VfL Handball Mennighüffen – JSG Lömo 19./20.02.2022

In der Oberliga war die Partie zwischen dem TuS Möllbergen und unserer ersten Mannschaft ohne Bedeutung. Der VfL reiste ohne etatmäßigen Torhüter an und musste zudem auf vier Feldspieler verzichten. Zur Pause lag unsere Truppe nur mit 16:14 zurück, aber am Ende setzte es dann doch noch eine 35:25-Klatsche. Zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchte unsere erste Damenmannschaft, die den TV Lenzinghausen mit 19:15 in die Schranken verwies.
Unsere zweite Mannschaft verbuchte in der Bezirksliga gegen den Tabellenfünften HSG Gütersloh einen knappen, aber verdienten 21:20-Erfolg. Der neue Coach M ichael Schaaf freute sich über zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Unsere zweite Damenmannschaft hat sich nach der 20:16-Niederlage beim Tabellennachbarn TuS 97 Bielefeld 4 aus der Spitzengruppe der Kreisliga verabschiedet. Beim Tabellenführer HSG TuS/EK Spradow 2 kam unsere dritte Mannschaft gewaltig unter die Räder und verlor deutlich mit 17:36-Toren. Die männliche A-Jgd. der JSG Lömo ließ wieder einmal aufhorchen. Obwohl neun Aktive nicht zur Verfügung standen, bezwang die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Max Meise die Mannschaft von Handball Lemgo 2 mit 23:18-Toren und feierte den zweiten Saisonsieg.

Sa 17.00Uhr A-Jgd. JSG Lömo – Handb. Lemgo 23:18
Sa 19.00Uhr TuS Möllbergen – VfL 1.Herren 35:25
Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 21:20
Sa 16.00Uhr HSG TuSEK Spradow – VfL 3.H. 37:16
So 13.00Uhr TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen 20:16
So 14.45Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzingh. 19:15

TuS Möllbergen – VfL 1. Herren 35:25 (16:14)
Mit den beiden Torhütern Tobias Bekemeier und Kevin Körtner sowie die erkrankten Tim Huckauf und Till Orgel, den an die zweite Mannschaft ausgeliehenen Luke Heinrichsmeier sowie dem Langzeitverletzten Marvin Vieregge fehlten Trainer Tomek Tluczynski bei dem Derby in Möllbergen gleich sechs Akteure. Auf der Torhüterposition sprangen der A-Jugendliche Niklas Toll und der Stand-by-Spieler Alexander Nolting ein. Beide machten ihre Sache sehr ordentlich.Vor dieser Partie, in der es um nichts mehr ging, war allen Beteiligten klar, das man verletzungsfrei durch diese sechzig Minuten kam, denn in der übernächsten Woche reist der TuS in der Aufstiegsrunde zum TuS Bommern und der VfL muss in der Abstiegsrunde beim TuS Ferndorf 2 ran. Möllbergen startete gut in die Partie und führte schnell mit 5:2 und 7:3 und beim 11:5 schien sich ein Debakel für die Gäste anzubahnen. Doch dann hielt der VfL dagegen und kam immer weiter heran. Beim Stand von 16:14 ging es in die Kabinen und in Durchgang zwei blieb der VfL bis zum Zwischenstand von 24:21 in der 45.Minute in Schlagdistanz. Zwischenzeitlich mussten die Gäste dann ab der 40.Minute auf ihren Torjäger Arne Kröger verzichten, der disqualifiziert wurde und frühzeitig auf die Tribüne musste. Durch einen 8:1-Lauf erhöhten die Schützlinge von Trainer Andre Torge auf 32:22 und gewannen auch am Ende die Partie mit zehn Toren Vorsprung.
Tore für den VfL: Daniel Danowsky (7), Arne Kröger (3), Fynn Walter (3), Marcel Schumann (3), Mats Köster (3), Malte Tretzack (2), Lasse Käber (2), Julian Peitzmeier (1) und Finn Heinemann (1).

VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 19:15 (7:6)
Endlich gab es mal wieder ein Erfolgserlebnis für die erste Damenmannschaft des VfL. Die Truppe von Trainerin Sonja Balsmeyer war mit 4:0-Punkten in die Saison gestartet, um danach sechs Partien hintereinander zu verlieren. Im Kreisderby gegen Lenzinghausen bot der VfL eine knackige 6:0-Deckungsformation auf und zog den Angreiferinnen des TVL den Zahn. Und dann stand ja auch noch Annika Nolting im Tor, die auf sechzehn Paraden kam und unter anderem zwei Siebenmeter hielt. Der VfL fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein, der ab der 43.Minute auch nicht mehr in Gefahr geriet. In Durchgang eins blieben Tore Mangelware. Über 5:2 führte der VfL zur Pause ganz knapp mit 7:6. Beim 9:9 schaffte Lenzinghausen das letzte Mal den Gleichstand. Vom 13:12 erhöhte der VfL auf 17:12 und gewann am Ende klar mit 19:15-Toren. Trainerin Sonja Balsmeyer meinte nach der Partie: „Wir haben das Spiel heute in der Deckung gewonnen. Unsere Torfrau Annika Nolting spielte überragend. Diesmal haben wir im Angriff wenige technische Fehler gemacht und Jenny Danowsky sorgte für die notwendigen Treffer“.
Torschützen: Jenny Danowsky (9/3), Franziska Büschenfeld (3), Romina Sander (3), Pia Sandmann (3) und Vanessa Timm (1).

VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 21:20 (16:11)
Der neue Trainer Michael Schaaf, der unter der Woche die Truppe übernommen hatte, freute sich zum Einstand über einen knappen und hart erkämpften 21:20-Sieg der VfL-Reserve. Lange Zeit sah seine Truppe wie der sichere Sieger aus, aber in der zweiten Hälfte tat sich sein Team im Angriff sehr schwer. In Durchgang eins bekamen die Keeper der Gäste kaum einen Ball an die Finger und der VfL setzte sich schnell auf 5:2 und 7:3 ab. Über 10:6 und 13:9 lagen die Hausherren beim Pausenpfiff klar mit 16:11-Toren in Front. Auch das erste Tor in Durchgang zwei erzielte der VfL und beim 17:11 schien die Partie schon gelaufen zu sein. Aber weit gefehlt. Der Tabellenfünfte aus Gütersloh wurde immer stärker, der Torhüter steigerte sich enorm und beim 17:15 war alles wieder offen. Max Mülke und Aaron Pickhardt erhöhten für die Hausherren auf 19:15. Als Pascal Awischus dann in der 45.Minute für sein Team zum 20:16 traf, war die Welt wieder in Ordnung. Doch dann blieb der VfL elf Minuten lang ohne Torerfolg und die Gäste witterten Morgenluft. In dieser Phase konnten sich die Spieler des VfL bei ihrem Torhüter Tobias Hoock bedanken, das sie nicht in Rückstand gerieten. Er parierte einen Siebenmeter und wehrte mehrere ganz klare Torwürfe in toller Manier ab. Trotzdem gelang der HSG fünf Minuten vor dem Ende der Ausgleichstreffer zum 20:20, ehe Max Mülke vier Minuten vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer zum 21:20 erzielte. Beide Teams fuhren danach jeweils drei Angriffe, die aber allesamt nichts einbrachten. Und so feierte unsere Reserve einen 21:20-Arbeitssieg und fuhr den dritten Saisonsieg ein.
Tore: Pascal Awischus (6) Max Mülke (4), Tim-Oliver Strauch (3/2), Aaron Pickhardt (4), Marius Hepermann (1), Tobias Pape (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Tim Wienkemeier (1/1).

HSG TuS/EK Spradow 2 – VfL 3 37:16 (17:7)
Die dritte Mannschaft des VfL trat beim Tabellenführer Spradow mit einer Rumpfsieben an. Trainer Detlev Harre hatte mal gerade zwei Auswechselspieler dabei. Bis zur 14.Minute hielten die Gäste gut dagegen und lagen nur mit 5:4 zurück. Dann setzte sich der Tabellenführer auf 10:5 ab und hatte bis zur Pause bereits einen Vorsprung von zehn Buden herausgeworfen. Im zweiten Durchgang fehlte den Gästen die Kraft, um noch ein wenig aufzuholen. Am Ende verlor der VfL ganz deutlich mit 37:16-Toren und hält weiterhin die rote Laterne in der Kreisliga A.
Tore: Patrick Barkowski (5), Brian Gröppel (4), Lars Wülker (4), Bastian Bröhenhorst (3) und Daniel Reimer (1).

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen 20:16 (9:8)
In der Partie zwischen dem Dritten TuS 97 und dem Zweiten aus Mennighüffen war es lange Zeit sehr spannend. Zunächst legte der VfL einen Treffer vor und der TuS schaffte den Ausgleich. Ab dem 7:6 ging es genau umgekehrt. Erst in der 40.Minute setzte sich der TuS auf 12:10 ab und erhöhte dann auf 14:10. Die Gäste waren im Angriff nicht durchschlagskräftig genug, um das Spiel noch drehen zu können. Unsere Reserve rangiert nun mit 8:8-Punkten zwar noch auf dem zweiten Tabellenplatz, aber der Rückstand auf den Tabellenführer TG Herford (16:0-Punkte) beträgt nun schon acht Zähler.
Tore: Mara Albert (6), Melissa Reinert (5/1), Sina Tiemann (2), Joleen Backs (1) und Pia Radtke (2).

A-Jgd. JSG Lömo – Handball Lemgo 2 23:18 (12:10)
Ohne neun Spieler – Jannick Lindemeier war auch noch kurzfristig ausgefallen – schickten die Trainer Miklas Bröhenhorst und Max Meise ihre Truppe gegen den Tabellenfünften Handball Lemgo auf das Parkett. Alles sprach für eine deftige Niederlage der Heimmannschaft, aber es kam ganz anders. Die JSG spielte ihre Angriffe lange aus und suchte nicht zu früh den Abschluss. Und die Deckung stand ausgezeichnet. Dabei boten die Torhüter Justin Schütz und Jill Rothenroth tolle Leistungen. Justin Schütz hielt unter anderem drei Siebenmeter der Gäste. Zunächst nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Lemgo ging mit 1:2 und 2:4 in Front und lag dann in der 12.Minute mit 4:5-Toren vorn. Das sollte aber die letzte Führung des Favoriten sein. Lömo zog auf 7:5 davon und lag auch noch zur Pause mit zwei Toren vorn. Beim Stand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei fuhren die Hausherren dank einer konzentrierten Leistung am Ende ihren zweiten Saisonsieg ein. Gleich nach der Pause erhöhte die JSG auf 14:10, zog dann über 18:13 auf 21:15 davon und siegte völlig verdient mit 23:18-Toren. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Spiel: „Ich bin mit der Leistung meiner Truppe super zufrieden. Spielentscheidend war in Durchgang zwei die Umstellung unserer Abwehr auf 6:0. Christian Bröderhausen und Justus Böttcher haben im Innenblock ausgezeichnet gearbeitet. Zudem waren Lennart Fransmeier, der sogar noch B-Jugend spielen kann, und Torwart Justin Schütz die Garanten für den überraschenden Heimsieg.
Torschützen: Lennart Fransmeier (7/1), Fabian Cardinal (6 /2), Justus Böttcher (4), Jona David (3), Christian

VfL Handball Mennighüffen – JSG Lömo 12. -15.02.2022

Die A-Jugend der JSG Lömo musste in den letzten Tagen gleich zweimal ran und kassierte dabei zwei Niederlagen. Aufgrund des Ausfall unseres Torjägers Felix Limberg (Handbruch) zog sich die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst achtbar aus der Affäre.

So 13.00Uhr TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27
Di 20.00Uhr JSG Lömo – JSG Lenzinghausen/Sp. 25:26

TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27 (15:15)
Die A-Jugend der JSG traf in Dankersen auf eine Truppe, die durch Akteure der B-1-Jugend verstärkt wurde. Dagegen hatte Trainer Miklas Bröhenhorst nur eine Rumpftruppe dabei. Die JSG ging mit der Vorgabe, lange Angriffe zu spielen und Kraft zu sparen, in die Partie. Und das gelang zunächst hervorragend. GWD lag zu Beginn mit 3:2 vorn. In der Folgezeit dominierten die Gäste und setzten sich durch einen 3:7-Lauf bis auf 6:9 ab. Beim 15:15 wurden die Seiten gewechselt. Und auch in der zweiten Hälfte blieb die JSG bis zur 39.Minute beim Zwischenstand von 22:21 dran. In den nächsten elf Minuten zogen die Hausherren das Tempo an und bei den Gästen machte sich bemerkbar, das nur wenig gewechselt werden konnte. Beim 32:22 sah es nach einer derben Klatsche aus. Doch danach zeigten die Gäste mit der dritten Luft eine starke Endphase und konnten noch bis auf 33:27 verkürzen. Die Trainer Miklas Bröhenhorst und Max Meise waren mit der Leistung und der Moral ihrer Rumpftruppe hochzufrieden. „Zwischen der 37. und 51.Minute war der Kräfteverschleiß zu groß. Wir haben den ausgezeichneten Kreisläufer der Hausherren nicht in den Griff bekommen. Aber wir haben uns ganz toll verkauft. Bestnoten verdienten sich Lennart Fransmeier und Christian Bröderhausen. Wir müssen die Saison mit unserem Rumpfkader zu Ende spielen“.
Tore: Jannik Lindemeier (6/4), Lennart Fransmeier (6), Christian Bröderhausen (5), Jona David (4), Fabian Cardinal (3) und Leon Schrewe (3).

JSG Lömo – JSG Spenge/Lenzinghausen 25:26 (11:14)
Die A-Jugend der JSG Lömo konnte in der Nachholpartie gegen die JSG Lenzinghausen/Spenge nicht an die Leistungen vom Sonntag anknüpfen, hätten aber dennoch einen Zähler mitnehmen können. Wiederum fehlten den Hausherren sieben Spieler und so mussten viele Akteure des jungen Jahrgangs ran. Und diese Spieler machten ihre Sache sehr gut. Die körperlich überlegenen Gäste lagen zwischenzeitlich mit 14:20-Toren vorn, doch die Hausherren kämpften unverdrossen weiter und erzielten drei Minuten vor dem Ende durch Jona David den 25:25-Ausgleichstreffer. Danach unterlief den Hausherren ein blöder Abspielfehler und die Gäste kamen zu einem glücklichen 25:26-Asuwärtssieg.
Tore: Jona David (8), Jannik Lindemeier (7), Lennart Fransmeier (3), Tarek Meiners (3), Christian

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 12./13.02.2022
Nach dreimonatiger Corona-Pause reiste unsere erste Damenmannschaft nach Gütersloh und kassierte dort eine deftige 27:14-Niederlage. Unsere zweite Herrenmannschaft gewann in der Bezirksliga völlig überraschend beim Tabellenzweiten Versmold mit 19:25-Toren und gab die rote Laterne an den TuS Brockhagen 2 ab. Eine ganz bittere Heimniederlage kassierte unsere dritte Mannschaft in eigener Halle gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3. Eine 21:20-Führung kurz vor dem Ende brachte die Harre-Sieben nicht ins Ziel und verlor ganz unglücklich mit 21:22-Toren. Auch unsere fünfte Herrenmannschaft führte bei ihrem Gastspiel in Oerlinghausen kurz vor dem Ende mit 22:24, um dann aber noch mit 25:24 den kürzeren zu ziehen. Die A-Jugend der JSG Lömo musste im Kellerduell bei TSV GWD Minden 2 auf ihren Torjäger Felix Limberg, der sich in der Vorwoche beide Hände gebrochen hatte, und unterlag mit 27:33-Toren.

So 15.00Uhr HSG Gütersloh – VfL 1. Damen 27:14
Sa 17.30Uhr Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 19:25
So 14.45Uhr VfL 3. Herren – TSG Altenhagen.H. 21:22
So 12.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 5. Herren 25:24
So 13.00Uhr TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27

HSG Gütersloh – VfL 1.Damen 27:14 (11:8)
Die erste Damenmannschaft des VfL trat nach einer dreimonatigen Pause beim Spitzenteam in Gütersloh an und fuhr mit einer deftigen Klatsche nach Hause. Romina Sander brachte ihren VfL mit 0:1 in Front, doch das sollte auch die letzte Führung für die Gäste sein. Bis zur 22.Minute beim Zwischenstand von 9:7 waren die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer dran. Und auch beim Seitenwechsel beim Spielstand von 11:8 war der VfL noch in Schlagdistanz. Aber in Durchgang zwei ging dann nichts mehr zusammen. Nach 37 Minuten lag Gütersloh schon klar mit 16:8 in Front und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende siegte die HSG mit 27:14 und hatte damit die zweite Halbzeit mit 16:6-Toren für sich entschieden. Trainerin Sonja Balsmeyer war mit der Angriffsleistung ihrer Sieben nicht zufrieden. Gleich siebenundzwanzig Torchancen vergab ihre Truppe.
Tore: Vanessa Timm (6/2), Franziska Büschenfeld (3/1), Jenny Danowsky (3), Alena Orgel (1) und Romina Sander (1).

Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 19:25 (10:11)
Die Spvg. Versmold wird wohl zum Lieblingsgegner der VfL-Reserve. Bereits im Hinspiel gewann der VfL überraschend mit 30:27-Toren und jetzt im Rückspiel bezwang unsere Reserve den Tabellenzweiten Versmold sehr deutlich mit 19:25-Toren und feierte den zweiten Saisonsieg. Nur in den ersten Minuten ging die favorisierte Spvg mit 1:0 und 2:1 in Front, dann übernahmen die Gäste die Initiative und setzten sich auf 2:4 ab. In der Folgezeit gaben die Gäste die Führung nicht mehr ab. Lediglich beim 10:10 und 12:12 schaffte Versmold zweimal den Ausgleich. Im Laufe des zweiten Durchganges stand die VfL-Abwehr immer besser und über 12:14 lag unsere Truppe, die von Volker Greimann gecoacht wurde, in der 41.Minute mit 13:17 vorn. Auch danach ließ der VfL nicht nach und erhöhte über 15:19 auf 15:22. Und beim 16:25 war der Vorsprung unsere Reserve auf neun Buden angewachsen. Versmold erzielte dann zwar die letzten drei Tore dieser Partie, aber beim Schlusspfiff kannte der Jubel der Gäste keine Grenzen mehr. Versmold deckte in der letzten Viertelstunde sehr offen und nahm gleich zwei VfL-Angreifer kurz. Die dadurch entstandenen Freiräume nutzten der überragende Tim-Oliver Strauch, der seine Truppe mitriss, und Aaron Pickhardt konsequent aus. Volker Greimann meinte nach dem zweiten Saisonsieg: „Unsere 6:0-Deckung stand hervorragend. Zudem zeigten unsere Torhüter Simon Faul und Tobias Hook sehr gute Leistungen. Im Angriff haben wir sehr wenige technische Fehler gemacht und geduldig bis zur Chance gespielt“. Luke Heinrichsmeier und Lasse Käber, die Leihgaben aus der ersten Mannschaft des VfL wussten zu überzeugen.
Tore: Tim-Oliver Strauch (9/3), Aaron Pickhardt (6), Lasse Käber (3), Luke Heinrichsmeier (2), Tim Wienkemeier (2), Marius Hepermann (2) und Nils Laubenstein (1).

VfL 3.Herren – TSG Altenhagen/Hepen 2 21:22 (9:10)
Die dritte Mannschaft schrammte ganz unglücklich an einem Punktgewinn vorbei. Gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3 konnte sich im ersten Durchgang kein Team mit mehr als einem Tor absetzen. Und so ging es bei einem Zwischenstand von 9:10 in die Kabinen. Nach dem Wechsel waren zunächst die Gäste tonangebend und gingen mit 12:15 in Front. In der Folgezeit wurde der VfL immer besser und zog nach einem 14:16 durch einen 5:0-Lauf auf 19:16 davon. Altenhagen glich zum 19:19 aus, da die Harre-Sieben zu schnell die Entscheidung wollte. Aber beim 21:20 lagen die Hausherren immer noch vorn. Beim Stand von 21:21 unterliefen den Unparteiischen dann leider zwei schwerwiegende Fehler. Die Gäste kamen dann wenige Sekunden vor dem Ende zum sehr glücklichen 21:22-Siegtreffer.
Tore: Tim Wienkemeier (5), Max Mülke (5), Patrik Barkowski (4), Brian Gröppel (2), Bastian Bekemeier (1), Maximillian Harre (1), Dennis Stürmer (1). Christian Bröderhausen (1) und Lars Wülker (1).

TSV Oerlinghausen 3 – VfL 5. Herren 25:24 (13:14)
Die fünfte Mannschaft des VfL musste zu einer ungewöhnlichen Zeit, nämlich am Sonntag um 13.00Uhr, in Oerlinghausen antreten. In einem ausgeglichenes Spiel lief lange Zeit alles nach Plan für die Gäste. Der VfL führte in der Schlussphase mit 21:23 und 22:24, verwarf dann einen Siebenmeter und kassierte dann durch Gegenstöße noch drei Treffer. Am Ende gab der VfL einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand. Holger Beck war der überragende Akteur der Gäste, die eine tolle Mannschaftsleistung boten und am Ende sehr unglücklich verloren. Tore: Holger Beck (10), Jörg Tiemann (5), Arndt Viering (3), Andre Steffen (3), Andre Busse (2) und Frank Brune (1).

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 04.-06.2022

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TSG Harsewinkel 28:28
So 13.00Uhr Tura 06 Bielefeld – VfL 3. Herren abges.
Sa 15.00Uhr JSG Lömo – HSV Minden-Nord 23:24

VfL 1. Herren – TSG Harsewinkel 28:28 (13:15)
Handballherz was willst du mehr? 60 Minuten lang Spannung in der Mennighüffer Sporthalle. Beim 4:3 in der 5.Minute lag der VfL für lange Zeit das letzte Mal vorn. Und auch beim 18:21 in der 44. Minute sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Dann aber drehte der VfL das Spiel und lag zwei Minuten vor dem Ende mit 28:26 vorn, musste dann aber noch 26 Sekunden vor dem Schlusspfiff der sehr unglücklich und nie überzeugenden Unparteiischen den Ausgleich hinnehmen. Und so werden die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski in der Abstiegsrunde weiterspielen. Aber immerhin nimmt der VfL 9:3-Punkte mit in die nächste Runde. Vor etwa 150 Fans fielen zu Beginn die Treffer immer im Wechsel. Dabei waren sowohl Luca Sewing bei der TSG als auch auf VfL-Seite Arne Kröger in Wurflaune. Bis zum 4:3 in der 5.Minute war der VfL vorn, doch danach lief unsere Truppe 45Minuten lang einem Rückstand hinterher. Aus dem 4:3 wurde ein 4:6 und in der Folgezeit lag Harsewinkel vorn. Der Rückstand des VfL war aber nie höher als drei Tore. Beim Stand von 13:15 ging es in die Halbzeit. In der 40.Minute waren die VfL-Fans wieder gut drauf, als Daniel Danowsky per Siebenmeter zum 18:18-Unentschieden traf. Doch kurze Zeit später glaubten die Fans beim Zwischenstand von 18:21 nicht mehr an einen Sieg ihres VfL. Doch unsere Truppe kämpfte in der Abwehr und überzeugte durch schöne Spielzüge ( 2 Kempa-Tore durch Fynn Walter). Beim 21:21 hatte der VfL wieder den Gleichstand geschafft und in der 51.Minute erzielte Daniel Danowsky nach dem 4:3 beim 23:22 seit langer Zeit wieder eine VfL-Führung. Und dann lagen die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski beim 26:24, 27:25 und 28:26 mit zwei Buden vorn. Mats Köster traf zum 28:26, als das Spiel 57Minuten 36 Sekunden alt war. Kurze Zeit später nahm Gästetrainer Manuel Mühlbrandt die Auszeit. Zwanzig Sekunden später traf Nico Schmecktal vom Kreis zum 28:27-Anschluss. Der nächste Angriff des VfL brachte nichts ein und vierzig Sekunden vor dem Ende pfiffen die Unparteiischen einen Siebenmeter für die TSG. Luca Sewing ließ sich bei der Ausführung sehr viel Zeit, ohne das die Unparteiischen auf Time-Out entschieden. Sechzehn Sekunden vor dem Ende traf er vom Siebenmeterpunkt zum 28:28. Der VfL nahm sofort die Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Während dieser Auszeit leistete sich Malik St.Claire von der TSG Harsewinkel eine grobe Unsportlichkeit, die von den Schiris nicht bemerkt wurde. Er griff sich den Spielball, der auf der Mittellinie lag und schmierte den Ball an der Seitenauslinie mit reichlich „Pecke“ ein. Der letzte Angriff fuhr der VfL mit diesem verklebtem Spielgerät. Dabei wurde Marcel Schumann bei einem Durchgang auf der halblinken Angriffsseite gefoult. Der mögliche Siebenmeter wurde nicht gegeben, die Schris entschieden auf Freiwurf, der von Marco Büschenfeld direkt ausgeführt werden musste. Sein Wurf wurde von der TSG-Abwehr geblockt und so feierten die Gäste den am Ende einen glücklichen Punktgewinn. Anschließend kochten die Emotionen noch etwas hoch, woran die beiden Unparteiischen nicht unschuldig waren. Dieser Punkt war für die Gäste Gold wert, denn durch einen Sieg am nächsten Wochenende beim TuS 97 Bielefeld hätten sie die Aufstiegsrunde erreicht.
Tore VfL: Daniel Danowsky (9/7), Arne Kröger (7), Fynn Walter (5), Mats Köster (4), Marcel Schumann (2) und Tim Huckauf (1).
Tore Harsewinkel: Luca Sewing (10), Florian Bröskamp (6), Sven Bröskamp (4), Malik St.Claire (4), Serjeg Braun (2), Nico Schmecktal (1) und Tom Kalter (1).

A-Jugend JSG Lömo – HSV Minden-Nord 23:24 (11:14)
Der große Favorit wankte, fiel aber am Ende nicht. Tabellenführer HSV Minden-Nord, der mit nur einer Niederlage und 20:2-Punkte nach Mennighüffen angereist war, hatte den vollen Kader zur Verfügung und galt als hoher Favorit. Und zunächst sah es auch so aus, als ob die Gäste mit der JSG kurzen Prozess machen würde. Schnell hatte Minden eine 1:4-Führung herausgeworfen. Doch dann kamen die Hausherren besser in die Partie und lagen beim 6:5 und 7:6 knapp in Front. Bis zur Pause hatte der HSV dann wieder eine beruhigende 11:14-Führung herausgeworfen. Trainer Miklas Bröhenhorst hatte dann wohl in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Die kämpferische Einstellung und die Motivation der Hausherren war jetzt vorbildlich und zudem wuchs Torhüter Justin Schütz über sich hinaus. Durch einen 4:0-Lauf ging die JSG beim 15:14 wieder in Front. Und dann stieg die Spannung immer weiter. Der Tabellenführer aus Minden war zwar mit 16:18 und 19:21 vorn, aber die JSG schaffte immer wieder den Ausgleich. Neunzig Sekunden vor dem Ende gelang David Jona der Ausgleichstreffer zum 23:23. Nach der Auszeit der Gäste wehrte Justin Schütz dreißig Sekunden vor dem Abpfiff einen Rückraumwurf ab und die JSG fuhr den letzten Angriff. Dabei entschieden die Unparteiischen fünf Sekunden vor der Sirene auf Stürmerfoul. Der JSG-Angreifer legte den Ball nicht am „Tatort“ab. Er wurde wegen Spielverzögerung disqualifiziert und die Gäste erhielten einen Siebenmeter zugesprochen, der dann zum 23:24-Endstand führte. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: “Obwohl wir Tabellenletzter sind, haben wir heute eindrucksvoll gezeigt, das wir gegen die Spitzenteams mithalten können“.
Torschützen: Felix Limberg (7), Jona David (4), Justus Böttcher (4), Jannik Lindemeier (4), Fabian Cardinal (3)

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 22-23.1.2022

Sa 17.45Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 25:25
So 10.00Uhr VfL 5. Herren – VfL Herford 4 23:14
Sa 19.30Uhr HB Ibbenbüren -A-Jgd. JSG Lömo 30:18

TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 25:25 (12:13)
Der VfL startete optimal in dieses Kreisderby. Nach sieben Minuten lagen die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski mit 1:5-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Fynn Walter schon drei Buden erzielt. Über 4:8 und 6:10 bestimmten die Gäste die Partie. In der Folgezeit gelangen dem TuS drei Treffer hintereinander und in der 23.Minute hatten die Gastgeber beim 9:10 den Anschluss geschafft. Über 10:12 und 11:13 lag der VfL beim Pausenpfiff knapp mit 12:13-Toren vorn. Und zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte unsere Truppe im Angriff zunächst Ladehemmung. Es dauerte sechs Minuten, bevor Fynn Walter das 14:14 erzielte. Und dann konnte sich keine Mannschaft mehr richtig absetzen. Bis zum 18:17 lag der TuS immer mit einem Treffer vorn. Dann zog der VfL vom 20:20 auf 20:22 davon und blieb in den letzten zehn Minuten trotz dreier Zeitstrafen immer mit einem Tor vorn. Die Hausherren glichen dann 23 Sekunden vor dem Ende zum 24:24 aus. Tomek nahm dann für den letzten Angriff Torhüter Tobias Bekemeier aus dem Tor und brachte den siebten Feldspieler. Und als Finn Heinemann sechs Sekunden vor dem Ende den 24:25-Führungstreffer markierte, war der Sieg doch fast perfekt. Aber leider nur fast, denn in der letzten Sekunde glückte Philipp Eliasmöller mit einem Weitwurf ins leere VfL-Tor doch noch der ganz glückliche 25:25-Ausgleichstreffer. Während beim VfL Fynn Walter eine überragende Partie bot, glänzte bei den Hausherren Routinier Nils Grothaus.

Tore: Fynn Walter (7), Daniel Danowsky (5/2), Tim Huckauf (4/1), Mats Köster (3), Arne Kröger (3), Finn Heinemann (2) und Marcel Schumann (1).

VfL 5. Herren – VfL Herford 4 23:14 (9:7)
Durch einen klaren 23:14-Sieg über den Tabellenzweiten VfL Herford 4 festigte die fünfte Mannschaft des VfL ihren Platz in der Spitzengruppe in der 1.Kreisklasse. Aber zunächst sah es gar nicht nach einem klaren Erfolg der Steffen-Sieben aus. Nach dem der VfL eine 2:0-Führung vorgelegt hatte, führte Herford in der 22.Minute mit 4:6. Bis zum Pausenpfiff kassierte der überragende Torhüter Jochen Held nur noch ein Gegentor und so wurden beim Stand von 9:7 die Seiten gewechselt. Und nach der Pause kamen die Hausherren, die auf ihren Torjäger Jörg Tiemann verzichten mussten, dafür aber auf drei Spieler der männlichen A-Jugend zurückgreifen konnten, so richtig ins Rollen. Durch einen 7:2-Lauf lag der VfL in der 46.Minute mit 16:9-Toren und gewann am Ende klar mit 23:14-Toren.
Torschützen: Michael Schaaf (5/3), Fabian Cardinal (5), Holger Beck (4), Christian Bröderhausen (3), Justus Böttcher (2), Andre Steffen (2), Andre Busse (1) und Arndt Viering (1).

mA-Jgd. JSG HB Ibbenbüren – JSG Lömo 30:18 (16:9)
Beim Tabellenzweiten Ibbenbüren kam die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst mächtig unter die Räder. Lediglich in der Anfangsphase schien die JSG Lömo mithalten zu können, als sie mit 0:1 und 1:2 in Führung ging. Bereits in der 11.Minute konnte es nur noch Schadensbegrenzung heißen, denn zu diesem Zeitpunkt lag Ibbenbüren bereits mit 7:3-Toren vorn. Über 10:4 und 15:8 wurden beim Stand von 16:9 die Seiten gewechselt. Und auch in Durchgang zwei lief für die JSG Lömo nicht viel zu zusammen. Ibbenbüren erhöhte ständig die Führung und siegte am Ende sehr deutlich mit 30:18-Toren. Bei der JSG führte Jannik Lindemeier die

Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag

Am letzten Spieltag gab es in den beiden Gruppen der Oberliga Spitzenspiele. Und jeweils blieben die Auswärtsmannschaften siegreich.Während in der Gruppe 1 Tabellenführer CVJM Rödinghausen den Gästen aus Loxten klar mit 22:28-Toren unterlag, setzte sich in der Gruppe 2 der Tabellenführer VfL Gladbeck beim Soester TV ganz knapp mit 32:33 durch und verteidigte seinen Platz an der Sonne.

Unsere Truppe zeigte gegen den Tabellenletzten TV Isselhorst in der zweiten Hälfte eine beeindruckende Leistung. Den zweiten Durchgang entschied der VfL klar mit 22:9-Toren für sich und schickte den Aufsteiger mit einer 33:18-Klatsche auf die Heimreise. Dabei gab es aber auch einen Wermutstropfen, denn Marvin Vieregge verletzte sich kurz nach seiner Einwechselung schwer und fällt mit einem Innenbandriss für mindestens sechs Wochen aus. Wenn unsere Truppe nach Beendigung der Vorrunde in der Abstiegsgruppe landet, nähme sie auf jeden Fall 8 Pluspunkte mit. Sollte der Truppe von Trainer Tomek Tluczynski am kommenden Wochenende die Revanche beim TuS 97 Bielefeld für die dumme 27:28-Heimnuiederlage gelingen, könnte der vierte Platz noch drin sein.

In der Vorrunde Gruppe 2 scheint die Vorentscheidung gefallen zu sein. Während der VfL Gladbeck, der Soester TV, VfL Eintracht Hagen 2 und der TuS Bommern wohl in der Aufstiegsrunde weiterspielen werden, kämpfen der HVT Hemer, TuS Ferndorf 2, die HSG Gevelsberg/Silschede, der HSC Haltern/Sythen und Tura Bergkamen um den Klassenerhalt. Wenn der VfL Gladbeck auch noch das Heimspiel gegen VfL Eintacht Hagen für sich entscheiden könnte, geht die Deffte-Sieben mit 11:1-Punkten in die Aufstiegsrunde.





Gruppe 1

TuS Möllbergen – TuS Brake 21:21 (10:10)

Es war ein reines Trainingsspiel, da Möllbergen in der Aufstiegsrunde landen wird und der TuS Brake gegen den Abstieg spielt. Trotzdem überraschte der Aufsteiger aus dem Bielefelder Norden mit einer ausgezeichneten Leistung und hatte beim 21:21-Unentschieden lange Zeit den Sieg vor Augen. Dagegen enttäuschte der Tabellendritte Möllbergen auf der ganzen Linie. Die Gäste legten eine 1:3 und 4:7-Führung vor, ehe die Torge-Sieben durch einen 4:0-Lauf beim 8:7 das erste Mal vorne lag. Über 10:8 ging es beim 10:10-Unentschieden in die Pause. In der zweiten Hälfte wechselte die Führung des öfteren. 13:15, 17:15, 19:20 und 20:21 lauteten die Zwischenstände. 58 Sekunden vor dem Ende gelang Sebastian Berg der Ausgleichstreffer für Möllbergen. Dreißig Sekunden vor dem Abpfiff nahm Brakes Trainer Siggi Jedrzej die Auszeit, aber in der verbleibenden Restspielzeit gelang den Gästen kein Treffer mehr. Während beim TuS Brake Moritz Eichelsbacher (10//7) und Rene Lorge (4) die Torschützenliste anführten, trafen beim TuS Leon Richter (7), Sebastian Berg (3) und Federic Altvater (3) am besten.



CVJM Rödinghausen – Sportfreunde Loxten 22:28 (12:14)

Die Frösche aus Loxten werden immer besser und stürzten den CVJM Rödinghausen vom Thron. Eine starke Deckungsleistung und ein tolles Debüt von Neuzugang Gerrit Jungmann sorgten für die klare 22:28-Revanche. Gerrit Jungmann kam erst in Durchgang zwei aufs Parkett und er sorgte mit fünf Treffern für den glatten Erfolg. Bis zur 24.Minute war für den CVJM die Welt noch in Ordnung. Der Tabellenführer hatte durchgängig geführt und lag zu diesem Zeitpunkt noch mit 11:10-Toren vorn. Danach kippte die Partie und beim Stand von 12:14 ging es in die Kabinen. Beim 14:14 war wieder alles offen, aber danach dominierten die Gäste das Spiel. Innerhalb von fünf Minuten erhöhten die Frösche auf 14:19 und ließen sich dann nicht mehr von der Siegerstraße verdrängen. Die Hausherren kamen nur noch bis auf drei Treffer heran. Über 18:21, 19:22 und 20:23 siegte Loxten verdient mit 22:28-Toren und löste den CVJM an der Tabellenspitze ab. Für den CVJM trafen Malte Heininger (8/3) und Corbinian Krenz (7) am besten. Bei Loxten führten Marlon Meyer (6), Maxi Harnacke (6), Simon Schulz (5) und Gerrit Jungmann (5) die Torschützenliste an.



Gruppe 2

TuS Ferndorf 2 – VfL Eintracht Hagen 2 34:37 (16:18)

Zwischen den Reserveteams des TuS Ferndorf und des VfL Eintracht Hagen entwickelte sich ein unterhaltsames Match mit Testspielcharakter, weil der Ausgang der Partie von 34:37 für den weiteren Verlauf der Saison völlig belanglos war. Ferndorf war besonders gehandicapt, weil gleich sechs Spieler der Stammformation fehlten. Leon Sorg war der einzig verbleibende Rückraumspieler. Trainer Michael Feldmann meinte nach der Partie: „Wir haben uns zwar vorne ganz gut angestellt, aber in der Abwehr war es zu wenig“. Bereits nach 13Minuten beim Stand von 3:9 nahm der Ferndorfer Coach seine Auszeit. Danach verkürzte der TuS innerhalb von acht Minuten auf 10:11. Und Ferndorf blieb bis zur 38.Minute beim Stand von 20:22 dran, ohne dabei einmal auszugleichen. Danach häuften sich die Fehler und beim 22:28 war das Spiel gelaufen. Über 24:30 und 30:36 fuhr der Tabellendritte aus Hagen einen lockeren 34:37-Sieg ein. Bei Ferndorf trafen Jan Wicklein (7/3), Kevin John (6), Leon Sorg (6) und Marc Weigelt (6) am besten. Für Hagen waren Jan Beemsterboer (12/3) und die Leihgabe aus der ersten Mannschaft, Luca Klein (8), am erfolgreichsten.



TuS Bommern – HTV Hemer 29:25 (14:12)

Hemer wollte sich mit einem Sieg beim Tabellenvierten TuS Bommern die Möglichkeit auf den direkten Klassenerhalt offen lassen. Aber zwischen der 30. und 47.Minute zog der TuS den Gästen mit einer sehr guten Defensivarbeit den Zahn. Bommern legte eine schnelle 3:0-Führung vor und blieb bis zum 5:2 tonangebend. Danach wurden die Angriffe zu schnell abgeschlossen und einige technische Fehler brachten Hemer zurück ins Spiel. Beim 8:9 und 10:11 lagen die Gäste knapp vorn. Beim Stand von 14:12 ertönte der Halbzeitpfiff. Nach der Pause brach innerhalb von 17Minuten das Unheil über den HTV herein. Über 18:13 und 21:16 setzte sich der TuS bis auf 24:18 ab und hatte das Spiel vorzeitig entschieden. Hemer traf in den siebzehn Minuten mal gerade sechsmal ins gegnerische Tor. Die Hausherren kamen dann nicht mehr in Gefahr und hatten die Qualifikation für die Meisterrunde bei jetzt sechs Punkten Vorsprung und noch fünf bzw. vier anstehenden Partien so gut wie sicher. Für Bommern trafen Maximillian Büchel (7), Ole Vesper (4) und Felix Groß (4) am besten. Kai Funke feierte nach langer Verletzungspause ein gelungenes Come-Back und trug sich zweimal in die Torschützenliste ein. Bei Hemer führten Bastian Frenzel (8/4), Philipp Trattner (6) und Ni klas Voss (5) die Torschützenliste an.



Soester TV – VfL Gladbeck 32:33 (16:14)

Der VfL Gladbeck gewann nicht nur das Spitzenspiel in Soest knapp und glücklich mit 32:33, sondern er geht auch mit einem deutlichen Vorsprung in die Meisterrunde. Nach den bisherigen Spielen nimmt die Truppe von Trainer Deffte 9:1-Punkte mit in die Aufstiegsrunde. VfL Eintracht Hagen 2 (3:5-Zähler) und der Soester TV (4:6-Punkte) sind dann schon abgeschlagen. Die Fans sahen ein echtes Spitzenspiel. 65 Tore gab es zu bejubeln, die Führung wechselte ständig und während der gesamten Partie konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen. Ganz dramatisch ging es dann in den letzten sechs Minuten zu. In der 54.Minuten lagen die Hausherren noch mit 31:30-Toren vorn. Dann blieb Soest vier Minuten lang ohne Torerfolg. Neunzig Sekunden vor dem Ende erhöhten die Gäste auf 31:33. Zwanzig Sekunden später gelang dem Soester TV der Anschlußtreffer zum 32:33. Gladbeck vertändelte seinen letzten Angriff und plötzlich ergab sich für den TV doch noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Trainer Max Loer nahm 26 Sekunden vor dem Ende die Auszeit, um sein Team noch einmal einzustellen. Aber der Angriff brachte nicht den gewünschten Erfolg und die Gäste feierten den 32:33-Auswärtssieg.

 

 

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 22.23.1.2022
Unsere erste Mannschaft besiegte den Aufsteiger TV Isselhorst sehr deutlich mit 33:18 und nimmt jetzt auf jeden Fall mindestens acht Punkte mit in die Abstiegsrunde. Unsere A-Jugend verpasste gegen die TG Hörste den zweiten Saisonsieg und unterlag völlig unnötig mit 18:20-Toren.

So 17.00Uhr VfL 1. Herren – TV Isselhorst 33:18
Sa 13.30Uhr A-Jgd. JSG Lömo – TG Hörste 18:20

VfL 1. Herren – TV Isselhorst 33:18 (11:9)
Lange Zeit sah es nicht nach einem klaren Erfolg des VfL aus. Die Gäste nahmen Arne Kröger von der ersten Minute an durch eine Manndeckung aus dem Spiel und diese Maßnahme schmeckte den Grünen gar nicht. Der VfL ging zwar mit 4:1 in Führung, doch danach kam der Aufsteiger aus Isselhorst besser in die Partie und lag beim 5:6 das erste aber auch das letzte Mal in Führung. Durch einen 3:0-Lauf setzte sich der VfL auf 8:6 ab und ging mit einer 11:9-Führung in die Kabine. Zuvor hatte sich der gerade eingewechselte Marvin Vieregge am Knie verletzt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nach der Pause spielte der VfL groß auf und Isselhorst ging mit fliegenden Fahnen unter. Vater des klaren Sieges war unser Torhüter Tobias Bekemeier. Er war nicht mehr zu bezwingen und hielt fast jeden Torwurf der Gäste. Zudem parierte er auch noch zwei Siebenmeter. Und durch einen feinen 10:2-Lauf setzte sich der VfL deutlich auf 22:11 ab. Gleich zwölf Angriffe hintereinander schloss der VfL mit einem Torerfolg ab. Beim 30:15 führte die Truppe von Trainer Tomek Tluczynski mit fünfzehn Treffern Vorsprung. Am Ende bejubelten die wenigen Fans einen 33:18-Kantersieg.
Tore: Daniel Danowsky (8/5), Mats Köster (7), Fynn Walter (6), Arne Kröger (4), Tim Huckauf (4), Marco Büschenfeld (2) und Marcel Schumann (2).

JSG Lömo – TG Hörste 18:20 (9:12)
Das Hinspiel hatte die A-Jugend in Hörste sehr deutlich mit 22:34-Toren verloren und somit brannten die Schützlinge von Trainer Miklas Bröhenhorst auf die Revanche. Doch in Durchgang eins zeigte der VfL-Angriff zu viel Respekt von der guten Abwehr der Gäste. Bis zum 5:4 in der 14.Minute lagen die Hausherren vorn. Danach gelang ihnen zehn Minuten lang kein Treffer mehr, was Hörste zu einer 6:10-Führung nutzte. Beim Stand von 9:12 wurden die Seiten gewechselt. Und zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der Angriff der JSG wieder Ladehemmung. In der 37.Minute führten die Gäste dann klar mit 10:15-Toren. In der Folge wurden die Hausherren endlich wach, verkürzten auf 13:15 kamen dann aber nicht näher als bis auf zwei Treffer heran. Über 14:16 und 16:18 siegte Hörste am Ende mit 18:20-Toren. In dieser Partie war mehr für die A-Jugend unserer JSG mehr drin.
Tore: Felix Limberg (4), Justus Böttcher (4), Fabian Cardinal (4), Justin Gorke (3), Joel Lindemeier (2) und Lennart Fransmeier (1).

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 15./16.1.2022

 

Unsere erste Mannschaft kann doch noch gewinnen. Der letzte Sieg liegt lange zurück, denn am 2.10.2021 gewann unsere Sieben beim TV Isselhorst mit 29:26-Toren. Im Rückspiel beim TuS Brake ging es um sehr viel, da wohl beide Mannschaften nach der Vorrunde in der Abstiegsrunde landen und da werden die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen.

Die männliche A-Jgd. der JSG Lömo konnte sich im achten Saisonspiel endlich über den ersten Sieg freuen. Gegen die TSG Harsewinkel konnte die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst voll überzeugen und siegte klar mit 31:24-Toren.

Unsere zweite Damenmannschaft kassierte zum Rückrundenstart bei der SG Bünde/Dünne eine unnötige 14:17-Niederlage.

 

Sa 19.00Uhr TuS Brake – VfL 1. Herren 22:28

Sa 17.00Uhr A-Jgd. JSG Lömo – TSG Harsewinkel 31:24

So 13.00Uhr SG Bünde/Dünne – VfL 2. Damen 17:14

 

TuS Brake – VfL 1. Herren 22:28 (11:18)

Der VfL gewann auch das Rückspiel beim TuS Brake klar mit 22:28-Toren und kam während der gesamten Partie nur zu Beginn einmal in Bedrängnis, als der TuS nach einem 2:4 innerhalb von vier Minuten mit 5:4 in Front ging. Das sollte dann aber die letzte Führung der Truppe von Trainer Siggi Jerdzej bleiben. Durch einen 0:3-Lauf zog der VfL auf 5:7 davon. Beim Stand von 7:9 schied beim TuS ihr Routinier Jan Ober mit einer Schulterverletzung aus und das tat den Hausherren weh. Beim 9:12 in der 22.Minute waren die Braker noch in Schlagdistanz. Danach erzielte unsere Truppe die nächsten fünf Treffer und lag dann klar mit 9:17 vorn. Beim Pausenpfiff führte die Truppe von Trainer Tomek Tluczynski deutlich mit 11:18-Toren. Und im zweiten Durchgang ließ der VfL nichts mehr anbrennen, erhöhte schnell auf 11:20 und lag in der 45.Minute mit 17:24 vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Chancenauswertung, die in der Vergangenheit oft miserabel war, optimal. In der Folgezeit vergaben die Gäste dann kurzfristig drei hundertprozentige Gelegenheiten, wodurch der TuS in der 54.Minute noch einmal bis auf 21:25 herankam. Mats Köster, Tim Huckauf und Finn Heinemann trafen dann aber wieder ins Braker Tor und erhöhten auf 21:28. Damit war der ganz wichtige Sieg perfekt, denn wenn der VfL nach der Vorrunde in der Abstiegsrunde weiterspielt, würde unsere Truppe die 4:0-Punkte, die gegen den TuS Brake eingefahren wurden, mitnehmen.

Torhüter Tobias Bekemeier, der diesmal während der gesamten Partie im VfL-Tor stand, fand nach zehn Minuten ins Spiel und wurde dann immer stärker. Insgesamt zeigte er siebzehn Paraden und wehrte zwei Siebenmeter ab. Im Angriff zog Tim Huckauf als Mittelmann die Fäden und war dazu auch noch siebenmal erfolgreich. Unser neuer Kreisläufer Lasse Käber trug sich einmal in die Torschützenliste ein.

Torschützen: Tim Huckauf (7/1), Arne Kröger (6), Mats Köster (6), Marcel Schumann (4), Fynn Walter (2), Daniel Danowsky (1/1), Lasse Käber (1), Finn Heinemann (1).

Am kommenden Sonntag empfängt der VfL um 17.00Uhr den Tabellenletzten TV Isselhorst in der Mennighüffer Sporthalle. Ein weiterer Sieg ist Pflicht.

 

A-Jugend JSG Lömo – TSG Harsewinkel 31:24 (16:13)

Trainer Miklas Bröhenhorst war nach dieser Partie überglücklich. Sieben Spiele hatte sein Team in der Verbandsliga hintereinander verloren, aber in der Heimpartie gegen den Tabellenfünften TSG Harsewinkel wuchs seine Truppe über sich hinaus, zeigte eine tolle Leistung und siegte ganz klar mit 31:24-Toren. Und es war ein sogenannter Start-Ziel-Sieg. Unsere Truppe ging mit 6:3 und 12:9 in Führung, aber bis zum 13:13 blieben die Gäste dran. Dann setzte sich die JSG bis zur Pause auf 16:13 ab und hielt die TSG in der zweiten Hälfte auf Distanz. Bis zum 19:17 in der 42.Minute blieb es eng. Danach erhöhten die Hausherren auf 21:17 und blieben bis zum Ende auf der Siegerstraße. Über 24:19, 26:20, 27:21 kam die Truppe von Miklas Bröhenhorst zu einem auch in dieser Höhe verdienten 31:24-Sieg.

Der Trainer sah eine tolle 6:0-Abwehr seiner Truppe, hinter der sich Torhüter Justin Schütz Bestnoten verdiente. Im Angriff wurde schnell kombiniert und Jona David war von der Abwehr der Gäste nicht zu stoppen. Er traf gleich zehnmal ins TSG-Tor.

Des weiteren waren Justus Böttcher (7), Felix Limberg (5), Justin Gorke (3), Christian Bröderhausen (2), Lennardt Fransmeier (2), Jannik Lindemeier (1) und Tarek Meiners (1) erfolgreich.

 

SG Bünde/Dünne – VfL 2.Damen 17:14 (10:7)

Zum Rückrundenauftakt kassierte unsere zweite Damenmannschaft bei der SG Bünde/Dünne eine unnötige 14:17-Niederlage. Während die 6:0-Abwehr gut funktionierte, lief im Angriff wenig zusammen. Der Zug zum Tor fehlte laut Trainer Simon Harre völlig. Die Gastgeberinnen nahmen VfL-Torjägerin Melissa Reinert von der ersten Minute an durch eine kurze Deckung aus dem Spiel. Und als dann auch noch Sandy Grossmann in der 21.Minute disqualifiziert wurde, setzte sich Bünde bis zum Pausenpfiff auf 10:7 ab. Aber die Partie stand dann in der 47.Minute aus Messers Schneide, als die Gäste bis auf 15:14 verkürzt hatten. Dann aber hatte der VfL-Angriff in den nächsten elf Minuten Ladehemmung. Es gelang dem VfL bis zum Abpfiff nur noch ein Treffer und am Ende freute sich die SG über einen glücklichen 17:14-Heimsieg.

Tore: Melissa Reinert (4/1), Joleen Backs (5/1), Aileen Kleinedöpke (2), Pia Radkte (2) und Vanessa Held (1).

 

VfL Handball Mennighüffen – Neuzugänge

 

Lasse Käber (19) ist ab sofort für den VfL Handball Mennighüffen spielberechtigt. Der Sohn unseres früheren Trainers Frank Käber wurde von der E- bis zur A-Jugend beim Bundesligisten TSV GWD Minden ausgebildet. Lasse spielte in der A-Jugend-Bundesliga und gehörte der Trainingsgruppe der Drittligatruppe in Dankersen an. In dieser Saison hat der gelernte Kreisläufer in der Bezirksligamannschaft der Mindener gespielt. Er absolviert zur Zeit ein freiwilliges, soziales Jahr beim Handballverband Niedersachsen.

 

Zudem freut man sich beim VfL auf den Rückkehrer Tim Held. Tim spielte bis zu seinem zweiten C-Jugendjahr beim VfL Viktoria, bevor er ebenso wie sein älterer Bruder Nicholas zum Bundesligisten TSV GWD Minden wechselte. Dort blieb er bis zu seinem 18.Lebensjahr, bevor er auf Veranlassung von Kai Bierbaum zum Verbandsliga HSG Porta Westfalica wechselte. Tim, der auf der halbrechten Rückraumposition angreift, spielte fünf Jahre beim Verbandsligisten und gehört inzwischen zu den Leistungsträgern der Portaner. Neben seiner Qualität als Torjäger hat er ein Auge für seine Mitspieler, die immer wieder vom ihm gut in Szene gesetzt werden. Er wird in de nächsten Wochen vierundzwanzig Jahre alt. Übrigens ist sein Vater Jochen immer noch als Torhüter unserer fünften Mannschaft beim VfL aktiv. Tim wird nach dieser Saison zum VfL wechseln.

 

VfL Handball Mennighüffen Wochenende 18./19.12.2021

 

Sa 11.00Uhr VfL 3. Herren – TVC Enger 1 29:34

 

VfL 3.Herren – TVC Enger 1 29:34 (16:20)

Im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres 2021 empfing die dritte Mannschaft des VfL in der Kreisliga A den Tabellenzweiten TVC Enger. Der VfL zeigte eine sehr gute Leistung, belohnte sich aber am Ende nicht mit einem Punktgewinn. Gleich viermal scheiterte die Truppe von Trainer Detlev Harre vom Siebenmeterpunkt. Bis zum 4:3 lagen die Hausherren vorn, aber danach drehte der Favorit aus Enger auf und warf eine 8:15-Führung heraus. Bis zum Seitenwechsel konnte der VfL bis auf 16:20 verkürzen. Und in der zweiten Hälfte kam der VfL immer näher heran. Beim 22:23 und 24:25 schien eine Überraschung möglich. Doch in diesen Phasen behielt Enger die Nerven und kam über 24:27, 26:29 und 27:30 zu einem 29:34-Auswärtssieg, der aber um einige Tore zu hoch ausfiel.

Tore für den VfL: Malte Bröhenhorst (10/3), Felix Limberg (4), Marvin Prescher (3), Miklas Bröhenhorst (3), Justus Böttcher (3), Fabian Cardinal (2/1), Lars Wülker (1), Dominic König (1), Daniel Reimer (1) und Bastian Bekemeier (1).