Spielbericht 1. Herren VfL 1. Herren – TSG Harsewinkel 22:24 (10:11) Der VfL, der auf Uli Neumann, Lukas Mailänder und Pascal Schumann verzichten musste, zeigte gegen den Tabellenvorletzten aus Harsewinkel eine grottenschlechte Angriffsleistung. Gästetorhüter Johnny Dähne zog den VfL-Angreifern den Zahn und entschärfte sehr viele gute Einschußmöglichkeiten, vor allen Dingen von der Rechtsaußenposition. Die Gäste, die in der Abwehr in der ersten Viertelstunde ausgezeichnet agierten, legten eine schnelle 1:4-Führung vor. Der VfL kam erst in der 13.Minute beim Spielstand von 3:5 zu seinem ersten Feldtor. Zuvor hatte Tomek Tluczynski zweimal vom Punkt getroffen. Zu diesen Zeitpunkt kam Kevin Körtner für den bis dato glücklos agierenden Daniel Habbe ins VfL-Tor und brachte sein Team durch einige schöne Paraden zurück ins Spiel. Und Daniel Habbe entschärfte zudem zwei Siebenmeter der TSG. Aus dem 5:9 wurde ein 8:9, weil jetzt Till Orgel aus dem Rückraum traf. Harsewinkel rettete eine knappe 10:11-Führung in die Pause. Ihr Rückraumschütze Nikola Krspogacin hatte mit seinem fünf Treffern im ersten Durchgang einen erheblichen Anteil an der Gästeführung. Nach Wiederanpfiff schien das Spiel dann zu kippen, als der VfL in der 36.Minute beim 12:11 das erste aber auch das letzte Mal in Führung ging. In der Folgezeit wurden die besten Chancen vergeben und beim 13:14 lag die TSG wieder vorn. Zudem wurde Till Orgel durch eine kurze Deckung aus dem Spiel genommen. Über 14:14 erhöhten die Gäste auf 14:17 und der VfL kam in der Restspielzeit nicht mehr entscheidend heran. Beim 18:20, 19:21 und 20:22 waren die Hausherren bis auf zwei Treffer herangekommen, aber Harsewinkel behielt die Nerven und hatte immer eine Antwort parat. Am Ende feierte die TSG mit ihren Fans einen für sie überlebenswichtigen 22:24-Auswärtssieg. Am Tabellenende ist der SuS Oberaden mit 9Punkten wohl nicht mehr zu retten. Die TSG Harsewinkel (14:32-Punkte), TuS 97 Bielefeld (15:31-Punkte) und TuS Möllbergen (16:30-Punkte) werden wohl den zweiten Absteiger unter sich ausmachen. Dabei treffen die Bielefelder in zwei direkten Vergleichen auf Harsewinkel und Möllbergen. Lit Nordhemmern wird nach dem klaren 39:29-Sieg über den Verfolger TSG AH Bielefeld jetzt wohl den Aufstieg perfekt machen. Die Nordies benötigen aus den letzten drei Partien nur noch einen Punkt, um die Versetzung in die 3.Liga West zu schaffen. Tore VfL: Till Orgel (6), Tomek Tluczynski (5/4), Maik Dittrich (2), Mats Köster (2), Jonas Köster (2), Marco Büschenfeld (2), Arne Halstenberg (2) und Marcel Schumann (1). Tore Harsewinkel: Nikola Krspogacin (8), Florian Bröskamp (5), Sven Bröskamp (4), Julian Schüpping (3), Nico Schmecktal (2) und Malik St. Claire (2).


Spielberichte vom 23.3.2019 VfL 2. Herren – TG Herford 2 30:22 (14:11) In Mennighüffen endete für die TG Herford und ihrem Trainer Michael Schaaf die eindrucksvolle Siegesserie. Herford hatte aus den letzten elf Spielen 21:1-Punkte geholt und war in der Tabelle bis auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt. Die Fans sahen in der Mennighüffer Sporthalle ein rassiges Duell, in dem der VfL auf Marcel Schumann aus der ersten Mannschaft zurückgriff. Und diese Personalie sollte sich auszahlen. In Durchgang eins wechselte die Führung ständig und es konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Beim 3:5 lag Herford mit zwei Buden vorn und kurz vor der Pause führte der VfL beim 11:9 mit zwei Toren Vorsprung. Über 12:11 lagen die Hausherren beim Seitenwechsel dann mit 14:11-Toren vorn. In der zweiten Spielhälfte drückte Herford dann mächtig aus Tempo, aber die Gäste kamen nicht mehr entscheidend heran, da beim VfL Marcel Schumann trotz Manndeckung nicht zu bremsen war. Über 16:12, 17:13 und 18:15 setzten sich die Hausherren beim 21:15 das erste Mal ab. Danach wollte man im Angriff zuviel, leistete sich einige unnötige Ballverluste und prompt war Herford beim 22:19 wieder dran. In der Folgezeit zeigte sich Christoph Marx von seiner besten Seite. Er traf innerhalb weniger Minuten dreimal ins Gästetor und fing in der Abwehr einen ganz wichtigen Ball ab. Über 25:19 setzte sich der VfL auf 29:21 ab und gewann am Ende etwas zu hoch mit 30:22-Toren. Der 21. Spieltag war so ganz nach dem Geschmack unseres Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck. Die Truppe von Trainer Michael Scholz gewann beim Tabellenletzten TSG Altenhagen/Heepen 3 hoch mit 33:24-Toren. Inzwischen hat die HSG bei 31:11-Punkte nunmehr drei Zähler Vorsprung auf die beiden Verfolger TG Herford und Jahn Oelde, die beide 28:14-Punkte auf ihrem Konto haben. Zudem verlor der Tabellenführer Sportfreunde Loxten 2 mit 24:26 beim TuS Brockhagen 2. Somit liegt Loxten jetzt auch nur noch drei Zähler vor der HSG Löhne/Obernbeck. In der Bezirksliga ist noch nichts entschieden, denn am vorletzten Spieltag kommt es in Mennighüffen zum Derby zwischen dem VfL und der HSG. Und zum Saisonausklang kommt es am Löhner Gymnaisum zum Spitzenspiel zwischen der HSG und den Sportfreuden Loxten. Tore: Marcel Schumann (9/1), Niklas Holtmann (7/3), Tim Wienkemeier (6), Christoph Marx (4), Fynn Walter (4).
VfL 4. Herren – HSG Quelle/Ummeln 2 kampflos für den VfL Die Gäste aus Bielefeld sagten die Partie am Samstagvormittag ab, da sie keine spielfähige Truppe zusammen hatten. Damit erhielt der VfL die beiden Zähler am grünen Tisch zugesprochen und benötigt jetzt nur noch einen Punkt zum Aufstieg in die Kreisliga B. Und der sollte spätestens am nächsten Spieltag eingefahren werden, wenn die Truppe von Trainer Detlev Harre den Tabellenletzten TV Lenzinghausen 2 empfängt.


Vorschau auf das kommende Wochenende Zweimal herrscht an diesem Wochenende Großkampfstimmung in der Mennighüffer Sporthalle. Unsere erste Mannschaft empfängt am Sonntag um 17.00Uhr den Tabellenvorletzten TSG Harsewinkel. Für die TSG geht es in dieser Partie schon so gut wie ums Überleben, denn bei einer Niederlage wäre die Ausgangssituation im Abstiegskampf für die TSG schon dramatisch. Die TSG erwischte in ihrem ersten Oberligajahr einen Fehlstart. Nach sieben Spielen lag die Truppe von Trainer Manuel Mühlbrandt mit 0:14-Punkten am Tabellenende. Nach Beendigung der Hinserie hatte die TSG 4:22-Zähler auf dem Konto. In der Rückrunde standen alle vorher durch Verletzung ausgefallenen Akteure wieder zur Verfügung und die Aufholjagd des Aufsteigers begann. Bislang verbuchte die TSG 8:10-Punkte in der zweiten Serie und hat den Anschluss an die Teams vom TuS Möllbergen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck und Schalke 04 geschafft. Der VfL geht ersatzgeschwächt in dieses für alle Abstiegskandidaten so wichtige Spiel. Neben Abwehrchef Uli Neumann, der aufgrund seiner Sperre noch fehlt, fällt auch Spielmacher Lukas Mailänder aus. Er hat sich den rechten Fuss gebrochen und wird noch in dieser Woche operiert. Der VfL will diese Partie unbedingt gewinnen, um seinen scheidenden Trainer Siggi Jedrzej die letzte Spielzeit noch zu vergolden. Platz sechs in das Ziel in dieser Saison. Die Verantwortlichen des VfL rechnen mit einem ausverkauften Haus. Eine Reihe Bänke wird zusätzlich für die Fans aufgestellt. Neben den vielen Fans aus Harsewinkel werden wohl auch Spieler und Zuschauer der Kellerkinder in Mennighüffen erwartet. Bereits am Samstag trifft Möllbergen auf Oberaden und der TuS 97 Bielefeld tritt beim Rangvierten Sportfreunde Loxten an. Für Möllbergen und Jöllenbeck ist der Ausgang der Partie in Mennighüffen enorm wichtig. Bereits am Samstag um 18.00Uhr kommt es in der Mennighüffer Sporthalle zu einem tollen Derby, wenn unsere Reserve auf den Rangdritten TG Herford trifft. Der Mennighüffer Trainer Michael Schaaf hat die Kreisstädter von einem Abstiegskandidaten zum Aufstiegsfavoriten geformt. Die Herforder starteten mit 7:9-Punkten in die Saison. Und danach begann der eindrucksvolle Lauf der TG. Aus den letzten elf Spielen holten die Herforder sage und schreibe 21:1-Punkte und sind bei zur Zeit 28:12-Zählern und 570:495-Toren auf den dritten Platz vorgerückt. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten HSG Löhne/Obernbeck beträgt nur noch einen Punkt. Die Herforder stellen den zweitbesten Angriff der Bezirksliga. Während die TG bislang 570Tore warf, kam nur noch der Tabellenführer aus Loxten bei 571Treffern auf ein Tor mehr. Nur wenn der VfL eine Topleistung abrufen kann, ist eine Überraschung möglich. Im Hinspiel verloren die Schützlinge von Trainer Christian Neumann in der ungeliebten Barlach-Halle klar mit 22:33-Toren.
Einen großén Schritt in Sachen Aufstieg kann unsere vierte Herrenmannschaft machen. Am Samstag zur ungewohnten Anwurfzeit von 12.30Uhr treffen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre auf den Drittletzten HSG Quelle/Ummeln 2. Sollte der VfL den klaren 34:21-Hinspielerfolg wiederholen, fehlen unsere vierten Mannschaft noch ein Punkt aus den letzten drei Spielen zum Aufstieg in die Kreisliga B.
Inzwischen konnte der VfL den nächsten Neuzugang für die Oberligasieben vermelden. Nach zwei Jahren bei der TSG AH Bielefeld kommt Torjäger Arne Kröger zurücj zu den Grünen.

Oberliga Westfalen Vier Spieltage vor Serienende ist sowohl bei der Aufstiegs- als auch bei der Abstiegsfrage noch nichts geklärt. Doch wenn die Spiele am kommenden Wochenende abgepfiffen sind, gibt es wohl schon mehr Klarheit. Für den Meistertitel kommen noch drei Teams in Frage. Lit Nordhemmern führt mit 40:4-Punkten die Tabelle an und hat vier Zähler Vorsprung auf den Zweiten ASV Hamm 2 und satte sechs Punkte Vorsprung auf den großen Titelfavoriten TSG AH Bielefeld. Es scheint so, als ob die Truppe aus Bielefeld wieder den Aufstiegszug verpasst hat und eine weitere Ehrenrunde in der Oberliga drehen wird. Am nächsten Sonntag treffen die Nordies vor eigenem Publikum auf die Bielefelder. Wenn die TSG diese Partie verliert, ist der Traum von der Meisterschaft passe. Sollten die Nordies aber verlieren, wird es noch einmal ganz eng, denn am 24.Spieltag muss der Tabellenführer beim Zweiten ASV Hamm 2 antreten. Sollte Hamm dieses Spiel mit drei Toren Unterschied gewinnen und die Nordies wirklich die beiden nächsten Partien verlieren, würde Hamm die Tabellenführung aufgrund des besseren Vergleiches übernehmen. Aber alle Experten haben als Meister Nordhemmern auf dem Zettel. Die Nordies träfen dann in den Aufstiegsspielen auf Aurich. Gleich fünf Vereine können noch absteigen. Die schlechtesten Karten besitzt der letztjährige Aufsteiger SuS Oberaden, der zur Zeit mit 9:35-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. Zudem muss Oberaden noch bei den ebenfalls gefährdeten Teams vom TuS Möllergen und TSG Harsewinkel antreten. Auf dem vorletzten Platz steht ebenfalls ein Aufsteiger. Die TSG Harsewinkel, die sehr schlecht in ihre erste Oberligasaison startete, ist inzwischen in der Klasse angekommen und hat durch den ganz wichtigen 28:26-Heimsieg über den Soester TV ihr Punktekonto auf 12:32-Zähler verbessert. Die TSG hat in der Endphase der Saison aber nur noch ein Heimspiel. Gegen den Tabellenletzten Oberaden sollte die TSG im „Hasenbau“ am letzten Spieltag zwei weitere Punkte einfahren. Die Truppe von Trainer Manuel Mühlbrandt gibt am nächsten Sonntag ihre Visitenkarte in Mennighüffen ab. Danach reist die TSG noch zum VfL Gladbeck und zum TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. Am Sonntag wird die Mennighüffer Sporthalle wohl aus allen Nähten platzen, denn die TSG wird von einer großen Fangemeinde begleitet. Und auch die Spieler und Fans vom Drittletzten TuS Möllbergen, der bereits am Samstag SuS Oberaden empfängt, werden sich diese Partie nicht entgehen lassen, da die Truppe von Trainer Andre Torge trotz der großen Verletzungssorgen toll aufgespielt hat und aus den letzten drei Spielen sechs Punkte einfuhr. Der TuS Möllbergen rangiert mit 14:30-Punkten auf dem drittletzten Rang. Die Partie gegen Oberaden muss der TuS unbedingt gewinnen, da das Restprogramm sehr schwer ist. Der TuS muss noch zum Tabellenzweiten ASV Hamm 2 und zum ebenfalls noch gefährdeten TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck reisen. Ob Möllbergen in eigener Halle den großen Favorit aus Altenhagen noch einmal ein Bein stellen kann, ist eher unwahrscheinlich. Zudem hat Möllbergen den direkten Vergleich mit der TSG Harsewinkel um einen Treffer verloren. Der TuS 97 und Schalke 04 (beide 15:29-Punkte) müssen jeweils noch zwei Sicherheitspunkte einfahren. Dabei hat Jöllenbeck wohl das leichtere Restprogramm. Der TuS erwartet in eigener Halle den TuS Möllbergen und die TSG Harsewinkel. Dagegen hat Schalke 04 keine leichten Aufgaben vor sich. Die Schalker spielen vor eigenem Publikum gegen den Tabellenzweiten ASV Hamm2 und TuS Ferndorf 2. Nach dem Gastspiel in Hemer tritt Schalke zum Saisonausklang beim heimischen VfL an. Es bleibt in der Oberliga Westfalen also spannend. Und wie sieht die vierthöchste Spielklasse in der kommenden Saison aus? Es sieht danach aus, das aus der 3.Liga West kein Verein in die Oberliga Westfalen absteigen wird. Wenn sich der TuS Volmetal in Sicherheit bringt, steigen drei Teams aus der Verbandsliga auf. In der Staffel eins führt unser Kreisrivale CVJM Rödinghausen mit 34:6-Punkten die Tabelle an. Der TV Isselhorst und die HSG Altenbeken/Buke haben jeweils 31:9-Zähler auf dem Konto und warten auf weitere Ausrutscher des Tabellenführers. Aber bislang waren die Leistungen des CVJM sehr konstant und die heimischen Fans hoffen auf zwei schöne Derbies in der nächsten Saison. In der Verbandsliga Staffel 2 steht der Meister so gut wie fest. Die HSG Haltern/Sythen, die in der Vergangenheit viele Jahre lang in der Oberliga vertreten war, liegt mit 35:3-Punkten auf dem Platz an der Sonne. Der TuS Bommern (28:12-Zähler) und die HSG Gevelsberg/Silschede (27:13-Punkte) kämpfen um die Vizemeisterschaft. Die beiden Viezemeister der Verbandsligastaffeln spielen einen weiteren Aufsteiger aus, wenn eben kein Team aus der 3.Liga West absteigen sollte. Schauen wir mal, wie die Oberliga in der Saison 2019/2020 aussehen wird. Der VfL hofft am kommenden Sonntag auf die bedingungslose Unterstützung seiner Fans, damit die Partie gegen die TSG Harsewinkel nach 6:2-Punkten aus den letzten drei Spielen auch erfolgreich bestritten werden kann.


TuS Brake 3 – VfL 4. Herren 24:24 (12:14) Unsere vierte Herrenmannschaft hat die Leichtigkeit der Hinserie verloren. Beim TuS Brake 3 kam die Truppe über ein 24:24-Unentschieden nicht hinaus und hat jetzt bereits in der Rückrunde fünf Zähler abgegeben. Durch diesen Punktverlust verlor man auch die Tabellenführung an TSVE Bielefeld. In Brake lief zunächst alles nach Plan. Der VfL legte eine 1:5-Führung vor und hatte beim Zwischenstand von 5:10 alles im Griff. Dann aber stotterte der Angriffsmotor und bis zur Pause erzielte der VfL nur noch zwei Treffer. Brake witterte Morgenluft und war beim 11:12 und 12:13 dran. Beim Stand von 12:14 ging es in die Kabinen. Die ersten beiden Treffer nach der Pause erzielte der VfL, doch auch nach dem 12:16 kam keine Ruhe in das Angriffsspiel. Beim 17:17 hatte Brake das erste Mal den Ausgleich geschafft. Durch einen Zwischenspurt erhöhte der VfL auf 17:20, aber Brake ließ sich nicht abschütteln und war beim 20:21 und 21:22 wieder auf Tuchfühlung. Kurz vor dem Ende führte unsere Vierte mit 22:24, kassierte aber noch zwei Gegentore und Brake kam zu einem ganz glücklichen 24:24-Unentschieden. Der VfL hat jetzt nur noch fünf Punkte Vorsprung vor dem Tabellendritten Sportfreunde Senne 3. Um den Aufstieg in die Kreisliga B zu realisieren, benötigt die Truppe von Trainer Detlev Harre noch drei Zähler aus den verbleibenden vier Spielen. Tore: Malte Bröhenhorst (9/4), Marvin Prescher (6), Patrick Barkowski (4), Christian Haubrock (3) und Daniel Reimer (2).

VfL Handball Mennighüffen Spielberichte 16./17.03.2019 Unsere erste Mannschaft gewann beim Angstgegner HTV Hemer mit 23:26-Toren und durch den zweiten Sieg in Folge machte die Truppe von Trainer Siggi Jedrzej endgültig den Klassenerhalt perfekt. Unsere erste Damenmannschaft schrammte beim Tabellenvierten HSG EGB Bielefeld ganz knapp an einem Punktgewinn vorbei. Am Ende unterlag die Truppe von Sonja Balsmeyer mit 21:20-Toren. Unsere Reserve verkaufte sich beim Tabellenführer Sportfreunde Loxten 2 ganz ausgezeichnet, musste aber in eine 28:24-Niederlage einwilligen. Unsere zweite Damenmannschaft brachte den ungeschlagenen Tabellenführer TV Lenzinghausen gehörig ins Schwitzen. In der zweiten Hälfte holte der VfL mächtig auf, unterlag aber am Ende knapp mit 23:20-Toren. Unsere dritte Mannschaft konnte der eigenen Vierten in Senne keine Schützenhilfe leisten. Senne dominierte die Partie nach zwanzig Minuten und siegte am Ende klar mit 32:21-Toren.
HTV Hemer – VfL 1. Herren 23:26 (11:16) Die Vorzeichen waren alles andere als gut. Neben Uli Neumann, der aufgrund seiner blauen Karte gegen Soest gesperrt war, fielen Mats Köster und Pascal Schumann verletzt aus. Dafür war Till Orgel nach seiner Grippe wieder dabei. Arne Halstenberg sorgte für die 0:1 und 1:2-Führung des VfL beim punktgleichen Gastgeber. Danach nahmen sich die Grünen eine Auszeit, was Hemer zu einer 6:3-Führung nutzte. Beim 6:6, 7:7 und 8:8 war es ausgelichen. In den siebzehn Minuten bis zur Pause stand die VfL-Abwehr bombensicher und ließ nur noch drei Treffer zu und so wurden beim Stand von 11:16 die Seiten gewechselt. Und auch in Hälfte zwei kam Hemers Angriff zunächst überhaupt nicht auf Touren. Nach 46 Minuten stand ein 14:22 auf der Anzeigetafel. Danach ließ beim VfL aufgrund der hohen Führung die Konzentration VfL Handball Mennighüffen Spielberichte 16./17.03.2019 Unsere erste Mannschaft gewann beim Angstgegner HTV Hemer mit 23:26-Toren und durch den zweiten Sieg in Folge machte die Truppe von Trainer Siggi Jedrzej endgültig den Klassenerhalt perfekt. Unsere erste Damenmannschaft schrammte beim Tabellenvierten HSG EGB Bielefeld ganz knapp an einem Punktgewinn vorbei. Am Ende unterlag die Truppe von Sonja Balsmeyer mit 21:20-Toren. Unsere Reserve verkaufte sich beim Tabellenführer Sportfreunde Loxten 2 ganz ausgezeichnet, musste aber in eine 28:24-Niederlage einwilligen. Unsere zweite Damenmannschaft brachte den ungeschlagenen Tabellenführer TV Lenzinghausen gehörig ins Schwitzen. In der zweiten Hälfte holte der VfL mächtig auf, unterlag aber am Ende knapp mit 23:20-Toren. Unsere dritte Mannschaft konnte der eigenen Vierten in Senne keine Schützenhilfe leisten. Senne dominierte die Partie nach zwanzig Minuten und siegte am Ende klar mit 32:21-Toren.nach. Durch einen 4:0-Lauf verkürzte Hemer auf 18:22, was Siggi Jedrzej veranlasste, die grüne Karte zu ziehen. Nach der Auszeit erhielt der VfL einen Siebenmeter zugesprochen, den Tomek Tluczynski aber verwarf. Und als Hemer im Gegenzug auf 19:22 verkürzte, war plötzlich wieder Stimmung in der Halle. Doch der VfL erhöhte auf 19:24, aber beim 21:24 in der 56.Minute musste Marcel Schumann für zwei Minuten auf die Strafbank. Hemer verkürzte auf 22:24, doch danach machte der VfL durch zwei Treffer den Sack zu. Am Ende gewannen die Grünen verdient mit 23:26-Toren und feierten den zweiten Sieg in Folge. Durch diesen schönen Auswärtserfolg beim Angstgegner Hemer ist der Klassenerhalt in der Oberliga geschafft und man kletterte in der Tabelle auf den sechsten Rang. Tore: Tomek Tluczynski (7/6), Arne Halstenberg (5), Maik Dittrich (4/2), Lukas Mailänder (3), Till Orgel (3), Jonas Köster (3) und Malte Ames (1).
HSG EGB Bielefeld – VfL 1. Damen 21:20 (15:13) Unsere Damen schrammten beim Tabellenvierten in Bielefeld ganz knapp am einem Punktgewinn vorbei. In dieser Partie gönnten sich beide Teams längere Auszeiten. Zunächst führten die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer mit 0:2 und 2:4-Toren. Durch einen 5:0-Lauf drehte die HSG das Spiel und ging mit 7:4 in Front. Bis zum 9:6 blieb Bielefeld vorn. In der Folgezeit gelang dem VfL ein 0:4-Lauf und beim 9:10 führten die Gäste wieder. Danach waren die Gastgeberinnen wieder dran und gingen mit 14:11 in Front. Beim Stand von 15:13 wurden die Seiten gewechselt und gleich nach der Pause schien es, als ob der Favorit aus Bielefeld seiner Rolle gerecht werden würde. Beim 18:13 sah es nach einem klaren Sieg der HSG aus. Aber der VfL packte dann sein Kämpferherz aus und in der 45.Minute bejubelten die Grünen nach einem 0:6-Lauf beim Zwischenstand von 18:19 wieder eine Führung. In der letzten Viertelstunde gelang dem VfL dann aber nur noch eine Bude und am Ende kassierten unsere Damen eine knappe 21:20-Niederlage. In der 54.Minute verkürzte Alena Herde auf 21:20, aber in den letzten sechs Minuten fiel kein Treffer mehr. Trainer Sonja Balsmeyer war nach dem Spiel von der Leistung der Unparteiischen enttäuscht. „In den letzten zehn Minuten haben sich die Schiedsrichter auf die Seite der Gastgeberinnen geschlagen. Gleich drei klare Siebenmeter wurden uns versagt. Die Mädchen hätten für ihre tolle Leistung zumindest einen Punkt verdient gehabt“. Tore: Maren Hildebrand (7/2), Romina Sander (5), Annelie Wienkemeier (3), Franziska Büschenfeld (2), Alena Herde (2) und Vanessa Timm (1).
Sportfreunde Loxten 2 – VfL 2. Herren 28:24 (13:11) Unsere Reserve verkaufte sich beim Tabellenführer Loxten ausgezeichnet und hielt die Partie gut vierzig Minuten lang offen. Beim 4:5, 5:6 und 8:10 lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann vorn. Immer wieder gelang es unserer Reserve, die Deckung des Spitzenreiters auszuspielen. Loxten kam dann durch einen 5:1-Lauf zu einer schmeichelhaften 13:11-Pausenführung. In Durchgang zwei konnte sich bis zum 15:15 kein Team absetzen. Die Vorentscheidung fiel dann in der 46.Minute. Beim Stand von 15:15 kassierte der VfL zwei dumme Tore und machte dann drei technische Fehler hintereinander, die Loxten zur 21:16-Führung nutzte. Über 24:18 und 25:21 kamen die Sportfreunde zu einem 28:24-Sieg, der sehr glücklich war. Trainer Christian Neumann meinte nach dem Spiel: „ Wir haben Loxtens Abwehr immer wieder ausgespielt. Aber bei den Abschlüssen scheiterten wir am ausgezeichnten Schlussmann der Sportfreunde. Achtzehn Chancen haben wir ausgelassen und dazu noch acht technische Fehler gemacht. Am Ende haben wir uns selbst geschlagen. Aber mit der Leistung meiner Truppe bin ich hochzufrieden“. Tore: Christoph Marx (6), Niklas Holtmann (6/2), Tim Wienkemeier (4), Fynn Walter (4), Maxi Schäffer (2), Tobias Pape (1) und Pascal Awischus (1).
TV Lenzinghausen – VfL 2. Damen 23:20 (16:6) Eine Viertelstunde lang hielt unsere Truppe mit dem souveränen Tabellenführer sehr gut mit. Beim 0:1 und 2:3 lag der VfL, der diesmal von Ralf Hackbarth betreut wurde, noch vorn und in der 17.Minute verkürzte Melissa Reinert für ihr Team auf 6:5. Doch dann stand die Abwehr des TV und durch einen 10:1-Lauf hatte Lenzinghausen beim Halbzeitstand von 16:6 die Vorentscheidung geschafft. Zu Beginn des zweiten Durchganges war der VfL dann wieder voll da und spielte groß auf. Lenzinghausen scheiterte gleich dreimal vom Siebenmeterpunkt an der guten VfL-Hüterin Karina Busse und der VfL holte Tor um Tor auf. In der 45.Minute lagen die Gäste nur noch mit 18:14 im Hintertreffen und beim 20:18 schwankte Lenzinghausen, fiel aber nicht. Am Ende siegte der TV mit 23:20-Toren, aber der VfL gewann den zweiten Durchgang mit 7:14-Toren und konnte erhobenen Hauptes die Sporthalle verlassen. Tore: Andrea Henke (10/6), Melissa Reinert (5), Rebecca Oborowicz (1), Pia Radtke (1), Sandy Grossmann (1), Lisa Hackbarth (1) und Svenja Volgmann (1).
Sportfreunde Senne 3 – VfL 3. Herren 33:21 (14:9) In den ersten zwanzig Minuten war die dritte Mannschaft des VfL ihren Gastgebern aus Senne ebenbürtig und lag beim 2:3 und 6:7 in Front. Das war auch die letzte Führung des VfL, der in Folgezeit immer mehr abbaute. Aus dem 8:8 machte Senne ein 11:8 und führte zur Pause schon deutlich mit 14:9-Toren. Nach dem Wechsel setzte sich Senne auf 17:10 und 20:12 ab. Beim Stand von 20:15 keimte auf Seiten des VfL noch etwas Hoffnung auf, aber spätestens beim 25:17 war die Vorentscheidung gefallen. Tore: Andre Struckmeier (9/7), Joel Becker (3), Patrik Barkowski (3), Bastian Bröhenhorst (2), Marcus Bellmann (2), Bastian Bekemeier (1) und Jan-Domenik Mores (1).

Vorbericht In Hemer treffen mit dem HTV und dem VfL zwei Teams aufeinander, die beide 19:23-Punkte auf ihrem Konto haben. Der Sieger kann sich noch Hoffnungen auf den sechsten Tabellenplatz machen. Hemer stand zwischenzeitlich auf den drittletzten Tabellenplatz, aber dank 8:2-Zählern aus den letzten fünf Spielen ist der Abstieg kein Thema mehr für die Sauerländer. Dabei überzeugte die Truppe von Trainer Tihomir Knez beim 23:22-Auswärtssieg in der Bielefelder Seidensticker-Halle. Bislang war Hemer der Angstgegner unserer ersten Mannschaft. Erst im siebten Anlauf gelang dem VfL im Hinspiel beim klaren 25:20-Sieg der erste doppelte Punktgewinn gegen den HTV. Man wird abwarten müssen, mit welcher Einstellung die Hemeraner in diese Partie gehen, denn mit Moritz Frenzel, Christian Klein und Maximillian Klein verlassen drei Leistungsträger den Verein. Bislang haben auch erst sechs Spieler aus dem Kader für die nächste Spielzeit in Hemer zugesagt. Neuverpflichtungen wurden noch nicht bekanntgegeben. Sollte der VfL an die Leistung gegen den Soester TV anknüpfen können, wäre ein Punktgewinn durchaus denkbar. Trainer Siggi Jedrzej muss in Hemer auf den gesperrten Uli Neumann verzichten, der nach seiner blauen Karte im Spiel gegen Soest für zwei Spiele gesperrt wurde. Ob der erkrankte Till Orgel dabei ist, muss noch abgewartet werden. Unsere erste Damenmannschaft muss am Samstag um 17.00Uhr beim Tabellenvierten HSG EGB Bielefeld antreten, die bislang auf 21:13-Punkte kamen. In eigener Halle verloren die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer klar mit 15:25-Toren. Mit dem klaren 33:22-Sieg über die HSG Bockhorst/Dissen im Gepäck kann der VfL vielleicht für eine Überraschung sorgen und wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Unsere Reserve muss das vierte Mal hintereinander auswärts antreten. Am Samstag gibt die Truppe von Trainer Christian Neumann seine Visitenkarte beim Tabellenführer Sportfreude Loxten 2 ab. Loxten ist mit 32:6-Punkten souveräner Spitzenreiter der Bezirksliga. Der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz beträgt inzwischen sechs Punkte. In eigener Halle haben die Sportfreunde bislang noch eine weiße Weste. Die drei Niederlagen kassierte Loxten allesamt in fremden Hallen und bei den Niederlagen verloren die Sportfreunde jeweils nur mit einem Tor Differenz. Bei der HSG Gütersloh (18:19), dem TV Jahn Oelde (27:28) und auch beim VfL (25:26) ging Loxten als Verlierer vom Parkett. Im Hinspiel in Mennighüffen zeigte der VfL eine ausgezeichnete Vorstellung. Der VfL führte schon mit 26:22 und machte es dann noch einmal spannend. Wenn die VfL-Abwehr die beiden oberligaerfahrenen Paul Blankert und Tim Bissmeier ausschalten könnte, wäre vielleicht wieder eine Überraschung drin. Ob Fynn Walter, der am letzten Spieltag mit einer Grippe das Bett hütete, wieder dabei ist, steht noch nicht fest. Beim Tabellenführer TV Lenzinghausen hängen die Trauben für unsere zweite Damenmannschaft ganz hoch. Der TVL belegt mit 24:0-Punkten und 278:165-Touren ganz souverän den ersten Tabellenplatz. Im ersten Vergleich unterlag der VfL in eigener Halle am Ende noch klar mit 16:25-Toren. Alles andere als eine klare Niederlage wäre ein großer Erfolg für unsere zweite Damenmannschaft. Unsere dritte Herrenmanschaft muss beim Tabellenvierten Sportfreunde Senne 3 antreten. Die Senner, die bislang 18:12-Punkte auf ihrem Konto haben, könnten unserer vierten Mannschaft im Kampf um den zweiten Tabellenplatz noch gefährlich werden. Aber vielleicht gibt es durch unsere Dritte wieder Schützhilfe für die Vierte, denn im ersten Vergleich gewann der VfL knapp mit 21:20-Toren. Unsere vierte Mannschaft, die in der Kreisliga C auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert, will den Aufstieg in den nächsten Wochen festzurren. Dazu bedarf es aber eines Sieges beim Aufsteiger TuS Brake 2. Die Bielefelder rangieren mit 16:16-Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Wenn Malte Bröhenhorst nach seiner Verletzung wieder voll einsatzfähig ist, sollte der 25:21-Erfolg aus der Hinserie wiederholt werden können. Das Stadtderby zwischen unserer sechsten Mannschaft und dem Nachbarn Melbergen wurde auf Wunsch des FAW vom kommenden Sonntag auf den 28.4.2019 11.00Uhr verlegt.

VfL 1. Herren – Soester TV 35:22 (18:8) Der VfL brannte gegen den Tabellenfünften aus Soest ein wahres Feuerwerk ab und fuhr beim 35:22 den höchsten Saisonerfolg ein. Es war ein klarer Start-Ziel-Sieg für die Sieben von Trainer Siggi Jedrzej, der zu keinem Zeitpunkt der Partie in Gefahr geriet. Der VfL legte ein schnelles 3:0 vor und beim Zwischenstand von 6:1 sah sich Gästetrainer Martin Denso genötigt, schon in der achten Spielminute das Team-time-Out zu beantragen. Danach wurde Soest stärker und verkürzte bis auf 8:5. In der Folgezeit lief der VfL dann richtig heiß und hatte über 12:6 und 15:8 bis zur Pause einen Vorsprung von zehn Buden herausgeworfen. Dabei war Tomek Tluczynski der herausragende Akteur. Er traf bis zum 18:8-Pausenstand bereits achtmal für sein Team. Gleich nach Wiederanpfiff brach Soest vollends ein. Nach einer Zeitstrafe spielten die Gäste ohne Torhüter, was VfL-Keeper Daniel Habbe gleich zu zwei Treffern per Weitwurf nutzte. Beim 22:8 war die Frage nach dem Sieger bereits geklärt. Soest konnte zwar noch einmal bis auf 22:12 verkürzen, aber dann ging die VfL-Gala weiter. Über 29:15 siegten die Grünen mit 35:22 und haben nun neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten TSG Harsewinkel. In Durchgang zwei zeigte Mats Köster sein wahres Können und kam bei nur zwei Fehlversuchen auf stolze elf Treffer. In der 49.Minute sah Uli Neumann nach einem Foul an Michal Kurka die blaue Karte und wird seinem Team in den nächsten Partien fehlen. Tore: Mats Köster (11), Tomek Tluczynski (9/4), Pascal Schumann (4), Daniel Habbe (3), Marco Büschenfeld (2/1), Jonas Köster (2), Malte Ames (1), Arne Halstenberg (1), Lukas Mailänder (1) und Julian Peitzmeier (1).
VfL 1. Damen – HSG Bockhorst/Dissen 33:22 (14:11) Der VfL setzte in diesem Abstiegsduell gegen den Tabellenvorletzten HSG Bockhorst/Dissen ein Ausrufezeichen. Die Gäste lagen vor diesem Vier-Punkte-Spiel nur einen Zähler hinter dem VfL und hatten das Hinspiel mit 26:29-Toren gewonnen. Und so konnte der VfL in den ersten zwanzig seine Nervosität nicht ablegen. Über 4:2 und 7:5 lagen die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer in der 22.Minute plötzlich mit 9:10 zurück. Bei diesem Spielstand hatte die HSG Gott sei Dank bereits drei Siebenmeter ausgelassen. Aber dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Durch einen 4:0-Lauf lag man wieder mit 13:10 vorn und beim Stand von 14:11 ging es in die Kabine. Und kurz nach der Pause hatte der VfL beim Zwischenstand von 20:14 die Vorentscheidung herbeigeführt. Über 27:17 siegte der VfL ganz deutlich mit 33:22-Toren. Damit haben unsere Damen drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und der direkte Vergleich mit der HSG Bockhorst/Dissen wurde auch gewonnen. Tore: Maren Hildebrand (9/6), Vanessa Timm (5), Andrea Henke (5), Franziska Büschenfeld (3/2), Alena Herde (3), Romina Sander (3), Pia Sandmann (3) und Annelie Wienkemeier (2).
TuS Brockhagen 2 – VfL 2. Herren 23:31 (12:16) Nach drei Niederlagen in Folge trat unsere Reserve das dritte Mal hintereinander auswärts an. Bei TuS Brockhagen 2 präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Christian Neumann von ihrer besten Seite und siegten verdient mit 23:31-Toren. Bis zum 9:9 verlief die Partie ausgeglichen. Bei diesem Spielstand nahm Brockhagen seine Auszeit, aber danach dominierte der VfL das Spiel. Über 10:13 lagen die Gäste beim Pausenpfiff mit 12:16-Toren vorn. In Durchgang zwei blieb es bis zur 44.Minute eng. Brockhagen hatte zum 18;18 ausgeglichen, aber in einer sehr starken Schlussviertelstunde stellte der VfL schnell die Weichen auf Sieg. Bis zum 23:25 war Brockhagen noch in Schlagdistanz, aber die letzten sechs Treffer des Spiels erzielte der VfL und verbuchte einen tollen 23:31-Auswärtssieg. Überragender Akteur auf dem Parkett war Niklas Holtmann, der gleich zwölf Tore für sein Team erzielte. Tore: Niklas Holtmann (12/3), Christoph Marx (6), Tim Wienkemeier (5), Andreas Kreft (3), Tobias Pape (2), Pascal Awischus (2) und Maxi Schäffer (1).
VfL 2. Damen – TG Herford 2 13:22 (6:9) Gegen den letztjährigen Bezirksligisten und den aktuellen Tabellenzweiten der Kreisliga ging der VfL schnell mit 2:1 in Führung. Doch dann blieb der VfL vierzehn Minuten lang ohne Torerfolg und musste die Gäste auf 3:8 davonziehen lassen. Damit hatte Herford die Vorentscheidung herbeigeführt, denn die Schützlinge vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth kam nicht mehr entscheidend heran. Beim Stand von 6:9 wurden die Seiten gewechselt. Beim Zwischenstand von 8:10 keimte noch einmal Hoffnung auf, doch Herford zog wieder auf 9:17 davon und siegte am Ende verdient mit 13:22-Toren. Torschützen: Andrea Henke (6/1), Pia Radtke (3), Melissa Reinert (1), Sandy Grossmann (1), Joleen Backs (1) und Aileen Kleinedöpke (1).
VfL 3. Herren – TSVE Bielefeld 25:18(13:9) Unsere dritte Mannschaft stürzte den Tabellenführer TSVE Bielefeld und nahm eindrucksvoll Revanche für die hohe 17:42-Klatsche aus der Hinrunde. Die Abwehr des VfL stand ausgezeichnet und kassierte gegen das Topteam nur achtzehn Gegentreffer. Zuvor erzielte Bielefeld in seinen vierzehn Spielen durchschnittlich 28 Treffer. Nach einem ausgeglichenen Beginn zogen die favorisierten Gäste von 3:3 auf 3:6 davon und lagen beim 6:8 noch mit zwei Treffern vorn. Dann aber gelang dem VfL ein 6:0-Lauf und nach dem Zwischenstand von 12:8 kam der Tabellenführer aus Bielefeld nur noch beim 15:13 bedrohlich nahe ran. Doch der VfL behielt die Nerven, erhöhte auf 19:14 und hatte beim 21:15 die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende siegte der VfL völlig überraschend aber hochverdient mit 25:18-Toren. Die dritte Mannschaft vom VfL hat nun bei einem ausgeglichenen Punktekonto keine Abstiegssorgen mehr. Tore: Lars Wülker (7), Marvin Prescher (6), Christian Held (5/2), Maxi Harre (4/4), Daniel Reimer (1), Nico Kuban (1) und Christian Haubrock (1).
VfL 4. Herren – SG Bünde/Dünne 3 23:25 (13:13) Unsere vierte Mannschaft konnte die Steilvorlage der eigenen Drittvertretung, die im Vorspiel den Tabellenführer TSVE Bielefeld völlig überraschend geschlagen hatte, nicht nutzen. Im Spiel gegen den Tabellenvierten aus Bünde glänzte der VfL in den ersten zwanzig Minuten mit seinem Tempospiel und lag bei den Zwischenständen von 7:2, 10:5 und 13:9 klar vorn. Aber dann lief es bei den Hausherren plötzlich nicht mehr. Bünde baute die Angriffe bedächtig auf und die Routiniers ließen die VfL-Abwehr ein ums andere Mal schlecht aussehen. Bis zur Pause hatten die Gäste zum 13:13 ausgeglichen. In der zweiten Hälfte lag der VfL noch mit 15:13 und auch noch beim 19:18 knapp vorn. Im Angriff produzierten die Hausherren viele technische Fehler und auch einige bittere Abspielfehler. Und beim 19:20 lagen die Gäste dann das erste Mal in Front. Der VfL konterte noch einmal und holte sich beim 21:20 die Führung zurück. In den letzten Minuten spielte der VfL dann viel zu hektisch und schloss seine Angriffe unvorbereitet ab. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, erzielten drei Tore in Folge zum 21:23 und brachten ihren Vorsprung auch ins Ziel. Damit verpasste es unsere dritte Mannschaft, vorzeitig den Aufstieg in die Kreisliga B einzutüten. Tore: Malte Bröhenhorst (7/3), Aaron Pickhardt (3), Lars Wülker (3), Bastian Bekemeier (3), Patrick Barkowski (2), Marvin Prescher (2), Daniel Reimer (1), Jan-Donemik Mores (1) und Christian Held (1).
DJK BW Bielefeld – VfL 6. Herren 26:19 (10:8) Immer wenn unsere sechste Mannschaft sehr früh am Sonntagmorgen in Bielefeld antreten muss, steht die Truppe neben sich. Und so war es auch diesmal, als unsere sechste Mannschaft beim Drittletzten DJK BW Bielefeld klar mit 26:19-Toren unterlag. Damit rutschte die Truppe um Arndt Viering auf den dritten Rang in der Tabelle ab und verließ die Aufstiegsplätze. In Bielefeld lieferte der VfL eine grottenschlechte Angriffsleitung ab und so kamen die Hausherren immer wieder zu einfachen Gegenstoßtoren. Der VfL-Angriff schoss den Schlussmann der Gastgeber zum Helden. Schnell ging Bielefeld mit 5:1 in Führung und blieb bis zum Spielende in Front. Beim Stand von 10:8 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei war der VfL beim 15:14 und 18:17 wieder dran. In der Schlussphase lief dann wieder nichts mehr zusammen und die Hausherren setzen sich durch einen 5:0-Lauf auf 23:17 ab und gewannen am Ende etwas zu hoch mit 26:19-Toren. Torschützen: Martin Albsmeier (6/3), Jörg Tiemann (4), Andre Busse (3), Eckhard Hüske (2), Stefan Nienstedt (2) und Olaf Müller (2).

Vorbericht auf das Wochenende 9./10.03.2019 Unsere erste Mannschaft hat nach der klaren 20:31-Niederlage beim ASV Hamm 2 den Klassenerhalt in der Oberliga noch nicht sicher. Bei noch sechs ausstehenden Partien beläuft sich der Vorsprung des VfL auf die beiden punktgleichen Vorletzten TuS Möllbergen und TSG Harsewinkel auf sieben Zähler. Zwei Sicherheitspunkte müssen also noch her. Und da kommt am Sonntag um 17.00Uhr mit dem Soester TV wahrlich nicht ein Lieblingsgegner unserer Sieben nach Mennighüffen. Soest, das mit 24:16-Punkten und 585:550-Toren auf dem fünften Tabellenplatz steht, hat sich vor einigen Wochen von seinem Trainer Sören Hohelüchter getrennt. Für ihn hat Martin Denso das Kommando übernommen. Und unter dem neuen Übungsleiter gibt es große Leistungsschwankungen. Vor zwei Wochen noch schlugen die Bördestädter bei den Sportfreunde Loxten gnadenlos zu und siegten auswärts mit 25:34-Toren, um eine Woche darauf sich gegen den Tabellenletzten TuS Möllbergen zu blamieren und eine bittere 24:26-Heimniederlage zu kassieren. Der VfL hat in den fünf Vergleichen mit Soest gleich dreimal den kürzeren gezogen. In der Saison 2016/2017 trennte man sich in Soest 26:26-Unentschieden und in der vorherigen Spielzeit gewann den VfL zu Hause mit 24:20-Toren. Im Hinspiel führte der VfL bei den Bördestädtern in der 33.Minute noch mit 15:17, verlor dann aber doch noch mit 27:24-Toren. Bei den Gästen gehören immer noch die Routiniers Max und Axel Loer zu den Leistunsträgern. Inzwischen hat sich der Neuzugang Michal Kurka eingelebt und ist immer für etliche Tore gut. Dazu kommen die Nachwuchsleute Lars Wiggeshof und Jannis Falkenberg, die einen großen Sprung nach vorn gemacht haben. Es bleibt abzuwarten, ob die Gäste immer noch im Angriff den siebten Feldspieler bringen und ohne Torhüter agieren. Der VfL muss am Sonntag sein wahres Leistungsvermögen abrufen, wenn man die Punkte in eigener Halle behalten will. Unsere erste Damenmannschaft empfängt am Sonntag um 14.45Uhr vor der ersten Herren die Truppe der HSG Bockhorst/Dissen zu einem Vier-Punkte-Spiel. Der VfL rangiert mit 7:25-Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Die Gäste sind mit 6:26-Punkten Vorletzter in der Bezirksliga. Das Hinspiel verloren die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer mit 23:26-Toren. Unsere Damen brauchen die Unterstützung der großen VfL-Fangemeinde, damit sie endlich wieder einmal doppelt punkten. Also erst die Damen unterstützen und dann mit der ersten Herrenmannschaft den vorzeitigen Klassenerhalt feiern. Unsere zweite Herrenmannschaft hat sich nach drei Niederlagen in Folge vorerst im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze verabschiedet. Die Truppe von Trainer Christian Neumann, die auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht ist, muss am Sonntag wieder auswärts ran. Um 16.15Uhr wird das Spiel unserer Reserve beim TuS Brockhagen 2 angepfiffen. Die Gastgeber rangieren mit 15:19-Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Im Hinspiel tat sich unsere Reserve sehr schwer und musste sich am Ende mit einem 18:18-Unentschieden zufrieden geben. Alle Spieler wollen mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Dazu bedarf es aber von der ersten bis zur letzten Minute an einer konzentrierten Leistung. Unsere dritte Mannschaft trifft am Samstag um 16.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle auf den Tabellenführer TSVE Bielefeld. Der VfL ist in dieser Partie klarer Außenseiter. Im Hinspiel kam man in Bielefeld unter die Räder und kassierte eine deftige 17:42-Schlappe. Ein Schlüsselspiel bestreitet nach der dritten Garnitur unsere vierte Mannschaft. In Mennighüffen erwartet die Truppe von Trainer Detlev Harre den Tabellenvierten SG Bünde/Dünne 3. Zur Zeit hat der VfL neun Punkte Vorsprung auf die Gäste. Sollte der VfL dieses Spiel gewinnen, können die Gäste aus Bünde den VfL nicht mehr in der Tabelle überflügeln und auf einen Aufstiegplatz vorrücken. Im Hinspiel zeigte unsere vierte Mannschaft eine starke Abwehrleistung und siegte verdient mit 18:13-Toren. Ein schweres Stück Arbeit liegt vor unserer zweiten Damenmannschaft. Am Sonntag um 13.00Uhr erwartet die Truppe vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarht den Tabellendritten TG Herford 2. Die Herforderinnen, die aus der Bezirksliga abgestiegen sind, belegen mit 17:5-Zählern den dritten Rang. Ein Punktgewinn für den VfL wäre eine große Überraschung, aber schon in der Hinrunde entführte der VfL beim 16:20-Auswärtssieg beide Zähler aus Herford. Eine undankbare Aufgabe und eine ebenso undankbare Anwurfzeit erwartet unsere sechste Mannschaft, die sich inzwischen auf den zweiten Tabellenplatz in der ersten Kreisklasse vorgeschoben hat. Die Truppe fährt stark ersatzgeschwächt zum DJK BW Bielefeld, wo die Partie am Sonntagmorgen um 10.00Uhr angepfiffen wird. Die Gastgeber haben bislang nur neun Punkte verbucht und liegen mit 9:19-Zählern auf dem drittletzten Tabellenplatz. Im Hinspiel hatte der VfL überhaupt keine Probleme und siegte klar mit 26:15-Toren.

ASV Hamm 2 – VfL 1. Herren 31:20 (13:10) Der VfL kam beim Tabellendritten ASV Hamm2 mächtig unter die Räder und kassierte bei der 31:20-Schlappe die höchste Saisonniederlage. Beide Angriffsreihen hatten zunächst Ladehemmung. In der 10.Minute stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Danach legte der VfL immer einen Treffer vor, um postwendend den Ausgleich zu kassieren. Nach dem 5:6 zog Hamm durch einen 6:1-Lauf auf 11:7 davon. Die VfL-Abwehr bekam den Hammer Linkshänder Jan Pretzewofsky nicht in den Griff. Bis zur Pause hat er dem Gast schon siebenmal eingeschenkt, am Ende war er gleich zwölfmal erfolgreich Beim 11:9 waren die Gäste wieder dran und beim Stand von 13:10 ging es in die Kabinen. Und danach ging bei den Schützlingen von Trainer Siggi Jedrzej nichts mehr zusammen. Hamm erhöhte auf 16:10 und über 18:12 lag der VfL beim 22:12 das erste Mal mit zehn Buden hinten. Die Gäste waren froh, als die Partie endlich vorüber war. Die 31:20-Niederlage war die zweithöchste Schlappe seit dem Aufstieg in die Oberliga. Jetzt bedarf es einer gehörigen Leistungssteigerung, um noch die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt einzufahren. Am kommenden Sonntag um 17.00Uhr gastiert der Tabellenfünfte Soester TV in Mennighüffen und da sollte sich unsere Truppe von ihrer besseren Seite zeigen. Tore: Tomek Tluczynski (4/3), Julian Peitzmeier (3), Lukas Mailänder (2), Malte Ames (2), Pascal Schumann (2), Marcel Schumann (2), Mats Köster (2), Jonas Köster (1), Till Orgel (1) und Uli Neumann (1).
Oberliga Es wird in dieser Spielzeit auf jeden Fall zwei Absteiger geben. Da der Tabellenletzte SuS Oberaden gegen Schalke 04 beim 21:21-Unentschieden nur einen Punkt ergatterte, bleibt der Aufsteiger mit 9 Zählern auf dem letzten Rang stehen. Der Vorletzte TuS Möllbergen schaffte die Überraschung des 20.Spieltages. Beim Tabellenvierten Soester TV wuchs die Truppe von Trainer Andre Torge über sich hinaus und siegte verdient mit 24:26-Toren und steht nun mit 10 Zählern punktgleich mit dem Aufsteiger Harsewinkel auf dem vorletzten Rang. Bei noch sechs ausstehenden Spielen hat der VfL noch sieben Punkte Vorsprung auf den TuS Möllbergen und die TSG Harsewinkel. Möllbergen trifft in eigener Halle noch auf Oberaden und Harsewinkel. Die schechtesten Karten im Kampf gegen den Abstieg hat Oberaden, den der Tabellenletzte muss auch noch in Harsewinkel antreten. Um den Klassenerhalt endgültig abzusichern, muss der VfL mindestens noch zwei Sicherheitspunkte einfahren. Sollte kein Team aus der 3.Liga West in die Oberliga Westfalen absteigen – und danach sieht es zur Zeit aus -, steigen neben den beiden Verbandsligameistern auch noch der Sieger aus den Aufstiegsspielen der Tabellenzweiten der Verbandsliga auf. In der Verbandsligastaffel 1 führt der CVJM Rödinghausen die Tabelle an und wird bei fünf Punkten Vorsprung auf den TV Isselhorst und die HSG Altenbeken/Buke wohl den Aufstieg in die Oberliga schaffen. Neben Isselhorst und Altenbeken/Buke kann sich auch noch die HSG Porta Westfalica Hoffnung auf die Vizemeisterschaft machen. In der Verbandsliga Staffel 2 wird der HSC Haltern/Sythen den Aufstieg perfekt machen. Der HSC hat bislang nur ein Spiel verloren und acht Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten TuS Bommern. An der Tabellenspitze hat der Tabellenführer Lit Nordhemmern auch die höhe Hürde in Gladbeck genommen. Bis zum 16:16 stand die Partie auf Messers Schneide, danach drehte der Tabellenführer das Spiel und gewann noch sicher mit 19:23-Toren. Der Tabellenzweite TSG AH Bielefeld muss morgen in der Heimpartie gegen den HTV Hemer nachlegen.