VfL-Spielberichte

VfL Handball Mennighüffen – 26./27.10.2019 Sa 19.30Uhr ASV Hamm 2 – VfL 1. Herren 44:34 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Rietbeerg/Mastholte 20:27 Sa 18.30Uhr FC Greffen – VfL 2. Herren 25:28 So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 5.Herren 15:19
ASV Hamm 2 – VfL 1. Herren 44:34 (19:9) Es waren in Hamm mal gerade elf Minuten gespielt, als der Sieger schon fest stand. Aus einem 4:2 machte der Tabellenführer ein 11:2 und hatte schnell die Vorentscheidung herbeigeführt. Der VfL kassierte in der gesamten Partie nur eine gelbe Karte gegen Till Orgel. Wann haben wir ein Spiel ohne Zeitstrafe erlebt und wann haben wir schon einmal sage und schreibe 44Gegentore bekommen? In den vergangenen Spielzeiten stellten wir immer eine der besten Abwehrreihen der Oberliga. Davon sind wir in der laufenden Saison weit entfernt. Hamm lag über 14:6 und 16:8 zur Pause mit 19:9-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL schon sieben Gegenstoßtore kassiert. Im zweiten Abschnitt sahen die Fans dann ein munteres Scheibenschießen. Der zweite Durchgang endete 25:25 und am Ende verlor unsere erste Mannschaft mit zehn Toren Unterschied. Hamm festigte durch den klaren 44:34-Sieg den ersten Tabellenplatz. Tore: Arne Kröger (12), Tomek Tluczynski (6/2), Jonas Köster (5), Lukas Mailänder (2), Daniel Danowsky (2), Maik Dittrich (2), Malte Ames (3), Till Orgel (1) und Kevin Körtner (1). VfL 1. Damen – HSG Rietberg/Mastholte 20:27 (10:11) Lange Zeit sah es so aus, als ob unsere erste Damenmannschaft gegen die bislang ungeschlagenen Gäste von der HSG Rietberg/Mastholte ihr erstes Erfolgserlebnis feiern könnten. Nachdem die Gäste Mitte der ersten Halbzeit sich mit vier Toren abgesetzt hatten, kämpften sich die Schützlinge von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer bis zur Pause auf 10:11 heran. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich Rietberg wieder auf 12:16 ab. Danach parierte Torhüterin Janina von Behren vier Strafwürfe und der VfL war beim 15:16 wieder dran. Und bis zum 19:21 war das Spiel völlig offen. In der Endphase verlor der VfL dann leider völlig seine Linie und verlor viel zu hoch mit 20:27-Toren. Es waren zwei Gründe für die neuerliche Niederlage auszumachen. In der Abwehr ließ der VfL den Außenangreiferinnen viel Platz und die HSG traf von Links- und Rechtsaußen fast nach Belieben. Und im Angriff waren die Abschlüsse aus dem Rückraum zu harmlos. Allein zwanzig Fehlwürfe leisteten sich unsere Angreiferinnen. Tore: Franziska Büschenfeld (11/4), Carina Müller (2), Pia Sandmann (2), Maren Hildebrand (2), Vanessa Timm (2) und Luisa Herde (1), FC Greffen – VfL 2. Herren 25:28 (14:13) Unsere zweite Herrenmannschaft kam beim Aufsteiger FC Greffen zu einem überraschenden 25:28-Auswärtssieg und feierte den zweiten doppelten Punktgewinn in der noch jungen Saison. Beim 0:1, 4:5 und 6:7 lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann in Front. Und bis zum 10:10 konnte sich kein Team mit mehr als einem Tor absetzen. Zwischen der 21. und 24.Minute gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf und beim 13:10 nahm Chrissi Neumann die Auszeit. Der VfL fand zurück ins Spiel und verkürzte bis zur Pause auf 14:13. In Durchgang zwei blieb Greffen bis zum 23:21 immer knapp vorn. In der Endphase stand die VfL-Abwehr hervorragend und durch einen 2:7-Lauf gewannen die Gäste diese intensive Partie verdient mit 25:28-Toren. Trainer Christian Neumann war mit der kämpferischen Leistung seiner Sieben hochzufrieden. Im ersten Durchgang vergaben die Gäste wieder etliche hundertprozentige Torchancen. Er meinte nach dem Spiel: „In der Endphase haben wir Greffen müde gespielt“. Torschützen: Niklas Holtmann (11), Miklas Bröhenhorst (5), Fynn Walter (3), Marius Hepermann (3), Jonas Hoffmann (2), Christoph Marx (1), Maxi Schäffer (1), Tim Wienkemeier (1) und Thomas Kreft (1). DJK BW Bielefeld – VfL 5. Herren 15:19 (4:9) In einer fairen Begegnung feierte der VfL bei DJK BW Bielefeld einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Schnell hatten die Gäste eine klare 1:7-Führung herausgeworfen und gingen über 2:8 mit einem 4:9-Vorsprung in die Kabine. Nach dem Wechsel lag die Truppe um Arndt Viering beim 4:11 schon mit sieben Treffern vorn, danach spielte man den wilden Handball der Gastgeber mit und verlor ein wenig die Linie. Beim 13:16 und 14:17 waren die Hausherren wieder in Schlagdistanz, doch der überragende Torhüter Arndt Viering verhinderte mit starken Paraden weitere Treffer der Gastgeber und am Ende siegte der VfL hochverdient mit 15:19-Toren. Torschützen: Jörg Tiemann (7/1), Olaf Müller (3), Martin Albsmeier (3), Stefan Nienstedt (1), Eckhard Hüske (1), Andre Busse (1), Timo Langenbach (1), Uwe Timm (1) und Arndt Viering (1).


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