Vorbericht auf das Wochenende 7./8.12.2019 Ein ganz wichtiges Spiel hat unsere erste Mannschaft vor der Brust. Am Samstag trifft der VfL im Grohe-Forum auf den HTV Hemer. Die Gastgeber, die vor dieser Saison etliche Leistungsträger verloren haben, stehen mit 6:12-Punkten auf dem elften Platz und sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Der VfL hat bisher einen Punkt mehr eingefahren und so steht am Samstag ein Vier-Punkte-Spiel auf dem Plan. Hemer startete gut in die Saison und lag nach vier Spielen mit 5:3-Punkten im oberen Mittelfeld. Dann verletzten sich einige Akteure und die Ausbeute aus den letzten fünf Partien mit 1:9-Zählern war schlecht. Der HTV startete in die Saison mit einem 25:21-Sieg auf Schalke. Vor eigenem Publikum gab es einen 29:28-Sieg gegen den Aufsteiger Haltern/Sythen. Und dann gab es noch gegen Möllbergen (20:20) und Ferndorf (27:27) zwei Punkteteilungen. Beim VfL fehlt auch jeden Fall Torhüter Daniel Habbe und hinter Jonas Köster steht ein Fragezeichen. Ob der HTV auf Karol Zechmeister und Matias Paya zurückgreifen kann, ist noch nicht klar. Wenn der VfL die Abwehrleistung der letzten zwei Partien auf die Platte bringt, könnte der vierte Saisonsieg drin sein. Unsere erste Damenmannschaft tritt am Samstag beim Aufsteiger TV Lenzinghausen an. Der TV, der mit 6:6-Punkten in die Saison startete, verlor die beiden letzten Spiele gegen die Spitzenteams vom TuS Brake (18:23) und der HSG Rietberg/Mastholte (17:21) und rangiert nun mit 6:10-Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Wenn der VfL punkten möchte, muss er sich gegenüber der Vorwoche beim Heimspiel gegen den TuS Brockhagen 2 gewaltig steigern. Unsere zweite Herren erwartet am Samstag um 18.00Uhr in Mennighüffen den Tabellenvorletzten HSG Gütersloh. Die Gäste, die in der Vorsaison als großer Favorit in die Bezirksligasaison starteten, haben einige Stammkräfte verloren und kämpfen in dieser Saison gegen den Abstieg. Mit 5:13-Punkten rangiert die HSG auf dem vorletzten Platz .Bislang kassierte Gütersloh 271 Gegentreffer und stellt damit die schlechteste Abwehr der Liga. Aber der VfL darf diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen, denn die HSG knöpfte dem Spitzenteam TG Herford beim 25:25-Unentschieden einen Zähler ab. Und in der Vorwoche drehte die HSG die Partie gegen die Spvg. Steinhagen nach einem klaren Rückstand noch und fuhr beim 28:24 den zweiten Saisonsieg ein. Aller Voraussicht nach muss Trainer Christian Neumann auf Fynn Walter verzichten. Aber alles andere als ein Erfolg der Hausherren wäre eine große Überraschung. Unsere dritte Mannschaft erwartet am Sonntag um 15.00Uhr den Tabellendritten TV Lenzinghausen. Die Gäste haben zur Zeit 12:4-Punkte auf dem Konto. Nach einem durchwachsenen Start mit 4:4-Zählern gewann der TV die letzten vier Partien deutlich. Bei drei der vier Erfolge distanzierten die Gäste ihre Gegner mit zehn oder mehr Toren Unterschied. Die beiden Niederlagen kassierte Lenzinghausen gegen die Spitzenteams von der HSG EGB Bielefeld 2 (28:30) und dem CVJM Rödinghausen 3 (24:30). Bei der Truppe von Trainer Detlev Harre muss schon alles passen, wenn man den Gästen Paroli bieten will. In der Kreisliga Bielefeld/Herford der Damen findet am Löhner Gymnasium das Derby zwischen der HSG Löhne/Obernbeck und unserer zweiten Damenmannschaft statt. Die Rollen sind hier klar verteilt. Die Gastgeber, die mit 12:2-Punkten auf dem dritten Platz rangieren, sind der hohe Favorit. Aber vielleicht können unsere Damen für eine große Überraschung sorgen. 

Rückblick auf den neunten Oberligaspieltag Am letzten Wochenende stand das Spitzenspiel zwischen den beiden verlustpunktfreien Teams des ASV Hamm 2 und den Sportfreunden Loxten auf dem Programm. Vor gut 600 Zuschauern entwickelte sich ein spannendes und rasantes Spitzenspiel, was die Gastgeber am Ende ganz knapp mit 29:28 für sich entscheiden konnten. Hamm legte ein schnelles 2:0 vor, doch dann bestimmte Loxten die intensive aber keineswegs harte Partie. Über 5:5 und 7:6 gingen die Frösche beim 8:9 das erste Mal in Front. Beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt und zu Beginn des zweiten Durchganges führten die Gäste noch mit 14:15. Dann kam der Tabellenführer auf Betriebstemperatur und zog auf 18:15 davon. Beim 28:24 in der 54.Minute sah alles nach einem sicheren Sieg des ASV Hamm aus. Doch in den letzten sechs Minuten traf nur noch Jan Pretzewofsky einmal für den ASV, während die Frösche noch viermal einnetzen konnten. Aber am Ende reichte es für den Spitzenreiter, bei dem Julian Krieg (7/3), David Spiekermann (6) und Max Zyska (6) die besten Werfer waren. Trainer Michael Feldmann sprach seinem Spielmacher Michael Sorg ein Sonderlob aus. Loxten Trainer Dirk Schmidtmeier trauerte am Ende zwei Großchancen nach, denn seine Truppe traf zweimal das verlassene Tor der Gastgeber nicht. Bei Loxten überragte der neunfache Torschütze Simon Schulz. Und auch im Tabellenkeller kam es zu einem richtungsweisenden Spiel. Der TuS 97 Bielefeld bezwang den HTV Hemer klar mit 30:22-Toren und hat bei nunmehr fünf Punkten mit dem Drittletzten Tura Bergkamen gleichgezogen. Und der Rückstand auf HTV Hemer beträgt jetzt nur noch einen Zähler.Der TuS ging schnell mit 5:2 in Front, doch beim 8:7 waren die Gäste wieder dran und blieben bis zur Pause auf Schlagdistanz. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhte der TuS von 12:11 auf 15:11 und lag dann durchgängig mit vier Treffern vorn. In der Endphase gelang den Schützlingen von Trainer Pierre Limberg ein 6:2-Lauf und aus dem 24:20 wurde noch ein klares 30:22. Der VfL Gladbeck lief in eigener Halle gegen den Aufsteiger aus Haltern/Sythen eine Halbzeit lang der Musik hinterher. Über 4:3, 6:6 und 7:8 führte der HSC beim Pausenpfif knapp mit 9:10-Toren. In der zweiten Hälfte zeigte der VfL dann sein wahres Gesicht und lag schnell mit 14:11 vorn. Über 18:14 und 21:15 kam der VfL noch zu einem deutlichen 27:18-Erfolg und schob sich in der Tabelle auf Rang vier vor. Neben Spielmacher Max Krönung avancierte Fynn Blißenbach zum besten Torschützen des VfL Die Reserve des TuS Ferndorf fuhr zu Hause gegen den Aufsteiger CVJM Rödinghausen den dritten Sieg ein. Kurz vor dem Ende lagen die Kreuztaler schon mit fünf Treffern vorn. Rödinghausen kämpfte unverdrossen bis zum Ende weiter, konnte aber nur noch bis auf 27:25 verkürzen. Der Tabellenletzte FC Schalke 04 blieb auch am neunten Spieltag ohne Erfolgserlebnis. Beim Tabellenfünften Soester TV zeigten die Gäste eine starke kämpferische Leistung, mussten sich aber am Ende mit 25:21 geschlagen geben. Woche für Woche überrascht uns die Truppe von Trainer Andre Torge, denn auch am letzten Samstag siegte der TuS Möllbergen beim Aufsteiger HC Tura Bergkamen und verbesserte sich bei nunmehr 10:8-Punkten auf den sechsten Tabellenplatz. Lange Zeit sah es aber nicht nach einem Erfolg des TuS aus. Bergkamen führte in der ersten Hälfte mit 5:3, 8:5, 12:9 und 14:11. Beim Pausenpfiff hatte sich Möllbergen bis auf 15:14 herangekämpft. Und in der 35.Minute konnte die Gäste beim Stand von 17:18 das erste Mal in Führung gehen. Doch es blieb spannend und beim 23:22 führten die Hausherren wieder. Durch einen 0:5-Lauf setzte sich Möllbergen auf 23:27 ab und brachte den Vorsprung dann auch locker ins Ziel. Der TuS siegte am Ende klar mit 27:32 und feierte seinen vierten Saisonsieg. Leom Richter und Frederic Altvater trafen jeweils siebenmal ins gegnerische Tor. Für Bergkamen war Rene Terbeck achtmal erfolgreich. Bergkamens Trainer Rycharski meinte nach dem Spiel: „Wir haben gut angefangen, haben dann aber in Überzahl viele Chancen leichtfertig vergeben“. Der Fokus bei Bergkamen wurde aber bereits auf das kommende Wochenende gelegt, wenn der HC Tura beim Tabellenletzten FC Schalke 04 antreten muss. Unsere erste Mannschaft zeigte sich gegen die TSG AH Bielefeld in einer tollen Verfassung, aber am Ende belohnte sich unsere Truppe nicht, da sie beim Stand von 19:20 drei glasklare Chancen ausließ. Die Deckungsleistung kann sich wieder sehen lassen. Der Topfavorit aus Altenhagen kam nur zu fünfzehn Feldtoren. Aber Dusan Maric verwandelte alle sieben Strafwürfe eiskalt. Bielefelds Trainer Leif Anton war froh über den knappen 20:22-Auswärtserfolg und er meinte: „Es gibt so viele unangenehme Auswärtsspiele. Und das hier in Löhne war bislang das Schwerste“. 

Das war mal wieder ein Wochenende zum Vergessen. Alle sieben Seniorenmannschaften mussten auflaufen und nur die fünfte Herrenmannschaft verließ das Parkett als Sieger.Alle anderen Teams mussten Niederlagen einstecken. Unsere erste Herrenmannschaft hatte am Freitagabend den Topfavoriten TSG AH Bielefeld am Rande einer Niederlage. Aber in der Endphase belohnte sich die Truppe nicht und vergab drei dicke Chancen. Und so unterlag das Team von Trainer Andre Zwiener unglücklich mit 20:22-Toren. Unsere erste Damenmannschaft hätte gegen das Team vom TuS Brockhagen 2 durchaus gewinnen können, aber schwache dreißig Minuten sorgten für die bittere 19:22-Niederlage. Unsere Reserve hielt die Partie beim Tabellendritten TG Herford lange offen. Am Ende reichte die Kraft nicht und man kassierte eine 25:30-Niederlage. Unsere zweite Damenmannschaft hängt nach der 14:21-Niederlage gegen den TuS 97 Bielefeld 4 weiter im Tabellenkeller fest. Eine derbe Klatsche musste unsere dritte Herrenmannschaft einstecken. Beim TVC Enger 2 führte die Truppe von Trainer Detlev Harre schnell mit 3:6, um dann einzubrechen und mit 19:31-Toren zu verlieren. Unsere vierte Herrenmannschaft hätte gegen die SG Bünde/Dünne ein Unentschieden verdient gehabt. Aber in den letzten Minuten ließ man einige Chancen aus und unterlag unnötig mit 24:26-Toren. Im Derby zwischen unserer fünften Mannschaft und der HSG Löhne/Obernbeck 3 überzeugten beide Abwehrreihen. Am Ende siegte der VfL verdient mit 16:13-Toren.
Fr 20.00Uhr VfL 1. Herren – TSG AH Bielefeld 20:22 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – TuS Brockhagen 2 19:22 Sa 19.30Uhr TG Herford – VfL 2. Herren 30:25 So 11.00Uhr TVC Enger 2 – VfL 3. Herren 31:19 Sa 17.00Uhr VfL 4. Herren – SG Bünde/Dünne 3 24:26 So 10.00Uhr VfL 5. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 3 16:13 So 14.45Uhr VfL 2.Damen – TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4 14:21 VfL 1. Damen – TuS Brockhagen 2 19:22 (9:12) Trainerin Sonja Balsmeyer war am Sonntag nach der Niederlage gegen den TuS Brockhagen geknickt und meinte: „Gegen einen solchen Gegner musst du in eigener Halle punkten, wenn du den Klassenerhalt schaffen willst“. Gegen den TuS konnte der VfL nur in den ersten fünfzehn und den letzten fünfzehn Minuten überzeugen. Dazwischen waren Fehlpässe, technische Fehler und schlechte Wurfversuche an der Tagesordnung. Brockhagen erwischte einen ganz tollen Start und lag nach sechs Minuten mit 1:5-Toren vorn. Danach fand der VfL in die Partie und verkürzte bis auf 4:5 und blieb dann bis zum 7:8 dran. Und danach ging nicht mehr viel zusammen. Über 9:12 zur Pause lagen die Gäste in Durchgang zwei klar mit 12:18 in Front. In der Folgezeit wurde der VfL wieder besser, kam aber nicht mehr entscheidend heran. Tore: Franziska Büschenfeld (7/4), Vanessa Timm (3), Carina Müller (2), Pia Sandmann (2), Maren Hildebrand (2), Luisa Herde (2) und Nina Kuhlmann (1). TG Herford – VfL 2. Herren 30:25 (16:16) Das war ganz bitter für die Reserve des VfL. Beim Tabellenzweiten TG Herford stand in der 43.Minute ein 22:22-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Und in den letzten 17Minuten trafen die VfL-Angreifer nur noch dreimal ins gegnerische Tor. Herford machte noch acht Buden und freute sich am Ende über einen 30:25-Erfolg. In der Anfangsphase legte Herford einen Treffer vor und bis zum 5:5 zog der VfL nach. Danach setzten sich die Hausherren auf 11:7 ab, doch der VfL schaffte beim 11:11 wieder den Ausgleich. Beim Stand von 16:16 ging es in die Kabinen. Und gleich zu Beginn des zweiten Durchganges ging der VfL beim 16:17 das erste Mal in Front und das blieb dann auch bis zum 19:20 so. Aber in der Endphase hatte der Angriff der Gäste Ladehemmung. Der VfL hat lange Zeit gut gegen den Favoriten aus Herford ausgesehen. Am Ende fehlte etwas die Kraft und die Niederlage fiel am Ende zu hoch aus. Tore: Fynn Walter (8), Jonas Hoffmann (5), Christoph Marx (4), Niklas Holtmann (3/2), Tim Wienkemeier (2), Marius Hepermann (2) und Andreas Kreft (1). TVC Enger 2 – VfL 3. Herren 31:19 (17:8) Der VfL erwischte einen guten Start und lag schnell mit 0:3, 1:4 und 3:6 in Front. Danach stellte die Truppe laut ihrem Trainer Detlev Harre das Handballspielen komplett ein und ging mit fliegenden Fahnen unter. Durch einen 14:2-Lauf hatte Enger bis zur Pause eine klare 17:8-Führung herausgeworfen. In Durchgang zwei hielt der VfL dann wieder besser dagegen, musste aber am Ende in eine klare 31:19-Niederlage einwilligen. Tore: Bastian Bröhenhorst (7/3), Lars Wülker (4), Christian Held (4), Malte Bröhenhorst (3/1) und Marvin Prescher (1).
VfL 4. Herren – SG Bünde/Dünne 3 24:26 (12:15) Für die vierte Mannschaft des VfL, die durch die A-Jugendspieler Max Mülke und Luke Heinrichsmeier verstärkt wurde, war gegen die Gäste aus Bünde/Dünne mehr drin. Die Zuschauer sahen eine spannende Begegnung, bei der die Führung des öfteren wechselte. Zunächst setzte sich kein Team ab und bis zum Zwischenstand von 7:8 lagen mal die Gäste und mal die Hausherren vorn. Dann aber zog Bünde auf 7:10 davon und lag zur Pause mit 12:15-Toren vorn. Als die Gäste dann auch noch die beiden ersten Tore in der zweiten Hälfte erzielten und sich auf 12:17 absetzen, gab keiner der Fans mehr einen Pfifferling für den VfL Doch der kämpfte sich zurück in die Partie und war beim 17:18 wieder dran. Und nach dem 18:20-Rückstand erzielten die Schützlinge von Trainer Detlev Harre die nächsten drei Treffer und gingen mit 21:20 in Front. Doch die Gästen konterten und bis zum 24:24 war alles offen. Leider ließ der VfL in der Schlussphase einige gute Chancen aus und vergab zudem zwei Siebenmeter. Am Ende traf Bünde noch zweimal und feierte einen ganz glücklichen 24:26-Sieg. Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen. Tore: Lars Wülker (6), Max Mülke (6), Jan Domenik Mores (4), Daniel Reimer (2), Luke Heinrichsmeier (2), Aaron Pickhardt (2), Dennis Stürmer (1) und Nico Kuban (1). VfL 5. Herren – HSG Löhne/Obernbeck 16:13 (8:7) In diesem sehr fairen Derby hatten beide Angriffsreihen Ladehemmung und so blieben Tore Mangelware. Während der VfL auf vierzehn Spieler zurückgreifen konntee, hatten die Gäste keinen Auswechselspieler dabei. Der VfL lag zwar nie im Rückstand, konnte sich aber auch lange Zeit nicht absetzen. Erst in der zweiten Hälfte erhöhten die Hausherren von 10:9 auf 13:9 und kamen dann nicht mehr in Bedrängnis. Am Ende siegte der VfL, bei dem Torhüter Arndt Viering eine tolle Leistung brachte, mit 16:13-Toren und beendete seine Niederlagenserie. Tore:Timo Langenbach (6), Jörg Tiemann (3), Olaf Müller (2), Andre Steffen (2), Andre Busse (2) und Stefan Nienstedt (1). VfL 2. Damen – TuS 97 Bielefeld 4 14:21 (9:10) Der VfL kam sehr gut ins Spiel und warf über 3:0 und 5:2 eine 6:3-Führung heraus. In der Folgezeit fanden die Gäste ins Spiel und gingen beim 7:8 das erste Mal in Front. Kurz nach der Pause glich der VfL beim 10:10 noch einmal aus und blieb bis zum 13:14 noch dran. Zu diesem Zeitpunkt standen noch siebzehn Minuten auf der Uhr. Bis zum Schlusspfiff war der VfL-Angriff dann aber völlig von der Rolle und traf nur noch einmal ins Jöllenbecker Tor. Am Ende verloren unsere Damen noch klar mit 14:21-Toren und bleiben im Tabellenkeller stecken. Tore: Andrea Henke (6), Melissa Reinert (5), Pia Radkte (2) und Nina Siekmann (1).


VfL 1. Herren – TSG AH Bielefeld 20:22 (12:11) Der VfL hatte den großen Favoriten aus Bielefeld wieder am Rande einer Niederlage, aber diesmal gewannen die Gäste mit viel Glück mit 20:22-Toren. Wenn der VfL in den letzten vier Minuten nicht zwei glasklare Torchancen ausgelassen hätte, wäre der Meisterschaftskandidat schon wieder am Löhner Gymnasium gestolpert. Bielefeld ging zwar mit 0:1 in Führung, doch dann bestimmte der VfL lange Zeit das Spiel. Über 4:2 lagen die Hausherren beim 9:6 das erste Mal mit drei Buden vorn. In dieser Phase überzeugten Arne Kröger und Mats Köster, die sich immer wieder in Szene setzen konnten und acht der zwölf Treffer bis zur Pause erzielten. Zudem spielte Nachwuchstalent Marcel Schumann in der ersten Hälfte auf Linksaußen und überzeugte durch zwei blitzsaubere Gegenstoßtore. Beim Stand von 12:11 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel stand die Abwehr der Gäste sehr gut und über 14:13 gelang der TSG beim 14:15 die zweite Führung in dieser Partie. In der Folgezeit kassierte der VfL beim Stand von 15:16 innerhalb von drei Minuten drei Zeitstrafen und das nutzten die Gäste zur 15:19-Führung. Erst in der 47.Minute zeigten die beiden Unparteiischen das erste Mal für den VfL auf den Punkt. Tomek Tluczynski verwandelte den Strafwurf sicher zum 16:19. Altenhagen erhöhte auf 16:20 und zeigte dann Nerven. Der VfL kämpfte unverdrossen weiter und als der Anschlusstreffer zum 19:20 gelang, stand die Halle Kopf. Dann hatte der VfL noch dreimal die Möglichkeit, die Partie zu drehen, aber Maik Dittrich und zweimal Lukas Mailänder scheiterten am guten Gästeschlussmann Paul Twarz. Ein abgefälschter Wurf von Maximillian Schüttemeyer brachte dann die Entscheidung zugunsten der Gäste. Am Ende kam der Titelfavorit aus Bielefeld zu einem ganz glücklichen Sieg, denn sie bekamen gleich sieben Strafwürfe zugesprochen, die alle von Dusan Maric eiskalt verwandelt wurden. Dagegen zeigten die Unparteiischen erst in den letzten dreizehn Minuten nur zweimal für den VfL auf den Siebenmeterpunkt. Beide Strafwürfe verwandelte Tomek Tluczynski ebenfalls ganz sicher. Am Ende kam Bielefeld auf nur fünfzehn Feldtore, was für die gute Abwehrleistung des VfL sprach. Zudem zeigte Torhüter Kevin Körtner eine ganz ausgezeichnete Vorstellung. Tore VfL: Arne Kröger (6), Tomek Tluczynski (4/2), Mats Köster (3), Marcel Schumann (2), Daniel Danowsky (2), Malte Ames (1), Till Orgel (1) und Lukas Mailänder (1). Tore Bielefeld: Dusan Maric (7/7), Luca Sewing (4), Maximilian Schüttemeyer (4), Dominik Waldhof (3), Marius Schrage (2), Daniel Meyer (1) und Paul Twarz (1). 

Vorbericht auf das Freitagspiel Am kommenden Freitag empfängt der VfL Handball den hohen Favoriten TSG AH Bielefeld zum Derby. Die Partie wird um 20.00Uhr in der Sporthalle am Löhner Gymnasium angepfiffen. Der VfL erwartet gegen das Spitzenteams aus der Leineweberstadt ca. 500 Zuschauer. Die vielen Fans, die die spannende Partie am letzten Sonntag gegen den CVJM Rödinghausen miterlebten, wollen sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen. Jedes Mal wenn der VfL die Bielefelder am Löhner Gymnasium empfing, wuchs unsere Truppe über sich hinaus und punktete immer. In der Saison 2017/2018 gewann der VfL beide Spiele mit 25:23-Toren. In der Saison 2018/2019 trennte man sich am Löhner Gymnaisum mit 24:24-Unentschieden. Seinerzeit hatte unsere erste Mannschaft zur Halbzeit noch klar mit 17:12 vorne gelegen. In Bielefeld verlor der VfL das Rückspiel knapp mit 27:29-Toren. Trotz dieser Vorgeschichte sind die Gäste am Freitagabend der hohe Favorit. Die TSG belegt mit 11:3-Punkten und 226:188-Toren zur Zeit den dritten Tabellenplatz und stellt neben den Sportfreunden Loxten und dem VfL Gladbeck die beste Abwehrreihe der Oberliga. Zum Saisonstart gab die Truppe von Trainer Leif Anton beim TuS Möllbergen beim 23:23-Unentschieden völlig überraschend einen Punkt ab. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer ASV Hamm 2 unterlag Bielefeld in der Seidenstickerhalle klar mit 25:30-Toren. Ansonsten gewann die TSG die anderen sechs Partien und gleich drei Siege fielen mehr als deutlich aus (33:21 gegen Haltern/Sythen, 34:24 gegen den Soester TV und 39:29 gegen TuS 97 Bielefeld). Der VfL muss am Freitag eine ähnlich gute Abwehrleistung wie gegen Rödinghausen auf die Platte bringen und darf sich keine Gegenstöße einfangen. Die Gastgeber haben nur dann eine kleine Chance, wenn sie nicht mehr als 22Gegentore kassieren. Bei den Gästen sorgten in der Vergangenheit der bullige Max Schüttemyer auf halblinks und der schnelle Rechtsaußen Dusan Maric für die Vielzahl der Tore. Nach dem Sieg gegen Rödinghausen hat der VfL wieder Selbstvertrauen getankt und möchte dem Titelfavoriten aus Bielefeld lange Zeit Paroli bieten. Die große VfL-Fangemeinde sollte unsere erste Mannschaft bei dieser schwierigen Aufgabe bedingungslos unterstützen.


VfL Handball Mennighüffen – 24.11.2019
VfL 1. Herren – CVJM Rödinghausen 22:21 (11:9) Nach vier Niederlagen in Folge feierte der VfL im Kreisderby einen enorm wichtigen Sieg über den Nachbarn CVJM Rödinghausen. Am Ende gewannen die Hausherren im einem Herzschlagfinale ganz knapp mit 22:21-Toren. Die vielen Fans kamen voll auf ihre Kosten, denn bis zum Schlusspfiff blieb es äußerst spannend. Der CVJM ging zwar mit 0:1 in Front, aber danach bestimmte der VfL das Spiel. Beim 6:4 führten die Gastgeber das erste Mal mit zwei Toren Vorsprung. Über 7:6 setzte sich der VfL durch einen 4:0-Lauf auf 11:6 ab und es sah nach einem klaren Favoritensieg aus. In der Folgezeit kam aber Sand ins Getriebe des VfL-Angriffs und Rödinghausen setzte zur Aufholjagd an. Aus dem 11:6 wurde ein 11:9 und der VfL konnte sich dann bei seinem Torhüter Kevin Körtner bedanken, das er mit zwei Buden Vorsprung in die Pause ging. Mit der Sirene hielt der VfL-Keeper einen Siebenmeter von Corbinian Krenz. Nach dem Wechsel wurden die Gäste immer stärker und nach einem Zwischenstand von 13:11 ging der CVJM beim 13:14 nach dem 0:1 nach langer Zeit wieder in Führung. Die VfL-Abwehr hatte zu diesem Zeitpunkt ihre liebe Not mit Chris Byczynski. Der Linkshänder schoss den CVJM mit seinen überlegten Würfen aus dem Rückraum immer wieder in Front. Und so lagen die Gäste bis zum 17:18 immer noch mit einem Treffer vorn. Zwischen der 49. und 53.Minute war der VfL wieder besser und zog auf 21:18 davon. Dabei gelang Mats Köster ein wunderbares Tor nach einem Kempa-Trick. Aber Rödinghausen gab noch nicht auf. Die Schiedsrichter pfiffen Daniel Danowsky einen Schrittfehler ab und erkannten seinen Treffer nicht an. Über 21:20 erhöhte der VfL auf 22:20 und gut 45 Sekunden vor dem Ende verkürzte der Aufsteiger auf 22:21. Als noch zwei Sekunden auf der Uhr waren, pfiffen die Unparteiischen ein Stürmerfoul gegen den VfL. Und dann wurde wie auch schon in Jöllenbeck die Spielzeit von den Unparteiischen korrigiert. Anstelle der angezeigten zwei Sekunden wurden plötzlich fünf Sekunden angezeigt. Aber der VfL ließ nur noch einen Freiwurf aus der Distanz zu, der aber nicht zum Torerfolg führte. Danach feierten die Spieler einen glücklichen aber verdienten 22:21-Sieg. Überschattet wurde das hitzige Derby von zwei rüden Fouls des CVJM-Abwehrchefs Lukas Zwacka. Bei beiden Aktionen hatten die Unparteiischen nichts gesehen und die fällige Bestrafung blieb aus. Beim VfL machte Kreisläufer Malte Ames ein bärenstarkes Spiel und erzielte vier Tore. Des weiteren trafen Tomek Tluczynski (5/3), Till Orgel (3), Lukas Mailänder (3), Arne Kröger (2), Mats Köster (2), Pascal Schumann (2) und Jonas Köster (1) richtig. Torschützen Rödinghausen: Sven Barthel (5), Chris Byczynski (4), Marvin Stender (4), Alexander Deuker (2), Corbenian Krenz (2), Lukas Zwacka (1), Malte Heiniger (1), Manuel Taubenheim (1), Benjamin Ziege (1).


VfL Handball Mennighüffen – 24.11.2019
Am Totensonntag kommt es um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zum ersten Kreisderby in der Oberliga Westfalen zwischen dem VfL Handball Mennighüffen und dem CVJM Rödinghausen. Dieses Derby gab es schon viermal in der Handball-Verbandsliga. Vor der Saison waren die Rollen so verteilt, das der VfL wohl im gesicherten Mittelfeld anzusiedeln sei, und der CVJM gegen den Abstieg kämpfen würde. Aber nach acht Spieltagen sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. Nach drei Niederlagen in Folge mit nur einem Tor Unterschied rutschte der VfL bei 5:11-Punken auf den viertletzten Tabellenplatz ab. Der CVJM holte bislang 7:9-Zähler und belegt den achten Platz. Der CVJM überraschte mit ausgezeichneten Leistungen und hatte am letzten Wochenende den ungeschlagenen Tabellenführer ASV Hamm 2 am Rande einer Niederlage. Rödinghausen führte gegen den Spitzenreiter mit 19:17 und hatte beim 28:28-Unentschieden einen Punkt vor Augen. Am Ende gab es eine unglückliche 28:31-Niederlage. Der CVJM feierte bislang drei Siege und alle fielen denkbar knapp aus. Gleich zum Saisonstart gelang Rödinghausen eine große Überraschung, als das Team von Trainer Pascal Vette in Gladbeck mit 23:22-Toren gewann. Gegen den FC Schalke 04 (25:24) und den Soester TV (35:34) zeigte der Aufsteiger Nervenstärke. Der VfL hat sich inzwischen von Trainer Markus Hochhaus getrennt. Leider ging die erste Partie unter dem Interimscoach Andre Zwiener und Co-Trainer Georgiois Triantafillou gegen den VfL Gladbeck knapp mit 25:26-Toren verloren. Gegen Rödinghausen sollte der VfL schon punkten, wenn er sich aus der Abstiegszone verabschieden möchte. Beim CVJM sorgen die Nachwuchstalente für Furore. Spielmacher Coribian Krenz und Linksaußen Marvin Stender kommen aus der eigenen A-Jugend und haben sich prächtig entwickelt. Zudem spielen die Gäste um jeden Preis schnell nach vorne. Wenn der VfL die Gegenstöße des CVJM unterbinden kann, ist schon viel gewonnen. Beim VfL sind bei dieser richtungsweisenden Partie wohl alle Akteure ab Bord, obwohl Daniel Danowsky und Marco Büschenfeld aufgrund von Knieproblemen nicht trainieren konnten. Den Part des zweiten Torhüters wird am Sonntag von Simon Faul übernommen. Da am Totensonntag nur sehr wenige Handballspiele stattfinden, rechnet der VfL mit einer ausverkauften Halle. Daher sollten alle VfL-Fans am Sonntag pünktlich erscheinen.


VfL Handball Mennighüffen – 20.11.2019
VfL 2. Damen – VfL Herford 21:18 (8:11) Unsere zweite Damenmannschaft hat endlich den ersten Sieg in dieser Saison eingefahren. Im Kellerderby kamen die Schützlinge des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth gegen den VfL Herford zu einem 21:18-Sieg. Durch diesen Erfolg ist unsere Truppe jetzt mit der HSG Quelle/Ummeln und VfL Herford punktgleich. In der Partie sorgten zunächst Andrea Henke (2 Siebenmeter) und Melissa Reinert dafür, das der VfL das Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Herford hatte zwei routinierte Spielerinnen in ihren Reihen und diese beiden sorgten fast im Alleingang dafür, das die Gäste nach dem 7:7 auzf 7:11 davonzogen. In dieser Phase machten unsere Damen viele technische Fehler und warfen zu ungenau. Beim Stand von 8:11 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei stand es dann in der 34.Minute sogar 9:13 für VfL Herford. Als keiner der vielen Fans eine Pfifferling für die Gastgeberinnen gab, kam die Wende. Innerhalb von sechs Minuten hatte der VfL zum 13:13 ausgeglichen. Jetzt stand die Abwehr gut, aber dennoch mussten die Fans bis zum 15:14 warten, ehe sie eine Führung unserer Reserve bejubeln konnten. Herford konterte und ging noch einmal mit 15:16 und 17:18 in Front. In den letzten zehn Minuten kassierte der VfL dann keinen Gegentreffer mehr und durch einen 4:0-Lauf machten unsere Damen den 21:18-Erfolg perfekt. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Trainer Simon Harre meinte nach dem Spiel: „Ich bin überglücklich und mächtrig stolz auf die Mädels. Die Zuschauer haben uns mächtig nach vorne gepeitscht. Tore: Andrea Henke (9/5), Melissa Reinert (4), Joleen Backs (3), Rebecca Oborowic (2), Pia Radkte (2) und Tina Rempel (1).


Rückblick auf den achten Oberligaspieltag Das mit Spannung erwartete Stadtderby zwischen der TSG AH Bielefeld und dem TuS 97 Bielefeld war am Freitagabend schon nach knapp einer Viertelstunde entschieden. Zu diesem Zeitpunkt lag der Favorit aus Altenhagen klar mit 10:4 in Front. Der Titelfavorit machte aus einem 4:3 ein 10:3 und kam während der gesamten Partie nicht mehr in Bedrängnis. In der 21.Minute lagen die Hausherren in der Seidenstickerhalle vor mehr als 1500 Zuschauern beim 15:5 mit zehn Toren vorn und so blieb es dann auch bis zum Ende. Der TuS 97 spielte in Durchgang zwei dann aber gut mit und so blieb die Niederlage in Grenzen. Über 21:11 zur Pause siegte die TSG deutlich mit 39:29-Toren und bleibt den Topteams aus Hamm und Loxten auf den Fersen. Tabellenführer ASV Hamm 2 musste sich in dieser Saison beim CVJM Rödinghausen das erste Mal richtig strecken, um die weiße Weste zu wahren. Der Angriff machte einfach zu viele Fehler, die den CVJM richtig ins Spiel brachten. Der CVJM konnte einige Gegenstöße laufen und unter dem Jubel der Fans gingen die Hausherren mit 5:3 und 7:5 in Front. Danach traf Routinier Julian Krieg dreimal hintereinander und brachte den Tabellenführer mit 7:8 in Front. Bis zur Pause ließ sich der CVJM nicht abschütteln und beim Stand von 12:13 ging es in die Kabinen. Und auch in Durchgang zwei lief bei Hamm nicht viel zusammen und der CVJM witterte seine Chance. Über 18:18 führte der Außenseiter dann mit 19:17. Spannend wurde es dann in der Schlussphase. Beim Stand von 28:28 vergab Julian Krieg für Hamm einen Strafwurf und Spielmacher Michel Sorg bekam eine Zeitstrafe. Doch der CVJM konnte diesen Vorteil nicht nutzen. Hamms Trainer Christian Feldmann nahm seinen Torhüter aus dem Spiel. Zwischenzeitlich hatte Rödinghausen ebenfalls eine Zeitstrafe zu verkraften und in Überzahl sorgten Julian Krieg, Alex Rubino und Lars Gudat für den hartumkämpften 28:31-Auswärtssieg. Die Sportfreunde Loxten hatten mit dem Aufsteiger HC Tura Bergkamen überhaupt keine Probleme und fuhren einen ungefährdeten 37:23-Heimsieg ein. Bis zur 13.Minute beim Spielstand von 8:6 spielte Bergkamen gut mit, doch dann häuften sich Fehlpässe, technische Fehler und schlecht vorbereitete Würfe und innerhalb von elf Minuten zog Loxten durch einen 9:1-Lauf auf 18:7 davon. In Durchgang eins überzeugte bei den Hausherren der Rückraumschtüze Jan Schröder, der auf insgesamt acht Treffer kam. Danach hatten die Frösche keinerlei Probleme mehr und fuhren einen Kantersieg ein. Torschützenkönig bei den Fröschen war an diesem Abend Max Harnecke, der zehn Treffer zum Sieg beisteuerte. Der TuS Möllbergen hatte gegen die starken Gäste aus Soest keine Siegeschance und unterlag klar mit 25:31-Toren. Andre Torge beschrieb das Spiel so: „Wir hätten noch einige Stunden weiterspielen können, aber für einen Punktgewinn kamen wir heute nicht in Frage“. Das Duell zwischen dem HTV Hemer und TuS Ferndorf 2 stand auf keinem hohen Niveau. Gästetrainer Michael Feldmann meinte nach der Partie: „Heute hätte kein Team einen Punkt verdient gehabt“. Während Hemer drei von vier Siebenmetern vergab, verballerten die Ferndorfer gleich alle vier Strafwürfe. Ferndorf führte mit 7:11-Toren, aber der Vorsprung schmolz bis zur Pause auf 14:15. In Durchgang zwei vergaben die Gäste dann auch noch zwei Gegenstöße und zwei hundertprozentige Chancen und so konnte Hemer beim 20:20 ausgleichen und dann blieb das Spiel ausgeglichen. In Überzahl ging Ferndorf mit 26:27 in Führung. Wenige Sekunden vor dem Ende gelang Hemers überragender Akteur Jonas Brieden der 27:27-Ausgleichstreffer. Der Aufsteiger HSC Haltern/Sythen schaffte im vierten Anlauf in dieser Saison den ersten Auswärtssieg. Beim Tabellenletzten Schalke 04 gewann Haltern mit 29:33-Toren und überflügelte bei 7:9-Punkten unsere erste Mannschaft in der Tabelle. Unsere Truppe zeigte sich in der Partie gegen den sehr starken VfL Gladbeck gerade im Abwehrverhalten und in kämpferischer Hinsicht verbessert, aber in der entscheidenden Phase konnten wir Gladbecks Torjäger Max Krönung nicht ausschalten und mussten in eine bittere 25:26-Niederlage einwilligen. Am Totensonntag kommt es um 18.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle zum Herforder Kreisderby zwischen dem VfL und dem CVJM Rödinghausen. Der VfL rechnet mit einem ausverkauften Haus, daher sollten sich unsere Fans pünktlich auf den Weg machen.


VfL Handball Mennighüffen – 16/17.11.2019 Unsere erste Mannschaft verliert die dritte Partie hintereinander mit einem Tor Unterschied. Gegen den VfL Gladbeck hielt unsere Truppe lange Zeit gut mit, doch zehn schwache Minuten besiegelten die knappe 25:26-Heimniederlage. Unsere erste Damenmannschaft gewann beim Schlusslicht HSG Bockhorst/Dissen klar und verdient mit 18:24-Toren und feierte den ersten Saisonsieg. Unsere Reserve hatte ihren Lieblingsgegner aus Brake zu Gast und feierte einen souveränen 28:16-Erfolg. Unsere zweite Damenmannschaft verkaufte sich beim Tabellenzweiten Tura 06 Bielefeld gut, aber am Ende kassierte die Truppe von Ralf Hackbarth eine 19:23-Niederlage. Der Tabellenletzte Sportfreunde Senne 2 war ohne Auswechselspieler nach Mennighüffen gereist und kassierte gegen unsere dritten Mannschaft eine bittere 41:17-Niederlage. Unsere vierte Mannschaft hielt beim Tabellenführer TG Schildescbe 2 fünfzehn Minuten lang gut mit, musste sich dann aber mit 19:28-Toren geschlagen geben. Unsere fünfte Mannschaft wurde in Spradow vom HSG-Schiedsrichter klar verpfiffen und kassierte eine bittere 17:20-Niederlage.
So 17.00Uhr VfL 1. Herren – VfL Gladbeck 25:26 Sa 16.00Uhr HSG Bockhorst/Dissen – VfL 1. Damen 18:24 Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Brake 2 28:16 Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 3 41:17 So 13.30Uhr TG Schildesche – VfL 4.Herren 28:19 So 16.45Uhr Tura 06 Bielefeld – VfL 2. Damen 23:19 Sa 14.00Uhr HSG Spradow 3 – VfL 5.Herren 20:17 VfL 1. Herren – VfL Gladbeck 25:26 (13:12) Der VfL verkaufte sich gegen die Gäste aus Gladbeck sehr gut und diesmal funktionierte die Abwehr der Hausherren ausgezeichnet. Nach fünfzehn Minutenhatte der VfL erst fünf Gegentreffer kassiert und führte knapp mit 6:5. Dann konterte Gladbeck und machte aus einem 7:6 ein 7:9. Da ließ sich unsere Truppe nicht lange bitten und ging nach drei Treffern in Folge beim 10:9 wieder in Front. Beim Stand von 13:12 ging es in die Pause. Bis zum 16:14 lagen die Hausherren vorn, leisteten sich dann aber zehn schwache Minuten, die Gladbeck zur 16:18-Führung nutzte. In dieser Phase bevorteilten die sehr schwachen Schiedsrichter die Gäste. Mats Köster wurde beim Wurf von außen rüde gefoult. Ein Pfiff der Schiris blieb aus und beim Angriff der Gladbecker wurde dann Malte Ames wegen eines ganz zweifelhaften Abstandsvergehens für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Der VfL kämpfte sich zurück ins Spiel und war beim 18:19 und 19:20 wieder dran. In dieser Phase brachte Spielmacher und Torjäger Max Krönung Gladbeck endgültig auf die Siegerstraße. Beim 21:22 hielt Torhüter Christian Neumann einen Gladbecker Wurf, aber sein langer Pass auf Mats Köster kam nicht an. Gladbeck erhöhte auf 21:23 und brachte den Vorsprung routiniert ins Ziel. Tore: Tomek Tluczynski (8/3), Mats Köster (5), Till Orgel (4), Malte Ames (4), Lukas Mailänder (2), Pascal Schumann (1) und Arne Kröger (1).
HSG Bockhorst/Dissen – VfL 1. Damen 18:24 (7:12) Nach dem Unentschieden gegen den Aufsteiger Herzebrock legten unsere Damen im Kellerduell beim Tabellenletzten HSG Bockhorst/Dissen nach und feierten einen 18:24-Start-Ziel-Sieg. Die Truppe von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer war von der ersten Minute an hellwach und ging mit 0:2 in Führung. Bis zum 4:5 blieben die Gastgeberinnen dran. Dann erhöhten die Gäste auf 4:8 und ließen die HSG während des gesamten restlichen Spiels nicht näher als auf zwei Tore herankommen. Bockhorst hatte kurz vor der Pause bis auf 7:9 verkürzt, doch die drei letzten drei Buden der ersten Hälfte machten dann die Gäste und gingen mit einer beruhigenden 7:12-Führung in die Kabine. Und auch in der zweiten Hälfte zeigte der VfL keine Schwächen und erhöhte über 9:13 und 10:15 bis auf 10:17. Beim 14:18 schöpfte der Tabellenletzte noch Hoffnung, aber spätestens beim 15:21 war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende feierte der VfL beim 18:24 den ersten Sieg dieser Saison frenetisch. Tore: Luisa Herde (9/1), Vanessa Timm (6), Franzi Büschenfeld (3/1), Maren Hildebrand (2/1), Lysanne Vogler (2) und Pia Sandmann (2). VfL 2. Herren – TuS Brake 2 28:16 (13:8) Der VfL ließ dem Drittletzten TuS Brake 2 keine Chance und fuhr am Ende einen klaren 28:16-Kantersieg ein. Vom der ersten Minute an verschob sich die Abwehr sehr gut und Brake konnte sich selten eine klare Schusschance herausspielen. Und da war dann noch VfL-Schlussmann Simon Faul, der kaum zu bezwingen war. Über 2:0, 4:2 und 6:4 setzte sich der VfL auf 11:6 ab und führte beim Pausenpfiff mit 13:8-Toren. Und im zweiten Abstand kam Brake dann nicht mehr näher ran. Beim 15:10 und 17:12 führte der VfL immer noch mit fünf Buden. Zwischen der 42. und 50.Minute gelang den Schützlingen von Trainer Christian Neumann ein feiner 5:0-Lauf und beim Zwischenstand von 22:12 waren alle Messen gelesen. Über 27:14 kam der VfL zu einem klaren 28:16-Erfolg und verbesserte sich durch diesen Sieg bei 8:8-Punkten auf den fünften Tabellenplatz. Neben Torhüter Simon Faul konnte Niklas Holtmann überzeugen, der sich gleich elfmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Tore: Niklas Holtmann (11), Fynn Walter (3), Tim Wienkemeier (2), Tom Sprenger (2), Jonas Hoffmann (2), Miklas Bröhenhorst (2), Tobias Pape (1), Andreas Kreft (1), Pascal Awischus (1), Maxi Schäffer (2) und Bastian Kleimeier (1)
VfL 3. Herren – Sportfreunde Senne 2 41:17 (15:5) Gegen das Schlusslicht aus Senne hatte die Truppe von Trainer Detlev Harre überhaupt keine Probleme und sicherte sich durch einen 41:17-Kantersieg den vierten doppelten Punktgewinn als Aufsteiger in der Kreisliga B. Über 3:0, 5:1 und 10:2 lag der VfL beim Pausenpfiff beim Stand von 15:5 bereits mit zehn Toren vorn. Und auch in Durchgang zwei baute unsere dritte Mannschaft den Vorsprung weiter aus. Über 19:8 und 23:11 war der VfL beim 34:14 auf und davon. Über 38:15 fuhren die Schützlinge von Trainer Detlev Harre einen 41:17-Kantersieg ein. Maxi Harre, der ein tolles Spiel machte und neun Tore warf, war es vorbehalten, den vierzigsten Treffer zu erzielen. Tore: Maxi Harre (9), Marvin Prescher (6), Bastian Bröhenhorst (6), Lars Wülker (4), Nico Kuban (4), Bastian Bekemeier (3), Malte Bröhenhorst (3), Fabian Kassebaum (3), Christian Held (2) und Joel Becker (1). HSG Spradow 3 – VfL 5. Herren 20:17 Unsere fünfte Mannschaft kann zur Zeit einfach nicht gewinnen. Beim Kellerkind HSG Spradow 3 kassierte die Truppe um Torhüter Arndt Viering die dritte Niederlage in Folge. In dieser Spielklasse wird der Unparteiische vom Heimverein gestellt. Aber der Sportkamerad, der diese Partie leitete, hatte die Bezeichnung Unparteiischer in keinster Weise verdient gehabt. Arndt Viering war nach der Partie mächtig angefressen und sprach von „Schiebung“. In der zweiten Halbzeit sprach der Schiedsrichter der HSG einen Ball zu. Die eigenen Spieler der Hausherren schämten sich angesichts dieser Entscheidung und spielten den Ball dem VfL zurück. Aber dennoch verlor der VfL die Partie doch noch selbst. In Durchgang eins lief im Angriff gar nichts zusammen und zur Pause führte Spradow hoch mit 11:6-Toren. Spradow lag dann zwischenzeitlich mit 16:9-Toren vorn, bevor der VfL zur Aufholjagd ansetzte. Drei Minuten vor dem Ende war der VfL bis auf 18:17 herangekommen. In der Endphase hätte man das Spiel noch drehen können, aber der VfL vergab zwei Siebenmeter und zwei Gegenstöße. Und so überflügelte Spradow den VfL durch den 20:17-Erfolg in der Tabelle. Tore: Holger Beck (5), Timo Langenbach (4), Jörg Tiemann (3/1), Andre Steffen (2), Stefan Nienstedt (1), Olaf Müller (1) und Arndt Viering (1). TG Schildesche 2 – VfL 4.Herrrn 28:19 (15:9) Beim bislang ungeschlagenen Gastgeber hielt unsere vierte Mannschaft eine Viertelstunde lang die Partie offen. Beim 3:4 führte der VfL und blieb bis zum 7:5 in der 18.Minute dran. Dann aber blieb der Angriff unserer Truppe bis zur Pause blass. Man traf nur noch zweimal ins gegnerische Tor und beim Stand von 15:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause baute Schildesche seine Führung zunächst aus, aber dann fand der VfL zurück in die Partie und war beim 18:14 wieder in Schlagdistanz. Aber dann zogen die Hausherren die Zügel wieder an und siegten am Ende noch klar mit 28:19-Toren. Torschützen:Daniel Reimer (5/2), Lars Wülker (4), Patrik Barkowski (4), Joel Becker (3/2), Eckhard Hüske (2) und Jan Domenik Mores (1). Tura 06 Bielefeld – VfL 2.Damen 23:19 (10:10) Der VfL erwischte beim Tabellenzweiten in Bielefeld den besseren Start und lag mit 2:3-Toren vorn. Dann kam Bielefeld besser in die Partie, aber bis zur Pause hatte der VfL zum 10:10 ausgeglichen. Und zu Beginn der zweiten Hälfte dominierte der VfL das Spiel und lag mit 11:15-Toren vorn. Zu diesem Zeitpunkt kassierte der VfL eine Zeitstrafe und beginn einen Wechselfehler. In doppelter Überzahl kämpfte sich Bielefeld wieder heran und durch einen 6:0-Lauf drehte Tura das Spiel. Über 17:15 und 20:17 kamen die Bielefelderinnen zu einem glücklichen 23:19-Erfolg. Am kommenden Mittwoch empfängt unsere Truppe den Tabellenvorletzten VfL Herford. Dieses enorm wichtige Spiel wird um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen. Tore: Andrea Henke (7/2), Nina Siekmann (5), Melissa Reinert (2), Pia Radkte (2), Rebecca Oborowicz (2) und Aileen Kleinedöpke (1).