Rückblick auf den siebten Oberligaspieltag Die Fronten in der Oberliga sind geklärt. Nur drei Teams kommen für den Meistertitel in Frage. Dabei scheint der Tabellenführer ASV Hamm 2 (14:0-Punkte) zur Zeit von keinem Gegner richtig gefordert zu werden. Auch der HTV Hemer verlor in Hamm mehr als deutlich mit 37:24-Toren. Ebenfalls noch ohne Verlustpunkt sind die Sportfreunde Loxten, die sich aber beim Soester TV sehr schwer taten und am Ende ganz knapp mit 24:23-Toren gewannen. Der Tabellendritte TSG AH Bielefeld (11:3-Punkte) gewann bei der Reserve des TuS Ferndorf sicher mit 22:27-Toren. Alle anderen Teams der Oberliga haben mit dem Aufstieg wohl nichts mehr zu tun und müssen aufpassen, das sie nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden. Denn der Tabellenvierte TuS Möllbergen hat nur sieben Zähler Vorsprung auf den Tabellenletzten FC Schalke 04. Der TuS Möllbergen musste beim Aufsteiger HSC Haltern/Sxthen antreten und feierte dort etwas überraschend den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Die Truppe von Trainer Andre Torge spielte eine überragende erste Halbzeit und lag beim Pausenpfiff klar mit acht Toren vorn. In Durchgang zwei ging bei den Gästen nichts mehr zusammen. Torhüter Dominik Donneker wuchs über sich hinaus und hielt seine Sieben im Spiel. Trotzdem kamen die Hausherren bis auf 27:28 heran. Möllbergen warf dann das letzte Tor und feierte den 27:29-Auswärtssieg. Beim TuS trafen Leon Richter und Arne Kämper jeweils siebenmal. Tabellenführer ASV Hamm 2 fuhr gegen den HTV Hemer einen ungefährdeten 37:24-Start-Ziel-Sieg ein. In der Anfangsphase stand die Abwehr gut und Torhüter Jan Wesemann war kaum zu bezwingen. Beim Zwischenstand von 10:3 war die Partie entschieden. Hemer spielte in Durchgang zwei etwas bissiger, wurde aber von schnellen Hammer Angreifern immer wieder überlaufen. Für Hamm trafen Jan Pretzewofsky (11/6) und Alex Rubino Fernandez (10) am besten. Im Aufsteigerduell entführte der CVJM Rödinghausen aus Bergkamen beim 25:25-Unentschieden einen wichtigen Punkt. Dagegen gab es bei Bergkamen enttäuschte Gesichter, da der HC Tura in der zweiten Hälfte durchgängig geführt hatte. Zunächst lagen die Gäste mit 6:10-Toren vorn, doch bereits zur Pause führte Bergkamen mit 14:12. Beim Stand von 19:16 vergaben die Hausherren drei Großchancen und brachten den CVJM wieder ins Spiel. Auch ein 24:22-Vorsprung reichte den Hausherren nicht zum Sieg. 17 Sekunden vor dem Ende gelang dem neunfachen Torschützen Marvin Stender der Ausgleichstreffer. Bei Bergkamen waren Stukalin (7), Saarbeck (5) und Fülber (5) am erfolgreichsten. Trainer Pascal Vette war mit dem Zähler hochzufrieden, da sein Team 20 Fehlwürfe, 12 Fehlpässe und zwei vergebene Siebenmeter fabrizierte. Die Reserve des TuS Ferndorf hielt die Partie gegen den hohen Favoriten TSG AH Bielefeld nur in Anfangsphase offen. Bis zum 5:5 blieb es spannend, dann setzten sich die Gäste auf 6:10 und führten zur Pause mit 12:15-Toren. Nach den Wechsel versuchte es Ferndorf mit dem siebten Feldspieler, aber diese Maßnahme spielte den Gästen in die Karten. Beim 17:24 war die Vorentscheidung gefallen und am Ende siegte Bielefeld verdient mit 22:27-Toren. Während Kai Ronge (8) und Linus Michel (5) bei Ferndorf am besten trafen, führten bei der TSG Dusan Maric (7/3), Maximilian Schüttemeyer (5) und Jonas Zwacka (5) die Torschützenliste an. Gut 500 Zuschauer wollten das Derby zwischen dem VfL Gladbeck und den FC Schalke 04 sehen. In einer verbissen geführten Partie zeigte der Tabellenletzte aus Schalke eine kämpferisch starke Leistung und freute sich beim 22:22-Unentschieden über einen nicht erwarteten Punktgewinn. Gut zwei Minuten vor dem Ende traf der überragende Niklas Rolf zum 22:21 für Gladbeck, Danach scheiterte der überragende Schalker Thorben Kirsch und Gladbeck vertändelte den nächsten Angriff. Dann traf Jan Grzenski zum 22:22. 32 Sekunden vor dem Ende nahm Gladbeck die Auszeit. Danach fing Nikolai Lenz einen Querpass ab und lief zum Gegenstoß. Er traf ins Tor, aber der Treffer zählte nicht mehr, da die Spielzeit vorher abgelaufen war. Bei Gladbeck erzielte Torjäger Max Krönung wieder einmal 11 Treffer. Die Sportfreunde Loxten konnten dieses Mal bei ihrem Angstgegner Soester TV gewinnen. Kurz vor dem Ende führten die Gäste noch mit 21:23, kassierten dann aber innerhalb von einer Minute zwei Gegentreffer. Beim Stand von 23:23 nahm Loxtens Trainer Dirk Schmittmeier seine Auszeit und prompt wurde Marlon Meyer am Kreis freigespielt, der nur durch ein rüdes Foul gestoppt werden konnte. Simon Schulz, der zuvor eine Marke vergeben hatte, trat erneut an, und traf durch die Beine des Soester Torhüters zum 23:24-Siegtreffer. In Jöllenbeck wollten gut 500 Zuschauer das Kreisderby gegen den VfL sehen. Und am Ende drehte der TuS schon eine verloren geglaubte Partie. Unsere Truppe führte mit 26:27, spielte dann aber im Angriff zu hektisch und durch einige zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen kam der TuS durch zwei verwandelte Siebenmeter zum ersten Saisonsieg. Insgesamt verhängten die beiden Unparteiischen elf Siebenmeter gegen den VfL. Zudem wurde die Spielzeit von ihnen um acht Sekunden verlängert und zwei Sekunden vor dem Ende gab es dann den letzten Strafwurf für Jöllenbeck. 

VfL Handball Mennighüffen – 08.-10.11.2019 Das war ein grausiges Wochenende für den VfL Handball Mennighüffen. Bei den sechs Spielen der Seniorenteams gab es lediglich ein Unentschieden. Ansonsten hagelte es Niederlagen. Unsere erste Mannschaft kassierte beim Vorletzten TuS 97 Bielefeld die dritte Niederlage in Folge. Das erste Erfolgserlebnis feierte unsere erste Damenmannschaft, die nach einem turbulenten Spiel gegen den Aufsteiger SV Herzebrock 25:25-Unentschieden spielte. Unsere Reserve führte in Oelde schon mit 4:10-Toren, um dann am Ende noch klar mit 25:21 zu verlieren. Ganz knapp schrammte unsere zweite Damenmannschaft am ersten Punktgewinn vorbei. Gegen TG Herford gab es eine knappe 19:20-Niederlage. Unsere dritte Herren verloren am späten Sonntagabend bei der HSG EGB Bielefeld 2 mit 22:27-Toren.Unsere fünfte Herren verkaufte sich gegen den souveränen Tabellenführer VfL Herford sehr gut und verlor nur mit 17:28-Toren.
Fr 20.00Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren 28:27 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – Herzebrocker SV 25:25 Sa 17.00Uhr TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren 25:21 So 18.15Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren 27:22 So 14.45Uhr VfL 2. Damen – TG Herford 2 19:20 So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL Herford 4 17:28 TuS 97 Bielefeld – VfL 1.Herren 28:27 (14:14) 37 Sekunden vor dem Ende lag unsere erste Mannschaft beim TuS 97 Bielefeld knapp mit 26:27-Toren vorn. Und dann hatten die beiden Unparteiischen wohl etwas gegen die Gäste. Die Uhr stand bei 59:24 als sie gegen Marco Büschenfeld eine Zeitstrafe aussprachen und gleichzeitig auf den Siebenmeterpunkt zeigten. Die Hausherren verwandelten den Strafwurf zum 27:27-Unentschieden. Als sich Daniel Danowsky beim letzten Angriff des VfL durchgesetzt hatte und beim Wurf behindert wurde, blieb die Pfeife der beiden Unparteiischen stumm. Dagegen zeigten die beiden Herren in Schwarz drei Sekunden vor dem Ende noch einmal auf den Punkt. Unter dem Jubel der Zuschauer verwandelte der TuS auch diesem Strafwurf zum glücklichen 28:27-Sieg. Der VfL konnte zwar nicht überzeugen, aber normal wäre zumindest ein Zähler verdient gewesen. Im Laufe der Partie konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen. Zunächst führte der TuS mit 2:0, 3:2, 4:3, 6:5, 8:7 und 10:9. In der 25.Minute ging der VfL beim 10:11 durch Arne Kröger das erste Mal in Führung. Arne Kröger war die Lebensversicherung für den VfL in Durchgang eins. Bis zum Halbzeitstand von 14:14 hatte Arne schon zehn Treffer erzielt. Er wurde in Durchgang zwei dann durch eine Manndeckung aus dem Spiel genommen. In der zweiten Hälfte blieb der VfL dann zunächst tonangebend, da sich jetzt Daniel Danowsky gegen die offensive Abwehr der TuS immer wieder gut in Szene setzte und fünf Treffer markierte. Über 15:17, 18:19 und 19:20 lag der VtL bis zum 20:21 vorn. In der Folgezeit kam der TuS wieder besser in die Partie und legte ein 24:22 vor. Danach schoss der VfL drei Treffer in Folge und ging wieder mit 24:25 in Front. Über 25:26 und 26:27 kam es dann zum umstrittenen 28:27. Tore: Arne Kröger (11), Daniel Danwosky (5), Tomek Tluczynski (4/2), Marcel Schumann (3), Maik Dittrich (2) und Malte Ames (2). VfL 1.Damen – SV_Herzebrock 25:25 (13:14)) Unsere Damen feierten gegen den Aufsteiger aus Herzebrock ihr erstes Erfolgserlebnis. Am Ende gab ein gerechtes 25:25-Unentschieden. Dabei sah es zunächst überhaupt nicht danach aus, das sich die Gäste eine Blöße geben würden. Der VfL kam ganz schwer in die Partie und lag schnell mit 1:4, 2:5 und 3:6 hinten. Beim 6:8 waren die Schützlinge von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer wieder dran. Beim Stand von 13:14 wurden die Seiten gewechselt. Auch zu Beginn lder zweiten Hälfte lag Herzebrock immer mit zwei bis drei Toren vorn, da die VfL-Abwehr die Außenangreiferinnen der Gäste immer wieder unbedrängt zum Wurf kommen ließen. Dann aber glich der VfL zum 20:20 aus. Bei diesem Spielstand warf Vanessa Timm einen Siebenmeter am Tor vorbei und promt führte Herzebrock wieder mit 20:21. In der 54.Minute ging der VfL beim 23:22 das erste Mal in Führung. Nach einem weiteren Treffer zum 24:22 war der erste Saisonsieg greifbar nahe. Doch in den nächsten Angriffen zeigte der VfL Nerven und Herzebrock ging durch einen 0:3-Lauf wieder mit 24:25 in Front. Gut dreißig Sekunden vor dem Ende gelang unseren Damen dann der verdiente 25:25-Ausgleichstreffer, was auch gleichzeitig der Endstand war. Tore :Luisa Herde (7), Maren Hildebrand (6/2), Franziska Büschenfeld (5/2), Vanessa Timm (2), Lysanne Vogler (2), Pia Sandmann (2) und Nina Kuhlmann (1).
TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren 25:21 (12:13) Zunächst konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nach dem 3:3 übernahm der VfL die Initiative und setzte sich über 3:8 bis auf 4:10 ab und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch in der Folgezeit verlor unsere Reserve völlig den Faden. Oelde nutzte die Gunst der Stunde und hatte bis zum Pausenpfiff auf 12:13 verkürzt. In Durchgang zwei führten die Schützlinge von Trainer Christian Neumann beim 13:14 das letzte Mal. Oelde setzte sich über 16:14 auf 20:17 ab. Der VfL schien das Blatt noch einmal wenden zu können, als er beim 20:20 den Gleichstand schaffte. In der Endphase war Oelde dann cleverer und kam durch einen 5:1-Lauf zu einem sicheren 25:21-Sieg.Der Angriff des VfL stand völlig neben sich. Gleich zwanzig technische Fehler wurden produziert. Tore: Fynn Walter (7/2), Niklas Holtmann (5), Miklas Bröhenhorst (5), Jonas Hoffmann (1), Christoph Marx (1), Tim Wienkemeier (1) und Luke Heinrichsmeier (1). VfL 5. Herren – VfL Herford 4 17:28 (7:11) Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Herford zeigte der VfL eine gute Leistung und hielt die Partie 18 Minuten lang völlig offen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 4:4-Unentschieden. In der Folgezeit lief die junge, schnelle Gästetruppe einige Gegenstöße und der VfL vergab bis zur Pause zwei Siebenmeter. Somit führte Herford zur Halbzeit mit 7:11-Toren. In Durchgang baute der souveräne Spitzenreiter sein Führung stetig aus und gewann verdient mit 17:28-Toren. Der VfL, der insgesamt vier Strafwürfe ausließ, verkaufte sich sehr gut. Tore: Jög Tiemann (4/1), Olaf Müller (4), Timo Langenbach (3), Andre Steffen (3), Miachel Schaaf (2) und Stefan Nienstedt (1). VfL 2. Damen – TG Herford 2 19:20 (8:11) Unsere zweite Damenmannschaft schrammte in der Partie gegen TG Herford 2 ganz knapp an ihrem ersten Punktgewinn vorbei. Zunächst lag der VfL in Front. Über 1:0, 4:2 und 5:4 blieben die Schützlinge vom Trainergespann Simon Harre und Ralf Hackbarth bis zum 6:5 vorn. In der 25.Minute lag Herford beim Zwischenstand von 6:7 das erste Mal vorn. Und nach dem 7:8 nahm sich der VfL eine Auszeit, die spielentscheidend war. Herford setzte sich auf 8:13 ab. Danach kämpfte sich der VfL zurück ins Spiel und war beim 13:14 wieder dran. Herford konterte zum 14:18 und der VfL konnte nur noch bis auf 19:20 verkürzen. Tore: Andrea Henke (10) , Melissa Reinert (3), Nina Siekmann (3), Pia Radtke (1), Sandy Grossmann (1) und Tina Rempel (1). HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren 27:22 (13:8) Der VfL verschlief die Anfangsphase und lag schnell mit 7:2-Toren zurück. Während des gesamten Spiels zeigten die Gäste Schwächen im Abschluss und kamen nicht mehr entscheidend heran. Über 8:4 und 9:6 lag Bielefeld zur Pause mit 13:8-Toren vorn. In Durchgang zwei kamen die Schützlinge von Trainer Detlev Harre nur einmal beim Zwischenstand von 14:10 näher heran. Über 15:11 und 20:13 fuhr Bielefeld einen ungefährdeten 27:22-Start-Ziel-Sieg ein. Trainer Detlev Harre war mit der Schiedsrichterleistung nicht immer einverstanden. Tore: Marvin Prescher (4), Christian Held (4), Malte Bröhenhorst (3/1),Bastian Bröhenhorst (3), Luke Heinrichsmeier (3/1), Fabian Kassebaum (2), Dennis Stürmer (1), Max Mülke (1) und Bastian Bekemeier (1).


VfL Handball Mennighüffen – 08.-10.11.2019
Fr 20.00Uhr TuS 97 Bielefeld – VfL 1. Herren So 17.00Uhr VfL 1. Damen – Herzebrocker SV Sa 17.00Uhr TV Jahn Oelde – VfL 2. Herren So 18.15Uhr HSG EGB Bielefeld 2 – VfL 3. Herren So 14.45Uhr VfL 2. Damen – TG Herford 2 So 11.00Uhr VfL 5.Herren – VfL Herford 4 Vorbericht auf die Spiele vom 08.-10.11.2019 Für unsere erste Mannschaft steht ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Die Sieben von Trainer Markus Hochhaus reist nach Jöllenbeck und trifft am Freitagabend um 20.00Uhr auf den TuS 97 Bielefeld. Wenn unsere Truppe ihr wahres Leistungsvermögen mal wieder abruft, sollte gegen den Tabellenvorletzten ein doppelter Punktgewinn im Bereich des Möglichen sein. Wenn der VfL diese Partie gewinnt, rückt er in das gesicherte Mittelfeld der Tabelle auf. Sollte aber auch diese Partie verloren gehen, ist Abstiegskampf pur angesagt. Dann wäre Jöllenbeck, das von Pierre Limberg trainiert wird und in den beiden letzten Partien durchaus zu überzeugen wusste, bis auf zwei Punkte an den VfL herangerückt. Der VfL muss sich auf eine offensive Abwehr der Gastgeber einstellen, die dann auch um jeden Preis schnell nach vorne spielen werden. Und wenn der VfL selbst im Angriff geduldig und bis zur Chance spielt, sollte man den TuS bezwingen können. Bis auf den verletzten Torhüter Daniel Habbe sind alle Akteure an Bord. Christian Neumann wird als zweiter Torhüter auf der Bank Platz nehmen. Unsere Reserve muss am Wochenende die weite Reise nach Oelde antreten. Der TV Jahn startete mit 4:0-Punkten in die neue Saison, danach setzte es aber drei Niederlagen in Folge. Und zwei davon fielen sehr deutlich aus. Beim Tabellenführer CVJM Rödinghausen unterlag der TV mit 26:41-Toren und auch am letzten Wochenende hatte man bei der Reserve der Spvg. Steinhagen beim 23:32 keine Chance. Dagegen gewann unsere Reserve ihre beiden letzten Spiele. Trainer Christian Neumann muss seinen verletzten Bruder Uli ersetzen und der angeschlagene Miklas Bröhenhorst wird wohl auch noch nicht einsatzfähig sein. Aber alle anderen Spieler sind an Bord. Wenn unsere Truppe ihr wahres Leistungsvermögen am Samstag um 17.00Uhr abrufen kann, könnte der zweite Auswärtssieg in dieser Saison gelingen. Unsere erste Damenmannschaft braucht am Sonntag um 17.00Uhr die bedingungslose Unterstützung aller VfL-Fans, wenn die Sieben von Sonja Balsmeyer den Aufsteiger SV Herzebrock empfängt. Die Gäste belegen bei 4:6-Punkten den 8.Tabellenplatz. Herzebrock holte ihre vier Punkte in eigener Halle. Dabei war der knappe 19:17-Sieg gegen den Tabellenvorletzten HSG Bockhorst/Dissen keine Überraschung, aber der 24:21-Erfolg am letzten Wochenende über den starken Aufsteiger TV Lenzinghausen ließ die Experten aufhorchen. Bei unserer Sieben müssen die Rückraumspielerinnen endlich mal wieder treffen. Zudem muss die Abwehr sehr gut arbeiten. Wenn man den Anschluss an die übrigen Teams nicht verlieren will, ist am Sonntag der erste Saisonsieg schon fast Pflicht. Die Truppe wünscht sich die Unterstützung aller Mannschaften. Da zu diesem Zeitpunkt nur unsere dritte Herrenmannschaft spielen muss, sollte die Halle am Sonntag voll werden. Unsere dritte Herrenmannschaft schlägt sich als Aufsteiger in der Kreisliga B hevorragend und liegt mit 6:4-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Am Sonntag reist die Truppe mit ihrem Trainer Detlev Harre zum Tabellenzweiten HSG EGB Bielefeld 2. Die Bielefelder liegen mit 8:2-Punkten knapp hinter den CVJM Rödinghausenc 3 auf dem zweiten Rang. Am letzten Wochenende gab es die erste Niederlage für EGB, als die Truppe bei TSVE Bielefeld mit 27:30 verlor. Beim VfL muss schon alles passen, wenn man etwas Zählbares aus Bielefeld mitbringen will. Unsere fünfte Herrenmannschaft empfängt am Sonntagmorgen um 11.00Uhr den Tabellenführer VfL Herford 4, der mit 8:0-Punkten die Tabelle anführt und durchgängig ganz klare Siege einfuhr. 148:51-Tore sprechen für sich. FAW Melbergen (15:35), HSG Löhne/Obernbeck 3 (13:29) und die HSG Spradow 3 (8:48) mussten die hohe Überlegenheit der Herforder neidlos anerkennen. Hoffentlich kommt unsere fünfte Mannschaft am Sonntagmorgen nicht ebenfalls unter die Räder. Unsere zweite Damenmannschaft wartet ebenfalls noch auf den ersten Punktgewinn. Am Sonntag um 14.45Uhr im Vorspiel vor der ersten Mannschaft trifft unsere Resserve auf TG Herford 2. Die Kreisstädterinnen liegen mit 2:8-Zählern auf dem drittletzten Rang. Lediglich gegen den Aufsteiger HSG Quelle/Ummeln konnte die TG mit 17:15-Toren gewinnen. Aber am letzten Wochenende hatte sie bei der knappen 22:23-Niederlage den Spitzenreiter HSG Löhne/Obernbeck am Rande der ersten Saisonpleite. Wenn alle Spielerinnen des VfL an Bord sind und Torjägerin Andrea Henke wieder voll einsatzfähig ist, sind die Gastgeberinnen nicht chancenlos.


Rückblick auf den sechsten Oberligaspieltag Im Spitzenspiel setzte sich der bislang ungeschlagene Spitzenreiter ASV Hamm 2 auch beim „ewigen Favoriten“ TSG Bielefeld durch. Die 58. Minute: Das von vielen schon als entschieden geglaubte Spitzenspiel zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem ASV Hamm Westfalen II hat in der Schlussphase eine dramatische Wendung erhalten. Bei drei Toren Rückstand schnappt Nils Strathmeier einem Gegner den Ball weg und stürmt Richtung Gästetor. Trifft er, ist alles wieder offen. Doch „Strati“ scheitert. Hamm kommt in den Schlussminuten zurück ins Spiel und siegt mit 30:25 (13:11). Diese vergebene Chance des Bielefelder Rechtsaußen steht symptomatisch für das Abschneiden in einem Spitzenspiel, in dem die TSG ein echtes Zeichen in Richtung Aufstieg setzen wollte. „Es war das Duell, was wir uns gewünscht haben“, formulierte Coach Leif Anton die Vorfreude, mit der seine Schützlinge in die Partie gegangen waren. Dann sagte er: „Jetzt bin ich echt enttäuscht.“ Immerhin hatten es die Hausherren geschafft, die rund 1.000 Fans in der Seidensticker-Halle zum Ende der Partie noch einmal von den Sitzen zu reißen. Einige waren da allerdings schon auf dem Heimweg, denn sie hatten beim 16:24 (44.) keinen Pfifferling mehr auf die Bielefelder gesetzt. Doch genau in dieser Phase der Verzweiflung zeigte die TSG ein bis dahin verborgenes Gesicht. Eine 5:1-Deckung, die später noch offensiver wurde, der siebte Feldspieler, die Einwechslung von Torwart-Oldie Johnny Dähne und sogar die Hereinnahme von Co-Trainer Carl-Moritz Wagner waren Nadelstiche, die Hamm offenbar zusetzten. Nicht nur eine Nadel sondern gleich ein ganzer Speer war Maximilian Schüttemeyer. Der Halblinke bombte seine Mannschaft zurück ins Spiel. Acht der letzten zehn Treffer gehen auf sein Konto. Aber es reichte nicht.Bei der TSG traf Maximillian Schüttemeyer zwölfmal ins gegnerische Tor. Hamm hatte in Alex Rubino Fernandez (7 Tore) und David Spiekermann (5) die besten Werfer. Der HTV Hemer gab das Heinspiel gegen den Aufsteiger HC Tura Bergkamen in der zweiten Halbzeit noch aus der Hand, weil nach der Pause bei den Hausherren nichts mehr zusammenlief. Bis zum 18:16 führte der HTV, dann lag Bergkamen in der 44.Minute mit 21:23 vorn und brachte den Vorsprung auch ins Ziel. Am Ende siegten die Gäste verdient mit 29:32-Toren. Während bei Hemer Brieden (9) und Bjelanovic (6) am besten trafen, führten Stukalin (9/3), Saarbeck (7) und Terbeck (6) bei den Gästen die Torschützenliste an. Bergkamens Trainer Tomek Rycharski meinte nach der Partie: „Wir haben heute nur 35Minuten Handball gespielt. In den ersten 25Minuten fehlte einfach der Pep und die Leidenschaft. Der CVJM Rödinghausen ist zu Hause eine Macht. Auch das Spitzenteam des Soester TV verlor am Wiehen nach einer rassigen Partie mit 35:34-Toren. In der 22.Minute ging der CVJM das erste Mal in Führung und gab diese auch dann nicht mehr ab. Zur Pause lag der Aufsteiger mit 15:12-Toren vorn. In Durchgang zwei brachte Soests Spielertrainer Max Loer mehr Struktur in das Angriffsspiel der Gäste, doch Rödinghausen hielt dagegen und gewann nach einer tollen kämpferischen Leistung am Ende knapp aber verdient. Beim CVJM trafen Sven Bartelt (9 Treffer) und Marvin Stender (8 Tore) am besten. Die Sportfreunde Loxten taten sich gegen den Aufsteiger HSC Haltern/Sythen lange Zeit sehr schwer, aber am Ende siegten die Frösche noch recht klar mit 33:28 und bleiben dem Tabellenführer ASV Hamm auf den Fersen. Lange Zeit stand die Abwehr der Hausherren nicht gut und nur aufgrund der überragenden Leistung ihres Keeper Pascal Welge gingen die Hausherren mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Vielleicht war die Mannschaft durch den bekannt gewordenen Trainerwechsel zum Saisonende (Micky Boy kommt für Dirk Schmidtmeier) etwas verunsichert. Und nach 42Minuten lag der freche Aufsteiger sogar mit 21:23-Toren vorn. In der Endphase ließen die Kräfte beim HSC nach und durch einen fulminanten Endspurt behielten die Frösche ihre weiße Weste. Marlon Schulz (9/3), Marain Stockmann (6) und Jan Patzelt (6) trafen bei den Fröschen am besten. Der VfL Gladbeck tat sich dem Tabellenvorletzten TuS 97 Bielefeld lange Zeit schwer und kam erst nach der Kabinenpredigt ihres Trainers Sven Deffte in Durchgang zwei richtig ins Spiel. Zur Pause hatte die TuS-Truppe von Trainer Pierre Limberg noch mit 13:11 geführt und bis Mitte der zweiten Hälfte blieben die Jürmker vorn.In der 44.Minute ging Gladbeck dann dank ihres überragenden Spielmachers Max Krönung (11 Tore) beim 19:20 das erste Mal in Front. Gladbeck erhöhte auf 20:23. Bielefeld war beim 22:23 wieder dran, aber dann vergaben sie zwei Siebenmeter und verloren recht unglücklich mit 23:26-Toren. Justus Clausing traf achtmal für den TuS. Der TuS Möllbergen blieb auch in dieser Saison vom Verletzungspech nicht verschont und musste mit dem letzten Aufgebot gegen das Schlusslicht aus Schalke antreten. Am Ende setzte sich die Torge-Sieben nach einem kampfbetonten Spiel knapp mit 22:20-Toren durch .Schalke ging schnell mit 0:3 in Führung, ehe der TuS ins Spiel fand. Angetrieben vom Mittelmann Arne Kämper lag der TuS zur Pause mit 13:10-Toren vorn und verteidigte die Führung in der zweiten Hälfte. Beim 20:19 wurde es noch einmal eng, aber am Ende fuhr der kämpferisch überzeugende TuS beim 22:20 zwei wichtige Zähler ein und rückte bei jetzt 6:6-Punkten ins Mittelfeld der Tabelle vor. Arne Kämper war mit acht Treffern erfolgreichster Werfer für die Hausherren. Unsere erste Mannschaft ist zur Zeit völlig von der Rolle und unterlag gegen den TuS Ferndorf 2 knapp mit 23:24-Toren. Damit rutschte die Truppe auf den viertletzten Tabellenplatz ab. Am Freitag muss der VfL um 20.00Uhr beim TuS 97 Bielefeld antreten. Da bedarf es schon einer gewaltigen Steigerung, wenn man etwas aus Jöllenbeck mitbringen will. 

VfL Handball Mennighüffen – 02./03.11.2019 Unsere erste Herrenmannschaft ist zur Zeit völlig von der Rolle. Vor eigenem Publikum unterlag die Hochhaus-Truppe gegen die wahrlich nicht starken Gäste aus Ferndorf mit 23:24-Toren. Unsere erste Damenmannschaft bleibt in der Bezirksliga weiter sieglos. Bei der Spvg. Steinhagen verloren unsere Damen nach einer grottenschlechten zweiten Hälfte deutlich mit 14:27. Einen klaren 26:16-Erfolg fuhr unsere Reserve ein. Gegen das Schlusslicht TuS Brockhagen 2 hatte unser Team keinerlei Probleme und siegte mit zehn Toren Unterschied. Auch unsere zweite Damenmannschaft wartet immer noch auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Bei der TSG Altenhagen/Heepen verlor der VfL klar mit 16:26-Toren. Unsere dritte Mannschaft schlägt sich als Aufsteiger in der Kreisliga B sehr gut. Gegen das Team der TG Herford 2 siegte die Harre-Sieben mit 25:22 und feierte im fünften Saisonspiel bereits ihren dritten Saisonsieg. Einen unglaublichen Einbruch erlebte unsere fünfte Mannschaft beim Schlusslicht VfL Herford. Nach 40 Minuten führte man klar mit 13:7, um dann doch noch mit 13:17 zu verlieren.
So 17.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Ferndorf 2 23:24 So 14.00Uhr Spvg. Steinhagen 2 – VfL 1. Damen 27:14 Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Brockhagen 2 26:16 Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 25:22 Sa 17.30Uhr TV Lenzinghausen 2 – VfL 4. Herren verlegt Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 2. Damen 26:16 So 10.00Uhr VfL Herford 3 – VfL 5.Herren 17:13 VfL 1. Herren – TuS Ferndorf 2 23:24 (9:13) Die große Euphorie, die während der Vorbereitungszeit und zu Saisonbeginn herrschte, ist längst verfolgen. Unsere erste Mannschaft kämpft in der Oberliga Westfalen gegen den Abstieg. Vor einer Minuskulisse von etwa 100Zuschauern verlor der VfL gegen das wahrlich nicht übermächtige Team des TuS Ferndorf 2 mit 23:24-Toren. Beim 3:2 in der 7.Minute lagen die Hausherren das letzte Mal in Führung. Danach traf der VfL-Rückraum das Tor nicht mehr und beim Stand von 3:4 vergab Tomek Tluczynski einen Siebenmeter. Ferndorf nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf 3:6 ab. Dazu spielten die Gäste im Angriff mit dem siebten Feldspieler und blieben in Durchgang eins durchgängig vorn. Über 5:7, 5:9, 6:10 und 8:10 schaffte Leon Baust in der letzten Sekunde der ersten Hälfte mit einem Schlagwurf aus dreizehn Metern zum 9:13 ins VfL-Netz. Zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL bereits zweimal das leere Tor der Gäste mit Weitwürfen verfehlt. Und nach dem Wechsel wurde es noch schlimmer. Die Gäste setzten sich auf 10:16 ab. Dem VfL-Angriff fehlte es an Durchschlagskraft. Aber eines kann man unserer Truppe nicht vorwerfen. Sie kämpfte bis zum Ende unverdrossen weiter und war bei den Zwischenständen von 17:19, 18:20 und 21:22 dran, aber für einen Punktgewinn reichte es nicht mehr. In der 49.Minute kam Chrissi Neumann für den glücklosen Kevin Körtner ins Tor und er machte ein sehr gutes Spiel. Vielleicht hätte ein früherer Torhüterwechsel unser Team gut zu Gesicht gestanden. Jetzt muss sich unsere Truppe mächtig zusammenreißen, damit sie am kommenden Freitag beim Vorletzten TuS 97 Bielefeld endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern kann. Tore VfL: Arne Kröger (6), Tomek Tluczynski (6/3), Daniel Danowsky (3/1), Lukas Mailänder (2), Maik Dittrich (2), Malte Ames (1), Marco Büschenfeld (1), Till Orgel (1) und Jonas Köster (1). Tore Ferndorf: Leon Baust (5), Linus Michel (5), Kevin John (3), Jan-Niklas Klein (3), Kai Ronge (3/1), Luca Nenne-Kolb (2), Lennart Mentjes (2) und Florian Schneider (1).
Spvg. Steinhagen 2 – VfL 1. Damen 27:14 (14:11) Unsere Damen kassierten im sechsten Spiel bei der Spvg. Steinhagen 2 die sechste Saisonniederlage. In Durchgang eins waren die Schützlinge von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer dem Tabellendritten ebenbürtig. Zunächst verschlief der VfL den Start und lag schnell mit 3:0 hinten. Dann aber fand der VfL in die Partie und lag beim 3:4 und 4:5 vorn. Bis zum Stande von 6:6 konnte sich kein Team absetzen. Durch einen 5:0-Lauf setzte sich Steinhagen auf 11:6 ab, doch bis zur Pause war der VfL wieder bis auf 14:11 herangekommen. Über die zweite Halbzeit sollte man schnell den Mantel des Schweigens legen. Der VfL erzielte nur noch drei Treffer und kassierte nach dem Zwischenstand von 19:12 eine ganz bittere 27:14-Klatsche. Tore: Luisa Herde (6), Vanessa Timm (2/2), Lysanne Vogler (2), Pia Sandmann (1), Carina Müller (1), Maren Hillbrand (1) und Nina Kuhlmann (1).
VfL 2. Herren – TuS Brockhagen 2 26:16 (15:7) Unsere Reserve fuhr einen standesgemäßen Start-Ziel-Sieg über den Tabellenletzten TuS Brockhagen 2 ein. Ein Garant für den klaren 26:16-Erfolg war Torhüter Mustafa Ayhan, der eine überragende Leistung bot und die Angreifer der Gäste schier zur Verzweiflung brachte. Brockhagen blieb bis zum 3:2 in der 6.Minute dran. Danach gelang dem VfL ein toller 5:0-Lauf und über 8:2 und 10:3 lagen die von Miklas Bröhenhorst und Georgios Triantafillou betreuten Hausherren zur Pause mit 15:7 vorn. In Durchgang zwei vergab er VfL noch einige hundertprozentige Torchancen, doch am Ende siegten die Hausherren mit zehn Toren Unterschied. Durch den klaren 26:16-Erfolg kletterte der VfL bei nunmehr 6:6-Punkten ins Mittelfeld der Tabelle. Tore: Fynn Walter (6), Marius Hepermann (5), Christoph Marx (5), Niklas Holtmann (4/2), Tim Wienkemeier (3), Tom Sprenger (2) und Jonas Hoffmann (1). TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 2. Damen 26:16 (14:6) Altenhagen/Heepen nahm VfL-Torjägerin Andrea Henke von der ersten Minute an kurz. Aber zunächst ließ sich der VfL, der diesmal von Volker Albert betreut wurde, davon nicht beeindrucken und lag beim 4:5 in Front. Dann aber lief nichts mehr zusammen und der TSG gelang ein 9:0-Lauf zur klaren 13:5-Führung. Beim Stand von 14:6 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei verkaufte sich der VfL wieder besser, stand in der Deckung gut und schloss seine Angriffe erfolgreicher ab. So verlor der VfL die zweite Hälfte nur mit 12:10-Toren, kam aber um eine klare 26:16-Niederlage nicht herum. Tore: Andrea Hanke (6/3), Melissa Reinert (4), Pia Radtke (3), Sandy Grossmann (2) und Rebecca Oborowicz (1). VfL 3. Herren – TG Herford 2 25:22 (10:12) Der Tabellenletzte aus der Kreisstadt zeigte in Mennighüffen eine gute Vorstellung und machte der Sieben von Trainer Detlev Harre das Leben bis zur 53.Minute sehr schwer. Der VfL führte zunächst mit 3:2-Toren, doch danach übernahmen die Gäste das Zepter und gingen mit 3:5 in Front. Über 7:9 und 8:10 führten die Herforder beim Pausenpfiff mit 10:12-Toren. Und auch in Durchgang zwei lagen die Gäste beim 13:15 immer noch mit zwei Toren vorn. Erst in der 40.Minute gelang dem VfL der 15:15-Ausgleichstreffer. Danach konnten die Hausherren beim 16:15 seit langer Zeit wieder die Führung übernehmen. Aber auch nach einer 20:18-Zwischenstand war der VfL noch nicht durch. In der 53.Minute schaffte der Tabellenletzte beim 20:20 wieder den Ausgleich. Doch der VfL ließ sich nicht beirren, erhöhte auf 24:21 und feierte beim 25:22-Endstand den dritten Saisonsieg in der Kreisliga B. Trainer Detlev Harre meinte nach der Partie: „Der knappe Sieg mit 3 Toren Vorsprung ist völlig verdient und gibt ein gutes Gefühl für die nächsten Partien. Mit solchen Leistungen und solcher Moral hat die Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun“. Torschützen: Malte Bröhenhorst (10/2), Lars Wülker (7), Marvin Prescher (4), Patrik Barkwoski (2), Maxi Harre (1) und Mark Sulewski (1). VfL Herford 3 – VfL 5. Herren 17:13 (7:9) Wenn man beim bis dato sieglosen Tabellenletzten in der 45.Minute mit 7:13-Toren führt, sollte man diesen Vorsprung sicher ins Ziel bringen. Aber weit gefehlt. Unsere fünfte Mannschaft traf in der letzten Viertelstunde nicht einmal mehr ins Herforder Tor und gab zwei sicher geglaubte Punkte noch aus der Hand. Herford drehte durch einen 10:0-Lauf das Spiel tatsächlich noch und Arndt Viering meinte nach dem Spiel nur noch: „Unglaublich“. Unsere fünfte Mannschaft ging mit 2:5 in Front, ließ Herford dann aber noch einmal auf 6:5 vorbeiziehen. Nach dem 7:6 stand die Abwehr der Gäste ganz sicher, kassierte zwanzig Minuten lang keinen Gegentreffer und führte eben schon mit 7:13, ehe der völlige Black-Out einsetzte. Tore: Timo Langenbach (3), Andre Steffen (3), Olaf Müller (2), Jörg Tiemann (1), Michael Schaaf (1/1), Hartmut Kehrberg (1), Frank Brune (1) und Uwe Timm (1).


So 17.00Uhr VfL 1. Herren – TuS Ferndorf 2 So 14.00Uhr Spvg. Steinhagen 2 – VfL 1. Damen Sa 18.00Uhr VfL 2. Herren – TuS Brockhagen 2 Sa 16.00Uhr VfL 3. Herren – TG Herford 2 Sa 17.30Uhr TV Lenzinghausen 2 – VfL 4. Herren verlegt Sa 17.00Uhr TSG Altenhagen/Heepen 2 – VfL 2. Damen So 10.00Uhr VfL Herford 3 – VfL 5.Herren Vorbericht auf die Spiele des Wochenendes 02./03.11.2019 Unsere erste Mannschaft hat das Debakel von Hamm hoffentlich gut verkraftet, denn am Sonntag erwartet die Hochhaus-Truppe in eigener Halle die Reserve des TuS Ferndorf. Die Gäste starteten mit 3:1-Punkten sehr gut in die Saison. Nach dem überraschenden 28:28-Unentschieden zum Saisonauftakt beim Spitzenteam Soester TV schlug die Truppe von Trainer Michael Feldmann den Aufsteiger Tura Bergkamen knapp mit 25:24-Toren. Im Hamm gab es eine standesgemäße 24:32-Niederlage und gegen VfL Gladbeck gab es eine deutliche 18:23-Heimniederlage. Und am letzten Spieltag kam Ferndorf zu einem ganz glücklichen 22:22-Unentschieden gegen das Kellerkind TuS 97 Bielefeld. Die Kreuztaler konnten in den letzten drei Partien nicht überzeugen und rangieren mit 4:6-Punkten und 117:129-Toren auf dem elften Tabellenplatz. Großer Rückhalt beim TuS ist Torhüter Kai Rottschäffer, der jahrelang zu den stärksten Keepern der zweiten Bundesliga gehörte. Der VfL muss endlich wieder eine ordentliche Deckungsleistung abliefern, wenn er nicht eine böse Überraschung erleben will. Unsere Abwehr muss endlich wieder zur Sache gehen, denn mit körperlosem Spiel kann man in der Oberliga nicht bestehen. Aufpassen muss der VfL besonders auf Linus Michel und Kevin John, die beide brandgefährlich sind. Da die erste Mannschaft des TuS Ferndorf bereits am Freitag in der zweiten Bundesliga spielt, ist es durchaus möglich, das der eine oder andere Spieler aus der ersten Mannschaft in Mennighüffen auflaufen wird. Für den verletzten Torhüter Daniel Habbe rückt Oldie Chrissi Neumann als zweiter Torwart in den Kader unserer ersten Mannschaft. Anwurf der Partie: Sonntag um 17.00Uhr. Unsere erste Damenmannschaft wartet immer noch auf den ersten Punktgewinn. Auch am letzten Sonntag hielt die Truppe gegen das Spitzenteam aus Rietberg/Mastholte fünfzig Minuten gut mit, um dann am Ende die spielerische Linie zu verlieren. Und am Sonntag um 14.00Uhr trifft man in Steinhagen auf die nächste Spitzenmannschaft. Der Gastgeber Spvg. Steinhagen 2 rangiert mit 6:2-Punkten und 82:67-Toren auf dem vierten Tabellenplatz. Steinhagen gewann gegen die Kellerkinder SV Herzebrock mit 20:17-Toren und gegen die HSG Bockhorst/Dissen deutlich mit 22:11. Die einzige Niederlage kassierte die Spvg. völlig überraschend mit 21:22 gegen TuS Brockhagen 2. Spielertrainerin Sonja Balsmeyer muss weiter auf die Langzeitverletzten Romina Sander und Alena Herde verzichten, aber ganz chancenlos sind unsere Damen nicht. Unsere Reserve empfängt am Samstag um 18.00Uhr den Tabellenletzten TuS Brockhagen 2. Der TuS gewann das Eröffnungsspiel gegen die SG Neuenkirchen/Varensell mit 29:25-Toren. Danach musste Brockhagen in vier relative klare Niederlagen einwilligen. Da das Spiel der Erstvertretung von Brockhagen gegen Lit Tribe verlegt worden ist, könnten die Gäste Spieler der Verbandsligatruppe einsetzen. Aber dennoch will unsere junge Truppe gewinnen und ihr Punktekonto von 4:6 ausgeglichen gestalten. Im Vorspiel vor unserer Reserve empfängt unsere dritte Mannschaft den Tabellenletzten TG Herford 2. Die Kreisstädter konnten bisher noch nicht gewinnen und sie halten nach vier Spielen mit 0:8-Punkten und 83:109-Toren die rote Laterne in den Händen. Wenn die Truppe von Trainer Detlev Harre ihren Gegner nicht unterschätzt, wäre der dritte Saisonsieg möglich. Das Spiel unserer vierten Mannschaft in Lenzinghausen wurde auf Wunsch des VfL verlegt. Unsere fünfte Mannschaft muss am Sonntagmorgen wieder auswärts ran. Diesmal ist die Truppe um Arndt Viering um 10.00Uhr bei VfL Herford 3 zu Gast. Die Herforder belegen mit 2:6-Punkten und 72:119-Toren den drittletzten Rang. Gegen unseren Nachbarn HSG Löhne/Obernbeck 3 verbuchten die Kreisstädter beim 21:20 ihren einzigen Sieg. Dreimal setzte es deftige Niederlagen, wobei man in Spradow mit 16:33 und gegen die eigene vierte Mannschaft sogar mit 15:36 unterlag. Unsere fünfte Mannschaft geht als Favorit in diese Partie und sollte den dritten Saisonsieg einfahren. Unsere zweite Damenmannschaft wartet in der Kreisliga immer noch auf den ersten Punktgewinn. Am Samstag muss die Truppe des Trainergespannes Simon Harre und Ralf Hackbarth beim Tabellendritten TSG Altenhagen/Heepen 2 antreten. Die Gastgeberinnen belegen mit 6:2-Punkten den dritten Platz. Beim VfL muss schon alles stimmen, wenn man in Bielefeld einen oder sogar beide Punkte entführen möchte.


Rückblick auf den fünften Oberligaspieltag Die Meisterschaftsfavoriten waren auch am fünften Spieltag nicht zu stoppen und fuhren teilweise ganz klare Siege ein. Tabellenführer ASV Hamm 2 hatte unserer Sieben bereits nach zwölf Minuten den Zahn gezogen. Beim 12:2 war sehr früh schon alles gelaufen. Nach dem 19:9-Pausenstand hielt der VfL dann in Durchgang zwei mit und in dreißig Minuten fielen dann noch fünfzig Tore. Die zweite Halbzeit endete mit 25:25 und Hamm siegte locker mit 44:34-Toren. Dabei war Nachwuchsmann Alex Rubino Fernandez mit 13 Toren der effektivste Angreifer. Arne Kröger traf für unsere erste Mannschaft zwölfmal. Neben Hamm (10:0-Punkte) haben die Sportfreunde aus Loxten ebenfalls noch eine weiße Weste. Beim Tabellenletzten Schalke 04 glänzten die Gäste in Durchgang eins mit einer tollen Abwehrarbeit. Und im Angriff platzte bei Linkshänder Marian Stockmann endlich der Knoten. Nach drei schwächeren Spielen war der ehemalige Gütersloher eine Bank und trug sich gleich achtmal in die Torschützenliste ein. Über 5:11 lag Loxten zur Pause mit 10:19-Toren vorn und brachte den Vorsprung locker ins Ziel. Beeindruckend war die sehr gute Quote beim Überzahlspiel. Am Ende siegten die Frösche klar mit 21:30-Toren und rangieren bei 8:0-Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Dagegen tat sich Mitfavorit TSG AH Bielefeld beim Aufsteiger HC Tura Bergkamen sehr schwer. Gut fünfzig Minuten lag boten die Hausherren den Bielefeldern die Stirn und lagen sogar noch mit 17:16 in Führung. Durch einen 0:4-Lauf drehten die Gäste die Partie und kamen nach dem Zwischenstand von 17:20 zu einem 19:21-Arbeitssieg. Tura-Trainer „Tomek“ Rycharski war nach dem Spiel mächtig sauer auf die Unparteiischen, die seinem Team noch drei Treffer abgepfiffen hatten. Bei Bergkamen zeigte Rückraumschütze Pascal Terbeck eine bärenstärke Leistung. Er bezwang den guten TSG-Schlußmann Paul Twarz gleich achtmal. Bei der TSG kam Dusan Maric erst in der zweiten Halbzeit zum Einsatz und er wurde zum Matchwinner für sein Team. Mit seinen sieben Toren sorgte er fast im Alleingang für den doppelten Punktgewinn. Beim Aufsteigerduell in Haltern/Sythen wurde der CVJM Rödinghausen beim 34:25 in der zweiten Hälfte vorgeführt. Bis zum 15:15 hielt die Truppe von Trainer Pascal Vette mit, danach fiel sie in Durchgang zwei völlig auseinander. Bei den Gastgebern lief mit Alexander Mazur ein ehemaliger Zweitligaspieler auf, der auch gleich fünfmal ins CVJM-Tor traf. Trainer Pascal Vette machte die schlechte Chancenauswertung und die Abwehrarbeit mit 34 Gegentoren für die klare Niederlage verantwortlich. Beim CVJM, der auf seinen Torjäger Alexander Deuker verzichten musste, trafen Corbinian Krenz (6Tore) und Sven Bathel (5 Treffer) am besten. Bereits am Freitagabend besiegte der TV Soest die Gäste aus Hemer mit 30:25-Toren und setzte sich bei 7:3-Punkten im oberen Tabellendrittel fest. Dabei musste Hemer auf seinen bisher erfolgreichsten Torschützen, Juraj Briatka verzichten, der sich mit der slowakischen Nationalmannschaft auf die WM-Qualifikation vorbereitete. Trotzdem gingen die Gäste Mitte der ersten Hälfte mit 7:8 in Front und bauten ihre Führung bis zur Pause auf 12:14 aus. In Durchgang zwei ging Soest beim 16:15 nach langer Zeit wieder einmal in Front. Beim Zwischenstand von 22:21 in der 53.Minute war das Spiel noch völlig offen. Dann setzte sich Soest auf 24:21 ab und kam über 27:23 und 29:24 doch noch zu einem 30:25-Heimerfolg. Der TuS Möllbergen bekam bei seinem Gastspiel in Gladbeck in Durchgang eins kein Bein an die Erde. Andre Torge nahm schon nach wenigen Minuten beim Stand von 4:0 seine Auszeit. Aber danach wurde es auch nicht besser und in der 18.Minute führte Gladbeck ganz deutlich mit 13:4-Toren. Nach dem 15:6 verkürzten die Gelben, bei denen Patrick Richter und Jonas Bartsch zu überzeugen wussten, auf 15:9. Beim Stand von 18:11 wurden die Seiten gewechselt und in Durchgang zwei brachte Gladbeck den hohen Vorsprung locker über die Zeit und siegte am Ende klar mit 34:26-Toren. Der TuS 97 Bielefeld erkämpfte sich bei der Reserve des TuS Ferndorf ein 22:22-Unentschieden und freute sich mächtig über den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Aber es hätte auch ein Zähler mehr sein können, denn nach einem Zwischenstand von 17:17 setzten sich die Gäste auf 17:21 ab. Und dann ging Ferndorfs Trainer Michael Feldmann volles Risiko. In der Endphase spielte er im Angriff mit dem siebten Feldspieler und diese Maßnahme zahlte sich aus, denn der TuS schaffte den 21:21-Ausgleichstreffer und am Ende ergatterten die Kreuztaler etwas überraschend doch noch einen Zähler. Ferndorfs Trainer war mit der Angriffsleistung seiner Sieben überhaupt nicht einverstanden. Lediglich Linus Michel (7 Tore) und Kevin John (5 Tore) wussten zu überzeugen. 

VfL Handball Mennighüffen – 26./27.10.2019 Sa 19.30Uhr ASV Hamm 2 – VfL 1. Herren 44:34 So 17.00Uhr VfL 1. Damen – HSG Rietbeerg/Mastholte 20:27 Sa 18.30Uhr FC Greffen – VfL 2. Herren 25:28 So 10.00Uhr DJK BW Bielefeld – VfL 5.Herren 15:19
ASV Hamm 2 – VfL 1. Herren 44:34 (19:9) Es waren in Hamm mal gerade elf Minuten gespielt, als der Sieger schon fest stand. Aus einem 4:2 machte der Tabellenführer ein 11:2 und hatte schnell die Vorentscheidung herbeigeführt. Der VfL kassierte in der gesamten Partie nur eine gelbe Karte gegen Till Orgel. Wann haben wir ein Spiel ohne Zeitstrafe erlebt und wann haben wir schon einmal sage und schreibe 44Gegentore bekommen? In den vergangenen Spielzeiten stellten wir immer eine der besten Abwehrreihen der Oberliga. Davon sind wir in der laufenden Saison weit entfernt. Hamm lag über 14:6 und 16:8 zur Pause mit 19:9-Toren vorn. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL schon sieben Gegenstoßtore kassiert. Im zweiten Abschnitt sahen die Fans dann ein munteres Scheibenschießen. Der zweite Durchgang endete 25:25 und am Ende verlor unsere erste Mannschaft mit zehn Toren Unterschied. Hamm festigte durch den klaren 44:34-Sieg den ersten Tabellenplatz. Tore: Arne Kröger (12), Tomek Tluczynski (6/2), Jonas Köster (5), Lukas Mailänder (2), Daniel Danowsky (2), Maik Dittrich (2), Malte Ames (3), Till Orgel (1) und Kevin Körtner (1). VfL 1. Damen – HSG Rietberg/Mastholte 20:27 (10:11) Lange Zeit sah es so aus, als ob unsere erste Damenmannschaft gegen die bislang ungeschlagenen Gäste von der HSG Rietberg/Mastholte ihr erstes Erfolgserlebnis feiern könnten. Nachdem die Gäste Mitte der ersten Halbzeit sich mit vier Toren abgesetzt hatten, kämpften sich die Schützlinge von Spielertrainerin Sonja Balsmeyer bis zur Pause auf 10:11 heran. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich Rietberg wieder auf 12:16 ab. Danach parierte Torhüterin Janina von Behren vier Strafwürfe und der VfL war beim 15:16 wieder dran. Und bis zum 19:21 war das Spiel völlig offen. In der Endphase verlor der VfL dann leider völlig seine Linie und verlor viel zu hoch mit 20:27-Toren. Es waren zwei Gründe für die neuerliche Niederlage auszumachen. In der Abwehr ließ der VfL den Außenangreiferinnen viel Platz und die HSG traf von Links- und Rechtsaußen fast nach Belieben. Und im Angriff waren die Abschlüsse aus dem Rückraum zu harmlos. Allein zwanzig Fehlwürfe leisteten sich unsere Angreiferinnen. Tore: Franziska Büschenfeld (11/4), Carina Müller (2), Pia Sandmann (2), Maren Hildebrand (2), Vanessa Timm (2) und Luisa Herde (1), FC Greffen – VfL 2. Herren 25:28 (14:13) Unsere zweite Herrenmannschaft kam beim Aufsteiger FC Greffen zu einem überraschenden 25:28-Auswärtssieg und feierte den zweiten doppelten Punktgewinn in der noch jungen Saison. Beim 0:1, 4:5 und 6:7 lagen die Schützlinge von Trainer Christian Neumann in Front. Und bis zum 10:10 konnte sich kein Team mit mehr als einem Tor absetzen. Zwischen der 21. und 24.Minute gelang den Hausherren ein 4:0-Lauf und beim 13:10 nahm Chrissi Neumann die Auszeit. Der VfL fand zurück ins Spiel und verkürzte bis zur Pause auf 14:13. In Durchgang zwei blieb Greffen bis zum 23:21 immer knapp vorn. In der Endphase stand die VfL-Abwehr hervorragend und durch einen 2:7-Lauf gewannen die Gäste diese intensive Partie verdient mit 25:28-Toren. Trainer Christian Neumann war mit der kämpferischen Leistung seiner Sieben hochzufrieden. Im ersten Durchgang vergaben die Gäste wieder etliche hundertprozentige Torchancen. Er meinte nach dem Spiel: „In der Endphase haben wir Greffen müde gespielt“. Torschützen: Niklas Holtmann (11), Miklas Bröhenhorst (5), Fynn Walter (3), Marius Hepermann (3), Jonas Hoffmann (2), Christoph Marx (1), Maxi Schäffer (1), Tim Wienkemeier (1) und Thomas Kreft (1). DJK BW Bielefeld – VfL 5. Herren 15:19 (4:9) In einer fairen Begegnung feierte der VfL bei DJK BW Bielefeld einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Schnell hatten die Gäste eine klare 1:7-Führung herausgeworfen und gingen über 2:8 mit einem 4:9-Vorsprung in die Kabine. Nach dem Wechsel lag die Truppe um Arndt Viering beim 4:11 schon mit sieben Treffern vorn, danach spielte man den wilden Handball der Gastgeber mit und verlor ein wenig die Linie. Beim 13:16 und 14:17 waren die Hausherren wieder in Schlagdistanz, doch der überragende Torhüter Arndt Viering verhinderte mit starken Paraden weitere Treffer der Gastgeber und am Ende siegte der VfL hochverdient mit 15:19-Toren. Torschützen: Jörg Tiemann (7/1), Olaf Müller (3), Martin Albsmeier (3), Stefan Nienstedt (1), Eckhard Hüske (1), Andre Busse (1), Timo Langenbach (1), Uwe Timm (1) und Arndt Viering (1).


Vorbericht auf das Wochenende 26./27.10.2019
Unsere erste Herrenmannschaft reist als krasser Außenseiter zum ungeschlagenen Tabellenführer ASV Hamm 2. Die Gastgeber liegen mit 8:0-Punkten und 146:102-Toren an der Tabellenspitze der Oberliga und sind der Topfavorit auf den Meistertitel, zumal sie in den ersten drei Begegnungen ohne vier Stammspieler auskommen mussten. Vor der Herbstpause meldete sich Lars Gudat wieder fit. Beim 47:27-Kantersieg gegen den TuS 97 Bielefeld wirkte der ehemalige Zweitligaspieler das erste Mal mit und traf auch gleich sechsmal ins gegnerische Tor. Der ASV stellt mit Abstand den torgefährlichsten Angriff der Liga. Bislang erzielte der Tabellenführer mindestens 32 Treffer pro Spiel. Gegen Gladbeck gewann die Truppe von Trainer Christian Feldmann nur mit 34:29-Toren, ansonsten waren die Siege noch klarer.
Der VfL muss sich also gewaltig steigern, wenn er am Samstagabend in Hamm nicht untergehen will. Trainer Markus Hochhaus muss auf Keeper Daniel Habbe verzichten. Ob Pascal Schumann wieder mitwirken kann, entscheidet sich kurzfristig. Da unsere Truppe nichts zu verlieren hat, kann sie in Hamm befreit aufspielen. Der Bus fährt am Samstag um 16.45Uhr von der Sporthalle in Mennighüffen ab.
Unsere erste Damenmannschaft wartet in der Bezirksliga immer noch auf ihr erstes Erfolgserlebnis. Neben Alena Herde fällt nun auch Romina Sander mit einer Kreuzbandverletzung längerfristig aus. Damit fehlen Spielertrainerin Sonja Balsmeyer in der Partie gegen das Spitzenteam der HSG Rietberg/Matholte zwei wichtige Abwehrspielerinnen. Die Gäste, die freiwillig aus der Landesliga in die Bezirksliga zurückgingen, haben zur Zeit 6:0-Punkte auf ihrem Konto. Es gab drei klare Siege gegen die Kellerkinder Herzebrock (31:21), Bockhorst/Dissen (27:20) und Brockhagen 2 (26:22). Bei der Partie, die am Sonntag um 17.00Uhr in der Mennighüffer Sporthalle angepfiffen wird, sind die Gäste klarer Favorit. Aber vielleicht sorgen unsere Damen ja für eine Überraschung.
Unsere zweite Herrenmannschaft kassierte zum Saisonbeginn zwei unglückliche Niederlage. Bei der HSG EGB Bielefeld (19:21) und bei der Spvg. Steinhagen 2 (22:23) ließ man Punkte liegen und so findet sich die Truppe von Trainer Christian Neuman mit 2:6-Zählern im Tabellenkeller wieder. Und jetzt geht es zum Aufsteiger FC Greffen, der mit 6:2-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz rangiert. Zum Saisonauftakt verlor Greffen in eigener Halle sehr deutlich mit 22:34-Toren gegen den CVJM Rödinghausen 2. Aber danach fuhr der Aufsteiger gleich drei klare Siege ein. In Gütersloh (35:22) und in Senne (34:26) war Greffen klar überlegen. Bei unserer Reserve muss am Samstag um 18.30Uhr schon alles zusammen passen, wenn man für eine Überraschung sorgen will.
Unsere fünfte Herrenmannschaft holt am Sonntagmorgen um 10.00Uhr bei DJK BW Bielefeld die Partie vom ersten Spieltag nach. Die Gastgeber haben bislang auch nur zwei Spiele absolviert und liegen mit 0:4-Punkten im unteren Tabellendrittel. Gegen die HSG EGB Bielefeld 3 gab es für DJK BW eine ganz deutliche 19:36-Niederlage. Gegen das Team von der HSG Bielefeld/Ost 3 unterlagen die Gastgeber vom kommenden Sonntag ganz knapp mit 21:23-Toren. Unsere fünfte Mannschaft bezwang Bielefeld/Ost am zweiten Spieltag mit 30:25-Toren. Der VfL muss schon am oberen Level spielen, wenn er den zweiten Saisonsieg feiern möchte.


Westfalenpokal in Möllbergen Unsere erste Mannschaft blamierte sich bis auf die Knochen. Es gab für den VfL ein Debakel in der Partie gegen den Ausrichter TuS Möllbergen. Neben dem TuS Möllbergen nahmen der Verbandsligist HSG Altenbeken/Buke und der VfL an diesem Dreierturnier teil. Und nach zwei Spielen stand der Sieger eigentlich schon fest. Im Auftaktspiel verlor der Ausrichter Möllbergen völlig überraschend und sehr deutlich gegen den Verbandsligisten aus Altenbeken/Buke mit 18:23-Toren. In der zweiten Partie traf der VfL auf Altenbeken/Buke und dominierte dieses Spiel. Über 9:5 zur Pause gewannen die Schützlinge von Trainer Markus Hochhaus klar mit 21:14-Toren. Die Treffer in dieser Partie schossen Mats Köster (6), Till Orgel (4)(, Maik Dittrich (4), Lukas Mailänder (3), Pascal Schumann (2), Marcel Schumann (1) und Malte Ames (1). Somit konnte sich unsere Truppe im letzten Turnierspiel gegen den Klassenrivalen TuS Möllbergen eine Niederlage mit fünf Toren Unterschied leisten und wäre trotzdem Turniersieger geworden. Dann hätte man am 23.November das Endturnier im Westfalenpokal in Mennighüffen austragen können, für das sich die Oberligisten Soester TV, Sportfreunde Loxten und der Verbandsligist TV Westfalia Halingen qualifiziert haben. Im letzten Spiel ließ der VfL jegliche Einstellung vermissen und der TuS, der von seinem Trainer Andre Torge richtig heiß gemacht wurde, spielte den VfL in Grund und Boden. Schnell hieß es 5:1 für Möllbergen. Aus einem 9:2 machte der VfL dann ein 9:5, aber beim Pausenpfiff führten die Hausherren klar mit 12:5. In der zweiten Hälfte wurde es nicht besser. Möllbergen kämpfte um jeden Ball und der VfL ergab sich fast willenlos in sein Schicksal. Der TuS siegte nach 40 Spielminuten mit sage und schreibe 22:10 und sicherte sich den nicht mehr für möglich gehaltenen Turniersieg. Viele der VfL-Fans verstanden die Welt nicht mehr. Gegen Möllbergen trafen Till Orgel (3), Mats Köster (3), Lukas Mailänder (2) und Marcel Schumann (2).