24.09.2018 Pressebericht 1. Herren

Neue Westfälische, 24.09.2018

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In einer spannenden Partie besiegte unsere erste Mannschaft den Kreisrivalen TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 25:24-Toren. Unsere erste Damenmannschaft hatte gegen den Tabellenführer TV Verl 2 nicht den Hauch einer Chance und verlor klar mit 13:22-Toren. Den zweiten Auswärtssieg der jungen Saison feierte unsere Reserve beim CVJM Rödinghausen. Unsere Truppe gewann die torreiche Partie verdient mit 32:35-Toren. Das Spiel unserer dritten Mannschaft in Häver wurde abgebrochen, da sich der Schiedsrichter schwer verletzte. Unsere fünfte Mannschaft fuhr mit dem letzten Aufgebot zum Nachbarn FAW Melbergen und kam mit einer 15:32-Klatsche wieder nach Hause. Unsere sechste Mannschaft kam gegen die HSG Bielefeld-Ost 3 erst in der zweiten Hälfte auf Touren, aber am Ende sprang noch ein klarer 30:17-Sieg dabei heraus.

 

So 09.30Uhr   VfL 6 – HSG Bielefeld-Ost 3              30:17

Sa 18.00Uhr    FAW Melbergen – VfL 5                   32:15

So 11.00Uhr   TV Häver 2 – VfL 3                           abgebr.

So 16.00Uhr   CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2          32:35

So 14.45Uhr   VfL 1. Damen – TV Verl 2                13:22

So 17.00Uhr   VfL 1 – TuS 97 Bielefeld                   25:24

 

 

VfL 1. Herren – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 25:24 (13:13)

Der VfL musste in diesem Derby auf Arne Halstenberg, Uli Neumann und Till Orgel verzichten. Dafür lief in dieser Saison das erste Mal Marco Büschenfeld auf. Er organsierte mit Malte Ames zusammen den Deckungsverbund und spielte nur ganz selten im Angriff. Trotz dieser schlechten Voraussetzungen übernahm der VfL nach dem 0:1 durch den TuS die Initiative. Die Angriffe wurden geduldig ausgespielt und der VfL schoss eine 6:2-Führung heraus. Über 8:4 führte der VfL noch mit 9:7 und 10:8, aber bis zum Pausenpfiff glichen die Gäste zum 13:13 aus. Jöllenbeck legte eine sehr harte Gangart an den Tag und die jungen Schiedsrichter Mühlenberg und Weist aus Gladbeck und Hüls waren völlig überfordert. Nach dem Wechsel gelang den Schützlingen von Trainer Siggi Jedrzej ein 4:0-Lauf zum 17:13, aber Jöllenbeck kämpfte sich zurück in die Partie, da jetzt von Sebastian Kopscheck, der in Durchgang eins völlig blass geblieben war, mehr Gefahr ausging. Die Gäste lagen dann beim 19:20 das zweite Mal in dieser Begegnung in Front. Doch der VfL behielt die Nerven, legte einen 5:0-Lauf hin und schien beim Zwischenstand von 24:20 den Sieg in der Tasche zu haben. Aber die Fans des VfL mussten bis zum Schlusspfiff um den zweiten Saisonerfolg bangen. Nach dem 25:22 kamen die Gäste noch einmal bis auf 25:24 heran, aber am Ende durfte der VfL jubeln.

Tore: Lukas Mailänder (5), Tomek Tluczynski (5), Jonas Köster (5), Pascal Schumann (4), Malte Ames (4) und Marco Büschenfeld (2).

Tore TuS 97: Nils Grothaus (4), Leon Ludwigs (4), Lukas Heins (3), Sebastian Kopscheck (3), Jakob Röttger (2), Justus Clausing (2), Daniel Meyer (2), Christian Niehaus (2) und Till Kraatz (2).

 

VfL 1. Damen – TV Verl 2 13:22 (4:9)

Der Tabellenführer aus Verl ging hochkonzentriert in die Partie und stellte eine knackige Abwehr. Nach zwölf Minuten hatten die Schützlinge von Trainer Sonja Balsmeyer erst einen Treffer markiert und lagen schon klar mit 1:4-Toren zurück. Bis zur Pause erzielten unsere Damen ganze vier Treffer, die alle auf das Konto vonVanessa Timm gingen. Beim Stand von 4:9 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause erhöhte Verl schnell auf 4:11 und hatte die Vorentscheidung herbeigeführt. Über 8:13 und 9:18 musste der VfL in eine deutliche 13:22-Heimniederlage einwilligen.

Tore: Vanessa Timm (4), Romina Sander (3), Franziska Büschenfeld (2/1), Alena Herde (2), Luisa Herde (1) und Lysanne Vogler (1).

 

CVJM Rödinghausen 2 – VfL 2. Herren 32:35 (11:17)

Wie auch schon in der Vorsaison fielen bei der Partie zwischen Rödinghausen 2 und dem VfL 2 die Tore wie reife Früchte. Gleich 67Treffer gab es zu bestaunen. Am Ende siegte der VfL mit 32:35 und schaffte etwas überraschend den zweiten Auswärtssieg in dieser Spielzeit. Rödinghausen lag beim 5:4 das letzte Mal in Front, danach übernahmen die Gäste die Initiative und zogen durch einen 0:5-Lauf auf 5:10 davon. Beim Stand von 11:17 wurden die Seiten gewechselt und nach wenigen Minuten des zweiten Durchgangs führte der VfL beim 14:24 mit zehn Toren Vorsprung. Aufgrund dieser sicheren Führung nahm sich die Truppe eine kollektive Auszeit. Über 20:26 schaffte der CVJM beim 27:27 und 30:30 den Ausgleich. In der Endphase behielt unsere Reserve die Nerven und siegte am Ende mit 32:35-Toren.

Tore: Miklas Bröhenhorst (12), Niklas Holtmann (8), Tim Wienkemeier (4), Maxi Schäffer (4), Andreas Kreft (3), Marius Hepermann (2), Nils Laubenstein (1) und Tobias Pape (1).

 

TV Häver 2 – VfL 3. Herren abgebrochen

Beim Stand von 15:9 für die Gastgeber liefen Bastian Bröhenhorst und Schiedsrichter Rainer Sanker unglücklich

zusammen. Der Schiedsrichter fiel unglücklich und verletzte sich so schwer, das er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen.

 

VfL 6. Herren – HSG Bielefeld-Ost 3  30:17 (10:11)

Der VfL stand in Durchgang eins völlig neben sich und lief fast immer einem Rückstand hinterher. Zur Halbzeit lagen die Gäste aus Bielefeld knapp mit 10:11-Toren vorn. Nach dem Wechsel stand die VfL-Abwehr dann bombensicher und dann wurden viele Tore per Gegenstoß erzielt. Die Truppe um Arndt Viering ging schnell mit 18:12 in Front. Nach dem 21:16 erhöhte der VfL auf 26:16 und siegte am Ende standesgemäß mit 30:17-Toren. Die zweite Hälfte entschied unsere sechste Mannschaft mit 20:6-Toren für sich.

Torschützen: Timo Langenbach (7), Martin Kracht (6), Holger Beck (5), Michael Schaaf (4), Jörg Tiemann (3), Martin Albsmeier (2/1), Andre Busse (2/1) und Stefan Nienstedt (1).

 

FAW Melbergen – VfL 5. Herren 32:15 (18:2)

Der VfL, der nur mit sieben Spielern zum Derby angereist war, stand in Durchgang eins völlig neben sich. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff machte man viele einfache Fehler und Melbergen hatte bis zur Pause eine hohe 18:2-Führung herausgeworfen. Zudem erhielt Hartmut Kehrberg in der 24.Minute berechtigt die rote Karte und so musste der VfL die Partie mit fünf Feldspielern zu Ende spielen. Melbergen spielte in der zweite Hälfte fairerweise auch nur noch mit fünf Feldspielern und so konnte der VfL, bei dem Kai Eschedor im Angriff den Alleinunterhalter spielte, das Ergebnis noch erträglich gestalten. Am Ende siegte der FAW klar mit 32:15-Toren.

Torschützen: Kai Eschedor (12/5), Andre Steffen (2) und Marco Droste (1).

 

 

Handball-Oberliga

Die Mannscchaft der Stunde in der Oberliga kommt aus Hamm. Die Reserve des ASV schoss einen der Titelfavoriten, nämlich den VfL Gladbeck, mit sage und schreibe 33:22-Toren aus der Halle. Dabei war Routinier Julian Krieg mit zehn Toren der überragende Akteur. Der VfL-Torjäger Max Krönung kam dagegen nur auf sechs Treffer. Hamm legte schnell eine 6:1-Führung vor und kam nicht mehr in Verlegenheit.

Im Spitzenspiel des dritten Spieltages schenkten sich Lit Tribe und die Sportfreunde aus Loxten nichts. Zunächst sahen die Fans eine ausgeglichene Partie. 3:3, 6:6, 7:7 und 9:9 lauteten die Zwischenstände. Dann aber konnte Loxten zulegen, setzte sich auf 9:11 ab und ging einer ordentlichen 12:16-Führung in die Halbzeit. Es dauerte in Durchgang zwei gut zehn Minuten, bis den Nordies in der 40.Minute der 19:19-Ausgleichstreffer gelang. In der 44.Minute konnten die Fans dann beim 21:20 seit langer Zeit wieder eine Führung der Hausherren bejubeln.Und es kam noch besser. Die Germanen hatten jetzt ihre beste Phase und erhöhten auf 26:21. Beim 27:24 in der 57.Minute schien der Erfolg der Hausherren in trocknen Tüchern. Doch Loxten kämpfte unverdrossen weiter und erzielte innerhalb von 35 Sekunden noch zwei Treffer zum 27:26, aber für einen Punktgewinn reichte es nicht mehr. Bei den Germanen setzen Julien Knickmeier (9 Tore) und Jannik Oevermann (8 Treffer) die Akzente.

Aufsteiger TSG Harsewinkel kam auch in seiner dritten Oberligapartie mächtig unter die Räder. Der Gastgeber HTV Hemer machte mit den Ostwestfalen kurzen Prozess. Nach zwanzig Minuten führten die Hausherren mit 11:2-Toren und beim Stand von 18:5 wurden die Seiten gewechselt. Und auch zu Beginn des zweiten Durchganges machte Hemer Druck und führte in der 38.Minute mit sage und schreibe 24:8. Danach schalteten sie zwei Gänge zurück. Bis zum Spielende trafen sie nur noch dreimal ins TSG-Tor. Durch einen 3:10-Lauf verlor Harsewinkel am Ende nur mit 27:18-Toren.

Der TuS Ferndorf 2 sah im Spiel gegen den Soester TV lange Zeit wie der sichere Sieger aus. 6:0 und 10:2 hießen die beeindruckenden Zwischenstände. Und auch beim Pausenpfiff sah es beim 13:8 sehr gut für den TuS aus. Aber in Durchgang zwei lief im Angriff der Gastgeber gar nichts mehr. Ganze acht Treffer gelangen den Hausherren noch, während die Gäste sechzehn Treffer bejubeln konnten. Über 16:16 blieb es bis zum 20:20 spannend, Danach setzte sich Soest auf 20:23 ab und gewann mit 21:24-Toren.

Der große Titelfavorit TSG AH Bielefeld demontierte den Aufsteiger aus Oberaden und kam zu einem 41:25-Kantersieg. Bis zum 14:13 konnte der Aufsteiger mithalten, aber in Durchgang zwei kamen die Cobras mächtig unter die Räder. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelang den Gästen nur ein Tor und beim 24:15 war die Partie entschieden. Bei der TSG trafen Julius Hinz (10) und Arne Kröger (5) am besten.

Trainer Andre Torge konnte beim Aufsteiger Schalke 04 mit seinem TuS Möllbergen den ersten Saisonsieg feiern. Obwohl die Gäste schon mit 15:20 führten, mussten sie bis zum Schlusspfiff um den doppelten Punktgewinn bangen. Beim 21:22 und 23:24 war Schalke dran, bevor den Gästen fünfzig Sekunden vor dem Ende das 23:25 gelang.

Nach drei Spieltagen führen das Überraschungsteam des ASV Hamm 2 und Lit Tribe Germania mit jeweils 6:0-Punkten die Tabelle an. Die beiden Aufsteiger Schalke 04 und die TSG Harsewinkel liegen mit jeweils mit 0:6-Punkten am Ende der Tabelle.

22.09.2018 Pressebericht 1. und 2. Herren

 

Neue Westfälische, 22.09.2018

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17.09.2018 Pressebericht 1. Damen und 2. Herren

Neue Westfälische, 17.09.2018

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17.09.2018 Pressebericht 1. Herren

Neue Westfälische, 17.09.2018

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Am zweiten Spieltag lief es nicht so gut für die Mannschaften des VfL. Nur zwei Teams gewannen ihre Spiele. Vier Truppen gingen diesmal leer aus.

In Nordhemmern gab es für unsere erste Mannschaft nichts zu holen. Die 27:22-Niederlage ging in Ordnung.

Beim Titelfavoriten Spvg. Hesselteich gingen unsere Damen unter und kassierten eine klare 33:23-Niederlage.

Unsere zweite Herrenmannschaft verspielte gegen die TSG Altenhagen/Heepen 3 ganz leichtfertig eine komfortable 12:7-Führung und musste am Ende in eine ganz bittere 29:30-Niederlage einwilligen. Unsere zweite Damenmannschaft verschlief in Jöllenbeck die erste Halbzeit und unterlag mit 22:18-Toren.  Die dritte Mannschaft hatte mit dem VfB Jöllenbeck überhaupt keine Probleme und siegte hoch mit 27:13-Toren. Ebenfalls kam auch unsere vierte Mannschaft zu einem Kantersieg. Bei der HSG Quelle/Ummeln 2 siegte der VfL deutlich mit 21:34-Toren.

 

Sa 16.30Uhr   HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4         21:34

Sa  20.00Uhr  VfL 3 – VfB Jöllenbeck                     27:13

Sa  18.00Uhr  VfL 2 – TSG Altenh./Heepen 3          29:30

So  15.00Uhr  TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen     22:18

So 16.00Uhr   Spvg. Hesselteich – VfL 1. Damen      33:23

So 17.00Uhr   Lit Tribe Germania – VfL 1                27:22

 

Lit Tribe Germania – VfL 1.Herren 27:22 (14:10)

In der letzten Saison gewann der VfL noch beide Duelle gegen Nordhemmern, aber diesmal reichte es für eine Überraschung nicht. Bis zur 18.Minute war der zahlreiche VfL-Anhang noch guten Mutes, denn obwohl Arne Halstenberg nach nur wenigen Angriffen verletzt ausschied, lagen die Gäste knapp mit 6:7-Toren vorn. Kurz zuvor hatte Abwehrchef Uli Neumann die rote Karte gesehen und damit war die Stabilität der Abwehr nicht mehr gegeben. Lit drehte die Partie durch einen 4:0-Lauf und ging mit 10:7-Toren in Front. Und diesen Vorsprung gaben die Hausherren auch nicht mehr ab. Über 14:10 zur Pause erhöhte Nordhemmern auf 18:12. Der VfL kämpfte aber unverdrossen weiter und bei den Zwischenständen von19:16 und 21:18 war man wieder in Schlagdistanz. Aber dieses Mal spielten die Hausherren ihre Angriffe clever zu Ende und siegten verdient mit 27:22-Toren.

Torschützen: Tomasz Tluczynki (7), Maik Dittrich (6), Pascal Schumann (3), Malte Ames (2), Uli Neumann (2), Lukas Mailänder (1) und Jonas Köster (1).

 

VfL 2. Herren – TSG Altenhagen/Heepen 3  29:30 (13:15)

Der VfL bestimmte die Partie gegen Altenhagen/Heepen gut zwanzig Minuten lang. Über 5:1 und 6:3 lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann in der 20. Spielminute klar mit 12:7 vorn. Was sich dann in den zehn Minuten vor der Halbzeit abspielte, war kaum zu beschreiben. Trainer Christian Neumann stellte die Abwehr von 6:0 auf 5:1 um und im Angriff machten vor allen Dingen die Rückraumspieler haarsträubende Fehler. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde und lagen kurz  nach dem Wechsel durch einen 1:9-Lauf mit 13:16-Toren vorn. Beim Stand von 16:21 sah es ganz bitter für die Hausherren aus. Doch die kämpferische Einstellung der Truppe stimmte. In der Folgezeit deckte man 2:4 und plötzlich zeigten die Gäste Nerven. In der 51.Minute hatte der VfL unter dem Jubel der zahlreichen Fans beim Zwischenstand von 25:25 ausgeglichen. Und dann wurde es spannend. Altenhagen legte jeweils einen Treffer vor und postwendend schaffte der VfL den Ausgleich. Genau 1 Minute vor dem Abpfiff gelang Niklas Holtmann der Ausgleichstreffer zum 29:29. Altenhagen schoss dann aber das letzte Tor und siegte völlig unerwartet mit 29:30.

Tore: Niklas Holtmann (8), Miklas Bröhenhorst (6), Marius Hepermann (4), Tim Wienkemeier (4), Maxi Schäffer (2), Andreas Kreft (2), Patrik Bartzcak (2) und Nils Laubenstein (1).

 

Spvg. Hesselteich – VfL 1 Damen 33:23 (19:8)

Beim Titelfavoriten Hesselteich kamen unsere Damen mächtig unter die Räder. Ehe die Schützlinge von Trainerin Sonja Balsmeyer richtig wach waren, lag Hesselteich bereits mit 5:1-Toren vorn. Über 11:3 lag der VfL beim Pausenpfiff sehr deutlich mit 19:8 hinten. Und auch in Durchgang zwei dominierten die Gastgeberinnen die Partie. Beim Zwischenstand von 23:10 sah es ganz bitter für den VfL aus. Aber die kämpferische Einstellung der Truppe stimmte und in der Endphase machte der VfL noch etwas Boden gut, verlor aber klar mit 33:23-Toren.

Torschützen: Alena Herde (6), Vanessa Timm (5/2), Franziska Büschenfeld (4), Luisa Herde (3), Nina Kuhlmann (2), Annelie Wienkemeier (1), Maren Hildebrand (1) und Romina Sander (1).

 

TuS 97 Bielefeld 4 – VfL 2. Damen 22:18 (12:7)

Nach elf Monaten ohne Niederlage musste sich unsere zweite Damenmannschaft in Jöllenbeck mit 22:18-Toren geschlagen geben. Nachdem die Truppe die erste Hälfte völlig verschlafen hatte, konnte es danach nur noch besser werden. Die Gastgeber aus Jöllenbeck spielten einen schnellen Ball und überrannten den VfL immer wieder. In der Abwehr als auch im Angriff fehlte die nötige Körperspannung, um gegen den agilen Gastgeber mithalten zu können. Über 3:2 ging der TuS mit 10:4 in Führung und lag zur Pause klar mit 12:7 vorn. Gleich zu Beginn des zweiten Durchganges erhöhte Bielefeld auf 15:7. Danach wehrte sich der VfL und konnte bis auf 19:16 verkürzen. Für einen Punktgewinn kam man nicht mehr in Frage, da man unter anderem fünf Siebenmeter ausließ. Überragende Spielerin war Andrea Henke, die gleich vierzehn der achtzehn VfL-Tore erzielte.

Tore: Andrea Henke (14/3), Pia Radtke (1), Pia Sandmann (1), Rebecca Oborowicz (1/1) und Malin Greimann (1).

 

VfL 3. Herren – VfB Jöllenbeck 27:13 (12:5)

Gegen den Absteiger aus der Kreisliga B erwischte den VfL einen tollen Start und ging mit 8:1-Toren in Front. Nach der 12:5-Pausenführung ließen die Hausherren in Durchgang zwei die Zügel etwas schleifen und der VfB kam bis auf 14:10 heran. Danach erhöhten die Gastgeber auf 17:10 und siegten am Ende glatt mit 27:13-Toren.

Torschützen: Marvin Prescher (6/1), Malte Bröhenhorst (6/2), Jan-Domenik Mores (4), Julian Weking (4), Maxi Harre (3), Lars Wülker (2) und Patrick Barkowski (2).

 

HSG Quelle/Ummeln 2 – VfL 4.Herren 21:34 (8:19)

Schnell lag der VfL mit 0:4 und 1:5-Toren vorn. Über 4:12 erhöhten die Gäste bis zum Pausenpfiff auf 8:19. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ in Durchgang zwei die Konzentration nach, aber nach einem Zwischenstand von 17:28 gewann der VfL am Ende sehr klar mit 21:34-Toren.

Torschützen: Malte Bröhenhorst (7/1), Christian Haubrock (6), Patrik Barkowski (5/1), Lars Wülker (4), Christian Held (4), Michel Rullkötter (3), Marvin Prescher (3) und Daniel Reimer (2).

 

 

Berichte Oberliga Westfalen

Am zweiten Spieltag der Oberligasaison 2018/2019 gab es die ersten Sensationen.

Der haushohe Meisterschaftsfavorit aus Bielefeld unterlag beim VfL Gladbeck völlig überraschend mit 28:24-Toren. Und auch der zweite Bielefelder Vertreter stand völlig neben sich. Der TuS 97 verlor beim Aufsteiger SuS Oberaden mit 24:20-Toren.

Der Aufsteiger TSG Harsewinkel kassierte in seinem ersten Heimspiel die nächste empfindliche Niederlage. Gegen das Team des ASV Hamm-Westfalen 2 unterlag die Truppe von Trainer Manuel Mühlbrandt deutlich mit 22:32. Bis zum 17:18 in der 37.Minute konnte die TSG das Spiel offen gestalten. Dann gelang den Gästen innerhalb von vier Minuten ein 0:5-Lauf und beim Zwischenstand von 17:22 war die Vorentscheidung gefallen. In den letzten siebzehn Spielminuten traf die TSG nur noch dreimal ins Tor der Gäste und am Ende siegte der ASV locker mit 22:32-Toren. David Spiekermann (9) und Jan Pretzewofsky (8 Tore) besiegten den Aufsteiger fast im Alleingang.

Als das Endergebnis aus Gladbeck über den Ticker lief, trauten viele Handballfans ihren Augen nicht. Der hohe Titelfavorit aus Bielefeld verspielte einen 7:9-Vorsprung und durch einen 5:0-Lauf ging der VfL mit 12:9 in Front und gab seinen Vorsprung auch nicht mehr ab. In der 47.Minute markierte Thomas Fröbel für den Favoriten den 19:19 Ausgleichstreffer und dann blieb Bielefeld bis zum 25:24 dran. Aber die letzten drei Tore dieses Spitzenspiels erzielte Gladbeck und feierte mit den zahlreichen Fans den überraschenden, aber verdienten 28:24-Sieg. Max Krönung war wieder einmal nicht zu stoppen und schenkte der TSG gleich zehn Buden ein. Auch die rote Karte gegen den fünffachen Torschützen Dustin Dalian in der 47.Minute steckten die Hausherren weg. Bei der TSG trafen Luca Sewing  (6 Tore) und Max Schüttemann (5 Treffer) am besten.

Der TuS 97 brannte in Oberaden in den ersten zehn Minuten ein wahres Feuerwerk ab und warf eine beruhigende 1:6-Führung heraus. Und beim 4:8 war die Welt für Bielefeld noch in Ordnung. Doch dann blieb man bis zum Pausenpfiff ohne Torerfolg und Oberaden nutzte diese Trefferflaute zur 9:8-Pausenführung. Und auch in Durchgang zwei ging im Angriff der Gäste nicht mehr viel zusammen. Oberaden erhöhte von 14:13 auf 18:13 und hatte beim Zwischenstand von 20:14 den ersten Oberligasieg eingetütet. Beim 24:20-Erfolg waren die Stennai-Brüder nicht zu bremsen. Pascal kam auf 8 Tore und sein Bruder Bastian stand ihm bei 7 Treffern nicht viel nach. Bei den Gästen traf Linkshänder Sebastian Kopschek siebenmal ins Schwarze.

Die Sportfreunde Loxten führten Aufsteiger Schalke 04 in den ersten dreißig Minuten richtig vor. Über 8:2 und 12:4 lagen die Blauen aus dem Ruhrpott beim Halbzeitpfiff mit 20:9 hoffnungslos zurück. In Durchgang zwei kämpfte sich der Aufsteiger in die Partie zurück und hatte sich beim zwischenzeitlichen 28:21 bis auf sieben Tore herangekämpft. Für eine Punktgewinn kam Schalke aber nicht in Frage und druch den klaren 33:25-Heimsieg rückte Loxten an die Tabellenspitze vor.

In Soest war der HSV Hemer lange Zeit tonangebend, aber am Ende schossen die Loer-Brüder den TV doch noch zum Sieg. Die Gäste lagen beim 7:9 das erste Mal mit zwei Treffern vorn und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause auf 12:15 aus. Bis zum 13:17 lief es für den HSV, doch dann kamen die Gastgeber zurück. In der 40.Minute glich Axel Loer zum 20:20 aus , aber bis zum 24:25 in der 47.Minute lag der zweite Saisonsieg der Hemeraner im Bereich des Möglichen. Doch in der Schlussphase ging im Angriff der Gäste nicht mehr viel zusammen. Soest lag beim 28:27 seit langer Zeit mal wieder  vorn und machte dann in doppelter Überzahl den Deckel drauf. Nach fünf Treffern hintereinander stand am Ende ein 33:27 auf der Anzeigetafel.

Bei Soest trafen Max Loer (10), Axel Loer (7) und Anton Schönle (7) am besten. Bei Hemer war der letztjährige Torschützenkönig der Oberliga, Moritz Frenzel, zehnmal erfolgreich.

Der TuS Möllbergen musste vor eigenem Publikum in eine ganz bittere 24:25-Niederlage gegen TuS Ferndorf 2 einwilligen. Die Torge-Schützlinge gingen mit 3:2 in Front, mussten dann aber den TuS vorbeiziehen lassen. Über 6:9 und 8:14 wurden beim 10:14 die Seiten gewechselt. Beim 11:16 in der 34.Minute sah es ganz böse für die Torge-Sieben aus. Aber sie fighteten und kamen zurück ins Spiel. Aus einem 21:24-Rückstand machten sie ein 24:24-Unentschieden, um sich dann in der letzten Sekunde das 24:25 durch Leon Sorg einzufangen.

15.09.2018 Pressebericht 1. Herren und 1. Damen

Neue Westfälische, 15.09.2018

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Pressebericht NW 1. Damen und 2. Herren 10.09.2018

Neue Westfälische, 10.09.2018

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Pressebericht NW 1. Herren 10.09.2018

Neue Westfälische, 10.09.2018

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