riechmann wieder hervorragend geführt wurden. Nachdem die Hausherren nach dem 17:22-Pausenrückstand zwischenzeitlich schon mit zehn Treffern m Hintertreffen lagen, kämpften sie sich mit unermüdlichem Einsatz wieder heran und hielten die Niederlage am Ende mit sechs Toren Differenz in Grenzen. Marcel Droste ragte bei Lit mit zwölf Treffern heraus. Beim Tabellenführer trafen GianLuca Braunsmann (8), Jan Wiesemann (6), Luke Tischer (5), Jan Ole Zülsdorf (5) und Jan Bernhard (5) am besten.

 

TuS Brake – Ahlener SG 2 35:39 (16:19)

Der TuS Brake kassierte gegen die junge Gästetruppe eine weitere Niederlage und holte aus den letzten fünf Partien nur magere 2:8-Punkte. Bei jetzt 15:13-Zählern fielen die Bielefelder Vorstädter auf den achten Tabellenplatz zurück und verabschiedeten sich aus dem Meisterschaftrennen. Ahlen war von der ersten Minute an hellwach und fuhr einen ungefährdeten 35:39-Start-Ziel-Sieg ein. Lediglich beim 4:4 und 5:5 leuchtete ein Remis auf der Anzeigetafel auf. Über 6:8 und 8:10 setzte sich Ahlen auf 8:13 ab und hielt Brake immer mit mindestens drei Toren aus Distanz. Nach 48Minuten war beim Zwischenstand von 23:30 die Vorentscheidung gefallen. Am Ende konnten die Hausherren noch ein wenig verkürzen.

Bei Brake traf Nikola Schwalm (9/3) am besten. Auf Seiten der Gäste waren Fiete Austermann (9/4), Ginaluca Tesi (6), Jan Hegemann (5) und Jonas Horstmann (5) am torgefährlichsten.

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 03./04.02.2024

 

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – ASV Senden 36:21

Sa 19.30Uhr TG Herford – VfL 2. Herren 32:30

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 22:15

Di 20.45Uhr TuS Brake 2 – VfL 1. Damen 16:18

So 17.00Uhr Sportfreunde Senne 2 – VfL 3. Herren 31:23

So 16.00Uhr TSV Oerlinghausen 3 – VfL 4. Herren 28:20

So 16.00Uhr JSG Steinhagen/Brockhagen – mAJ. JSG LöMO 34:29

Sa 15.00Uhr TuS SW Wehe – mB-Jgd. JSG LöMO 18:21

Sa 12.00Uhr TVC Enger – weibl. C-Jgd. JSG LöMO 15:23

Sa 12.00Uhr VfL Herford – mD-Jgd. JSG LöMO 33:11

So 10.30Uhr TuS 97 Bielefeld – weibl. E-Jgd. JSG LöMO 30:21

 

VfL 1. Herren – ASV Senden 36:21 (18:12)

Die Gäste aus dem Münsterland überraschten den VfL zunächst mit einer sehr offensiven Deckung. Zum Teil agierten sie in einer 3:3-Formation. Die Hausherren brauchten eine gute Viertelstunde, um sich darauf einzustellen. Und bis zum 8:7 blieb der ASV in Schlagdistanz. Dann traf Tim Held innerhalb von zwanzig Sekunden zweimal ins Gästetor und nach dem 10:7-Zwischenstand war Senden chancenlos. Bis zum 15:12 hielten sie die Partie offen, doch die letzten drei Treffer vor der Pause erzielten die Hausherren. Beim 18:12 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchganges baute Senden weiter ab und der VfL kam richtig auf Touren. Innerhalb von zehn Minuten hatte sich die Truppe von Trainer Jasmin Baltic bis auf 26:14 abgesetzt. Nach fünfzehn Minuten der zweiten Hälfte hatte Senden nur dreimal ins VfL-Tor getroffen. Torhüter Tristan Frerichs war kaum noch zu bezwingen und avancierte zum Spieler des Matches. Erst in der Schlussphase ließ der VfL etwas nach und begnügte sich mit einem 36:21-Kantersieg. Linksaußen Simon Harre zeigte eine tolle Leistung und trug sich gleich sechsmal in die Torschützenliste ein.

Tore: Simon Harre (6), Tim Held (6), Marvin Vieregge (5), Arne Kröger (3), Fynn Walter (3), Mats Rinne (3), Tim Huckauf (3), Marco Büschenfeld (2), Luke Heinrichsmeier (2), Mats Köster (2) und Daniel Danowsky (1).

 

 

TG Herford – VfL 2. Herren 32:20 (16:139

Zum Rückrundenauftakt verkaufte sich unsere Reserve beim Titelfavoriten TG Herford ausgezeichnet. Lange Zeit sah es für die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst sehr gut aus, doch leider konnten die Gäste ihre knappe 25:26-Führung in den letzten zehn Minuten nicht über die Zeit retten. Der VfL, der auf die Routiniers Tim Wienkemeier, Tim-Oliver Strauch und Simon Faul verzichten musste, tat sich in der Anfangsphase recht schwer und und lag mach neun Minuten mit 6:2-Toren hinten. Und bis zum 10:6 dominierte Herford das Spiel. Dann wurden die Gäste immer stärker und schafften beim 11:11 den Ausgleich. Bis zur Pause setzten sich die Hausherren auf 16:13 ab. Gleich nach dem Wechsel zeigte sich der VfL von seiner besten Seite. Trainer Miklas Bröhenhorst ließ zwei Herforder Angreifer durch Manndeckung aus dem Spiel nehmen. Diese Maßnahme schmeckte Herford überhaupt nicht und in der 39.Minute brachte Jannik Brune sein Team mit 18:19 in Front. Und diese überraschende Führung hatte bis zur 50.Minute Bestand. Andreas Kreft sorgte zu diesem Zeitpunkt mit seinem Treffer für die 23:25-Führung. Doch dann fehlten den Gästen am Ende die notwendigen Körner, da viele Aktive grippegeschwächt ins Spiel gegangen waren. Bis zum 28:28 hielt der VfL, der laut seinem Trainer das beste Saisonspiel ablieferte, die Partie offen. Dann setzte sich der Favorit auf 30:28 ab und war am Ende heilfroh, diese Partie gewonnen zu haben.

Trainer Miklas Bröhenhorst meinte: „Wir haben Herford bis zu letzten Minute geärgert. Das war eine tolle Vorstellung meiner Jungs. Besonders gefreut habe ich mich über die tolle Unterstützung der vielen mitgereisten Fans“.

Tore: Justus Böttcher (5), Fabian Cardinal (4/3), Julian Peitzmeier (4), Brian Gröppel (3), Niklas Holtmann (3), Andreas Kreft (3), Jona David (3), Jannik Lindemeier (2), Janik Brune (2) und Tobias Pape (1).

 

VfL 1.Damen- TV Lenzinghausen 22:15 (11:5)

Der VfL erwischte gegen den TV Lenzinghausen einen Sahnetag und fuhr beim 22:15-Erfolg den vierten Saisonsieg ein. Von der ersten Minute an besimmten die Schützlinge von Trainer Simon Harre die Partie. Schnell hatte der VfL eine 4:0-Führung herausgeworfen und gab diesen Vorsprung auch nicht aus der Hand. Über 7:3 und 9:5 wurden beim Stand von 11:5 die Seiten gewechselt. Und auch in Durchgang nahmen sich die VfL-Damen diesmal nicht ihre obligatorische Auszeit. Nach 45 Minuten führten die Gastgeberinnen klar mit 18:10 und siegten auch in dieser Höhe verdient mit 22:15-Toren. Neben der achtfachen Torschützin Melissa Reinert zeigte Außenangreiferin Joleen Backs eine tolle Vorstellung. Und auf Torhüterin Lisa Bleth war wieder einmal Verlass. Sie kam auf 23 Paraden. Unter anderem hielt sie drei Siebenmeter. Durch diesen Sieg verbesserte sich der VfL in der Tabelle auf Platz neun.

Tore: Melissa Reinert (8/3), Joleen Backs (3), Talitha Bröhenhorst (4), Pia Radkte (1), Rebecca Oborowicz (2),Julia Eberharter (1), Aileen Kleinedöpke (1/1), Chiara Mein ers (1) und Linna Klausmeier (1).

 

Sportfreunde Senne 2 – VfL 3. Herren 31:23 (16:12)

Trainer Detlev Harre reiste mir nur neun Spielern zur Auswärtsbegegnung nach Senne. Die Gastgeber konnten dagegen personell aus den Vollen schöpfen und fuhren am Ende einen sicheren Start-Ziel-Sieg ein. Beim 8:7, und 11:10 war der VfL in Schlagdistanz. Die Vorentscheidung fiel dann kurz vor der Pause, als Senne auf 16:12 davonzog. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste noch einmal auf 18:15 heran, aber drehen konnten sie die Partie nicht mehr. Durch diese 31:23-Niederlage verlor die dritte Mannschaft des VfL die Tabellenführung an TG Schildesche 2.

Tore: Max Mülke (8/1), Brian Gröppel (5), Bastian Bröhenhorst (4), Tarek Meiners (3), Anton Gergenreider (1), Miklas Bröhenhorst (1) und Fabian Kassebaum (1).

 

TSV Oerlinghausen 3 – VfL 4.Herren 28:20 (14:7)

Der VfL musste in Oerlinghausen mit nur einem Auswechselspieler antreten. Dafür standen gleich drei Torhüter im Aufgebot. Der VfL startete gut in die Partie und führte nach zwölf Minuten knapp mit 4:5-Toren. Dann erlaubte man sich im Angriff einige technische Fehler, was Oerlinghausen zu einem 6:0-Lauf nutzte und auf 10:5 davonzog. Beim Stand von 14:7 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte verkauften sich die Gäste besser, aber aufgrund von fehlenden Wechselmöglichkeiten kam man für einen Punktgewinn mit mehr in Frage. Durch den klaren Sieg überholten die Gastgeber unsere vierte Mannschaft und rückte auf den dritten Tabellenplatz vor.

Torschützen: Holger Beck (7), Andre Steffen (7), Stefan Nienstedt (5) und Hartmut Kehrberg (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 03./04.02.2024

 

So 16.00Uhr VfL 1. Herren – ASV Senden

Sa 19.30Uhr TG Herford – VfL 2. Herren

So 13.00Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen

Di 20.45Uhr TuS Brake 2 – VfL 1. Damen 16:18

So 17.00Uhr Sportfreunde Senne 2 – VfL 3. Herren

So 16.00Uhr TSV Oerlinghausen 3 – VfL 4. Herren

So 16.00Uhr JSG Steinhagen/Brockhagen – mA-Jgd. JSG LöMO

Sa 15.00Uhr TuS SW Wehe – mB-Jgd. JSG LöMO

Sa 12.00Uhr TVC Enger – weibl. C-Jgd. JSG LöMO

Sa 12.00Uhr VfL Herford – mD-Jgd. JSG LöMO

So 10.30Uhr TuS 97 Bielefeld – weibl. E-Jgd. JSG LöMO

 

An diesen Wochenende finden in der Mennighüffer Sporthalle nur zwei Meisterschaftsspiele statt. Am Sonntag trifft unsere erste Damenmannschaft auf den Tabellenvorletzten TV Lenzinghausen. Nach dem etwas überraschenden 16:18-Auwärtssieg unter der Woche beim TuS Brake 2 möchten unsere Damen gegen Lenzinghausen den vierten Saisonsieg einfahren. Das Spiel wird um 13.00Uhr angepfiffen. Sollte die Harre-Sieben ihr volles Leistungsvermögen abrufen können, wäre der vierte Sieg durchaus drin. Leider verpasst unsere Truppe nach der Vorrunde die Versetzung in die Kreisliga wohl ganz knapp. Dazu wäre am letzten Spieltag ein Sieg beim Tabellenzweiten SG Bünde/Dünne von Nöten.

Um 16.00Uhr empfängt dann unsere erste Herrenmannschaft zum Rückrundenstart den ASV Senden. Die Truppe aus dem Münsterland war vor Saisonbeginn von vielen Experten als einer der Geheimfavoriten angesehen. Aber das Team von Trainer Swen Bieletzki kam in der Hinrunde überhaupt nicht auf Touren und belegt zur Zeit mit 8:18-Punkten den elften Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den Vorletzten TV Isselhorst beträgt mal gerade zwei Zähler. Im Hinspiel in Senden gelang unserer Truppe ein deutlicher 23:32-Erfolg. Am letzten Wochenende kam Senden bei der TSG Altenhagen/Heepen 2 mächtig unter die Räder und unterlag ganz deutlich mit 18:35-Toren. Zum Saisonende gibt es in Senden einen Wechsel auf der Trainerbank. Der langjährige Coach Swen Bieletzki wird vom Eigengewächs Alex Nolte abgelöst. Der VfL darf die Gäste aus dem Münsterland auf keinen Fall unterschätzen. Senden knöpfte in der Hinrunde dem großen Favoriten TuS Möllbergen beim 24:24-Unentschieden einen Punkt ab. Trainer Jasmin Baltic möchte mit einem weiteren Sieg den Blickkontakt zum Tabellenführer Soester TV beibehalten. Ob Marvin Vieregge und Mats Rinne am Sonntag spielen können ist noch offen. Ansonsten sind alle Akteure fit und brennen auf ihren Einsatz am Sonntag. Wieder mit dabei sind unsere Minis, die als Einlaufkinder fungieren. Unsere erste Mannschaft hofft auf die lautstarke Unterstützung der großen VfL-Gemeinde.

 

TuS Brake 2 – VfL 1. Damen 16:18 (9:6 )

Die Truppe von Trainer Simon Harre lief in Brake fünfzig Minuten lang einem Rückstand hinterher, drehte die Partie dann aber in den letzten zehn Minuten und kehrte mit einem 16:18-Auswärtssieg zurück. Durch den dritten Saisonsieg verbesserte sich unsere Truppe auf den zehnten Tabellenplatz. Lange Zeit sah es aber nicht nach einem Erfolg für die Gäste aus. In Durchgang eins lief der VfL immer einem Rückstand hinterher. Bis zur Pause hatten unsere Damen nur sechsmal ins Braker Tor getroffen. Beim Stand von 9:6 wurden die Seiten gewechselt. Nach 36Minuten lag Brake klar mit 14:10 vorn und weitere zehn Minuten später stand ein 15:13 auf der Anzeigetafel. Brake führte dann das letzte Mal mit 16:15. In den letzten zehn Minuten trafen die Gastgeberinnen nicht mehr ins VfL-Gehäuse.. Joleen Backs sorgte für den 16:16-Ausgleichstreffer und Melissa Reinert brachte ihr Team durch einen verwandelten Siebenmeter beim 16:17 das erste Mal in Front. Dann musste Talitha Bröhenhorst eine Zeitstrafe absitzen, doch Pia Radkte erhöhte in Unterzahl auf 16:18. Als dann die sehr gute VfL-Torhüterin Lisa Bleth einen Siebenmeter des TuS parierte, war der 16:18-Auswärtssieg perfekt.

Tore: Melissa Reinert (8/2), Joleen Backs (3), Sina Speckmeier (3), Pia Radkte (3) und Rebecca Oborowicz (1).

 

 

 

Rückblick auf die Spiele der Verbandsliga vom letzten Wochenende

Das war ein Spieltag ganz nach dem Geschmack des Tabellenführers Soester TV. Während die Truppe von Trainer Max Loer beim TuS Brake mit 32:27-Toren gewann, patzten die Verfolger Handball Bad Salzuflen und Lit 1912 3. Der Tabellenletzte HSG Werther/Borgholzhausen überraschte den Tabellenzweiten Bad Salzuflen und feierte beim 27:23-Erfolg den zweiten Saisonsieg. Ebenfalls auswärts punktete der Tabellenvorletzte TV Isselhorst beim Spitzenteam von Lit 1912. Der TV gewann mit 25:28-Toren und schloss in der Tabelle zu Haltern/Sythen und Senden auf. Der VfL Mennighüffen besiegte in einem wahren Krimi den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mit 35:29-Toren und rückte in der Tabelle zusammen mit dem TuS Möllbergen und Handball Bad Salzuflen (alle drei Teams haben 17:9 Punkte) auf den zweiten Rang vor. Der Soester TV ist jetzt mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter und wurde Herbstmeister. Aber die Truppe von Max Loer muss noch in Möllbergen, Lit, Mennighüffen und Ahlen antreten. Es wird sicherlich noch eine sehr spannende Saison.

 

Lit 1912 3 – TV Isselhorst 25:28 (13:14)

Die Niederlage der Nordies gegen den Tabellenvorletzten überrascht nur auf den ersten Blick. Einige Leistungsträger der 3.Mannschaft mussten im Abstiegskampf der zweiten Herren mit ran und fehlten der Verbandsligasieben. Und diese liefen gegen Isselhorst konstant einem Rückstand hinterher. Kurz vor Schluss traf Maik Riechmann zum 25:26, doch die kurz aufkeimende Hoffnung auf eine überraschende Wende erfüllte sich nicht. Die Gäste erzielten die beiden letzten Treffer dieser Partie und entführten überraschend beim 25:28-Auswärtssieg beide Punkte. Riechmann war gemeinsam mit Marvin Buhrmester (je 5 Tore) bester Schütze bei Lit 3. Nach dieser Niederlage fiel Lit in der Spitzengruppe der Verbandsliga etwas zurück. Für Isselhorst trafen Moritz Lünstroth und Jonas Wienecke jeweils sechsmal ins gegnerische Tor.

 

VfL – Spvg. Steinhagen 35:29 (21:16)

Der VfL musste sich im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den Aufsteiger Spvg. Steinhagen mächtig strecken, um am Ende noch einen klaren 35:29-Sieg einzufahren. Damit verbesserte sich der VfL auf den zweiten Tabellenplatz und hatte noch drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Soest. Zunächst schien die Strategie des Gästetrainers Christian Blankert aufzugehen, die Hausherren ins Positionsspiel zu zwingen, so dass sie für jeden Treffer viel investieren mussten. Steinhagens Körperlichkeit, insbesondere mit den 1,90-Meter-Typen im Zentrum der 6:0-Abwehr, war genauso ein Qualitätsmerkmal wie die Einsatzbereitschaft. Der VfL tat sich gut zwanzig Minuten lang schwer im Angriff und die Spvg. führte mit 11:14 in der 22.Minute und 13:15 in der 25.Minute, als der VfL das Spiel in den nächsten fünf Minuten komplett auf den Kopf stellte. Die Abwehr steigerte sich und auch Torwart Tristan Frerichs ließ nichts mehr zu. Marco Büschenfeld setzte seine Mitspieler durch saubere, lange Pässe gut in Szene und durch einen 8:0-Lauf ging der VfL mit 21:15 in Führung. Ähnlich wie die erste Halbzeit verlief auch der zweite Durchgang. Steinhagen kämpfte sich mit viel Mut und Einsatzbereitschaft wieder ran und glich beim 23:23, 24:24 und 25:25 dreimal aus. Dann ließ der VfL einen 5:0-Lauf folgen und die Partie war entschieden. Trotz aller Intensität und Härte sahen die gut 200 Zuschauer ein faires Spiel, geleitet von zwei hervorragenden Schiedsrichtern Neubert und Stuckstätte, die sich nur dann einmischten, wenn es sein musste. Beim VfL überragte Mats Köster, der eine optimale Wurfausbeute hatte. Bei elf Versuchen traf er auch elfmal ins Steinhagener Tor.

Tore: Mats Köster (11), Tim Held (5), Arne Kröger (5), Tim Huckauf (4), Daniel Danowsky (3/1), Mats Rinne (3), Marco Büschenfeld (1), Luke Heinrichsmeier (1), Fynn Walter (1) und Simon Harre (1).

 

SGH Ibbenbüren – TuS Möllbergen 22:32 (10:14)

Der TuS wurde in Ibbenbüren seiner Favoritenrolle gerecht. Trainer Andre Torge meinte nach dem klaren 22:32-Auswärtserfolg: „Das war wohl unsere beste Saisonleistung. Kompliment an das ganze Team. Nach den Niederlagen von Bad Salzuflen und Lit wollten wir Druck auf Soest aufbauen. Das ist uns gelungen“. Zum Ende der Hinrunde sind die Gelben zurück im Titelrennen. Ibbenbüren konnte nur einmal in Führung gehen und das war zu Beginn zum 1:0. Möllbergen zog dann auf 1:3 davon und blieb nach dem 7:10 immer mit drei Buden vorn. Gleich nach dem Wechsel setzten sich die Torge-Schützlinge auf 11:19 ab und gewannen am Ende klar mit zehn Treffern Vorsprung. Ein Sonderlob gab es von Torge für Torwart Robin Wetzel und dem achtfachen Torschützen Sebastian Berg. Joel Schulz und Frederic Altvater trafen jeweils fünfmal für den TuS. Beim Gastgeber spielte Magnus Aust den Alleinunterhalter. Er trug sich gleich elfmal in die Torschützenliste ein.

 

HSG Werther/Borgholzhausen – Handball Bad Salzuflen 27:24 (16:12)

 

Nach unseren zwei Siegen zum Auftakt ins neue Jahr reisten wir am vergangenen Samstag zur HSG Werther/Borgholzhausen. Die Mannen vom Wertherberg standen zu dem Zeitpunkt zwar auf dem letzten Tabellenplatz, dennoch wussten wir um die Tatsache, dass es in Werther für uns in der Vergangenheit immer unangenehm zuging. Dementsprechend hätten wir vor einem bissigen Gegner gewarnt sein sollen. Nicht mitmischen konnten die Langzeitverletzten Rafael Jacobsmeier und Niko Tsolakis (beide Kreuzbandriss). Wir legten dann allerdings einen Fehlstart hin, den man bei uns selten so gesehen hat. Nach 5 gespielten Minuten lagen wir 0:3 zurück. Es gelang uns in der Folge zu keinem Zeitpunkt, richtig ins Spiel zu kommen. Defensiv standen wir nicht im Verbund, kamen so nicht in unser Tempospiel und bissen uns an einer aggressiven Deckung der Hausherren ein ums andere Mal die Zähne aus. 15 Minuten waren gespielt und die Anzeige zeigte 9:5 für die Gastgeber. Daraufhin kamen wir für einen kurzen Moment heran und Marvin Anzer konnte vom Siebenmeterpunkt auf 10:8 verkürzen (20. Minute). Die Aufholjagd währte allerdings nicht lange und durch viel zu viele Fehler hinten wie vorne war die HSG zur Pause auf 16:12 enteilt. Hatten wir mal gut ausgespielte Wurfmöglichkeiten, so scheiterten wir immer wieder am Gäste-Keeper Silas Bartling, der eine starke Partie zeigte. In der Pause wollten wir den Schalter unbedingt umlegen und die Partie drehen. Wir kamen vom Gefühl her auch besser aus der Kabine und konnten, auch dank einiger Paraden von Philipp Göke und Ballgewinnen, nach 40 gespielten Minuten erneut auf zwei Tore verkürzen. Dennis Krüger erzielte das 18:16. Im Folgenden gelang es uns allerdings nicht, diesen Rückstand weiter schwinden zu lassen. Wenn wir uns nun Bälle holten, schenkten wir sie zu schnell durch technische Fehler oder Fehlwürfe wieder her, was eine gelungene Aufholjagd in weite Ferne rücken ließ. Daher schafften wir es zu keinem Zeitpunkt der Partie für einen Sieg in Frage zu kommen. Beim 26:22 für die HSG in der 59. Minute war die Messe dann gelesen. Beide Teams trafen noch einmal, sodass am Ende eine verdiente 23:27-Auswärtsniederlage am Wertherberg steht. Trainerstimme Pascal Vette: „Bei uns hat am Samstag gar nichts gepasst. Wir haben fast das gesamte Spiel unseren Deckungsverbund nicht stabil bekommen und hatten vorne eine Chancenauswertung wie unsere DHB-Truppe gegen Kroatien. Obwohl ich die ganze Woche vor dem schweren Spiel gewarnt habe, sind wir sofort mit 0:3 in Rückstand geraten und haben dann den Turnaround nie mehr geschafft. Werther hat es sehr gut gemacht und hat – trotz der guten Leistung von Philipp Göke – das Torwartduell für sich gewonnen. Hinzu kommt, dass WeBo nicht eine einzige Zeitstrafe im Spiel hatte, weil wir uns aber auch kaum zwingende Chancen erarbeitet haben. Immerhin hatten wir eine 100%-Quote vom Strich, das kommt ja auch nicht so oft vor. Kommende Woche wartet wieder ein schweres Spiel in Ibbenbüren auf uns. Da müssen wir es auf jeden Fall von Beginn an deutlich besser machen.“ HSG WeBo: Bartling, Hose (Tor); Dingwerth (7/1), Raschkowski, Huxohl (je 6), J. Borgstedt, N. Borgstedt (je 3), Wilhelm, Sommer (je 1), Reiß, Hoffmann, Kruse, Karklis, Wörmann

HBS: Südhölter, P. Göke (Tor); Anzer (8/4), Görder, D. Krüger (je 4), Pöppelmeier (3), Busse, Hummerjohann, Steffen, Ostrop (je 1), Heumann, F. Krüger, J. Göke, Zöllner. 

 

TuS Brake – Soester TV 27:32 (12:14).

Der Soester TV hat auch das schwere Auswärtsspiel in Brake bei Bielefeld gewonnen. Ein lange Zeit enges Spiel ging am Ende deutlich für den Spitzenreiter aus, der den TuS so auf fünf Punkte distanziert hat. Und weitere gute Nachrichten gibt es auch Soester Sicht von einem anderen Verfolger: LIT Nordhemmern verlor sein Heimspiel gegen den Favoritenschreck aus Isselhorst (25:28). Die Ostwestfalen liegen nun vier Punkte hinter dem STV zurück. Auch Bad Salzuflen verlor, und zwar überraschend beim Schlusslicht HSG Werther/Borgholzhausen (23:27).

Es entwickelte sich zunächst ein enges Spiel, weil Soest die eigenen Chancen nicht nutzte. „Nach drei Minuten steht es 0:0, weil wir drei freie Würfe vergeben. Unsere Quote passte anfangs nicht. Das lag an uns, aber auch an den starken Torhütern von Brake“, berichtet STV-Trainer Loer, der seine Mannschaft als die insgesamt bessere sah, denn sie fand auch „immer wieder gute Lösungen in einem umkämpften Spiel“. Wenn da nicht die Abschlussschwäche gewesen wäre. Bis zum 10:10 blieb Brake dran (20.), dann setzte sich Soest erstmals ab, führte mit drei Toren vor der Pause (10:13). Anschließend erhöhte Soest auf fünf (13:18), doch immer wieder fand Brake zurück ins Spiel. Beinah hätte Soest sich selbst moralisch k.-o.-geschlagen. Beim Stand von 18:21spielten die Gäste in doppelter Überzahl – und verlor die Situation mit 1:2. „Da drohte das Spiel noch einmal zu kippen“, freute sich Loer, dass sein Team anschließend wieder besser traf. Bis zum 25:28 blieb es eng – dann machte Brake noch weiter auf und Soest schoss einen in der Höhe zu deutlichen Auswärtssieg heraus.„Es war kein schöner Sieg, aber verdient. Brake hatte eine gute Truppe mit guten Torhütern, aber wir waren einfach besser – und hinten raus auch fitter“, fand Loer. Soester TV: Bruyn, Rösler; Dörnemann (3), Möllenhoff, Vogt, Wiggeshoff (2), Schürhoff (2), Wiesemann (2), Braunsmann (13, 5/5), Bernhard, Zülsdorf (5), Tischer (4), Danz, Tonneau Bei den Hausherren war Nikola Schwalm der überragende Spieler. Er traf gleich zwölfmal ins Soester Tor. Dabei verwandelte er alle fünf Siebenmeter sicher.

TSG Altenhagen-Heepen II – ASV Senden 35:18 (19:7)
Nach der enttäuschenden Leistung beim Unentschieden in Steinhagen, konnte die TSG im letzten Hinrundenspiel Wiedergutmachungen betreiben und den ASV Senden mit 35:18 (19:7) aus dem Heeper Dom fegen.
Nach leicht nervösen Anfangsminuten, in denen die TSG leichte Fehler produzierte, konnte man sich ab der siebten Spielminute kontinuierlich absetzen. Besonders die starke Deckung mit einem überragenden David Stanjek im Tor brachte Senden zum verzweifeln und bescherte den Hausherren viele Tempotore. Beim 7:3 (15.) nahm der ASV die erste Auszeit, doch die unterbrach den TSG-Lauf nicht. Über 10:3, und 14:4 konnte man sich bis zur Pause schon auf 12 Tore absetzen, was einer Vorentscheidung gleich kam.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit überraschten die Gäste die TSG kurz mit einer 3:3-Deckung, was zu drei schnellen Gästetoren führte. Doch auch daran passten sich die Gastgeber schnell an und übernahmen wieder das Kommando. Spätestens beim 25:11 (42.) war die Partie endgültig entschieden. Doch die TSG II ließ nicht locker und erhöhte den Vorsprung weiter. So stand am Ende der höchste Saisonsieg und die TSG II beendet die Hinrunde mit 16:10 Punkten auf einem guten sechsten Tabellenplatz.
TSG II: Stanjek/Grauting – Ludwig (6), Vormbrock (5), Ullmann (5), Langelahn (4), Hartmann (3), Osha (3), Franz (2), Werner (2), Niehaus (2/1), Holtmann, Eschler. Bei Senden trafen Nils Lennart Unkell (5) und Hendrik Hüging (4) am besten.