JSG Tecklenburger Land – A-Jgd. JSG Lömo 27:28 (9:15)

Das Trainergespann Miklas Bröhenhorst und Max Meise sahen gut vierzig Minuten lang die beste Saisonleistung ihrer Truppe in dieser Spielzeit. Und zu diesem Zeitpunkt lag die JSG Lömo bei der JSG Tecklenburger Land deutlich vorn. Die Hausherren erzielten zwar das 1:0, doch in der Folge dominierten die Gäste das Spiel.  Bis zum 7:9 in der 15.Minute war es eng. Zwischen der 16. und 30.Minute kassierten die Gäste nur noch zwei Gegentore und durch einen 2:6-Lauf stand es zur Pause überraschend klar 9:15 für die JSG Lömo. Und nach dem Wechsel lief es weiter nach Wunsch. In der 37.Minute hatte unsere A-Jugend beim Zwischenstand von 11:21 eine Führung mit zehn Toren Vorsprung herausgeworfen. Danach verlor die Truppe aber völlig den Faden. In der 53.Minute waren die Gastgeber bis auf 19:26 herangekommen. In dieser Zeit kassierten die Gäste vier berechtigte Zeitstrafen und dann wurde es noch einmal ganz eng. 12Sekunden vor dem Ende schafften die Hausherren den 27:28-Anschlußtreffer, aber am Ende freuten sich die Trainer, die Fans und natürlich auch die Truppe über einen völlig überraschenden 27:28-Auswärtssieg. Torhüter Niklas Toll hatte mit 20Paraden einen großen Anteil an dem dritten Saisonsieg der JSG Lömo.

VfL Handball Mennighüffen 05./06.03.2022

 

Sa 19.30Uhr TuS Ferndorf 2 – VfL 1. Herren 24:25

Sa 19.00Uhr Sportfreunde Senne – VfL 2. Herren 29:28

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – TuS 97 Bielefeld 4 18:26

So 10.00Uhr VfL 5. Herren – TG Herford 3 23:16

 

 

TuS Ferndorf 2 – VfL 1. Herren 24:25 (10:8)

Die Voraussetzungen für die erste Begegnung in der Abstiegsrunde waren für den VfL denkbar schlecht. Ohne die erkrankten Arne Kröger, Malte Tretzack, Julian Peitzmeier und Till Orgel machte sich die Truppe von Trainer Tomek Tluczynski auf die weite Fahrt nach Kreuztal. Zudem fehlte der Langzeitverletzte Marvin Vieregge, der aber vielleicht in zwei Wochen wieder dabei sein kann. Und so standen nur elf Akteure auf dem Spielberichtsbogen. Zudem ging Tim Huckauf nach überstandener Corona-Erkrankung noch angeschlagen in die Partie. Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag nach 3 Minuten bereits mit 3:0 hinten. Ferndorfs Spielmacher Leon Sorg bereitete der VfL-Abwehr reichlich Probleme. Bis zum 6:3 in der 9.Minute hatte er alle Treffer für sein Team erzielt. Immer wieder überraschte er die VfL-Abwehr einschließlich Torhüter Tobias Bekemeier mit seinen verdeckten Unterarmwürfen. Beim 7:6 war der VfL das erste Mal wieder in Schlagdistanz, lief aber bis zur Halbzeit immer einem Rückstand hinterher. Kurz vor der Pause spielten die Gäste in zweifacher Unterzahl, überstanden diese heikle Phase aber ohne Gegentor. Beim Stand von 10:8 wurden die Seiten gewechselt und auch in Durchgang zwei blieb Ferndorf bis zum 15:14 vorn. In der Folgezeit sahen die Zuschauer die stärkste Phase des VfL. Kevin Körtner, der seit der 10.Minute im Tor stand, wurde immer stärker und im Angriff machten Finn Heinemann und Daniel Danowsky den Ball schnell. Durch einen 1:8-Lauf machte der VfL aus einem 15:13 ein 16:21. Bei diesem Spielstand waren noch gut zehn Minuten zu spielen. Danach nahm Ferndorfs Trainer Michael Feldmann Daniel Danowsky und Fynn Walter durch eine Manndeckung aus dem Spiel. Diese Maßnahme schmeckte den VfL überhaupt nicht und zweieinhalb Minuten vor dem Ende glich Ferndorf zum 22:22 aus. Der VfL legte dann zum 22:23 durch Mats Köster und zum 23:24 durch Daniel Danowsky einen Treffer vor. Und dann wurde es ganz hektisch. Als Daniel Danowsky zum 23:24 traf, waren noch 34Sekunden zu spielen. Ferndorf nahm zugunsten eines siebten Feldspielers den Torhüter raus. Und genau drei Sekunden vor dem Ende glich Kevin John für Ferndorf aus. Der VfL wollte die schnelle Mitte ausführen und den Ball ins leere Tor werfen, aber der Pfiff der Zeitnehmerin Lena Steffen unterbrach diese Aktion. Ferndorfs Torhüter Jan Niklas Broszinski war zu früh auf das Spielfeld gelaufen und hatte einen Wechselfehler begangen. Er sah dafür die rote Karte und die Schiedsrichter entschieden regelkonform trotz vehementer Proteste der Hausherren auf Siebenmeter. Daniel Danowsky ließ sich nicht verunsichern und löste nach seinem elften Treffer Jubel auf der VfL-Bank aus.

Betreuer Thorsten Busse meinte nach dem sechzig sehr spannenden Minuten: „Das war Abstiegskampf pur. Die kämpferische Einstellung unserer Truppe war vorbildlich“.

Aufstellung-VfL:

Tor: Kevin Körtner, Tobias Bekemeier

Feld: Daniel Donwsky (11/6), Fynn Walter (4), Mats Köster (4). Finn Heinemann (2), Marcel Schumann (2), Luke Heinrichsmeier (1), Marco Büschenfeld (1), Tim Huckauf und Lasse Käber.

 

Sportfreunde Senne – VfL 2. Herren 29:28 (10:16)

Nach zwei Siegen in Folge kassierte unsere Reserve bei den Sportfreunden Senne eine ganz bittere 29:28-Niederlage. Senne führte in dieser spannenden Partie nur zweimal, nämlich beim 1:0 in der 3.Minute und beim 29:28 in der 59.Minute. Ansonsten bestimmte der VfL die Partie. Über 2:6, 6:12 und 9:13 lag die Truppe von Trainer Michael Schaaf beim Pausenpfiff klar mit 10:16-Toren vorn. Und bis zum 13:19 in der 37.Minute lief es für den VfL optimal. In der Folgezeit wurde der Favorit stärker und verkürzte durch einen 8:3-Lauf in der 51.Minute bis auf 21:22. Danach legte der VfL eine Zwei-Tore-Führung vor und Senne kam dann fünfmal bis auf einen Treffer heran. Als Tim-Oliver Strauch zwei Minuten vor dem Ende auf 26:28 erhöhte, schien die nächste Überraschung perfekt zu sein. Aber Senne machte die letzten drei Treffer dieser spannenden Partie und am Ende verlor der VfL denkbar unglücklich mit 29:28-Toren. Trainer Michael Schaaf meinte nach dem Spiel: „Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt. In Durchgang zwei haben wir in der Phase als Senne herankam, unsere Angriffe zu früh abgeschlossen. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Die kämpferische Einstellung der Truppe passte. Auf diese Leistung können wir aufbauen“.

Tore: Marius Hepermann (7), Tim-Oliver Strauch (7/2), Simon Harre (7), Max Mülke (3), Pascal Awischus (2) und Andreas Kreft (2).

 

VfL 3. Herren – TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4 18:26 (7:12)

Gegen den starken Tabellenzweiten aus Jöllenbeck verschlief der VfL die Anfangsphase und kam danach für einen Punktgewinn nicht in Frage. Nach zehn Minuten führten die Gäste mit 1:6-Toren und lagen auch zur Halbzeit beim 7:12 mit fünf Treffern vorn. Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte der TuS auf 7:15 und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Trainer Detlev Harre bemängelte die Angriffsleistungen seines Teams. Er meinte: “Im Angriff fehlten uns die Ideen. Mit über dreißig Fehlversuchen kann ein Spiel gegen ein Top-Team nicht gewinnen, auch wenn unser starker Nachwuchskeeper Niklas Toll vierundzwanzig Bälle gehalten hat. Eine überragende Leistung“.

Am Ende verlor der VfL klar mit 18:26-Toren und bleibt am dem letzten Tabellenplatz in der Kreisliga A.

Tore: Brian Gröppel (6), Bastian Bröhenhorst (4), Jona David (3), Tarek Meiners (3), Dennis Stürmer (1) und Lars Wülker (1).

 

VfL 5. Herren – TG Herford 3 23:16 (12:7)

Das war eine klare Angelegenheit für die fünfte Mannschaft des VfL. Die Hausherren legten eine schnelle 5:0-Führung vor (7.Minute) und ließen sich dann auch nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Über 9:3 hieß es zur Halbzeit 12:7. Und in Durchgang zwei erhöhte der VfL auf 18:9 und damit war das Spiel endgültig gelaufen. In der Endphase konnten die Gäste noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Der Mannschaftsverantwortliche Andre Steffen meinte nach dem Sieg: „Das war ein souveräner Erfolg, den keiner in dieser Deutlichkeit erwartet hätte. Das war eine unserer besten Leistungen in dieser Saison. Die Truppe hat sehr diszipliniert gespielt und aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Torhüter „Fänger“ Jochen Held heraus.

Tore: Michael Schaaf (6), Jörg Tiemann (5/2), Andre Steffen (3), Andre Busse (3),Arndt Viering (2), Holger Beck (2), Stefan Nienstedt (1) und Frank Brune (1).

 

 

Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag

Die Vorrunde der Oberliga Staffel 1 wurde am letzten Donnerstag mit den Partien VfL Mennighüffen – Sportfreunde Loxten und CVJM Rödinghausen – TSG Harsewinkel abgeschlossen.

Hier die Abschlusstabelle:

1) CVJM Rödinghausen 399:344 24:4

2) Sportfreunde Loxten 428:360 22:6

3) TuS Möllbergen 393:340 21:7

4) TSG Harsewinkel 450:425 16:12

5) TuS 97 Bielefeld 364:369 12:16

6) VfL Mennighüffen 371:382 10:18

7) TuS Brake 340:415 5:23

8) TV Issselhorst 366:476 2:26

Um den Meistertitel kämpfen der VfL Gladbeck (11:1-Punkte), CVJM Rödinghausen und TuS Möllbergen (jeweils 8:4-Punkte), VfL Eintracht Hagen 2 (4:8), Soester TV (4:6), TuS Bommern (3:7) und die TSG Harsewinkel (1:11). Das Spiel zwischen dem Soester TV und dem TuS Bommern wird am 8.April 2022 nachgeholt.

In der Oberliga Staffel 2 stehen noch zwei Begegnungen aus. In dieser Woche empfängt Tura Bergkamen den Tabellenletzten Haltern/Sythen. Die Partie Haltern/Sythen gegen die HSG Gevelsberg/Silschede wird ebenfalls am 8.4.2022 nachgeholt.

In der Abstiegsrunde sind der TuS 97 Bielefeld und der VfL Handball Mennighüffen (beide 9:3-Punkte) sowie die HSG Gevelsberg/Silschede (8:6-Punkte), der HTV Hemer und TuS Ferndorf 2 (beide 8:8-Punkte), Tura Bergkamen (6:10-Punkte) und der HSC Haltern/Sythen (8:6-Zähler) sowie der TuS Brake (4:8-Punkte) und TV Isselhorst (2:10-Zähler) vertreten. Fünf dieser neun Teams müssen absteigen und spielen dann in der Saison 2022/2023 in der Verbandsliga.







VfL 1. Herren – Sportfreunde Loxten 22:33 (11:18)

Am Donnerstag kam es zum letzten Vorrundenspiel der Oberliga Gruppe 1 zwischen dem VfL und dem Spitzenteam aus Loxten. Auch wenn es um nichts mehr ging, war die Einstellung unserer Truppe mehr als schlecht. Viele einfache Ballverluste, technische Fehler, unvorbereitete Wurfversuche und vor allen Dingen ein desolates Rückzugverhalten legten die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski an den Tag. Und dabei hatte es vor nur sehr wenigen Fans ausgesprochen gut begonnen. Der VfL nahm den Loxtener Spielmacher Simon Schulz durch eine kurze Deckung aus der Partie und davon waren die Gäste zunächst beeindruckt. Nach sechs Minuten lag der VfL mit 5:2-Toren vorn, doch nach gerade mal weiteren sechs Minuten führten die Gäste durch einen 0:6-Lauf mit 5:8. In dieser Phase blieben drei Schussversuche der Rückraumschützen des VfL im Abwehrblock hängen, zwei Pässe wurden ins Seitenaus geworfen und zwei Chancen wurden vergeben. Über 8:13 lagen die Frösche zur Pause schon deutlich mit 11:18-Toren vorn. Auch in der zweiten Hälfte schien der VfL von allen guten Geistern verlassen worden zu sein. In der 41.Minute führten die Gäste beim Zwischenstand von 14:24 das erste Mal mit zehn Buden Vorsprung. Der VfL hatte immer wieder bei den schnellen Angriffen der Sportfreunde das Nachsehen. Das Rückzugsverhalten der Hausherren war mangelhaft und am Ende musste sich die Truppe noch bei Torhüter Tobias Bekemeier bedanken, das es nur eine 22:33-Schlappe wurde. Am kommenden Samstag beginnt für den VfL die Abstiegsrunde. Das Team von Tomek Tluczynski muss beim TuS Ferndorf 2, der mit 8:8-Punkten in die Abstiegsrunde startet, antreten. In Kreuztal bedarf es schon einer ganz anderen Einstellung, wenn der VfL etwas Zählbares mitbringen will.

Tore gegen Loxten: Daniel Danowsky (5/4), Mats Köster (4), Arne Kröger (3), Marcel Schumann (3), Fynn Walter (3), Finn Heinemann (2) und Luke Heinrichsmeier (2).

Bei Loxten führten Aaron Von Ameln, Nils Patzelt und Marlon Meyer, die alle fünfmal ins VfL-Tor trafen, die Torschützenliste an.



CVJM Rödinghausen – TSG Harsewinkel 32:27 (14:12)

Jetzt ist es amtlich: Handball-Oberligist TSG Harsewinkel nimmt einen mageren Zähler mit in die Aufstiegsrunde. Die 27:32 (12:14)-Niederlage im Nachholspiel gegen den CVJM Rödinghausen schloss die Hinrunde ab.
Gegen die drei Kontrahenten der Staffel 1, die mit in die Meisterrunde gehen, holte die TSG damit nur den Zähler aus dem 26:26-Remis gegen Möllbergen. Gegen Loxten und Rödinghausen, das mit dem Erfolg und jetzt 24:4 Punkten seine Tabellenführung vor Loxten (22:6) und Möllbergen (21:7) zementierte, hatte die TSG keine Chance – geschenkt.
Die Aufstiegsrunde mit dem damit verbundenen sicheren Klassenerhalt in
der Oberliga war das erklärte Ziel.
Der an einer Rippenprellung laborierende Rekord-Torschütze Luca Sewing wurde geschont. Beim 12:11 (24.) durch Sven Bröskamp führte die TSG sogar noch einmal, bevor sich Rödinghausen kontinuierlich absetzte. Ohne  den  kurzfristig verhinderten Trainer Manuel Mühlbrandt sowie den verletzten Top-Torschützen Luca Sewing und Pascal  Pelkmann geriet die TSG auf die Verliererstraße. Dabei sah es bis zum 12:14-Pausenstand aus Sicht der  TSG  noch  durchaus hoffnungsvoll aus, wenngleich Torwart  Maik Schröder Sekunden vor dem Pausenpfiff eine Rote Karte kassierte.

Sechs  schwache TSG-Minuten nach  Wiederanpfiff mit fünf Toren in Folge für den Gastgeber waren dann die Vorentscheidung.
TSG: Schröder, Hendrich – F. Bröskamp (6), S. Bröskamp (5), Steinkamp (3), J. Kalter (3), Steinkühler (2), St.Claire (2), Pöppelmeier (2), Braun (2), Schmeckthal (1), Brown (1), T. Kalter.

Für den CVJM Rödinghausen trafen Marvin Stender (10 Tore) und Malte Heininger (8/2) am besten.



Gruppe 2

HC Tura Bergkamen – HSC Haltern/Sythen 23:25(11:11)

Nach der 1:0-Führung blieben die Hausherren bis zur 10.Minute ohne weiteren Torerfolg, was die Gäste zum 1:3 nutzten. Nach weiteren sieben Minuten hatte sich Bergkamen durch einen 6:0-Lauf auf 7:3 abgesetzt. Beim 9:9 war der HSC wieder dran und dann ging es mit einem 11:11-Unentschieden in die Pause. Nach dem Wechsel konnte sich zunächst kein Team absetzen und so stand ein 15:15 auf der Anzeigetafel. Durch vier Treffer hintereinander setzten sich die Gäste auf 15:19 ab und von diesem Schock erholten sich die Hausherren mit mehr. Über 16:19, 19:23 und 20:24 kam der HSC zu einem ganz wichtigen 23:25-Auswärtssieg, da beide Teams in der Abstiegsrunde landeten und somit die Punkte mitgenommen werden. Während Haltern/Sythen jetzt mit 8:6-Punkten in der Abstiegsrunde startet, spielt Bergkamen mit einem negativen Zählerstand von 6:10-Punkten weiter. Bergkamen kassierte die vierte Niederlage in Folge. Für die Hausherren trafen Pascal Terbeck (6) und Niklas Domanski (5) am besten. Bei den Gästen führten Jan-Bernd Kruth (6), Michel Sorg (5) und Harald Scherer (5) die Torschützenliste an.







































VfL Handball Mennighüffen – 24. -27.02.2022

 

Do 20.00Uhr VfL 1. Herren – Sportfreunde Loxten 22:33

Sa 18.00Uhr VfL 3. Herren – TV Häver 1 28:30

 

VfL 1. Herren – Sportfreunde Loxten 22:33 (11:18)

Am Donnerstag kam es zum letzten Vorrundenspiel der Oberliga Gruppe 1 zwischen dem VfL und dem Spitzenteam aus Loxten. Auch wenn es um nichts mehr ging, war die Einstellung unserer Truppe mehr als schlecht. Viele einfache Ballverluste, technische Fehler, unvorbereitete Wurfversuche und vor allen Dingen ein desolates Rückzugverhalten legten die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski an den Tag. Und dabei hatte es vor nur sehr wenigen Fans ausgesprochen gut begonnen. Der VfL nahm den Loxtener Spielmacher Simon Schulz durch eine kurze Deckung aus der Partie und davon waren die Gäste zunächst beeindruckt. Nach sechs Minuten lag der VfL mit 5:2-Toren vorn, doch nach gerade mal weiteren sechs Minuten führten die Gäste durch einen 0:6-Lauf mit 5:8. In dieser Phase blieben drei Schussversuche der Rückraumschützen des VfL im Abwehrblock hängen, zwei Pässe wurden ins Seitenaus geworfen und zwei Chancen wurden vergeben. Über 8:13 lagen die Frösche zur Pause schon deutlich mit 11:18-Toren vorn. Auch in der zweiten Hälfte schien der VfL von allen guten Geistern verlassen worden zu sein. In der 41.Minute führten die Gäste beim Zwischenstand von 14:24 das erste Mal mit zehn Buden Vorsprung. Der VfL hatte immer wieder bei den schnellen Angriffen der Sportfreunde das Nachsehen. Das Rückzugsverhalten der Hausherren war mangelhaft und am Ende musste sich die Truppe noch bei Torhüter Tobias Bekemeier bedanken, das es nur eine 22:33-Schlappe wurde. Am kommenden Samstag beginnt für den VfL die Abstiegsrunde. Das Team von Tomek Tluczynski muss beim TuS Ferndorf 2, der mit 8:8-Punkten in die Abstiegsrunde startet, antreten. In Kreuztal bedarf es schon einer ganz anderen Einstellung, wenn der VfL etwas Zählbares mitbringen will.

Tore gegen Loxten: Daniel Danowsky (5/4), Mats Köster (4), Arne Kröger (3), Marcel Schumann (3), Fynn Walter (3), Finn Heinemann (2) und Luke Heinrichsmeier (2).

Bei Loxten führten Aaron Von Ameln, Nils Patzelt und Marlon Meyer, die alle fünfmal ins VfL-Tor trafen, die Torschützenliste an.

 

VfL 3. Herren – TV Häver 28:30 (16:12)

Wie auch schon gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3 schrammte unsere dritte Herrenmannschaft gegen den Nachbarn TV Häver 1 ganz knapp am zweiten Saisonsieg vorbei. Und dabei sah es sehr lange ausgezeichnet für die Harre-Sieben aus. In der ersten Hälfte lief das Angriffsspiel der Hausherren hervorragend und so lag der VfL mit 2:0, 5:2 und 10:7-Toren vorn. Beim Stand von 16:12 ging es in die Halbzeit. Nach dem Wechsel konnte der VfL das hohe Level nicht halten, aber es dauerte immerhin bis zur 48.Minute, ehe sich die Gäste beim Zwischenstand von 21:22 das erste Mal über eine Führung freuen durften. Der VfL hielt wieder dagegen, übernahm beim 23:22 wieder die Führung und lag dann mit 24:23, 24:25, 26:25, 27:26 und 28:27 knapp in Front. In den letzten drei Minuten trafen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre dann nicht mehr ins Gästetor und kassierten am Ende eine bittere 28:30-Niederlage.

Torschützen: Simon Harre (8), Miklas Bröhenhorst (5), Justus Böttcher (4), Lars Wülker (3), Marvin Prescher (2), Brian Gröppel (2), Fabian Cardinal (2), Bastian Bröhenhorst (1) und Tobias Pape (1).

 

Rückblick auf den letzten Oberligaspieltag

Die Vorrundenspiele sind so gut wie abgeschlossen. Folgende Partien sind noch von Bedeutung:

Do 24.02.2022 CVJM Rödinghausen – TSG Harsewinkel

Di 01.03.2022 Tura Bergkamen – HSC Haltern/Sythen

Do 03.03.2022 HSC Haltern/Sythen – HSG Gevelsberg

Am Wochenende 5./6.3.2022 starten dann die Aufstiegs- und die Abstiegsrunde. Zuvor empfängt der VfL am Donnerstag, um 20.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle die Sportfreunde aus Loxten. In der Abstiegsrunde sind neun Teams vertreten. Fünf dieser neun Mannschaften werden den Gang in die Verbandsligen antreten müssen. Dabei werden die Punkte aus der Vorrunde übernommen. Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck und der VfL starten mit jeweils 9:3-Zählern die die Abstiegsrunde. Der HTV Hemer und TuS Ferndorf 2 haben jeweils 8:8-Punkte auf dem Konto. Die HSG Gevelsberg/Silschede (8:6) oder der HSC Halterns/Sythen (6:6) könnten noch auf 10:6-Punkte kommen. Tura Bergkamen (6:8) kann auf ein ausgeglichenes Punktekonto kommen, wenn das Heimspiel gegen Haltern/Sythen gewonnen wird. Der TuS Brake (4:8-Punkte) und der TV Isselhorst (2:10) haben wohl die schlechtesten Karten.

Am letzten Wochenende war von den vier ausgetragenen Partien nur noch das Spiel zwischen dem TuS Ferndorf 2 und HTV Hemer von Bedeutung.

 

TuS Möllbergen – VfL 1. Herren 35:25 (16:14)

Mit den beiden Torhütern Tobias Bekemeier und Kevin Körtner sowie die erkrankten Tim Huckauf und Till Orgel, den an die zweite Mannschaft ausgeliehenen Luke Heinrichsmeier sowie dem Langzeitverletzten Marvin Vieregge fehlten Trainer Tomek Tluczynski bei dem Derby in Möllbergen gleich sechs Akteure. Auf der Torhüterposition sprangen der A-Jugendliche Niklas Toll und der Stand-by-Spieler Alexander Nolting ein. Beide machten ihre Sache sehr ordentlich.Vor dieser Partie, in der es um nichts mehr ging, war allen Beteiligten klar, das man verletzungsfrei durch diese sechzig Minuten kam, denn in der übernächsten Woche reist der TuS in der Aufstiegsrunde zum TuS Bommern und der VfL muss in der Abstiegsrunde beim TuS Ferndorf 2 ran. Möllbergen startete gut in die Partie und führte schnell mit 5:2 und 7:3 und beim 11:5 schien sich ein Debakel für die Gäste anzubahnen. Doch dann hielt der VfL dagegen und kam immer weiter heran. Beim Stand von 16:14 ging es in die Kabinen und in Durchgang zwei blieb der VfL bis zum Zwischenstand von 24:21 in der 45.Minute in Schlagdistanz. Zwischenzeitlich mussten die Gäste dann ab der 40.Minute auf ihren Torjäger Arne Kröger verzichten, der disqualifiziert wurde und frühzeitig auf die Tribüne musste. Durch einen 8:1-Lauf erhöhten die Schützlinge von Trainer Andre Torge auf 32:22 und gewannen auch am Ende die Partie mit zehn Toren Vorsprung.

Tore für den VfL: Daniel Danowsky (7), Arne Kröger (3), Fynn Walter (3), Marcel Schumann (3), Mats Köster (3), Malte Tretzack (2), Lasse Käber (2), Julian Peitzmeier (1) und Finn Heinemann (1).



Sportfreunde Loxten – TuS Brake 30:20 (15:11)

Beide Teams taten sich während der sechzig Minuten selten weh. Nur ganze zwei Zeitstrafen – eine gegen Loxten und eine gegen Brake – standen auf dem Spielbericht. Brake hielt beim Favoriten bis zur 27.Minute gut mit und lag nur mit 13:10 hinten. Danach machten die Hausherren ernst und erhöhten innerhalb von dreizehn Minuten auf 21:14. Am Ende lag die Truppe von Trainer Michael Boy mit zehn Buden vorn und siegte klar mit 30:20-Toren. Bei den Sportfreunden trafen Maxi Harnacke (6), Simon Schulz (5) und Aaron Von Amseln (5) am besten. Für Brake trafen Luis Merschieve, Moritz Eichelsbacher und Marius Tiemann jeweils fünfmal ins gegnerische Tor.

Gruppe 2:

TuS Ferndorf 2 – HRV Hemer 27:19 (9:9)

Einen Freudentanz und im Siegesjubel singende Oberligaspieler des TuS Ferndorf 2. hat man schon seit geraumer Zeit nicht mehr in der Stählerwiese gesehen. Gestern hatten sie nach dem 27:19 (9:9)-Heimsieg über die HTV Hemer allen Grund dazu. Mit der Einstellung und Körpersprache, die ihnen ihr scheidender Trainer Michael Feldmann in der Halbzeitpause mit auf den Weg gegeben hatte („Ich bin richtig laut geworden.“), hatten die Ferndorfer Spieler genau das Rüstzeug, das das komplette Team für den entscheidenden zweiten Teil der Saison benötigt.

Der TuS nimmt 8:8 Punkte mit in diese Runde, die am 5. März mit einem Heimspiel gegen das Oberliga-Dauermitglied VfL Mennighüffen beginnt. Von neun Mannschaften muss Ferndorf fünf hinter sich lassen. „Wir müssen dann wohl eher zwölf als zehn Punkte holen“, schätzt Feldmann.
Genau diese 8:8 Punkte hat auch der HTV Hemer. Aber weil die Ferndorfer im Gegensatz zu den Sauerländern noch die 30:37-Packung im Hinterkopf hatten, könnte der Endstand, den Jan Wicklein sechs Sekunden vor Schluss erzielte, noch wegen des dadurch gewonnenen Direktvergleichs in der Endabrechnung bei Punktgleichheit den Ausschlag geben.
Feldmann hatte ganz bewusst wenige Sekunden zuvor die letzte Auszeit genommen, um den Spielzug zu besprechen, den seine Jungs umgehend umsetzten. „Mit acht Toren Vorsprung war das Spiel am Ende perfekt“, freute sich der Coach. Den Gästen war dieser Nebenaspekt offenbar erst aufgefallen, als sie sich bereits aufgeben hatten und sich wunderten, dass die Ferndorfer keinen Deut nachließen.

Bereits die von beiden Abwehrreihen geprägte erste Halbzeit (9:9) war irgendwie schmeichelhaft für die Gäste. Besonders der erneut überragende TuS-Keeper Niklas Broszinski ärgerte sich, weil der HTV bei fünf der neun Treffer zum vorhandenen Können des Alleinunterhalters Jonas Brieden auch noch Glück hatte und zumeist in Führung lag.
Ein völlig anderes Bild bot sich den Zuschauern nach dem Wiederanpfiff. Die Ferndorfer nutzten hochkonzentriert zwei Überzahlphasen. Innerhalb von 3:30 Minuten erzielten die Siegerländer vier Tore zum 13:9. Das war die Vorentscheidung. Die Gäste verkürzten zwischen dem 15:13 und 17:15 nur noch dreimal bis auf zwei Tore. Der erwähnte Jonas Brieden spielte nach acht Treffern in der ersten Hälfte aus dem rechten Rückraum jetzt merkwürdigerweise nur noch auf der linken Seite, und zwar erfolglos.

TuS Ferndorf 2: Broszinski (1 Tor), Michel, Taday; John (1), Haupt, Schneider, Dischereit (3), Weigelt (1), Sorg (7), Klein (2), Wicklein (7/3), Ronge (5/1), Baust, Scholemann.

Bericht vom HTV Hemer

Als das erste Saisonduell mit der Ferndorfer Zweitvertretung erledigt war, durfte man beim Handball-Oberligisten HTV Hemer hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Es gab einen 37:30-Erfolg zum Hinrundenabschluss, und es durfte sogar davon geträumt werden, die Saisonfortsetzung in der Aufstiegsrunde verbringen zu dürfen. Das war am 13. November – und ist schon lange kein Thema mehr. Nach einer Rückrunde, die ausnahmslos Niederlagen inklusive des finalen 19:27 in Ferndorf bescherte, besitzt das Team von Pedro Alvarez nicht einmal mehr eine gute Ausgangsposition in der Abstiegsrunde. Weil alle Vergleiche gegen die direkte Konkurrenz verloren gingen, geht es mit 8:8 Punkten in die Anfang März beginnende Serie.

Gleichauf liegen die Ferndorfer, und in den noch ausstehenden Spielen zwischen Bergkamen (6:8) und Haltern (6:6) am 1. März sowie Haltern und Gevelsberg (8:6 Punkte) am 3. März, wird das endgültige Klassement ermittelt. Sicher ist, dass die ostwestfälischen Klubs Bielefeld/Jöllenbeck und Mennighüffen (jeweils 9:3) vorneweg marschieren, während Brake (4:8) und Isselhorst (2:10) abfallen. Für die Ostwestfalen stehen noch zehn Spiele auf dem Programm, für die Teams aus der HTV-Gruppe jeweils acht. Es kann also noch einige Verschiebungen geben.

Fest steht, dass der HTV Vierter in diesem Neunerfeld werden muss, um dem Abstieg in die Verbandsliga zu entgehen. „Unsere Rechnung sah natürlich anders aus“, räumt der sportliche Berater Stefan Flügge ein. Er war davon ausgegangen, dass man zumindest mit zehn Zählern auf der Habenseite in die Abstiegsrunde starten würde, die am 5. März mit dem richtungweisenden Heimspiel gegen Brake beginnt. Ein Sieg ist praktisch Pflicht.

Wegen der noch nicht genau diagnostizierten Knieverletzung von Philip Trattner hat die Zuversicht einen Dämpfer versetzt bekommen. „Wenn einer unserer erfahrenen Leute ausfällt, können wir das nicht kompensieren“, sagt Flügge und verweist auf die gute Partie in Ferndorf vor Trattners Ausscheiden. Die Ungewissheit vor der entscheidenden Saisonphase erschwert auch die Planungen für die kommende Spielzeit. Immerhin kann Flügge vermelden, das mit einer Ausnahme alle bereits vorliegenden Zusagen der aktuellen Kaderspieler ligaunabhängig erfolgt sind.



VfL Gladbeck – Tura Bergkamen 35:24 (16:14)

Bergkamen ging beim 2:3 das erste und auch das letzte Mal in Führung. Über 7:6 setzte sich Gladbeck auf 13:8 ab, doch bis zur Pause verkürzten die Gäste noch einmal auf 16:14. In Durchgang zwei lief bei Bergkamen nicht mehr viel zusammen. Die zweite Hälfte entschied der Tabellenführer mit 19:10 für sich und somit siegte Gladbeck noch souverän und deutlich mit 35:24-Toren.

Soester TV

In eigener Halle gegen die TSG Harsewinkel startet der Soester TV am Sonntag, 6. März, in die Aufstiegs- und Meisterrunde der Handball-Oberliga.

Es ist natürlich schön, dass wir mit einem Heimspiel starten, aber in welcher Reihenfolge wir auf die Gegner treffen, ist eigentlich egal“, sagt Soests Trainer Max Loer. Was er sich gewünscht hätte, wäre ein Heimspiel am letzten Spieltag, da aber geht es zum TuS Möllbergen (7. Mai). Weitere Gegner sind die SF Loxten und CVJM Rödinghausen, die mit (bislang) nur vier Minuspunkten von der bisherigen Ausbeute her wohl die ärgsten Widersacher vom VfL Gladbeck sein dürften. Soest könnte somit dem VfL Schützenhilfe leisten und selbst noch Plätze gutmachen. Die Gladbecker sind die bisherigen Überflieger der Saison, haben sich nur eine bedeutungslose Niederlage gegen Gevelsberg und ein Remis gegen Hagen II geleistet, somit gehen sie mit nur einem Minuspunkt als großer Favorit in die Runde. Nach den Vorrunden werden die vier besten Gruppen der Nord-Staffel (1) und der Süd-Staffel (2) in einer Gruppe zusammengefasst, die bereits gespielten Ergebnisse der Vorrunde werden übernommen. Gladbecks Verantwortliche wissen aber genau wie auch Max Loer, dass das noch gar nichts heißen muss: „Das werden noch mal acht spannende, enge Spiele für alle. Wir freuen uns auf tolle Gegner und tolle Spiele.“ Genau genommen beginnt die Aufstiegsrunde für den STV auch schon an diesem Wochenende mit dem Spiel gegen den TuS Bommern, der mit in die Aufstiegsrunde aufrückt. Gelingt ein Sieg, würde Soest mit 6:6 Punkten starten – eine gute Ausgangslage für das Rennen um die vorderen Plätze.



 

VfL Handball Mennighüffen – JSG Lömo 19./20.02.2022

In der Oberliga war die Partie zwischen dem TuS Möllbergen und unserer ersten Mannschaft ohne Bedeutung. Der VfL reiste ohne etatmäßigen Torhüter an und musste zudem auf vier Feldspieler verzichten. Zur Pause lag unsere Truppe nur mit 16:14 zurück, aber am Ende setzte es dann doch noch eine 35:25-Klatsche. Zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchte unsere erste Damenmannschaft, die den TV Lenzinghausen mit 19:15 in die Schranken verwies.
Unsere zweite Mannschaft verbuchte in der Bezirksliga gegen den Tabellenfünften HSG Gütersloh einen knappen, aber verdienten 21:20-Erfolg. Der neue Coach M ichael Schaaf freute sich über zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Unsere zweite Damenmannschaft hat sich nach der 20:16-Niederlage beim Tabellennachbarn TuS 97 Bielefeld 4 aus der Spitzengruppe der Kreisliga verabschiedet. Beim Tabellenführer HSG TuS/EK Spradow 2 kam unsere dritte Mannschaft gewaltig unter die Räder und verlor deutlich mit 17:36-Toren. Die männliche A-Jgd. der JSG Lömo ließ wieder einmal aufhorchen. Obwohl neun Aktive nicht zur Verfügung standen, bezwang die Truppe des Trainergespannes Miklas Bröhenhorst und Max Meise die Mannschaft von Handball Lemgo 2 mit 23:18-Toren und feierte den zweiten Saisonsieg.

Sa 17.00Uhr A-Jgd. JSG Lömo – Handb. Lemgo 23:18
Sa 19.00Uhr TuS Möllbergen – VfL 1.Herren 35:25
Sa 19.00Uhr VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 21:20
Sa 16.00Uhr HSG TuSEK Spradow – VfL 3.H. 37:16
So 13.00Uhr TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen 20:16
So 14.45Uhr VfL 1. Damen – TV Lenzingh. 19:15

TuS Möllbergen – VfL 1. Herren 35:25 (16:14)
Mit den beiden Torhütern Tobias Bekemeier und Kevin Körtner sowie die erkrankten Tim Huckauf und Till Orgel, den an die zweite Mannschaft ausgeliehenen Luke Heinrichsmeier sowie dem Langzeitverletzten Marvin Vieregge fehlten Trainer Tomek Tluczynski bei dem Derby in Möllbergen gleich sechs Akteure. Auf der Torhüterposition sprangen der A-Jugendliche Niklas Toll und der Stand-by-Spieler Alexander Nolting ein. Beide machten ihre Sache sehr ordentlich.Vor dieser Partie, in der es um nichts mehr ging, war allen Beteiligten klar, das man verletzungsfrei durch diese sechzig Minuten kam, denn in der übernächsten Woche reist der TuS in der Aufstiegsrunde zum TuS Bommern und der VfL muss in der Abstiegsrunde beim TuS Ferndorf 2 ran. Möllbergen startete gut in die Partie und führte schnell mit 5:2 und 7:3 und beim 11:5 schien sich ein Debakel für die Gäste anzubahnen. Doch dann hielt der VfL dagegen und kam immer weiter heran. Beim Stand von 16:14 ging es in die Kabinen und in Durchgang zwei blieb der VfL bis zum Zwischenstand von 24:21 in der 45.Minute in Schlagdistanz. Zwischenzeitlich mussten die Gäste dann ab der 40.Minute auf ihren Torjäger Arne Kröger verzichten, der disqualifiziert wurde und frühzeitig auf die Tribüne musste. Durch einen 8:1-Lauf erhöhten die Schützlinge von Trainer Andre Torge auf 32:22 und gewannen auch am Ende die Partie mit zehn Toren Vorsprung.
Tore für den VfL: Daniel Danowsky (7), Arne Kröger (3), Fynn Walter (3), Marcel Schumann (3), Mats Köster (3), Malte Tretzack (2), Lasse Käber (2), Julian Peitzmeier (1) und Finn Heinemann (1).

VfL 1. Damen – TV Lenzinghausen 19:15 (7:6)
Endlich gab es mal wieder ein Erfolgserlebnis für die erste Damenmannschaft des VfL. Die Truppe von Trainerin Sonja Balsmeyer war mit 4:0-Punkten in die Saison gestartet, um danach sechs Partien hintereinander zu verlieren. Im Kreisderby gegen Lenzinghausen bot der VfL eine knackige 6:0-Deckungsformation auf und zog den Angreiferinnen des TVL den Zahn. Und dann stand ja auch noch Annika Nolting im Tor, die auf sechzehn Paraden kam und unter anderem zwei Siebenmeter hielt. Der VfL fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein, der ab der 43.Minute auch nicht mehr in Gefahr geriet. In Durchgang eins blieben Tore Mangelware. Über 5:2 führte der VfL zur Pause ganz knapp mit 7:6. Beim 9:9 schaffte Lenzinghausen das letzte Mal den Gleichstand. Vom 13:12 erhöhte der VfL auf 17:12 und gewann am Ende klar mit 19:15-Toren. Trainerin Sonja Balsmeyer meinte nach der Partie: „Wir haben das Spiel heute in der Deckung gewonnen. Unsere Torfrau Annika Nolting spielte überragend. Diesmal haben wir im Angriff wenige technische Fehler gemacht und Jenny Danowsky sorgte für die notwendigen Treffer“.
Torschützen: Jenny Danowsky (9/3), Franziska Büschenfeld (3), Romina Sander (3), Pia Sandmann (3) und Vanessa Timm (1).

VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 21:20 (16:11)
Der neue Trainer Michael Schaaf, der unter der Woche die Truppe übernommen hatte, freute sich zum Einstand über einen knappen und hart erkämpften 21:20-Sieg der VfL-Reserve. Lange Zeit sah seine Truppe wie der sichere Sieger aus, aber in der zweiten Hälfte tat sich sein Team im Angriff sehr schwer. In Durchgang eins bekamen die Keeper der Gäste kaum einen Ball an die Finger und der VfL setzte sich schnell auf 5:2 und 7:3 ab. Über 10:6 und 13:9 lagen die Hausherren beim Pausenpfiff klar mit 16:11-Toren in Front. Auch das erste Tor in Durchgang zwei erzielte der VfL und beim 17:11 schien die Partie schon gelaufen zu sein. Aber weit gefehlt. Der Tabellenfünfte aus Gütersloh wurde immer stärker, der Torhüter steigerte sich enorm und beim 17:15 war alles wieder offen. Max Mülke und Aaron Pickhardt erhöhten für die Hausherren auf 19:15. Als Pascal Awischus dann in der 45.Minute für sein Team zum 20:16 traf, war die Welt wieder in Ordnung. Doch dann blieb der VfL elf Minuten lang ohne Torerfolg und die Gäste witterten Morgenluft. In dieser Phase konnten sich die Spieler des VfL bei ihrem Torhüter Tobias Hoock bedanken, das sie nicht in Rückstand gerieten. Er parierte einen Siebenmeter und wehrte mehrere ganz klare Torwürfe in toller Manier ab. Trotzdem gelang der HSG fünf Minuten vor dem Ende der Ausgleichstreffer zum 20:20, ehe Max Mülke vier Minuten vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer zum 21:20 erzielte. Beide Teams fuhren danach jeweils drei Angriffe, die aber allesamt nichts einbrachten. Und so feierte unsere Reserve einen 21:20-Arbeitssieg und fuhr den dritten Saisonsieg ein.
Tore: Pascal Awischus (6) Max Mülke (4), Tim-Oliver Strauch (3/2), Aaron Pickhardt (4), Marius Hepermann (1), Tobias Pape (1), Luke Heinrichsmeier (1) und Tim Wienkemeier (1/1).

HSG TuS/EK Spradow 2 – VfL 3 37:16 (17:7)
Die dritte Mannschaft des VfL trat beim Tabellenführer Spradow mit einer Rumpfsieben an. Trainer Detlev Harre hatte mal gerade zwei Auswechselspieler dabei. Bis zur 14.Minute hielten die Gäste gut dagegen und lagen nur mit 5:4 zurück. Dann setzte sich der Tabellenführer auf 10:5 ab und hatte bis zur Pause bereits einen Vorsprung von zehn Buden herausgeworfen. Im zweiten Durchgang fehlte den Gästen die Kraft, um noch ein wenig aufzuholen. Am Ende verlor der VfL ganz deutlich mit 37:16-Toren und hält weiterhin die rote Laterne in der Kreisliga A.
Tore: Patrick Barkowski (5), Brian Gröppel (4), Lars Wülker (4), Bastian Bröhenhorst (3) und Daniel Reimer (1).

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen 20:16 (9:8)
In der Partie zwischen dem Dritten TuS 97 und dem Zweiten aus Mennighüffen war es lange Zeit sehr spannend. Zunächst legte der VfL einen Treffer vor und der TuS schaffte den Ausgleich. Ab dem 7:6 ging es genau umgekehrt. Erst in der 40.Minute setzte sich der TuS auf 12:10 ab und erhöhte dann auf 14:10. Die Gäste waren im Angriff nicht durchschlagskräftig genug, um das Spiel noch drehen zu können. Unsere Reserve rangiert nun mit 8:8-Punkten zwar noch auf dem zweiten Tabellenplatz, aber der Rückstand auf den Tabellenführer TG Herford (16:0-Punkte) beträgt nun schon acht Zähler.
Tore: Mara Albert (6), Melissa Reinert (5/1), Sina Tiemann (2), Joleen Backs (1) und Pia Radtke (2).

A-Jgd. JSG Lömo – Handball Lemgo 2 23:18 (12:10)
Ohne neun Spieler – Jannick Lindemeier war auch noch kurzfristig ausgefallen – schickten die Trainer Miklas Bröhenhorst und Max Meise ihre Truppe gegen den Tabellenfünften Handball Lemgo auf das Parkett. Alles sprach für eine deftige Niederlage der Heimmannschaft, aber es kam ganz anders. Die JSG spielte ihre Angriffe lange aus und suchte nicht zu früh den Abschluss. Und die Deckung stand ausgezeichnet. Dabei boten die Torhüter Justin Schütz und Jill Rothenroth tolle Leistungen. Justin Schütz hielt unter anderem drei Siebenmeter der Gäste. Zunächst nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Lemgo ging mit 1:2 und 2:4 in Front und lag dann in der 12.Minute mit 4:5-Toren vorn. Das sollte aber die letzte Führung des Favoriten sein. Lömo zog auf 7:5 davon und lag auch noch zur Pause mit zwei Toren vorn. Beim Stand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei fuhren die Hausherren dank einer konzentrierten Leistung am Ende ihren zweiten Saisonsieg ein. Gleich nach der Pause erhöhte die JSG auf 14:10, zog dann über 18:13 auf 21:15 davon und siegte völlig verdient mit 23:18-Toren. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach dem Spiel: „Ich bin mit der Leistung meiner Truppe super zufrieden. Spielentscheidend war in Durchgang zwei die Umstellung unserer Abwehr auf 6:0. Christian Bröderhausen und Justus Böttcher haben im Innenblock ausgezeichnet gearbeitet. Zudem waren Lennart Fransmeier, der sogar noch B-Jugend spielen kann, und Torwart Justin Schütz die Garanten für den überraschenden Heimsieg.
Torschützen: Lennart Fransmeier (7/1), Fabian Cardinal (6 /2), Justus Böttcher (4), Jona David (3), Christian

VfL Handball Mennighüffen – JSG Lömo 12. -15.02.2022

Die A-Jugend der JSG Lömo musste in den letzten Tagen gleich zweimal ran und kassierte dabei zwei Niederlagen. Aufgrund des Ausfall unseres Torjägers Felix Limberg (Handbruch) zog sich die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst achtbar aus der Affäre.

So 13.00Uhr TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27
Di 20.00Uhr JSG Lömo – JSG Lenzinghausen/Sp. 25:26

TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27 (15:15)
Die A-Jugend der JSG traf in Dankersen auf eine Truppe, die durch Akteure der B-1-Jugend verstärkt wurde. Dagegen hatte Trainer Miklas Bröhenhorst nur eine Rumpftruppe dabei. Die JSG ging mit der Vorgabe, lange Angriffe zu spielen und Kraft zu sparen, in die Partie. Und das gelang zunächst hervorragend. GWD lag zu Beginn mit 3:2 vorn. In der Folgezeit dominierten die Gäste und setzten sich durch einen 3:7-Lauf bis auf 6:9 ab. Beim 15:15 wurden die Seiten gewechselt. Und auch in der zweiten Hälfte blieb die JSG bis zur 39.Minute beim Zwischenstand von 22:21 dran. In den nächsten elf Minuten zogen die Hausherren das Tempo an und bei den Gästen machte sich bemerkbar, das nur wenig gewechselt werden konnte. Beim 32:22 sah es nach einer derben Klatsche aus. Doch danach zeigten die Gäste mit der dritten Luft eine starke Endphase und konnten noch bis auf 33:27 verkürzen. Die Trainer Miklas Bröhenhorst und Max Meise waren mit der Leistung und der Moral ihrer Rumpftruppe hochzufrieden. „Zwischen der 37. und 51.Minute war der Kräfteverschleiß zu groß. Wir haben den ausgezeichneten Kreisläufer der Hausherren nicht in den Griff bekommen. Aber wir haben uns ganz toll verkauft. Bestnoten verdienten sich Lennart Fransmeier und Christian Bröderhausen. Wir müssen die Saison mit unserem Rumpfkader zu Ende spielen“.
Tore: Jannik Lindemeier (6/4), Lennart Fransmeier (6), Christian Bröderhausen (5), Jona David (4), Fabian Cardinal (3) und Leon Schrewe (3).

JSG Lömo – JSG Spenge/Lenzinghausen 25:26 (11:14)
Die A-Jugend der JSG Lömo konnte in der Nachholpartie gegen die JSG Lenzinghausen/Spenge nicht an die Leistungen vom Sonntag anknüpfen, hätten aber dennoch einen Zähler mitnehmen können. Wiederum fehlten den Hausherren sieben Spieler und so mussten viele Akteure des jungen Jahrgangs ran. Und diese Spieler machten ihre Sache sehr gut. Die körperlich überlegenen Gäste lagen zwischenzeitlich mit 14:20-Toren vorn, doch die Hausherren kämpften unverdrossen weiter und erzielten drei Minuten vor dem Ende durch Jona David den 25:25-Ausgleichstreffer. Danach unterlief den Hausherren ein blöder Abspielfehler und die Gäste kamen zu einem glücklichen 25:26-Asuwärtssieg.
Tore: Jona David (8), Jannik Lindemeier (7), Lennart Fransmeier (3), Tarek Meiners (3), Christian

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 12./13.02.2022
Nach dreimonatiger Corona-Pause reiste unsere erste Damenmannschaft nach Gütersloh und kassierte dort eine deftige 27:14-Niederlage. Unsere zweite Herrenmannschaft gewann in der Bezirksliga völlig überraschend beim Tabellenzweiten Versmold mit 19:25-Toren und gab die rote Laterne an den TuS Brockhagen 2 ab. Eine ganz bittere Heimniederlage kassierte unsere dritte Mannschaft in eigener Halle gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3. Eine 21:20-Führung kurz vor dem Ende brachte die Harre-Sieben nicht ins Ziel und verlor ganz unglücklich mit 21:22-Toren. Auch unsere fünfte Herrenmannschaft führte bei ihrem Gastspiel in Oerlinghausen kurz vor dem Ende mit 22:24, um dann aber noch mit 25:24 den kürzeren zu ziehen. Die A-Jugend der JSG Lömo musste im Kellerduell bei TSV GWD Minden 2 auf ihren Torjäger Felix Limberg, der sich in der Vorwoche beide Hände gebrochen hatte, und unterlag mit 27:33-Toren.

So 15.00Uhr HSG Gütersloh – VfL 1. Damen 27:14
Sa 17.30Uhr Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 19:25
So 14.45Uhr VfL 3. Herren – TSG Altenhagen.H. 21:22
So 12.00Uhr TSV Oerlinghausen – VfL 5. Herren 25:24
So 13.00Uhr TSV GWD Minden 2 – JSG Lömo 33:27

HSG Gütersloh – VfL 1.Damen 27:14 (11:8)
Die erste Damenmannschaft des VfL trat nach einer dreimonatigen Pause beim Spitzenteam in Gütersloh an und fuhr mit einer deftigen Klatsche nach Hause. Romina Sander brachte ihren VfL mit 0:1 in Front, doch das sollte auch die letzte Führung für die Gäste sein. Bis zur 22.Minute beim Zwischenstand von 9:7 waren die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer dran. Und auch beim Seitenwechsel beim Spielstand von 11:8 war der VfL noch in Schlagdistanz. Aber in Durchgang zwei ging dann nichts mehr zusammen. Nach 37 Minuten lag Gütersloh schon klar mit 16:8 in Front und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Am Ende siegte die HSG mit 27:14 und hatte damit die zweite Halbzeit mit 16:6-Toren für sich entschieden. Trainerin Sonja Balsmeyer war mit der Angriffsleistung ihrer Sieben nicht zufrieden. Gleich siebenundzwanzig Torchancen vergab ihre Truppe.
Tore: Vanessa Timm (6/2), Franziska Büschenfeld (3/1), Jenny Danowsky (3), Alena Orgel (1) und Romina Sander (1).

Spvg. Versmold – VfL 2. Herren 19:25 (10:11)
Die Spvg. Versmold wird wohl zum Lieblingsgegner der VfL-Reserve. Bereits im Hinspiel gewann der VfL überraschend mit 30:27-Toren und jetzt im Rückspiel bezwang unsere Reserve den Tabellenzweiten Versmold sehr deutlich mit 19:25-Toren und feierte den zweiten Saisonsieg. Nur in den ersten Minuten ging die favorisierte Spvg mit 1:0 und 2:1 in Front, dann übernahmen die Gäste die Initiative und setzten sich auf 2:4 ab. In der Folgezeit gaben die Gäste die Führung nicht mehr ab. Lediglich beim 10:10 und 12:12 schaffte Versmold zweimal den Ausgleich. Im Laufe des zweiten Durchganges stand die VfL-Abwehr immer besser und über 12:14 lag unsere Truppe, die von Volker Greimann gecoacht wurde, in der 41.Minute mit 13:17 vorn. Auch danach ließ der VfL nicht nach und erhöhte über 15:19 auf 15:22. Und beim 16:25 war der Vorsprung unsere Reserve auf neun Buden angewachsen. Versmold erzielte dann zwar die letzten drei Tore dieser Partie, aber beim Schlusspfiff kannte der Jubel der Gäste keine Grenzen mehr. Versmold deckte in der letzten Viertelstunde sehr offen und nahm gleich zwei VfL-Angreifer kurz. Die dadurch entstandenen Freiräume nutzten der überragende Tim-Oliver Strauch, der seine Truppe mitriss, und Aaron Pickhardt konsequent aus. Volker Greimann meinte nach dem zweiten Saisonsieg: „Unsere 6:0-Deckung stand hervorragend. Zudem zeigten unsere Torhüter Simon Faul und Tobias Hook sehr gute Leistungen. Im Angriff haben wir sehr wenige technische Fehler gemacht und geduldig bis zur Chance gespielt“. Luke Heinrichsmeier und Lasse Käber, die Leihgaben aus der ersten Mannschaft des VfL wussten zu überzeugen.
Tore: Tim-Oliver Strauch (9/3), Aaron Pickhardt (6), Lasse Käber (3), Luke Heinrichsmeier (2), Tim Wienkemeier (2), Marius Hepermann (2) und Nils Laubenstein (1).

VfL 3.Herren – TSG Altenhagen/Hepen 2 21:22 (9:10)
Die dritte Mannschaft schrammte ganz unglücklich an einem Punktgewinn vorbei. Gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3 konnte sich im ersten Durchgang kein Team mit mehr als einem Tor absetzen. Und so ging es bei einem Zwischenstand von 9:10 in die Kabinen. Nach dem Wechsel waren zunächst die Gäste tonangebend und gingen mit 12:15 in Front. In der Folgezeit wurde der VfL immer besser und zog nach einem 14:16 durch einen 5:0-Lauf auf 19:16 davon. Altenhagen glich zum 19:19 aus, da die Harre-Sieben zu schnell die Entscheidung wollte. Aber beim 21:20 lagen die Hausherren immer noch vorn. Beim Stand von 21:21 unterliefen den Unparteiischen dann leider zwei schwerwiegende Fehler. Die Gäste kamen dann wenige Sekunden vor dem Ende zum sehr glücklichen 21:22-Siegtreffer.
Tore: Tim Wienkemeier (5), Max Mülke (5), Patrik Barkowski (4), Brian Gröppel (2), Bastian Bekemeier (1), Maximillian Harre (1), Dennis Stürmer (1). Christian Bröderhausen (1) und Lars Wülker (1).

TSV Oerlinghausen 3 – VfL 5. Herren 25:24 (13:14)
Die fünfte Mannschaft des VfL musste zu einer ungewöhnlichen Zeit, nämlich am Sonntag um 13.00Uhr, in Oerlinghausen antreten. In einem ausgeglichenes Spiel lief lange Zeit alles nach Plan für die Gäste. Der VfL führte in der Schlussphase mit 21:23 und 22:24, verwarf dann einen Siebenmeter und kassierte dann durch Gegenstöße noch drei Treffer. Am Ende gab der VfL einen sicher geglaubten Sieg aus der Hand. Holger Beck war der überragende Akteur der Gäste, die eine tolle Mannschaftsleistung boten und am Ende sehr unglücklich verloren. Tore: Holger Beck (10), Jörg Tiemann (5), Arndt Viering (3), Andre Steffen (3), Andre Busse (2) und Frank Brune (1).

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 04.-06.2022

Fr 20.30Uhr VfL 1. Herren – TSG Harsewinkel 28:28
So 13.00Uhr Tura 06 Bielefeld – VfL 3. Herren abges.
Sa 15.00Uhr JSG Lömo – HSV Minden-Nord 23:24

VfL 1. Herren – TSG Harsewinkel 28:28 (13:15)
Handballherz was willst du mehr? 60 Minuten lang Spannung in der Mennighüffer Sporthalle. Beim 4:3 in der 5.Minute lag der VfL für lange Zeit das letzte Mal vorn. Und auch beim 18:21 in der 44. Minute sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Dann aber drehte der VfL das Spiel und lag zwei Minuten vor dem Ende mit 28:26 vorn, musste dann aber noch 26 Sekunden vor dem Schlusspfiff der sehr unglücklich und nie überzeugenden Unparteiischen den Ausgleich hinnehmen. Und so werden die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski in der Abstiegsrunde weiterspielen. Aber immerhin nimmt der VfL 9:3-Punkte mit in die nächste Runde. Vor etwa 150 Fans fielen zu Beginn die Treffer immer im Wechsel. Dabei waren sowohl Luca Sewing bei der TSG als auch auf VfL-Seite Arne Kröger in Wurflaune. Bis zum 4:3 in der 5.Minute war der VfL vorn, doch danach lief unsere Truppe 45Minuten lang einem Rückstand hinterher. Aus dem 4:3 wurde ein 4:6 und in der Folgezeit lag Harsewinkel vorn. Der Rückstand des VfL war aber nie höher als drei Tore. Beim Stand von 13:15 ging es in die Halbzeit. In der 40.Minute waren die VfL-Fans wieder gut drauf, als Daniel Danowsky per Siebenmeter zum 18:18-Unentschieden traf. Doch kurze Zeit später glaubten die Fans beim Zwischenstand von 18:21 nicht mehr an einen Sieg ihres VfL. Doch unsere Truppe kämpfte in der Abwehr und überzeugte durch schöne Spielzüge ( 2 Kempa-Tore durch Fynn Walter). Beim 21:21 hatte der VfL wieder den Gleichstand geschafft und in der 51.Minute erzielte Daniel Danowsky nach dem 4:3 beim 23:22 seit langer Zeit wieder eine VfL-Führung. Und dann lagen die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski beim 26:24, 27:25 und 28:26 mit zwei Buden vorn. Mats Köster traf zum 28:26, als das Spiel 57Minuten 36 Sekunden alt war. Kurze Zeit später nahm Gästetrainer Manuel Mühlbrandt die Auszeit. Zwanzig Sekunden später traf Nico Schmecktal vom Kreis zum 28:27-Anschluss. Der nächste Angriff des VfL brachte nichts ein und vierzig Sekunden vor dem Ende pfiffen die Unparteiischen einen Siebenmeter für die TSG. Luca Sewing ließ sich bei der Ausführung sehr viel Zeit, ohne das die Unparteiischen auf Time-Out entschieden. Sechzehn Sekunden vor dem Ende traf er vom Siebenmeterpunkt zum 28:28. Der VfL nahm sofort die Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Während dieser Auszeit leistete sich Malik St.Claire von der TSG Harsewinkel eine grobe Unsportlichkeit, die von den Schiris nicht bemerkt wurde. Er griff sich den Spielball, der auf der Mittellinie lag und schmierte den Ball an der Seitenauslinie mit reichlich „Pecke“ ein. Der letzte Angriff fuhr der VfL mit diesem verklebtem Spielgerät. Dabei wurde Marcel Schumann bei einem Durchgang auf der halblinken Angriffsseite gefoult. Der mögliche Siebenmeter wurde nicht gegeben, die Schris entschieden auf Freiwurf, der von Marco Büschenfeld direkt ausgeführt werden musste. Sein Wurf wurde von der TSG-Abwehr geblockt und so feierten die Gäste den am Ende einen glücklichen Punktgewinn. Anschließend kochten die Emotionen noch etwas hoch, woran die beiden Unparteiischen nicht unschuldig waren. Dieser Punkt war für die Gäste Gold wert, denn durch einen Sieg am nächsten Wochenende beim TuS 97 Bielefeld hätten sie die Aufstiegsrunde erreicht.
Tore VfL: Daniel Danowsky (9/7), Arne Kröger (7), Fynn Walter (5), Mats Köster (4), Marcel Schumann (2) und Tim Huckauf (1).
Tore Harsewinkel: Luca Sewing (10), Florian Bröskamp (6), Sven Bröskamp (4), Malik St.Claire (4), Serjeg Braun (2), Nico Schmecktal (1) und Tom Kalter (1).

A-Jugend JSG Lömo – HSV Minden-Nord 23:24 (11:14)
Der große Favorit wankte, fiel aber am Ende nicht. Tabellenführer HSV Minden-Nord, der mit nur einer Niederlage und 20:2-Punkte nach Mennighüffen angereist war, hatte den vollen Kader zur Verfügung und galt als hoher Favorit. Und zunächst sah es auch so aus, als ob die Gäste mit der JSG kurzen Prozess machen würde. Schnell hatte Minden eine 1:4-Führung herausgeworfen. Doch dann kamen die Hausherren besser in die Partie und lagen beim 6:5 und 7:6 knapp in Front. Bis zur Pause hatte der HSV dann wieder eine beruhigende 11:14-Führung herausgeworfen. Trainer Miklas Bröhenhorst hatte dann wohl in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Die kämpferische Einstellung und die Motivation der Hausherren war jetzt vorbildlich und zudem wuchs Torhüter Justin Schütz über sich hinaus. Durch einen 4:0-Lauf ging die JSG beim 15:14 wieder in Front. Und dann stieg die Spannung immer weiter. Der Tabellenführer aus Minden war zwar mit 16:18 und 19:21 vorn, aber die JSG schaffte immer wieder den Ausgleich. Neunzig Sekunden vor dem Ende gelang David Jona der Ausgleichstreffer zum 23:23. Nach der Auszeit der Gäste wehrte Justin Schütz dreißig Sekunden vor dem Abpfiff einen Rückraumwurf ab und die JSG fuhr den letzten Angriff. Dabei entschieden die Unparteiischen fünf Sekunden vor der Sirene auf Stürmerfoul. Der JSG-Angreifer legte den Ball nicht am „Tatort“ab. Er wurde wegen Spielverzögerung disqualifiziert und die Gäste erhielten einen Siebenmeter zugesprochen, der dann zum 23:24-Endstand führte. Trainer Miklas Bröhenhorst meinte nach der Partie: “Obwohl wir Tabellenletzter sind, haben wir heute eindrucksvoll gezeigt, das wir gegen die Spitzenteams mithalten können“.
Torschützen: Felix Limberg (7), Jona David (4), Justus Böttcher (4), Jannik Lindemeier (4), Fabian Cardinal (3)

VfL Handball Mennighüffen – Wochenende 22-23.1.2022

Sa 17.45Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 25:25
So 10.00Uhr VfL 5. Herren – VfL Herford 4 23:14
Sa 19.30Uhr HB Ibbenbüren -A-Jgd. JSG Lömo 30:18

TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 25:25 (12:13)
Der VfL startete optimal in dieses Kreisderby. Nach sieben Minuten lagen die Schützlinge von Trainer Tomek Tluczynski mit 1:5-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Fynn Walter schon drei Buden erzielt. Über 4:8 und 6:10 bestimmten die Gäste die Partie. In der Folgezeit gelangen dem TuS drei Treffer hintereinander und in der 23.Minute hatten die Gastgeber beim 9:10 den Anschluss geschafft. Über 10:12 und 11:13 lag der VfL beim Pausenpfiff knapp mit 12:13-Toren vorn. Und zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte unsere Truppe im Angriff zunächst Ladehemmung. Es dauerte sechs Minuten, bevor Fynn Walter das 14:14 erzielte. Und dann konnte sich keine Mannschaft mehr richtig absetzen. Bis zum 18:17 lag der TuS immer mit einem Treffer vorn. Dann zog der VfL vom 20:20 auf 20:22 davon und blieb in den letzten zehn Minuten trotz dreier Zeitstrafen immer mit einem Tor vorn. Die Hausherren glichen dann 23 Sekunden vor dem Ende zum 24:24 aus. Tomek nahm dann für den letzten Angriff Torhüter Tobias Bekemeier aus dem Tor und brachte den siebten Feldspieler. Und als Finn Heinemann sechs Sekunden vor dem Ende den 24:25-Führungstreffer markierte, war der Sieg doch fast perfekt. Aber leider nur fast, denn in der letzten Sekunde glückte Philipp Eliasmöller mit einem Weitwurf ins leere VfL-Tor doch noch der ganz glückliche 25:25-Ausgleichstreffer. Während beim VfL Fynn Walter eine überragende Partie bot, glänzte bei den Hausherren Routinier Nils Grothaus.

Tore: Fynn Walter (7), Daniel Danowsky (5/2), Tim Huckauf (4/1), Mats Köster (3), Arne Kröger (3), Finn Heinemann (2) und Marcel Schumann (1).

VfL 5. Herren – VfL Herford 4 23:14 (9:7)
Durch einen klaren 23:14-Sieg über den Tabellenzweiten VfL Herford 4 festigte die fünfte Mannschaft des VfL ihren Platz in der Spitzengruppe in der 1.Kreisklasse. Aber zunächst sah es gar nicht nach einem klaren Erfolg der Steffen-Sieben aus. Nach dem der VfL eine 2:0-Führung vorgelegt hatte, führte Herford in der 22.Minute mit 4:6. Bis zum Pausenpfiff kassierte der überragende Torhüter Jochen Held nur noch ein Gegentor und so wurden beim Stand von 9:7 die Seiten gewechselt. Und nach der Pause kamen die Hausherren, die auf ihren Torjäger Jörg Tiemann verzichten mussten, dafür aber auf drei Spieler der männlichen A-Jugend zurückgreifen konnten, so richtig ins Rollen. Durch einen 7:2-Lauf lag der VfL in der 46.Minute mit 16:9-Toren und gewann am Ende klar mit 23:14-Toren.
Torschützen: Michael Schaaf (5/3), Fabian Cardinal (5), Holger Beck (4), Christian Bröderhausen (3), Justus Böttcher (2), Andre Steffen (2), Andre Busse (1) und Arndt Viering (1).

mA-Jgd. JSG HB Ibbenbüren – JSG Lömo 30:18 (16:9)
Beim Tabellenzweiten Ibbenbüren kam die Truppe von Trainer Miklas Bröhenhorst mächtig unter die Räder. Lediglich in der Anfangsphase schien die JSG Lömo mithalten zu können, als sie mit 0:1 und 1:2 in Führung ging. Bereits in der 11.Minute konnte es nur noch Schadensbegrenzung heißen, denn zu diesem Zeitpunkt lag Ibbenbüren bereits mit 7:3-Toren vorn. Über 10:4 und 15:8 wurden beim Stand von 16:9 die Seiten gewechselt. Und auch in Durchgang zwei lief für die JSG Lömo nicht viel zu zusammen. Ibbenbüren erhöhte ständig die Führung und siegte am Ende sehr deutlich mit 30:18-Toren. Bei der JSG führte Jannik Lindemeier die