Die Saison 2003/2004 – Als Aufsteiger wurde unsere zweiten Herrenmannschaft Meister der Bezirksliga und stieg völlig überraschend in die Landesliga auf. Unsere erste Damenmannschaft kämpfte wieder um die Versetzung in die Oberliga. Unsere erste Mannschaft landete im westfälischen Oberhaus diesmal auf dem fünften Tabellenplatz.
Neben Spielertrainer Dennis Eichhorn stand Andre Torge bei unserer Reserve mit auf der Kommandobrücke. Als Saisonziel wurde der Klassenerhalt angestrebt. Neu im Kader unserer Reserve standen die Nachwuchsspieler Marco Büschenfeld und Phillipp Budde (beide 17 Jahre alt) sowie Marc Skodzik, der von der HSG Spradow nach Mennighüffen wechselte. Maik Tacke verließ das Meisterteam und wechselte zu unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen II.
Der Klassenerhalt sollte es sein, am Ende war es der Gewinn der Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga. Nur zwei Niederlagen gab es für unsere Reserve . Zudem kam man dreimal über eine Punkteteilung nicht hinaus. Aber am Ende stand die Truppe von Dennis Eichhorn und Andre Torge mit 45:7-Punkten und 775:593-Toren auf dem Platz an der Sonne. Vizemeister wurde mit 43:9-Zähler die HSG Altenbeken/Buke, die ebenfalls den Aufstieg schaffte. In der Endabrechnung landete die HSG Porta Westfalica auf Platz drei. Aber mit 36:16-Punkten lagen die Mindener satte neun Punkte hinter unserer Truppe. Gleich zu Saisonbeginn gab es in Eidinghausen das Derby mit der zweiten Mannschaft des HCE Bad Oeynhausen. Der VfL führte wenige Sekunden vor dem Ende mit 19:20-Toren, doch gerade Maik Tacke traf gegen seine ehemaligen Kameraden fast mit dem Schlusspfiff zum 20:20-Ausgleichstreffer. Und danach begann der Siegeszug des VfL. Acht Spiele in Folge blieb unsere Reserve ungeschlagen, ehe sie völlig überraschend beim Tabellenletzten HSG Euro mit 20:22-Toren verlor. Am siebten Spieltag siegte unsere Truppe klar mit 27:34-Toren beim Tabellenführer HSG Altenbeken/Buke und sprang auf den Platz an der Sonne. Nach Beendigung der ersten Serie grüßte der VfL mit 23:3-Punkten als Herbstmeister. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten die HSG Altenbeken/Buke (21:5) und der TuS Möllbergen (18:8).
Zu Beginn der Rückrunde hatten die Gäste aus Bad Oeynhausen keine Chance in Mennighüffen und wurden mit 36:22 aus der Halle geschossen.
Am 16.Spieltag kassierte unsere Reserve gegen die HSG Porta Westfalica vor eigenem Publikum die zweite Saisonniederlage. Die Gäste waren am diesem Tage etwas besser und gewannen mit 25:27-Toren.
Als man dann im Spitzenspiel in Mennighüffen gegen die HSG Altenbeken/Buke ein 31:31-Unentschieden einfuhr und drei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte, war der Meistertitel greifbar nahe. Nur noch beim TuS Möllbergen musste der VfL sich mächtig strecken, um am Ende dort ein 28:28-Unentschieden zu erreichen. Am Saisonende feierte der VfL innerhalb von gut einem Jahr den zweiten Aufstieg.
Und unsere Reserve war ein würdiger Meister. Ab dem siebten Spieltag führte der VfL die Tabelle an und lag auch noch am Saisonende vorn.
In siebzehn Spielen traf der VfL-Angriff mindestens dreißig Mal ins gegnerische Tor. Acht Partien gewann der VfL mit mindestens zehn Toren Unterschied.
Eine tolle Bilanz und somit war der Aufstieg hochverdient.
Eingesetzte Spieler:
Tor: Dirk Radert 25), Arndt Viering (26), Tobias Finke (1)
Feld: Lars Peitzmeier (26), Martin Damm (26), Dennis Rörsch (26), Markus Behning (26), Dennis Eichhorn (22), Marco Büschenfeld (23), Sven Bröderhausen (26), Andre Struckmeier (10), Marc Skodzik (26), Helmut Bußmeyer (4), Max Weitkamp (2), Holger Beck (26), Phillipp Budde (10), Oliver Kracht (1), Andre Zwiener (1).
Martin Damm führte die Torschützenliste an. Er traf gleich 142mal ins gegnerische Tor. Des weiteren trafen Lars Peitzmeier (137), Dennis Rörsch (108), Markus Behning (98), Dennis Eichhorn (92), Marco Büschenfeld (91), Sven Bröderhausen (52), Andre Struckmeier (15), Marc Skodzik (11), Helmut Bußmeyer (10), Max Weitkamp (9), Holger Beck (5), Phillipp Budde (4) und Oliver Kracht (1).
Trainer: Andre Torge und Dennis Eichhorn
Zeitnehmerin: Julia Büschenfeld.
Nachdem unsere erste Damenmannschaft in der Saison 2002/2003 in den Aufstiegsspielen zur Oberliga knapp gescheitert war, sollte in der Spielzeit 2003/2004 die Versetzung klappen.
Mit Inga Schmale, Ulla Zelle (beide HCE Bad Oeynhausen), Simone Lah (TV Verl), Manuela Wiele (HSG Stemmer/Friedewalde) und Kathrin Müller (eigener Nachwuchs) konnte Trainer Jens Kruse fünf Neuzugänge begrüßen. Da den VfL keine Spielerin verlassen hatte, waren unsere Damen einer der Topfavoritinnen auf den Meistertitel. Aber der VfL legten einen Fehlstart hin. Die ersten drei Auswärtsspiele wurden alle klar verloren und nach sechs Spieltagen fand sich die Kruse-Sieben bei 6:6-Punkten im Mittelfeld der Tabelle wieder. Doch dann kamen unsere Damen auf Touren. Die Spitzenmannschaften HSG Holzhausen/Hartum (26:18) unf TSV Hahlen (35:26) wurden deutlich besiegt. Und zehn Spiele hintereinander blieb der VfL ohne Punktverlust. Erst am siebzehnten Spieltag gaben unsere Damen bei ihrem Gastspiel in Greven einen Zähler ab. Der VfL führte in der 41.Minute noch klar mit 17:10-Toren. Doch in den letzten neunzehn Minuten lief nichts mehr zusammen. Die Gäste trafen nur noch zweimal ins Grevener Tor und am Ende mussten sich die Schützlinge von Jens Kruse mit einem 19:19-Unentschieden begnügen.
Am vorletzten Spieltag kam es dann in Hahlen zum ultimativen Spitzenspiel. Unsere Damen wurden in Minden von vielen Fans unterstützt. Der VfL agierte übernervös und gestatte den Gastgebern eine schnelle 5:2-Führung. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs stand der VfL wieder neben sich und Hahlen zog auf 18:13 und 19:14 davon. Über 19:17 lag der TSV drei Minuten vor dem Ende mit 22:19-Toren vorn. Es wurde eine ganz spannende Schlussphase, in der noch fünf Zeitstrafen ausgesprochen wurden. Eine davon fing sich VfL-Coach Jens Kruse ein, aber er wurde belohnt. Sabrina Kelle, Jessica Fischer und noch einmal Sabrina Kelle sorgten noch für das nicht mehr für möglich gehaltene 22:22-Unentschieden. Doch Hahlen ließ sich am Ende die Meisterschaft nicht mehr nehmen. Dem VfL blieb nur die Vizemeisterschaft und die zuvor angesetzten Aufstiegsspiele fielen dann ins Wasser, da der Regionalligist Eintracht Recklinghausen freiwillig mit seiner Truppe in die Oberliga abstieg und somit waren die Aufstiegsspiele gegen die DJK Coesfeld gegenstandslos geworden.
Trainer Helmut Bußmeyer konnte in der Spielzeit 2003/2004 die Neuzugänge Thorsten Bergmann (HSG Löhne/Obernbeck) und Björn Ebert (SG Bünde/Dünne) in seinem Team, das wieder zum erweiterten Favoritenkreis in der Oberliga Westfalen zählte, begrüßen.


Brakes Handballer unterliegen 22:36
Brakes Handballer unterliegen 22:36
Im Test ist Oberliga-Konkurrent VfL Mennighüffen derzeit noch eine Klasse besser.
30.07.2021 | Stand 30.07.2021, 15:42 Uhr
Mennighüffen/Bielefeld. Der TuS Brake läuft sich warm für seine erste Saison in der Handball-Oberliga. Das Testspiel beim kampferprobten Ligakonkurrenten VfL Mennighüffen verloren die Braker mit 22:36 (10:17). Dabei ging den Brakern, die über die Quotientenregelung am Grünen Tisch aus der Verbandsliga aufgestiegen waren, zum Ende des Spiels hin die Puste aus. TuS-Trainer Zygfryd Jedrzej, der das VfL-Team zuvor sechs Jahre lang trainierte und mittlerweile schon drei Jahre weg ist, musste in der Abwehr auf drei Stammkräfte verzichten – und somit enorm viel improvisieren. „Deshalb mussten einige Jungs auf anderen Positionen spielen, war heute vieles nur Stückwerk. Geklappt haben nur wenige Sachen. Es war aber gut, dass sich die Jungs endlich wieder in der Halle bewegen können“, meinte er. Unser Bild zeigt Brakes Kreisläufer Rene Lorge, der sich erfolgreich durchsetzt. ?
Foto: EGON Bieber
Weiterlesen
1. Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen 1 – TuS Brake 36:22 (17:10)
VfL Handball Mennighüffen 1 – TuS Brake 36:22 (17:10)
Im ersten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2021/22 traf der VfL in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule auf den Oberligaaufsteiger TuS Brake. Dabei gab es ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen Trainer Siggi Jedrzej, der seit 3 Jahren beim TuS tätig ist. Die Gäste hatten einige ihrer Leistungsträger nicht dabei, dagegen war der VfL bis auf die Verletzten Lukas Mailänder und Till Orgel sowie die beiden im Urlaub weilenden Torhüter Tobias Bekemeier und Kevin Körtner komplett. Das VfL-Tor hüteten der erst 19Jährige Tobias Hook und Alexander Nolting, die beide sehr ordentliche Leistungen boten. Bis zum 4:4 hielten die Gäste aus Brake das Spiel offen. Dann setzte sich der VfL auf 8:4 ab und baute seine Führung über 13:8 bis auf 17:10 bis zur Pause aus. Zu Beginn des zweiten Durchganges verkürzte Brake auf 17:13 und blieb bis zum 18:14 auf Tuchfühlung. Danach spielte aber nur noch der VfL. Über 22:15 lag die Truppe von Tomek Tluczynski beim 30:20 mit zehn Buden vorn und siegte am Ende ungefährdet mit 36:22-Toren. Die eingesetzten Neuzugänge Marvin Vieregge, Tim Huckauf, Malte Tretzack, Luke Heinrichsmeier und Torhüter Tobias Hook wussten zu überzeugen.
Für den VfL waren Marvin Vieregge (7), Mats Köster (7), Daniel Danowsky (6/2), Arne Kröger (6), Malte Tretzack (3), Im Huckaud (2), Fynn Walter (2), Marcel Schumann (2) und Julian Peitzmeier (1) erfolgreich.
Vorschau auf die kommende Saison 2021/2022
Die neue Handballsaison beginnt am 4./5.September 2021. Jetzt sind die Spielpläne vom Handballverband Westfalen und von den Handballkreisen Bielefeld/Herford und Gütersloh veröffentlicht worden.
1.Herren
Unsere erste Herrenmannschaft spielt in der Oberliga Westfalen Staffel 1, in der acht Teams in einer Hin- und Rückrunde die Teilnehmer für die Aufstiegs- und Abstiegsrunden ermitteln.
Am ersten Spieltag stehen nur drei Partien auf dem Programm und zwar:
TuS Brake – TV Isselhorst, TSG Harsewinkel – VfL Handball Mennighüffen und Sportfreunde Loxten – TuS Möllbergen. Die Teams vom CVJM Rödinghausen und TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck sind spielfrei.
Unsere Truppe muss beim Saisonauftakt zum Geheimfavoriten TSG Harsewinkel reisen. Danach empfängt der VfL den CVJM Rödinghausen und am dritten Spieltag den Aufsteiger TuS Brake. Dann gibt es ein Wiedersehen mit unserem früheren Trainer Siggi Jedrzej.
1.Damen
In der Bezirksliga der Frauen kämpfen elf Teams um Punkte. Der Kreis Gütersloh stellt fünf Mannschaften. Sechs Teams kommen aus dem Kreis Bielefeld/Herford. Neu in der Bezirksliga sind die Aufsteiger HSG Gütersloh, SV Herzebrock und Tura Bielefeld.
Die Truppe unserer Trainerin Sonja Balsmeyer erwartet zum Saisonauftakt DJK Lippstadt. Am zweiten Spieltag ist der VfL bei der HSG Schröttinghausen/Babenhausen zu Gast. Aufsteiger HSG Gütersloh gibt am dritten Spieltag seine Visitenkarte in Mennighüffen ab.
Der Klassenerhalt ist das Ziel unserer Damen .Übrigens kommt es in der neuen Saison zu den Vergleichen mit unserem Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck.
2.Herren
In der Herren-Bezirksliga gehen dreizehn Mannschaften an den Start, davon sind mit den Sportfreunden Senne, VfL Herford, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3, TuS Spenge 3, TuS Brake 2 und dem VfL Handball Mennighüffen noch sechs Vertreter aus dem Handballkreis Bielefeld/Herford dabei. Die Truppe von Trainer Christian Neumann muss zum Saisonstart zur Spvg. Steinhagen 2 reisen. Am zweiten Spieltag empfängt unsere Reserve die Spvg. Versmold, bevor man bei der HSG Gütersloh antreten muss. Unsere Reserve möchte so schnell wie möglich die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt einfahren.
2.Damen
In der Kreisliga Bielefeld/Herford wurden zwei Staffeln ausgelost. Unsere zweite Damenmannschaft trifft in der Staffel 2 auf die Teams von SG Bünde/Dünne, TSG Altenhagen/Heepen 3, TV Lenzinghausen 2, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4, TG Herford 2, CVJM Rödinghausen und der HSG Löhne/Obernbeck 2. Am ersten Spieltag erwartet die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth die junge Truppe der SG Bünde/Dünne. Und bereits am zweiten Spieltag steigt in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums das Ortsderby zwischen der HSG Löhne/Obernbeck 2 und unserer Reserve. Die TSG Altenhagen/Heepen ist am dritten Spieltag zu Gast in Mennighüffen.
3.Herren
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A geht es für die Truppe von Trainer Detlev Harre nur um den Klassenerhalt. Dreizehn Teams gehen in der Königsklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford an den Start. Der VfL startet mit einem Heimspiel gegen Tura Bielefeld in die neue Spielzeit. Danach ist die dritte Mannschaft zu Gast bei der TSG Altenhagen/Heepen 3, bevor man die Truppe von der HSG TuS/EK Spradow 2 in Mennighüffen empfängt.
4.Herren
In der Kreisliga C gehen nur noch zehn Mannschaften an den Start. Unsere vierte Mannschaft, die ebenfalls von Detlev Harre trainiert wird, gehört wohl zum Favoritenkreis. Die sogenannte Bröhenhorst-Truppe – es spielen dort die drei Brüder Bastian, Malte und Miklas – reist am ersten Spieltag zur HSG Bielefeld-Ost. Danach ist die Truppe von VfL Herford 2 in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule zu Gast. Am dritten Spieltag reist der VfL zum TV Lenzinghausen 2.
5.Herren
Für die erste Kreisklasse Bielefeld/Herford wurden nur noch sieben Mannschaften angemeldet. Somit werden drei Runden ausgetragen. Dabei gibt es mit dem TSV Oerlinghausen 3 ein ganz neues Gesicht. Unsere Truppe, die jetzt von Andre Steffen geführt wird, muss am ersten Spieltag bei DJK BW Bielefeld antreten. Danach reist die Mannschaft von TG Herford 3 an. Am vierten Spieltag kommt es dann in der Mennighüffen Sporthalle zum Vergleich mit unserem Nachbarn FAW Melbergen.
Vorschau auf die Saison 2021/2022
Vorschau auf die kommende Saison 2021/2022
Die neue Handballsaison beginnt am 4./5.September 2021. Jetzt sind die Spielpläne vom Handballverband Westfalen und von den Handballkreisen Bielefeld/Herford und Gütersloh veröffentlicht worden.
1.Herren
Unsere erste Herrenmannschaft spielt in der Oberliga Westfalen Staffel 1, in der acht Teams in einer Hin- und Rückrunde die Teilnehmer für die Aufstiegs- und Abstiegsrunden ermitteln.
Am ersten Spieltag stehen nur drei Partien auf dem Programm und zwar:
TuS Brake – TV Isselhorst, TSG Harsewinkel – VfL Handball Mennighüffen und Sportfreunde Loxten – TuS Möllbergen. Die Teams vom CVJM Rödinghausen und TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck sind spielfrei.
Unsere Truppe muss beim Saisonauftakt zum Geheimfavoriten TSG Harsewinkel reisen. Danach empfängt der VfL den CVJM Rödinghausen und am dritten Spieltag den Aufsteiger TuS Brake. Dann gibt es ein Wiedersehen mit unserem früheren Trainer Siggi Jedrzej.
1.Damen
In der Bezirksliga der Frauen kämpfen elf Teams um Punkte. Der Kreis Gütersloh stellt fünf Mannschaften. Sechs Teams kommen aus dem Kreis Bielefeld/Herford. Neu in der Bezirksliga sind die Aufsteiger HSG Gütersloh, SV Herzebrock und Tura Bielefeld.
Die Truppe unserer Trainerin Sonja Balsmeyer erwartet zum Saisonauftakt DJK Lippstadt. Am zweiten Spieltag ist der VfL bei der HSG Schröttinghausen/Babenhausen zu Gast. Aufsteiger HSG Gütersloh gibt am dritten Spieltag seine Visitenkarte in Mennighüffen ab.
Der Klassenerhalt ist das Ziel unserer Damen .Übrigens kommt es in der neuen Saison zu den Vergleichen mit unserem Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck.
2.Herren
In der Herren-Bezirksliga gehen dreizehn Mannschaften an den Start, davon sind mit den Sportfreunden Senne, VfL Herford, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3, TuS Spenge 3, TuS Brake 2 und dem VfL Handball Mennighüffen noch sechs Vertreter aus dem Handballkreis Bielefeld/Herford dabei. Die Truppe von Trainer Christian Neumann muss zum Saisonstart zur Spvg. Steinhagen 2 reisen. Am zweiten Spieltag empfängt unsere Reserve die Spvg. Versmold, bevor man bei der HSG Gütersloh antreten muss. Unsere Reserve möchte so schnell wie möglich die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt einfahren.
2.Damen
In der Kreisliga Bielefeld/Herford wurden zwei Staffeln ausgelost. Unsere zweite Damenmannschaft trifft in der Staffel 2 auf die Teams von SG Bünde/Dünne, TSG Altenhagen/Heepen 3, TV Lenzinghausen 2, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4, TG Herford 2, CVJM Rödinghausen und der HSG Löhne/Obernbeck 2. Am ersten Spieltag erwartet die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth die junge Truppe der SG Bünde/Dünne. Und bereits am zweiten Spieltag steigt in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums das Ortsderby zwischen der HSG Löhne/Obernbeck 2 und unserer Reserve. Die TSG Altenhagen/Heepen ist am dritten Spieltag zu Gast in Mennighüffen.
3.Herren
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A geht es für die Truppe von Trainer Detlev Harre nur um den Klassenerhalt. Dreizehn Teams gehen in der Königsklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford an den Start. Der VfL startet mit einem Heimspiel gegen Tura Bielefeld in die neue Spielzeit. Danach ist die dritte Mannschaft zu Gast bei der TSG Altenhagen/Heepen 3, bevor man die Truppe von der HSG TuS/EK Spradow 2 in Mennighüffen empfängt.
4.Herren
In der Kreisliga C gehen nur noch zehn Mannschaften an den Start. Unsere vierte Mannschaft, die ebenfalls von Detlev Harre trainiert wird, gehört wohl zum Favoritenkreis. Die sogenannte Bröhenhorst-Truppe – es spielen dort die drei Brüder Bastian, Malte und Miklas – reist am ersten Spieltag zur HSG Bielefeld-Ost. Danach ist die Truppe von VfL Herford 2 in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule zu Gast. Am dritten Spieltag reist der VfL zum TV Lenzinghausen 2.
5.Herren
Für die erste Kreisklasse Bielefeld/Herford wurden nur noch sieben Mannschaften angemeldet. Somit werden drei Runden ausgetragen. Dabei gibt es mit dem TSV Oerlinghausen 3 ein ganz neues Gesicht. Unsere Truppe, die jetzt von Andre Steffen geführt wird, muss am ersten Spieltag bei DJK BW Bielefeld antreten. Danach reist die Mannschaft von TG Herford 3 an. Am vierten Spieltag kommt es dann in der Mennighüffen Sporthalle zum Vergleich mit unserem Nachbarn FAW Melbergen.
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 12
Büscher-Cup 2005 – Die Nationalmannschaft aus Angola zauberte, musste sich aber am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Gleich acht Mannschaften spielten in zwei Vorrundengruppen die Endspielteilnehmer aus. Der VfL war mit der Resonanz hochzufrieden. Gut 700Zuschauer fanden an den beiden Turniertagen den Weg in die Mennighüffer Sporthalle.
Mit der Verpflichtung des Nationalteams aus Angola gelang dem VfL ein echter Coup. Der VfL hatte bei der Verpflichtung der Afrikaner das notwendige Quentchen Glück. Nach Tunesien und Ägypten hatte sich Angola für die Weltmeisterschaft in Tunesien qualifiziert und war drei Tage vor Beginn des Büscher-Cups zur Vorbereitung auf die WM in Bielefeld eingetroffen.
In der Gruppe eins trafen der Oberligist HCE Bad Oeynhausen auf die HSG Bergneustadt/Gummersbach (Oberliga Niederrhein), den Regionalligisten HSG Bielefeld und den Verbandsligisten HSG Stemmer/Friedewalde.
Der HCE gewann zum Auftakt mit 16:13 gegen die HSG Bergneustadt/Gummersbach und sorgte dann im vierten Turnierspiel für eine große Überraschung, als unser Ortsnachbarn die klassenhöhere HSG Bielefeld völlig verdient mit 16:12-Toren bezwang. Trotz einer unnötigen 14:17-Niederlage gegen die HSG Stemmer/Friedewalde gewann der HCE die Vorrundengruppe 1 vor dem Favoriten HSG Bielefeld. Stemmer/Friedewalde und Bergneustadt landeten mit jeweils 2:4-Punkten auf den Rängen drei und vier.
In der Gruppe 2 trafen die Nationalmannschaft von Angola, der Oberligist Eintracht Oberlübbe, der Verbandsligist TuS 97 Bielefeld und der Gastgeber aufeinander.
Der VfL musste sich gegen den TuS 97 Bielefeld mächtig strecken, um am Ende einen knappen 16:15-Sieg zu erringen. Gegen den Nachbarn Eintracht Oberlübbe lief es dann besser und durch einen 16:13-Sieg löste die Bußmeyer-Sieben das Ticket für die Endrunde. Der TuS 97 mit seinem Leitwolf Ralf Bruelheide brachte die Truppe aus Angola an den Rand einer Niederlage. Die Bielefelder führten schon mit 16:13, ehe Angola mit letzter Kraft noch ein 16:16-Unentschieden schaffte. Im letzten Spiel des Abends standen sich Angola und der VfL gegenüber. In dieser Partie wurde der Sieger der Gruppe 2 ermittelt. Angola wollte das Unentschieden gegen Bielefeld vergessen machen und ließ dem VfL nach einem 9:8-Zwischenstand keine Chance mehr. Ein Gegenstoß nach dem anderen rollte auf die VfL-Keeper Christian Neumann und Jochen Held zu und am Ende siegte Angola ganz klar mit 23:16-Toren.
Am Finaltag traf der VfL im ersten Halbfinale auf den Nachbarn aus Bad Oeynhausen. Guido Klöpper lief zu großer Form auf und warf seinen VfL mit acht Treffern fast allein ins Finale. Durch einen 26:22-Erfolg zog der VfL ins Endspiel ein. Und hier trafen die Hausherren nicht auf das Nationalteam aus Angola, denn die HSG Bielefeld entzauberte die Afrikaner und qualifizierten sich durch einen 21:17-Sieg für das Endspiel.
Im kleinen Finale hatte der HCE gegen Angola keine Chance und unterlag klar mit 22:28-Toren.
Das Endspiel zwischen Bielefeld und dem VfL blieb lange spannend. Bis zur 14:12 waren die Gastgeber vorn. Beim 14:15 hatte Bielefeld die Partie gedreht und gewann am Ende mit 20:23 den Büscher-Cup.
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 11
Die Saison 2003/2004 – Als Aufsteiger wurde unsere zweiten Herrenmannschaft Meister der Bezirksliga und stieg völlig überraschend in die Landesliga auf. Unsere erste Damenmannschaft kämpfte wieder um die Versetzung in die Oberliga. Unsere erste Mannschaft landete im westfälischen Oberhaus diesmal auf dem fünften Tabellenplatz.
Neben Spielertrainer Dennis Eichhorn stand Andre Torge bei unserer Reserve mit auf der Kommandobrücke. Als Saisonziel wurde der Klassenerhalt angestrebt. Neu im Kader unserer Reserve standen die Nachwuchsspieler Marco Büschenfeld und Phillipp Budde (beide 17 Jahre alt) sowie Marc Skodzik, der von der HSG Spradow nach Mennighüffen wechselte. Maik Tacke verließ das Meisterteam und wechselte zu unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen II.
Der Klassenerhalt sollte es sein, am Ende war es der Gewinn der Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga. Nur zwei Niederlagen gab es für unsere Reserve . Zudem kam man dreimal über eine Punkteteilung nicht hinaus. Aber am Ende stand die Truppe von Dennis Eichhorn und Andre Torge mit 45:7-Punkten und 775:593-Toren auf dem Platz an der Sonne. Vizemeister wurde mit 43:9-Zähler die HSG Altenbeken/Buke, die ebenfalls den Aufstieg schaffte. In der Endabrechnung landete die HSG Porta Westfalica auf Platz drei. Aber mit 36:16-Punkten lagen die Mindener satte neun Punkte hinter unserer Truppe. Gleich zu Saisonbeginn gab es in Eidinghausen das Derby mit der zweiten Mannschaft des HCE Bad Oeynhausen. Der VfL führte wenige Sekunden vor dem Ende mit 19:20-Toren, doch gerade Maik Tacke traf gegen seine ehemaligen Kameraden fast mit dem Schlusspfiff zum 20:20-Ausgleichstreffer. Und danach begann der Siegeszug des VfL. Acht Spiele in Folge blieb unsere Reserve ungeschlagen, ehe sie völlig überraschend beim Tabellenletzten HSG Euro mit 20:22-Toren verlor. Am siebten Spieltag siegte unsere Truppe klar mit 27:34-Toren beim Tabellenführer HSG Altenbeken/Buke und sprang auf den Platz an der Sonne. Nach Beendigung der ersten Serie grüßte der VfL mit 23:3-Punkten als Herbstmeister. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten die HSG Altenbeken/Buke (21:5) und der TuS Möllbergen (18:8).
Zu Beginn der Rückrunde hatten die Gäste aus Bad Oeynhausen keine Chance in Mennighüffen und wurden mit 36:22 aus der Halle geschossen.
Am 16.Spieltag kassierte unsere Reserve gegen die HSG Porta Westfalica vor eigenem Publikum die zweite Saisonniederlage. Die Gäste waren am diesem Tage etwas besser und gewannen mit 25:27-Toren.
Als man dann im Spitzenspiel in Mennighüffen gegen die HSG Altenbeken/Buke ein 31:31-Unentschieden einfuhr und drei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte, war der Meistertitel greifbar nahe. Nur noch beim TuS Möllbergen musste der VfL sich mächtig strecken, um am Ende dort ein 28:28-Unentschieden zu erreichen. Am Saisonende feierte der VfL innerhalb von gut einem Jahr den zweiten Aufstieg.
Und unsere Reserve war ein würdiger Meister. Ab dem siebten Spieltag führte der VfL die Tabelle an und lag auch noch am Saisonende vorn.
In siebzehn Spielen traf der VfL-Angriff mindestens dreißig Mal ins gegnerische Tor. Acht Partien gewann der VfL mit mindestens zehn Toren Unterschied.
Eine tolle Bilanz und somit war der Aufstieg hochverdient.
Eingesetzte Spieler:
Tor: Dirk Radert 25), Arndt Viering (26), Tobias Finke (1)
Feld: Lars Peitzmeier (26), Martin Damm (26), Dennis Rörsch (26), Markus Behning (26), Dennis Eichhorn (22), Marco Büschenfeld (23), Sven Bröderhausen (26), Andre Struckmeier (10), Marc Skodzik (26), Helmut Bußmeyer (4), Max Weitkamp (2), Holger Beck (26), Phillipp Budde (10), Oliver Kracht (1), Andre Zwiener (1).
Martin Damm führte die Torschützenliste an. Er traf gleich 142mal ins gegnerische Tor. Des weiteren trafen Lars Peitzmeier (137), Dennis Rörsch (108), Markus Behning (98), Dennis Eichhorn (92), Marco Büschenfeld (91), Sven Bröderhausen (52), Andre Struckmeier (15), Marc Skodzik (11), Helmut Bußmeyer (10), Max Weitkamp (9), Holger Beck (5), Phillipp Budde (4) und Oliver Kracht (1).
Trainer: Andre Torge und Dennis Eichhorn
Zeitnehmerin: Julia Büschenfeld.
Nachdem unsere erste Damenmannschaft in der Saison 2002/2003 in den Aufstiegsspielen zur Oberliga knapp gescheitert war, sollte in der Spielzeit 2003/2004 die Versetzung klappen.
Mit Inga Schmale, Ulla Zelle (beide HCE Bad Oeynhausen), Simone Lah (TV Verl), Manuela Wiele (HSG Stemmer/Friedewalde) und Kathrin Müller (eigener Nachwuchs) konnte Trainer Jens Kruse fünf Neuzugänge begrüßen. Da den VfL keine Spielerin verlassen hatte, waren unsere Damen einer der Topfavoritinnen auf den Meistertitel. Aber der VfL legten einen Fehlstart hin. Die ersten drei Auswärtsspiele wurden alle klar verloren und nach sechs Spieltagen fand sich die Kruse-Sieben bei 6:6-Punkten im Mittelfeld der Tabelle wieder. Doch dann kamen unsere Damen auf Touren. Die Spitzenmannschaften HSG Holzhausen/Hartum (26:18) unf TSV Hahlen (35:26) wurden deutlich besiegt. Und zehn Spiele hintereinander blieb der VfL ohne Punktverlust. Erst am siebzehnten Spieltag gaben unsere Damen bei ihrem Gastspiel in Greven einen Zähler ab. Der VfL führte in der 41.Minute noch klar mit 17:10-Toren. Doch in den letzten neunzehn Minuten lief nichts mehr zusammen. Die Gäste trafen nur noch zweimal ins Grevener Tor und am Ende mussten sich die Schützlinge von Jens Kruse mit einem 19:19-Unentschieden begnügen.
Am vorletzten Spieltag kam es dann in Hahlen zum ultimativen Spitzenspiel. Unsere Damen wurden in Minden von vielen Fans unterstützt. Der VfL agierte übernervös und gestatte den Gastgebern eine schnelle 5:2-Führung. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs stand der VfL wieder neben sich und Hahlen zog auf 18:13 und 19:14 davon. Über 19:17 lag der TSV drei Minuten vor dem Ende mit 22:19-Toren vorn. Es wurde eine ganz spannende Schlussphase, in der noch fünf Zeitstrafen ausgesprochen wurden. Eine davon fing sich VfL-Coach Jens Kruse ein, aber er wurde belohnt. Sabrina Kelle, Jessica Fischer und noch einmal Sabrina Kelle sorgten noch für das nicht mehr für möglich gehaltene 22:22-Unentschieden. Doch Hahlen ließ sich am Ende die Meisterschaft nicht mehr nehmen. Dem VfL blieb nur die Vizemeisterschaft und die zuvor angesetzten Aufstiegsspiele fielen dann ins Wasser, da der Regionalligist Eintracht Recklinghausen freiwillig mit seiner Truppe in die Oberliga abstieg und somit waren die Aufstiegsspiele gegen die DJK Coesfeld gegenstandslos geworden.
Trainer Helmut Bußmeyer konnte in der Spielzeit 2003/2004 die Neuzugänge Thorsten Bergmann (HSG Löhne/Obernbeck) und Björn Ebert (SG Bünde/Dünne) in seinem Team, das wieder zum erweiterten Favoritenkreis in der Oberliga Westfalen zählte, begrüßen.


VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 10 1.Damen
Die Saison 2002/2003 – Unsere erste Damenmannschaft klopfte an das Tor der Oberliga.
Im sechsten Verbandsligajahr musste unser Damentrainer Jens Kruse auf das Nachwuchstalent Imke Viering, die zum Regionalligisten HSG Stemmer/Friedewalde wechselte, und Sylke Windel (Babypause) verzichten. Dafür komplettierten die erfahrene Nicole Walter und Torfrau Bettina Frerichs den Kader. Der VfL spielte seine beste Verbandsligasaison und landete am Ende hinter dem Topfavoriten Spvg. Steinhagen auf dem zweiten Rang. Diese tolle Platzierung bescherte unseren Damen am Saisonende zwei Aufstiegsspiele zur Oberliga Westfalen. Die Truppe von Jens Kruse startete ausgezeichnet in die Saison und lag nach acht Spieltagen mit 14:2-Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz. Lediglich bei der HSG Blomberg/Lippe 3 (22:22) und der HSG Hohne/Lengerich (21:21) gab es zwei Punkteteilungen. Am 15.12.2002 kam es dann in der Mennighüffer Sporthalle zum Gipfeltreffen der Verbandsliga, als der noch verlustpunktfreie Tabellenführer Spvg. Steinhagen seine Visitenkarte in Mennighüffen abgab. Gut 200 Zuschauer erlebten Spannung und Dramatik pur. Im Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften stand es zur Pause 11:11. Nach dem Wechsel nahm sich der VfL eine zehnminütige Auszeit, die Steinhagen zur 12:15-Führung nutzte. Jessica Fischer schaffte dann aber kurz vor dem Ende noch den 16:16-Auslgeichstreffer, doch die Gäste erzielten den letzten Treffer dieser Partie und durch den knappen 16:17-Erfolg bauten sie ihren Vorsprung auf vier Punkte aus.
Die Entscheidung um die Meisterschaft fiel dann drei Spieltage vor Saisonende, als der VfL zum Rückspiel in Steinhagen antrat. Der VfL hatte bis zu diesem Spiel der Spiele keine Partie mehr verloren. Lediglich gegen die HSG Blomberg/Lippe 3 gab es wie auch schon in der Hinrunde beim 18:18 eine Punkteteilung. An den beiden letzten Spieltagen zuvor schwächelte Steinhagen und verlor bei der TG Hörste mit 18:19-Toren und unterlag dann in eigener Halle dem TSV Hahlen mit 19:21-Toren. Und so reiste der VfL als Spitzenreiter nach Steinhagen (beide 33:5-Punkte). Der VfL hatte einen Fanbus eingesetzt und so begleiteten gut 100Zuschauer ihren VfL in die Schnapsstadt. Der VfL ging vor mehr als 500Fans mit 0:1 in Front, doch das sollte auch die letzte Führung gewesen sein. Über 3:1 setzte sich Steinhagen auf 9:5 ab. Beim 9:7 war der VfL wieder in Schlagdistanz. Dann aber die Schrecksekunde in der 25.Minute, als Abwehrchefin Nicole Walter nach ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte unter die Nase gehalten wurde. Zu allem Überfluss vergab Sabrina Kelle noch zwei Marken. Von diesem Schock erholte sich die Kruse-Sieben nicht mehr. Steinhagen führte zur Pause klar mit 16:9-Toren und übernahm durch einen deutlichen 27:20-Erfolg wieder die Tabellenführung.
Der VfL wurde mit vier Zählern Rückstand Vizemeister und traf in den Aufstiegsspielen auf den TuS Ende. Gut 200 Zuschauer wollten das Hinspiel in Mennighüffen sehen und sie brachten die Halle zum Kochen, als ihr VfL in der Endphase zur Aufholjagd ansetzte. Der VfL agierte zunächst übernervös und lag mit 1:3, 3:6 und 4:9 zurück. Beim Stand von 9:12 ging es in die Kabinen und beim Zwischenstand von 15:19 sah es ganz bitter für den VfL aus. Dann stellte Jens Kruse die Abwehr um und durch einen 5:0-Lauf ging der VfL in der 52.Minute beim 20:19 das erste Mal in Führung. Und dann stand sogar ein 24:20 auf der Anzeigetafel, doch die beiden letzten Tore dieser Partie erzielte Ende und so siegte der VfL mit 24:22-Toren und reiste mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung zum Rückspiel nach Herdecke. 300Fans feuerten ihren TuS pausenlos an, aber zur Pause lag der VfL nur mit 11:10-Toren zurück. Doch nach der Halbzeit folgte der Einbruch. Auf 17:10 zog Ende davon, aber das war noch noch nicht die Vorentscheidung, denn der VfL kam noch einmal auf 21:18 heran und der Aufstieg war wieder greifbar nahe. In der Endphase riskierte Trainer Jens Kruse alles, aber der TuS nutzte die technischen Fehler des VfL konsequent aus und konnte nach dem 27:21-Erfolg den Aufstieg in die Oberliga feiern. Die Enttäuschung stand unseren Mädels ins Gesicht geschrieben. Sie waren einfach alle total geknickt. Aber kurze Zeit später war man sich einig, dass man in der nächsten Saison einen neuen Anlauf nehmen würde.
Unsere erste Damenmannschaft zeigte sich im Angriff stark verbessert. Besonders das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff war bemerkenswert und viele Gegner wurden einfach überrannt. Es fiel auf, dass unser Team in den Top-Spielen zu nervös agierte und sein Leistungsvermögen nicht voll abrufen konnte.
Folgende Spielerinnen gehörten zum Team:
Tor: Bettina Frerichs, Melanie Kleine, Meike Fischer
Feld: Anja Kracht, Sabrina Kelle, Jessica Fischer, Isabell Fischer, Sonja Balsmeyer, Nicole Walter, Andra Henke, Yvonne Südmersen, Melanie Hebrock, Vanessa Scheer, Silke Windel und Bianca Bekemeier.
Die Tore erzielten Sabrina Kelle (161), Anja Kracht (84), Isabell Fischer (71), Andrea Henke (67), Jessica Fischer (44), Yvonne Südmersen (30), Nicole Walter (28), Sonja Balsmeyer (25), Sylke Windel (2), Melanie Hebrock (1) und Bettina Frerichs (1).
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 10 1.Herren
Die Saison 2002/2003 – Unsere erste Mannschaft belegte wie auch schon in der Vorsaison den dritten Platz in der Oberliga Westfalen.
Trainer Helmut Bußmeyer steckte sein Saisonziel für die Spielzeit recht hoch. Nicht schlechter als Platz drei in der vergangenen Saison sollte es schon sein. Als Abgänge waren nur Dennis Wiese (zum Nachbarn HCE Bad Oeynhausen) und Andre Zwiener (sportlicher Leiter des VfL) zu verzeichnen. Neu im Team standen der 26jährige Andre Schulz vom TuS 97 Bielefeld, Marc Clausing vom CVJM Rödinghausen und Max Weitkamp aus der Reserve des VfL. Als Titelfavoriten wurden der TuS Ferndorf und der ASV Hamm genannt.
Und dann gab es bis vier Spieltage vor Serienende Spannung pur in der Oberliga. Das Topteam des ASV Hamm lag mit 41:1-Zählern vier Punkte vor dem VfL und fünf Zähler vor dem Tabellendritten TuS Ferndorf, als unsere Truppe in Hamm antreten musste. 1100 Zuschauer wollten den zukünftigen Regionalligisten feiern. Alles war für die Aufstiegsparty vorbereitet und beim 13:8-Pausenstand schien alles nach Plan zu verlaufen. Nach 56 Minuten lag Hamm noch mit 26:22-Toren vorn, dann aber spielte der VfL noch einmal groß auf und glich beim 26:26 aus. Und mit dem Schlusspfiff zeigten die Schiris auf den Punkt. Torjäger Jens Thielke, der bis zu diesem Zeitpunkt alle Strafwürfe verwandelt hatte, trat noch einmal an. In der Halle war es ganz still geworden, denn wenn der VfL-Akteur getroffen hätte, wäre die erste Saisonniederlage des ASV perfekt gewesen. Jens Thielke verwarf, aber der VfL hatte den Gastgebern die Meisterschaftsfeier verdorben. Das freute besonders Nachbar HCE Bad Oeynhausen, denn Hamm musste am nächsten Spieltag in Eidinghausen antreten. Die Halle war ausverkauft, der HCE machte noch einmal richtig Kasse und Hamm machte durch einen 30:25-Sieg sein Meisterstück. Am gleichen Spieltag verlor der VfL mit 33:34-Toren beim TuS Ferndorf und damit zugleich den zweiten Platz an den TuS. Als alles gelaufen war, ließ sich der ASV Hamm in Ferndorf mit 31:18-Toren abschießen und damit blieb für den VfL wieder nur der dritte Tabellenplatz. Diesmal war das Punktverhältnis mit 39:9 aber noch erheblich besser als im Vorjahr, als man auf 40:16-Zählerkam .
Hamm wurde mit 44:4-Punkten Meister. Ferndorf blickte als Zweiter auf 42:6-Zähler zurück und der VfL belegte mit 39:9-Punkten den dritten Tabellenplatz. Alle anderen Teams kamen für einen Spitzenplatz nicht in Frage. In fast allen höheren Spielklassen Deutschlands wären Ferndorf und auch der VfL mit ihren Punkteständen Meister geworden.
Der VfL verlangte dem späteren Meister Hamm bei den Vergleichen alles ab. Zweimal trennte man sich Unentschieden. Gegen den Tabellenzweiten TuS Ferndorf hatte man zweimal das Nachsehen.
Zum Team gehörten:
Tor: Jochen Held, Christian Neumann und Dirk Radert
Feld: Daniel Kümper, Dirk Schnake, Guido Klöpper, Jens Thielke, Andre Torge, Kai Niemann, Andre Schulz, Marc Clausing, Max Weitkamp, Jens Nickolaus und Andre Schulz.
Trainer: Helmut Bußmeyer
Co-Trainer: Guido Kelle
Zeitnehmerin: Sarah Klocke
Betreuer: Hans-Georg Haselhorst
Manager: Andre Zwiener
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 10 2.Herren
Die Saison 2002/2003 – Aufstieg der zweiten Herrenmannschaft in die Bezirksliga.
Nachdem sich unsere Reserve in der Vorsaison bei den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga nicht durchsetzen konnte, wollte Trainer Dennis Eichhorn mit seinem Team diesmal die Versetzung in den Bezirk schaffen. Martin Kracht, der zum Bezirksligisten HSG Euro gewechselt war, und Max Weitkamp, der den Sprung in den Oberligakader des VfL geschafft hatte, standen nicht mehr zur Verfügung. Oliver Schrader und Michael Schaaf traten kürzer und spielten in der dritten bzw. vierten Mannschaft des VfL. Neu im Kader standen Kreisläufer Markus Behning (von der HSG Porta) und Rechtsaußen Dennis Rörsch, der vom Nachbarn HCE Bad Oeynhausen zum VfL wechselte. Den Kader komplettierten Nachwuchsspieler aus der dritten Mannschaft. Torhüter Tobias Finke, Lars Peitzmeier und Holger Beck rückten in die zweite Mannschaft auf. Und so startete der VfL neben der TG Herford als Titelaspirant in die neue Kreisligasaison. Gleich am dritten Spieltag kam es in der Herforder Barlach-Halle zum ersten Gipfeltreffen. TG Herford ging 50Sekunden vor dem Ende mit 21:20 in Front, doch Dennis Eichhorn verwandelte dann sieben Sekunden vor dem Schlusspfiff einen Siebenmeter zum verdienten 21:21-Endstand. Nachdem unsere Reserve am fünften Spieltag bei den Sportfreunden Senne mit 19:24-Toren unterlegen war, eilte sie in der Hinrunde danach von Sieg zu Sieg. Gegen HSG Ost/Fichte Bielefeld (31:19), VfB Jöllenbeck (32:17) und TuS Brake 2 (40:21) fuhr die Eichhorn-Sieben Kantersiege ein. Und so führte TG Herford nach Beendigung der ersten Serie mit 24:2-Punkten die Tabelle an. Mit 23:3-Zählern lag unsere Reserve auf dem zweiten Rang und wollte dann im Rückspiel gegen Herford vor eigenem Publikum die Tabellenführung übernehmen. Doch unsere Truppe zeigte bei einer 18:17-Führung plötzlich Nerven. Bei vierfachem Überzahlspiel machte der VfL den Sack nicht zu und unterlag am Ende mit 22:24-Toren. Und als unsere Reserve eine Woche später bei der HSG Eintracht Gadderbaum mit 26:30-Toren den kürzeren zog, war der Meisterschaftszug abgefahren. TG Herford wurde mit 48:4-Punkten Meister der Kreisliga. Unsere Truppe landete mit 44:8-Zählern auf dem zweiten Rang.
Die Vizemeisterschaft berechtigte dann doch noch zu Aufstiegsspielen zur Bezirksliga. Am 18.Mai 2003 traf der VfL in Versmold auf die Mannschaften vom TuS Gehlenbeck und von der SG Gescher-Coesfeld.
In der Partie gegen Gehlenbeck begann der VfL recht nervös und lag zunächst mit 2:3-Toren hinten. Beim 4:3 ging unsere Reserve in Führung und bestimmte danach die Partie. Über 7:4 zur Pause war beim Zwischenstand von 13:5 die Vorentscheidung gefallen. Der VfL siegte mit 14:8-Toren und traf in der zweiten Partie auf den Vertreter des Handballkreises Steinfurt. Auch die SG Gescher Coesfeld konnte nur bis zur Pause mithalten. Über 4:1 führte der VfL mit 7:3. Aber da Dennis Eichhorn in Durchgang eins gleich zwei Marken verballerte, kam Coesfeld bis auf 7:5 heran. Beim 9:5 und 12:7 hatte unsere Reserve dann alles klar gemacht und machte durch einen ungefährdeten 16:9-Sieg den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt.
Folgende Spieler gehörten zum Meisterteam:
Tor: Dirk Radert, Tobias Finke und Arndt Viering
Feld: Dennis Eichhorn (Spielertrainer), Sven Bröderhausen, Dennis Rörsch, Markus Behning, Andre Struckmeier, Uwe Jander, Lars Peitzmeier, Maik Tacke, Martin Damm, Holger Beck, Helmut Bußmeyer und Andre Zwiener.
Trainer: Dennis Eichhorn Co-Trainer: Jörg Heinrich, Andre Torge
Betreuer und Zeitnehmer: Timon Bernsmeier
Torschützenliste: Dennis Eichhorn (154), Martin Damm (128), Markus Behning (86), Dennis Rörsch (74) Lars Peitzmeier (70), Sven Bröderhausen (62), Uwe Jander (61), Maik Tacke (45), Andre Struckmeier (28), Holger Beck (20), Helmut Bußmeyer (7), Andre Zwiener (7), Arndt Viering (3) und Tobias Finke (1).
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 9
DHB-Pokal 2000/2001 – der VfL schaffte es bis in die dritte Hauptrunde des Deutschen Handballpokals.
In der Runde der letzten 36 Teams kam es zu folgenden Duellen mit ostwestfälischer Beteiligung:
TSG Bielefeld – TuS Nettelstedt
TV Hüttenberg – TBV Lemgo
Union 93 Bad Salzuflen – FA Göppingen
VfL Mennighüffen – TSV GWD Minden
Das Handball-Märchen begann in der Saison 1998. Der VfL hatte für den Kreispokal Bielefeld/Herford gemeldet und wurde durch einen klaren 29:21-Erfolg bei der TG Schildesche Kreispokalsieger. Und so ging es im Westfalenpokal und im westdeutschen Pokal weiter. Nach Siegen beim TuS Lücklemberg (27:18), in eigner Halle gegen DJK Sparta Münster (20:19), beim TV Traar (18:15) und beim TV Neuenkirchen (27:20) kämpfte man dann beim TuS Saarburg um den Einzug in die erste Hauptrunde des DHB-Pokals. Nach einer siebenstündigen Anreise zeigte der VfL vor gut 300 Zuschauern eine ausgezeichnete Leistung und ging gleich mit 1:5-Toren in Front. Saarburg kam zwar bis auf 6:9 heran, aber beim 12:22 war die Partie vorzeitig entschieden. Am Ende gewann der VfL klar mit 21:30-Toren.
Torschützen: Guido Klöpper (8/4), Dirk Kelle (7/2), Andre Torge (4), Sebastian Hanisch (4), Kevin Damm (3), Maik Tacke (2), Andre Struckmeier (1) und Kai Niemann (1).
Nach diesem Erfolg wünschte sich Trainer Günter Meyer nichts sehnlicher als ein Heimspiel. Doch bei der Auslosung war dem VfL das Glück wieder nicht hold. In der ersten Hauptrunde musste unsere erste Mannschaft wieder reisen. Gastgeber war der Oberligist HSG Kropp-Tetenhausen aus Schleswig-Holsten. Die Partie fand im August 2000 vor nur wenigen Zuschauern in der Geestlandhalle (Fassungsvermögen 3000 Zuschauer) in Fredenbeck statt.
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzte sich der VfL kurz vor dem Wechsel auf 8:11 ab. Bis zum 12:12 war das Spiel ausgeglichen. Dann setzte sich die Meyer-Sieben auf 12:15 und in der 45.Minute auf 13:18 ab. Torhüter Jochen Held war der überragende Akteur in Reihen des VfL und über 16:21 schaffte der VfL beim 19:21-Endstand den Einzug in die zweite Hauptrunde des DHB-Pokals.
Tore: Jens Thielke (10/2), Guido Klöpper (3), Dennis Wiese (3), Andre Zwiener (2), Andre Torge (1), Kevin Damm (1) und Kai Niemann (1).
Im Hamburg wurde dann die zweite Hauptrunde ausgelost. Ein Bundesligist wurde dem VfL leider nicht zugelost, aber immerhin konnte sich die Meyer- Sieben auf ein Heimspiel freuen. Am Mittwoch, den 11.10.2000 gastierte der Regionalligist HSG Schwerte/Westhofen in der Mennighüffer Sporthalle. Gut 350Fans hofften insgeheim auf eine Pokalsensation und sie wurden nicht enttäuscht. Der VfL entzauberte die klassenhöheren Gäste in Durchgang eins und nach dreißig Minuten lag unsere erste Mannschaft mit sage und schreibe 13:6-Toren vorn. Bis zum 15:7 blieb der VfL tonangebend, doch in der Folgezeit wurden die Gäste besser und verkürzten bis auf 17:14. In der 54.Minute lagen die Grünen noch mit 20:16 in Front und überstanden dann auch noch die offene Manndeckung unbeschadet. Am Ende stand ein knapper aber verdienter 24:23-Erfolg zu Buche und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Trainer Günter Meyer meinte nach der Partie: „Der Sieg hatte viele Väter. Die Abwehr hat hervorragend gearbeitet. Unsere beiden Torleute Jochen Held und Christian Neumann haben weit über ihren Möglichkeiten gespielt. Und Guido Klöpper war mit sieben Treffern der Top-Angreifer“.
Tore: Guido Klöpper (7), Andre Torge (5), Jens Nickolaus (4), Jens Thielke (3), Kai Niemann (3), Andre Zwiener (1) und Sebastian Hanisch (1).
Während der Auslosung der dritten Pokalrunde saß Günter Meyer neben Fido Gast auf der Tribüne der Mindener Kampa-Halle und sahen sich die Partie zwischen GWD Minden und THW Kiel an. „Vielleicht ist ja einer von diesen Mannschaften unser nächster Pokalgegner“, orakelte Meyer während des Spiels. Und dann wurde in Nordhorn während der Bundesligapartie HSG Nordhorn gegen SC Magdeburg als fünfte Partie VfL Mennighüffen gegen GWD Minden gezogen. Dankersens Manager Hotti Bredemeier meinte zum kommenden Pokalgegner: „Ich bin sehr zufrieden. Ich habe auf ein leichtes Los gehofft“.
Und so kam es am Mittwoch, den 8.11.2000 in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums zu diesem Vergleich. Gut 700Karten waren schon im Vorverkauf abgesetzt und am Abend des Spiels meldete der VfL :“Ausverkauft“. 1100Fans waren in der bis auf den letzten Platz besetzen Halle am Gymnasium von diesem Pokalspiel begeistert. Der Bundesligist ging hochkonzentriert zur Sache, doch der VfL ging zunächst mit 2:1 in Führung, doch dann drehte GWD auf. 2:8 – das Spiel war nach zwölf Minuten gelaufen. Auf den Boden der harten Realität angekommen, spielte Mennighüffen von diesem Zeitpunkt an wieder mit.
Beim Stand von 9:19 ging es in die Kabinen und in Durchgang zwei war der VfL fast ebenbürtig. Die zweiten dreißig Minuten gingen mit 14:15 an die Gäste aus Minden.
In der zweiten Hälfte wurde jeder Treffer des VfL von den Fans frenetisch bejubelt. Talant Dujshebaew , Frank von Behren und Co ließen den Oberligisten aus Mennighüffen mitspielen und zogen am Ende durch einen klaren 23:34-Sieg in die nächste Runde ein.
Tore Dankersen: Aaron Ziercke (6), Frank Carstens (5), Gustav Bjarnasson (5), Dimitri Kusilev (5), Elmar Romanesen (3), Talant Dujshebajew (3), Blazo Lisicic (3), Frank von Behren (2) und Thomas Axner (2).
Aufstellung VfL: Tor: Jochen Held, Christian Neumann