Die Saison 2003/2004 – Als Aufsteiger wurde unsere zweiten Herrenmannschaft Meister der Bezirksliga und stieg völlig überraschend in die Landesliga auf. Unsere erste Damenmannschaft kämpfte wieder um die Versetzung in die Oberliga. Unsere erste Mannschaft landete im westfälischen Oberhaus diesmal auf dem fünften Tabellenplatz.
Neben Spielertrainer Dennis Eichhorn stand Andre Torge bei unserer Reserve mit auf der Kommandobrücke. Als Saisonziel wurde der Klassenerhalt angestrebt. Neu im Kader unserer Reserve standen die Nachwuchsspieler Marco Büschenfeld und Phillipp Budde (beide 17 Jahre alt) sowie Marc Skodzik, der von der HSG Spradow nach Mennighüffen wechselte. Maik Tacke verließ das Meisterteam und wechselte zu unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen II.
Der Klassenerhalt sollte es sein, am Ende war es der Gewinn der Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga. Nur zwei Niederlagen gab es für unsere Reserve . Zudem kam man dreimal über eine Punkteteilung nicht hinaus. Aber am Ende stand die Truppe von Dennis Eichhorn und Andre Torge mit 45:7-Punkten und 775:593-Toren auf dem Platz an der Sonne. Vizemeister wurde mit 43:9-Zähler die HSG Altenbeken/Buke, die ebenfalls den Aufstieg schaffte. In der Endabrechnung landete die HSG Porta Westfalica auf Platz drei. Aber mit 36:16-Punkten lagen die Mindener satte neun Punkte hinter unserer Truppe. Gleich zu Saisonbeginn gab es in Eidinghausen das Derby mit der zweiten Mannschaft des HCE Bad Oeynhausen. Der VfL führte wenige Sekunden vor dem Ende mit 19:20-Toren, doch gerade Maik Tacke traf gegen seine ehemaligen Kameraden fast mit dem Schlusspfiff zum 20:20-Ausgleichstreffer. Und danach begann der Siegeszug des VfL. Acht Spiele in Folge blieb unsere Reserve ungeschlagen, ehe sie völlig überraschend beim Tabellenletzten HSG Euro mit 20:22-Toren verlor. Am siebten Spieltag siegte unsere Truppe klar mit 27:34-Toren beim Tabellenführer HSG Altenbeken/Buke und sprang auf den Platz an der Sonne. Nach Beendigung der ersten Serie grüßte der VfL mit 23:3-Punkten als Herbstmeister. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten die HSG Altenbeken/Buke (21:5) und der TuS Möllbergen (18:8).
Zu Beginn der Rückrunde hatten die Gäste aus Bad Oeynhausen keine Chance in Mennighüffen und wurden mit 36:22 aus der Halle geschossen.
Am 16.Spieltag kassierte unsere Reserve gegen die HSG Porta Westfalica vor eigenem Publikum die zweite Saisonniederlage. Die Gäste waren am diesem Tage etwas besser und gewannen mit 25:27-Toren.
Als man dann im Spitzenspiel in Mennighüffen gegen die HSG Altenbeken/Buke ein 31:31-Unentschieden einfuhr und drei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte, war der Meistertitel greifbar nahe. Nur noch beim TuS Möllbergen musste der VfL sich mächtig strecken, um am Ende dort ein 28:28-Unentschieden zu erreichen. Am Saisonende feierte der VfL innerhalb von gut einem Jahr den zweiten Aufstieg.
Und unsere Reserve war ein würdiger Meister. Ab dem siebten Spieltag führte der VfL die Tabelle an und lag auch noch am Saisonende vorn.
In siebzehn Spielen traf der VfL-Angriff mindestens dreißig Mal ins gegnerische Tor. Acht Partien gewann der VfL mit mindestens zehn Toren Unterschied.
Eine tolle Bilanz und somit war der Aufstieg hochverdient.
Eingesetzte Spieler:
Tor: Dirk Radert 25), Arndt Viering (26), Tobias Finke (1)
Feld: Lars Peitzmeier (26), Martin Damm (26), Dennis Rörsch (26), Markus Behning (26), Dennis Eichhorn (22), Marco Büschenfeld (23), Sven Bröderhausen (26), Andre Struckmeier (10), Marc Skodzik (26), Helmut Bußmeyer (4), Max Weitkamp (2), Holger Beck (26), Phillipp Budde (10), Oliver Kracht (1), Andre Zwiener (1).
Martin Damm führte die Torschützenliste an. Er traf gleich 142mal ins gegnerische Tor. Des weiteren trafen Lars Peitzmeier (137), Dennis Rörsch (108), Markus Behning (98), Dennis Eichhorn (92), Marco Büschenfeld (91), Sven Bröderhausen (52), Andre Struckmeier (15), Marc Skodzik (11), Helmut Bußmeyer (10), Max Weitkamp (9), Holger Beck (5), Phillipp Budde (4) und Oliver Kracht (1).
Trainer: Andre Torge und Dennis Eichhorn
Zeitnehmerin: Julia Büschenfeld.
Nachdem unsere erste Damenmannschaft in der Saison 2002/2003 in den Aufstiegsspielen zur Oberliga knapp gescheitert war, sollte in der Spielzeit 2003/2004 die Versetzung klappen.
Mit Inga Schmale, Ulla Zelle (beide HCE Bad Oeynhausen), Simone Lah (TV Verl), Manuela Wiele (HSG Stemmer/Friedewalde) und Kathrin Müller (eigener Nachwuchs) konnte Trainer Jens Kruse fünf Neuzugänge begrüßen. Da den VfL keine Spielerin verlassen hatte, waren unsere Damen einer der Topfavoritinnen auf den Meistertitel. Aber der VfL legten einen Fehlstart hin. Die ersten drei Auswärtsspiele wurden alle klar verloren und nach sechs Spieltagen fand sich die Kruse-Sieben bei 6:6-Punkten im Mittelfeld der Tabelle wieder. Doch dann kamen unsere Damen auf Touren. Die Spitzenmannschaften HSG Holzhausen/Hartum (26:18) unf TSV Hahlen (35:26) wurden deutlich besiegt. Und zehn Spiele hintereinander blieb der VfL ohne Punktverlust. Erst am siebzehnten Spieltag gaben unsere Damen bei ihrem Gastspiel in Greven einen Zähler ab. Der VfL führte in der 41.Minute noch klar mit 17:10-Toren. Doch in den letzten neunzehn Minuten lief nichts mehr zusammen. Die Gäste trafen nur noch zweimal ins Grevener Tor und am Ende mussten sich die Schützlinge von Jens Kruse mit einem 19:19-Unentschieden begnügen.
Am vorletzten Spieltag kam es dann in Hahlen zum ultimativen Spitzenspiel. Unsere Damen wurden in Minden von vielen Fans unterstützt. Der VfL agierte übernervös und gestatte den Gastgebern eine schnelle 5:2-Führung. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs stand der VfL wieder neben sich und Hahlen zog auf 18:13 und 19:14 davon. Über 19:17 lag der TSV drei Minuten vor dem Ende mit 22:19-Toren vorn. Es wurde eine ganz spannende Schlussphase, in der noch fünf Zeitstrafen ausgesprochen wurden. Eine davon fing sich VfL-Coach Jens Kruse ein, aber er wurde belohnt. Sabrina Kelle, Jessica Fischer und noch einmal Sabrina Kelle sorgten noch für das nicht mehr für möglich gehaltene 22:22-Unentschieden. Doch Hahlen ließ sich am Ende die Meisterschaft nicht mehr nehmen. Dem VfL blieb nur die Vizemeisterschaft und die zuvor angesetzten Aufstiegsspiele fielen dann ins Wasser, da der Regionalligist Eintracht Recklinghausen freiwillig mit seiner Truppe in die Oberliga abstieg und somit waren die Aufstiegsspiele gegen die DJK Coesfeld gegenstandslos geworden.
Trainer Helmut Bußmeyer konnte in der Spielzeit 2003/2004 die Neuzugänge Thorsten Bergmann (HSG Löhne/Obernbeck) und Björn Ebert (SG Bünde/Dünne) in seinem Team, das wieder zum erweiterten Favoritenkreis in der Oberliga Westfalen zählte, begrüßen.


5. Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen – TuS SW Wehe 29:21 (15:13)
VfL Handball Mennighüffen – TuS SW Wehe 29:21 (15:13)
Gegen den Landesligisten aus Wehe, der von unserem ehemaligen Spieler Michael Scholz trainiert wird, zeigte unsere Truppe eine nur durchschnittliche Leistung, aber am Ende reichte es zu einem klaren 29:21-Erfolg. Damit blieb der VfL auch im fünften Vorbereitungsspiel ungeschlagen. Unserer Truppe fehlte die geistige Frische, da sie am Tage zuvor den 30. Geburtstag von Arne Kröger gefeiert hatte. Man lag zwar schnell mit 3:0 und 5:2 in Führung, doch danach häuften sich im Angriff die technischen Fehler und die Torabschlüsse waren oft unvorbereitet und beim 6:7 und 11:12 lagen die Gäste zweimal vorn. Mit einem knappen 15:13-Vorsprung ging der VfL in die Pause. Zu Beginn des zweiten Durchganges war der VfL voll da und nutzte eine Schwächephase des Gegners konsequent aus. Der VfL erhöhte auf 21:14 , um danach wieder die besten Chancen auszulassen. Wehe nutzte die Gunst der Stunde und war beim Zwischenstand von 23:20 wieder dran. In den letzten zehn Minuten waren die Gäste konditionell am Ende und der VfL kam noch zu einem klaren 29:21-Erfolg. In Durchgang zwei stand Till Orgel nach seiner Verletzung gut fünfzehn Minuten auf dem Parkett und trug sich zweimal in die Torschützenliste ein.
Folgende Spieler wurden eingesetzt:
Tor: Tobias Bekemeier (9 Paraden), Kevin Körtner (6 Paraden)
Feld: Daniel Danowsky (6/1), Mats Köster (5), Tim Huckauf (4/1), Marcel Schumann (4), Arne Kröger (3), Till Orgel (2), Luke Heinrichsmeier (2), Julian Peitzmeier (2), Marvin Vieregge (1), Finn Heinemann und Simon Harre.
4. Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen – TSV Hahlen 29:27 (15:12)
VfL Handball Mennighüffen – TSV Hahlen 29:27 (15:12)
Der Verbandsligist aus Hahlen zeigte in Mennighüffen eine starke Leistung und verlangte unserer Truppe alles ab. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen sofort mit 0:3 in Front. In der Folgezeit zeichnete sich Tobias Bekemeier im VfL-Tor mehrfach aus und parierte vor allen Dingen die Würfe von den Außenpositionen. Bis zum 3:4 blieb Hahlen vorn, ehe der VfL beim 5:4 das erste Mal in Führung ging. In der ersten Hälfte blieb es bis zum 11:9 sehr eng. Dann setzte sich die von Andre Zwiener gecoachte Truppe auf drei Buden ab und beim Zwischenstand von 15:12 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel sah es bei den Zwischenständen von 19:14 und 20:15 so aus, als ob der VfL nun seiner Favoritenrolle gerecht werden könnte. Aber weit gefehlt. Im Angriff ließen die Hausherren viele Chancen ungenutzt, was Hahlen zur Aufholjagd nutzte. Beim 21:20 schien die Partie zu kippen. In den letzten zehn Minuten war Hahlen mehrfach bis auf einen Treffer herangekommen, doch der VfL legte dann wieder eine Zwei-Tore-Führung vor und siegte am Ende etwas glücklich mit 29:27-Toren.
Für den VfL trafen Arne Kröger (7), Daniel Danowsky (7/4), Mats Köster (6), Tim Huckauf (5/1), Marvin Vieregge (3) und Marcel Schumann (1).
3. Vorbereitungsspiel HSG Schaumburg-Nord – VfL Handball Mennighüffen 27:31 (12:16)
HSG Schaumburg-Nord – VfL Handball Mennighüffen 27:31 (12:16)
Der VfL trat beim niedersächsischen Oberligisten ohne Arne Kröger, Marco Büschenfeld, Fynn Walter und ohne die Langzeitverletzten Lukas Mailänder und Till Orgel an. Und so hatte man sich im Lager der Gäste wenig ausgerechnet. Doch der VfL wuchs über sich hinaus und feierte im dritten Vorbereitungsspiel den dritten Sieg. Schaumburg erwischte den besseren Start und führte schnell mit 2:0 und 4:2-Toren. Durch einen 0:6-Lauf drehte der VfL das Spiel, ging mit 4:8 in Führung und gab danach den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Beim 11:12 waren die Gastgeber noch einmal dran, aber zur Pause stand ein 12:16 auf der Anzeigetafel. In Durchgang zwei kam der Favorit aus Niedersachsen nicht mehr entscheidend heran. Nur bei den Zwischenständen von 21:24, 22:25 und 24:27 waren die Hausherren bis auf drei Buden herangekommen. Der VfL ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und siegte am Ende verdient mit 27:31-Toren. Das Team von Trainer Tomek Tluczynski zeigte gegenüber der Partie gegen Steinhagen eine weitaus bessere Leistung und verringerte die technischen Fehler um fünfzig Prozent. Unsere beiden Torhüter Kevin Körtner und Tobias Bekemeier zeigten sehr gute Leistungen und wehrten zusammen zwanzig Würfe der HSG an. Schaumburgs Abwehr konnte unseren Neuzugang Marvin Vieregge nicht ausschalten. Marvin war nicht zu bremsen und erzielte neun Tore für sein neues Team. Die weiteren Treffer schossen Daniel Danowsky (7/3), Mats Köster (7), Tim Huckauf (3), Malte Tretzack(2), Finn Heinemann (1), Marcel Schumann (1) und Luke Heinrichsmeier (1).
Am kommenden Wochenende spielt unsere erste Mannschaft noch dreimal in Mennighüffen. Am Donnerstag, den 5.8.2021 ist Verbandsligist TSV Hahlen zu Gast. Der Anwurf erfolgt um 19.30Uhr. Die weiteren Heimpartien: Samstag, 7.8.21 16.00Uhr VfL – TuS SW Wehe, Sonntag, 8.8.2021 17.00Uhr VfL – Lit 2
2. Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen – Spvg. Steinhagen 30:26 (18:12)
Während seines Trainingslagers traf der VfL am Samstagnachmittag auf den Verbandsligisten Spvg. Steinhagen, der von unserem früheren Linksaußen Christian Blankert trainiert wird. Der VfL hatte schon zwei schwere Trainingseinheiten in den Knochen und hatte mit dem sehr guten Gästen so seine liebe Not. Steinhagen ging mit 0:1 und 1:2 in Führung. In der Folgezeit traf Arne Kröger dreimal aus dem Rückraum und der VfL setzte sich auf 6:2 ab. Und dann blieb der VfL bis zur Pause tonangebend. Über 11:5 und 16:11 führten die Schützlinge von unserem Trainer Tomek Tluczynski nach dreißig Minuten klar mit 18:12-Toren. Bis zur 40.Minute ließ unsere Truppe nichts anbrennen und lag zwischenzeitlich mit 22:16 vorn. In der Folgezeit verlor unsere Truppe völlig den Faden, schloss die Angriffe zu schnell ab und produzierte einige technische Fehler. Steinhagen nutzte die Gunst der Stunde und verkürzte bis auf 26:24. Danach steigerte sich die Abwehr der Hausherren und fing einige Querpässe der Gäste ab. Durch die einfachen Gegenstoßtore erhöhte der VfL auf 30:24 und siegte am Ende verdient mit 30:26-Toren.
Torschützen: Arne Kröger (6), Marvin Vieregge (6), Mats Köster (6), Malte Tretzack (2), Marcel Schumann (2), Finn Heinemann (2), Tim Huckauf (2), Daniel Danowsky (2), Julian Peitzmeier (1) und Luke Heinrichsmeier (1).
Brakes Handballer unterliegen 22:36
Brakes Handballer unterliegen 22:36
Im Test ist Oberliga-Konkurrent VfL Mennighüffen derzeit noch eine Klasse besser.
30.07.2021 | Stand 30.07.2021, 15:42 Uhr
Mennighüffen/Bielefeld. Der TuS Brake läuft sich warm für seine erste Saison in der Handball-Oberliga. Das Testspiel beim kampferprobten Ligakonkurrenten VfL Mennighüffen verloren die Braker mit 22:36 (10:17). Dabei ging den Brakern, die über die Quotientenregelung am Grünen Tisch aus der Verbandsliga aufgestiegen waren, zum Ende des Spiels hin die Puste aus. TuS-Trainer Zygfryd Jedrzej, der das VfL-Team zuvor sechs Jahre lang trainierte und mittlerweile schon drei Jahre weg ist, musste in der Abwehr auf drei Stammkräfte verzichten – und somit enorm viel improvisieren. „Deshalb mussten einige Jungs auf anderen Positionen spielen, war heute vieles nur Stückwerk. Geklappt haben nur wenige Sachen. Es war aber gut, dass sich die Jungs endlich wieder in der Halle bewegen können“, meinte er. Unser Bild zeigt Brakes Kreisläufer Rene Lorge, der sich erfolgreich durchsetzt. ?
Foto: EGON Bieber
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1. Vorbereitungsspiel VfL Handball Mennighüffen 1 – TuS Brake 36:22 (17:10)
VfL Handball Mennighüffen 1 – TuS Brake 36:22 (17:10)
Im ersten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2021/22 traf der VfL in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule auf den Oberligaaufsteiger TuS Brake. Dabei gab es ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen Trainer Siggi Jedrzej, der seit 3 Jahren beim TuS tätig ist. Die Gäste hatten einige ihrer Leistungsträger nicht dabei, dagegen war der VfL bis auf die Verletzten Lukas Mailänder und Till Orgel sowie die beiden im Urlaub weilenden Torhüter Tobias Bekemeier und Kevin Körtner komplett. Das VfL-Tor hüteten der erst 19Jährige Tobias Hook und Alexander Nolting, die beide sehr ordentliche Leistungen boten. Bis zum 4:4 hielten die Gäste aus Brake das Spiel offen. Dann setzte sich der VfL auf 8:4 ab und baute seine Führung über 13:8 bis auf 17:10 bis zur Pause aus. Zu Beginn des zweiten Durchganges verkürzte Brake auf 17:13 und blieb bis zum 18:14 auf Tuchfühlung. Danach spielte aber nur noch der VfL. Über 22:15 lag die Truppe von Tomek Tluczynski beim 30:20 mit zehn Buden vorn und siegte am Ende ungefährdet mit 36:22-Toren. Die eingesetzten Neuzugänge Marvin Vieregge, Tim Huckauf, Malte Tretzack, Luke Heinrichsmeier und Torhüter Tobias Hook wussten zu überzeugen.
Für den VfL waren Marvin Vieregge (7), Mats Köster (7), Daniel Danowsky (6/2), Arne Kröger (6), Malte Tretzack (3), Im Huckaud (2), Fynn Walter (2), Marcel Schumann (2) und Julian Peitzmeier (1) erfolgreich.
Vorschau auf die kommende Saison 2021/2022
Die neue Handballsaison beginnt am 4./5.September 2021. Jetzt sind die Spielpläne vom Handballverband Westfalen und von den Handballkreisen Bielefeld/Herford und Gütersloh veröffentlicht worden.
1.Herren
Unsere erste Herrenmannschaft spielt in der Oberliga Westfalen Staffel 1, in der acht Teams in einer Hin- und Rückrunde die Teilnehmer für die Aufstiegs- und Abstiegsrunden ermitteln.
Am ersten Spieltag stehen nur drei Partien auf dem Programm und zwar:
TuS Brake – TV Isselhorst, TSG Harsewinkel – VfL Handball Mennighüffen und Sportfreunde Loxten – TuS Möllbergen. Die Teams vom CVJM Rödinghausen und TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck sind spielfrei.
Unsere Truppe muss beim Saisonauftakt zum Geheimfavoriten TSG Harsewinkel reisen. Danach empfängt der VfL den CVJM Rödinghausen und am dritten Spieltag den Aufsteiger TuS Brake. Dann gibt es ein Wiedersehen mit unserem früheren Trainer Siggi Jedrzej.
1.Damen
In der Bezirksliga der Frauen kämpfen elf Teams um Punkte. Der Kreis Gütersloh stellt fünf Mannschaften. Sechs Teams kommen aus dem Kreis Bielefeld/Herford. Neu in der Bezirksliga sind die Aufsteiger HSG Gütersloh, SV Herzebrock und Tura Bielefeld.
Die Truppe unserer Trainerin Sonja Balsmeyer erwartet zum Saisonauftakt DJK Lippstadt. Am zweiten Spieltag ist der VfL bei der HSG Schröttinghausen/Babenhausen zu Gast. Aufsteiger HSG Gütersloh gibt am dritten Spieltag seine Visitenkarte in Mennighüffen ab.
Der Klassenerhalt ist das Ziel unserer Damen .Übrigens kommt es in der neuen Saison zu den Vergleichen mit unserem Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck.
2.Herren
In der Herren-Bezirksliga gehen dreizehn Mannschaften an den Start, davon sind mit den Sportfreunden Senne, VfL Herford, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3, TuS Spenge 3, TuS Brake 2 und dem VfL Handball Mennighüffen noch sechs Vertreter aus dem Handballkreis Bielefeld/Herford dabei. Die Truppe von Trainer Christian Neumann muss zum Saisonstart zur Spvg. Steinhagen 2 reisen. Am zweiten Spieltag empfängt unsere Reserve die Spvg. Versmold, bevor man bei der HSG Gütersloh antreten muss. Unsere Reserve möchte so schnell wie möglich die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt einfahren.
2.Damen
In der Kreisliga Bielefeld/Herford wurden zwei Staffeln ausgelost. Unsere zweite Damenmannschaft trifft in der Staffel 2 auf die Teams von SG Bünde/Dünne, TSG Altenhagen/Heepen 3, TV Lenzinghausen 2, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4, TG Herford 2, CVJM Rödinghausen und der HSG Löhne/Obernbeck 2. Am ersten Spieltag erwartet die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth die junge Truppe der SG Bünde/Dünne. Und bereits am zweiten Spieltag steigt in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums das Ortsderby zwischen der HSG Löhne/Obernbeck 2 und unserer Reserve. Die TSG Altenhagen/Heepen ist am dritten Spieltag zu Gast in Mennighüffen.
3.Herren
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A geht es für die Truppe von Trainer Detlev Harre nur um den Klassenerhalt. Dreizehn Teams gehen in der Königsklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford an den Start. Der VfL startet mit einem Heimspiel gegen Tura Bielefeld in die neue Spielzeit. Danach ist die dritte Mannschaft zu Gast bei der TSG Altenhagen/Heepen 3, bevor man die Truppe von der HSG TuS/EK Spradow 2 in Mennighüffen empfängt.
4.Herren
In der Kreisliga C gehen nur noch zehn Mannschaften an den Start. Unsere vierte Mannschaft, die ebenfalls von Detlev Harre trainiert wird, gehört wohl zum Favoritenkreis. Die sogenannte Bröhenhorst-Truppe – es spielen dort die drei Brüder Bastian, Malte und Miklas – reist am ersten Spieltag zur HSG Bielefeld-Ost. Danach ist die Truppe von VfL Herford 2 in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule zu Gast. Am dritten Spieltag reist der VfL zum TV Lenzinghausen 2.
5.Herren
Für die erste Kreisklasse Bielefeld/Herford wurden nur noch sieben Mannschaften angemeldet. Somit werden drei Runden ausgetragen. Dabei gibt es mit dem TSV Oerlinghausen 3 ein ganz neues Gesicht. Unsere Truppe, die jetzt von Andre Steffen geführt wird, muss am ersten Spieltag bei DJK BW Bielefeld antreten. Danach reist die Mannschaft von TG Herford 3 an. Am vierten Spieltag kommt es dann in der Mennighüffen Sporthalle zum Vergleich mit unserem Nachbarn FAW Melbergen.
Vorschau auf die Saison 2021/2022
Vorschau auf die kommende Saison 2021/2022
Die neue Handballsaison beginnt am 4./5.September 2021. Jetzt sind die Spielpläne vom Handballverband Westfalen und von den Handballkreisen Bielefeld/Herford und Gütersloh veröffentlicht worden.
1.Herren
Unsere erste Herrenmannschaft spielt in der Oberliga Westfalen Staffel 1, in der acht Teams in einer Hin- und Rückrunde die Teilnehmer für die Aufstiegs- und Abstiegsrunden ermitteln.
Am ersten Spieltag stehen nur drei Partien auf dem Programm und zwar:
TuS Brake – TV Isselhorst, TSG Harsewinkel – VfL Handball Mennighüffen und Sportfreunde Loxten – TuS Möllbergen. Die Teams vom CVJM Rödinghausen und TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck sind spielfrei.
Unsere Truppe muss beim Saisonauftakt zum Geheimfavoriten TSG Harsewinkel reisen. Danach empfängt der VfL den CVJM Rödinghausen und am dritten Spieltag den Aufsteiger TuS Brake. Dann gibt es ein Wiedersehen mit unserem früheren Trainer Siggi Jedrzej.
1.Damen
In der Bezirksliga der Frauen kämpfen elf Teams um Punkte. Der Kreis Gütersloh stellt fünf Mannschaften. Sechs Teams kommen aus dem Kreis Bielefeld/Herford. Neu in der Bezirksliga sind die Aufsteiger HSG Gütersloh, SV Herzebrock und Tura Bielefeld.
Die Truppe unserer Trainerin Sonja Balsmeyer erwartet zum Saisonauftakt DJK Lippstadt. Am zweiten Spieltag ist der VfL bei der HSG Schröttinghausen/Babenhausen zu Gast. Aufsteiger HSG Gütersloh gibt am dritten Spieltag seine Visitenkarte in Mennighüffen ab.
Der Klassenerhalt ist das Ziel unserer Damen .Übrigens kommt es in der neuen Saison zu den Vergleichen mit unserem Ortsnachbarn HSG Löhne/Obernbeck.
2.Herren
In der Herren-Bezirksliga gehen dreizehn Mannschaften an den Start, davon sind mit den Sportfreunden Senne, VfL Herford, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 3, TuS Spenge 3, TuS Brake 2 und dem VfL Handball Mennighüffen noch sechs Vertreter aus dem Handballkreis Bielefeld/Herford dabei. Die Truppe von Trainer Christian Neumann muss zum Saisonstart zur Spvg. Steinhagen 2 reisen. Am zweiten Spieltag empfängt unsere Reserve die Spvg. Versmold, bevor man bei der HSG Gütersloh antreten muss. Unsere Reserve möchte so schnell wie möglich die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt einfahren.
2.Damen
In der Kreisliga Bielefeld/Herford wurden zwei Staffeln ausgelost. Unsere zweite Damenmannschaft trifft in der Staffel 2 auf die Teams von SG Bünde/Dünne, TSG Altenhagen/Heepen 3, TV Lenzinghausen 2, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 4, TG Herford 2, CVJM Rödinghausen und der HSG Löhne/Obernbeck 2. Am ersten Spieltag erwartet die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth die junge Truppe der SG Bünde/Dünne. Und bereits am zweiten Spieltag steigt in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums das Ortsderby zwischen der HSG Löhne/Obernbeck 2 und unserer Reserve. Die TSG Altenhagen/Heepen ist am dritten Spieltag zu Gast in Mennighüffen.
3.Herren
Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A geht es für die Truppe von Trainer Detlev Harre nur um den Klassenerhalt. Dreizehn Teams gehen in der Königsklasse des Handballkreises Bielefeld/Herford an den Start. Der VfL startet mit einem Heimspiel gegen Tura Bielefeld in die neue Spielzeit. Danach ist die dritte Mannschaft zu Gast bei der TSG Altenhagen/Heepen 3, bevor man die Truppe von der HSG TuS/EK Spradow 2 in Mennighüffen empfängt.
4.Herren
In der Kreisliga C gehen nur noch zehn Mannschaften an den Start. Unsere vierte Mannschaft, die ebenfalls von Detlev Harre trainiert wird, gehört wohl zum Favoritenkreis. Die sogenannte Bröhenhorst-Truppe – es spielen dort die drei Brüder Bastian, Malte und Miklas – reist am ersten Spieltag zur HSG Bielefeld-Ost. Danach ist die Truppe von VfL Herford 2 in der Sporthalle der Berthold-Brecht-Gesamtschule zu Gast. Am dritten Spieltag reist der VfL zum TV Lenzinghausen 2.
5.Herren
Für die erste Kreisklasse Bielefeld/Herford wurden nur noch sieben Mannschaften angemeldet. Somit werden drei Runden ausgetragen. Dabei gibt es mit dem TSV Oerlinghausen 3 ein ganz neues Gesicht. Unsere Truppe, die jetzt von Andre Steffen geführt wird, muss am ersten Spieltag bei DJK BW Bielefeld antreten. Danach reist die Mannschaft von TG Herford 3 an. Am vierten Spieltag kommt es dann in der Mennighüffen Sporthalle zum Vergleich mit unserem Nachbarn FAW Melbergen.
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 12
Büscher-Cup 2005 – Die Nationalmannschaft aus Angola zauberte, musste sich aber am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Gleich acht Mannschaften spielten in zwei Vorrundengruppen die Endspielteilnehmer aus. Der VfL war mit der Resonanz hochzufrieden. Gut 700Zuschauer fanden an den beiden Turniertagen den Weg in die Mennighüffer Sporthalle.
Mit der Verpflichtung des Nationalteams aus Angola gelang dem VfL ein echter Coup. Der VfL hatte bei der Verpflichtung der Afrikaner das notwendige Quentchen Glück. Nach Tunesien und Ägypten hatte sich Angola für die Weltmeisterschaft in Tunesien qualifiziert und war drei Tage vor Beginn des Büscher-Cups zur Vorbereitung auf die WM in Bielefeld eingetroffen.
In der Gruppe eins trafen der Oberligist HCE Bad Oeynhausen auf die HSG Bergneustadt/Gummersbach (Oberliga Niederrhein), den Regionalligisten HSG Bielefeld und den Verbandsligisten HSG Stemmer/Friedewalde.
Der HCE gewann zum Auftakt mit 16:13 gegen die HSG Bergneustadt/Gummersbach und sorgte dann im vierten Turnierspiel für eine große Überraschung, als unser Ortsnachbarn die klassenhöhere HSG Bielefeld völlig verdient mit 16:12-Toren bezwang. Trotz einer unnötigen 14:17-Niederlage gegen die HSG Stemmer/Friedewalde gewann der HCE die Vorrundengruppe 1 vor dem Favoriten HSG Bielefeld. Stemmer/Friedewalde und Bergneustadt landeten mit jeweils 2:4-Punkten auf den Rängen drei und vier.
In der Gruppe 2 trafen die Nationalmannschaft von Angola, der Oberligist Eintracht Oberlübbe, der Verbandsligist TuS 97 Bielefeld und der Gastgeber aufeinander.
Der VfL musste sich gegen den TuS 97 Bielefeld mächtig strecken, um am Ende einen knappen 16:15-Sieg zu erringen. Gegen den Nachbarn Eintracht Oberlübbe lief es dann besser und durch einen 16:13-Sieg löste die Bußmeyer-Sieben das Ticket für die Endrunde. Der TuS 97 mit seinem Leitwolf Ralf Bruelheide brachte die Truppe aus Angola an den Rand einer Niederlage. Die Bielefelder führten schon mit 16:13, ehe Angola mit letzter Kraft noch ein 16:16-Unentschieden schaffte. Im letzten Spiel des Abends standen sich Angola und der VfL gegenüber. In dieser Partie wurde der Sieger der Gruppe 2 ermittelt. Angola wollte das Unentschieden gegen Bielefeld vergessen machen und ließ dem VfL nach einem 9:8-Zwischenstand keine Chance mehr. Ein Gegenstoß nach dem anderen rollte auf die VfL-Keeper Christian Neumann und Jochen Held zu und am Ende siegte Angola ganz klar mit 23:16-Toren.
Am Finaltag traf der VfL im ersten Halbfinale auf den Nachbarn aus Bad Oeynhausen. Guido Klöpper lief zu großer Form auf und warf seinen VfL mit acht Treffern fast allein ins Finale. Durch einen 26:22-Erfolg zog der VfL ins Endspiel ein. Und hier trafen die Hausherren nicht auf das Nationalteam aus Angola, denn die HSG Bielefeld entzauberte die Afrikaner und qualifizierten sich durch einen 21:17-Sieg für das Endspiel.
Im kleinen Finale hatte der HCE gegen Angola keine Chance und unterlag klar mit 22:28-Toren.
Das Endspiel zwischen Bielefeld und dem VfL blieb lange spannend. Bis zur 14:12 waren die Gastgeber vorn. Beim 14:15 hatte Bielefeld die Partie gedreht und gewann am Ende mit 20:23 den Büscher-Cup.
VfL Handball Mennighüffen – Nostalgie Nr. 11
Die Saison 2003/2004 – Als Aufsteiger wurde unsere zweiten Herrenmannschaft Meister der Bezirksliga und stieg völlig überraschend in die Landesliga auf. Unsere erste Damenmannschaft kämpfte wieder um die Versetzung in die Oberliga. Unsere erste Mannschaft landete im westfälischen Oberhaus diesmal auf dem fünften Tabellenplatz.
Neben Spielertrainer Dennis Eichhorn stand Andre Torge bei unserer Reserve mit auf der Kommandobrücke. Als Saisonziel wurde der Klassenerhalt angestrebt. Neu im Kader unserer Reserve standen die Nachwuchsspieler Marco Büschenfeld und Phillipp Budde (beide 17 Jahre alt) sowie Marc Skodzik, der von der HSG Spradow nach Mennighüffen wechselte. Maik Tacke verließ das Meisterteam und wechselte zu unserem Nachbarn HCE Bad Oeynhausen II.
Der Klassenerhalt sollte es sein, am Ende war es der Gewinn der Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga. Nur zwei Niederlagen gab es für unsere Reserve . Zudem kam man dreimal über eine Punkteteilung nicht hinaus. Aber am Ende stand die Truppe von Dennis Eichhorn und Andre Torge mit 45:7-Punkten und 775:593-Toren auf dem Platz an der Sonne. Vizemeister wurde mit 43:9-Zähler die HSG Altenbeken/Buke, die ebenfalls den Aufstieg schaffte. In der Endabrechnung landete die HSG Porta Westfalica auf Platz drei. Aber mit 36:16-Punkten lagen die Mindener satte neun Punkte hinter unserer Truppe. Gleich zu Saisonbeginn gab es in Eidinghausen das Derby mit der zweiten Mannschaft des HCE Bad Oeynhausen. Der VfL führte wenige Sekunden vor dem Ende mit 19:20-Toren, doch gerade Maik Tacke traf gegen seine ehemaligen Kameraden fast mit dem Schlusspfiff zum 20:20-Ausgleichstreffer. Und danach begann der Siegeszug des VfL. Acht Spiele in Folge blieb unsere Reserve ungeschlagen, ehe sie völlig überraschend beim Tabellenletzten HSG Euro mit 20:22-Toren verlor. Am siebten Spieltag siegte unsere Truppe klar mit 27:34-Toren beim Tabellenführer HSG Altenbeken/Buke und sprang auf den Platz an der Sonne. Nach Beendigung der ersten Serie grüßte der VfL mit 23:3-Punkten als Herbstmeister. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten die HSG Altenbeken/Buke (21:5) und der TuS Möllbergen (18:8).
Zu Beginn der Rückrunde hatten die Gäste aus Bad Oeynhausen keine Chance in Mennighüffen und wurden mit 36:22 aus der Halle geschossen.
Am 16.Spieltag kassierte unsere Reserve gegen die HSG Porta Westfalica vor eigenem Publikum die zweite Saisonniederlage. Die Gäste waren am diesem Tage etwas besser und gewannen mit 25:27-Toren.
Als man dann im Spitzenspiel in Mennighüffen gegen die HSG Altenbeken/Buke ein 31:31-Unentschieden einfuhr und drei Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte, war der Meistertitel greifbar nahe. Nur noch beim TuS Möllbergen musste der VfL sich mächtig strecken, um am Ende dort ein 28:28-Unentschieden zu erreichen. Am Saisonende feierte der VfL innerhalb von gut einem Jahr den zweiten Aufstieg.
Und unsere Reserve war ein würdiger Meister. Ab dem siebten Spieltag führte der VfL die Tabelle an und lag auch noch am Saisonende vorn.
In siebzehn Spielen traf der VfL-Angriff mindestens dreißig Mal ins gegnerische Tor. Acht Partien gewann der VfL mit mindestens zehn Toren Unterschied.
Eine tolle Bilanz und somit war der Aufstieg hochverdient.
Eingesetzte Spieler:
Tor: Dirk Radert 25), Arndt Viering (26), Tobias Finke (1)
Feld: Lars Peitzmeier (26), Martin Damm (26), Dennis Rörsch (26), Markus Behning (26), Dennis Eichhorn (22), Marco Büschenfeld (23), Sven Bröderhausen (26), Andre Struckmeier (10), Marc Skodzik (26), Helmut Bußmeyer (4), Max Weitkamp (2), Holger Beck (26), Phillipp Budde (10), Oliver Kracht (1), Andre Zwiener (1).
Martin Damm führte die Torschützenliste an. Er traf gleich 142mal ins gegnerische Tor. Des weiteren trafen Lars Peitzmeier (137), Dennis Rörsch (108), Markus Behning (98), Dennis Eichhorn (92), Marco Büschenfeld (91), Sven Bröderhausen (52), Andre Struckmeier (15), Marc Skodzik (11), Helmut Bußmeyer (10), Max Weitkamp (9), Holger Beck (5), Phillipp Budde (4) und Oliver Kracht (1).
Trainer: Andre Torge und Dennis Eichhorn
Zeitnehmerin: Julia Büschenfeld.
Nachdem unsere erste Damenmannschaft in der Saison 2002/2003 in den Aufstiegsspielen zur Oberliga knapp gescheitert war, sollte in der Spielzeit 2003/2004 die Versetzung klappen.
Mit Inga Schmale, Ulla Zelle (beide HCE Bad Oeynhausen), Simone Lah (TV Verl), Manuela Wiele (HSG Stemmer/Friedewalde) und Kathrin Müller (eigener Nachwuchs) konnte Trainer Jens Kruse fünf Neuzugänge begrüßen. Da den VfL keine Spielerin verlassen hatte, waren unsere Damen einer der Topfavoritinnen auf den Meistertitel. Aber der VfL legten einen Fehlstart hin. Die ersten drei Auswärtsspiele wurden alle klar verloren und nach sechs Spieltagen fand sich die Kruse-Sieben bei 6:6-Punkten im Mittelfeld der Tabelle wieder. Doch dann kamen unsere Damen auf Touren. Die Spitzenmannschaften HSG Holzhausen/Hartum (26:18) unf TSV Hahlen (35:26) wurden deutlich besiegt. Und zehn Spiele hintereinander blieb der VfL ohne Punktverlust. Erst am siebzehnten Spieltag gaben unsere Damen bei ihrem Gastspiel in Greven einen Zähler ab. Der VfL führte in der 41.Minute noch klar mit 17:10-Toren. Doch in den letzten neunzehn Minuten lief nichts mehr zusammen. Die Gäste trafen nur noch zweimal ins Grevener Tor und am Ende mussten sich die Schützlinge von Jens Kruse mit einem 19:19-Unentschieden begnügen.
Am vorletzten Spieltag kam es dann in Hahlen zum ultimativen Spitzenspiel. Unsere Damen wurden in Minden von vielen Fans unterstützt. Der VfL agierte übernervös und gestatte den Gastgebern eine schnelle 5:2-Führung. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs stand der VfL wieder neben sich und Hahlen zog auf 18:13 und 19:14 davon. Über 19:17 lag der TSV drei Minuten vor dem Ende mit 22:19-Toren vorn. Es wurde eine ganz spannende Schlussphase, in der noch fünf Zeitstrafen ausgesprochen wurden. Eine davon fing sich VfL-Coach Jens Kruse ein, aber er wurde belohnt. Sabrina Kelle, Jessica Fischer und noch einmal Sabrina Kelle sorgten noch für das nicht mehr für möglich gehaltene 22:22-Unentschieden. Doch Hahlen ließ sich am Ende die Meisterschaft nicht mehr nehmen. Dem VfL blieb nur die Vizemeisterschaft und die zuvor angesetzten Aufstiegsspiele fielen dann ins Wasser, da der Regionalligist Eintracht Recklinghausen freiwillig mit seiner Truppe in die Oberliga abstieg und somit waren die Aufstiegsspiele gegen die DJK Coesfeld gegenstandslos geworden.
Trainer Helmut Bußmeyer konnte in der Spielzeit 2003/2004 die Neuzugänge Thorsten Bergmann (HSG Löhne/Obernbeck) und Björn Ebert (SG Bünde/Dünne) in seinem Team, das wieder zum erweiterten Favoritenkreis in der Oberliga Westfalen zählte, begrüßen.

