In einer spannenden Partie besiegte unsere erste Mannschaft den Kreisrivalen TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 25:24-Toren. Unsere erste Damenmannschaft hatte gegen den Tabellenführer TV Verl 2 nicht den Hauch einer Chance und verlor klar mit 13:22-Toren. Den zweiten Auswärtssieg der jungen Saison feierte unsere Reserve beim CVJM Rödinghausen. Unsere Truppe gewann die torreiche Partie verdient mit 32:35-Toren. Das Spiel unserer dritten Mannschaft in Häver wurde abgebrochen, da sich der Schiedsrichter schwer verletzte. Unsere fünfte Mannschaft fuhr mit dem letzten Aufgebot zum Nachbarn FAW Melbergen und kam mit einer 15:32-Klatsche wieder nach Hause. Unsere sechste Mannschaft kam gegen die HSG Bielefeld-Ost 3 erst in der zweiten Hälfte auf Touren, aber am Ende sprang noch ein klarer 30:17-Sieg dabei heraus.
So 09.30Uhr VfL 6 – HSG Bielefeld-Ost 3 30:17
Sa 18.00Uhr FAW Melbergen – VfL 5 32:15
So 11.00Uhr TV Häver 2 – VfL 3 abgebr.
So 16.00Uhr CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2 32:35
So 14.45Uhr VfL 1. Damen – TV Verl 2 13:22
So 17.00Uhr VfL 1 – TuS 97 Bielefeld 25:24
VfL 1. Herren – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 25:24 (13:13)
Der VfL musste in diesem Derby auf Arne Halstenberg, Uli Neumann und Till Orgel verzichten. Dafür lief in dieser Saison das erste Mal Marco Büschenfeld auf. Er organsierte mit Malte Ames zusammen den Deckungsverbund und spielte nur ganz selten im Angriff. Trotz dieser schlechten Voraussetzungen übernahm der VfL nach dem 0:1 durch den TuS die Initiative. Die Angriffe wurden geduldig ausgespielt und der VfL schoss eine 6:2-Führung heraus. Über 8:4 führte der VfL noch mit 9:7 und 10:8, aber bis zum Pausenpfiff glichen die Gäste zum 13:13 aus. Jöllenbeck legte eine sehr harte Gangart an den Tag und die jungen Schiedsrichter Mühlenberg und Weist aus Gladbeck und Hüls waren völlig überfordert. Nach dem Wechsel gelang den Schützlingen von Trainer Siggi Jedrzej ein 4:0-Lauf zum 17:13, aber Jöllenbeck kämpfte sich zurück in die Partie, da jetzt von Sebastian Kopscheck, der in Durchgang eins völlig blass geblieben war, mehr Gefahr ausging. Die Gäste lagen dann beim 19:20 das zweite Mal in dieser Begegnung in Front. Doch der VfL behielt die Nerven, legte einen 5:0-Lauf hin und schien beim Zwischenstand von 24:20 den Sieg in der Tasche zu haben. Aber die Fans des VfL mussten bis zum Schlusspfiff um den zweiten Saisonerfolg bangen. Nach dem 25:22 kamen die Gäste noch einmal bis auf 25:24 heran, aber am Ende durfte der VfL jubeln.
Tore: Lukas Mailänder (5), Tomek Tluczynski (5), Jonas Köster (5), Pascal Schumann (4), Malte Ames (4) und Marco Büschenfeld (2).
Tore TuS 97: Nils Grothaus (4), Leon Ludwigs (4), Lukas Heins (3), Sebastian Kopscheck (3), Jakob Röttger (2), Justus Clausing (2), Daniel Meyer (2), Christian Niehaus (2) und Till Kraatz (2).
VfL 1. Damen – TV Verl 2 13:22 (4:9)
Der Tabellenführer aus Verl ging hochkonzentriert in die Partie und stellte eine knackige Abwehr. Nach zwölf Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Sonja Balsmeyer erst einen Treffer markiert und lagen schon klar mit 1:4-Toren zurück. Bis zur Pause erzielten unsere Damen ganze vier Treffer, die alle auf das Konto vonVanessa Timm gingen. Beim Stand von 4:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause erhöhte Verl schnell auf 4:11 und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Über 8:13 und 9:18 musste der VfL in eine deutliche 13:22-Heimniederlage einwilligen.
Tore: Vanessa Timm (4), Romina Sander (3), Franziska Büschenfeld (2/1), Alena Herde (2), Luisa Herde (1) und Lysanne Vogler (1).
CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 32:35 (11:17)
Wie auch schon in der Vorsaison fielen bei der Partie zwischen Rödinghausen 2 und dem VfL 2 die Tore wie reife Früchte. Gleich 67Treffer gab es zu bestaunen. Am Ende siegte der VfL mit 32:35 und schaffte etwas überraschend den zweiten Auswärtssieg in dieser Spielzeit. Rödinghausen lag beim 5:4 das letzte Mal in Front, danach übernahmen die Gäste die Initiative und zogen durch einen 0:5-Lauf auf 5:10 davon. Beim Stand von 11:17 wurden die Seiten gewechselt und nach wenigen Minuten des zweiten Durchgangs führte der VfL beim 14:24 mit zehn Toren Vorsprung. Aufgrund dieser sicheren Führung nahm sich die Truppe eine kollektive Auszeit. Über 20:26 schaffte der CVJM beim 27:27 und 30:30 den Ausgleich. In der Endphase behielt unsere Reserve die Nerven und siegte am Ende mit 32:35-Toren.
Tore: Miklas Bröhenhorst (12), Niklas Holtmann (8), Tim Wienkemeier (4), Maxi Schäffer (4), Andreas Kreft (3), Marius Hepermann (2), Nils Laubenstein (1) und Tobias Pape (1).
TV Häver 2 – VfL 3. Herren abgebrochen
Beim Stand von 15:9 für die Gastgeber liefen Bastian Bröhenhorst und Schiedsrichter Rainer Sanker unglücklich
zusammen. Der Schiedsrichter fiel unglücklich und verletzte sich so schwer, das er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen.
VfL 6. Herren – HSG Bielefeld-Ost 3 30:17 (10:11)
Der VfL stand in Durchgang eins völlig neben sich und lief fast immer einem Rückstand hinterher. Zur Halbzeit lagen die Gäste aus Bielefeld knapp mit 10:11-Toren vorn. Nach dem Wechsel stand die VfL-Abwehr dann bombensicher und dann wurden viele Tore per Gegenstoß erzielt. Die Truppe um Arndt Viering ging schnell mit 18:12 in Front. Nach dem 21:16 erhöhte der VfL auf 26:16 und siegte am Ende standesgemäß mit 30:17-Toren. Die zweite Hälfte entschied unsere sechste Mannschaft mit 20:6-Toren für sich.
Torschützen: Timo Langenbach (7), Martin Kracht (6), Holger Beck (5), Michael Schaaf (4), Jörg Tiemann (3), Martin Albsmeier (2/1), Andre Busse (2/1) und Stefan Nienstedt (1).
FAW Melbergen – VfL 5. Herren 32:15 (18:2)
Der VfL, der nur mit sieben Spielern zum Derby angereist war, stand in Durchgang eins völlig neben sich. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff machte man viele einfache Fehler und Melbergen hatte bis zur Pause eine hohe 18:2-Führung herausgeworfen. Zudem erhielt Hartmut Kehrberg in der 24.Minute berechtigt die rote Karte und so musste der VfL die Partie mit fünf Feldspielern zu Ende spielen. Melbergen spielte in der zweite Hälfte fairerweise auch nur noch mit fünf Feldspielern und so konnte der VfL, bei dem Kai Eschedor im Angriff den Alleinunterhalter spielte, das Ergebnis noch erträglich gestalten. Am Ende siegte der FAW klar mit 32:15-Toren.
Torschützen: Kai Eschedor (12/5), Andre Steffen (2) und Marco Droste (1).
Handball-Oberliga
Die Mannscchaft der Stunde in der Oberliga kommt aus Hamm. Die Reserve des ASV schoss einen der Titelfavoriten, nämlich den VfL Gladbeck, mit sage und schreibe 33:22-Toren aus der Halle. Dabei war Routinier Julian Krieg mit zehn Toren der überragende Akteur. Der VfL-Torjäger Max Krönung kam dagegen nur auf sechs Treffer. Hamm legte schnell eine 6:1-Führung vor und kam nicht mehr in Verlegenheit.
Im Spitzenspiel des dritten Spieltages schenkten sich Lit Tribe und die Sportfreunde aus Loxten nichts. Zunächst sahen die Fans eine ausgeglichene Partie. 3:3, 6:6, 7:7 und 9:9 lauteten die Zwischenstände. Dann aber konnte Loxten zulegen, setzte sich auf 9:11 ab und ging einer ordentlichen 12:16-Führung in die Halbzeit. Es dauerte in Durchgang zwei gut zehn Minuten, bis den Nordies in der 40.Minute der 19:19-Ausgleichstreffer gelang. In der 44.Minute konnten die Fans dann beim 21:20 seit langer Zeit wieder eine Führung der Hausherren bejubeln.Und es kam noch besser. Die Germanen hatten jetzt ihre beste Phase und erhöhten auf 26:21. Beim 27:24 in der 57.Minute schien der Erfolg der Hausherren in trocknen Tüchern. Doch Loxten kämpfte unverdrossen weiter und erzielte innerhalb von 35 Sekunden noch zwei Treffer zum 27:26, aber für einen Punktgewinn reichte es nicht mehr. Bei den Germanen setzen Julien Knickmeier (9 Tore) und Jannik Oevermann (8 Treffer) die Akzente.
Aufsteiger TSG Harsewinkel kam auch in seiner dritten Oberligapartie mächtig unter die Räder. Der Gastgeber HTV Hemer machte mit den Ostwestfalen kurzen Prozess. Nach zwanzig Minuten führten die Hausherren mit 11:2-Toren und beim Stand von 18:5 wurden die Seiten gewechselt. Und auch zu Beginn des zweiten Durchganges machte Hemer Druck und führte in der 38.Minute mit sage und schreibe 24:8. Danach schalteten sie zwei Gänge zurück. Bis zum Spielende trafen sie nur noch dreimal ins TSG-Tor. Durch einen 3:10-Lauf verlor Harsewinkel am Ende nur mit 27:18-Toren.
Der TuS Ferndorf 2 sah im Spiel gegen den Soester TV lange Zeit wie der sichere Sieger aus. 6:0 und 10:2 hießen die beeindruckenden Zwischenstände. Und auch beim Pausenpfiff sah es beim 13:8 sehr gut für den TuS aus. Aber in Durchgang zwei lief im Angriff der Gastgeber gar nichts mehr. Ganze acht Treffer gelangen den Hausherren noch, während die Gäste sechzehn Treffer bejubeln konnten. Über 16:16 blieb es bis zum 20:20 spannend, Danach setzte sich Soest auf 20:23 ab und gewann mit 21:24-Toren.
Der große Titelfavorit TSG AH Bielefeld demontierte den Aufsteiger aus Oberaden und kam zu einem 41:25-Kantersieg. Bis zum 14:13 konnte der Aufsteiger mithalten, aber in Durchgang zwei kamen die Cobras mächtig unter die Räder. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelang den Gästen nur ein Tor und beim 24:15 war die Partie entschieden. Bei der TSG trafen Julius Hinz (10) und Arne Kröger (5) am besten.
Trainer Andre Torge konnte beim Aufsteiger Schalke 04 mit seinem TuS Möllbergen den ersten Saisonsieg feiern. Obwohl die Gäste schon mit 15:20 führten, mussten sie bis zum Schlusspfiff um den doppelten Punktgewinn bangen. Beim 21:22 und 23:24 war Schalke dran, bevor den Gästen fünfzig Sekunden vor dem Ende das 23:25 gelang.
Nach drei Spieltagen führen das Überraschungsteam des ASV Hamm 2 und Lit Tribe Germania mit jeweils 6:0-Punkten die Tabelle an. Die beiden Aufsteiger Schalke 04 und die TSG Harsewinkel liegen mit jeweils mit 0:6-Punkten am Ende der Tabelle.
Das neu Fan-Trikot(2023/2024) ist da
VfL Handball Mennighüffen 1. Herren 03.10.2018
Die vielen Fans waren von der Partie unserer ersten Mannschaft gegen den Meisterschaftsfavoriten TSG AH Bielefeld begeistert. Wieder einmal konnten die Bielefelder gegen Mennighüffen nicht gewinnen. Nach spannenden sechzig Minuten stand ein 24:24-Unentschieden auf der Anzeigetafel.
VfL 1 – TSG AH Bielefeld 24:24 (17:12)
Der VfL, der auf Till Orgel, Arne Halstenberg, Maik Dittrich und Marcel Schumann verzichten musste, lieferte dem Topfavoriten aus Altenhagen einen großen Kampf und begeisterte seine Fans. Leider fehlte unserem Mini-Kader in den letzten zehn Minuten etwas die Kraft, um die komfortable 21:15-Führung ins Ziel zu retten.
Von der ersten Minute an war unsere Truppe voll da und spielte ihre Angriffe auf den Punkt aus und schloss überlegt ab. Aus dem 1:1 wurde ein 6:2. Beim 8:5 und 12:9 waren die Gäste wieder dran, aber der VfL blieb spielbestimmend und erhöhte auf 14:10 und ging dann sogar mit einer deutlichen 17:12-Führung in die Kabine. Nach dem Wechsel erhöhte der VfL sofort auf 18:12 und sah in der 42.Minute beim Zwischenstand von 21:15 wie der sichere Sieger aus. In der letzten Viertelstunde nahmen die Gäste den Kampf an, wurden in der Deckung immer stärker und zwangen den VfL des öfteren ins Zeitspiel. Und in der 53.Minute glich der finnische Nationalspieler Richard-Carl Sundberg für die Gäste aus. Zwischenzeitlich hatte der Ex-VfLer Arne Kröger seinen neuen Verein mit zwei Treffern wieder ins Spiel gebracht. Aus dem 22:22 machte der VfL dann ein 24:22, aber es reichte am Ende doch nicht zum Sieg. Der körperlich sehr präsente Maximillian Schüttemeyer traf noch zweimal und bescherte den Gästen einen sehr schmeichelhaften Punktgewinn. Jonas Köster und Tomek Tluczynski waren im Angriff die Aktivposten beim VfL. Zudem stach Torhüter Daniel Habbe seine Gegenüber ganz klar aus.
Das Team aus Bielefeld verfügte zwar über die besseren Einzelkönner, aber die Chemie in der Truppe war noch nicht vorhanden.
Tore VfL: Tomek Tluczynski (8/7), Jonas Köster (6), Pascal Schumann (4), Malte Ames (3), Lukas Mailänder (2) und Marco Büschenfeld (1).
Tore TSG: Maximillian Schüttemeyer (6), Julius Hinz (6/3), Luca Sewing (4), Richard-Carl Sundberg (2), Arne Kröger (2), Nils Strathmeyer (1), Carl-Moritz Wagner (1), Vincent Kroll (1) und Mario Bergen (1).
Weitere Berichte aus der Oberliga
Die Reserve des ASV Hamm ist weiterhin das Maß aller Dinge in der Oberliga. Die Truppe von Trainer Christian Feldmann fuhr im fünften Spiel den fünften Sieg ein und führt die Tabelle mit 10:0-Punkten an. Der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck konnte nur in der Anfangsphase bis zum 8:6 mithalten. Dann setzte sich Hamm bis zur Pause auf 21:14 ab und gewann sehr hoch mit 35:26-Toren. Dabei war Linkshänder Julian Kieg, der in der letzten Saison noch in der 2. Bundesliga spielte, gleich zehnmal erfolgreich. Der TuS 97 wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg und belegt zur Zeit mit 1:9-Punkten den vorletzten Tabellenplatz.
Im Duell der Aufsteiger kam die TSG Harsewinkel auf Schalke mächtig unter die Räder. Bereits zur Pause führte Schalke sehr deutlich mit 19:6-Toren und feierte am Ende beim 39:18-Kantersieg den ersten doppelten Puniktgewinn. Harsewinkel hält mit 0:10-Punkten die rote Laterne in der Oberliga.
13Tore erzielte Jannik Oevermann für die Nordies, die nach der überraschenden Niederlage in Möllbergen, die Gäste aus Soest klar beherrschten und durch einen 36:30-Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorrückten.
Den Sportfreunden aus Loxten gelang gegen den TuS Möllbergen ein Start-Ziel-Sieg, doch bis zur 51.Minute ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Beim 21:19 war die Torge-Sieben noch in Schlagdistanz. In der Endphase hatten die Hausherren noch Reserven und fuhren einen klaren 28:21-Sieg ein, was ihnen den dritten Tabellenplatz bescherte.
Aufsteiger SuS Oberaden hielt die Partie beim HTV Hemer bis zum 12:12 kurz vor der Pause offen. Dann setze sich Hemer bis zur Halbzeit noch auf 17:13 ab und kam dann in Durchgang zwei überhaupt nicht mehr in Bedrängnis. Hemer siegte am Ende klar mit 34;26-Toren und setzte sich in der Spitzengruppe fest.
In der Partie zwischen der Reserve des TuS Ferndorf und VfL Gladbeck ging es sehr spannend zu. Zwei Minuten vor dem Ende verkürzten die Hausherren auf 29:30, doch die Gäste erzielten die beiden letzten Treffer des Spiel und verbuchten einen 29:32-Auswärtssieg. Bei Gladbeck war Max Krönung der überragende Akteur. Er traf gleich 11mal ins gegnerische Tor.
03.10.2018 Vorbericht 1.Herren
03.10.2018 Pressebericht 1.Herren
Neue Westfälische, 03.10.2018
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01.10.2018 Pressebericht 1. Herren
10.10.2018 Pressebericht 1. Herren
Neue Westfälische, 01.10.2018
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01.10.2018 Pressebericht 1. Damen und 2. Herren
01.10.2018 Pressebericht 1. Damen und 2. Herren
Neue Westfälische, 01.10.2018
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VfL Handball Mennighüffen Wochenende 29.-30.09.2018
In Loxten sahen die Fans mal gerade 35 Tore. In den letzten acht Minuten kassierten beide Torhüter keine Treffer mehr und Loxten gewann ganz knapp mit 18:17-Toren. Unsere Damen kassierten beim Aufsteiger TuS Brake 31 Gegentore und unterlagen mit 27:31. Unsere Reserve brachte das Kunststück fertig, den Topfavoriten HSG Gütersloh die erste Saisonniederlage beizubringen. Unsere Truppe zeigte eine ganz tolle Vorstellung und gewann hochverdient mit 29:26-Toren. Die zweite Saisonniederlage kassierte unsere zweite Damenmannschaft. Gegen die HSG Bielefeld-Ost war man zehn Minuten lang nicht im Bilde und am Ende setzte es eine 17:22-Niederlage. Unsere dritte Herrenmannschaft trat in Senne couragiert auf und kam zu einem klaren 32:23-Sieg. Die dritte Mannschaft des VfL gewann gegen VfL Herford 2 mit 28:22-Toren und brachte den Gästen die erste Saisonniederlage bei.
So 11.30Uhr VfL 2. Damen – HSG Bielefeld-Ost 17:22
Sa 15.30Uhr HT Sportfreunde Senne 3 – VfL 4 23:32
So 16.30Uhr VfL 3 – VfL Herford 2 28:22
Sa 18.00Uhr VfL 2 – HSG Gütersloh 29:26
Sa 15.30Uhr TuS Brake – VfL 1. Damen 31:27
Sa 18.00Uhr Sportfreunde Loxten – VfL 1 18:17
Sportfreunde Loxten – VfL 1. Herren 18:17 (10:9)
Was für eine verrückte Schlussphase war denn das. In der 50.Minute erhöhte Nils Patzelt für die Hausherren auf 18:16. Gut eine Minute später gelang Mats Köster der Anschlusstreffer zum 18:17. Und dann traf in den letzten acht Spielminuten kein Team mehr ins Schwarze. Sechs Minuten vor dem Ende wurde Sebastian Hölmer von den Sportfreunden disqualifiziert. Tomek Tluczynski trat zum Siebenmeter an und scheiterte am Schlussmann der Gastgeber. Und dann fiel einfach kein Treffer mehr und der VfL musste in die zweite Saisonniederlage einwilligen.
Tore: Malte Ames (4), Marcel Schumann (3), Tomek Tluczynski (3/2), Mats Köster (2), Lukas Mailänder (2), Pascal Schumann (1), Marco Büschenfeld (1) und Jonas Köster (1).
TuS Brake – VfL 1. Damen 31:27 (25:13)
Unsere Damen fuhren mit dem letzten Aufgebot zum Aufsteiger TuS Brake und verkauften sich dort sehr gut. In Durchgang eins lagen die Hausherren immer in Front. Über 2:0, 7:6 und 11:10 führte Brake beim Pausenpfiff mit 15:13-Toren. Kurz nach dem Wechsel schied Vanessa Timm mit einer Knieverletzung aus und so fehlten dem VfL die Rückraumschützinnen. Aber dennoch konnte man sich beim 18:19 über die erste Führung freuen. Die Freude hielt aber nicht lange an, denn durch einen 4:0-Lauf ging Brake wieder mit 22:19 in Front. Beim 27:26 in der 56.Minute schien ein Punktgewinn für den VfL wieder drin zu sein. Aber dann musste man zwei Minuten lang in Unterzahl spielen, was die Gastgeber zum 31:27-Erfolg nutzten.
Tore: Franziska Büschenfeld (11/8), Luisa Herde (5), Alena Herde (4), Romina Sander (3), Lysanne Vogler (2), Pia Sandmann (1) und Vanessa Timm (1).
VfL 2. Herren – HSG Gütersloh 29:26 (15:11)
Im Spitzenspiel der Bezirksliga gegen die HSG Gütersloh wuchs unsere Reserve über sich hinaus und zeigte eine ganz tolle Vorstellung. Am Ende siegte die Truppe von Trainer Christian Neumann verdient mit 29:26-Toren und brachte den Gästen die erste Niederlage bei.
Der VfL begann im Rückraum mit Tim Wienkemeier, Tobias Pape und Miklas Bröhenhorst. Alle Akteure haben nun wahrlich kein Gardemaß und waren ihren gegnerischen Abwehrspielern körperlich haushoch unterlegen. Aber der VfL machte im Angriff den Ball schnell und fand immer wieder Lücken in der HSG-Abwehr. Über 5:1, 6:5 und 13:8 führte unsere Reserve zur Pause klar mit 15:11-Toren. Trainer Christian Neumann ließ den gefährlichen HSG-Angreifer Nikola Krspogacin durch eine Manndeckung aus dem Spiel nehmen. Diese Aufgabe übernahm Pascal Awischus und er machte seine Sache sehr gut. Der Torjäger der Gäste kam nur auf fünf Torerfolge und war sichtlich genervt. Nach dem Wechsel erhöhte der VfL auf 16:11, doch danach blieben die Hausherren zehn Minuten lang ohne Torerfolg, was Gütersloh zum 16:16-Ausgleich nutzte. Und in der 46.Minute war es dann soweit. Der haushohe Favorit ging beim Zwischenstand von 19:20 das erste Mal in Front. Bis zum 24:25 blieben die Gäste vorn, aber der VfL kämpfte vorbildlich und hielt dagegen. Aus dem 24:25 machte unsere Reserve ein 27:25 und siegte am Ende völlig verdient mit 29:26-Toren. Damit zog der VfL bei 6:2-Punkten mit den Gästen in der Tabelle gleich.
Tore: Miklas Bröhenhorst (8), Niklas Holtmann (8/4), Tim Wienkemeier (5), Marius Hepermann (4), Pascal Awichus (2), Tobias Pape (1) und Andreas Kreft (1).
HT Sportfreunde Senne 3 – VfL 4 23:32 (10:14)
Die vierte Mannschaft des VfL fuhr hochmotivert nach Senne, da sie dort in der Vorsaison den Aufstieg verspielt hatte. Diesmal hatten die Hausherren keine Chance. Angetrieben von Malte Bröhenhorst, der eine überragende Leistung ablieferte, legte der VfL eine 1:7-Führung vor. Die Gastgeber kamen mit dem schnellen Spiel des VfL nicht zurecht und wussten sich oftmals nur durch unfaire Abwehraktionen zu helfen. Viele Zeitstrafen und etliche Siebenmeter, die durch Malte Bröhenhorst sicher verwandelt wurden, waren die logische Folge. Nach der 6:12-Führung ließ der VfL nach und Senne konnte bis auf 12:14 verkürzen. Durch einen Zwischenspurt erhöhten die Schützlinge von Trainer Detlev Harre auf 14:23 und gewannen am Ende sehr deutlich mit 23:32-Toren. Eine tolle Vorstellung bot Torhüter Marcel Hemeier.
Torschützen: Malte Bröhenhorst (17), Lars Wülker (3), Bastian Bröhenhorst (3), Patrik Barkowski (2), Daniel Reimer (2), Bastian Bekemeier (1), Jan-Donemik Mores (1), Marvin Prescher (1), Christian Held (1) und Joel Becker (1).
VfL 2. Damen – HSG Bielefeld-Ost 1 17:22 (7:11)
Gegen den bislang ungeschlagenen Gast aus Bielefeld nahm sich der VfL eine zehnminütige Auszeit und damit war die zweite Niederlage besiegelt. Zunächst ging Bielefeld mit 2:4 in Front, doch beim 6:5 konnte sich der VfL über seine zweite Führung in dieser Partie freuen. Dann folgten die schlechten zehn Minuten und durch einen 0:5-Lauf setzten sich die Gäste auf 6:10 ab. Beim Stand von 7:11 wurden die Seiten gewechselt und bis zum 8:13 lief alles für die Gäste. Durch einen energischen Zwischenspurt kam der VfL bis auf 13:14 heran und schien das Spiel noch kippen zu können. Aber die Gäste behielten die Nerven, erhöhten auf 13:17 und 15:20 und siegten am Ende klar mit 17:22-Toren.
Trainer Simon Harre meinte nach der Partie: „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht, die Bielefeld zu erfolgreichen Gegenstößen nutzte. Im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft und die nötige Laufbereitschaft“.
Torschützen: Andrea Henke (6), Pia Radtke (4), Melissa Reinert (3), Pia Sandmann (2), Rebecca Oborowicz (1) und Sandy Grossmann (1).
Oberliga Westfalen
Die Überraschung des vierten Spieltages passierte in Möllbergen. Die Torge-Sieben gewann gegen den Kreisrivalen Lit Tribe Germania mit 20:19-Toren und brachte den Nordies die erste Saisonniederlage bei. Jan Camen traf zwei Sekunden vor dem Abpfiff nach einer Freiwurfabgabe an der Mauer vorbei ins Tor der Gäste. Alleiniger Tabellenführer ist nunmehr die Reserve von ASV Hamm, die sich beim Aufsteiger SuS Oberaden schwer tat, aber am Ende mit 32:34-Toren siegreich blieb.
Die beiden Aufsteiger Schalke 04 und TSG Harsewinkel zieren mit jeweils 0:8-Punkten das Tabellenende der Liga. Harsewinkel hielt die Partie vor eigenem Publikum gegen den TuS Ferndorf 2 lange Zeit offen. Aber in der letzten Viertelstunde brach die Truppe von Trainer Manuel Mühlbrandt ein und verlor mit 24:29-Toren.
Der VfL Gladbeck zeigte sich von der klaren 22:33-Niederlage in Hamm gut erholt und fuhr gegen den HSV Hemer durch einen 30:26-Sieg zwei weitere Punkte ein.
Die TSG AH Bielefeld wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegte den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck im Stadtderby am Ende klar mit 28:32-Toren. Zwischen der 5. und 37.Spielminute hielt Gastgeber Jöllenbeck die Partie offen und konnte auf eine Überraschung hoffen. Der Favorit aus Altenhagen hatte den besseren Start und legte eine schnelle 1:4-Führung vor. Der TuS kam dann besser in die Partie und war beim 4:5 wieder dran. Über 10:11, 10:14 und 11:15 wurden beim Stand von 13:16 die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei blieb es bis zur 37.Minute spannend. Dann aber setzte sich die TSG von 16:19 auf 16:21 ab und ließ die Hausherren nicht mehr herankommen. Beim 20:27 stand der Sieg des Titelkandidaten fest. Am Ende konnte der TuS noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und am Ende hieß es nur 28:32 für die Gäste, bei denen Linksaußen Julius Hinz einen Sahnetag erwischt hatte und sich gleich 15mal in die Torschützenliste eintrug.
Aufsteiger Schalke 04 wartet weiter auf den ersten Punktgewinn in der Oberliga. Beim Soester TV sah es zwischenzeitlich beim 10:12 sehr gut für die Blauen aus. Doch kurz vor und kurz nach der Pause schafften die Hausherren einen 9:1-Lauf und hatten beim 19:13 die Vorentscheidung geschafft. Schalke war noch einmal beim 23:20 dran, doch spätestens beim 26:20 glaubte keiner mehr an einen Punktgewinn der Gäste.
Die torärmste Partie sahen die Fans in Loxten. Die Sportfreunde bezwangen unsere erste Mannschaft ganz knapp mit 18:17-Toren. Dabei fiel in den letzten sieben Minuten kein Treffer mehr.
Der nächste Spieltag findet bereits am kommenden Mittwoch statt. Am Tag der Deutschen Einheit empfängt der VfL den hohen Meisterschaftsfavoriten TSG AH Bielefeld. Die Partie wird um 17.00Uhr in der Sporthalle des Löhner Gymnasiums angepfiffen. Der VfL rechnet mit einem ausverkauften Haus. Karten im Vorverkauf sind bei Getränke Windmann und in der Gaststätte Brinker erhältlich.
Pressebericht 1. Damen und 2. Herren 24.09.2018
24.09.2018 Pressebericht 1. Damen und 2. Herren
Neue Westfälische, 24.09.2018
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Pressebericht 1. Herren 24.09.2018
24.09.2018 Pressebericht 1. Herren
Neue Westfälische, 24.09.2018
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VfL Handball Mennighüffen Wochenende 22.-23.09.2018
In einer spannenden Partie besiegte unsere erste Mannschaft den Kreisrivalen TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 25:24-Toren. Unsere erste Damenmannschaft hatte gegen den Tabellenführer TV Verl 2 nicht den Hauch einer Chance und verlor klar mit 13:22-Toren. Den zweiten Auswärtssieg der jungen Saison feierte unsere Reserve beim CVJM Rödinghausen. Unsere Truppe gewann die torreiche Partie verdient mit 32:35-Toren. Das Spiel unserer dritten Mannschaft in Häver wurde abgebrochen, da sich der Schiedsrichter schwer verletzte. Unsere fünfte Mannschaft fuhr mit dem letzten Aufgebot zum Nachbarn FAW Melbergen und kam mit einer 15:32-Klatsche wieder nach Hause. Unsere sechste Mannschaft kam gegen die HSG Bielefeld-Ost 3 erst in der zweiten Hälfte auf Touren, aber am Ende sprang noch ein klarer 30:17-Sieg dabei heraus.
So 09.30Uhr VfL 6 – HSG Bielefeld-Ost 3 30:17
Sa 18.00Uhr FAW Melbergen – VfL 5 32:15
So 11.00Uhr TV Häver 2 – VfL 3 abgebr.
So 16.00Uhr CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2 32:35
So 14.45Uhr VfL 1. Damen – TV Verl 2 13:22
So 17.00Uhr VfL 1 – TuS 97 Bielefeld 25:24
VfL 1. Herren – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 25:24 (13:13)
Der VfL musste in diesem Derby auf Arne Halstenberg, Uli Neumann und Till Orgel verzichten. Dafür lief in dieser Saison das erste Mal Marco Büschenfeld auf. Er organsierte mit Malte Ames zusammen den Deckungsverbund und spielte nur ganz selten im Angriff. Trotz dieser schlechten Voraussetzungen übernahm der VfL nach dem 0:1 durch den TuS die Initiative. Die Angriffe wurden geduldig ausgespielt und der VfL schoss eine 6:2-Führung heraus. Über 8:4 führte der VfL noch mit 9:7 und 10:8, aber bis zum Pausenpfiff glichen die Gäste zum 13:13 aus. Jöllenbeck legte eine sehr harte Gangart an den Tag und die jungen Schiedsrichter Mühlenberg und Weist aus Gladbeck und Hüls waren völlig überfordert. Nach dem Wechsel gelang den Schützlingen von Trainer Siggi Jedrzej ein 4:0-Lauf zum 17:13, aber Jöllenbeck kämpfte sich zurück in die Partie, da jetzt von Sebastian Kopscheck, der in Durchgang eins völlig blass geblieben war, mehr Gefahr ausging. Die Gäste lagen dann beim 19:20 das zweite Mal in dieser Begegnung in Front. Doch der VfL behielt die Nerven, legte einen 5:0-Lauf hin und schien beim Zwischenstand von 24:20 den Sieg in der Tasche zu haben. Aber die Fans des VfL mussten bis zum Schlusspfiff um den zweiten Saisonerfolg bangen. Nach dem 25:22 kamen die Gäste noch einmal bis auf 25:24 heran, aber am Ende durfte der VfL jubeln.
Tore: Lukas Mailänder (5), Tomek Tluczynski (5), Jonas Köster (5), Pascal Schumann (4), Malte Ames (4) und Marco Büschenfeld (2).
Tore TuS 97: Nils Grothaus (4), Leon Ludwigs (4), Lukas Heins (3), Sebastian Kopscheck (3), Jakob Röttger (2), Justus Clausing (2), Daniel Meyer (2), Christian Niehaus (2) und Till Kraatz (2).
VfL 1. Damen – TV Verl 2 13:22 (4:9)
Der Tabellenführer aus Verl ging hochkonzentriert in die Partie und stellte eine knackige Abwehr. Nach zwölf Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Sonja Balsmeyer erst einen Treffer markiert und lagen schon klar mit 1:4-Toren zurück. Bis zur Pause erzielten unsere Damen ganze vier Treffer, die alle auf das Konto vonVanessa Timm gingen. Beim Stand von 4:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause erhöhte Verl schnell auf 4:11 und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Über 8:13 und 9:18 musste der VfL in eine deutliche 13:22-Heimniederlage einwilligen.
Tore: Vanessa Timm (4), Romina Sander (3), Franziska Büschenfeld (2/1), Alena Herde (2), Luisa Herde (1) und Lysanne Vogler (1).
CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 32:35 (11:17)
Wie auch schon in der Vorsaison fielen bei der Partie zwischen Rödinghausen 2 und dem VfL 2 die Tore wie reife Früchte. Gleich 67Treffer gab es zu bestaunen. Am Ende siegte der VfL mit 32:35 und schaffte etwas überraschend den zweiten Auswärtssieg in dieser Spielzeit. Rödinghausen lag beim 5:4 das letzte Mal in Front, danach übernahmen die Gäste die Initiative und zogen durch einen 0:5-Lauf auf 5:10 davon. Beim Stand von 11:17 wurden die Seiten gewechselt und nach wenigen Minuten des zweiten Durchgangs führte der VfL beim 14:24 mit zehn Toren Vorsprung. Aufgrund dieser sicheren Führung nahm sich die Truppe eine kollektive Auszeit. Über 20:26 schaffte der CVJM beim 27:27 und 30:30 den Ausgleich. In der Endphase behielt unsere Reserve die Nerven und siegte am Ende mit 32:35-Toren.
Tore: Miklas Bröhenhorst (12), Niklas Holtmann (8), Tim Wienkemeier (4), Maxi Schäffer (4), Andreas Kreft (3), Marius Hepermann (2), Nils Laubenstein (1) und Tobias Pape (1).
TV Häver 2 – VfL 3. Herren abgebrochen
Beim Stand von 15:9 für die Gastgeber liefen Bastian Bröhenhorst und Schiedsrichter Rainer Sanker unglücklich
zusammen. Der Schiedsrichter fiel unglücklich und verletzte sich so schwer, das er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen.
VfL 6. Herren – HSG Bielefeld-Ost 3 30:17 (10:11)
Der VfL stand in Durchgang eins völlig neben sich und lief fast immer einem Rückstand hinterher. Zur Halbzeit lagen die Gäste aus Bielefeld knapp mit 10:11-Toren vorn. Nach dem Wechsel stand die VfL-Abwehr dann bombensicher und dann wurden viele Tore per Gegenstoß erzielt. Die Truppe um Arndt Viering ging schnell mit 18:12 in Front. Nach dem 21:16 erhöhte der VfL auf 26:16 und siegte am Ende standesgemäß mit 30:17-Toren. Die zweite Hälfte entschied unsere sechste Mannschaft mit 20:6-Toren für sich.
Torschützen: Timo Langenbach (7), Martin Kracht (6), Holger Beck (5), Michael Schaaf (4), Jörg Tiemann (3), Martin Albsmeier (2/1), Andre Busse (2/1) und Stefan Nienstedt (1).
FAW Melbergen – VfL 5. Herren 32:15 (18:2)
Der VfL, der nur mit sieben Spielern zum Derby angereist war, stand in Durchgang eins völlig neben sich. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff machte man viele einfache Fehler und Melbergen hatte bis zur Pause eine hohe 18:2-Führung herausgeworfen. Zudem erhielt Hartmut Kehrberg in der 24.Minute berechtigt die rote Karte und so musste der VfL die Partie mit fünf Feldspielern zu Ende spielen. Melbergen spielte in der zweite Hälfte fairerweise auch nur noch mit fünf Feldspielern und so konnte der VfL, bei dem Kai Eschedor im Angriff den Alleinunterhalter spielte, das Ergebnis noch erträglich gestalten. Am Ende siegte der FAW klar mit 32:15-Toren.
Torschützen: Kai Eschedor (12/5), Andre Steffen (2) und Marco Droste (1).
Handball-Oberliga
Die Mannscchaft der Stunde in der Oberliga kommt aus Hamm. Die Reserve des ASV schoss einen der Titelfavoriten, nämlich den VfL Gladbeck, mit sage und schreibe 33:22-Toren aus der Halle. Dabei war Routinier Julian Krieg mit zehn Toren der überragende Akteur. Der VfL-Torjäger Max Krönung kam dagegen nur auf sechs Treffer. Hamm legte schnell eine 6:1-Führung vor und kam nicht mehr in Verlegenheit.
Im Spitzenspiel des dritten Spieltages schenkten sich Lit Tribe und die Sportfreunde aus Loxten nichts. Zunächst sahen die Fans eine ausgeglichene Partie. 3:3, 6:6, 7:7 und 9:9 lauteten die Zwischenstände. Dann aber konnte Loxten zulegen, setzte sich auf 9:11 ab und ging einer ordentlichen 12:16-Führung in die Halbzeit. Es dauerte in Durchgang zwei gut zehn Minuten, bis den Nordies in der 40.Minute der 19:19-Ausgleichstreffer gelang. In der 44.Minute konnten die Fans dann beim 21:20 seit langer Zeit wieder eine Führung der Hausherren bejubeln.Und es kam noch besser. Die Germanen hatten jetzt ihre beste Phase und erhöhten auf 26:21. Beim 27:24 in der 57.Minute schien der Erfolg der Hausherren in trocknen Tüchern. Doch Loxten kämpfte unverdrossen weiter und erzielte innerhalb von 35 Sekunden noch zwei Treffer zum 27:26, aber für einen Punktgewinn reichte es nicht mehr. Bei den Germanen setzen Julien Knickmeier (9 Tore) und Jannik Oevermann (8 Treffer) die Akzente.
Aufsteiger TSG Harsewinkel kam auch in seiner dritten Oberligapartie mächtig unter die Räder. Der Gastgeber HTV Hemer machte mit den Ostwestfalen kurzen Prozess. Nach zwanzig Minuten führten die Hausherren mit 11:2-Toren und beim Stand von 18:5 wurden die Seiten gewechselt. Und auch zu Beginn des zweiten Durchganges machte Hemer Druck und führte in der 38.Minute mit sage und schreibe 24:8. Danach schalteten sie zwei Gänge zurück. Bis zum Spielende trafen sie nur noch dreimal ins TSG-Tor. Durch einen 3:10-Lauf verlor Harsewinkel am Ende nur mit 27:18-Toren.
Der TuS Ferndorf 2 sah im Spiel gegen den Soester TV lange Zeit wie der sichere Sieger aus. 6:0 und 10:2 hießen die beeindruckenden Zwischenstände. Und auch beim Pausenpfiff sah es beim 13:8 sehr gut für den TuS aus. Aber in Durchgang zwei lief im Angriff der Gastgeber gar nichts mehr. Ganze acht Treffer gelangen den Hausherren noch, während die Gäste sechzehn Treffer bejubeln konnten. Über 16:16 blieb es bis zum 20:20 spannend, Danach setzte sich Soest auf 20:23 ab und gewann mit 21:24-Toren.
Der große Titelfavorit TSG AH Bielefeld demontierte den Aufsteiger aus Oberaden und kam zu einem 41:25-Kantersieg. Bis zum 14:13 konnte der Aufsteiger mithalten, aber in Durchgang zwei kamen die Cobras mächtig unter die Räder. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelang den Gästen nur ein Tor und beim 24:15 war die Partie entschieden. Bei der TSG trafen Julius Hinz (10) und Arne Kröger (5) am besten.
Trainer Andre Torge konnte beim Aufsteiger Schalke 04 mit seinem TuS Möllbergen den ersten Saisonsieg feiern. Obwohl die Gäste schon mit 15:20 führten, mussten sie bis zum Schlusspfiff um den doppelten Punktgewinn bangen. Beim 21:22 und 23:24 war Schalke dran, bevor den Gästen fünfzig Sekunden vor dem Ende das 23:25 gelang.
Nach drei Spieltagen führen das Überraschungsteam des ASV Hamm 2 und Lit Tribe Germania mit jeweils 6:0-Punkten die Tabelle an. Die beiden Aufsteiger Schalke 04 und die TSG Harsewinkel liegen mit jeweils mit 0:6-Punkten am Ende der Tabelle.
Pressebericht Vorschau 1. und 2. Herren 22.09.2018
22.09.2018 Pressebericht 1. und 2. Herren
Neue Westfälische, 22.09.2018
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