VfL 2. Herren – TV Hille 18:12 (12:6)

Obwohl der VfL auf etliche Stammspieler verzichten musste, zeigte das Team vom Trainergespann Christian Neumann und Volker Greimann eine überzeugende Vorstellung. Vor allem stand die Abwehr der Hausherren sattelfest und kassierte gegen den Landesligisten aus dem Mindener Land pro Halbzeit nur sechs Gegentreffer. Der VfL dominierte die Partie in der Anfangsphase und legte eine 5:1-Führung vor. Beim 6:4 war Hille wieder dran. Danach war der VfL wieder tonangebend und erhöhte auf 11:4. Beim Stand von 12:6 ging es in de Kabinen. Und auch im zweiten Abschnitt ließ sich die junge Truppe des VfL die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Über 14:7, 15:9 und 18:10 gewann der VfL am Ende klar mit 18:12-Toren. Beide Torhüter zeigten eine tolle Vorstellung. Während Simon Faul in Durchgang zwei zehn Paraden zeigte, wehrte Maurice Hippel in der ersten Hälfte acht Bälle ab. Dabei hielten beide Goalies zwei Siebenmeter der Hiller Gäste. 

Torschützen: Simon Harre (6), Aaron Pickhardt (4/1), Maxi Schäffer (5), Max Mülke (1), Fabian Schaaf (1/1) und Marvin Fransmeier (1)  

VfL 2.Herren – HCE Bad Oeynhausen 2  34:21 (18:10)

Die zweite Mannschaft des VfL dominierte den Vergleich der beiden Bezirksligisten von der ersten Minute an. Die Gäste aus Bad Oeynhausen, die sich für die kommende Saison viel vorgenommen haben, lagen ganz schnell mit 4:0 zurück. Über 8:2 zog der VfL auf 12:4 davon. In der Folgezeit kam der HCE etwas besser in die Partie und verkürzte bis auf 13:7. Beim Stand von 18:10 wurden die Seiten gewechselt. Und der VfL bestimmte auch im zweiten Durchgang zwei die Partie. Beim 20:10 lag man das erste Mal mit zehn Buden vorn. Und in der 45.Minute hatten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann ein 28:15 herausgeworfen. Am Ende siegte der VfL ganz deutlich mit 34:21-Toren.

Torschützen; Tim Wienkemeier (10/4), Marius Hepermann (5/1), Jonas Hoffmann (5), Simon Harre (4), Luke Heinrichsmeier (3), Maxi Schäffer (2), Pascal Awischus (2), Tobias Pape (1), Simon Faul (1) und Maurice Hippel (1).    

Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen 2 – HSG Osnabrück 29:29 (12:13)

Die Truppe von Trainer Christian Neumann zeigte gegen den klassenhöheren Gegner aus Osnabrück eine ansprechende Leistung. Über 3:1, 4:3 und 5:5 setzte sich der VfL auf 8:5 ab. In der Folgezeit wurde der Landesligist aus Osnabrück stärker und ging beim Stand von 11:12 das erste Mal in Front. Beim Stand von 12:13 wurden die Seiten gewechselt und im zweiten Durchgang sah es beim Zwischenstand von 18:21 nach einem Sieg der Gäste aus. Der VfL kämpfte sich aber zurück in die Partie und übernahm durch einen 4:0-Lauf  beim 22:21 wieder die Führung. Beim 27:24 und 28:26 hatten die Hausherren den Sieg vor Augen, aber in der Endphase gelang den Gästen der  verdiente Ausgleich. Mit dem 29:29-Unentschieden konnten beide Seiten gut leben. Trainer Christian Neumann war mit der Leistung seiner Sieben durchaus zufrieden.

Rückkehrer Simon Harre traf siebenmal für die VfL-Reserve und führte die Torschützenliste an. Des weiteren waren Jonas Hoffmann (3), Uli Neumann (3), Luke Heinrichsmeier (3), Tim Wienkemeier (3), Pascal Awischus (3), Maxi Schäffer (3), Marius Hepermann (3) und Tobias Pape (1) erfolgreich.    

Liebe Handballfans,

der Reigen der Vorbereitungsspiele auf die kommende Saison in der Mennighüffer Sporthalle beginnt heute Abend, wenn unsere Reserve auf die HSG Osnabrück trifft. Die Partie wird heute Abend um 19.00Uhr angepfiffen, Bis zu 80 Zuschauer können auf der Tribüne Platz nehmen. Denkt dabei an einen Mundschutz und den Mindestabstand von 1,5Meter. Die HSG Osnabrück, die von unserem ehemaligen Spieler Michael Scholz trainiert wird, spielt in der Landesliga Niedersachsen. VfL-Trainer Christian Neumann muss nur auf Max Mülke verzichten. Ansonsten sind alle Spieler an Bord. Freuen wir uns auf eine spannende Begegnung.        

In der Staffel A der Handball-Oberliga Westfalen soll die Saison 2020/2021 am 3./4.Oktober starten und zwar mit folgenden Partien:

 

VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen 2

TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck – VfL Handball Mennighüffen

CVJM Rödinghausen – TSG Harsewinkel

TSG AH Bielefeld – TuS Möllbergen

 

2.Spieltag:

TSG Harsewinkel – VfL Gladbeck

VfL Eintr. Hagen 2 – TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck

TuS Möllbergen – CVJM Rödinghausen

VfL Handball Mennighüffen – TSG AH Bielefeld

 

Die weiteren Partien unserer ersten Mannschaft:

 

3.Spieltag  CVJM Rödinghausen – VfL Handball

4.Spieltag  VfL Handball – VfL Gladbeck

5.Spieltag  VfL Eintr. Hagen 2 – VfL Handball

6.Spieltag  VfL Handball – TSG Harsewinkel

7.Spieltag  TuS Möllbergen – VfL Handball 

Auslosung Handball Oberliga Westfalen der Männer

Heute um 14.00Uhr wurden die Staffeln der Handball-Oberliga Westfalen der Männer ausgelost.
Die Saison startet am 3./4.10.2020.

Alle vier Vertreter des Handballkreises Bielefeld/Herford wurden der Gruppe A zugelost. Mit VfL Gladbeck und VfL Eintracht Hagen stehen zunächst nur zwei weite Fahrten an. Damit können wir zufrieden sein und gut leben.

Staffel 1:                                         Staffel 2:
TSG AH Bielefeld                           Soester TV
VfL Gladbeck                                  Sportfreunde Loxten
TuS Möllbergen                              HSC Haltern/Sythen
CVJM Rödinghausen                     TuS Ferndrof 2
TuS 97 Bielefeld                             Schalke 04
TSG Harsewinkel                           Tura Bergkamen
VfL Eintr. Hagen II                          TuS Bommern
VfL Handball Mennighüffen             HTV Hemer

 

Nach der Vorrunde in den beiden Staffeln spielen die jeweils vier ersten Teams in der Aufstiegsrunde, die letzten vier in der Abstiegsrunde. Die Ergebnisse der bereits ausgetragenen Spiele gegeneinander werden mitgenommen. Das ergibt insgesamt 22 Spieltage für jede Mannschaft – und am Ende einen Aufsteiger in die 3. Liga. Die letzten vier Teams steigen in die Verbandsliga ab.
„Ich hatte mir persönlich eine Saison mir 30 Spielen gewünscht“
Christian Sprdlik, Geschäftsführer des Aufstiegskandidaten TSG, erklärt: „Wir hätten aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen eine eingleisige Liga mit Hin- und Rückspiel gewählt, aber vor dem Hintergrund der Pandemie ist die Lösung mit dem Losverfahren sicher die gerechteste.“ Wenn seine Trainings- und Spielgemeinschaft aufsteigen wolle, müsse sie ohnehin gegen alle bestehen, in welcher Phase der Saison und welchem Modus auch immer. Pierre Limberg, Trainer des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, sieht das genauso: „Ich hatte mir persönlich eine Saison mir 30 Spielen gewünscht, ohne die ganzen Pausen wie in den Herbstferien, zu Karneval oder an Pfingsten. Aber so ist die Variante mit dem Losverfahren auch in Ordnung.“ Dann müsse der Vorletzte der abgebrochenen Saison es eben in 22 Spielen schaffen. Limberg: „Die Chancengleichheit ist jedenfalls gegeben.“ Gelost wird am Sonntag ab 14 Uhr.
Die 16 Oberligisten in der Reihenfolge der Setzliste für die Lostöpfe: SF Loxten, TSG Altenhagen-Heepen, VfL Gladbeck, Soester TV. TuS 09 Möllbergen, HSC Haltern-Sythen, CVJM Rödinghausen, TuS Ferndorf II. FC Schalke 04, VfL Handball Mennighüffen, HC TuRa Bergkamen, TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck. HTV Hemer, TSG Harsewinkel, TuS Bommern, VfL Eintracht Hagen II.

Bielefeld. Lange war spekuliert worden, wie der Spielmodus für die Handballsaison 2020/21 aussehen könnte. Aufgrund der vielen Wild-Card-Aufsteiger sind die Ligen größer geworden. Bei einem Online-Staffeltag, zu dem der Handballverband Westfalen alle Seniorenteams von Ober- bis Landesliga eingeladen hatte, wurden zwei konkrete Wiedereinstiegsszenarien diskutiert. Andreas Tiemann, Vizepräsident Spieltechnik im Handballverband Westfalen, sprach von einem regen Austausch. Neben dem bereits diskutierten Start Anfang Oktober könnte die Saison auch am Wochenende 24./25. Oktober beginnen.
Kleine Spielpläne sind weniger anfällig für Pandemie-Rückschläge. Welches Startszenario – natürlich in Abhängigkeit von geringen Corona-Fallzahlen – Realität wird, liegt auch am Spielmodus, über den jetzt die Vereine entscheiden sollen. Kleine Staffeln können später beginnen, große müssen möglichst früh starten. Der Verband hat je Liga zwei Spielmodi zur Abstimmung vorgelegt, die je nach Mannschaftszahlen in den Liga unterschiedlich ausfallen. In jedem Fall wird es keine Abstiegsrelegation geben. „Ich persönliche wünsche mir möglichst kleine Spielpläne, die weniger störanfällig für Pandemie-Rückschläge wären. Wenn aber die Mehrzahl der Vereine eine 14er-Staffel möchte, wird es die geben. Ich bin auf das Feedback der Vereine gespannt“, sagt Tiemann. Bis Sonntag sind die Vereine aufgefordert, ihr Feedback zurückzusenden. „Im Optimalfall können wir am 26. Juni Staffel- und Spielmodus bekanntgeben“, erklärt Tiemann.

Die Alternative sind zwei Gruppen mit acht Teams
Die Oberliga der Männer könnte in einer ordentlichen Runde – 16 Mannschaften mit Hin- und Rückspiel – ausgetragen werden. Macht 30 Spieltage. Die Alternative sind zwei Gruppen á acht Mannschaften, die nach regionalen Kriterien zusammengestellt würden. Die TSG A-H Bielefeld und ihr womöglich größter Konkurrent um den Aufstieg, die Sportfreunde Loxten, müssten in der wohl klar stärkeren, östlichen Staffel antreten. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel würden eine Aufstiegsrunde spielen, die letzten vier jeder Staffel die vier Absteiger ermitteln. Da die Ergebnisse der jeweils vier Teams einer Staffel untereinander „mitgenommen“ würden, die TSG also etwa nicht noch zweimal gegen Loxten ran müsste, käme die Liga nach diesem Modell auf nur 22 Spieltage – jedes Team somit auf elf Heimspiele.
„Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – aus organisatorischer und finanzieller Sicht“, erklärt Christian Sprdlik, Geschäftsführer der TSG A-H Bielefeld. „Auch wenn es intensiv wird: Die gerechteste Lösung ist eine ordentliche Runde, in der jeder gegen jeden spielt“, meint Sprdlik. „Es haben sich auch schon einige Vereine geäußert, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen zwingend auf 14 oder 15 Heimspiele mit Zuschauern angewiesen sind“, berichtet Tiemann.
Bei vier Staffeln gibt es eine Endrunde
Die insgesamt 34 Vereine und Mannschaften der Verbandsliga mit dem TuS Brake wurden aufgefordert, zwischen einer Variante mit drei oder vier Staffeln zu entscheiden. An das Szenario mit vier Staffeln ist eine Endrunde gebunden, in der Auf- und Absteiger ermittelt werden.
Auch in der Landesliga wird es definitiv mehr als die üblichen vier Staffeln geben. Die insgesamt 70 Teams würden entweder auf fünf Staffeln á 14 Mannschaften oder sechs Staffeln á elf oder zwölf Teams verteilt. In jedem Fall müssen die TSG Altenhagen-Heepen II und der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II, die im vergangen Jahr in der östlichsten Staffel spielten, in der kommenden Saison Richtung Gütersloh und Warendorf fahren. Auch Aufsteiger HSG EGB Bielefeld wird in dieser Staffel antreten.
Ähnliche Varianten wurden auch den Vereinen und Mannschaften des Spielbetriebs der Frauen vorgestellt. Eine ordentliche Oberligarunde mit 19 Teams ist aus organisatorischen Gründen nicht durchführbar.

 

Bei der Teilung der Oberliga in zwei Staffeln würde der VfL Handball Mennighüffen in die Staffel 1 eingruppiert. Damit träfen die Schützlinge unseres neuen Trainers Tomek Tluczynski auf die TSG AH Bielefeld, TuS 97 Bielefeld, den CVJM Rödinghausen, TuS Möllbergen, die Sportfreunde Losten, die TSG Harsewinkel und den Soester TV.

Die Verantwortlichen des VfL haben sich in einer Telefonkonferenz für die Variante 1 entschieden. Nun bleibt abzuwarten, wie sich  die anderem Oberligateams entscheiden. Anfang nächster Woche wissen wir mehr.